Solange dort Umbauten statt finden, ist die Klinik NICHT zu empfehlen. Wie soll sich die Seele erholen, wenn täglich die Therapien und Mittagsruhe durch lautes bohren/stemmen gestört wird?

Völlig unterirdisch, wie damit umgegangen wird.

Therapieraum wegen Wasserschaden nicht nutzbar: Dann gehen wir halt ins Büro der Therapeutin. Wie bereits gesagt-> UNTERIRDISCH!!!

Wasserspender genau 2 !!! Beide weit weg von den Zimmern im Hauptgebäude. Davon war natürlich zunächst einer defekt, dann der zweite auch. Mehrere Tage würde provisorisch mit PET Flaschen überbrückt. Entsprechend ist die Stimmung der Patienten.

Das Essen ist OK, dafür dass es nicht vor Ort gekocht sondern nur wieder erwärmt wird.

Therapeuten sind Mangelware. Viele Patienten haben wochenlang keine Einzelgespräche erhalten und wenn, dann mit einem "Ersatz" Therapeuten, welche oft wechselte.

An dieser Stelle die absolut größte Kritik:

Wer seine Mitarbeiter nicht weit über die Grenzen belastet, verliert sie auch nicht so plötzlich und in dieser Anzahl (3 Therapeuten zeitgleich!!!)

Mein größter Respekt an den "alten" Hasen und seine "Ziehschülerin", die wirklich einen tollen therapeutischen Job gemacht haben.

Nochmal Fürstenhof? - NEIN.
Nochmal meine Therapeutin? - Ja, auf jeden Fall.

Fazit: Schlecht gewirtschafteter Rehabetrieb mit teils engagierten Personal, aber einer sehr kurzdenkenden Führung.

Will man sich auf dem Psychosomatik-Markt halten, gehören gleichbleibende Therapeuten und RUHE zur Pflichtanforderung !!!

Eine Klinik, die schon sehr in die Jahre gekommen ist. Fachlich war ich zufrieden, aber der Gesamteindruck ist schon überholungsbefürftig. Einige Zimmer sind schon sehr renovierungsbedürftig. (Alter, dreckiger Teppichboden). Die Schulungsräume liegen oft ungünstig (laut und schlecht belüftet).Beim Essen ist noch sehr viel Luft nach oben. Die meisten Rehabilitanten sind 5 Wochen in der Klinik, der Essensplan reicht nur für 4 Wochen. Ich habe kein 5GängeMenü erwartet, aber genügend Essen sollte schon vorhanden sein. Um 17:15 Uhr beginnt das Abendessen, um 17:20 Uhr gibt es weder Tomaten noch Gurken. Alles sehr abgezählt und gesunde Ernährung sieht anders aus (alles wird nur aufgewärmt und ist zerkocht)

Gebäude: Impulsanter, in die Jahre gekommener Bau.
Unterkunft: Zweckmäßig.
Essen: Frühstück und Abendessen o.k., Mittagessen geht so.
Therapie: Gut. Viel Gruppenarbeit. Super Therapeuten gehabt: Danke Herr Hanky.????
Sozialdienst: Leider keinen Termin bekommen. Aber Frau Göbel die gute Seele des Hauses, hat mir auch weitergeholfen. Tausend Danke schön ????.
Freundlichkeit: Fast alle sehr nett. Eine Ärztin ließ uns Stühle tragen. Vom oberen Stock ins EG zum Gruppenraum. Aussage: "Wir haben nicht genug". Hier sollte Asklepios mal nachdenken. Geht gar nicht!
Sport: Gut.
Physiotherapie: Gut.
Stadtanbindung: Sehr gut.
Chefarzt: Nicht gesehen.
Therapieplanung: Eine Katastrophe.
Rezeption: Danke Frau Künzl ????für die Hilfestellungen in den ersten Tagen.

