Curtius Klinik GmbH & Co. KG

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Neue Kampstraße 2
23714 Bad Malente
Schleswig-Holstein

54 von 84 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

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Nur noch eine Nummer (Goldesel)

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mangelhafte Betreuung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Einzeltherapiestunden, wechselnde Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Stationsbetreuung OK)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer müssten modernisiert werden)
Pro:
Essen, Frei Gestaltung bei Tatjana
Kontra:
mehr Freizeitbeschäftigungen auch am Wochenende (siehe pro)
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bewertung der therapeutischen Behandlung

Mein Partner ist seit mehreren Jahren Patient in dieser Einrichtung. In diesem Jahr musste ich jedoch eine besorgniserregende Entwicklung feststellen: Während mein Partner bereits in einer schwierigen psychischen Verfassung zur Behandlung kam, hat sich sein Zustand während des Aufenthalts deutlich verschlechtert.

Die Qualität der Betreuung scheint sich erheblich verändert zu haben. Der persönliche und empathische Umgang mit den Patienten ist spürbar zurückgegangen. Es entsteht der Eindruck, dass Patienten primär als Abrechnungsposten betrachtet werden, anstatt eine angemessene therapeutische Versorgung zu erhalten.

Während die Gruppentherapie zufriedenstellend war, wies die Einzeltherapie erhebliche Mängel auf. Besonders problematisch ist die offensichtliche Bevorzugung von Patienten aus Schleswig-Holstein bei der Gewährung von Therapieverlängerungen. Mein Partner erhielt lediglich eine Verlängerung bis zur achten Woche und wurde ohne ausreichende Stabilisierung entlassen.

Die Konsequenzen dieser unzureichenden Behandlung sind gravierend: Mein Partner leidet nun unter verstärkten Alpträumen und größerer psychischer Instabilität. Dies führt zu erheblichen Belastungen im häuslichen Umfeld und bereitet mir große Sorge um sein Wohlbefinden.

Diese Erfahrung ist äußerst enttäuschend und wirft Fragen zur Qualität der therapeutischen Versorgung in dieser Einrichtung auf.

2 Kommentare

CURTIUSTeam am 28.10.2025

Liebe(r) Familienmitglied13,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung als Angehörige*r. Es tut uns leid, dass Sie diese Wahrnehmung hatten.
Grundsätzlich gilt: Therapieinhalte, -dauer und mögliche Verlängerungen werden bei uns nach medizinischer Indikation, Therapieverlauf und in Abstimmung mit den Kostenträgern entschieden, nicht nach dem Wohnort. Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten hat dabei stets oberste Priorität.

Wir legen großen Wert auf Transparenz und den direkten Austausch. Deshalb ermutigen wir unsere Patient*innen und deren Angehörige, Anliegen zeitnah mit dem Behandlungsteam zu besprechen. Sehr gern klären wir Ihre geschilderten Punkte in einem vertraulichen Gespräch und prüfen sie intern.

Melden Sie sich bitte bei unserem Qualitätsmanagement (Katja Heuer, [email protected]) oder unserer Compliance-Beauftragten (Dörte Matz, [email protected]). Wir nehmen Ihre Hinweise ernst und möchten sie professionell aufarbeiten.

Mit freundlichen Grüßen aus Malente
Ihr Team der Curtius Klinik

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Langjährige Schäden durch Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, Autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

über die DRV zur Reha.
Der Aufenthalt in der Curtius hat für mich schwere Folgen. Jahre nach dem Aufenthalt kann ich kein Vertrauen zu Psychologen aufbauen und keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Klinikaufenthalte sind nicht realisierbar.

Das Team hat eine Belastungserprobung beschlossen und mich innerhalb von 16h vor die Tür gesetzt.
Hintergrund ist meine Einmischung in die miese Behandlung eines Mitpatienten gewesen.

Die Behandlung beinhaltete in knapp sechs Wochen lediglich vier Einzelgespräche.

Ich hoffe das solche Maßnahmen Geschichte sind und jeder Patient menschlich behandelt wird.
Aufgrund einer Fehldiagnose würde ich in eine Schublade gesteckt und falsch behandelt.

Wer besondere Sicherheit benötigt sollte sich die Klinik sehr gut aussuchen. Eine schlechte Behandlung kann weitreichende Probleme verursachen und es gibt ambulant nur wenige Praxen mit Terminen, um die Restraumarisierung aufzuarbeiten.

2 Kommentare

CURTIUSTeam am 22.09.2025

Liebe(r) Chris082,
vielen Dank für Ihre Bewertung der Curtius Klinik. Wir weisen unsere Patienten bereits während ihres Aufenthaltes daraufhin, dass sie sich an die unterschiedlichsten Stellen bei Unzufriedenheiten und/oder Beschwerden wenden können. Dann können wir schneller und individueller auf die Wünsche eingehen.

Leider ist der von Ihnen aufgeführte Behandlungszeitraum 2009 zu lange her, als dass wir fundiert auf Ihre Kritikpunkte eingehen und diese beurteilen können. Für einen weiteren Austausch bitten wir Sie, sich direkt an unsere Qualitätsmanagement-Beauftragte Katja Heuer unter [email protected] zu wenden.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und gute Besserung.

Herzlichst
Ihr Team der Curtius Klinik

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Meyer

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Essen, Bewegungsangebote
Kontra:
Psychotherapie einzeln
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Die Klinik versetzt ihre Patienten in einen Tagesablauf der Sorglosigkeit und drängt auf emotionale Öffnung. Durch diese Kombination entsteht ein Nährboden für Verliebtheits-gefühle zwischen den Patienten. Wenn Partner dann zum Paargespräch geladen werden, wissen Psychotherapeuten und Patient oft von diesen Affären Gedanken bzw. einer stattgefundenen Affäre, was das Vertrauen in die therapeutischen Maßnahmen von Seiten der "vorgeführten" Partner zu nichte macht und eine Integration in die Kernfamilie erschwert bzw verhindert.

Von einer psychosomatischen Klinik, wäre eine Transparenz zu allen beteiligten Personen fair.

1 Kommentar

CURTIUSTeam am 18.02.2025

Lieber Herr BMeyer2,

vielen Dank für Ihre Bewertung als Angehöriger. Wir bedauern Ihr Empfinden sehr, können dies jedoch in dem von Ihnen angesprochenen Einzelfall nicht nachvollziehen. Da wir immer um Transparenz bemüht sind, motivieren und ermutigen wir unsere Patienten während ihres Aufenthaltes, die einzelnen Aspekte ihrer individuellen Situation und Therapie mit uns direkt zu besprechen. Oberste Priorität hat für uns dabei stets das Patientenwohl.

Daher würden wir Sie bitten, sich bei unserem Qualitätsmanagement Katja Heuer unter [email protected] oder bei unserem Compliance Officer Dörte Matz unter [email protected] zu melden, um Ihre Vorwürfe professionell aufzuarbeiten.

Mit den besten Grüßen aus Malente
Das Team der Curtius Klinik

Sexualisierte Gewalt, Kein Schutz

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Sehr konservativ, Frauenverachtend
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Klinik leider gar nicht gut getan. Ich wurde aufgrund einer Posttraumatischen Belastungsstörung behandelt.
Leider wurde ein paar Wochen nach meiner Ankunft ein Mitpatient sehr aufdringlich und hat mich wiederholt belästigt und mir sogar vor meiner Wohung aufgelauert.
Ich habe mich an die Klinikleitung gewandt, doch statt zu helfen wurde mir selber die Schuld an allem gegeben und es auf meine angeblich zu "enge" Kleidung geschoben, was ich als sehr frauenverachtend empfunden habe.
Meine Sicherheitsbedenken wurden ignoriert und ich wurde sogar trotz meiner Ängste zu einem Gespräch gezwungen und davon abgehalten trotz massiver Bedrohungen die Polizei einzuschalten.

Erst nach meinem Aufenthalt habe ich die Polizei einschalten dürfen, die mich zum Glück deutlich ernster genommen haben. Als ich die Klinik verlassen habe, ging es mir deutlich schlechter als zuvor.

2 Kommentare

CURTIUSTeam am 13.11.2024

Liebe Anna12347,

vielen Dank für Ihre Beurteilung Ihres Aufenthaltes bei uns. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und werden Rücksprache mit der Klinikleitung halten, um die Angelegenheit zu klären. Wir werden uns danach umgehend bei Ihnen melden und bitten um ein wenig Geduld bis dahin.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Curtius Klinik

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Psychotherapeut hat keine Fachkenntnisse

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen gut, Klinikabläufe gut,
Kontra:
Bezugstherapeut mit mangelnder Fachkenntnis
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Dysthymie, Chronische Suizidalität, Transindentitätt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde diese Klinik wiederholt angepriesen, das diese
Fachkenntnisse über Transidente Menschen habe. Voller
Erwartung ging ich als Transfrau in die Klinik. Bei der ersten Oberarztvisite fragte ich ein zweites Mal wie die
Klinik diesen Leidgeprüften Transmenschen helfen kann.
Bis heute habe ich keine Antwort. Nach 10 Tagen Klinik-aufenthalt habe ich abgebrochen. Ich hatte keine Psycho-login als Bezug Therapeut sondern einen Psychotherapeut.
Als Hochsensible Person nehme ich authentisch die Dinge gründlicher war. Den Psychotherapeuten fand ich recht hochnäsig. Er schwebte über mir, aber nicht auf Augenhö-he. Bei einem nächtlichen Notgespräch hatte ich einen Honorararzt als Gesprächspartner. Dreieinhalb Stunden haben wir mit einander gesprochen. Er war sehr empath-
isch und war auf Augenhöhe. Bei mir wirken die Dinge als hochsensible Person nach. Es kann doch nicht sein, das ich am zweiten Tag nach dem Klinikaufenthalt so hochgra-digst Selbstmordgefährdet war, wie ich es in den ver-gangen 12 Jahren noch nie erlebt habe. So nah war ich noch nie am Suizid. Jeder kann sich ja sein Teil denken.
Der Bezug-Therapeut war für mich völlig daneben, denn durch seine Handlungsweise hat er mich noch tiefer ins schwarze Loch hineingestoßen.

1 Kommentar

CURTIUSTeam am 11.07.2024

Sehr geehrte Adelheit51,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Obwohl die Curtius-Klinik eine offene und empathisch-unterstützende Therapie mit allen Patienten anstrebt, bedauern wir es, dass Sie sich bei Ihrem Bezugstherapeuten nicht auf Augenhöhe begegnet gefühlt haben.

