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Richter387 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Medizin mit Herz
Kontra:
hohe Telefongebühren bei Anruf der Patienten
Krankheitsbild:
gebrochene Hüfte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man den Begriff hört "geriatrische Reha", denkt man zunächst: da möchte ich selber lieber nicht hin!!! Wir und besonders meine Mutter wurden in der Geriatrie in Schaufling eines Besseren belehrt.
Nachdem sich meine Mutter das Bein gebrochen hatte und eine Hüft-Operation hatte ging es für sie jetzt darum, wieder Gehen zu lernen damit sie wieder in ihre eigene Wohnung zurückkehren kann. Sonst müssten wir einen Platz in einem Pflegeheim suchen! Überrascht waren wir von der hellen und freundlichen Atmosphäre der Station, das Pflegepersonal begrüßte meine Mutter sehr freundlich. Bereits bei der Anreise nahm sich Herr Dr. Jansen viel Zeit und ging genau auf meine Mutter ein (was ist für sie wichtig, wieviel Treppen muss sie wieder steigen usw.). Dass sich ein Arzt wirklich auf einen Mensch einlässt, haben wir schon lange nicht mehr erlebt.
Der Behandlungsplan und die Anwendungen wurden genau auf meine Mutter angepasst, wir bekamen eine Liste mit allen Telefonnummern, gerne gab man uns bei Rückfragen Auskunft. Herr Dr. Jansen organisierte mit der Krankengymnastik und der Ergotherapie sogar Termine um das Ein- und Aussteigen in unser Auto zu üben. Auch der Chefarzt Dr. Wolf fand Zeit um sich mit meiner Mutter und mir zu unterhalten, obwohl wir nicht privat versichert sind! Durch die nette Art und die Kompetenz der ganzen Mannschaft in der Geriatrie in Schaufling gelang es meine Mutter soweit zu stärken dass sie wieder nach Hause entlassen werden konnte.
Nochmals ein großes Dankeschön dafür an alle!
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Mausal1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Hallo, meine Oma hatte Lympfdrüsenkrebs, musste daher am Rücken operiert werden und war seit dem leider vom Becken ab gelähmt. Sie hatte oft spastische Lähmungen an den Beinen die sehr schmerzhaft waren. Wenn man sie dann aber in die von ihr empfundene richtige Position brachte, war alles wieder gut. Durch die Chemo die sie bekam ging auch der Tumor zurück. Wir fuhren mit dem Rollstuhl spazieren, ihr ging es den Umständen entsprechend ganz gut. Um sie mobiler zu machen und selbständiger im Umgang mit dem Rollstuhl, sollte sie für 3 Wochen nach Schaufling zur Reha. Am 2 Tag als sie dort war, rief sie Zuhause an sie habe solche Schmerzen in den Beinen. Wir fuhren anschließend gleich zu ihr. Dann wurde uns gesagt, sie bekomme Schmerzmittel, die aber müde machen können. Am Abend fuhren wir wieder nach Hause und sie rief nochmal an ob wir gut heimgekommen sind. Am nächsten Tag wollten wir sie anrufen, doch wir konnten sie nicht erreichen. Am Tag darauf das selbe. Wir hatten große Sorge und riefen in der Klinik an. Dann wurde uns gesagt ihr Zustand sei so schlecht, sie könne gar nicht telefonieren. Wir fuhren zur Klinik und bekamen einen Schock als wir sie sahen. Sie lag nur regungslos in ihrem Bett und schaute ins Leere. Sie war so schwach, schaute einen nur hilfesuchend an,konnte nur ganz schlecht sprechen, und redete nur wirre Sachen. Ihre Blicke gingen durch und durch. Eine Schwester sagte, sie können nicht viel machen mit ihr da sie Personalmangel haben. 3 Wochen änderte sich ihr Zustand nicht mehr. Endlich kam sie wieder nach Deggendorf ins Krankenhaus. Ihr behandelnder Artzt war sehr erschrocken, was war passiert? Er konnte es sich nicht erklären. Sie versuchten alles um sie wieder stabil zu machen. Doch leider verstarb sie eineinhalb Wochen später im Krankenhaus. Es war der größte Fehler sie dahin zu schicken, doch es lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen. Ich hoffe das keiner das gleiche Schicksal erleidet wie meine Oma, wir sind sehr enttäuscht.
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Moi2014 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich die positiven Bewertungen, die die Klinik in Schaufling gesamt hat, für die Geriatrie nicht bestätigen.
Wie bereits in einem Bericht erwähnt, gleicht die Geriatrie mehr einem Pflegeheim und nicht einer Einrichtung, die die Patienten wieder auf die Füße bringen soll.
Meine Mutter war nach einem Verkehrsunfall mit starken Prellungen und zwei Brüchen zur Reha in Schaufling. Dort wurde zwar ein wenig Reha Programm mit Ergotherapie und "Gehtraining" mit ihr absolviert, aber die Behandlung der Brüche wurde komplett übersehen. Dies führte zu einer erheblichen Schonhaltung, die ihr sehr starke Schmerzen bereitet. Diese Schonhaltung wird jetzt mit Hilfe eines guten Physiotherapeuten behandelt, der aber immer wieder kopfschüttelnd fragt, ob in der Reha gegen diese Schonhaltung nichts unternommen wurde.
Diese zu späte Behandlung ist schmerzhaft und wird über einige Monate dauern, ob meine Mutter irgendwann ohne Schmerzen sein wird, bezweifelt auch der Physiotherapeut - es ist einfach zu spät.
Vielleicht sollten sich die Ärzte auf der Geriatriestation weniger auf das Alter der Patienten konzentrieren, sondern auf den Grund der Reha.
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kh71 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Gehirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Papa lag nach einer Gehirnblutung 5 Wochen auf der Geriatrie.Die Station Geriatrie gleicht eher einem Alten oder Pflegeheim als einer Reha, obwohl das mit der Pflege stimmt auch nicht denn von Pflege kann man hier nicht sprechen. Das Personal ist unfreundlich, motzig und sehr schlecht gelaunt wenn man eine Frage hat. Die Patienten können nichts dafür wenn man zuwenig Personal hat aber die müssen darunter leiden. Es konnten nicht genügend Therapien gemacht werden laut Aussage der Angestellten denn es ist zuwenig Personal vorhanden, aber das Geld der Krankenkassen nehmen Sie ja auch. Diese Rehaklinik ist aus unserer Sicht auf keinen Fall zum weiter empfehlen.
In der nachfolgenden Stellungnahme der Mitarbeiter wird entschieden der Meinungsäußerung von Frau KH widersprochen.
In mehrfachen Gesprächen wurde ärztlicherseits versucht, offen auf die von der Tochter geäußerte Kritik einzugehen, und Lösungen für die Optimierung der Rehabilitationsbehandlung ihres durch einen schweren Schlaganfall behinderten Vaters herbeizuführen.
Im bestmöglichen Rahmen wurden therapeutische Ressourcen freigemacht und für ein Maximum an Einzeltherapien gesorgt, die nach Ansicht der Tochter in zu geringem Umfang stattfanden. Für die Kritik der Tochter am Therapieplan wie auch an der Pflege bestand ärztlicherseits grundsätzlich ein offenes Ohr, sodass wiederholt Termine für zeitnahe Kontakte auf Station vereinbart wurden.
Neben der Bemühung um eine Anpassung des Therapieplans an die vorrangigen Krankheitsdefizite des Rehabilitanden erwies es sich aus meiner Sicht als leitender Arzt der Abteilung in den gemeinsamen Gesprächen auch als nötig, Probleme der eingeschränkten Prognose anzusprechen, die sich aus der Schwere des Krankheitsbildes ableiteten.
Auch von pflegerischer Seite bestand, wie interne Rücksprachen ans Licht brachten, die erforderliche Sorgfaltspflicht und Bemühung um Unterstützung des Rehabilitanden beim Versuch der Wiederherstellung einer verbesserten Mitarbeit bei der alltäglichen Selbstversorgung.
Da auf Frau KH ärztlich aktiv zugegangen wurde, und während des stationären Aufenthaltes grundsätzlich der Versuch unternommen wurde, die Tochter in die Rehabilitationsmaßnahme mit einzubeziehen, erscheint die nachträgliche Interneteinlassung von Frau KH aus unserer Sicht schlichtweg nicht nachvollziehbar.
1 Kommentar
In der nachfolgenden Stellungnahme der Mitarbeiter wird entschieden der Meinungsäußerung von Frau KH widersprochen.
In mehrfachen Gesprächen wurde ärztlicherseits versucht, offen auf die von der Tochter geäußerte Kritik einzugehen, und Lösungen für die Optimierung der Rehabilitationsbehandlung ihres durch einen schweren Schlaganfall behinderten Vaters herbeizuführen.
Im bestmöglichen Rahmen wurden therapeutische Ressourcen freigemacht und für ein Maximum an Einzeltherapien gesorgt, die nach Ansicht der Tochter in zu geringem Umfang stattfanden. Für die Kritik der Tochter am Therapieplan wie auch an der Pflege bestand ärztlicherseits grundsätzlich ein offenes Ohr, sodass wiederholt Termine für zeitnahe Kontakte auf Station vereinbart wurden.
Neben der Bemühung um eine Anpassung des Therapieplans an die vorrangigen Krankheitsdefizite des Rehabilitanden erwies es sich aus meiner Sicht als leitender Arzt der Abteilung in den gemeinsamen Gesprächen auch als nötig, Probleme der eingeschränkten Prognose anzusprechen, die sich aus der Schwere des Krankheitsbildes ableiteten.
Auch von pflegerischer Seite bestand, wie interne Rücksprachen ans Licht brachten, die erforderliche Sorgfaltspflicht und Bemühung um Unterstützung des Rehabilitanden beim Versuch der Wiederherstellung einer verbesserten Mitarbeit bei der alltäglichen Selbstversorgung.
Da auf Frau KH ärztlich aktiv zugegangen wurde, und während des stationären Aufenthaltes grundsätzlich der Versuch unternommen wurde, die Tochter in die Rehabilitationsmaßnahme mit einzubeziehen, erscheint die nachträgliche Interneteinlassung von Frau KH aus unserer Sicht schlichtweg nicht nachvollziehbar.