Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

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J 5
68159 Mannheim
Baden-Württemberg

32 von 64 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

64 Bewertungen davon 79 für "Psychosomatik"

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Retraumatsierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mir fällt nichts ein
Kontra:
Therapeutischer Umfang, Skills statt Gesprächsangebot
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte von meinen Erfahrungen von der "Traumatherapie" von 2016 berichten. Wenn wenige Worte ausreichen würden, dann wären diese retraumatsierend, unprofessionell und unverantwortlich!

Voller Erwartung habe ich im Sommer 2016 meine Therapie begonnen. Vor Aufregung habe ich zuvor 3 Rage nicht geschlafen, was ich den Mitarbeitern bei meiner Ankunft auch so mitteilte. Statt mich zur Selbstfürsorge zu motivieren, wurde ich gleich zu Beginn überhäuft mit einem Ordner voller Regeln und Programm. Dieser Start sollte sich durch die ganzen 9 Wochen ziehen. Drillender Frühsport für eine Ex- Anorexiepatientin, straffes Therapieprogramm statt heilsame Pausen. Im Alltag fiel es mir sehr schwer auf meine Grenzen zu achten, aber genau das wurde im ZI wiederholt.

Traumatherapie sah vollgendermaßen aus: man nimmt sein sogenanntes Indextrauma auf Tonband auf und muss sich dieses im Laufe der Therapie immer und immer wieder anhören. Brechen dabei Emotionen hoch, wird man zu Skills regelrecht verdonnert, aber einen Rückhalt vom Personal erhält man nicht. Im Gegenteil! Man wird bloßgestellt und einem wird Theater unterstellt! Ein Hohn für jedes Missbrauchsopfer dem in der Kindheit nicht geglaubt wurde.

Zudem klagte ich über Erinnerungslücken während der Therapie und im Alltag. Inzwischen habe ich eine dissoziazive Identitätsstörung diagnostiziert, im ZI wurde Mut kindisches Verhalten und Manipulation unterstellst. Das ist retraumatsierend!

Jahrelang war ich aufgrund meiner Erfahrung nicht in der Lage mir Unterstützung zu suchen, da ich so negativ durchs ZI geprägt wurde. Jahrelang hatte ich Alpträume von dieser Station.
Skills,Skills,Skills - das war die Antwort auf alles. Wo war die Empathie? Als Betroffene von sämtlicher Gewalt, "Heimkind", war dieser Ort nichts anders als Srlbstschädigung. Leider war ich erst nach 9 Wochen dazu in der Lage diese Therapie abzubrechen.

Das ZI löscht gerne Google Bewertungen, hier nun noch ausführlicher

Traumatisch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zentral gelegen
Kontra:
Ich wurde zusätzlich zu meiner Depression traumatisiert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Mal im ZI.
Zwei Mal wurde mir teilweise geholfen. Bei dritten Mal war ein neuer Arzt dort. Durch ihn wurde der Klinikaufenthalt für mich traumatisch. Egal wie schlecht es mir geht ich würde nicht wieder in diese Klinik gehen.

Einmal und nie wieder...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ergotherapie, Zimmer,Pfleger
Kontra:
Hälfte der Psychologen inkompetent (inklusive meiner),Fehler seitens der Therapeuten werden totgeschwiegen, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war im Adoleszentenzentrum in Team 1 zur Traumatherapie. Kann es definitiv nicht weiterempfehlen, ich kann allerdings nur für Team 1 sprechen, über die Behandlung in Team 2 habe ich bis jetzt größtenteils positives mitbekommen.

Danke für nichts

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Pflege, Ärzte, Oberarzt, Therapeut
Krankheitsbild:
BPS PTBS rez. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor meinem Aufenthalt habe ich bereits hier Erfahrungen gelesen und gehofft, es seien Einzelfälle. Leider wurde ich eines besseren belehrt.
Das Pflegeteam (ein großer Teil) ignorierte mich einfach, während ich am Station zimmer stand und Hilfe brauchte. Ich bekam extra eine Meldekarte, aber das brachte mir in den Ausnahmesituationen auch nix. Ich kann dann nix sagen, also stand ich da. Das hat aber niemanden interessiert, obwohl ihnen das Problem bekannt war.
Als ich mich dann für den Therapieabbruch entschied, war ich ohnehin allen egal und es hat sich lediglich der Oberarzt und eine Mitarbeiterin von der Pflege bei mir verabschiedet. Nightmarish Die Ärztin hielt es nicht mal für notwendig zum verabredeten Termin am Vortrag zu erscheinen. Alles nur leere Worte.
So kann man keine Traumatherapie machen, wenn man keinen Rückhalt und Hilfe erfährt. Jetzt geht's mir schlechter als vorher und dieser Aufenthalt ist nur der Beweis dafür, dass man niemandem trauen darf. Gut dass ich denen nicht vertraut habe. Nach 4 Wochen dann der Abbruch.

Das Essen ist auch die reinste Katastrophe. Entweder wird zu wenig geliefert (immer Buffet) oder es ist tot gekocht.

Mir hat es aufgezeigt, dass alles keinen Sinn macht... Nichts... Danke dafür....Danke für nichts

Unhaltbare Zustände erlebt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Traumatische Erfahrungen gemacht - Zustand verschlechtert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapeut unerfahren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (uninteressiert, keine Zeit, fehlend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Pflegekräfte zuverlässig)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (kein DBT - war beschäftigt, mich selbst zu schützen)
Pro:
Pflegekräfte sehr engagiert; bessere "Therapie" als durch Therapeut
Kontra:
kein DBT
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Sommer/Herbst 2016 im Zi. Warum drei Jahre nach meinem Aufenthalt dieser Erfahrungsbericht ?
Weil mich nicht in Ruhe lässt, was mir dort widerfahren ist, und welche Zustände diesen Aufenthalt begleitet haben.

Eigentlich sollte auf K 3 mit dem Konzept DBT gearbeitet werden. Wurde es überwiegend leider nicht.
Laut Patientensprecher soll sich Qualität mit der Zeit verschlechtert haben.


Meine persönlichen Erfahrungen:

Überwiegend unerfahrene Psychologen, teilweise Praktikanten - 08/15-Blabla und Hilflosigkeit statt Berufs-/Lebenserfahrung & Intuition.

Ein großer Teil der Pflegekräfte sehr engagiert; hat versucht, auszugleichen was durch Arzt/Therapeut angerichtet wurde.

Verweigerung der Diagnose PTBS, da Kindheits-Trauma und aktuelles Trauma keine Lebensgefahr beinhalte. (Alle anderen Faktoren zutreffend.)
Videoaufnahmen während Therapiesitzung (wird im Arzt/Therapeutenkreis angesehen) obwohl entsprechende Traumata vorlagen.
Aussage bei Visite: Keine Behandlung meiner Traumen (aufgrund deren ich aber überwiesen wurde!) auf der Psychosomatik.

Stattdessen wurde in Wunden herumgestochert und Traumata verstärkt.
Tatenlos zugesehen wurde, dass eine Patientin mich über 8 Wochen mobbte, zu isolieren versuchte, Ex-Patienten wurden aufgehetzt, Mitpatienten bedroht u. unter Druck gesetzt. Was sie konkret getan hat, kann ich hier nicht schreiben.

Einige Mitpatienten haben sich für mich eingesetzt - Personal durfte nicht internieren (mir wurde zu verstehen gegeben, dass dies "von oben" käme und sie nichts dagegen tun könnten - mir wurde abgeraten eine zweite Traumatherapie auf K3 zu beantragen. Zitat:"Können Sie zu DENEN überhaupt noch Vertrauen haben? Es sind dieselben Leute.")

Schon traumageschädigt, musste ich dieses Sch*Mobbing bis zur Entlassung über mich ergehen lassen. Total im Stich gelassen von Therapeuten. Wenige Zeit nach m. Entlassung eskalierte Situation auf Station völlig und Klinikchef schaltete sich ein.

Habe bis heute damit zu kämpfen.

1 Kommentar

Ninux3 am 28.12.2019

Oh Gott ich war zur selben Zeit im ZI und mich lässt die Erfahrung bis heute nicht los. Da ist wohl ganz viel schief gelaufen. Warst du im Team ptbs?

Zweitmeinung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Zweitmeinung dort... Termine wurden verschoben, abgesagt... von daher dauerte es schon längere Zeit um überhaupt die 3 Termine zu bekommen. Diagnose wurde dann nur als Vorschlag ausgesprochen? Beim Nachfragen hieß es nur ... wir müssen uns nicht rechtfertigen. Somit 3 Termine für die Katz!

Adoleszenten Zentrum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Adoleszenten Zentrum und das war der schlimmste von 10 Aufenthalten. Es war der Horror. Manche Pfleger unwissend, arrogant und null bock Einstellung und machen einem das Leben zur Hölle!
Ich wollte einfach nur noch gehen (nach einer Woche) weil es für mich dort so schlimm war...