Für Ihren Gesundungsprozess wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute und hoffen, dass Sie eine Unterstützung haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Curtius Klinik

Abzocke !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Stationsärztin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
erschüttert darüber, daß die Krankenkasse solche Zustände finanziert
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nur Doppelzimmer vorhanden, obwohl auf Internetseite anders angeboten
kein Schwimmbadzugang möglich, da kein Bademeister vor Ort
Essen mehr als schlecht
Fernsehraum ohne Fernseher
Cafeteria besteht aus Kaffeeautomat und Wasserspender
keine Radioempfang, kein Fernseher auf dem Zimmer
Kreativraum geschlossen, Mitarbeiter waren im Urlaub
Bewegungstherapie mehr schlecht als recht
durch die Handtücher konnte man durchsehen
keine Nahrungsmittel auf Zimmer erlaubt
Parkgebühren viel zu teuer auf Gelände
Oberarzt sehr unfreundlich
bei 30° Grad keine Trägershirts und kurze Hosen erlaubt

1 Kommentar

CURTIUSTeam am 27.10.2023

Sehr geehrte „Gabriele092023“
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Hinweise zu Ihrem Aufenthalt zu geben. Wir sind dankbar für die Rückmeldung, dass Sie von unserer Stationsärztin profitieren konnten.

Obwohl wir kontinuierlich an Verbesserungen arbeiten, möchten wir doch einiges erläutern: Dass es bei uns im Haus keinen Fernseher im Zimmer gibt, dass Träger-Shirt/Kurze Hosen etc. nicht erlaubt sind, hat u.a. wegen unserer spezifischen Stationen (Trauma und Essstörung) und aus Respekt für den Mitpatienten, einen therapeutischen Hintergrund. Wir bitten daher um Ihr Verständnis dafür.
Ihre weiteren Bewertungen, ohne konkrete Hinweise für Handlungsbedarf, wurden zur Kenntnis genommen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Gesundheit und alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Curtius Klinik

Aggressives und respektloses Krankenhauspersonal!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zustand durch Klinik bedrohlich verschlechtert!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Kommunikation von Seiten des Personals.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer haltlosen Vorwürfen, keine Behandlung!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Desinteressiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Pflegepersonal, Therapeuten, einschließlich Küchenpersonal.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war einer der schlimmsten Krankenhausaufenthalte, die ich jemals erlebt habe.

Respektlose Küchenmitarbeiterin, einschließlich desinteressierter Pflegekräfte und Therapeuten.(...)

Ich kann jedem nur davon abraten, sich in diese Klinik zu begeben - anschließend wird man nach meiner Bewertung hier auf dem Portal, seitens der Klinik, das ganze beschwichtigen und Runterspielen.

Ich habe versucht, während meines Aufenthaltes, bei unterschiedlichen Stellen, Gehör zu finden, hinsichtlich dem, was mir dort in der Curtis Klinik wiederfahren ist, von Seiten des destruktiven und aggressiven Personals - es hat jedoch niemanden interessiert. (...)


Unglaublich, wie ekelhaft diese Klinik mit einem kranken Menschen umgeht!!!

4 Kommentare

CURTIUSTeam am 28.11.2022

Sehr geehrter HPTM,

wir nehmen Bezug auf Ihre o.g. Bewertung und bedauern Ihre Wahrnehmung zum Aufenthalt in unserem Hause. Für Ihre Genesung wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Curtius Klinik

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Einmal und nicht wieder.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt einige Bessere)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Einzeltherapeut gut, Rest mies)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also nach 8 Wochen hier kann ich leider sagen das es nicht viel gebracht hat.
Einzelne Therapeuten sind gut aber die gesamte Behandlung war mehr negativ.
Wer als Akut Patient aufgenommen wird und sich erhofft mit 2 x 25 Minuten Einzeltherapie und 1x 75 Gruppentherapie die Woche die Hilfe bekommen zu haben ist fehl am Platz.
Die meiste Zeit hat man nichts zu tun, ok man kann in der schönen Landschaft spazieren gehen, aber diese habe ich auch zu Hause.
Das Essen(speziell das Mittagessen) ist mehr als bescheiden.
Man hat 2 Essen zur Auswahl: Vollkost und Vegetarisch. Wobei man beim Anblick raten muss was es ist, ebenso ist der Geschmack unterirdisch. Gott sei dank gibt es hier in der Gegend gute Restaurants.
Fazit: Wegen der Klinik muss man hier nicht hin. Landschaftstechnisch ist es hier sehr schön.

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CURTIUSTeam am 29.08.2022

Liebe PSausSH,

vielen Dank für Ihre Bewertung der Curtius Klinik. Da wir Kritik sehr ernst nehmen und natürlich bestrebt sind, die Qualität der Behandlung in unserer Klinik ständig zu verbessern. bieten wir unseren Patienten bereits während ihres Aufenthaltes diverse Möglichkeiten, ihre Anregungen, Tipps und Kritik an unterschiedlichen Stellen abzugeben.

Wir hoffen, dass Sie diese Möglichkeiten wahrgenommen haben, damit wir uns umgehend um Ihre Anliegen kümmern können. Selbstverständlich werden wir darüber hinaus Ihre Worte an die Abteilungen weitergeben.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute für Ihre Genesung.

Herzlichst
Ihr Team der Curtius Klinik

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Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht zu empfehlen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Service Personal super freundlich und hilfsbereit. Das Essen ist wirklich gut. Zimmer war gut. Der Pfleger ist super Hilfsbereit und freundlich
Kontra:
Ärzte und manche Therapeuten sind nicht gut. Schwestern sind unfreundlich und haben nicht gerade lust ihre Arbeit zu machen.. Muss man mal ins Schwesternzimmer ist es geschlossen. Zimmer werden nicht oft geputzt.
Krankheitsbild:
Adipositas
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte nicht in diese Klinik gehen wenn man wirklich Hilfe braucht. Allerdings kann man in Bad Malente sehr gut Urlaub machen.

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CURTIUSTeam am 04.08.2022

Sehr geehrte(r) Mondstein59,

vielen Dank, dass Sie sich erneut die Zeit genommen haben, uns eine Rückmeldung zu geben.
Wir bedauern es sehr, dass Sie in diesem Jahr insgesamt unzufrieden waren.

Wir nehmen Ihre Kritik ernst und hoffen sehr, dass Sie Ihre Anliegen bereits während der Behandlung angesprochen haben. Bei Kritik und Anregungen gibt es für unsere Patienten vor Ort mehrere Möglichkeiten, um uns Beschwerden zu melden:

1. Wir haben eine Mitarbeiterin, die als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht.
2. Die Einzeltherapeuten und die Visiten und auch die Chefarztsprechstunde bieten Ihnen Raum für Rückmeldungen.
3. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritik schriftlich abzugeben und nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben.

In der Regel konnten wir bisher auf diesen Wegen alle Anliegen kurzfristig einvernehmlich mit unseren Patienten klären.

Wir wünschen Ihnen alles Gute und eine gute Besserung.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Curtius Klinik

Re-Traumatisierung auf allen Ebenen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wer wirklich schwer erkrankt ist und sich Hilfe erbittet,ist hier falsch.Es sei denn,er ist privat versichert und mit Lifestyleproblemchen,welche für schwer erkrankte Menschen Peanuts sind,dort. In meinem Fall war es eine 6wöchige Re-Traumatisierung auf allen Ebenen.Dauermedikamente wurden nicht zur Verfügung gestellt,empfindliche Patientendaten ohne Umschlag in falsche Patientenfâcher gepackt. Wenn man in Not war, stand man egal zu welcher Tageszeit vor verschlossenen Türen. Fachpersonal wird durch Aushilfsrentner ersetzt, da langjährige Oberärzte über Nacht ihre Stelle kündigen. Man wird als Kassenpatient wie der letzte Abschaum behandelt. Der Wert des Menschen wird rein am Versicherungsstatus und Profit für die Klinik gemessen. Das zieht sich durch die komplette Belegschaft und man wird nicht ernst genommen. Ich habe einen Entlassbericht mit den Daten eines anderen Patienten bekommen! Es würde mir eine Zwangsvollstreckung angedroht, für eine Rechnung,die ich nie erhalten habe. Leider sind die Zeichen hier begrenzt. Ich könnte noch zahlreiche Beispiele, welche man nicht glaubt,wenn man sie nicht selbst erlebt hat, auflisten.

Und als Goodie obendrauf wurde man permanent damit konfrontiert,eine falsche Wahrnehmung zu haben und dass alles nicht wahr ist.

Mir fehlen schlichtweg die Worte.

Ich möchte mit meinem Post wirklich kranke Menschen mit hohem Leidensdruck,die im Leben wieder Fuß fassen wollen, vor dieser menschenunwürdigen Anstalt warnen. Dann hat das ganze Elend, an dem ich noch immer massivst zu knabbern habe,wenigstens ansatzweise einen Sinn gehabt...

Dennoch habe ich in dieser Klinik Tag für Tag vor Augen geführt bekommen, wie ich niemals in meinem Leben mit Menschen umgehen möchte. Niemals.

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CURTIUSTeam am 26.07.2022

Sehr geehrte(r) Patient20191,

vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern es sehr, dass Sie insgesamt nicht zufrieden waren.

Wir nehmen Kritik ernst und hoffen sehr, dass Sie Ihre Probleme schon während der Behandlung angesprochen haben. Wir bieten unseren Patienten bei Kritik und Anregungen sofort vor Ort mehrere Möglichkeiten an, um uns Beschwerden zu melden:

1.) Wir haben eine Mitarbeiterin, die als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht.
2.) Die Einzeltherapeuten und die Visiten und auch die Chefarztsprechstunde bieten Ihnen Raum für Rückmeldungen.
3.) Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritik schriftlich abzugeben und nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben.

In der Regel konnten wir bisher auf diesen Wegen alle Anliegen kurzfristig einvernehmlich mit unseren Patienten klären.

Wir wünschen Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Curtius Klinik

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Klinik mit 0 % Wohlfühlfaktor

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ausblick auf Seeseite
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
---------------
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik ohne Wohlfühlfaktor, eher einer Justizvollzugsanstalt mit forschen undfreundlichen Mitabeitern.
Vom Anfang meines Aufenthalts bis zur Entlassung habe ich jeden Tag Defizite festgestellt, das würde hier alles sprengen.
Was mir besonders negativ auffiel war:

* Unfreundlichkeit der Mitabeiter/in , besonders in der Küche / Bedienung, MT - Sport , Physiotherapie, Krankenschwesterin
* Zimmerreinigung nicht gerade klinisch sauber ( beim Einzug ins Zimmer Körperreste ( Haare , Hautschuppen vom Vorgänger ) entdeckt.
Reingungskräfte wischen nur oberflächlich , trotz Corona.
* Essen war grottenschlecht / ungenießbar ( trockene Brötchen , Brot ) Käsescheiben die am Rand schon hart waren und am Teller klebten.
Wiederholungen bereits nach ca. 14 Tagen. Mittagsessen einfallslos und ohne Geschmack.
* Viele Zweibettzimmer, dadurch hat man sofern man in einem Zweibettzimmer landet, fast keine Möglichkeit inerhalb der Klinik auf etwas Privatsphäre, dadurch sehr unruhige Klinik.
( hoffen, das man mit dem Zimmernachbar die Dauer klar kommen tut ! )
* zu meiner Zeit einige vorzeitige Abbrüche durch Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankungen damit nicht klarkamen :-(
* KEIN Telefon und WLAN Empfang und ausserdem verboten in den Zimmern,Fluren, Lobby.
( es gibz drei kleine Räume, wo es tagsüber erlaubt ist / pro Raum 5 Personen )
* Ablauf der Verpflegung planlos und unruhig
* nicht geeignet für Gehbehinderte oder für Personen mit Gehilfen !!
* ständige Änderungen der Behandlungspläne ?!
* meehrmals Änderung der zugeteilten Ärzte / Psychologen ( kein Aufbau von Vertrauen / Ruhe )
* Anzahl der Waschmaschinen zu wenig
* am Wochenende wird nichts angeboten, man ist komplett auf sich allein gelassen
Lobbybereich mit NULL Wohlfühlfaktor / zu wenig Sitzmöglichkeiten
usw. usw.

