unzufrieden (Falls man keinen Termin an dem Tag bei seinem Arzt hat, muss man schlicht bis zu nächsten Termin in den nächsten Tagen warten um ein Gespräch zu führen)
Pro:
Küchenpersonal
Kontra:
Ärzte, Therapeuten, Umbauarbeiten im Gebäud (Sehr gut für Tinitus)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sowohl für Patienten mit täglichen Schmerzen(Kopf, Rücken etc.), wie auch für welche mit Tinitus total ungeeignet. Die Ärzte gehen trotz mehrerer Aufforderungen einfach nicht Individuell auf eine Person ein. Einfach nur Massenabfertigung. Die meisten Patienten sind eh nur da um Urlaub auf Kosten des Staats zu machen, deshalb auch einige gute Bewertungen hier. Selten so unqualifizierte "Ärzte" erlebt wie hier und ich war schon in einigen Schmerzkliniken und Rehas. Falls es einem richtig dreckig geht und kaum noch die Schmerzen aushält, kann man hier bestimmt nicht mit Hilfe rechnen. Bis zum letzten Tag habe ich und auch viele meiner Mitpatienten mich dort einfach nur unwohl gefühlt. Einer der schlechtesten Rehas überhaupt. Erspart euch den Fehler und geht direkt zu einer richtigen.
Endlich!!! Das was Du bei Deiner Bewertung geschrieben hast,schreib bitte auch an Deine Krankenkasse und Deine Bundesversicherungsanstalt.Die Krankenkassen,die BfA oder die LVA müssen endlich mal wachgeschüttelt werden.Die wissen gar nicht was sie uns Patienten mit chronischen Schmerzen,Tinnitus,Clusterkopfschmerz usw. antun wenn sie uns in diese Brunnen-Klinik schicken.Eigentlich gehörte ein Tinnituspatient,chronischer Schmerzpatient oder ein Patient zur Trauerbewältigung in eine Reha die sich mit ganzheitliche Therapien auskennt und auch anbietet.Genau wie Du,habe auch ich keine guten Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht.Bin Migränepatientin.Diese Um-und Ausbauarbeiten haben mir den Rest gegeben.Bekomme jetzt eine neue Kur.
Hi
Das Patienten mit Tinitus am falschen Ort sind kann ich bestätigen, aber zu behaupten das die meisten dort "Urlaub" mach auf kosten des Staates ist dreist.
Mag sein das die Klinik nicht für alle Krankheiten geignet ist für die sie sich zuständig fühlt.
Ich bin mit einer Unruhe/Ansterkrankung dort gewesen
und es war bestimmt kein Urlaub für mich und einen Artgenossen. Aber mir hat es was gebracht und ganz nebenbei konnte habe ich meine Vorbie (die seit 40 Jahren mit mir rumgeschleppt habe) überwinden.
Dem allen setzt voraus das man darauf eingeht und Mittmacht.
Mir geht es wieder richtig gut (bis auf den Tinitus) und
das verdanke ich zum Großteil der Klinik.
Dreist ist nur, dass man bis vor kurzem auf der Homepage und selbst jetzt noch auf den Flyern Sachen anbietet, die man überhaupt nicht macht. Neuraltherapie, Tanns etc.
Dreist ist auch auf der Homepage nicht mal anzugeben, dass heftige Umbauarbeiten stattfinden, sodass Leute die halt Ruhe brauchen sich evtl. ja was anderes hätten suchen könnten. Aber man will ja das Geld von einsacken.
Vllt. mag es für manche Leute OK sein .Bei mir waren selbst einige in der Gruppentherapie, die offen vorm Therapeuten zugegeben haben, dass sie überhaupt nichts haben. Fakt bleibt, diese "Klinik" ist nicht für Schmerzpatienten und Patienten mit Tinitus.
Hallo Hill, ich finde es durchaus okay, wenn Du hier Deine Erfahrungen mitteilst. Aber ich finde es unverschämt und anmaßend beurteilen zu wollen, dass andere Patienten nicht in der Lage sein sollen, ihr Urteil hier objektiv abzugeben. Ob die Ärzte unqualifiziert sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich meine Reha erst in der nächsten Woche antrete, aber Deine Äußerung: "Die meisten Patienten sind eh nur da um Urlaub auf Kosten des Staats zu machen, deshalb auch einige gute Bewertungen hier" halte ich für mehr als unqualifiziert. Es ist einfach eine Unverschämtheit!
Hallo Hill,
ich möchte an dieser Stelle kurz die Reaktion meiner Mitarbeiter auf Bewertungen und Kommentare in der Art wie Ihre wiedergeben. Die Reaktion gehen im wesentlich in Richtung Ekel, sich angewidert fühlen, bis zum Erleben eines Prangers, also sich bloßgestellt fühlen. Aus meiner Sicht und aus der Sicht meiner Mitarbeiter sowie unseres Betriebsrates ist es unfair, Mitarbeiter der Klinik namentlich zu kritisieren und selbst dabei anonym zu bleiben und einen Nickname zu benutzen. Abgesehen ist es eine entwürdigende Art der Kritik, Ärzte und Klinik jeweils in Anführungszeichen zu setzen. Der Wert von www.klinikbewertungen.de wird geschmälert, wenn es nur um Häme und Rache geht statt um differenzierte Bewertungen, die für andere Patienten von Nutzen sein sollen. Über die Hälfte unserer Patienten informiert sich vor der Reha im Internet, was dazu führt, dass viele Patienten mit sehr negativen Vorerwartungen zu uns kommen. Die tatsächlichen Hintergründe bleiben unerwähnt, wie insbesondere dass der Rentenwunsch eines Patienten von der Klinik nicht mitgetragen wird, hier der Frust abgeladen und die Klinik in Bausch und Bogen verdammt wird. Ich kann mich zu den Hintergründen einzelner, wenn ich sie denn kenne, nicht äußern, da das die ärztliche Schweigepflicht verletzen würde und somit den Straftatbestand des Parteienverrats nach § 203 StGB erfüllen würde. Aber ich bedauere es, dass meine Mitarbeiter, die sich sehr für ihre Patienten einsetzen, hier so bloßgestellt werden, und andere, die die Klinik nicht kennen, diese sehr einseitigen Darstellungen für allgemeingültig halten. Ich weiß von meinen Chefarztkollegen aus dem regionalen Qualitätszirkel psychosomatischer Rehachefärzte, dass viele es leid sind www.klinikbewertungen.de anzuklicken, weil sie von vielen Schmutzkampagnen zutiefst angewidert sind. Das ist sehr schade, da eine Klinik auch von ihren Patienten lernen kann und ihre Leistung verbessern kann. Voraussetzung ist aber eine respektvolle Grundhaltung gegenüber Mitpatienten und Klinikmitarbeitern, die es leichter macht Kritiken anzunehmen und zu überdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Ohly
Chefarzt der Dr. Becker Brunnen-Klinik
Schon vor 10 Monaten war ich bei ihnen als
Patient und schau ich immer wieder auf diese Seite.
Das Sie und Ihr Team mir prima geholfen haben ist hier mehrfach nachzulesen.
Ich finde es gut das Sie sich die Zeit nehmen www.klinikbewertungen.de anzuklicken und gebenenfals zu antworten.
Wir als Neuankömmling war die Seite wichtig, da es für mich a Neuland war und b ich in keinem Guten zustand war.
Ich war just vor einem Jahr für 4 Wochen in der Brunnenklinik. Nach meinem Reha-Aufenthalt gab ich einen Kommentar ab, auf den Herr Dr. Ohly sehr sachlich geantwortet hat.
Rückblickend möchte ich sagen, dass ich die Zeit in Bad Meinberg nicht missen möchte. Ich habe dort viele nette Menschen kennengelernt.
Es ist halt neben dem Therapeuten-Team jeder selbst für sich auch ein Stückweit verantwortlich. Wer Positives gibt, empfängt Positives - so war es jedenfalls bei mir.
Dennoch muss ich bestätigen, dass die Angebote für Tinnitus-Betroffene zu gering waren. Vielleicht wäre es günstig einen HNO Arzt, der speziell für Tinnitus-Betroffene da ist, in der Brunnenklinik einzustellen. Ich denke, die Klinik hat diesen Anspruch.
Wenn ich jemals noch eine Reha erhalte werde ich versuchen, wieder nach Bad Meinberg zu kommen.
ich möchte kurz auf Ihren Kommentar eingehen sowie in diesem Zusammenhang einige Reaktionen meiner Mitpatienten nach dem Aufenthalt in Ihrem Haus wiedergeben.
Von 14 hier bekannten und an einer Umfrage teilnehmenden Patienten geben an
- 5 die Zeit in der Brunnenklinik habe ihnen überhaupt nichts gebracht
- 3 in alte Muster zu verfallen
- 2 ihr Zustand habe sich sogar verschlimmert
- 4 erst durch eine Nachbehandlung auf dem Wege der Besserung zu sein.
Aus Ihnen verständlichen Gründen sage ich Ihnen hier und jetzt nicht, wo Sie das nachlesen können. Wäre das für Sie in Ordnung?
Befremden löste hier die Art und Weise aus, in der Sie im Namen Ihrer Mannschaft den Entwürdigten und Gekränkten geben. Man mag es different empfinden, aber Ihre Patienten beschreiben die Dinge hier oft noch unter dem frischen Eindruck des Erlebten, mithin auch schon einmal emotional, "posttraumatisch" sozusagen. Dass Sie dies als ekelerregende Bloßstellung, Häme oder sogar als "Rache" empfinden, ist bedauerlich. Ich kann Ihnen übrigens versichern, dass es unter Ihren Patienten in diesem Zusammenhang noch ganz andere Statements gibt, als Sie sie hier lesen können ...
Da Sie so zielsicher den "Rentenwunsch eines Patienten" ansprechen, machen wir uns doch nichts vor, Herr Ohly. Was Sie und Ihre Leute dort veranstalten, habe ich primär als das Abwenden von Kosten für Versicherungsträger, nicht als Hilfestellung für kranke Menschen und das Bemühen um unsere Gesundheit erlebt. Es geht vor allem anderen und mit höchster Priorität um Geld, Herr Dr. Ohly, und Sie wissen das! Ich habe Mitpatienten erlebt, die indes nicht mehr wussten, wie es unter den Folgen der "sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung" Ihres Hauses mit ihrem Leben weitergehen sollte. Mit Gefühlen des Ekels und der Widerwärtigkeit wie Sie sie beschreiben haben die Empfindungen dieser Menschen weniger zu tun. Es sind eher Ratlosigkeit, Unverständnis, Zorn, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Angst bis hin zur Verzweiflung. Das, Herr Ohly, ist ekelerregend und widerwärtig, nicht einige - wenn auch hier und da emotionale - Patientenberichte darüber.
Lassen Sie mich noch kurz auf ihre Darstellung von "entwürdigender Art [...]" eingehen. Lassen Sie mich erzählen von einer (meiner) "sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung". Und von einem Oberarzt Ihres Hauses. Ich wollte gar nichts von ihm, auch keine Rente, jedenfalls nicht jetzt. Ich wusste auch gar nicht, was eine "sozialmedizinische Leistungsbeurteilung" ist. Aber wenn wir schon sowas machen, könnten wir dann bitte die Realität abbilden? Wie auch immer, wenn wir es gut mit ihm meinen möchten nehmen wir an, dass dieser Arzt die falschen Unterlagen vor sich hatte und auf entsprechende Hinweise keine Zeit/Lust, dies zu überprüfen. Anderenfalls hat der Mann nicht verstanden was er da tat und/oder es war ihm schlicht egal. Die Einschätzung der fürchterlichen Fehlleistung teilte dann folgerichtig auch Ihr ärztliches Personal (nein Herr Ohly, keine Namen), verbunden mit dem Rat, in dieser Angelegenheit dort nochmals vorzusprechen. Ich muss vielleicht nicht erwähnen, dass der Herr im Anschluss für mich nicht mehr zu sprechen war?
Kommen wir zu der Geschichte mit der Entwürdigung.
Ihren - da wir ja keine Namen nennen wollen, lassen Sie mich jenen Herrn den "Oberarzt mit Migrationshintergrund" nennen - müsste und könnte ich hier gar nicht entwürdigen. Das hat er nämlich schon selbst erledigt, als er sodann die höfliche persönliche Ansprache im Flur schlichtweg ignorierte und mich wie den sprichwörtlichen dummen Jungen stehen ließ, als sei ich Luft! Unter anderem das, Herr Ohly, wird hier als "entwürdigende Art" für alle Beteiligten empfunden, nicht eine Berufsbezeichnung in Anführungsstrichen!
Bevor Sie sich jetzt darüber echauffieren nicht unter Klarnamen angesprochen zu werden, bitte bleiben Sie entspannt, Herr Dr.Ohly. Sie hören meinen Namen noch, denn ich werde all das, was ich in Ihrem Haus erlebt habe, so nicht stehen lassen. Mit Bedacht und Abstand, nach Schadensbegrenzung, später. Versprochen!
ich kann das gleiche Bestätigen was du Bestätigt hast,
Lese bitte mein Kommentar von dieser Klinik, ich hbe auch mit Migränne zu tun und mit Tinitus, für mich war es der Horor, in dieser Klinik
Hallo,Dr M. Ohly,Auch ich muss dazu etwas loswerden!Ich verweise auf meinen Abschlussbericht,denn mein Arzt sich weigerte zu unterschreiben,mit der Begründung das es haarsträubend ist welche Patienten eine Au bekommen und welche mann auf einen 10 Std. Tag loslässt und die aus gesundheitlichen Gründen nicht mal eine Stunde durchhalten!!aber mann ist ja wieder voll hergestellt.Leider konnte der Betreffende Arzt Sie nicht überzeugen so das ich arbeitsfähig entlassen wurde.Jetzt lebe ich im Dauerstress mit der Arbeitsargentur,die ja nur leider danach geht was im entlassungsbericht steht.Das hat mir sehr zugesetzt.Nichts geht mehr,ich bin körperlich wie seelisch am Ende,aber ich habe in den Nächten zeit genug beim umherlaufen mich zu regenerieren und morgens dann , dank des entlassungsberichtes frisch zur Arbeit zu gehen.Wenn man zu oft krank ist dann wird einem gekündigt,was zur Folge hat ,das mir dann Alg gekürzt wird.Ich bin alleine mit meiner Tochter und kann mir das nicht leisten,also,DURCHHALTEN,bis nichts mehr geht und ich mir dann selbst helfen muss.DAS IST DOCH KEIN LEBEN MEHR!!!
Ich hoffe Ihr habt die Berichte geschrieben!? Ich würde gern etwas mehr darüber erfahren (Reaktion der RV usw.).
Danke+LG von einem weiteren "Brunnenklinikopfer"
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Heimgarten berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Trauertherapie war gut)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Trauertherapie war gut)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Frau Sternchen war Klasse
Kontra:
Schmerz- und Fibroklinik aus den Internet streichen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
6 Wochen Aufenthalt ( 18.12 2008 - 29.01.2009)
Aufnahme in der Klinik bzgl. Trauerbewältigung ( mein Mann ist im August 2008 verstorben), Schmerztherapie ( 8 BW war gebrochen, 5 LW Athrose, 3 Versteifungen im Rücken) und Fibro mit 18 Tenderpunkten.
Bezügl. der Trauerbewältigung habe ich in Einzel- und Gruppengesprächen Erleichterung verspürt. Vor allen auch in Gesprächen mit bestimmten Klinikpapienten. Werde jetzt auch hier vor Ort weiter therapiert.
Bezl. der Schmerztherapie gab es nur überwiegend Vorträge. Ab und zu 4 an einem Tag. Die Möglichkeit, Entspannungs- und Muskelaufbauendetherapie zu bekommen war sehr begrenzt. ( Nordisch-Woken 1 mal, progressive Muskelentspannung 1 mal, Felden-Kreis 1 mal, Massage mit Heissluft und Fango 1 mal in der Woche) das ist für einen, der den Schmerzpegel jeden Tag über 50 % hat einfach zu wenig.
Für die Fibro habe ich nur einen Vortrag erhalten und als die Schmerzen einmal fast nicht mehr auszuhalten waren wollte mir der Arzt Ibo-Tabletten geben, dabei weiss jeder Fibropatient, das Ibo in diesem Fall nicht helfen.
Die Spitze des Eisberges habe ich am Tag vor meines Abreise erhalten: Morgens bin ich mit rasenden Schmerzen an meinen Zehen im rechten Bein durch das Recken der Glieder wachgeworden. Der Schmerz ging von den Zehen über den Spann bis zum Schienbein hoch. Beim Abschlussgespräch beim Stationsarzt und beim Oberarzt habe ich gefragt, was das wohl ist. Nach einer kurzen Untersuchung mit den Händen haben mir beide erklärt: das würde die "Vorfreude auf zu Hause" sein. Der Chefazt hat die Diagnose anschliessend noch bestätigt.
Zu Hause angekommen bin ich gleich zu meinen Hausarzt gegangen und er hat festgestellt, das es sich um einen eingeklemmten Nerv des 5 LW handelt.
Ich spreche jeden Montag und Mittwoch mit den Patienten, die am Folgetag oder einem der darauf folgenden Tage nach Hause fahren. Dies sind kurze Gesprächskontakte, die in der Regel 5 Minuten dauern. Ich maße mir nicht an in 5 Minuten ein Gespräch zu führen und gleichzeitig durch Befragung und körperliche Untersuchung die Diagnose einer Wurzelreizung der 5. lumbalen Nervenwurzel zu bestätigen oder zu verneinen. Die grundsätzliche Aussage, dass das Schmerzerleben vor Belastungen wie einer Fahrt nach Hause und dem Wechsel der Umgebung mehr werden kann, halte ich auch für gültig.
Dr. Martin Ohly
Chefarzt der Brunnen-Klinik
Für Schmerzpatienten sehr anstrengend
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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29012012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Psychotherapie, Freundlichkeit, Essen
Kontra:
Therapieplan für Schmerzpatienten zu voll
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wegen meiner Migräne wollte ich in eine Schmerzklinik, doch KK und RV lehnten ab. Nach zehn Monaten Kampf hatte ich genug und stimmte der Brunnenklinik zu. Die Klinikbewertungen schreckten ab, aber ich ging positiv an die Sache heran. Außerdem hatte ich noch nie eine Psychotherapie und wollte meiner Schmerzbewältigung in dieser Richtung eine Chance geben.
Die Ankunft in der Klinik war schrecklich. Ich hatte einen Migräneanfall, hohen Blutdruck und musste dennoch durch die Gebäude zu Terminen rasen. So blieb es: von früh bis spät Termine. Es gibt noch nicht einmal eine Mittagspause.
Viele Mitarbeiter wissen das. Ich habe stets die erbetenen Medikamente bekommen und es gab nie Probleme, wenn ich einen Termin absagen musste. Dennoch droht Ärger mit der RV, wenn man sich nicht an seinen Plan hält. Das habe ich als belastend empfunden, anderen Patienten ging es genauso. Sich mit Migräne zum Schwesternzimmer zu quälen, jeden einzelnen Termin abzusagen und sich in den Speisesaal zu schleppen ist fürchterlich. Wenn es gar nicht geht, werden von den Schwestern Termine abgesagt, man kann sich auf dem Zimmer versorgen lassen mit Zwieback.
Ich habe in Sachen Schmerzbewältigung nichts Neues gelernt, hatte jedoch an vielen Angeboten Spaß. Sport viel zu viel, aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich auch mit viel Sport genauso häufig Migräne habe. Fast alle Therapien haben mir grundsätzlich gefallen, die Therapeuten sind fast alle nett. Das gesamte Personal ebenfalls - freundlicher Grundton.
Die Gruppentherapie hing stark vom Therapeuten ab. Manchmal großartig, manchmal schlecht. Psycho Einzel sehr hilf- und aufschlussreich, das war das Beste.
Der Kontakt zu den Mit-Patienten war herzlich. Ich würde dennoch Schmerzpatienten von solch einer Reha abraten, denn man muss für einen Aufenthalt fit sein.
Wenn man bei Migräne nicht helfen kann, was daran liegt, dass diese Krankheit noch nicht heilbar ist, sollten Patienten wie ich andere Möglichkeiten bekommen, Energie zu tanken. Besser wäre hin und wieder eine Massage gewesen, anstatt sich im Fitnessraum dafür zu rechtfertigen, dass Krafttraining während eines Anfalls schlecht ist.
Hallo Ich glaube manche Menschen glauben wenn Sie in eine Reha fahren geben Sie die Eigenverantwortung an der Tür ab.Ich war selbst bereits in der Brunnenklinik ,und hoffe bald wieder hin zu können,habe bereits einen Antrag gestellt und mir geziehlt diese Klinik ausgewählt,weil mir dort geholfen wurde,in jeder hinsicht,ich habe auch unter anderem mit Migräne zu kämpfen,jedoch bei einem Anfall weis jeder Migräne Patient,ist er nicht in der Lage Irgendwas zu tun.Schade das du so eine Negativ Erfahrung gemacht hast ,jedoch denke ich lag es wohl an Dir selbst NEIN zu sagen,und achtsam zu Dir zu sein,du kannst nicht erwarten das dies andere ( die Klinik für Dich tun).Ich kann Nur sagen die Klinik ist wirklich gut,das Essen ebenso,oder hast Du jeden morgen ein Büffet zu Frühstück zu Hause,oder Abends?Oder kannst Mittags zwischen 3 Gerichten wählen?Die Lage der Klinik entspricht der Erholung,und auch in der Freizeit kann man dort einiges unternehmen.Du bist zur Rehabilitation dort,und nicht im Urlaub.Ich kann nur sagen es war nie ein Problem zu sagen " ich kann heute einfach nicht"ganz im gegenteil,jeder war bemüht mir irgendwie zu helfen,im Schwesternzimmer wie auch die Therapeuten.
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Atoma berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Therapieangebote)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ernährung,Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht geeignet für Schmerzpatienten)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (kein TV, sehr schlechtes,teures W-Lan)
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
Ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom, Fibromyalgie
Erfahrungsbericht:
Die ärztliche Versorgung ist leider nicht zufriedenstellend als Schmerzpatientin Es wurde mir erst auf mehrfache Anfrage ein anderes Medikament verordnet und auf meine Schmerzen wurde nicht eingegangen. Lediglich die Einzel Pysiotherapie wurde mir verordnet ebenfalls erst auf meine Nachfrage.DiexPysio hat mir sehr gut getan.Ebenso die Entspannungsverfahren Autogenes Training und Qi Gong.Die Therapiegruppengespräche waren auch gut und hilfreich.Das Fitnessprogramm konnte ich aufgrund meiner täglichen Schmezen nicht gut wahrnehmen und das Nordic Walking aufgrund von Gelenkbeschwerden leider auch nicht.
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Ex-Trucker berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (man sollte immer seine eigene Erfahrung machen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (es gab immer eine Antwort)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Frage und dir wird geholfen)
Pro:
Alles
Kontra:
nörgelnde Mitpatienten
Krankheitsbild:
Psychosomatik/Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte als erstes den ganzen negative Berichten hier antworten, Ihr habt mir ganz schön Angst gemacht vor der Reha aber ich habe meine Erfahrung selbst gemacht und muß sagen ich war volkommen zufrieden mit der Brunnen Klinik, mit der Einrichtung, mit dem gesamten Personal, mit den Therapieangeboten, mit dem Essen und mit den Mit-Patienten einfach mit allem. Ich war wegen meiner Schmerzen zu einer Psychosomatischen Reha in Bad Meinberg. Leider hatte ich nur 3 Wochen Reha weil mir als Frührentner nicht mehr zustanden aber in diesen 3 Wochen habe ich wieder gelernt zu leben mit hat mir gezeigt wie trotz meiner Schmerzen wieder Sport treiben kann und man hat mir Wege gezeigt mich zu entspannen und wieder am Leben teil zu nehmen. Leider habe auch ich etwas zu beanstanden und zwar die immer wieder meckernden Patienten die an allem und jedem etwas auszusetzten hatten, zum Glück waren diese in der Unterzahl und war mir nach ein Paar Tagen egal und habe mir nicht weiter die Laune verderben lassen. Zum Schluß möchte ich mich nochmal bei allen arbeitenden Menschen der Klinik und den Mitpatienten aus der Gruppe und den Mitpatienten mit denen ich geredet habe und die mir zu gehört haben von ganzen Herzen bedanken. Ihr ward alle ganz toll und bin froh solche Menschen kennen gelernt zu haben.
D A N K E !!!
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Charlie100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
War alles sehr gut
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2008 in der Brunnen -Klinik zur Behandlung meiner Spannungskopfschmerzen und muss sagen ich war mit allem sehr zufrieden und das 6Wochen lang.Perta Hanke
12 Kommentare
Endlich!!! Das was Du bei Deiner Bewertung geschrieben hast,schreib bitte auch an Deine Krankenkasse und Deine Bundesversicherungsanstalt.Die Krankenkassen,die BfA oder die LVA müssen endlich mal wachgeschüttelt werden.Die wissen gar nicht was sie uns Patienten mit chronischen Schmerzen,Tinnitus,Clusterkopfschmerz usw. antun wenn sie uns in diese Brunnen-Klinik schicken.Eigentlich gehörte ein Tinnituspatient,chronischer Schmerzpatient oder ein Patient zur Trauerbewältigung in eine Reha die sich mit ganzheitliche Therapien auskennt und auch anbietet.Genau wie Du,habe auch ich keine guten Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht.Bin Migränepatientin.Diese Um-und Ausbauarbeiten haben mir den Rest gegeben.Bekomme jetzt eine neue Kur.