Respektlos, manierenlos und diskriminierend nur noch

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diskriminierung der freien Arztwahl)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lediglich Anfrage)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts, keinerlei Engagement ausschließlich Ekelhaftigkeit
Kontra:
Jeglicher Kontakt
Krankheitsbild:
Anfrage, zu Beschwerdebild nichts bekannt diesen Menschen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Anfang an unprofessionell urteilend wie im Vorgehen und Benehmen Nicht Mannheimern, mir gegenüber und das nur, weil ich aus München bin und die zu denken scheinen, dass ich mich permanent dort aufhalte ...
Personal belästigt Frauen durch Worte, Mail und SMS, SMS auch noch anonym, dass Betroffener es nicht mal zurückverfolgen und Verantwortlicher zur Verantwortung gezogen werden kann, Diskriminierung der freien Arztwahl, ausschließlich ekelhaftes Verhalten legen diese Menschen mir gegenüber an den Tag.

1. Abservieren per anonymer SMS
2. Mangelnde Kritikfähigkeit
3. Hernach versuchen mich in eine Klinik deren Wahl zu nötigen
Wenn ich Kritik sachlich am Telefon diesen Menschen gegenüber äußere, werde ich auf persönlicher Ebene angegangen, keinerlei Benehmen geschweige denn Motivation zu.

Rechtfertigungen statt eigenes Danebenes Verhalten einzusehen und sich für zu entschuldigen, illegale Forderungen „vor Ort“:
„die Informationen haben wir Ihnen in Rücksprache mit unseren Psychologen per Telefonanruf und zusätzlich per SMS gesendet (Service).
Nach psychiatrischer Abklärung bei Ihnen vor Ort, können wir Sie gerne auf unsere Warteliste für die Psychosomatische Ambulanz aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen“

Originaltext:
„Sie standen auf unserer Warteliste für eine Diagnostik in der psychosomatischen Ambulanz. Wir haben verschiedene E-Mails von Ihnen erhalten aus denen wir schließen dass sie in unserer Ambulanz nicht richtig sind und streichen Ihre Daten. Wir empfehlen ihnen vor Ort in einer psychiatrischen Klinik nach einem Termin zu fragen .mit freundlichen Grüßen, Zentralambulanz, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI). Tel.:0621-17 03 28 50“

„wir möchten Ihnen dringend empfehlen sich bei den für Sie zuständigen Kollegen in München an der Uniklinik vorzustellen und das weitere Vorgehen dort zu besprechen:“

Kompetente Anlaufstellen mir verwehren, weil sie sich einbilden, ich müsste nach München, absolutes Nogo und Bevormundung

Vorsicht bei Studien

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (von sehr schlecht bis sehr gut beim OA)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
irgendwann während der Studie hat sich sogar der Chef gekümmert, Qualität der Therapie beim OA sehr gut
Kontra:
nur in der Studie hat man Wert als Pat., sonst wird ist man Abschaum, T. machen Grenzen nicht offen, trotz d i T-vertrag steht!, nach der Studie überhaupt kein Ansprechp. bei Problemen i T.( in Studie lange gedauert )Vorwürfe vom CA gemacht bekommen (
Krankheitsbild:
Trauma, Borderline, Depression, ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Fruehling31 am 05.04.2019

Von einer BW-Politikerin "herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bzgl. der Freihaltung der Fluchtwege haben wir das ZI gerne informiert und um Abhilfe gebeten. Auch Ihr zweites Anliegen, die Informationen zum Nachteilsausgleich für junge Borderline-Patienten habe ich thematisiert und mich über das hausinterne Verfahren erkundigt. Die Ausführungen geben zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass für eine weitere Befassung."

Auf gut deutsch - das ZI Mannheim informiert ihre Patienten nur über das, was es wirklich muss. Alles andere verschweigen sie. Es geht im ZI nicht um den Patienten. Es geht im ZI um die Karrieren der Ärzte und Psychologen.

Kaputt therapiert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Worte mehr...

1 Kommentar

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

Ende jeder Menschlichkeit!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total verlogen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein Ärztetitelnachweis)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kaltes mobilar)
Pro:
entlassung
Kontra:
extremeArroganz gepaart mit Fachidiotie
Krankheitsbild:
adipositas
Erfahrungsbericht:

völlig inkompetente arrogante
Psychologen, Die chefärztin
hatte sich aufgeführt wie eine
die alles versteht-so was unfähiges habe ich nie zuvor erlebt-
sie wusste noch nicht malwas ein deja-vu erlebnis ist
und musste erst internet nachschauen-
obsie überhaupt dieÄrzteausbildung hat ist totalfraglich-

eine magersüchtige wurde somiserabel
behandelt,dass siezur zwangsernährung verlegt werden musste-
die Psychologinnen und Psychologen sind herzlos
zeigen dir das sieüber deinen Problemen drüberstehn-
schauen auf den Patient herab als sei dieser
der kleine BLÖDI, der wenns ihm schlecht geht
einfach zudumm ist ihrer intelligenz zu folgen-#
im Entlassbrief steht dann due seist minderintelligent,
auch wenn du Abi hast etc-
ich rate euch dringend ab !!!

2 Kommentare

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

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ZI - man braucht Hilfe, die lassen warten und warten und sagen einen Platz am Ende ab

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fast 14 Monate zappeln lassen und dann Termin absagen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (erst Termin ausmachen und 14 Tage vorher platzen lassen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (14 Monate Wartezeit sagen alles)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kann mittlerweile besser sein, kann ich aber nicht mehr beurteilen)
Pro:
NICHTS - Halbgötter in weiß, die einen nur demütigen
Kontra:
ALLES - unfreundlich, arrogant, hochnäsig, abwertend gegenüber Menschen
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahre 2013 schon einmal im ZI als Patient vor Ort und konnte in meinen 12 Wochen der Therapie sehr viel mitnehmen, trotz dem "TimeOut" ausserhalb der Klinik, welches bei mir 4,5 Tage ging.

2015 habe ich mich erneut an die Klinik gewandt, da meine Symptomatik zugenommen hat und ich aufgrund der vielen ausgefallenen ambulanten Therapien, nicht mehr vorwärts kam. Ich bekam relativ schnell einen Diagnostiktermin, der dann auf 3 Sitzungen ausgeweitet wurde. 2mal Diagnostik und 1mal wegen den Medikamenten.

Eigentlich war ich ganz zufrieden, bekam einen Therapieplatz mit einer Wartezeit von 6 Monaten in Aussicht gestellt, das wäre dann Anfang Januar 2016 gewesen. Als ich mich im Januar 2016 an die Klinik gewandt hatte, war man sehr unfreundlich, aber sagte mir, dass die Diagnostik nichts mit der Station zu tun hatte, und vertröstete mich mit einer weiteren Wartezeit von 3 Monaten. Diese verstrichen auch, und dann kam Anfang Mai ein Anruf, das sich "sehr kurzfristig", innerhalb von 48 Stunden, kommen kann. Nur, wie soll man das machen? Berufstätig, Haustier und niemand der dann da ist? Auf meine Nachricht, dass es nicht klappt, wurde nicht geantwortet, aber dann kam der Termin, 23.08.2016 - bis dahin wären es von Ende Anfang Juli, als der kam, noch 7 Wochen gewesen, Zeit genug um alles zu regeln.

Okay, ich richtete mich drauf ein, dass es bald los geht, bevor am 08.08 auf einmal ein Anruf kam und man mir den Therapieplatz absagte - und ich habe somit 13 MONATE umsonst gewartet, und die Aussagen, man würde mir helfen einen anderen Platz zu finden, ist einfach nur lächerlich. Auch der Grund, den können die nicht nennen, angeblich Hausverbot, weil ich ein TimeOut bekommen hatte (hab einem Zahnarzt aus Reflex auf den Finger gebissen und dies gemeldet, weil ich loyal bin). Aber das ist der Grund, das man einen Menschen warten lässt, und am Ende absagt - obwohl in der Akte bereits Juli 2015 etwas drin stand. Angeblich waren die Damen noch in keiner Anstellung...

2 Kommentare

zimtschnecke7 am 11.10.2016

Sei soooo froh das du nicht da bist :-( ich bin hier zu angeblichen Traumatherapie und werde kaputter und kaputter. Das Leben das ich vor dem ZI kannte ist vorbei. Ein Leben das trotz vieler Tränen auch ein Lächeln für mich übrig hatte ist erloschen. Vorbei! Jeder Tag ist ein Qual hier..

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ultra arrogante Therapeuten und ebenso unfähig und nichtwissend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ARROGANZ)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die Entlassung
Kontra:
Alles sexuelle Übergriffe und massive Menschenrechtsverletzungen
Krankheitsbild:
angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Miserabel schlimmer gehts kaum-
die Oberärztin war selbst ziemlich neurotisch-
arrogante Pfleger, oberflächliches Gerede
von sogenannten Therapeuten, die noch reichlich grün
hinter den Ohren waren-ich bezweifle, dass sie wirlich studiert haben!!!miserables Essen-
die Fenster waren immer verriegelt-
weil so viele Suizide schon passiert waren.
wundern tuts mich nicht , bei derart arroganten
inkompetenten Therapeuten-
himmelschreiend war das Ganze-

Gesamteidruck; Note 6
nach der Behandlung von 7 Wochen gings mir noch schlechter als zuvor

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Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

PROBANTEN-VORICHT

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Borderline,Postraumatische-Belasungstöhrung,Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

avaya am 11.08.2014

Es tut uns leid, dass das Geld noch nicht angekommen ist.
Bitte wenden Sie sich über das Kontaktformular an mich, damit ich prüfen kann, woran das liegt und Ihnen Ihr Geld noch überweisen kann
[email protected]

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Ich habs überlebt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Team machte zunächst einen guten Eindruck)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Illusionen über rein psychotherapeutischen Behandlungserfolg bei schweren Störungen genommen
Kontra:
kränker als je zuvor
Krankheitsbild:
chronische Depressionen, Persönlichkeitstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Warum ich überhaupt nach so langer Zeit noch eine Bewertung abgebe, liegt zum einen daran, dass ich meine Erfahrungen erst jetzt vollständig sortiert bekommen habe und, dass immer noch Mitglieder aus meinem damaligen Behandlungsteam im ZI beschäftigt sind.