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CURTIUSTeam am 06.04.2021

Liebes Nordlicht240,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern natürlich, dass Sie insgesamt weniger zufrieden waren.

Wir nehmen Kritik ernst und hoffen sehr, dass Sie Ihre Probleme und Zweifel schon während der Behandlung angesprochen haben. Wir bieten unseren Patienten bei Kritik und Anregungen sofort vor Ort mehrere Möglichkeiten an, um uns Beschwerden zu melden.

1.) Wir haben eine Mitarbeiterin, die als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht.
2.) Die Einzeltherapeuten und die Visiten und auch die Chefarztsprechstunde bieten Ihnen Raum für Rückmeldungen.
3.) Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritik schriftlich abzugeben und nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben.

In der Regel konnten wir bisher auf diesen Wegen alle Anliegen kurzfristig einvernehmlich mit unseren Patienten klären.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und für Sie persönlich schnelle Genesung.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Curtius Klinik

Wer einmal lügt, ...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Aufenthalt
Kontra:
Wiederaufnahme
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin einfach nur enttäuscht von dieser Klinik. Das Aufnahmeverfahren wird von Außenstehenden als stur, unmenschlich und nicht nachvollziehbar beschrieben. Ein ltd. Angestellter stellt sich über den behandelnden Arzt und hat die einzige Entscheidungsgewalt. Niemand sonst in dieser Klinik fühlt sich für den Patienten verantwortlich. Vormals getroffene Absprachen haben ihren Zweck verloren und dieses Verhalten wird einfach geduldet. Nachfragen bleiben unbeantwortet. Der Patient sechs Monate im Ungewissen gelassen.
Ich kann diese Klinik leider nicht mehr empfehlen.

4 Kommentare

CURTIUSTeam am 03.02.2021

Lieber Willy10182,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern natürlich, dass Sie insgesamt weniger zufrieden waren.

Wir nehmen Kritik ernst und werden Ihre Worte selbstverständlich an die entsprechenden Abteilungen weiterleiten.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und für Sie persönlich schnelle Genesung.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Curtius Klinik

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Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
schöne Natur, Station 2
Kontra:
wenig Angebote, wird wenig auf den Patienten eingegangen, Mahlzeiten insbesondere am Abend.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus dem Vorgespräch hatte ich viel Hoffnung geschöpft. Nach der Ankunft stellte sich schnell die Realität ein.

Als akut Patient gab es oft nur ein Termin Vormittag zur sogenannten Entspannung die dauerte höchstens 20 min oder man hatte zweimal irgendwelche sportliche Angebote oft zweimal am Tag.

Zwischendurch gab es zweimal Musiktherapie und einmal wöchentlich Einzel beim Psychologen und natürlich die Visite.

Schnell stellte sich bei mir das Gefühl dass ich doch wie oft nur eine Nummer bin.

Die Mahlzeiten waren auch so eine Sache. Ich hatte mehrere Kliniken erlebt aber so ein schlechtes essen hatte ich noch nie.

Am schlimmsten fand ich das Abendessen. Es wurden irgendwelche Reste zusammen gemischt. Man merkte den Spardruck dahinter.

Am besten war die Pflege. Vielen Dank an Station 2.

2 Kommentare

CURTIUSTeam am 18.01.2021

Liebes Bärchen7,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern natürlich, dass Sie insgesamt weniger zufrieden mit unserer Behandlung und den damit verbundenen Leistungen waren.

Wir nehmen Kritik ernst und hoffen sehr, dass Sie Ihre Probleme und Zweifel schon während der Behandlung angesprochen haben. Wir bieten unseren Patienten bei Kritik und Anregungen sofort vor Ort mehrere Möglichkeiten an, um uns Beschwerden zu melden.

1.) Wir haben eine Mitarbeiterin, die als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht.
2.) Die Einzeltherapeuten und die Visiten und auch die Chefarztsprechstunde bieten Ihnen Raum für Rückmeldungen.
3.) Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritik schriftlich abzugeben und nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben.

In der Regel konnten wir bisher auf diesen Wegen alle Anliegen kurzfristig einvernehmlich mit unseren Patienten klären.

Selbstverständlich werden wir Ihre kritischen Worte an die entsprechenden Abteilungen weiterleiten. Ihr Lob an die Station 2 werden wir ebenfalls gern weiterleiten.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und für Sie persönlich schnelle Genesung.

Ihr Team der Curtius Klinik

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Große Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, Blick aus dem Speisesaal
Kontra:
mangelnde Fürsorge, Hellhörigkeit, ungemütlich, schmuddelig, schlechtes Bett
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Sozialphobie, GAS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für Reha vielleicht gut, aber keinesfalls für psychisch schwer Kranke wie mich! Man ist total sich selbst überlassen. Wäre ich den ganzen Tag im Bett geblieben, hätte das niemand gemerkt. Wie ein riesiger Hotelbetrieb. Wahnsinniger Geräuschpegel überall, sehr hellhörig, rücksichtslose Mitpatienten, nicht auszuhalten im Speisesaal mit 160 Leuten. Ganz schlimm die "Schlacht am kalten Buffet" morgens und abends - dabei gab es genug für alle. Das Zimmer war recht schmuddelig, musste erstmal selbst putzen. Ebenso ekelig schmutzig die Möbel im Aufenthaltsbereich. Man wird albernen Regeln unterworfen als wäre man 3 Jahre alt (nicht mal eine Tasse Tee im Zimmer ist erlaubt!), aber eine entsprechende Fürsorge findet nicht statt. Als ich im Stationszimmer (2 Etagen über mir) sagte, dass ich an zwei Gruppen nicht teilnehmen konnte, weil ich zuviel Angst hatte, war die einzige Reaktion, dass ich nicht einfach wegbleiben dürfte, sondern mich abmelden müsste. Fertig. Das war dann der Moment, wo ich entschied, meine Koffer zu packen und nach 10 Tagen abzubrechen. Durch die Situation in der Klinik und die totale Reizüberflutung kam ich in einen schlimmen Zustand eines totalen Hyperarousal. Meine Sozialphobie hat sich verschlimmert. Ich fühlte mich in der Klinik überhaupt nicht aufgehoben oder irgendwie angebunden. Und das furchtbare viel zu schmale und zu harte Bett und der Schlafmangel deshalb hat die Situation nicht verbessert. Menschen mit Angsterkrankungen würde ich dringend abraten. Nur dies als Positives: Das Salatbuffet am Abend war sensationell gut und vielseitig! Der Blick aus dem Speisesaal auf den See ebenso schön. Aber ich war ja nicht dort, um Urlaub zu machen. Was bleibt sind große Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit.

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CURTIUSTeam am 04.03.2019

Liebe Lele5,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern natürlich, dass Sie die Behandlung nicht so erfolgreich abschließen konnten, wie erhofft.

Wir nehmen Kritik ernst und hoffen sehr, dass Sie Ihre Probleme und Zweifel schon während der Behandlung angesprochen haben. Wir bieten unseren Patienten mehrere Möglichkeiten an, um uns Beschwerden zu melden. Wir haben eine Mitarbeiterin, die als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht. Die Einzeltherapeuten und die Visiten und auch die Chefarztsprechstunde bieten Ihnen Raum für Rückmeldungen.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritik schriftlich abzugeben und nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben. In der Regel konnten wir bisher auf diesen Wegen alle Anliegen einvernehmlich mit unseren Patienten klären.

Selbstverständlich werden wir Ihre kritischen Worte an die entsprechenden Abteilungen weiterleiten.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und für Sie persönlich schnelle Genesung.

Ihr Team der Curtius Klinik

KEIN DANKESCHÖN!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Nachtruhe unmöglich wegen Lärm von oben)
Pro:
Ergotherapie und Sportbereich sind lobenswert!
Kontra:
Allein gelassen gefühlt..sich selbst überlassen...einsam und unverstanden
Krankheitsbild:
Bulimie und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War auf Anraten meines Psychologen, für 8Wochen Nov.- Dez.in dieser Klinik.Vom Baulärm mit Gerüst vor dem Fenster, mal abgesehen schöne Lage!Das war's auch...von ständiger Dunkelheit umgeben, durch das Baugerüst, so war das!
Bin wegen Bulimie und Psychischer Erkrankung dort aufgenommen worden...leider gab es keine Behandlung meiner Essstörung, weil es während meines Aufenthaltes, diesbezüglich keine Gruppe gab, dafür.Dieser Umstand wurde mir einen Tag vor meiner Abreise mitgeteilt.Ich wurde von meiner zuständigen Therapeutin nicht ernst genommen,und die Essstörung hat Sie für sich,total ausgeklammert .Das Frühstück und Abendessen war eine Qual für mich,da alle Bewohner gleichzeitig zum Essen kamen...teilweise musste man um sein Essen kämpfen. Aus meiner Sicht, für Essgestörte eine Katastrophe. Auf mein Drängen und der Ansage gar nichts mehr zu essen,durfte ich 5min.vor dem Massenansturm in den Speisesaal.
Mittlerweile ist meine Bulimie soweit fortgeschritten, dass ich jede Mahlzeit wieder von mir geben muss! Die psychologische Betreuung hat mir gar nicht's gebracht..wenn man merkt das nicht mitgeschrieben wird,und daher bei der nächsten Sitzung der Therapeut nicht mehr weiß worum es geht und ging ...Das hätte ich mir ersparen sollen..nach heutigen Erkenntnissen. Bin derzeit auf der Suche nach einer professionellen Klinik für Essgestörte!
Mein Dank gilt der Ergotherapie,die mir das Malen wieder näher brachten. Kann LEIDER keine besondere Empfehlung weitergeben!!

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CURTIUSTeam am 15.05.2018

Sehr geehrte/r Sommer173

Vielen Dank dafür, dass Sie sich noch einige Monate nach Ihrer Behandlung die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern, dass Sie die Behandlung nicht so erfolgreich abschließen konnten, wie erhofft.

