Gute Klinik dank des medizinischen Personals
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zum 3. Mal in dieser Klinik und würde sie immer wieder wählen. Das Pflegepersonal war spitze und sehr zugewandt. Man merkt jedoch deutlich gerade am Wochenende, dass wenig Personal und viele Patienten nicht im Sinne der Pflegenden ist sondern eher im Sinne der Gewinnoptimierung. Das Essen war okay und auch hier merkt man, dass Kosten - Nutzen passen muss. Man kann aber mit manchen negativen Erfahrungen leben, da das Personal versucht was machbar und möglich ist.
Letztendlich ist für mich ausschlaggebend, dass mir geholfen wird mit meinen Beschwerden.
Sehr bedauerlich fand ich, dass mir zum 3. Mal direkt nachdem mir mitgeteilt wurde, dass ich (nachmittags) entlassen werde, mein Bett schon vormittags weg genommen wurde. Da würde ich mir seitens der Klinik mehr Rücksichtnahme wünschen. Die Pflegenden führen ihre Vorgaben aus und haben da wenig Spielraum. Auch sollte dann aus einem 3-Bett Zimmer ein 4-Bett Zimmer gemacht werden. Ich war erleichtert, dass mir das erspart geblieben ist. Von meiner Zusatzversicherung habe ich gar keinen Gebrauch gemacht, da ich zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit gehabt habe, die zu erwähnen. Hätte mir auch nichts gebracht, da es keine freien Zimmer gab. Somit habe ich dann auch auf den Chefarzt verzichtet, der mich wahrscheinlich auch nicht anders behandelt hätte, als meine behandelnden Ärzte.
Ich habe mich mehrfach gefragt, wie das Pflegepersonal die Aufgaben, die durch Angehörige unternommen wurden, noch zusätzlich hätten erledigen sollen. Vielleicht gibt es da eine Möglichkeit, das vorhandene, gut betreuende, Personal mehr zu unterstützen und wertzuschätzen, trotz zu erreichender Gewinne.



1 Kommentar
Hallo , genau das selbe verhalten haben wir auf der konservativen intensiv Station erlebt , es geht um Menschen die uns am Herzen liegen und jeder weiß wie wichtig Besuche für die Genesung sind aber das interessiert dort niemanden. Jeden Abend wurde mir gesagt denken sie daran das ihr Mann sterben kann . Auch wurde nicht auf eine angemessene Verhinderung zur Vermeidung eines Decubitus geachtet nach dem Motto das ist unwichtig er stirbt warscheinlich sowieso . Was Gott sei dank nicht so war. Mein Mann hat die Klink mit schlimmen Verletzungen wieder verlassen die fast 1 Jahr benötigt haben bis zur Heilung . Die Kopfverletzung wurde nie erklärt wodurch sie entstanden ist. Ich hoffe ihrer Mutter geht es wieder gut .