Nachdem ich von den Vorgesprächen und der Aufnahme einen guten Eindruck hatte, kamen schon bald die ersten Irritationen über die sehr schlechten Rückmeldungen vieler Mitpatienten über ihre Behandlung und auch die gleichgültige Reaktion des Teams auf einen Patientensuizid.
Dann wurden auch alle Fragen und Nöte immer wieder an einen zurückgegeben, was auf mich wirkte wie in einem Spiegelkabinett. Die therapeutischen Interventionen ließen sich im wesentlichen zu 5 Standardfloskeln zusammenfassen (z. B."und was macht das mit ihnen"), die von den Patienten oft ironisch kolportiert wurden.

Was mir aber nicht nur 6 Monate meines Lebens gekostet hat, sondern mich um Jahre zurückgeworfen hat, war folgendes Erlebnis.
Der Stationsarzt hatte mich in einem plötzlichen Anflug von Engagement ohne jeden Anlass mit der Vermutung konfrontiert, dass ich wohl Opfer eines Inzests gewesen bin. Diese gegenstandslose Konfrontation löste bei mir eine akustische Halluzination aus, in der ich ziemlich bedroht wurde. Er hatte meine völlige Irritation wohl bemerkt, aber anstatt nachzufragen, brach er das Gespräch einfach ab.
Am nächsten Tag versuchte ich, meiner Bezugsschwester dieses Horrorerlebnis verständlich zu machen, wobei ich nicht gleich die richtigen Worte fand. Aber statt behutsam nachzufragen, wurde sie schnell ungeduldig und warf mir vor, ich suche Streit. Von diesem Moment an wusste ich, die restlichen 2 Monate musste ich auch noch irgendwie allein durchstehen.
Warum bin ich nicht einfach gegangen? Ganz einfach. Als Studentin hatte ich aus finanziellen Gründen mein Zimmer untervermietet und konnte erst nach Ablauf der vollen Behandlungszeit zurück.

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chilli70 am 23.01.2015

Sorry,wenn ich dies sooooo erlebt hätte, wäre ich AUF JEDEN FALL gegangen auch wenn mein Zimmer untervermietet gewesen ist.irgendwo hätte ich die Zeit überbrücken können

Schlechte Erfahrungen gemacht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
DIS, komplexe PtBS, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vieles an Negativen was hier geschrieben wurde habe ich vor ein paar Jahren im ZI in ähnlicher Weise auch selbst erlebt deswegen will ich das nicht wiederholen. Das Konzept der Klinik basiert zwar auf der Kognitiven Verhaltenstherapie aber für komplex traumatisierte Menschen ist die Umsetzung m.E. nur wenig geeignet. Es gibt viel zu viel Bestrafungen, Druck und Zwang. Viel wichtiger als alles andere sind jedoch die Menschen die in einer Klinik arbeiten und genau hier war das Hauptproblem für mich im ZI zu finden. Ich erlebte in dieser Klinik teilweise Personal wo sich für mich eine gefährliche Mischung aus Inkompetenz, Arroganz und dem fehlen von Professionalität kombinierte. Das Personal war z.B. auch mit schweren Dissoziationen teilweise völlig überfordert und wusste nicht was zu tun war. So etwas darf in einer Klinik die sich angabegem. auf Trauma-Behandlung spezialisiert hat nicht passieren.

Was mir jedoch eigentlich wirklich wichtig ist: Das was @Schmetterling21 geschrieben hat, also dass man unbedingt durchhalten soll auch wenn es einem noch so schlecht in dieser Klinik geht um einen negativen Abschlussbericht zu vermeiden kann ich nicht unterstützen. Es stimmt zwar, dass bei einem Abbruch immer die Patientin die Schuldige ist und auch in meinem Fall erlebte ich das dahingehend einige erbärmliche Lügen im Abschlussbericht standen aber ich kann allen nur raten den Klinikaufenthalt sofort abzubrechen wenn ihr nach einiger Zeit merkt, dass ihr in dieser Klinik nicht zurecht kommt. Das ist besser, als wenn ihr euch wochenlang durchquält, es euch dabei immer schlechter geht und ihr anschließend suizidal seid. Das im ZI erlebte führte bei mir leider genau dazu und letztendlich zu einem Suizidversuch.

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Windblume am 08.03.2014

Der Aufenthalt im ZI hat mich etwas gelehrt:
a.) dass man den Menschen dort nicht vertrauen darf
b.) dass der Hippokratische Eid und die medizinische Ethik für einige dort Fremdwörter sind
c.) dass es dort wie überall nur um Macht und Geld geht

Ich weiß nicht, ob es schon damals eine Beschwerdestelle gegeben hat aber nach meinem Suizidversuch infolge des dortigen Erlebten war ich völlig hoffnungslos und ich habe Monate gebraucht um überhaupt so etwas wie neuen Lebenswillen zu finden. Das letzte zu dem ich fähig gewesen wäre: eine Beschwerde zu machen.
Außerdem gilt das Erlernte zu a). Wie soll ich dann einer Beschwerdestelle innerhalb der Klinik vertrauen? Außerdem gibt es in Deutschland doch das Sprichwort: Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus. Ich bezweifle, dass eine Beschwerde dort irgendetwas bringt. Wenn eine Beschwerde, dann an eine unabhängige Stelle.

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Psychiatrie + Psychosomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder ZI)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung existiert im ZI nicht - besonders nicht was danach kommt, für Möglichkeiten existieren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (478€ Wohngeld von Stadt nicht bekommen dank ZI obwohl mir zustand- für mich viel Geld)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (verliehren Patientenakten wie andere Krankenhäuser Röntgenbilder)
Pro:
ZI hat einen guten Ruf (Psychiatrie + Psychosomatik)
Kontra:
Vertrauen komplett verlohren
Krankheitsbild:
? Sie haben von allem ein bißchen was - nur was worauf wie genau stützend???
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fahrerlaubnisbehörde hat bei bekannt werden von Tatsachen, *das geht ganz leicht, weil die 4c kein Problem damit hat die Polizei anzulügen* die Bedenken gegen eine weitere Kraftfahreignung begründen, gemäß § 46i.V.m. §11Abs.2 Fahrererlaubnisverordnung geeignete ärztliche Gutachten anzuordnen. Der ärztliche Gutachter hat verkehrsmedizinische Qualifikation zu besitzen und darf nicht gleichzeitig Ihr behandelnder Arzt sein.

§46Fahrerlaubnis-Verordnung
(1) Bewerber um eine Fahrerlaubnis müssen die hierfür notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllen. Die Anforderungen sind insbesondere nicht erfüllt, wenn eine Erkrankung oder ein Mangel nach Anlage 4 oder 5 vorliegt, wodurch die Eignung oder die bedingte Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgeschlossen wird. [...]

Anlage4
Vorbemerkung:
1.Die nachstehende Aufstellung enthält häufiger vorkommende Erkrankungen und Mängel, die die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen längere Zeit beeinträchtigen oder aufheben können. Nicht aufgenommen sind Erkrankungen, die seltener vorkommen oder nur kurzzeitig andauern (z.B.grippale Infekte,..)


7.5 Affektive Psychosen
7.5.1bei allen Manien und sehr schweren Depressionen NEIN

7.5.2nach Abklingen der manischen Phase&der relevanten Symptome einer sehr schweren Depression JA mit Auflagen

7.5.3 bei mehreren manischen oder sehr schweren depressiven Phasen mit kurzen Intervallen NEIN

7.5.4 nach Abklingen der Phasen JA + NEIN
_________________________________________________

"Es wurde durch Ihre Ärztin bestätigt, dass Sie Medikamente einnehmen, die u.a. schläfrig machen" --> ZI Polizei gesagt

Buprion (z.B. Elontril) Tbl mg 300-0-0-0
Pregabalin (z.B. Lyrica) Kps mg 75-50-0-150
Quetiapin (z.B. Seroquel) Tbl mg 0-0-0-150
Methylphenidat (z.B. Medikinet adult Kps mg 30-10-10-0

9.6 Dauerbehandlung mit Arzneimitteln
...
______________________________

Kein Nikotin-Alkohol-Drogen-Medimissbrauch

______________________________

Führerschein weg

Klinik nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Teilnahme an Studien
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depressionen, Agoraphobie, Dystimia,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik überhaupt niemandem empfehlen. Die interessiert es überhaupt nicht was du willst! Die drücken einem quasi ihren Willen auf. Wenn es dir schlecht geht und du wirklich jemandem vom Team zum reden brauchst, hörst du immer nur setzen sie ihre Skills ein. Wehe du machst da mal deinen Mund auf und sagst was falsches, dann bekommst du gleich einen Time Out oder fliegst sogar aus der Klinik. Das schlimme ist, dass es da ab geht wie in der Schule und du behandelt wirst wie ein kleines Kind. Man bekommt Hausaufgaben auf und Wehe man macht die nicht! Dann gibt es entweder eine VA oder ein Time Out. Tut euch das nicht an mit dieser Klinik denn ihr geht Kranker da raus als ihr rein gegangen seit. Und die streichen am Ende sogar einige Diagnosen heraus weil sie der Meinung sind, dass die ihre Arbeit gut gemacht haben! Das ist totaler Quatsch und die Berichte sind stellenweise falsch und es wird gelogen.