Positive Erlebnisse!!
Nach sechs Wochen Aufenthalt in der Fürstenhof Klinik in Bad Wildungen für eine Psychosomatische Reha mit hohen Anteil an individuellen Physio-Ergotherapeutische Anwendungen müsste ich meine positive Erlebnisse unbedingt mitteilen. Obwohl es hauptsächlich negative Bewertungen zu finden gab, habe ich sehr bewusst für diese Klinik entschieden. Meine Begeisterung für die positive, gute Laune Ambiente die überall zu spüren war, ist immernoch vorhanden. Es wurde allgemein im Haus viel gelacht gegrüßt und gelächelt. Das Personal, im jeden Bereich, hat mich sehr Positiv überrascht, steht's Freundlich und aufmerksam. Das Gesamtpaket an Angebote und Anwendungen die für meine Bedürfnisse und Genesung zusammengestellt worden ist, wurde stetig an meine Entwicklung und Wünsche angepasst. Ich bin gestärkt, genesen und glücklich aus der Klinik entlassen worden. Dafür bin ich sehr dankbar. Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter.
Last but Not least, ein riesen Dank an alle Menschen die ich dort kennlernen dürfte. Diese sehr offenherzige Art von Begegnungen und Gespräche haben mir sehr geholfen und nachhaltig positiv beeinflusst. Echt Hammer.
Viele Grüße an alle von der Waliser.

Ich war hier zu einer 5-wöchigen Reha aufgrund von Burnout und leichter bis mittelschwerer Depression. Die Klinik war nicht auf meiner Wunschliste, entsprechend war ich aufgrund der einen oder anderen Rezension skeptisch. In Summe bin ich heute aber mit einem positiven Gesamturteil abgereist, auch wenn sicher nicht alles perfekt ist.
Das positive Fazit kommt in erster Linie aufgrund der Therapie zustande. Für meine Situation hat diese für Körper und Seele gut gepasst. Wo das nicht der Fall war, konnte ich das klären. Besonders habe ich von einer besonderen Art Gruppentherapie eines Oberarzts profitiert, die allerdings aus medizinischen und Kapazitäts-Gründen nicht allen offen stand. Unabhängig davon: Man holt aus den psychotherapeutischen Terminen das meiste raus, wenn man viel reingibt. Das fällt speziell am Anfang schwer, lohnt sich aber. Der weitere nicht zu vernachlässigende Faktor sind all die anderen Rehabiltand:innen. Man ist hier nicht der oder die einzige mit einem Problem, und das sorgt auch außerhalb des offiziellen Programms für hilfreichen Austausch. Und wir haben viel gelacht - bekanntermaßen die beste Therapie.
Umgebung ist top. Wer gern im Freien und Grünen unterwegs ist, der kann sich hier gut erholen.
Aber es ist auch richtig: Das ist kein 5-Sterne-Tempel mit Gourmet-Restaurant und Wellness-Oase. Wer das nicht erwartet und mit OK bei Unterkunft und Essen klar kommt, ist hier gut aufgehoben.

Meine Erfahrungen über einen 5-wöchigen Aufenthalt sind rundherum positiv.
Sehr freundlicher Empfang- alle Mitarbeiter sind freundlich und geschult.
Die Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten war rundherum positiv. Ich wurde mit meinen Beschwerden ernst genommen und die bestmögliche Therapie während des gesamten Behandlungszeitraums abgestimmt. Hervorzuheben ist besonders die Gruppentherapie mit Frau Dr. Legeler, Herrn Dr. Keller und Herrn Hanky. Ich bin positiv gestärkt nach 5 Wochen entlassen worden.

Ich bin bereits zum 2.ten mal im Fürstenhof gewesen. Vor 3 Jahren kardiologisch, dieses mal Psychosomatisch. Ich fühlte mich zu jeder Zeit gut aufgehoben und therapeutisch sehr gut behandelt! Meine Erkrankung wurde absolut Ernst genommen, Wünsche und Ziele ordentlich geplant, besprochen und von beiden Seiten daran gearbeitet. Einzel und Gruppentherapien waren sehr hilfreich (man sollte sich drauf einlassen, sonst bringt es natürlich nichts)und es wurde, soweit gewünscht, auf Probleme eingegangen!
Dank der Therapeuten, aber auch den Mitpatienten gehe ich nach 5 Wochen absolut gestärkt wieder nach Hause! DANKE dafür!!!

Ich würde jederzeit wieder in den Fürstenhof kommen...

Unterbringung:
- in die Jahre gekommener Gebäudekomplex mit 20 Jahren investionsstau. Kommuniziertes Motto : Wir sind ja kein Hotel.
- Zimmerausstattung auch im renovierten Bereich schlecht. (Raumklima, Bett, Fernseher, Internet, ...)
- Schwimmbad und Sauna defekt.
- Keine Aufenthaltsräume für Austausch mit Mitpatienten vorhanden.
- Es weden fast alle Räume nach der regulären Thjerapiezeit verschlossen (Bastelraum, Multimediaraum,...)

Verpflegung:
- Unterirdisch. Ein psychosomatisch erkrankter hat wohl immer ein Ernährungsproblem.
Es ist aber wohl einfach billiger Mortadelladerivate und Billigkäse zu reichen. Mittags gibt es dann mal 4*5*2 cm Fisch/Fleisch aber komplett ungewürzt.
- Getränke bringt man auch lieber selbst mit. Kaffee und Tee schmecken nicht. ORangen-/Apfelschorle sind mit Farbe versetztes Wasser.

Behandlung:
- 0815 Programm für jedermann gleich.
- Planungsprobleme ohne Ende. Wechselzeiten zwischen Anwendungen sind nicht eingeplant. Sport statt Frühsdtück scheint OK.
- Behandlungsdprozesse sind nicht mal den Behandelnden klar. (Wenn man z.B. Ergebnisse für Blut, EKG, Bluitdruck ,...mitgeteilt haben möchte muss man fragen/hinterherlaufen.
Schon am zweiten Tag fängt eine Chefärztin ohne weiterer Amnese an, an der aktuellen Medikation "rumzudoktorn" wenn man nicht nachfragt wird das nicht mal zuende vermurkst.
- Die "behandlung" im Bereich Psychosomatik ist in Gruppen- Einzeltherapie leider auch nicht besser als in all den anderen Kliniken.
Leider wird nicht mal das Vorgehen und Ziel vorgestellt.
Es wird gefragt über was heute gesprochen werden will.
Das funktioniert mit mir nicht

Aber, 5 Wochen was anderes gemacht ist OK.

Mein letzter Tag wäre ein Dienstag gewesen.
Heißt Fr, Sa, So läuft eh nix.
Abreise ist dann Dienstag um 8 Uhr.
Schon am Montag hatte ich eigentlich keine Anwendungen mehr. Ich habe darum angefragt, ob ich dann Montag nach den Anwendungen meine 90 minütige Heimreise antreten darf. Ist ein Riesentheaterwenn man fragt. Man entlässt sich gegen ärztlichen Rat. Wie lächerlich.
Wer darauf keinen Bock hat fährt einfach nach Hause und bekommt die Dokumente nachgeschickt.

Seit 3 Wochen bin ich im Fürstenhof und habe noch 2 Wochen vor mir.
Mir ist aufgefallen, das viele Patienten hier sehr negativ gestimmt sind.Da zu ihrem Krankheitsbild die ungewohnte Umgebung zu Buche schlägt.Sie arbeiten oft nicht mit den Therapeuten zusammen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Klinikpersonal.
Das Essen wird zwar angeliefert, ist aus Ernährungssicht optimal.
Es gibt sogar einen Hausmeister welcher sich bei Mängeln oder defekten sofort kümmert.(Top).

Aufgrund der Krankenhausreform fehlen natürlich Gelder um mehr Personal in der Klinik einzustellen, jedoch kümmern sich alle sehr nett um einen und sind immer Hilfsbereit.

Die Zimmer sind überwiegend renoviert und teilweise auch noch in Arbeit.

Therapeutische Behandlungen sind excellent. Bei Wünschen und fragen kommen die meisten auf die Therapeuten zu. Einige nicht und Meckern und lästern ohne etwas selbst in Bewegung zu bringen.

Ich kann diese Klinik nur positiv Bewerten.

Ohne eigene Mitarbeit, sollten man jedoch nicht erwarten nach dem Aufenthalt übers Wasser gehen zu können ????.

Durch die Bewertungen hier sollte man sich nicht beeinflussen lassen.(Definitiv).

Macht eure Erfahrung selber....

Wer Hilfe zur Selbsthilfe benötigt, ist hier absolut richtig.

Ich wünsche allen lesern welche in den Fürstenhof möchten gute Genesung und eine tolle Zeit mit vielen auch netten Mitpatienten.

Danke auch an die Chefärzte bzgl. Beratung der Medikamenten.

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Behandlung für Phsychomatische Patienten sehr schlecht und nicht in voller Zeit wie vorgesehen,Mein Therapeut ist im Urlaub meine einzelne Therapie fällt aus bekomme nur Gruppen Therapie ich bin Umsonst hier,
Wenn ich dem Arzt meine Probleme erzähle meinte er nur ich wäre aufgeregt,ich werde hier nicht auf meine Probleme behandelt und wenn ich reklamiere sagt der OberArzt Hr Nasser Sie müssen unsere lage verstehen.Ich finde das die Organisation sehr mangelhaft ist in dieser Klinik. Vertretungsärzte sehr Unfreundlich wenn Sie Vertretung machen müssen.

Mein Aufenthalt dauerte nur 6 Tage und war durchzogen von Schwierigkeiten. Das Persnonal habe ich zumeist abgestumpft und nicht zugewandt erlebt.
Bei der Eingangsuntersuchung am Anreisetag, musste ich in der Mitte des Raumes sitzen, die Ärztin saß weiter hinten im Raum, hinter ihrem Schreibtisch. KLingelte ihr Telefon, ging sie einfach dran. Manches war privat, manches dienstlich. Dass wir immer wieder unterbrochen wurden störte sie nicht, mich umso mehr.
In den nächsten Tagen entwickelte ich einen Bluthochruck (160/100 RR), das war mir neu.
Nach Rücksprache mit einer Schwester wurde mir gesagt: "Gehen sie in den Wald und atmen sie", ohne den Blutdruck kontrolliert zu haben.
Eines nachts hatte ich eine Panikattacke und ich betätigte den Notfallknopf. Nach 10 Min. meldete sich eine Frau telefonisch bei mir mit den Worten: "Ich bin nicht für sie zuständig." Es waren Feiertage und die Psychosomatik nicht besetzt.
Nach zwei Stunden machte ich mich auf die Suche und fand in der Neurologie eine unfassbar nette Schwester, die sich meiner annahm. Danach eine Schwester aus der Kardiologie, die schickte mir einen Arzt ins Zimmer, der ohne zu grüssen und zu sagen wer er ist mich anblaffte: "Was ist passiert?" Als ich ihn höflich fragte wer er sei, verriet er mir seinen Namen und das er in 10 Minuten weg sei, weil er Dienstschluss habe. Ja danke auch.
Dannach kam ein Bereitschaftstherapheut, der sich um mich kümmerte.
Dadurch, dass mein Zimmer (Bettenhaus) sehr laut war und ich nicht schlafen konnte, war ich sehr froh, in ein anderes Zimmer (Altbau) ziehen zu können. Leider erging es mir dort nicht besser.
Nach 6 Tagen entschied ich mich abzureisen. Als ich dies mitteilte, wurde mir das Rehaheft aus der Hand genommen und gesagt:"Ok". Auch die Ärztin für den Entlassungsbrief fragte mich nicht nach den Gründen meiner Entscheidung zur Abreise.

War ich wirklich in einer psychosomatischen KLinik gewesen?

ich reiste sehr unbefangen an. Hatte keinerlei Erwartung, außer, dass diese Zeit der Reha mit gehört und ich verwöhnt werde von gutem Personal, Therapeuten.
ich wurde nicht enttäuscht.
ich bedanke mich sehr bei allen Therapeuten und Ärzten, die mir gegenüber sehr Verständnis voll waren und ihr Bestes gaben.
Mein Seelenleben stärkte ich durch regelmäßige Orgelkonzerte in der evangelischen Stadtkirche, durch das Malen und kreative Gestalten. das sportive Angebot ist groß und ausgewogen.Ich durfte das trainieren an Geräten kennenlernen, was mir richtig viel Freude bereitete und mich körperlich kräftigte.
Das nordic walking werde ich weiter hier zu Hause verfolgen.
das Personal durchweg freundlich und sehr hilfsbereit.
das Essen vielfältig,lecker,ergänzt durch fachliche Kompetenz in Ernährungswissenschaft.

Wie asozial ist das denn: Nachdem ich den positiven Bescheid der DRV Mitte November bekommen habe, habe ich gleich bei der Klinik angerufen und um einen Reha-Termin gebeten, erst wurde mir zweit Hälfte April genannt, nach nochmaligem Nachfragen und zögern, wurde mir ein Termin Ende Februar genannt, da es doch noch eine Absage gegeben hätte.
Ich habe mich schon sehr gefreut, mit meinem Arbeitgeber und Vorgesetzten alles klar gemacht, umfangreichen Fragebogen der Klinik + DRV ausgefüllt, Bahntickets und Gepäckschein bestellt und erhalten, Koffer schon halbwegs gepackt, verschiedene Termine entsprechend koordiniert etc.
Und nun 10 Tage vor Rehabeginn wurde mir wegen angeblicher Personalprobleme einfach telefonisch abgesagt. Könnte zwar anreisen, aber ohne Anwendung und Therapie wenn ich wollte. WHAT?
Habe gleich die DRV angerufen, diese haben mir dann schriftlich drei Alternativkliniken genannt, habe dort angerufen, aber dort gibt es vier bis fünf Monate Wartezeiten und Warteliste ist auch schon voll.
Die erste Klinik hätte mir einfach gleich absagen sollen und mich nicht drei Monate im Glauben lassen, dass ich dort eine Reha beginnen könnte. Drei Monate vertan, die als Wartezeit in einer anderen Klinik nutzen gekonnt hätte.
Gehe total auf dem Zahnfleisch, nur der baldige Rehabeginn hat mich aufrecht erhalten.
Ich fühle mich total veräppelt :-( und bin absolut sauer.
Aber wenn ich die vielen negativen Berichte lese, vielleicht ganz gut so, dass es dort mit der Reha nicht geklappt hat!
Nur wie soll es weiter gehen?

Ich kam unbefangen hier an. Als ich die Klinik sah und betrat, war ich begeistert. Für mich war klar, ich erwartete kein 5*Hotel. Doch schon von der Rezeption her, machte die Klinik wirklich was her. Da ich ziemlich angespannt, gereizt, fast selbstlos und down dort anreiste, war für mich nur wichtig, dass ich in den kommenden Wochen "NUR FÜR MICH", in gute Hände komme. Relativ schnell knüpfte ich zu anderen Mitpatienten Kontakte. Jeder hatte sein eigenes "Päckchen". Es war auch sehr hilfreich, deren Probleme zu hören. Auch das Personal war stets freundlich. Ich brauchte eine Woche, um dort anzukommen und um mir von Allem einen Überblick zu verschaffen. Die Klinik war für mich gigantisch. Der Speisesaal wirkte, wie der Name "Fürstenhof" schon sagt, auf mich fürstlich. Ich hatte einen sehr schönen Platz am Fenster. Klar war das Gebäude in die Jahre gekommen aber gerade das machte es aus. Zu allen Mahlzeiten gab es Buffet und man wurde (coronabedingt) bedient. Zum Frühstück konnte man entweder verschiedene Sorten Brot oder Brötchen mit Wurst, Käse, süßen Aufstrichen wählen oder zu verschiedenen Joghurtsorten, meistens Naturjoghurt mit Müsli und Obst, greifen. Außerdem gab es 2 bis 3 Mal pro Woche Porridge. Das Mittag- und Abendessen gefielen mir ebenso. Ein bisschen mehr Abwechslung hätte ich mir gewünscht aber das ist "Meckern" auf hohem Niveau. Es gab stets Salat sowie Nachtisch. Suppen gab es abends auch oft zusätzlich. Obst stand stets zur Verfügung. Ich war rundum zufrieden. Gut fand ich, dass auf die Kalorien geachtet wurde. Wer hier nicht fündig wurde, hat zu Hause nichts zu essen. Bei der Ankunft erhielt jeder eine Kurkarte, mit dieser konnte man die naheliegenden Orte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos bereisen. Wir, von der Psychosomatik, waren in einem Bettenhaus untergebracht. Die Zimmer, ob Hof- oder Strassenblick, waren ganz normale Standardzimmer, alles gut. Durch meine kontaktfreudige Art, lachten wir viel, was zu meiner Genesung beitrug.

Die Klinik verspricht viel, es passiert sehr wenig. Zu wenig Therapie, nur 30 Minuten in der Woche, zu wenige gute Therapeuten, nicht alle, bekommen in den speziellen Gruppen einen Platz. Kein Kontakt zum Pflegepersonal. Nichts zu Posttraumatischer Belastungsstörung. Der Fleyer verspricht viel, es passiert nichts. Das Konzept der Klinik, das die Pat. Sich gegenseitig therapieren ist sehr merkwürdig bis absurd. Das Essen ist schlecht, die Zimmer sehr renovierungsbedürftig.
Das Konzept dem Patienten ein volles Sportprogramm zu verpassen ist in der Psychosomatik nicht zielführend.

Man merkt in der Klinik den starken sparzwang. Vieles wird auf corona geschoben. Die Therapien sind sehr runter gefahren. Es gab keine Art von Massage. Das tollst sind die Lymphdrainage. 2x 20 Minuten. Kann nur jeden raten sich Rezept mitzubringen und außen eine Praxis suchen. Nach 5 Wochen hatte ich dann soviel Wasser, das ich Probleme mit der Luft bekam. Bei einem Gespräch mit dem Oberarzt, Medikamentenänderung. Anordnung von Lymphdrainage. Man gab sich dann die letztewoche viel Mühe und siehe da 1200g weniger und die Luft wurde besser. Für mich schon ein Gefühl, des nicht wahrgenommen.

Eine Einrichtung mit sehr freundlichem grundklima. Ich war unter Corona dort und kann nur beurteilen, wie es in dieser Situation lief. Alle haben sich bemüht aus den ganzen Einschränkungen das Beste zu machen. Ich habe mich Wohl gefühlt und bin mit anschließender Wiedereingliederung entlassen worden. Mir hat der Aufenthalt gut geholfen und ich würde es weiterempfehlen.
Gut, das Essen ist nicht toll, aber irgendwas ist immer und ich habe nicht 4 Sterne, sondern gesund werden gebucht.

So, noch ein paar Wochen Fürstenhof wieder zu Hause und bei Tageslicht betrachtet, sagen ich es war gut. Die Angebote unter Corona Bedingungen und Hygienevorschriften waren einigermaßen akzeptabel, aber die wunderbare Umgebung des Hauses wie viel Bewegung durch Eigeninitiative zu. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und die Kompetenzen der Ärzte Psychologen und Trainer genossen. Die Küche war in Ordnung und was mir auf jeden Fall ausbaufähig anscheinend ist die Ausbildung zur sozialen Kompetenz und Verhalten in Konfliktsituationen der Mitarbeiterinnen an der Rezeption. Es gibt einen Unterschied zwischen freundlich und überfreundlich und inakzeptabel. Letzteres habe ich mehrmals erlebt. Ein besonderes Lob gilt den motivierten und fachlich sehr kompetenten Fitnesstrainern, Entspannungs Trainern und der ganzen Physiotherapie. Ich wünsche allen die dort eine Weile verbringen das Bestmöglichste in positiven Dingen mit nach Hause zu nehmen und im realen Leben umzusetzen. Mir geht's gut und behalte diese Klinik in guter Erinnerung. danke

Nach 7 Wochen kann ich fast nur positives Schreiben.
Die Anwendungen, Therapien sind sehr gut, sowie die Psychologen, Physiotherapeuten sehr kompetent.
Das Personal sehr freundlich.
Das Haus ein bisschen in die Jahre gekommen.
Das Essen naja, durch Coronazeit kann man gerade ein Auge zudrücken. Man kann nur hoffen, dass es sonnst besser und abwechslungsreicher ist.

Der Aufenthalt war nachhaltig erfolgreich, vor allem möchte ich mich bei den Psychologen und der Ernährungsberatung bedanken.

Das Einkaufstraining bringt mir in meinem Alltag sehr viel, ich habe durch die Umstellung meiner Ernährung und etwas Bewegung 7 kg abgenommen und das innerhalb von vier Wochen.

Sollte ich nochmal eine Reha genehmigt bekommen, werde ich wieder in den Fürstenhof kommen.

Auch die Mitarbeiter der Rezeption sind sehr nett und geben immer Auskünfte, der einzige Kritikpunkt ist: Das man in der Cafeteria nach einem Schlüssel für die Besuchertoilette fragen muss, wenn man mit Angehörigen in der Cafeteria sitzt.

Ich kann den Fürstenhof nur weiterempfehlen. Ich habe mich in den 7 Wochen da sehr wohl gefühlt.Bin auf allen vieren da reingekrochen und auf zwei Beinen rausmaschiert.Mein Therapieplan war total klasse, sehr gut auf mich abgestimmt. Es ging langsam los und hat sich nach und nach gesteigert.Meine Psychologin war auch wie für mich gemacht, ich werde sie sehr vermissen.Sowie ich auch den täglich gedeckten Tisch und die Brötchen vermissen werde.Und das freundliche Personal. Das Essen war wirklich gut, in den 7 Wochen hat mir nur 2x was nicht zugesagt,nicht tragisch.Man hatte die Auswahl zwischen 3 Gerichten, da kann man nicht meckern.Es gab täglich frischen Salat wo aber einige auch noch was zu meckern hatten.Nun gut, ich stand dann mit hochgezogener Stirn da und habe mir einige Antworten lieber verkniffen ;-)Sehr schade ist dass das Schwimmbad geschlossen hat, ich glaube die Renovierungskosten sind zu hoch.Wir konnten zur Helenenklinik ausweichen.Was toll wäre wenn es auf Station eine Teeküche geben würde wo man sich einen Kaffee zubereiten kann.7 Wochen täglich 1-2 € in den Automaten stecken tut weh.Was mir auch sehr gefallen hat ist das "Lach Yoga",es funktioniert tatsächlich :-)Ich hatte auch erst scheu mich da anzumelden,habe es aber nicht bereut.Traut euch!:-)Wird glaube ich alle 4 Wochen angeboten.Soviel zur Klinik.Die Umgebung ist auch sehr schön. Haben 2 Schlösser angeschaut und waren am Edersee.Die Brunnenallee lädt auch immer wieder zu einem Eis ein.Ich werde den Aufenthalt in sehr guter Erinnerung behalten. LG Isabel

Klasse Rehabilitation!
Nach meiner Ankunft wurde ich super in den Rehaaltag integriert. Die Therapeuten leisten wirklich gute Arbeit, die Einweisung in die neue MTT hat zwar etwas gedauert, konnte mir jedoch zur Überbrückung Nordic-Walking Stöcke ausleihen und somit meine Einheiten ergänzen.
Ganz besonders hat mir die Lehrküche gefallen - viele vergessen wie wichtig die Ernährung ist.
Als ich angereist bin, habe ich den Apfel (Obstkorb) nicht mal beachtet - bei Abreise habe ich mir gleich zwei mitgenommen.
DANKE für alles liebes Fürstenhof-Team, sollte ich nochmal eine Reha bewilligt bekommen komme ich sehr gerne wieder.

Wer im Fürstenhof wegen psychischer Schwierigkeiten ( Ängste, Depression, Stress..) landet, hat einfach nur eine Glückskarte gezogen. Wenn Du Dich öffnest und unvoreingenommen auf Ärzte, Klinikpersonal und Mitpatienten zugehst, kannst Du nur gewinnen und nach dem Klinikaufenthalt tatsächlich als gesünderer und stärkerer Mensch in den Alltag zurückkehren.
Du wirst mit so viel Wärme empfangen, die Therapeuten zeigen ehrliches Interesse an Deinen Sorgen und begleiten Dich in dieser Zeit mit einer Professionalität und Freundschaftlichkeit die ihresgleichen sucht.
Auch die Therapeuten für Sport und Bewegung gehen außergewöhnlich einfühlsam auf die Patienten ein und bringen einem ungeahnte Therapiemöglichkeiten und neue Sportarten nahe.
Falls Dir das Essen nicht unbedingt zusagen sollte - konzentriere Dich auf die wunderbare Atmosphäre im Speisesaal und auf muntere Gespräche mit wertvollen Mitpatienten, die Du sicherlich für Dich entdecken wirst. Auch die Mitarbeiter der Küche geben sich die größte Mühe und sind trotz 'ner Menge Arbeit hilfsbereit und freundlich.
Die Umgebung in Bad Wildungen, der traumhafte Kurpark und die Brunnenallee - die den Namen Allee wahrlich verdient - tun ihr Übriges.
Falls Du also das Glück haben solltest, ein paar Wochen im Fürstenhof verbringen zu können - öffne Dich und freu Dich einfach drauf !!

Sehr kompetente Psychotherapeuten, sehr freundliches Personal, insbesondere Co-therapeuten, Physiotherapeuten, Rezeptionisten, Serviceprsonal ec.

Ich war 6 Wochen zur Reha dort.
Es wurden mir neue Wege gezeigt,mit meinen
Problemen umzugehen. Habe mich gut aufgehben gefühlt.Jeder hatte ein offenes Ohr für mich.
Ärzte und Personal waren sehr freundlich und hilfsbereit.

Das wichtigste vorab: die Qualität der verschiedenen Anwendungen, was meiner Meinung nach das wichtigste in einer Reha ist, war sehr gut. Auch ist das Personal in der Regel hilfsbereit und freundlich. Egal ob Therapeuten, Co-Therapeuten, Reinigungskräfte, die Kräfte im Speisesaal, die Mitarbeiter an der Rezeption, alle machen einen tollen Job.
Mein Zimmer im Neubau war in Ordnung. Das Essensangebot ist zufriedenstellend. Bemängeln könnte man höchstens die geringe Abwechslung beim Abendessen, es gibt immer Wurst und Käse mit kleinen Variationen. Hier wäre mal ein Rührei oder etwas Vergleichbares schön gewesen. Leider gibt es auch kaum Vollkornprodukte. Jedoch gibt es außerhalb sehr viele Möglichkeiten sich anderweitig zu verpflegen. Insgesamt ist das Essensangebot für eine Reha-Einrichtung ausreichend gewesen. Da es im Gebäude der Patientenzimmer keine Teeküche oder ähnliches gibt, empfiehlt es sich, eine Thermoskanne mitzunehmen und diese bei den Mahlzeiten mit heißem Wasser zu befüllen, damit man sich auch auf dem Zimmer mal einen Tee machen kann.
Leider gibt es für das gesamte Haus nur zwei nutzbare Waschmaschinen und keine Belegungslisten o.ä, so dass man teilweise öfter in den Waschraum gehen musste da die Maschinen oft belegt waren. Außerdem empfiehlt es sich, einen Wäscheständer fürs Zimmer mitzubringen.
Mich persönlich hat der Besuch der Einrichtung weitergebracht, mir geht es nach der Reha besser als das zu Beginn der Fall war. Alles in allem kann ich die Klinik weiterempfehlen.