Wir nehmen Ihre Kritik ernst und können nur hoffen, dass Sie Ihre Probleme und Zweifel schon während der Behandlung angesprochen haben. In der Regel konnten wir bisher,in einem persönlichen Gespräch, Anliegen unserer Patienten klären.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße,

Ihr CURTIUS-Klinik Team

Ergänzung zu dem Bericht eben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ach ja auf spezielle Bedürfnisse wird dort auch nicht eingegangen z.B. leide ich unter einer Milchallergie (keine Laktoseintoleranz!) und bekomme davon schmerzhaften Ausschlag, der bei regelmäßgem Milchverzehr auch nicht abheilt und sich gern entzündet, vor allem in den Ohren, was zu Mittelohrentzündungen führt.

Da ich keine ärztliche Behscheinung dieser Allergie hatte (mir war nicht klar, dass ich so was jemals brauchen würde, mein Hautarzt meinte einfach, ich soll keine Milchprodukte essen bzw. nur sehr selten, das war's) wurde mir vom Personal nicht geglaubt und ich bekam entsprechend auch keine Alternative. Vegetarische Optionen waren zwar vorhanden, doch enthielten diese trotzdem häufig Milchprodukte, ebenso wie die regulären Gerichte. Entsprechend konnte ich häufig nur das Essen verweigern (was einem natürlich auch gleich angelastet wird) oder den Ausschlag hinnehmen und trotzdem essen, wenn ich nicht auch noch als magersüchtig dargestellt werden wollte.

Auf die zahlreichen Lebensmittelallergien meiner Zimmergenossin wurde ebenfall keine Rücksicht genommen, obwohl sie im Gegesnatz zu mir eine Bescheinigung hatte und ihre Allergien auch schlimmer waren als meine. Das Einzige, was sie machen konnte, war einfach nie zu viel und sehr vorsichtig an bestimmten Tagen zu essen, damit ihr Hals nicht zuschwoll, oder sich häufig auch Essen im Ort zu kaufen, was auf Dauer natürlich teuer wurde.

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CURTIUSTeam am 27.03.2018

Sehr geeehrte jupe952,

vielen Dank dafür, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern natürlich, dass Sie die Behandlung nicht so erfolgreich abschließen konnten, wie erhofft.

Wir nehmen Kritik ernst und hoffen sehr, dass Sie Ihre Probleme und Zweifel schon während der Behandlung angesprochen haben. Wir bieten unseren Patienten mehrere Möglichkeiten an, um uns Beschwerden zu melden. Wir haben eine Mitarbeiterin, die als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht. Die Einzeltherapeuten und die Visiten und auch die Chefarztsprechstunde bieten Ihnen Raum für Rückmeldungen.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritik schriftlich abzugeben und nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben. In der Regel konnten wir bisher auf diesen Wegen alle Anliegen einvernehmlich mit unseren Patienten klären.

Psychotherapie ist Vertrauenssache und nur dann, wenn man einen gemeinsamen Plan zum Vorgehen fassen kann, ist auch ein Erfolg möglich.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.

Mit den besten Grüßen aus Malente
Ihr Team der Curtius Klinik

Retraumatisiert durch Klinikaufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (cholerisches Personal, nimmt tatsächlich psychisch Kranke nicht ernst)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (cholerisches Personal, nimmt tatsächlich psychisch Kranke nicht ernst)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Kommunikation zwischen einzelnen Therapeuten, das Freizeitangebot ist aber ok)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (das Freizeitangebot war zwar ok und vielseitig, doch konnte ich es wegen meiner ständigen Angstzustände aufgrund der Misshandlungen durch das Personal weder richtig nutzen noch genießen)
Pro:
die Lage
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einigen Jahren in dieser Klinik auf Empfehlung meiner ambulanten Therapeutin. Anfangs war ich sehr optimistisch, motiviert mir helfen zu lassen und an mir zu arbeiten. Das verging schnell: keiner hatte den Bericht meiner Therapeuten eingesehen, auch wurde ich nicht ernst genommen. Wenn ich den Therapeuten Dinge beschrieb, die ihnen nicht in den Kram passten, wurde ich direkt als Lügnerin beschimpft. Ein Therapeut hat mich so lange angeschrien bis ich geweint habe und das obwohl ich wegen PTBS dort war, unter anderem wegen Gewalterfahrungen und Vergewaltigungen, also bin ich eh leicht zu verängtigen, vor allem von großen Männern wie diesem Therapeuten. Es ist eh schon unzumutbar Patienten anzuschreien, vor allem wenn diese KOOPERATIV und stark traumatisiert sind!
Ich habe diesen Vorfall direkt gemeldet, jedoch wurde das ignoriert, wahrscheinlich meinte das Personal die Bekloppte hätte sich das bloß ausgedacht

Die Gruppentherapie war ebenfalls unzumutbar, ich wurde mit einem Vergewaltiger in eine Gruppe gesteckt und wollte die Gruppe natürlich sofort verlassen, als er uns erzählte, warum er hier war. Ich fühlte mich nicht sicher, wurde jedoch von den Therapeuten wieder als vollkommen irrational dargestellt und musste schwänzen um nicht ansehen zu müssen, wie er vom Personal und den Mitpatienten betüddelt wird, obwohl er was weiß ich wie viele Leben zerstört hat

Für Leute, die keine richtigen Probleme haben, mag die Klinik sinnvoll sein, es ist eher wie ein Spa Urlaub mit ein bisschen Sport, aber zur Behandlung traumatischer Ereignisse ist sie absolut nicht geeignet, man erfährt weder Rücksicht noch Vertrauen vom Personal

Ich brach den Aufenthalt ab und bekam von meiner ambulanten Therapeutin gesagt, ich bin dort von dieser grausamen Behandlung retraumatisiert worden, mein Zustand hat sich um einiges verschlimmert und sie würde die Klinik nie wieder jemandem empfehlen, da sie Ähnliches auch von einer anderen Patientin hörte, die etwas später dort war

Unfähig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ich habe den Kostenträger vom Vorfall berichtet
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Im September 2017 habe ich starke Schmerzen gehabt. Ich zur 418 gegangen und wollte was gegen die Schmerzen haben bzw ein Arzt Sprechen.Ich wurde von der Dame sowas von angemacht Muss das jetzt sein.Ich habe Feierabend. Daraufhin bin ich in den Ort gegangen und habe mir Schmerzmittel gekauft.

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CURTIUSTeam am 27.10.2017

Sehr geehrte/r BargiBoy2,
wir danken Ihnen für Ihre Rückmeldung.
Wir nehmen Kritik ernst und finden es schade, dass Sie Ihre Erfahrung nicht schon während der Behandlung, persönlich angesprochen haben. Wir bieten mehrere Möglichkeiten an, um bei Beschwerden auf unsere Patienten einzugehen. Wir haben eine Mitarbeiterin, welche als Ansprechpartnerin für Patienten bei Beschwerden zur Verfügung steht. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, während der Behandlung, anonym oder mit Angabe des Namens, Lob und Kritikzettel auszufüllen und die Möglichkeit nach dem Aufenthalt einen Feedbackbogen abzugeben. Darüber hinaus kann man natürlich auch unsere Therapeuten ansprechen. In der Regel konnten wir auf diesen Wegen alle Anliegen einvernehmlich mit unseren Patienten klären. Psychotherapie ist Vertrauenssache und nur dann, wenn man einen gemeinsamen Plan zum Vorgehen fassen kann, ist auch ein Erfolg möglich.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Möglichkeit haben, ohne Ihre Hilfe den von Ihnen geschilderten Vorfall nachgehen zu können und bitten Sie, sich bei uns zu melden, um diesen in Ihrem Sinne zu klären.

Alles Gute weiterhin,

Ihr Curtius Klinik Team

5 Wochen für die Katz

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (selbst Rentenberatung verweist nur auf Ämter oder sagt Rente bekommen sie sowieso nicht.Demotivierend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Physiotherapie gibt sich viel Mühe ,man bekommt nur zu wenig Anwendungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten ,Gruppentherapie
Kontra:
Behandlung nach Paketen (A,B oder C )
Krankheitsbild:
Depressionen Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

wer Schmerzen im orthöpädischen Bereich hat sollte sich eine andere Klinik suchen.Mir wurde überhaupt nicht geholfen,sobald man sagte, man hat Schmerzen im Rücken, Knie oder so, wurde abgeblockt und gesagt, wenn ihre Seele wieder in Ordnung ist, haben sie auch keine Schmerzen mehr.Und das bei einer schweren Skoliose! Man hatte das Gefühl, dass keiner die Befunde und Röntgenbilder eingesehen hat.
Zur psychosomatischen Behandlung kann ich nur sagen, dass es ca.3 Pakete gibt und die werden straff angewendet.Also nicht auf die Person abgestimmt,Änderungen kann man erfragen, aber bis man sich seinem richtigen Therapieplan zusammengebastellt hat, sind 4 Wochen um.Einzeltherapie viel zu kurz ,meine Therapeutin hatte mehr zu erzählen, als das sie mir zugehört hat.
Wer "nur" psychosomatische Hilfe braucht, ist vieleicht gar nicht so schlecht hier aufgehoben,aber man sollte dann nur solche Patienten annehmen ,und nicht versuchen orthopädische Hilfe zu geben oder das zu kombinieren ,das hilft keinem.Hatte vor Anreise noch mal extra nachgefragt, ob diese Klinik für mich richtig ist.Noch eimal Unterlagen hingeschickt und Zusage, dass ich genau richtig dort bin,was nicht stimmte.
Für mich waren die 5 Wochen für die Katz.
Fange wieder von vorne an und muß neue Kur beantragen.

Zum Essen. Es ist geschmacksache natürlich.Aber das die Angestellten nicht mit einem Kombidämpfer umgehen können ,das heißt weiche nasse Panaden zähes Fleisch und lauwarme Suppen als Ergebnis heraus kommt, ist schade.Abendbrot unnötiges Gerangel und Staus, weil das Buffet falsch augebaut ist. Um ein Brot mit Wurst zu essen, muss man sich 2 mal anstellen.

Fazit:Nicht noch einmal.War schon in einer anderen Kurklinik, wo ich sehr zufrieden war,bin kein notorischer Nörgler.

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CURTIUSTeam am 24.04.2017

Sehr geehrte/r dodi1000,

wir bedauern sehr, dass Sie mit dem der Aufenthalt in unserer Klinik nicht zufrieden waren.
Schade, dass Sie uns nicht schon während Ihres Aufenthaltes über Ihre Unzufriedenheit informiert haben.
Auch unsere Kollegen aus der Küche, nehmen Anregungen der Patienten, gerne entgegen. Unserer Erfahrung nach haben wir immer eine Lösung zur Zufriedenheit unserer Patienten finden können.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Ihr Curtius Klinik Team

Schade

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Essen, Handyempfang, kein WLAN
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das wenige Positive hier sind die Therapeuten und das Personal.
Super nett und das System ist ganz gut durchdacht.
Erwähnenswert finde ich außerdem das Abendprogramm, man kann sich diverse Spiele ausleihen, singen oder in der Freizeitgestaltung malen und Werken. Für die Freizeitgestaltung muss man einige €uronen bereithalten.

Schwimmen und Saunen kann man auch. Jedoch in eingeschränkten Zeiten, Frauen und Männer getrennt.

WLAN gibt es lediglich nur in einem kleinen Aufenthaltsraum. 1GB kosten 2€. Das reicht nicht mal für das Aktualisierungen fürs Handy, geschweige denn fürs Pad. Dieser 1 GB ist außerdem nur beschränkt auf 1 Gerät.

Der Handyempfang ist hier unterirdisch.
Wenn man Glück hat, dann hat man soweit Empfang, dass man ohne Unterbrechung telefonieren kann. Aber das ist eher die Ausnahme.

Mit Vodafone hat man den besten Empfang, Telekomkunden können sich über schlechteren Empfang freuen.
Alle anderen Anbieter kann man hier vergessen.

Wenn man zum Essen in den Speisesaal möchte, muss man erstmal durch die Lobby und quasi über den "Catwalk".

Das Mittagessen habe ich als Zumutung empfunden. Aber anscheinend scheiden sich diesbezüglich die Geister.

Beim Abendessen muss man sich möglichst eine halbe Stunde vor Essensbeginn in Position begeben, damit man auch was von den Extras bekommt, die nicht sehr reichlich zum Beginn der Essenszeit aufgetragen werden. Ja, es gibt Salate. Mittags und abends. Es sind aber leider immer die gleichen.

Essen gehen kann man sehr gut in den Restaurants in Eutin. In Malente selber gibt es auch einige, jedoch empfinde ich diese als weniger gut. Das jedoch ist Geschmacksache.

Die Umgebung lädt zum Spaziergang ein.

Mein Resümee ist, dass ich nicht wiederkommen möchte, sowie es sich verhindern lässt. Aber das ist Ansichtssache und vor allem GESCHMACKSsache.

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CURTIUSTeam am 07.02.2017

Sehr geehrte Nordic 123,

danke, dass Sie mit unserer therapeutischen und medizinischen Arbeit zufrieden waren.
Wir bedauern, dass Ihnen die Beköstigung der Klinik nicht gefallen hat, bedanken uns aber, dass Sie uns über Ihre Unzufriedenheit informieren, denn nur so können wir uns verbessern. Schade ist es, dass Sie nicht schon während Ihres Aufenthaltes mit Ihrem Anliegen zu uns gekommen sind. Wir haben bisher immer eine Lösung im Sinne unserer Patienten gefunden.

Durch unser weites Behandlungsspektrum, das u.a. auch Anorexie, Bulimie und Adipositas beinhaltet, wollen wir eine gesunde Ernährungsweise fördern und legen Wert auf die Qualität unserer Beköstigung.
Hierzu wurden wir von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zertifiziert.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute auf Ihrem Lebensweg.

Ihr Curtius Klinik Team

Patient wird grundlos psychatrisiert, wenn Psychopillen abgelehnt werden, wird man diversen Taten bezichtigt die man nicht begangen hat und fliegt raus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Scheidungstrauma / Burnout mit körperlichen Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patient wird grundlos psychatrisiert und soll durch Pillen ruhiggestellt und der Norm entsprechend beeinflusst werden. Andere Meinungen werden nicht geduldet. Wenn der Patient hier nicht mitspielt werden irgendwelche Taten erfunden, die der Patient begangen haben soll ( Po grabschen bei einer Patientin). Vorsicht ist angeraten vor den weiblichen Borderlinern, die hier gerne dazu gegen männliche Patienten (Normabweichler) eingesetzt werden. Jeder Mensch hat aber seine eigene Persönlichkeit, kein Mensch gleicht dem anderen. Es hat hier auch den Anschein, dass Psychopharmaka an den Mann gebracht werden soll, um Therapien zu erfinden (Verträge mit Arzneimittelfirmen ?!) Alternativen gibt es genug hierfür.

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CURTIUSTeam am 01.02.2017

Sehr geehrter Herr Bernd 12342,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Wir bedauern, dass sie mit dem Verlauf Ihres Aufenthaltes in unserer Klinik unzufrieden waren. Grundsätzlich gehören zur psychosomatischen Behandlung vorwiegend psychotherapeutische Verfahren mit Einzel- und Gruppengesprächen. Medikamente werden in einem solchen Rahmen nur dann eingesetzt, wenn sie aus Erkrankungsgründen therapeutisch notwendig sind und wenn Patienten mit diesem Vorgehen einverstanden sind. Ein Vertrag mit Pharmafirmen besteht selbstverständlich nicht – die Auswahl der Medikamente richtet sich ausschließlich nach den Beschwerden der Patienten.

Da Sie mit unseren Therapievorschlägen nicht einverstanden waren und auch Ihre Behandlungsdauer nicht so wie geplant verlief, ist sicher ein persönliches Gespräch zur Klärung erforderlich, das ja bereits geplant ist.

Für Ihre weitere Genesung wünschen wir Ihnen auf jeden Fall alles Gute.

Ihr Curtius Klinik Team

KEINE HILFE !!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Umgebung , die anderen Patienten
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Multiple Posttraumatische Belastungsstörung, Suizidal, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also, ich war das erste Mal 2014 in der Klink. Mit meiner Diagnose (Multiple Posttraumatische Belastungsstörung) habe ich mir erhofft, dort Hilfe zu finden, da Therapeuten in meiner Umgebung keinerlei Erfahrungen mit solch einem Krankheitsbild hatten. Ich war zu dem Zeitpunkt 16 und das erste Mal wirklich auf mich allein gestellt in der Klinik. Am Anfang war auch alles schön und gut, bis sich die Therapeuten dann dazu entschlossen haben, ich sei nicht fähig dazu eine Therapie zu machen. Warum habe ich bis heute nicht erfahren. Sie haben mich einfach hochkant rausgeschmissen.

2015 war ich das zweite Mal dort. Habe mir auch eigentlich keine allzu großen Hoffnungen gemacht das es diesmal klappen würde. Womit ich auch recht hatte.

Sie haben mich sozusagen einer Gehirnwäsche unterzogen, und versucht aus meinem Mund zu hören mein Vater hätte mich jahrelang vergewaltigt. Was nicht stimmt! Das war jemand ganz anderes. Aber sie haben mich tatsächlich so manipuliert das ich es am Ende selbst geglaubt habe.

Zudem kann ich nur zustimmen, dass sie dort sehr verantwortungslos mit der Medikation umgehen. Meine Dosis, die eh schon sehr hoch war haben sie um das Dreifache erhöht und mir zusätzlich 4 mal am Tag noch was von ihrem ekligen "Betäubungssaft" gegeben. ( Hab leider vergessen wie der heißt)

Also lag ich im Prinzip dauerhaft rum wie ein narkotisiertes Kaninchen.

Ich muss auch erwähnen, dass ich sehr unachtsam mit mir selbst umgegangen bin.
In einer Nacht dort habe ich mich sehr stark selbst verletzt, es hätte eigentlich genäht werden müssen, so tief war das. Also bin ich runter in das Zimmer der Nachtschwester und habe ihr das erzählt bzw. gezeigt. Ich wollte Hilfe, ich habe den ganzen Weg von oben nach unten alles voll geblutet. Und das einzige was sie sagte war :" Da musst du dich selbst versorgen, ich mach das nicht für dich. Ist mir egal ob du so blutest oder nicht. Hättest du ja nicht machen müssen. Und mach den Dreck weg, den du gemacht hast."

Ich meine HALLO?!? Was soll sowas? Ich bin zu dem Zeitpunkt stark suizidgefährdet gewesen und die hat nix besseres zu tun,als mir das nochmal direkt vor Augen zu führen wie egal ich eigentlich bin?

Von meiner jetzigen,sehr guten Psychologin habe ich erfahren, dass man eine Traumakonfrontation garnicht machen darf, wenn der Patient sich noch selbst verletzt. Also haben sie eigentlich mehr kaputt gemacht,als eh schon kaputt war.

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CURTIUSTeam am 17.08.2016

Sehr geehrte Tomeo2512,

Vielen Dank dafür, dass Sie sich noch ein Jahr nach Ihrer Behandlung die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben.

Wir bedauern sehr, dass Sie die Behandlung nicht so erfolgreich abschließen konnten, wie erhofft.
Jeder Patient kann sich bei Schwierigkeiten persönlich und vertrauensvoll an uns wenden. In der Regel konnten wir auf diesem Wege alle Anliegen im Sinne unserer Patienten klären.

Das wichtigste Mitglied im Behandlungsteam ist jedoch immer der/die Patient/In, denn Psychotherapie ist und bleibt Vertrauenssache und nur dann, wenn man einen gemeinsamen Plan zum Vorgehen fassen kann, ist auch ein Erfolg möglich.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße,

Ihr CURTIUS-Klinik Team

Durchwachsen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Ernährungsberatung, Kellersee!!
Kontra:
Therapeuten, Therapieprogramm
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das wichtigste zuerst: ich würde die Curtius Klinik Malente nicht weiterempfehlen!

Während meines 6-wöchigen Aufenthaltes habe ich mich in der Curtius-Klinik leider überhaupt nicht wohl gefühlt. Das Personal war größtenteils sehr unfreundlich - teilweise sogar richtig frech.
Man wird regelrecht eingesperrt, da absolut keine Besucher auf den Zimmern erlaubt sind und das Recht die Klinik an den Wochenenden zu verlassen gleich Null ist - ich durfte 2 Mal während meines Aufenthaltes nach Hause zu meiner Familie fahren, mehr war mir nicht gestattet.

Zu meinem Therapieprogramm kann ich mich leider auch nur negativ äußern - sie hat mir gar nichts gebracht. Meine Probleme wurden leider gar nicht in Angriff genommen - ich fühlte mich einfach falsch behandelt.
Lediglich meine 2. (!!!) Therapeutin kann ich nur in höchsten Tönen loben. Sie hat zumindest meinen Knackpunkt gefunden.

1 Jahr nach meinem Aufenthalt kann ich sagen, dass alles beim Alten ist - nur nicht mehr ganz so extrem. Ich bin sehr enttäuscht von dem Aufenthalt und würde jedem Essgestörten eine andere Klinik ans Herz legen. Tut mir leid.

1 Kommentar

CURTIUSTeam am 05.08.2016

Sehr geehrte Lia1994,

vielen Dank dafür, dass Sie sich noch ein Jahr nach Ihrer Behandlung die Mühe gemacht haben, uns eine Rückmeldung zu geben. Wir bedauern natürlich, dass Sie die Behandlung nicht so erfolgreich abschließen konnten, wie erhofft.
Wir nehmen Kritik ernst und können nur hoffen, dass Sie Ihre Probleme und Zweifel schon während der Behandlung persönlich angesprochen haben. Bei Schwierigkeiten kann sich grundsätzlich jeder Patient persönlich und vertrauensvoll an uns wenden. In der Regel konnten wir auf diesem Wege alle Anliegen einvernehmlich mit unseren Patienten klären. Psychotherapie ist Vertrauenssache und nur dann, wenn man einen gemeinsamen Plan zum Vorgehen fassen kann, ist auch ein Erfolg möglich.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße,

Ihr CURTIUS-Klinik Team

Der heutige Zustand der Curtius-Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Verwandte hatte vor ca. 7 Jahren sehr positive Erfahrungen gemacht
Kontra:
Lt. Aussagen unhaltbare Zustände in allen Bereichen
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor ca. 7 Jahren befand sich eine Angehörige wegen eines Burnout in der Curtius-Klinik mit sehr großem Erfolg. Momentan ist sie dort erneut untergebracht und beabsichtigt, die Reha vorzeitig zu beenden. Gründe: Kompletter Personalwechsel, jedoch wesentlich unmotivierteres Personal, wenig Empathie seitens der neuen Therapeuten, unmögliches Zimmer, Unsauberkeit, schlechtes Essen, wenig Therapieansätze und vieles mehr im Argen. Wintergärten sollen abgerissen werden, um mehr Kapazitäten zu schaffen, voraussichtlich im August d.J., ältere Kassenpatienten werden in Zweibett-Zimmer verfrachtet und neigen zu noch mehr Depressionen, leichtfertiger Umgang mit Psychopharmaka und Neuroleptika. Nächtliche Zimmerkontrollen sowie nächtliche Blutentnahmen bei Vermutungen von Alkoholmissbrauch.
Das Fatale an diesen Äußerungen ist, dass mir genau diese Klinik wärmstens empfohlen worden ist und mein Arzt mich dort unterbringen möchte.
Nein Danke! Der gute Ruf dieser Klinik ist Geschichte und hat mit der heutigen Realität nichts mehr gemeinsam. Herr Professor Curtius, der diese Klinik einmal gegründet hatte und diese in seinem Sinne viele Jahre vorbildlich geführt wurde, würde beim jetzigen Zustand dieser Klinik schier verzweifeln.

5 Kommentare

FloBo am 19.07.2016

Oh, man, ich wollte dort auch hin.... so etwas zu lesen, hält mich davon ab!!!

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Depression, die keinen Spaß macht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich von Tag zu Tag. Verloren und hilflos fühlte ich mich.

In der Gruppentherapie wurden Probleme unter den Patienten besprochen. Die Therapeutin hat sich eher herausgehalten und wenig gesagt, abeschlossen wurde es mit dem Satz: „Wie fühlen Sie sich?“. Da hätte ich auch zu meinem Friseur gehen können.

Ich fühlte mich in dieser Klinik eingesperrt, kein Besuch von Mitpatienten auf dem Zimmer, keine Schokolade mit auf das Zimmer (obwohl ich nicht essgestört bin und ein Einzelzimmer hatte).

Keine Absprache zwischen der mediznischen Abteilung und der psychologischen Abteilung.
Von der Chefärztin wurde empfohlen, meine Medikamentendosis zu erhöhen, ich sprach dieses mehrfach bei verschiedenen Ärzten an, wie z.B. bei meiner Psychologin, Ärztin und Schwester, aber nichts geschah. Auch nach Nachfragen, wie ein EKG gelaufen sei, habe ich keine Antwort erhalten.

Jeden Morgen um 7:00 Uhr sollte man sich mit einem Schlauch kalt abduschen. Wenn ich das möchte und mir hilft, ist es ok, aber es gab keine Akzeptanz von der Klinikseite, dieses abzulehnen.

Der vorläufige Entlassungsbefund war unvollständig, es wurde nur auf den körperlichen Befund eingegangen wie es mir pschisch geht, wurde mit keinem Wort erwähnt. Für meinen Facharzt zu Hause war dies nicht besonders hilfreich.

Ich habe das Gefühl, dass die Curtius Klinik eher für Essgestörte abgestimmt ist.

Und zum Abschluss, um nicht alles schlecht zu schreiben:
Toll war Chi Gong, Fit for fun, meine Einzelergotherapietherapeutin.
Die schöne Natur.

Ich bin jetzt leider labil,völlig verzweifelt und mit noch mehr Sorgen nach Hause gefahren.

Mit Trauma allein gelassen ....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mit Trauma allein gelassen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vereinzelt positiv(Ernärungsberatung))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (immer hilfsbereit und fürsorglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (im Notfall fühlt sich niemand zuständig)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (nur 2Stück Obst und eine Wasserflasche durfte mit aufs Zimmer)
Pro:
Der Mediziner H.Hill
Kontra:
keine Hilfe ,alle Probleme sind noch schlimmer als vorher
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik löste ein Trauma aus und ließ mich damit allein.
Die Gruppentherapeutin in deren Gruppe das Trauma ausgelöst wurde, hatte keine Zeit und verwies mich ans Schwesternzimmer.
Die Schwester dort sagte mir schreiben sie einen zettel und hängen den bei ihrer Einzeltherapeutin an die Tür.Die meldet sich dann im laufe des Tages.
Ich hatte Panik, bekam keine Luft und als ich in meinem Zimmer war dachte ich nur noch " "2Stock... passt!!!!
Letztendlich hat mein Lebensgefährte am Telefon dann verhindert das ich auf die brüstung kletter.
Kurz vor meinem Klinikaufenthalt wurde bei mir ein MRT des Knies gemacht.Bei dem sich heraus stellte das die Kniescheibe verschoben ist.
Trotzdem war ich in der Gruppe der Fitnessgeräte und musste mich bei der Einweisung der Geräte gleich an der Beinpresse betätigen.Dadurch ist die Kniescheibe nun noch weiter verschoben, so das ich kaum noch laufen kann.

Durch die Eßgestörten in der Klinik ist es nicht erlaubt Süßigkeiten oder andere Dinge mit auf das Zimmer zu nehmen.
2 Stück Obst aus dem Speisesaal und 1 Flasche Wasser darf man mit nehmen, ansonsten NICHTS.
Es werden unangekündigt Schrankkontrollen durchgeführt, bei denen der Patient der Klinik bei dem KEINE Eßstörung vorliegt, nicht einmal anwesend ist.
3 Minuten entfernt gibt es den REWE, da trifft man dann oft die Eßgestörten...

Diese Psychosomatische Klinik beinhaltet 3 Stunden Psychotherapie in der Woche.
2x 30 Minunten Einzelgespräch und 2 Stunden Gruppensitzung.Wobei ich in der Malgruppe gelandet bin.
Wir hatten im letzten Jahr 2 Todesfälle in der Familie es ging bei mir um Trauerbewältigung.
Diese 3 Stunden hätten dafür nie ausgereicht, zumal das Thema nie angesprochen wurde, es ging nur um Beziehungsproblematik.
Dafür gab es jede menge körperlicher Betätigungsfelder.Schwimmen, Gymnastik,Walkinggruppe, usw.
Wer einen Erholungsurlaub mit viel Fitness und einer reduzierten Ernährung plant ist dort gut aufeghoben.
Wer wirklich ein Poblem hat sollte eine andere Klinik wählen

4 Kommentare

julekatze3 am 18.04.2016

Hallo, verstehe nicht worüber Sie sich beschweren.
Sie haben 3 Stunden die Woche Psychotherapie erhalten, das ist doch großartig, und mehr als manch anderer erhält.
Das Ihr Trauma (Trauerbewältigung) nicht bearbeitet wurde, kann evtl.auch an ihnen liegen. In der Therapie muss ich schon selbst ansprechen was für mich das wichtigste Thema ist, und eben immer wieder darüber reden.
Während einer Therapie bin ich gefordert und kann nicht erwarten bedient zu werden.
Das mit Ihrem Knie verstehe ich auch nicht, warum haben sie diese Übung nicht einfach abgelehnt???

Verantwortlich ist jeder für sich selbst.

Ich war bereits in dieser Klinik und war, von einigen Kleinigkeiten abgesehen, sehr zufrieden. Auch hoffe ich in den nächsten Tagen dort wieder einzutreffen.
Schade, das Sie diese Zeit nicht für sich genutzt haben.

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Chaos pur , einmal und nie wieder

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mein Aufenthalt war sinnfreier)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn Sie stattgefunden hat war sie ok , aber man fühlt sich als Durchlauf Patient)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Planlos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Räumlichkeiten gut aber man muß für Zuviel zahlen)
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Inhalte der Therapie
Krankheitsbild:
Schmerztherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im März diesen Jahres war ich als Akutpatientin in der Curtius Klinik um eine Schmerztherapie zu machen , ich muß sagen mein ganzer Aufenthalt war eine einzige Katastrophe , erst nach knapp drei Wochen war mein Anwendungsplan fertig erst ist er aus dem System gefallen und dann hat es noch mal gedauert bis er erstellt war , um Anwendungen muß man sich selber kümmern , kurios ist auch das die Physiotherapeuten fast jedem das gleiche verordnen meiner Meinung nach ohne Sinn und Verstand , noch so ein Kalauer ich sollte Gewicht reduzieren nur hätte ich selber in der Ernährungsberatung nach drei Wochen nicht vorgesprochen wäre da rein gar nichts passiert , Psychotherapie ist ständig ausgefallen und Ersatz war nur wenig da somit hat dieser Bereich auch nichts gebracht , ich muß aber sagen es gibt wirklich tolle Therapeuten und einen sehr guten allgemein Mediziner im großen und ganzen herrscht allerdings Chaos , meiner Meinung muß das gesamte Konzept überdacht werden . Abschließend muß ich sagen einmal und nie wieder

2 Kommentare

curtius_klinik am 27.04.2016

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir werden Ihre Kritikpunkte intern auswerten und geben Ihre lobenden Worte sehr gern an die Kollegen/Kolleginnen weiter.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Curtius Klinik

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Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2ß15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das blanke Chaos. Kein Therapeut geht auf die tatsächliche Befindlichkeit ein und ergründet die wahren Ursachen.
Zur Blutabnahme und zum Wiegen steht man morgens 06.00 Uhr vor einer missgelaunten und überforderten Krankenschwester und deren Büro an, um letztlich gegen 08.00 Uhr dranzukommen. Gerade noch Zeit genug, um letztlich eines der übrig gebliebenen Reste des Frühstücks zu bekommen. Dann geht es weiter zun Autogenen Training vom Band ---
Nicht nochmal!

2 Kommentare

curtius_klinik am 25.11.2015

Sehr geehrte(r) Jetzt12,
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, Ihre Meinung zu Ihrem Klinikaufenthalt hier bei „klinikbewertungen.de“ zu teilen.
Es tut uns leid, dass unsere Therapie und die Klinik nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben. Als Fachklinik arbeiten wir ständig an der Weiterentwicklung unserer Behandlungsqualität und daher hilft uns Ihr Kommentar, um unsere Leistung zu verbessern.
Grundsätzlich stehen wir für eine persönliche Klärung gern zur Verfügung. Bitte setzen Sie sich hierzu mit unserem Qualitätsmanagement unter: [email protected] in Verbindung.

Wir wünschen Ihnen alles Gute

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Curtius Klinik

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Gibt es einen Schutz der persönlichen Daten ? Eine Schweigepflicht ?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ergänzung zu meinem Bericht vom Juni 2015:
Alles was die Patientin ( meine Angehörige ) dem Psychologen im Aufnahmegespräch anvertraut hatte, fand sich im Entlassungsbericht wieder.
Dieser Bericht landete dann bei der Krankenkasse als Kostenträger und nun beim Medizinischen Dienst, der über die Arbeitsfähigkeit zu entscheiden hatte.
Toll wie man mit vertraulichen Daten umgeht.
Hoch lebe die Schweigepflicht !!!

1 Kommentar

Island15 am 20.10.2015

Ich habe das auch erlebt in der Curtius Klinik.
Ich würde jedem abraten, sich einem Therapeuten anzuvertrauen.
In meinem Bericht stehen Dinge, die nicht der Wahrheit entsprechen und ich muss damit leben.
Außerdem habe ich ihm etwas anvertraut, was ich später in einem Bericht wiederfand. Dies hätte man auch umschreiben können, wenn es dann schon in einem Bericht stehen muss. So hätte er den Sinn ja gerne weitergeben können, aber die Einzelheiten gehörten nun mal mir.
Es war zwar etwas Harmloses, aber ich sagte ihm, es würden nur er und ich wissen und es soll auch sonst niemand wissen, weil ich mich durch diese ihm erzählte Sache schon immer geschützt fühlte und dadurch immer wieder mir selbst helfen kann. Und das schon seit Jahrzehnten. Ich habe diesen Schutz seit damals bis heute nie mehr gefühlt.
Und durch andere Dinge, die auch mit der Schweigepflicht zu tun haben, bin ich heute kränker als ich es jemals war.

Vertane Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Erwartungsfroh und voller Zuversicht kam ich in diese Klinik.
Da ich das 1. Mal in solch eine Klinik kam, habe ich geglaubt, dass mir geholfen wird.
Leider trat das Gegenteil ein. Die Therapien laufen schematisch ab, ein individuelles Eingehen auf den jeweiligen Patienten habe ich vermisst.
Ich bin ziemlich enttäuscht.
Nie wieder.

unzumutbare Zustände

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
viele , nette Menschen kennen gelernt
Kontra:
meine Therapeutin hat keine Lebenserfahrung, sonst wäre sie verständnisvoller
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr nett waren die Mitpatienten, wir haben alle Probleme , so kann man sich austauschen und man ist nicht alleine. Das Essen war auch OK für mich. Ich war aber überfordert mit den ganzen Terminen, denn ich kam kaputt und erschöpft in der Klinik an.Den ganzen Stress hatte ich schon zu Hause. Meine Einzeltherapeutin hat mir überhaupt nicht zugehört,ich wollte in der ersten Woche weniger Termine haben, die sagte nur ich muss alles mit machen ,das schreibt die DRV vor, da könnte sie nichts machen (sehr traurig, denn ich will doch gesund werden). In der zweiten Woche bin ich beim Walken umgeknickt, beim Röntgen haben sie einen Bänderriss festgestellt.Den Bericht aus dem Krankenhaus habe ich dann in der Klinik abgegeben, es hat sich keiner aus der Klinik um mich gekümmert, ich lag den ganzen Tag mit Schmerzen in meinem Zimmer. Am nächsten Morgen musste ich irgendwie zum Frühstücken kommen, denn ich hatte den ganzen Tag nichts gegessen, obwohl ich auch geklingelt habe.Es waren für mich Strapazen, dann musste ich noch zu meiner Therapeutin, es war mir wieder alles zu viel. Ich wollte nur noch nach Hause, ich kann noch viel mehr berichten, wie mir das da ergangen ist, aber jeder sollte selber seine Erfahrungen machen.

1 Kommentar

FloBo am 18.05.2015

Hallo,

da klingt ja gar nicht gut, was Du so schreibst...
Was war denn noch negativ? Du kannst es hier gerne mitteilen!

Wieder eine Klinik, in der der Profit an 1. Stelle steht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage (schoene Natur, direkt am See), Essen
Kontra:
Umgang mit Patienten, Profit steht im Vordergrund, Augenwischerei
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

wieder eine Klinik, in der der Profit an allererster Stelle steht und der Patient nur Mittel zu dieser Profitmaximierung ist.
Das Prinzip ist Durchschleusung der Patienten mit geringst einzusetzendem Arbeitsaufwand.
Dies gestaltet sich wie folgt:

-staendige Ausfaelle in Einzeltherapie durch oft wochenlange Krankheit der Therapeuten. Die Frage die sich hier stellt, ist, sind diese Therapeuten tatsaechlich krank, oder sind diese in Wirklichkeit nur auf Stundenbasis oder halbe Stellen beschaeftigt, um systematisch Gehaelter einzusparen.
-keine Bezugspflege, Stationszimmer werden um 15 Uhr geschlossen und im Erdgeschoss ist eine oder 2 Pflegepersonen fuer 159 Patienten zustaendig.
- generell sind die Tueren der Stationszimmer immer geschlossen und bei Anliegen muss man klopfen und wird von den anwesenden Pflegern wie ein laestiger Bittsteller behandelt.
-Medikamente muss der Patient bestellen!!! Immer an bestimmeten Tagen und diese sind 2 Tage spaeter abholbereit. man bekommt max. eine Lage (10 Tabl.) ausgehaendigt! D.h. man muss jede Woche Tabletten bestellen wenn man diese kontinuierlich einnimmt!
- wenn man es wagt, Kritik anzubringen, wird diese nicht enrstgenommen, sondern der Patient als Stoerenfried deklassiert und aus den Gruppentherapien entfernt. Auch im Einzelgespraech wird Kritik nicht ernstgenommen, sondern die Therapeutin teilt einem mit, das 'sie nun auch veraergert ist' und wirft einen ad hoc aus der Klinik. Ganz klar unprofessionell und absolut kontraproduktiv fuer eine Psychotherapie.

Noch anzumerken: REHA Patienten und sogenannte 'Akut'Patienten befinden sich hier unter einem Dach. Reha Patienten bekommen generell ein Einzelzimmer und weitaus mehr Anwendungen als Akut Patienten.
Therapeuten luegen einen an, um bei berechtigter Hinterfragung die Einsparmassnahmen bei Einzeltherapieleistungen zu deckeln. Generell Behandlung wie Lehrer/Schueler.
Fazit: Augenwischerei. Oberflaechliche Behandlungen. Abfertigung. Klinik in Aktienfond gebunden.

4 Kommentare

Aeskulap2015 am 16.05.2015

@tara73:

Was willst Du eigentlich? Wieso machst Du Dir Gedanken, ob und inwieweit die Therapeuten auf "Stundenbasis" arbeiten??? Ist doch vollkommen egal, auf welcher arbeitsrechtlichen Grundlage die Therapeuten - übrigens alle sehr engagiert - dort tätig sind.

Ich habe das so verstanden: Wer sich einer Psychotherapie stellt, der muss die Hauptarbeit selbst leisten. Der muss an sich selbst wirken. Das wiederum erfordert die Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben. Du allerdings lenkst ständig von Dir ab und überträgst die Verantwortung für Deine eigene Situation auf andere. Genau, bei Dir sind immer nur die anderen verantwortlich:

"Wenn man es wagt, Kritik anzubringen, wird diese nicht ernstgenommen, sondern der Patient als Störenfried deklassiert und aus den Gruppentherapien entfernt. Auch im Einzelgespräch wird Kritik nicht ernstgenommen, sondern die Therapeutin teilt einem mit, das 'sie nun auch verärgert ist' und wirft einen ad hoc aus der Klinik. Ganz klar unprofessionell und absolut kontraproduktiv für eine Psychotherapie." (Zitat: tara73):

1. Wieso übst Du ausschließlich Kritik an anderen? Was ist mit Deinem eigenen Anteil, der sicher auch Kritik verdient?

2. Wenn Du in der Klinik so aufgetreten bist wie hier in Deinem Kommentar, dann kann ich sehr gut verstehen, dass das zum Rausschmiss geführt hat, denn: Wie es in den Wald schallt, so schallt es hinaus!

3. Du scheinst alles besser zu wissen, sogar, worauf genau es bei einer Psychotherapie ankommt. Selbstkritik bei Dir: 0,0% !

Fazit: Dein Bericht strotzt von Kränkung, negativer Grundeinstellung und Deiner Überzeugung, alles besser verstanden zu haben. Klarer Fall von "Nörgler-Fraktion". Ich habe diesen Patiententyp in der Klinik erlebt und einfach nur noch satt (Aufenthalt: I/2015).

Lasst Euch, liebe Leser, von Leuten wie tara73 bitte nicht beeindrucken. Die Curtius Klinik ist ein guter Ort für Menschen, die an sich arbeiten wollen, offen sind für neue Begegnungen und die "Schuld" nicht stets bei anderen suchen!

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6 Wochen vergeudet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Wie beschrieben
Krankheitsbild:
Depressionen Angststörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Gerade eben bin ich wieder zuhause angekommen, nachdem ich 6 Wochen wegen Depressionen und Angststörungen in der Curtius Klinik weilte.

Insgesamt ist das Personal bemüht. Es unterliegt dabei den Beschränkungen, die sicher auch andere Kliniken haben: Wechselnde Bezugstherapeuten, ein wenig Desorganisation und Geldmangel.

1 Gespräch je Woche mit dem Bezugstherapeuten, 1 Woche fürs "Ankommen" statt loszulegen, ewiges Warten um gewogen zu werden (und das in aller Hergottsfrühe), lassen die ersten beiden Wochen vorüberziehen, ohne dass etwas passiert ist. Dann so langsam gehts los - denkt man ....!
Irrtum, es passiert nichts, was tatsächlich hilfreich ist.

Aus meiner Sicht sollten die Prozesse intensiviert werden, damit die 6 Wochen etwas bringen.

Fazit: Dieser Aufenthalt war kontraproduktiv und aus dem Grund kann ich keine positive Bewertung abgeben.

Schade

2 Kommentare

käferchen47 am 25.02.2015

habe nur einmal zwei Frage, wielange hat es denn gedauert von ANmeldung bis zur Aufnahme? und kann man sein Laptop mitnehmen?
würde mich über eine Antwort freuen.

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Mehr verwahren als behandeln

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
die Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 6 Wochen in der Curtius Klinik gewesen, leider hat mir das überhaupt nichts gebracht. Die Gruppen, die für mich in Frage gekommen wären, waren leider alle schon ausgebucht. Man hat mich stattdessen an einer Werkgruppe teilnehmen lassen, den Sinn habe ich nicht verstanden und gebracht hat das auch nichts.
Ausserdem hat man mir drei Sportangebote verordnet, die nicht mit mir abgesprochen waren, ich denke es war einfach nur dazu gedacht, mich zu "beschäftigen"
Ich kann diese Klinik zur Behandlung von Depressionen absolut nicht empfehlen.