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Bella68 am 05.01.2014

Ich würde einmal das Buch von Petzold / Märtens : Therapieschäden - Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie lesen.

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4c

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sie versuchen ihr bestes und geben an Sie haben Ahnung
Kontra:
aber es kommt nichts gescheites bei raus
Krankheitsbild:
Boderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

LL - Station

--> Launen und Lügen Station und alles vom Personal ausgehend

Wenn Sie angeblich wirklich Ahnung von ihrem Fach hätten, warum haben Sie es dann nicht?
Und warum ist die Kommunikation untereinander so schlecht?

Dumm gelaufen oder fahrlässig?

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehler kostete mich 2 Jahre einiges an Lebensqualität)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arzt schreibt Bericht ohne Patienten je gesehen zu haben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bei Beschwerden Kommunikation/Reaktion inadäquat)
Pro:
Termin zeitnah
Kontra:
offensichtlich inkompetent
Krankheitsbild:
Belastungsreaktion?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich bei Verdacht auf Traumastörung im ZI für eine Diagnostik angemeldet.
Es war mein erster Kontakt in Sachen "psych. Poblematik". 4 Termine fanden in wöchentl. Abständen bei einer Psychologin statt.
Die Diagnose: PTBS hielt ich damals für zutreffend.
Ein Arzt, der mich nie gesehen hatte, fügte
dem AbschlussBericht nicht besprochene Inhalte an. Mein Hausarzt und ich halten diese Ergänzungen für willkürlich und unzutreffend. Korrektur war jedoch nicht möglich, der betreffende Arzt war für mich nicht zu sprechen. Ärgerlich!
Noch ärgerlicher, dass im Folgenden gar niemand mehr eine PTBS erkennen konnte. Der Bericht des ZI wurde von einem Gutachter für "nicht nachvollziehbar" erklärt.
Er führte aus, dass immer auch ein Arzt für eine korrekte psych.Diagnostik hinzugezogen werden muß. Ein gewissenhafter Psychiater hat nicht nur als Arzt zu unterschreiben, er muss den Patienten auch ansehen, untersuchen und bei Ersterkrankungen immer die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen. EEG und MRT wären ebenfalls sinnvoll. Jetzt - nach 2 Jahren fortwährender, Beschwerden wurde meine Schilddrüse endlich untersucht. Man stellte eine Autoimmunthyreoiditis (AIT) fest, die bereits viel Gewebe zerstört und einen Knoten gebildet hat. Jeder Arzt weiss, dass die Schilddrüse psych. Symptome verursachen kann!
Im ZI wurden mir also Psychopharmaka empfohlen obwohl ich dringend Schilddrüsenmedikamente benötigte!!

Man spricht den Patienten die Wahrnehmung ab und erklärt Beschwerden für "psychosomatisch" um sich eine Rechtfertigung für unterlassene Diagnostik zu konstruieren. Eine unterlassene Blutentnahme ist bares Geld fürs Budget!

Die willkürliche Diagnostik hat in meinem Fall enormen Schaden angerichtet. Vertrauen in Psychologen und Psychiater werde ich nie mehr aufbringen können.
Ich bereue den Gang zum ZI Mannheim sehr!

Psychiatrische Diagnosen sind nicht valide, sie diagnostizieren nicht, was sie zu diagnostizieren vorgeben, sie sind nur eine Konvention! (Thomas Insel)

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gratis am 16.05.2018

Zugefügte und nicht besprochene Inhalte im Abschlussbericht kamen bei mir auch mit unangenehmen Folgen vor. Die Unterzeichner haben mich zwar alle gesehen, zwei davon nur ganz kurz bis zu kurz.

Bei der Psychologin im ZI ist der Termin nach einem Vorfall ausgefallen, der einen Flashback auslöste und der nicht ausreichend geklärt wurde. Ab diesem Zeitpunkt musste ich ein Medikament nehmen, das mir angeblich gegen paranoide Gedanken geholfen haben soll.
Die Psychologin hat mir etwas von rosa Elefanten erzählt. Im Abschlussbericht stand die Diagnose: F 10.1 = Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Schädlicher Gebrauch. Bis heute ist nicht erklärt, wie man zu dieser Einschätzung kam.
Im Abschlussbericht ist mein Werdegang so formuliert, dass er Raum für Spekulationen lässt. Es wurde dabei nicht das Datum des schädigenden Ereignisses berücksichtigt, das zur Traumatisierung führte. Vom ZI wurde auch behauptet, dass ich Jahre zuvor wegen Depression in psychiatrischer Behandlung war. Der Name des Psychiaters ist nicht genannt. So etwas kann man offenbar schreiben, ohne Unterlagen aus dieser angeblichen Behandlung anzufordern.

Durch den Abschlussbericht, dessen Diagnosen nicht dem entsprachen, was ich nach Abschlussbesprechung in die Hand bekam, hatte ich danach noch zehn Jahre lang Unannehmlichkeiten, weil er an die Behörde ging, die für Bewilligungen eines Antrags zur Opferentschädigung zuständig war.

Du solltest du aber kein generelles Misstrauen gegen Psychiater und Psychologen entwickeln. Das ist eher ein Problem des ZI und der dort angesiedelten Forschungsabteilung. Ich habe später eine Ärztin mit Zusatzausbildung für Traumata aufgesucht und Weiterbewilligungen sind anonymisiert erfolgt.

Der Abschlussbericht des ZI ging auch an einen Hausarzt. Dort konnten Arzthelferinnen die Darstellung zur Vita so lesen, wie sie vom ZI gemacht war, zusätzlich zur Diagnose F10.1. Dieser Arzt hat, als ich eine Überweisung zur Traumaterapie abholen wollte, laut durch die Praxis gerufen, dass ich ein psychiatrisches Problem habe. Zu diesem Arzt wäre ich normalerweise nicht mehr gegangen, aber meine Patientenkarte landete wieder dort, nach einer Praxisschließung eines anderen Hausarztes.

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Kann die Klinik nicht empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Skillgruppe
Kontra:
therapeutisches Team
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe die Erfahrung gemacht, dass es große Unterschiede zwischen den Therapeuten gibt. Hatte das Pech jemanden zu bekommen mit der ich überhaupt nicht klar kam. Fühlte mich von oben herab behandelt und nicht ernst genommen. Sowas hatte ich zuvor noch nie erlebt. Dann wollte sie mir auch unbedingt Medis aufdrängen. Habe dann in meiner Verzweiflung darum gebeten die Thera wechseln zu dürfen aber es hieß nur entweder klar kommen oder gehen. Von da an wurde es noch schlimmer. Hatte zum Schluss Null Vertrauen mehr und bin gegangen. Hätte ich aber besser nicht tun sollen. Habe im Abschlußbericht dann eine reingewürgt bekommen. Kann allen nur raten durchzuhalten egal wie schlecht ihr euch dort fühlt. Ansonsten verfolgt euch das was im Abschlußbericht steht in jeder weiteren Klinik (und wenn es noch so falsch ist). Gab verschiedene Gruppen wo man Entspannung und auch Achtsamkeit lernen konnte. Gut fand ich die Skillgruppe. War wirklich hilfreich. Schlecht war, dass Terminänderungen spät oder gar nicht weitergegeben wurden. Die Zimmer sind klein aber ok. Waschmaschinen gibt es auf dem Flur. Essen war schlimm. Auf der Station gibt es ein paar Computer wo man was schreiben kann. Das war auch hilfreich.

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Mondnacht am 31.08.2013

Tut mir leid, dass Du auch diese Erfahrung gemacht hast. Mir ist bei meinem Abbruch aber ähnliches passiert.
Anscheinend steckt da System dahinter um den "guten Ruf" des ZI aufrechtzuerhalten.
Therapieabbruch ist negativ und man muss dann die Schuld auf jeden Fall den Patientinnen in die Schuhe schieben um das "Gesicht" zu wahren.Wo käme man denn hin, in so einer "renommierten" Klinik eigene Fehler zuzugeben?

Das Problem ist aber wirklich dass man der Willkür dieser Behandler vollständig ausgeliefert ist.
Die können Unwahrheiten in den Bericht schreiben und noch so alles Mögliche was nicht stimmt. Man kann nichts dagegen tun.
Mich persönlich hat das aber dermaßen getroffen, dass ich mich wie bei den Tätern damals fühlte: ausgeliefert, wehrlos, missbraucht und beschmutzt.
Danke liebes ZI für diese schlimme Erfahrung die lange Zeit jegliches Vertrauen in Therapeuten zerstört hat. Therapieziel erreicht, Patientin geht es schlechter als vorher. Für mich haben manche dort ihre Berufswahl völlig verfehlt. Hoffentlich ist es heute dort anders.
Das wünsche ich allen die dort hinkommen!

Traumastation im ZI ? - für mich nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Skillsgruppe
Kontra:
Re-traumatisierende Behandlungsweisen
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen in dieser Klinik waren hauptsächlich durch negative Erlebnisse geprägt.
Ein kleines Beispiel: Während des Tages wurde ich durch einen Vorfall in der Klinik getriggert und mir ging es sehr schlecht ohne dass ich sofort den konkreten Auslöser hätte benennen können. Als ich bei der Abendrunde dies der Bezugspflege mitteilte erhielt ich dann die patzige Antwort "Dann kann man auch nicht mit Ihnen arbeiten!".
Bei der therapeutischen Kunst- oder Bewegungstherapie wurden teilweise Übungen gemacht, die komplex traumatisierte Menschen retraumatisieren können. Leider ist mir dies ein paar Mal passiert.
Man wollte mir auch unbedingt Medikamente aufzwingen und als ich darum bat diese wieder abzusetzen - weil es mir damit sehr schlecht ging und ich diese nicht vertrug -wurde dies völlig ignoriert. Ich hätte mir zumindest gewünscht, dass man mit mir über die Medikamentation redet.
Schlecht war die Erreichbarkeit des Personals und personelle Ausstattung. Als ich z.B. während einer Therapiegruppe in einem Nebengebäude Schwierigkeiten bekam mussten sich Mitpatientinnen um mich kümmern und mich dann auch auf die Station bringen usw. usw.
Sehr negativ empfand ich auch das Bestrafungssystem welches in der Klinik praktiziert wurde, insbesondere das sogenannte "Timeout", wo Patientinnen von jetzt auf sofort die Klinik für eine gewisse Zeit verlassen müssen, wenn sie nicht im Sinne der Klinik "funktionieren". Das empfinde ich persönlich als grenzwertig und für die Patienten als gefährlich.
Positiv empfand ich die Skillgruppe wo ich einiges lernen konnte und das es sich um eine relativ kleine und überschaubare Abteilung handelt.
Bei den Zimmern auf der Station handelt es sich um 2-Bett-Zimmer die klein aber ok und sauber sind. Die Klinik selbst liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum.
Das Essen in dieser Klinik ist leider dazu geeignet, dass man Probleme bekommen kann, wenn man sowieso schon mit Ess-Störungen zu kämpfen hat.
Zusammenfassend: Mir ging es in dieser Klinik immer schlechter, so dass ich die Therapie letztendlich abbrechen musste. Dies bekam ich dann leider sehr deutlich im Entlassbericht zu spüren. Merksatz: In dieser Klinik macht niemand Fehler. Schuld sind immer die anderen.

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Schattenkind am 23.09.2012

Ich habe ähnlich schlimme Erfahrungen gemacht. Heute, nachdem ich in anderen Kliniken war, wird mir immer bewusster, wie oft ich dort im ZI Re-traumatisiert worden bin und wie unmöglich manche Verhaltensweisen der Behandler waren. Ich empfinde das Verhalten einiger Angestellter dort schlimmer als das von manchen Tätern. Bei denen wusste ich wenigstens gleich, dass sie mir weh tun werden. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in einer anderen Klinik vielleicht auch bessere Erfahrungen machen.

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ZI nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Hoffung, dass in der ZI auch kompetente Ärzte gibt
Kontra:
Ärzte mit "keine Ahnung"
Erfahrungsbericht:

Eigentlich wollte ich nichts darüber erzählen, aber durch Zufall bin ich auf die Seite gekommen. Vielleicht werden meine Erfahrungen anderen helfen.
Ich hatte 3 mal Kontakt mit ZI als Psychosomatikpatient.

1. hatte ich das Gespäche mit einer (angeblich) spezialisierten auf Trauma Therapeutin. Ich war sehr aufgelöst, weil ich nach Hilfe suchte und in kurzem Gespräch hat sie mich mehrmals getriggert und fast retraumatisiert. Sie hatte keine Anhung von spez. Techniken und überhaupt Mitgefühl. Dannach habe ich mich mehrmals gefragt, ob sie wirklich eine THERAPEUTIN war???!!! Ihr Verhalten war, wie viele hier schon beschrieben haben.

2. hatte Dyagnostik gemacht. Die Therapeutin war totales
Gegenteil: nett, verständnisvoll und gab mir Hoffnung. Keine retraumatisierene Fragen. Nur so viel wie es ging. Fand ich kompetent.

3. als Notfallambulanz.
Wenn man wegen PTBS ins Notfallambulanz möchte, rate ich dringend davon ab!
Unerfahrene, junge Ärzte, die nur bestimmte Kapiteln im Lehrbuch gelesen haben.
Man wird "zu Schnecke" gemacht. Kein Verständnis für Symptomatik und Schwiriegkeiten. Keine Hilfe.
Gespäche im Flur unter Beobachtung von Pfleger.
Als ich merkte, dass die keine Ahnung von PTBS und Symptomatik hat, wollte ich nicht mehr reden und gehen.
Dann wurden 2 risiegen Pfleger gerufen, die mich auf die Station führen sollten ??? !!!!
Ich wurde komplett als Mensch missachtet, retraumatisiert.
Trotz meine Versicherung, dass ich mir nichts antun werde ( ich wollte einfach mit jm, der sich mit PTBS auskennt reden !!!!, dewegen bin ich in dei ZI ), wurde ich festgehalten und mit unnötigen Fragen bombardiert, bis ich nicht mehr reden konnte und einfach resignierte.
Zum Glück konnte ich von Freunden dort befreit werden.

Es fehlte nur die Entschuldigung von Studentin-Ärztin.

Dannach konnte ich nur heulen und kann diese Retraumatisierung immer noch nicht verarbeiten.

Das was das schlimmste, was mir in letzten 30 Jahren passierte.

Einfach unkompetent

ZI Mannheim - nie mehr wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Trauma akzeptiert
Kontra:
Inkompetenz auf vielen Gebieten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier bei den Bewertungen hat man ja schon einiges negatives gelesen. Kurzum, es war ein großer Fehler, in diese Klinik zu gehen. Ich war dort wegen der Akzeptanz nach massiver Gewalterfahrung in der Kindheit. Anfangs, so schien es, war das ganze sehr strukturiert und kompetent! Desto länger ich aber in der Klinik war (ich bin nach knapp sieben Wochen unter skandalösen Umständen rausgeworfen worden), desto größer wurden die Zweifel an der Professionalität dieser Klinik und ihrer Mitarbeiter. Was dort von sich ging ist nicht so einfach zu beschreiben, denn sowas hatte und werde ich auch hoffentlich nie mehr wieder erleben. Ich kann jeden nur davor warnen, allzu offen mit seiner bzw. ihrer Problematiken zu sein; diese haben mir letztendlich das "Genick gebrochen", da man mir unglaubliche Anschuldigungen entgegenschleuderte, die einfach nur noch frech und dreist sind und keineswegs der Wahrheit entsprechen! Zum Glück wurde ich dann entlassen! In diese Klinik werde ich niemehr wieder einen Fuß setzen. Zum Thema Sauberkeit, Zimmer und Essen kann ich sagen, das sich dieses nahtlos in die von mir gemachten Darstellungen einreihen läßt! In den Zimmern wurde nur so schlampig geputzt, über das Wochenende hinaus gar nicht! Zwei Patienten, die sich nicht kennen, werden in ein gemeinsames Zimmer "verfrachtet" Kommt es hier zu Spannungen (was nicht selten ist) hört man den Spruch: "Grenzen Sie sich ab"! Die Zimmer sind zu klein und das Essen spottet jeder Beschreibung! Einfach nur widerlich!
Ich kam in diese Klinik in der Hoffnung, dass man mir dort helfen könnte! Ein Irrtum meinerseits! Wenn ihr könnt, macht einen weiten Bogen um diese Klinik herum!

1 Kommentar

Dolphine am 04.02.2012

Schade das du es so erlebt hast. Ich war auch 2011 dort, wäre ja witzig, wenn wir zur gleichen Zeit dort gewesen wären. :).
Warst du Anfang, Mitte oder Ende 2011 da?
Ich fand es eigentlich sehr sehr kompetent und professionell.
Mein Bericht steht ja direkt unter deinem.
Du fandest es schmutzig dort? Also bei uns haben sie immer gut geputzt.

DBT-Therapie - nicht mehr im ZI!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechtes Konzept, schlechtes Personal)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (netter Oberarzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Absprache)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Einzeltherapeutin, Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
Ich bin nun aktuell seit 8 Wochen hier auf Station 4C - DBT-Programm/Borderline...
Die ersten 4 Wochen sind hier alle sehr nett und hilfsbereit...
Doch dann schlägt es um!
Meine Einzeltherapeutin setzt mich nur unter Druck. Ich soll eine Angsttherapie so machen, wie sie es mir sagt - ansonsten wirft sie mich aus der Klinik. Ich dagegen weiß, dass dies absolut traumatisierend für mich wäre und versuche mich zu schützen bzw kenne Alternativen - meine Meinung zählt jedoch nicht!!
Ich habe absolut kein Vertrauen mehr zu ihr!

Das Pflegepersonal ist oft total unkompetent. Bei Flashbacks, Dissoziationen und Zusammenbrüchen wird man alleine gelassen bzw. nach Schema F behandelt. Traumata werden mit den Worten abgespeist, hier würden diese nicht bearbeitet werden - und werden vom Personal totgeschwiegen.
Einige haben echt ihren Job verfehlt!

Es werden völlig sinnlos Timeouts vergeben (Ausschluss aus der Therapie von 2 bis 48 Std) - einmal bekam eine Mitpatientin ein Timeout,weil sie einen Zusammenbruch hatte...
Als ich mich einmal beim Pflegepersonal gemeldet habe, weil es mir wirklich schlecht ging und ich Flashbacks eine Traumas hatte, wurde ich nur gefragt, ob ich denn alle Therapien wahrnehme...Kein Mitgefühl, kein Verständnis.

Hier wird nur nach Schema gehandelt - jeder erhält das gleiche Programm. Mir ging es einige Tage schlecht, war depressiv - daraufhin wurde ich sofort zur Therapeutin zitiert und mir wurde unterstellt, ich hätte kein Interesse mehr an der Therapie - ich solle doch überlegen, nach Hause zu gehen, es stünden noch so viele auf der Warteliste... Also am besten darf es einem hier nicht schlecht gehen, man funktioniert, erledigt alle Therapien und beschwert sich nicht....

Angeblich hat diese Klinik den Ruf, die beste in D zu sein - ich kann darüber nur den Kopf schütteln!
Ich rate jedem, sich eine andere Klinik zu suchen - diese hier ist es nicht wert!
Ich werde versuchen, die 12 Wochen noch irgendwie herumzubekommen, für mich waren sie Zeitverschwendung!

2 Kommentare

Schattenkind am 19.06.2011

Hallo Ravengirl,
die "Bestrafungen" mit den Timeouts habe ich auch erlebt. Eine Mitpatientin musste die Klinik für einen Tag verlassen weil sie nach Meinung des ZI Problemverhalten zeigte (sie dissoziierte). Das sie 400 km entfernt wohnte war egal, wo sie in der Zeit hingeht war auch egal. Ich empfand das als absolut verantwortungslos. Es hätte sonst etwas passieren können.
Das einzige Ziel des ZI ist in meinen Augen eine möglichst gute Statistik zu haben und wenn die Therapie abgebrochen wird, sind IMMER die Patientinnen schuld und so steht es dann auch im Entlassbericht.
Ich wünsche Dir viel Kraft für den weiteren Aufenthalt und pass auf Dich auf! Alles Gute von dem Schattenkind

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Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
kompetente Sozialarbeiterin
Kontra:
teilstationäre Aufenthalte sind unmöglich
Erfahrungsbericht:

Ich war teilstationär auf der Traumastation in dieser Klinik und habe es sehr bereut dort gewesen zu sein. Mir ging es anschließend wesentlicher schlechter als vorher und ich musste in eine andere Klinik, nachdem ich dort den Aufenthalt abgebrochen hatte. Ich hatte jegliches Vertrauen in die Ärzte und das Pflegepersonal verloren.
Als teilstationäre Patientin fühlte ich mich als "Lückenfüller" und wurde überall dort hingeschoben wo noch ein bißchen Freiraum war. Ich hatte während meines Aufenthaltes (5!) verschiedene Therapeutinnen. Ich habe - wie schon andere hier geschrieben haben - ebenfalls erlebt, dass bei Mobbing und Streit auf der Station niemand geholfen hat. Das Personal war manchmal völlig überfordert, insbesondere wenn man dissoziierte.
Als teilstationäre Patientin hatte ich keinerlei Rückzugsmöglichkeit (ich benutzte dann das Stationsbad, das monatelang nicht repariert worden ist und daher nicht benutzt werden konnte). Vieles an dem Behandlungskonzept war für mich Re-Traumatisierend. Ich habe erlebt, wie mitten in der Therapiestunde plötzlich die Tür aufgerissen wurde und plötzlich stand jemand im Zimmer (das passierte bei mir mehrmals, auch durch einen Mann). Ich machte dann selbst Schilder "Bitte nicht stören" die ich zu der Therapiestunde mitbrachte. Das was andere zum Essen geschrieben haben, kann ich auch bestätigen.
Ach ja, meine Beschwerde bei meinem Aufenthalt brachte ebenfalls nichts und auch mein Entlassungsbericht fiel dementsprechend aus (traurig aber wahr). Ich würde niemals wieder in diese Klinik gehen.

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Quork2 am 03.06.2011

Also, wenn man die ganzen negativen Bewertungen zum Zentralinstitut für seelische Gesundheit liest, kommt einem der Begriff "seelische Gesundheit" wie die reinste Marketing-FARCE vor. So eine Klinik, darf sich doch auf keinen Fall mit den Worten "seelische Gesundheit" benennen.
Hier scheinen ja Zustände zu herrschen wie in der Anfangszeit der Psychiatrie. Eine Forschungseinrichtung und Klinik, die sich in Deutschland als Institution der Psychiatrie sieht, sollte auch im Umgang mit Menschen auf den neusten Stand sein und keine Patienten stimatisieren und jegliche Menschenrechte außer Kraft setzten. Heutzutage ist es wichtig, dass Kliniken sich kundenorientiert zeigen und im Sinne der Gesundung des Patienten mit Berücksichtung aller Grundrecht handeln.
Respekt vor der Lebenserfahrung der Patienten und mit den Patienten auf Augenhöhe zu sprechen und ihn dementsprechend zu behandeln sollte im 21. Jahrhundert eigentlich auch in der Psychiatrie selbstverständlich sein.

Ich war nie in dieser Klinik, spielte aber mit dem Gedanken dort hinzugehen. Aber was hier zu lesen und wirklich komplett abschreckend - Hilfe bekommen und anzunehmen sieht anders aus.

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Ich hatte zum Schluss nur noch Angst in dieser Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
2x Einzeltherapiestunden pro Woche
Kontra:
Behandlungskonzept m.E. teilweise Re-Traumatisierend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in der Traumaabteilung in dieser Klinik und habe es im nachhinein sehr bedauert dort gewesen zu sein. Nach dem Aufenthalt (den ich abgebrochen habe) war ich völlig am Ende und hatte einen vollständigen Zusammenbruch.
Ich erlebte bei dem Aufenthalt wie eine Mitpatientin gemobbt wurde und das gesamte therapeutische Team schaute zu und half nicht, obwohl mehrmals um Hilfe gebeten wurde weil die Situation auf der Station unerträglich wurde. Das Pflegepersonal war oftmals total überfordert und wusste nicht mehr weiter.
Es gibt Zwei-Bett-Zimmer die klein aber ausreichend sind. Organisatorisch liegt viel im argen. Es wurden oftmals Termine nicht weitergegeben oder ganz kurzfristig geändert.
Das Behandlungskonzept ist für schwer traumatisierte Menschen nach meiner Auffassung völlig ungeeignet und sorgte bei mir für Re-Traumatisierungen.
Das Essen auf der Station war extrem schwierig. Viele Traumapatientinnen haben auch eine Vorgeschichte mit Ess-Störungen und das angebotene Essen sorgt dafür das man ganz schnell wieder in diese hineinrutschen kann.
Positiv kann sein, dass es 2x in der Woche Einzeltherapie gibt. Dies ist allerdings nur dann von Vorteil wenn man eine ausgebildete und gute Therapeutin bekommt. Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dem ZI auch um ein Lehr-und Forschungskrankenhaus handelt. Wir wurden auch mit zig Fragebogen "bombardiert" die wir sogar direkt nach Einzeltherapiestunden ausfüllen mussten.
Ich habe mich mit Unterstützung einer Mitpatientin gewagt dann zu "wehren" und mich mündlich beschwert, was allerdings in Verbindung mit meinem Therapieabbruch dann zu einer "Retourkutsche" im Abschlussbericht wurde.
Ich hatte musste jedoch abbrechen, denn ich hatte in dieser Klinik nur noch Angst, Angst, Angst und mich gar nicht mehr getraut ein "Fehlverhalten" wie bulimische Rückfälle oder Selbstverletzungen zu melden.
Mein Fazit: Für schwer traumatisierte Menschen gibt es weit besser geeignete Kliniken.

schutz

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich wäre eigentlich zukünftiger patient dieser klinik und bin froh über dieses forum vor der klinik gewarnt worden zu sein.ich bin nämlich nicht an weiteren übergriffen von arztseite interessiert.also mein tipp, bevor ihr euch für eine klinik entscheidet, lest die erfahrungsberichte.

warnung

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (info über erfahrungsberichte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (info über erfahrungsberichte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (info über erfahrungsberichte)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich bin traumapatientin und mir wurde die klinik von meiner psychiaterin empfohlen.nachdem ich die erfahrungsberichte auf dieser seite gelesen habe, bin ich so entsetzt und glücklich davor gewarnt worden zu sein, da ich nicht wieder opfer von übergriffen werden möchte.ich habe gleich in der klinik angerufen und mein entsetzen mitgeteilt, wobei man mir dort mitteilte, daß es nicht so wäre.ich glaube der klinik aber nicht.bei meinem nächsten arzttermin werde ich meine psychiaterin darauf hinweisen, niemals jemanden dorthin zu verweisen, außer man ist lebensmüde.

2 Kommentare

Maiken am 24.10.2010

Recht tun Sie.

Wer den Ärzten vom ZI nur ein Wort glaubt, handelt selbstgefährdend.

Klinik des Grauens.

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Einmal und nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
miserables Therapiekonzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diese Klinik geraten, nachdem mir gesagt wurde man würde sich dort mit komplexer PtBS auskennen. Die nachstehenden Ausführungen sind auf der Grundlage meiner Erfahrungen, Empfindungen und Meinung. Es gab auch einzelne Patienten die in dieser Klinik zufrieden waren.

Zusammengefasst kann ich nur sagen:

Pro:
- wenn man viel Glück hat bekommt man eine gute Therapeutin
- wenn nichts ausfällt hohe Stundenanzahl an Einzeltherapiestunden

Kontra:
- Therapiekonzept taugt nicht bei dissoziativen Störungen und komplexer PtBS
- es wird viel Zwang und Druck ausgeübt. Viele Dinge die als "therapeutisch sinnvoll" eingestuft werden, sind bei komplexer PtBS absolut Re-Traumatisierend (Bestrafungen kennen wir zu genüge, auch das wir selbst an allem Schuld sind)
- man hat kein Mitspracherecht bei der Medikamentierung (die Ärzte wissen ja alles besser (egal wie man sich selbst mit den neuen Medikamenten fühlt)
- Pflegeteam teilweise sehr herablassend und unfähig (nimmt teilweise auch therapeutische Aufgaben wahr die eigentlich Therapeuten machen müssten!)
- Patienten wurden allein gelassen und mussten sich gegenseitig helfen
- bei Mobbing auf Station wird man alleingelassen
- die Hygienischen Zustände in der Patientenküche waren grauenhaft
- das Klinikessen ist einfach nur widerlich (wenn man noch nicht Essgestört ist, dann wird man es spätestens in dieser Klinik)

Ich bin in schlechteren Zustand aus dieser Klinik gegangen als ich hinkam und werde niemals wieder einen Fuß in diese Klinik setzen.
(PS: zwischen dem Behandlungskonzept das auf der Website dargestellt wird und was dann tatsächlich in dieser Klinik abgeht stehen Welten!!)

1 Kommentar

rodaro am 19.10.2010

mir wurde die klinik von meiner psychiaterin empfohlen,welche auf einem vortrag der klinik war.ich bin entsetzt und werde sicherlich nicht in diese klinik gehen.

Nicht ohne Anwalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (grauenhaft, grenzte an unterlassene Hilfeleistung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlungsverweigerung nach Suizidversuch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (der eine weiß nicht was der andere tut)
Pro:
???
Kontra:
schlechte psychologische und medizinsche Betreuung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War dort 1984 in ambulanter Behandlung, die übrigens grauenhaft war, wurde von dort gegen meinen Willen auf die Landeck verbracht. Seitdem hieß es dann ich wäre NIE am ZI gewesen. Erst 2008 stellte sich heraus, das dort doch Akten existieren.
Habe jetzt Anwalt eingeschaltet.
Guter Rat: NIEMALS ans Zi gehen, ohne feste Bezugspersonen oder einen Anwalt im hintergrund. Man riskiert sonst, entweder auf die Landeck oder nach Wiesloch verschleppt zu werden.

1 Kommentar

Maiken am 31.10.2008

Im Arztbrief, den ich jetzt nach 24 Jahren (!) zum erstenmal sah, steht drin, man hätte mich überredet auf die Landeck zu gehen, da ich Selbstmordgedanken geäußert hätte.
Eine glatte Lüge!
Also Leute passt auf! Geht nie ans ZI allein ohne Zeugen!
Nehmt euch am besten einen Anwalt.

sehr kompetentes Pflegepersonal, aber keine Traumatherapeutin bekommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Grottenschlechts ungesundes Essen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Pflegepersonal sehr gut)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (kein ausgebildete Traumatherapeutin)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kein Informationsfluss zwischen Aufnahmeambulanz und Traumastation, zwei Mal Erklärungen zur Erkrankung abgeben müssen, Folge retraumatisierung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zweckmäßige moderneZimmer, zur Straße sehr laut, sehr ungesundes Essen)
Pro:
Pflegepersonal als Cotherapeuten
Kontra:
Therapeuten die noch nicht ausgebildet sind
Krankheitsbild:
PTBS , Depression, chron. Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Zi Mannheim und habe knapp zwei Jahre auf einen Traumatherapie Platz gewartet.in Aufnahmegesprächen mehrmals auf die Priorität einer Traumatherapeutin hingewiesen, statt dessen männlichen Anfänger Therapeuten bekommen. Wechsel zu einer Traumatherapeutin war nicht möglich.Haette erst wieder nach Hause fahren müssen um dann nach Wartezeit, ca. 3 Monate erneut zur Aufnahme wieder zu kommen.keine Vertrauensbasis für mich möglich, keine Empathie des Therapeuten, keine Traumakonfrontation für mich möglich, da der Psychologe ohne therapeutische Ausbildung war.Damit habe ich mein Ziel der Traumaverarbeitung nicht erreichen können und bin nach 2 Monaten auf eigenen Wunsch nach Hause gefahren. Auch habe ich die Klinik nicht als sicheren Ort erlebt. Gegenüber des Klinikgebäudes Tabeldance, Prostitution, inmitten des des Rotlichtviertels gewohnt, dealen mit Drogen an jeder Ecke im näheren Umfeld der Klinik und Übergriffe durch Mitpatienten in der Klinik kosteten sehr viel Kraft 2 Monate durchzuhalten. Daher habe ich eher vermieden alleine raus zu gehen,weil es gerade als Frau nicht sicher war. Letztendlich fühlte ich mich hier nicht sicher,was für eine positive Entwicklung der Behandlung und der Erreichung meiner Ziele mich instabiler, als vor dem Klinikaufenthalt gemacht hat.
Ganz lieben Dank dem Pflegeteam, das wann immer es möglich war hilfreich zur Seite stand.

Schulnote 4+

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Buddhistische Inhalte, einzelne Therapeut*innen
Kontra:
Umgang mit Transpersonen, Theorielastigkeit, Größe der Station/ Anzahl der Patient*innen, max. durchwachsene Pflege
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2022 bis 2023 12 Wochen stationär behandelt; Station PSM aufg. Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typ+ Depressionen. Mein Resümee ist gemischt+ ich finde, dass eine Behandlung stets besser ist als keine, der Aufenthalt im ZI jedoch keine große Verbesserung gebracht hat. Meine zufällig gewordene Bezugstherapeutin war ein Glücksgriff, da stimmte die Chemie und ich meine, sie ist hervorragend ausgebildet. Die Pfleger*innen waren durchwachsen hilfreich, eigentlich fühlte ich mich nur ein einziges Mal von einem langjährigen Pfleger tatsächlich verstanden u. abgeholt. Die anderen haben entweder viel Worte um nichts oder eben wirklich keine Worte gemacht. Die Doppelzimmer waren ein Graus und schwer erträglich, vor allem da die Mitpatient*innen aufgrund des Krankheutsbildes oft hoch angespannt waren. Es war eine große Station mit vielem Patientinnen- im Speisesaal fühlte ich mich wie in einer Bahnhofshalle, was ich versuchte als Herausforderung anzusehen. Die Therapie war theorielastig, man bekam einen Ordner mit viel Text und Aufgaben, was mir nicht half. Sehr gut war der Fokus auf Achtsamkeit, vom Buddhismus entliehen.///Äußerst negativ fiel mir der Umgang mit Transpersonen auf, hier herrschte unter d. Patient*innen regelrechtes Mobbing, was vom Personal weder thematisiert, noch aktiv unterbunden wurde. UNMÖGLICH. Laut Aussage e. Mitpatientin kam es in der Gruppe vor meinem Aufenthalt leider zu einem Suizid einer Transperson (in deren Zuhause), wohl nicht aufgrund der Gruppendynamik und doch kann sich das ZI hier wohl kein gutes Zeugnis ausstellen. Deshalb appelliere ich an Transpersonen, vor einem Aufenthalt hier die eigene Standfestigkeit + Alternativen zu prüfen. Ich erwähne dies, da ich diese mobbende Atmosphäre als belastend empfand+ d. Therapieverlauf, und- erfolg als abträglich. Hier darf sich niemand aus der Verantwortung nehmen! Die Quintessenz meines Aufenthalt lautet, drum prüfe wer sich 12 Wochen bindet...Eine durchwachsene Erfahrung.

1 Kommentar

Mondeule am 06.04.2025

Schrecklich dass sowas immer noch möglich ist. Mein Besuch bekam 2016 vom Personal auch verachtende Blicke als Transperson. Scheinbar gibt es in Deutschland immer noch wenige Kliniken die genderfreundlich sind ????

Wartezeit ungewiss

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (noch nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (noch nicht behandelt)
Pro:
kompetente Therapeutin
Kontra:
Wartezeit ungewiss
Krankheitsbild:
diss. Bewegungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle,

ich bin leider von der Klinik in der Luft hängen gelassen worden. Ich warte seit mehr als einem Monat auf einen Termin für die Aufnahme in der Klinik für Psychosomatik.

Habe relativ schnell einen ambulanten Termin bekommen (einen Monat Wartezeit). Habe die Therapeutin auch als sehr nett und kompetent empfunden, die mein Vorgespräch vor Ort geführt hat.Sie bestätigte mir, sie würde mir einen Aufnahmetermin auf der psychosomatischen Station geben können. Nur habe ich seit mehr als einem Monat nicht einmal eine Aussicht auf eine ungefähre Wartezeit bis zum stationären Aufenthalt bekommen. Auch nicht nach mehrfacher Nachfrage am Telefon.

Ich leide jeden Tag unter meiner Krankheit( seltene Diagnose 44.4 (https://www.icd-code.de/icd/code/F44.-.html)). Ungewissheit kommt mir ungelegen. Würde ich wissen, dass es lang dauert, würd ich nach einer anderen Klinik suchen. Möglicherweise im Ausland.

Daher meine Fragen:

1. Wie lange habt ihr nach dem Aufnahmegespräch auf einen stationären Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik gewartet?

2. Wie lange habt ihr gewartet bis man euch den Termin gegeben für die Aufnahme?

1 Kommentar

Ravengirl am 16.02.2020

Vergiss diese Klinik... Ich hatte selbst dissoziative "Krampfanfälle", die ich mit TRE nach Berceli vollständig unter Kontrolle bekommen habe. Es ist völlig normal, kontrollierbar und selbst auslösbar sowie zu stoppen.

Soziale Betreuung wurde für falsche Anlaufstellen angeboten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nur zuerst noch zufrieden)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumatiserung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Hinweis hier hat nur das Anliegen, dass ähnliche Probleme bei anderen Betroffenen vermeidbarer werden, weil bei mir nach dem Aufenthalt im ZI noch 10 Jahre unnötiger Zusatzbelastungen folgten.
Ich war dort nach Antragstellung auf Opfernetnschädigung. Meine Angaben wurden im ZI so formuliert, dass viel Raum für Spekulationen blieb.
Die Abschlussbesprechung der gestellten Diagnosen war kurz und die angegebenen Krankheiten wurden nicht erklärt.
Die zusätzlich zur PTBS gestellten Diagnosen haben den Gutachter zum OEG beflügelt. Er hat sogar von einer angeblichen Obdachlosigkeit fünf Jahre vor dem schädigenden Ereignis phantasiert und keine Kontrollstelle hat das bemerkt. Ich bekam zwar eine Anerkennung, aber das dahinter stehende Gutachten kann nur mit Akteneinsicht erkannt werden. Für mich war nicht ersichtlich, dass man die zusätzlichen Diagnosen des ZI als angebliche Vorschäden abgegrenzt hatte und deshalb eine PTBS für gering hielt. Ich hatte vor dem schädigenden Ereignis keine psychischen Krankheiten.
Aus Verwaltungssich nachvollziehbar, weil dadurch nur die Behandlungskosten einer PTBS anfallen.

Zum damaligen Aufenthalt: Es waren junge Patientinnen mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern (z.B. Borderline) auf meiner Station. Im ZI bekam ich in den sechs Wochen des Aufenthalts ein starkes Schlafdefizit. Zuvor bin ich jahrelang in den frühen Abendstunden zu Bett gegangen. Einschlafstörungen hatte ich nicht, aber einen verschobenen Schlafrhythmus, der sich daraus entwickelt hatte, dass nach dem schädigenden Ereignis keine der heute üblichen psychologischen Begleitungen vorhanden waren.Im ZI hat man meinen jahrelangen alten Rhythmus nicht erlaubt und ich musste bis in die Abendstunden wach bleiben. Länger schlafen konnte ich deshalb aber nicht. Während des Tages gab es das Therapieprogramm und auch keinen Schlaf.
Insgesamt dachte ich nach der Entlassung aber tatsächlich noch, dass dies alles so sein muss, wenn man in eine Klinik geht.

2 Kommentare

gratis am 13.05.2018

Fortsetzung:
Ganz unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg einer Therapie: Ich halte es für ein starkes Stück, dass in dem Schriftstück, das mir bei Entlassung mitgegeben wurde, unter Diagnosen etwas anderes steht, als im Entlassungsbericht an den Hausarzt. Hinzu kam F10.1 = Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol. Unglaublich, weil ich schon immer nur wenig Alkohol trank, gewiss weniger als der Großteil der Bevölkerung und ich auch keine Verhaltensstörungen oder Folgekrankheiten durch Alkohol habe. Nachweisen könnte ich nur, dass ich nie durch Trunkenheit auffällig wurde und es darüber hinaus auch keinen Anlass für diese Diagnose geben kann. Es stört mich durchaus, durch wie viele Hände solch ein Bericht des ZI ging. Auf mich wirkt das rufschädigend.

Vom ZI Mannheim aus wurde ich zum sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt meiner Wohnadresse geschickt, der sich nicht zuständig fühlte. Die Stadt fühlt sich bis heute nicht für Auskünfte zum OEG zuständig, weil OEG in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz Landessache ist. Beim zuständigen Landratsamt hat man sich immer auf bereits gemachte Verwaltungsvorgänge beschränkt und auch keine Beratungen oder Auskünfte zum Bundesversorgungsgesetz gegeben.

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Traumatherapie zum 3.mal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bis sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sozialberatung war sehr gut)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (EKG Auswertung lag nach 1 Jahr noch nicht vor)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Therapeutenteam, bes. Einzel und Körpertherapie
Kontra:
Lage in K3 zu laut + Essen war nicht immer abwechslungsreich und zu kleine Portionen, so dass die letzten Patienten kaum noch etwas abbekamen
Krankheitsbild:
PTBS mit Reaktivierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Mai - Juli 2023 zur stationären Traumatherapie wegen PTBS im ZI. Habe viel dazugelernt und konnte schon Erlerntes umsetzen. Mein aktuelles Thema wurde nur kurz gestreift, so dass dieses Thema nur angerissen und verschlimmert wurde. Schade. Mit der Therapie war ich sonst sehr zufrieden. Danke an die Einzeltherapeutin Fr.Z., den Bezugspfleger und einige Mitpatienten.
Die Lage der Stationen im K3 ist sehr laut.
Kann die Klinik sehr weiterempfehlen.

Erfolgreiche Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Diagnostik gibt Klarheit)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Jede Woche 1 Arztgespräch und 1 Visite)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kantine wird neugebaut)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Modern, 2er Zimmer)
Pro:
Dbt
Kontra:
12 Wochen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme in die Traumatherapie ist nur nach einer intensiven Diagnostik im Vorfeld möglich. Das macht auch Sinn, denn 12 Wochen Intensiv Behandlung sind für die schwierigen Fälle gedacht. Es wird vorzugsweise das dominant belastende Trauma bearbeitet, in Ausnahmefällen auch eine Gruppe. Es finden viele Therapieblöcke statt. Schwerpunkte sind Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, Fertigkeitstraining zur Stressregulation und Gefühlskontrolle. Dazu 3-4 Einzelgespräche mit Therapeut und Bezugspflege. So ist man auf die gefühlsmäßige Auseinandersetzung mit dem Trauma vorbereitet. Das nennt sich Expo. Mir hat es sehr geholfen, auch wenn danach die neu erlernten Fertigkeiten eigenständig zuhause weiter geübt und genutzt werden müssen. Das Traumagehirn besteht aus Spurrillen, die täglich abgeflacht werden müssen. Danke

Besser als gedacht!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausstattung,Zimmer,Fitnessraum,Therapieangebote
Kontra:
Kam mit meinem Psychologen nicht zurecht
Krankheitsbild:
Depression,Magersucht,Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich war ehrlich überrascht von der Klinik!Ich war stationär im Adoleszentententrum. Insgesamt war ich 8 Wochen dort.

mittelklassige Klinik mit eingeschränkten Angeboten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann man lassen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Entlassungsbrief stimmte nicht mit dem was man sagte)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das beste war die Einzeltherapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Das Team wusste teilweise nicht, was Therapeuten oder Ärzte sagten. Tagesabläufe wurden teilweise nicht vom Team an Patienten weitergegeben)
Pro:
Pflegeteam (hatte fast immer Zeit), SKT, Kochgruppe, Einzeltherapie, Skillsgruppe
Kontra:
ACT, Umgangston, Angebote in der Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen / Persönlichkeitsstörung / Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik befindet sich mitten in Mannheim, ist also sehr zentral gelegen und ist auch für "Nicht-Heimfahrer" gut geeignet. