Ich muss sagen ich bin sehr unzufrieden hier in der Klinik. Beim Aufnahme Gespräch wird einem gleich gesagt das es keine Verlängerung gibt. Selbst wenn es Ihnen noch nicht gut geht!
Man hat Therapien auf dem Plan stehen die gar nicht stattfinden.
Das Essen und das Service Personal ist katastrophal!
Hier werden die Patienten wie Nummern behandelt es geht eigentlich nur darum so viel Patienten wie möglich aufzunehmen damit die Zahl erreicht wird und der Chef von der Klinik plus schreibt!
Von 11 Ärzten sind 9 krank man wird schnell schnell aufgenommen!
Das Bad is in Reparatur! Klasse !!!!
Für was ist man eigentlich hier wenn hier alles repariert gestrichen und sonst was wird und man nicht alles benutzen kann? Aber bei der Rentenversicherung fett abkassieren und angeben das man alle Leistungen bekommen hat !

Nie wieder in diese Klinik

Was soll man sagen, ich kam in diese Klinik wegen Rheuma und Orthopädie.
Das Personal war nett.
Die Aerzte erklärten gleich am zweiten Tag, daß man hier total gesund wieder raus kommt, weil ja wirklich Kranke wären ja nicht hier.
Im Prinzip gab es so gut wie eine Einheitstherapie für alle.
Das war nur eine Klinik für die Rentenkasse.
Um Probleme wurde sich so gut wie nicht gekümmert.

Ich war im Februar zur Reha in Blieskastel. Leider konnte ich mir die Klinik nicht selbst aussuchen. Ich hatte das Gefühl, dass ein Großteil der Patienten dieselben Therapien erhält auch wenn unterschiedliche Krankheitsbilder vorhanden sind.
Für Schmerztherapie völlig ungeeignete Klinik. Die Ärzte hören einem nicht zu oder glauben vielleicht auch nicht was man für Probleme hat.
Das Essen war aus meiner Sicht miserabel. Lieblos angerichtetes "Buffet" am Morgen und Abend.
Sauberkeit könnte besser sein.

Es gab einige nette Ärzte und Therapeuten, aber auch Therapeuten, die einen genervten Eindruck gemacht haben. Mein Zimmer (ich war im Haus B untergebracht, weil Haus A voll war), war wie im Krankenhaus eingerichtet. Krankenbett, Krankennachtschrank. Ich hab mich nicht wohl gefühlt. Das Essen war zwar so, dass man satt geworden ist, aber die Qualität war schlecht. Für Menschen, die Magenprobleme haben, eigentlich ungeeignet. Ich habe trotz regelmäßigen Mahlzeiten in 3 Wochen 4 kg abgenommen (obwohl ich das nicht musste). Mir ist bewusst, dass ich mich in keinem Wellness-Urlaub befunden habe, aber ein bisschen mehr Mühe, dass sich die Patienten wohl fühlen, dürfte nicht zu viel verlangt sein.

Bei der Klinik-Aufnahme klappte an der Informationstheke alles sehr gut. Bei dem Erstgespräch mit meiner Ärztin fühlte ich mich allerdings überhaupt nicht ernst genommen und sie machte den Eindruck, als ob sie das ganze überhaupt nicht interessiert. Teilnahmsloses Gelaber, wie ich es noch in keiner anderen Klinik erlebt habe.
Bei Fragen wird man an den Oberarzt verwiesen. Die Oberarzt-Visite dauerte doch immerhin ganze 3 Minuten und man wurde nach dieser ohnehin lächerlichen und desinteressierten Gesprächszeit sofort herauskomplimentiert. Da die Klinik mit orthopädischen Fällen total überfüllt war, wurden die Patienten in alle anderen Häuser verteilt (Psychosomatisch und Herzabteilung). Dementsprechend wurden die Anwendungen, die mir genützt hätten, natürlich nicht durchgeführt. Man bekam lediglich den Anwendungs-Abfall, der übrig blieb. Der Nutzen hieraus war für mich gleich null!!
Es wundert mich sehr, wie die positiven Bewertungen hier zustande gekommen sind. Ich selbst habe nur mit Mitpatienten/-innen gesprochen, die genauso enttäuscht waren wie ich. Alle meine Gesprächspartner/-innen, die schon andere Rehakliniken besuchten, hatten so etwas noch nicht erlebt.
Das einzig positive, was ich in meinem 3-wöchigen Aufenthalt erleben durfte, war der Psychologe und die Arbeitsplatz-Trainerin.
Nehmen Sie bitte Abstand davon, der Dame in Zimmer 116 irgendeine Frage zu stellen, denn diese Dame ist die pure Unlust in Person. Schnippisch, motzig und mit allem überfordert, sollte sie ihre Anstellung in diesem Hause noch einmal überdenken.
Das Putzteam war sehr freundlich und hat stets für Sauberkeit gesorgt.
Der Kiosk im Hause ist sehr teuer. Ich kann deshalb nur anraten, alles, was Sie für den Aufenthalt an Essbarem benötigen selbst mitzubringen. Ich kann diese Klinik niemandem empfehlen. Schade um die 3 Wochen, die ich hier verbringen musste.