Zeitverschwendung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
man fühlt sich wie in einem schönen Hotel
Kontra:
erfolgreich behandelt wird man aber kein stück
Krankheitsbild:
Depressionen, Essstörung, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, ich muss sagen die Leute da sind sehr nett. Aber als ich da nach meinen ca 8 Wochen entlassen wurde, kam ich nachhause und habe gemerkt das sich NICHTS aber auch garnichts gebessert hat. es ist sogar schlimmer geworden. Ich habe eine starke Essstörung (Bingeeating+Anorexie) und meine letzte Hoffnung ging an diese klinik. tja, jetzt bin ich wieder zuhuase und es ist alles beim alten. also wenn ihr mal nett urlaub machen wollt, dann geht da hin. zur erholung ist es echt ganz nett. aber wenn ihr ernsthaft behandelt werden wollt und hilfe sucht, dann geht bitte wo anders hin und verschwendet nichts eure zeit. ich habe vor meiner behandlung hier auch nach erfahrungberichten geguckt und einige waren negativ. ich dachte natürlich, da das wird schon nicht so schlimm werden, wie gesagt es war mein letzter ausweg. tja. jetzt habe ich wieder zeit verschwendet und weis nicht weiter. aber das ist eine andere geschichte. ich möchte euch nur davor bewahren da hin zu gehen, zu denken ihr könnt endlich ein kleines bisschen behandelt und gesünder oder wenigstens einen schritt weiter in das gesunde gehen und werdet dann entlassen und denkst euch scheiße was war das denn. alle leute mit den ich kontakt hatte haben das gleiche gesagt- nett, aber nicht hilfreich.

Liebe Grüße und gute Besserung.

1 Kommentar

FloBo am 10.12.2014

Ist die Klinik wirkich so schlimm?
Ich bin echt verunsichert, wollte mich dort eigentlich anmelden....
Vll kann ja irgendjemand etwas positives schreiben...

Oh Man

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (leider gehts nur bis unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
die Lage
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depressionen, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bis zum 30.10.2013


Ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll. da ich leider in den ersten 9 tagen keine Anwendungen oder Therapien hatte, ich soll erst mal ankommen, musste ich tatsächlich lernen den ganzen tag in der Klinik mit nichts tun zu verbringen, oh man ich kam gerade aus einer psychosomatischen Tagesklinik wo ich das doch schon gelernt hatte.

Half nix, ich durfte nichts machen, nicht mal zum baden oder zum Fitness, dafür brauchste n punkt auf deinem heft, hatte ich ja noch nicht.

Tja und es ging mir von tag zu tag schlechter. ich vergaß alles, verpennte nur, kam dann zu den Therapien zu spät bzw nicht mehr rein.
Da hieß es, das alles würde an der Therapie liegen.

Nach der zweiten Woche kamen dann leider körperliche Aussetzer dazu und immer noch wurde alles auf meine Fortschritte in der Therapie geschoben und mein Körper würde halt so reagieren.

Na super ich will gesund werden; nicht krank und das leiden setzte sich fort. in der 4. Woche bekam ich wie immer morgens meine Wochen Ration Medikamente und ich stellte aber fest, weil ich die original Verpackung mit bekam, dass ich mein Antidepressiva statt 150 mg Dosierung, in 300 mg hatte.

Super statt 300 mg ,was die Höchstdosis ist, hab ich mir 4 Wochen lang 600 mg rein gezogen. Das war auf den Tabletten leider nicht gekennzeichnet. Kein wunder das mein Körper so reagiert.

Über das, was dann kam werde ich mal nichts schreiben, es ist sicherlich ein Einzelfall aber ich bin bis heute nicht drüber hinweg.

Nie Wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Der Seeblick
Kontra:
die Klinik
Krankheitsbild:
Angststörung/Übergewicht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

No Go

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Der See, der Ort
Kontra:
Die Klinik
Krankheitsbild:
Depression, Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt überwiegend Doppelbettzimmer in der Klinik da das Gebäude ein ehemaliges Hotel ist wodurch die Zimmer so übernommen wurden wie sie waren, wer auf nächtliche Ruhe und Intimität in seinem eigenen Raum hofft wird enttäuscht vorallem bei Schlafstörungen mit einem lautem Schnarcher. Somit musste ich abbrechen und erneut die Therapie antreten nachdem ein Einzelzimmer frei wurde.
Es wird wenig Rücksicht darauf genommen was man kann und was man möchte, es geht eher darum das gnadenlos das Programm was die einen aufbrummen durchgezogen werden muss. Morgens um 7 Uhr Zirkeltraining, obwohl ich sehr sportlich bin, fiel es mir schwer bzw. teilweise abgebrochen werden musste da ich durch die Schlafstörungen morgens mit Kopfschmerzen aufstehe und mir generell düsselig im Kopf ist, so das mein Körper damit völlig überlastet war. Die progessive Muskelentspannung fanden einige wohl so entspannt dass es aus mehreren Richtungen schnarchende Geräusche gab und/oder von draußen die Flex der Bauarbeiter. Der Wunsch es mal mit dem autogenen Training zu versuchen was mir zuhause gut gefällt wurde abgelehnt.
Stressig waren die Termine, morgens um 7 Uhr bis 7:45 Uhr, danach bis 8:30 Uhr die Möglichkeit zu frühstücken (da man lieber vorher duschen wollte musste man sich mit den Resten die noch da waren zufrieden geben), um 8:45 Uhr QuiGong und dann war bei mir zumindest ab 9:30 Uhr oder 10 Uhr der nächste Termin, da Qui Gong draußen statt fand und um halb9 das nächste im Obergeschoss in anderer Kleidung war das schonmal hetzig.

Die lt. dem Einzeltherapeuten erzielten Ergebnisse waren absolut nicht die der meine, lt. ihm hatte sich mein Schlafverhaltung in den 6 Wochen absolut verbessert (in Wahrheit hatte sie sich verschlechtert bis gleichbleibend) mein Allgemeinzustand stabilisiert (ich war danach aber total rott und alle und brauchte danach 2 Wochen Urlaub um überhaupt wieder arbeitsfähig zu sein) usw...Ich weiß nicht ob er das schreiben muss wg. der Krankenkasse (ohne Erfolg bzw. negativen Erfolg keine weitere Genehmigung für spätere Zeiten oder in Fragestellung des Konzeptes usw?) oder ob er das einfach so wollte...

malente -für mich nicht mehr

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
entspricht wenig der informationen der internetseite der klinik
Krankheitsbild:
ängste, posttraumatische belastungsstörung, depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich selbst kann von meinen Erfahrungen her nur abraten in diese Klinik zu fahren, der Anreisetag ist sehr stressig , dennoch wird man durch sämtliche räume gebeten aufgeklärt über unzählige verbote, keine taschen mit in den Speisesaal, handyverbote wo es nur geht, keinen Mitpatienten aufs zimmer lassen,u.s.w. am nächsten tag geht man dann um 6.00 Uhr zum wiegen für eine halbe sekunde, das frühstück ist ok, mittag entweder man ißt 3x die Woche fisch oder vegetarisch,d.h.dickmilchcreme, Tofu,nur gesunde Sachen, wer das nicht mag hat Pech und geht hungrig aus dem speisesaal, fleisch gibt's nur sonntags ev, mal eine Frikadelle unter der Woche,wer zum Abendbrot nicht rechtzeitig erscheint, bekommt die reste, nachgelegt wird selten , die Cafeteria hat nur den namen , wer glaubt man kann dort am nachmittag ein stück kuchen kaufen , der irrt, die zimmer sind spatanisch eingerichtet,man kann es aber aushalten das therapieangebot ist reichhaltig, nur wird einem zuwenig erklärt was auf einem zukommen könnte, denn yogilates war für mich bis dato ein fremdbegriff, eine infotafel wäre hilfreich, geschützte Frauengruppen gibt es garnicht, fürsorge , dieses wort kennt niemand der beschäftigten in der Klinik,aufbauende worte gibt es nicht es wird immer wieder an die eigenverantwortung appeliert, in der stationsgruppe sollte man lieber den mund halten, denn die namen werden unwissentlich mitgeschrieben, bei Kritik an die Klinik kann das ins auge gehen, wäre toll wenn man im Vorfeld darauf hingewiesen wird, am Wochenende ist 1 schwester für 159 Patienten zuständig, wenn ich freitag abends verschwinden würde,und sonntag abend wieder auftauchen würde, es würde nie auffallen, es geht auch anders ich durfte es schon in bad segeberg erleben, die einzeltherapie von 2x30 Minuten ist zu wenig , wobei die Therapeutin bemüht ist , einem zu helfen,

Für Therapieerfahrene nicht geeignet

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07/08 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Für essgestörte Patienten gut
Kontra:
Keine individuelle Therapiemöglichkeiten, Massenabfertigung
Krankheitsbild:
bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Malente!
Wenn man bedenkt, daß diese Klinik eine Fachklinik für Psychosomatische Medizin ist, bin ich besonders enttäuscht. Ihr eilt der gute Ruf, den diese Klinik bis vor kurzem noch hatte, voraus. Seit einem Chefarztwechsel ist das nicht mehr so. Eine hohe Mitarbeiterfluktuation war und ist damit verbunden (Ärzte,Psychologen)In vier Wochen Aufenthalt war meine Psychologin und Ärztin krank. Bei anderen Patienten war das ähnlich und teilweise noch krasser(mit insges.viermal Therapeutenwechsel!).
Insgesamt bemerkt man als Patient, daß die Psychologen und Ärzte sehr angespannt und überlastet sind. Eine Verlängerungsantrag wird von der Psychologin garnicht erwähnt, weil dieser Zeitaufwand und Kraft bedeutet. Alles "fährt" am unteren Limit. Im Grunde mangelt es permanent an Zeit. Die Psychologen, die im Dienst sind, müssen Urlaubszeit und den ziemlich hohen Krankenstand abdecken. Die Klinik arbeitet vorwiegend wirtschaftlich, was kein individuelles Therapiekonzept beeinhaltet. Also, Massenabfertigung und Massendurchlauf.Die Klinik ist nicht für den Patienten da, sondern die Patienten für die Klinik. Eine halbe Stunde Gesprächstherapie umfasst die Befindlichskeitsfrage und alle organisatorischen Angelegenheiten(Therapie abwählen oder ändern/beantragen usw.) Da bleiben oft nur 20 Minuten...Für Patienten, die das 1. Mal in ihrem Leben hier betreut werden, ist diese Klinik viell. zu empfehlen. Für Therapieerfahrene nicht. Ich habe Vergleichsmöglichkeiten, u.a. war ich vor vier Jahren in einer Fachklinik im Allgäu, die hervorragend gearbeitet hat mit einem Therapieerfolg für mich. Hier bin ich in einem schlechteren Zustand entlassen worden als ich herkam. Die Frage, ob die Kassenbeiträge hier sinnvoll eingesetzt sind, wenn man nur alle vier Jahre Anspruch auf solch eine Maßnahme hat, macht einfach nur ärgerlich...

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