Achtung: für Patienten nach Fußoperationen absolut ungeeignet. Es bestehen weder Erfahrung der Ärzte mit Fußoperationen, noch geeignete Therapiemaßnahmen. Die mir bewilligten Anwendungen für den Fuß waren absolut nicht ausreichend. Ich bekam nur Krankengymnastik.
Das ist viel zu wenig. Der Zustand meines Fußes hat sich verschlechtert.

Also ich hatte eine sehr schlechte Erfahrung gemacht:
Während meines Aufenthalts war das Schwimmbecken für eine Woche gesperrt.
Angeblich wegen Umbaumaßnahmen (so hieß es auf einem Zettel in der Bäderabteilung). Ich habe aber keine Arbeiter
dort gesehen, also fragten wir nach ob das Schwimmbad bald wieder zugänglich ist. Und zuerst konnte bzw. wollte mir
keiner an der Rezeption richtig antworten...da dachte ich mir schon,dass ist etwas komisch.
Als ich dann am nächsten Tag bei einer jungen Rezeptionsmitarbeiterin etwas genauer nachfragte, sagte sie mir dann im Vertrauen das Schwimmbad sei vom Gesundheitsamt geschlossen worden, aufgrund zu starkem Keimbefalls!!!!
Die Mitarbeiter wurden wohl von der Geschäftsleitung angehalten, nicht die Wahrheit zu sagen,
denn den anderen Patienten wurde weiterhin die Lüge mit den Umbaumaßnahmen erzählt. Sehr dreist!
Während meiner Kur hatte ich sowieso mitbekommen dass
einige MRSA-Patienten dort untergebracht sind. Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher aber gerade dann müsste ein
besonderer Umgang mit Hygiene statt finden,oder!?
Jedenfalls fand ich diesen Umgang mit,nennen wir es mal, "Probleme" nicht korrekt und dann die Patienten so anzulügen
nicht in Ordnung!
Übrigens das Schwimmbad war nach knapp einer Woche wieder offen...ich bin aber nicht mehr reingegangen!

Also ich muss von dieser Klinik abraten. Nicht nur wegen diesem Vorfall, sondern auch wegen den veralteten therap. Maßnahmen, wegen dem ständigen Baulärm und den überteuerten Preisen (alles ist extrem teuer Wie TV, Telefon, Internet).

Zunächst vorab:
Ich hatte mich vor der Reha gewundert, wieso die letzte Bewertung der Orthopädie von 2011 stammt.
Hier des Rätsels Lösung: Die Klinik gibt allen Orthopädie-Patienten einen eigenen ausführlichen Fragebogen, in dem ebenfalls Benotungen vergeben werden sollen! Vermutlich denken dann viele Patienten, sie hätten ihre Meinung nun ja schon kundgetan. Schade nur, dass diese Umfrage nur für interne Zwecke ist!

Das Haus ist eine Katastrophe: marodes Gebäude, extrem hellhörig. Wieso es trotzdem "energetisch saniert" wurde, bleibt ein Rätsel. Das Gebäude ist insgesamt überhaupt nicht einladend - schlechte Luft, alte Teppichbeläge etc.

** Einzige echte Lichtblicke: Die Physio-/Sporttherapeuten und der Psychotherapeut!

Es gibt zwei freundliche Oberärzte, einen sehr unfreundlichen.
Generell werden den Patienten extrem viele Schmerzmittel geradezu aufgedrängt.
Zusätzliche Untersuchungen wurden bei den meisten Pat. gar nicht gemacht. Kurios: Eine Patientin hätte am Abreisetag (!) zu einem ersten Diabetes-Test kommen sollen, obwohl ihr Diabetes (sie war ja in der Orthopädie) gar nicht behandelt worden war.

Die Reinigungsfrauen: offenbar sehr unter Zeitdruck, was leider auch zu mangelder Sauberkeit in den Zimmern führte: alte klebrige Flecken auf Boden und Schreibtisch - sogar nach der "Grundreinigung", bevor ich das Zimmer bezog. Der stark verrostete Wäscheständer wurde auf meine Bitte hin durch einen immerhin etwas besseren ersetzt.

Das Essen: leider sehr schlechte Qualität!

Falls man eine Reha in dieser Klinik nicht vermeiden kann: wenn irgend möglich mit Auto kommen, trotz des mangelnden Parkraums. Die Klinik liegt weit außerhalb des Ortes auf einem Berg. Busverkehr einmal pro Stunde nur zur Kernzeit bis ca. 18 Uhr, am Wochenende überhaupt keine Busse!
Der kleine Ort Blieskastel ist leider auch keine Reise wert.

Außerdem: Für einen winzigen, flimmernden Röhren-Fernseher muss eine Tagesgebühr bezahlt werden - erstaunlich.

Insgesamt: sehr schade!

Ich habe drei Wochen in der Klinik verbracht, die Anwendungen waren gut aufeinander abgestimmt und haben mir vor Ort bereits geholfen, ich habe zudem eine Menge für zu Hause mitgenommen und werde dies weiter anwenden. Das Haus ist eine Katastrophe, mein Zimmer war so alt, hätte nicht geglaubt, dass es so etwas heute noch gibt. Abgerissene Tapeten, Wasserflecken an der Decke, Gardinen, die nicht richtig befestigt sind. Ein Bad - so alt - ich dachte so etwas gibt es gar nicht mehr. Wenn man zu Depressionen neigt, hier sind sie sicher.... Die Sauberkeit im ganzen Haus, einschließlich der Umkleidekabinen im Schwimmbad, lässt sehr zu wünschen übrig. Die Reinigungskräfte sind fleißig, aber wenn keine Zeit zum putzen bleibt, wir wissen alle, was dann passiert. Die Therapeuten und Ärzte waren alle nett, gaben sich Mühe und waren jederzeit ansprechbar. Das Essen...was erwartet man...ich kann keinen "Presskäse" und "Plastikwurst" mehr sehen. Wenn alles etwas netter angerichtet gewesen wäre, wäre alles wohl halb so schlimm gewesen. Ich habe super nette Leute kennengelernt, die einem die Zeit ausserhalb der Anwendungen gut vertrieben haben. Unbedingt ein eigenes Fahrzeug mitnehmen, der Kiosk hat kaum auf und ist total überteuert. Der Knast liegt weit weg von allem. Blieskastel ist in 30 Minuten zu erkunden, nicht wirklich sehenswert. Aber: Mir wurde geholfen, ich habe viel gelernt und danke allen Beteiligten dafür!

Meine Reha sollte im Januar in dieser Klinik stattfinden.
Nachdem ich mein Zimmer, den Eßsaal !?!, den Fitnessraum
gesehen habe, war mir klar, das ich hier nicht bleibe.
Baustelle pur, Dreck, Lärm...
Also ließ ich die Koffer im Auto und fuhr wieder.
Niemand erwartet ein 3 Sterne Hotel, aber ein gewisses
Ambiete, Sauberkeit und bestimmte Richtlinien.
Mich wundert das die Krankenkassen und der Rentenbund
diese Einrichtung nicht von ihrer Liste streichen!!!

Hallo!

Leider stimmen die schlimmsten Beschreibung zu 100% und ich möchte Euch damit verschonen nochmal von schlechten Zimmern, unfreundlichem Personal und miesem Essen zu berichten. Als Patient verbindet man sehr viel Hoffnung mit einer Rehamassnahme die allesamt enttäuscht wurden.

Noch während meiner Anwesenheit habe ich meinen Arzt mit Ausdrücken aus diesem Forum konfrontiert und er meinte nur dass es in keiner Klinik anders wär. Ich habe schon vor Wochen einen Beschwerdebrief an Mediclin gemailt-auch hier keine Antwort. Ich fürchte hier ist Hopfen und Malz verloren und jede Mühe... verschwendete Zeit.

Schade, aber nicht zu ändern.....das nächste Mal wäre ich schlauer und würde ich auf eine andere Klinik ausweichen wollen....

Die Umgebung, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals machen zunächst einen sehr guten Eindruck und sind hervorzuheben. Die Verpflegung ist sehr umfangreich und den Erfordernissen entsprechend.

Die Klinik wird momentan sukzessive renoviert, was sicherlich auch nötig ist, wenn man sich die Gebäude und Einrichtungen ansieht. Alles ist sehr alt und grenzwertig. Hier gibt es noch enormen Handlungsbedarf, damit aus dieser Klinik eine optisch ansprechende Klinik wird. Die mangelnde Investitionsbereitschft der letzten Jahre hat ihre Spuren hinterlassen.

Insbesondere folgende Punkte muß ich kritisieren:

1. Die Prozeßabläufe und somit die Ablauforganisation sind teilweise eine Zumutung. Oft wissen Angestellte der Klinik nicht, wie sich Abläufe gestalten oder man erhält häufig unterschiedliche Aussagen.
2. Die Administration ist unhöflich und auch der Verantwortliche für das Qualitätsmanagement scheint Identifikationsprobleme mit seinem job zu haben.
3. Die Leerzeiten für die Therapeuten zwischen den Anwendungen ist zu eng gefaßt, so daß es häufig zu Verspätungen der Therapeuten kommt.
4. Obwohl die Klinik offensichtlich unter extremen Kostendruck leidet, analysiert sie nicht intensiv genug potentielle Einsparungspotentiale wie z.B. das des Energieverbrauches.
5. Die Telefonanlage und auch der Internetzugang, wobei 1 verfügbarer Platz ohnehin nicht genug ist, fällt in die Verantwortlichkeit von externen Firmen. Internet kostet ca. 12,00 € die Stunde. Bei ausgehenden Telefonaten kostet die Einheit 0,15 €, bei eingehenden 0,09 €, auch wenn der Anrufer eine Flatrate hat. Dies ist im Zeitalter von Flatrate und der Verfügbarkeit von kostengünstigeren Lösungen eine Frechheit gegenüber Patienten, bei denen tägliche Gespräche mit ihren Verwandten einfach zur Genesung beitragen und wichtig sind.
6. Die ärztlichen Eingangs- und Abschlussuntersuchungen sind halbherzig und vermitteln den Eindruck der Massenabfertigung. Eingangs besprochene Dinge werden nicht weiterverfolgt. Laborwerte werden nicht besprochen und am Ende der Reha wird einem dann gesagt, daß könne der Hausarzt ja dann nochmals testen. Auf der Grundlage von Röntgenaufnahmen des linken Armes wird der rechte Arm behandelt. Halbstündige Sprechstunden finden teilweise nur 15 bis 20 Minuten statt, weil die Ärztin oder der Arzt Telefonate über 15 oder 20 Minuten führt. Manchmal hängt auch nur ein Zettel an der Tür, daß die Sprechstunde ausfällt.
Auffallend scheint auch die Verschreibungsfreudigkeit von Medikamenten zu sein, so wurde mir zumindest mehrfach von betroffenen Patienten berichtet. Diese führte bei einigen Patienten während meiner Zeit dazu, daß sie sich plötzlich SEHR unwohl fühlten, obwohl die Einstellung, wie sie vorher von ihren behandelnden Ärzten zu Hause vorgenommen wurde, optimal gewesen ist. In einem Fall mußte der Notarzt kommen und der Patient zog es dann vor, die Reha aus Gründen der eigenen Sicherheit abzubrechen. Es sei jedem überlassen, dies kritisch zu hinterfragen und seine Schlüsse daraus zu ziehen.
7. An sogenannten Brückentagen finden manche Behandlungen statt, die meisten aber nicht. Hier gibt es keine klare Linie und ob eine Behandlung stattfindet hängt davon ab, ob die Therapeuten eines Bereiches komplett Urlaub genommen haben oder einer der Therapeuten verfügbar ist. Solche Brückentage müssen einfach besetzt sein, da sie den Patienten sonst fehlen.
8. Die Disposition oder Planungs- und Vergabeabteilung für Behandlungen setzt Therapien oftmals unsinnig, falsch oder zeitüberschneidend an, so daß man als Patient selber regulieren muß. So werden wiederkehrend Termine an einem Montag angesetzt, obwohl die Ärztin an einem Montag nie in der Klinik ist. Sagt man dies der Disposition, so steht es an dem nächsten Montag wieder in der Planung. Spricht man die Ärzte an, so ist die Antwort, dies sei nicht ihr Bereich, da können sie nichts ändern.

So lassen sich noch einige Beispiele oder Kritikpunkte anführen. Zusammenfassend macht die Klinik den Eindruck, als würde ihr und ihren Verantwortlichen das operative Tagesgeschäft und die Langfristplanung teilweise über den Kopf wachsen. Prozesse sind nicht definiert oder die Angestellten wissen nicht, wie sie ablaufen sollen. Verantwortlichkeiten sind vielleicht auf dem Papier definiert, werden aber nicht entsprechend gelebt. Ärzte scheinen hier teilweise fachlich und auch hinsichtlich der Verfügbarkeit überfordert. Die Klinikleitung und die Angestellten der Klinik scheinen mehr damit beschäftigt zu sein, die Klinik unter ökonomischen Zielsetzungen zu lenken, als daß man den Schwerpunkt auf die Notwendigkeiten der Patienten setzt. Quantität versus Qualität. Diese Kontroverse, so rate ich an, sollte schnellstens und intensiver unter den Verantwortlichen diskutiert werden, wie die Erfahrungsberichte der Patienten im durchschnitt ja auch zeigen. Ferner rate ich auch dem Rentenversicherungsbund an, sich mit dem Thema Patientenfreundlichkeit und Kosten/Nutzen nachhaltiger zu beschäftigen. Es sind nämlich vorrangig die Beiträge der Patienten, die hier eingesetzt werden. Dies werde ich aber noch mit einem gesonderten Schreiben direkt an den Bund adressieren.

1. Unterkunft
Der Gesamteindruck des Hauses wird stark beeinflusst durch fehlende Sauberkeit in den Aufzügen, Gängen und vor allem in dem von mir immer benutzten Treppenhaus im Haus B, wo ständig „Staubmäuse“ leben. Die Reinigung des Zimmers erfolgte regelmäßig, jedoch mehrfach nach gezielten Hinweisen an die Reinigungskraft.
Die Reinigungen des Bodens des Schwimmbadbereiches sollte öfter am Tag erfolgen.

2. Verpflegung
Ich erwarte in einer Kurklinik keine 5-Sterne-Küche, das angepriesene Free-Flow-System trägt nicht zum Wohlbefinden bei. In den ersten Tagen erwischte ich 4x Erbsen mit Möhren, anderes Gemüse sah ich nur auf fremden Tellern, je nach Terminplan ist die Auswahl nicht mehr gegeben oder die Speisen laut Plan sind bereits ausgegeben.
Man lernt mit der Zeit auf beide Büffets zu schauen, richtig heißes Essen hatte ich nie, dazu führen Wartezeiten an den verschiedenen Ausgaben, lange Wege und die Platzsuche je nach Tischzeit.
Frühstück und Abendessen waren für mich absolut ausreichend, abwechslungsreich und gut.

3. Pflegerische Betreuung
Da sich meine pflegerische Betreuung nur auf die Pflichtbesuche bezogen, ist mir eine
Beurteilung nur eingeschränkt möglich. Die Wartezeiten vor dem zentralen Schwestern-zimmer im Haus A mit „der Nächste bitte“ könnten vermieden werden.


4. Behandlungen und Beratungen
Ich habe an allen Vorträgen und Informationsveranstaltungen teilgenommen, die
umfangreiche Informationen boten, für mich besonders wertvoll war der Vortrag „SOS-Stress ohne Stress“ und die Tipps und Infos des Schmerzbewältigungstrainings.
Die fünf Termine der persönlichen Ergotherapie gaben mir wertvolle Hinweise und
Unterstützung für die Bewältigung des Alltags.

Leider hatte ich nur bei einer Therapiegruppe eine feste Zuordnung mit gleichen Teilnehmern und Therapeuten (Wirbelsäulenstabilisation), hier erfolgte ein Aufbau der Übungen und ziel-gerichtetes Training.
Ansonsten waren die Gruppen immer neu zusammengestellt und die Gruppenzusammen-setzung berücksichtigte nicht die körperlichen Belange der Teilnehmer.
Negativstes Beispiel:
7 Teilnehmer, 3 Personen können nicht in Rücklage Übungen durchführen, eine Person mit Gehhilfen und Hörproblemen kommt nur mit tatkräftiger Unterstützung auf die Matte, zu zweit machen wir zum wiederholten Male die gleiche Ausgangsübung. Die Therapeutin mühte sich, ich war erneut von der Einheit enttäuscht und unterfordert.

Die leider sehr wenigen physikalischen Anwendungen waren grundsätzlich in Ordnung und stellten fast „Wellness“ dar. Ich hatte im Vergleich zu meinen bisherigen Kuren mehr erwartet und gewünscht. Ich habe in der gesamten Kur erhalten: 2x Hydrojet, 2x feuchte Wärme, 4xInterferenzstrom, 2x med. Wannenbad und 2xZwei-Zellen-Armbad.

Die angebotenen aktiven Maßnahmen der Sport- und Bewegungstherapie mache ich seit vielen Jahren zu Hause. Das mir selbst auferlegte Zusatzprogramm mit Schwimmen, Geräte-training, Nordic Walking etc. füllte den Tagesplan und ermöglichte mir, mich nicht nur unter-fordert zu fühlen.

Die Therapieplanung fängt in den ersten Tagen mit geringen Terminen an, die Wochen-enden können mit eigenem Programm gefüllt werden, die letzten Tage bereiteten bereits wieder auf die Heimfahrt vor. Somit wird bei einer dreiwöchigen Kur sehr viel Zeit verschenkt und ohne Eigeninitiative nicht genutzt.

5. Therapieerfolg
Bis jetzt kann ich keine Veränderung erkennen. Die seit dem vergangenen Jahr
vorhandenen Beschwerden durch Einengung im Bereich der HWS mit Ausstrahlung in den rechten Arm wurden nicht verbessert.
Das allgemeine Wohlbefinden wurde stark beeinflusst durch das Umfeld und die Sauberkeit.
Nach 5 Tagen reagierte ich mit Atembeschwerden und musste im Verlauf Allergie- und Asthmamedikamente einsetzen, die ich jetzt zu Hause langsam wieder zurückführen kann.

6. Fazit
- Diesmal habe ich wenige positive Erfahrungen gemacht.
- Die selbst gesetzten Ziele wurden nicht erreicht, da die Erwartung zu hoch war.
- Ich erhielt Bestätigung für die seit langem zu Haus durchgeführten körperlichen Aktivitäten
- Somit drei Wochen bezahlter Freiraum für aktive Gesundheit ohne beruflichen Stress
- Die Klinik würde ich nicht weiterempfehlen.

Meine Kur sollte in dieser Klinik sein. Der erste Eindruck war negativ und alle weiteren auch. Wie ich finde sollte eine Klinik die sich orthopädische Klinik nennt auch als solche eingerichtet sein und sich auch als solche präsentieren. Das Betrifft nicht nur die Außenanlage auch die Rezeption, der Eingangsbereich, die Zimmer, die viel zu langen Wege, Patientenbüro usw..Eine Einrichtung (Zimmer)aus den 60 er Jahren sollte im Jahr 2006 schon mal überholt worden sein, allein aus Hygienischer/medizienischer sicht. Das Inventar der Zimmer sollte dem heutigen Standart angepasst sein, was ich nicht feststellen konnte. Ein Fernseher und ein Telephon das mit Gebühren belegt ist spricht neben den anderen Mängeln (Bad & Bett) die vorrangig zu beachten sind,auch nicht gerade für die Klinik.
Näher Details möchte ich an dieser Stelle ungern ausführen, da dies zu lange werden würde.
Daher habe ich meine Kur erst gar nicht angetreten und habe die Klinik gleich wieder verlassen.

POSITIV:
Therapie sehr gut, sowohl Gesamtausstattung als auch das tolle Personal.
Hervorragendes Ärzteteam und fürsorgliche Schwestern, die immer ein liebes Wort parat haben
Empfang sehr kompetent und freundlich
Nüchtern, bis auf wenige Ausnahmen, sehr hilfsbereit aber personell nicht ausreichend bestückt
NEGATIV - NEGATIV
Fernsehen, Telefon und Internet nur gegen Gebühr, pro Posten 7 Euro die Woche (!) oder im Gesamtpaket 48 Euro
Eingangsbereich ohne elektronische Türen und dies bei Orthopädiepatienten
Teppichleisten im Flur (4. OG) komplett abgerissen
Zimmer - mit Ausnahme des Bettes - in einem desolaten Zustand, Mobiliar völlig abgewohnt und aus den 70igern Jahre, Wände teils schmutzig, Boden im verheerenden Zustand, teils zwei Bodenbeläge, Bad in Ordung
Fazit: Meiner Meinung nach eine Menschenunwürdige Unterbringung
Postfächer beginnen zehn Zentimeter über dem Boden

Besser auf die Patienten eingehen, und vor allem lesen!!! was der Patient hat. Habe es selber erlebt dass keiner richtig über mein Krankheitsbild bescheid wusste geschweige großartig interresiert war. Habe mir mehr gewünscht und erhofft von dieser Klinik. Aber ohne großen Erfolg. Und vor allem habe ich sehr schlechte Erfahrung gemacht mit einem der Ärzte: Stellte uns auf seinen Vorträgen hin als wären wir Simulanten. Hatte das eigentliche abschluss Gespräch bei Ihm, hatte ich aber verweigert. Ich brauche mich nicht wie ein Fussabtreter behandeln lassen. Sagte zu meiner Ärztin wenn ich so mit meiner Kundschaft umgehen würde könnte ich sofort meine Papiere abholen, Seine Berufung wäre gut bei der Bundeswehr. Also Aufnahmen oder Berichte interssiert sie nicht. Schade

Leider kam ich kranker raus wie rein. Ich hatte das ganze Jahr starke Probleme mit Migräne artigen Kopfschmerzen, ISG-Blockaden und Hexenschüssen.
Ich kann kaum noch sitzen und in der Klinik hatte ich andauernd Seminare, wo man sitzte. Die Räume waren auch meist zu eng um einfach mal aufzustehen.
Die eine Anwendung die speziell für Fibromyalgie-Kranke ist, fand um 7:10 Uhr statt, was als ambulanter Patient mit dem Krankheitsbild für mich unmöglich war es wahrzunehmen. Alternative gab es keine. Also blieb mir eigentlich nur die Wirbelsäulenstabilisation, die bei mir übelste Verkrampfungen und Schmerzen auslöste, da diese nicht auf mein Krankheitsbild abgestimmt wurde. Es gab auch KG, Fango und andere Massagen und Anwendungen zur Entspannung. Leider kann ich davon nichts zu Hause weiter machen und es war auch zu wenig.
Auf akute andere Beschwerden wie die Bronchitis wurde gut eingegangen, allerdings war die Medikation wegen den Schmerzen nicht durchdacht.
Das essen war meist lecker.
Dort Ruhe zu finden ist für mich unmöglich gewesen.
Das Personal ist freundlich, die Ärzte unterschiedlich kompetent, die Therapeuten sind auch sehr durchwachsen.
Das Gebäude ist teilweise sehr veraltet und sehr verwirrend aufgebaut.
Die Vorträge waren mir zu allgemein und hatten den Anschein Patienten klar zu machen, dass das System so ist wie es ist und es keine Schlupflöcher für Leute wie mich gibt.
Die Patienten waren meist unzufrieden.
Alles in allem war ich froh als dort Feierabend war. Ich konnte für mich keinerlei Gewinn rausziehen.

Die Physiotherapeuten und Ärzte sind sehr motiviert. Die Behandlungen sind dementsprechend gut.
Es ist ein riesiger Betrieb, der einem im ersten Moment schon wie Massenabfertigung vorkommt, der Eindruck wird aber entkräftet durch die medizinische Behandlungen.

Das Essen ist sehr schlecht und lieblos angerichtet. Es ist wie ein Kantinenessen wie es in der früheren Zeit angerichtet wurde. Hier muss unbedingt eine komplette Änderung stattfinden. Ein gutes Essen gehört zu jeder Therapie, wie es in anderen Klinik schon lange praktiziert wird.

die Klinik liegt in einer sehr schönen landschaftlichen Umgebung. Für gehbehinderte Patienten, wie der Name der Anschrift bereits aussagt, sehr problematisch.

Also ich kann mich den vielen negativen Bewertungen nur anschließen. Die Therapeuten und Ärzte top alles andere Flop.
Klar macht man in keinem 5 Sterne Hotel Urlaub, aber jeder hinz und kunz Kantine ist vom Essen her besser. Das Personal im Speisesaal unhöflich bis die Ernährungsberaterinnen beim Essen die waren super nett. Das Essen sah oftmals so was von unappetitlich aus egal ob Vollkost oder Reduktionskost. Sie was kann nicht sein. Das unorganisierte mit Tisch suchen. Jede gute Rehaklinik hat zugewiesene Plätze. Jedes Haus bräuchte einen extra Speisesaal wo auch nur die hindürften. Denn die Psyche Patienten lassen das einen spüren das sie nur ihre Leute am Tisch haben wollen. Das war sehr schlimm am Anfang bis man Kontakt zu anderen orthopädischen Fällen hatte. Die positiven Bewertungen sich auch alles Psyche was man größtenteils so liest. Die haben ganz andere Stockwerke mit Aufenthaltsräumen als die Orthopädie deshalb sollte das in meinen Augen auch strikt getrennt werden. Das Haus ist halt ziemlich alt und in der Cafeteria da könnte man auch viel mehr draus machen als abends um 20 Uhr die Rollläden runter zulassen, außer Donnerstags. Meine Reinigungsfrau war sehr nett und immer hilfsbereit. Die Stationsschwestern die es nur im 4 Stock gibt und die für 7 Stockwerke zuständig sind! waren auch sehr zuvorkommend. Wobei ich bei der Untersuchung am Anfang mir mehr versprochen hatte aber das ist halt kein Krankenhaus. Die Frau Selgrat von der Krankengymnastik war absolute Spitze und hat mir sehr weitergeholfen. Nach Reklamation bekam man dann auch mehr Anwendungen. Für alles muss man bezahlen, Sprudelkasten 4€, Fernseher 1,40€ am Tag, Telefon am Tag. Das Telefon hatte ich erst gar nicht angemeldet.
Im grossen und ganzen hat es mir persönlich geholfen durch die Anwendungen, aber bei der nächsten Reha wenn eine anfällt ein anderes Haus.

AHB-Maßnahme nach OP:
1. Metallentfernung (2 Platten)
2. Plattenosteosynthese prox., laterale, distal, medial,
3. Pseudoarthrosenresektion,
4. Spongosiaplastik.
Therapieprogramm als AHB-Maßnahme gut bei sehr schlechter körperlicher Verfassung. Ich war gegenüber der übrigen Klientel in der Orthopädie sehr jung mit Anfang 50 und sehr schnell unterfordert. Das Therapieprogramm wurde auch auf mehrfache Rücksprache mit Ärztin und Therapiedispo nicht wesentlich verbessert/angepasst. Es fehlten wohl die Möglichkeiten.
Da ich so kurz nach der Operation auch erst an Gehstützen teilbelasten durfte, musste ich die meisten der langen Wege per Rollstuhl zurücklegen, um ein Anwachsen der Spongiosaplastik und Heilen des Knochens nach einem inzwischen fast acht Monate zurückliegendem Unfallereignis mit Komplikationen nicht erneut zu gefährden. Hier ein großes Lob an den Hol- und Bringdienst, den ich anfangs nutzte bis ich mich selbst auskannte und kräftig genug war, den Rollstuhl selbst zu fortzubewegen.
Großes Lob an die Therapeuten. Ich bekam viel praktische Tipps und Übungen für Zuhause gezeigt. Man ist bei meinem Krankheitsbild durchweg sehr umsichtig vorgegangen und hat mir vieles genau erklärt. Die Therapeuten tun was sie können. Das ändert nichts an der Kürze der Einzelmaßnahmen. Ich hätte viel mehr gebraucht und habe viel Zeit mit Warten auf den Gängen zwischen den Einzelmaßnahmen und Hin- und Herfahren zu den Einzelorten vertrödelt.
Ich war bislang immer nur zu Reha-Maßnahmen für die Wirbelsäule unter sehr jungen Leuten und Kindern und bin von daher ein ganz anderes Trainingsprogramm gewöhnt gewesen - mit halbtägigem Turnen in der Gruppe plus halbtags eigenverantwortlich durchzuführenden Einzelmaßnahmen = insgesamt 7 Zeitstunden Turnen pro Tag. Ein Unterschied wie Tag und Nacht!!!!!
Für meine Bandscheibenvorfälle/Rückenschmerzen wurde überhaupt nichts getan. Die klassische Massage war ein Witz.
Badezimmer renoviert und gut. Zimmer abgewohnt, aber zweckmäßig.

Meine Kur in dieser Klinik war für mich persönlich nicht so gut. Zwar konnten meine Schmerzen gelindert werden, denoch bin ich mit den Nerven am Ende. Der Tag war mit Terminen voll gepackt. Von morgens bis abends. Man hatte oft keine Zeit zum Essen, den dazu brauche ich Ruhe und die fehlte mir total. Der Ort (Blieskastel ist ein sehr kleiner Ort, die Ausstellung in der Orangerie ist sehenswert) ist nur per Auto oder Bus zu erreichen, es gibt kein Freizeit Angebot außer Montag (Cafeteria ein Herr legt CDs auf) donnerstags (ein Herr kommt in die Klinik und spielt LiveMusik, das ist ganz nett). Ein Bus fährt in den Ort, nur leider ab samstags um 13 Uhr nicht mehr. Wenn man kann sollte man am Wochenende nach Hause fahren. Die Schwestern sind leider mit den vielen Patienen überfordert. Es tut mir sehr Leid das ist eine solche Bewertung abgeben muss. den ich habe gehofft das mir die Kur etwas bringt, doch durch den Tagesstress bin ich fix und fertig.

Ich war Anfang 2009 für drei Wochen in der Klinik. Leider hat es mir gar nicht gefallen. Das Zimmer sehr klein, abgewohnt und nicht gerade sauber (die Reinigungsdamen haben nur oberflächlich geputzt)! Die Schwestern waren freundlich aber unpersönlich. Es gibt keine echten Aufenthaltsräume, das Unterhaltungsangebot außerhalb der Therapien ist mager. Man wird bei Ankunft nicht herumgeführt, keiner erklärt einem den Ablauf. Die Therapiepläne sind entweder zu eng bemessen oder man hat jede Menge Freizeit. D.h. entweder man hat nicht mal Zeit zum Frühstücken oder aber 2 Stunden Zeit......

War 3 Wochen in der Klinik. Bin zwar nicht als geheilt entlassen worden, aber die Therapien haben meine Schmerzen um ein ganzes Teil reduziert. Therapeuten sind gut, Essen ist gut und die Unterbringung war auch in Ordnung.

War im September dort als Patient in der Orthopädie. Der behandelte Arzt war zwar nett aber ging nicht auf meine Bedürfnisse ein. Therapeuten und Pflegepersonal waren alle super nett und hilfsbereit.
Unterlagen wurden viiieeellll zu spät an meinen behandelten Arzt und Krankenkasse geschickt. Hab wegen dem unfähigen Personal dort tierisch Ärger mit der DRV.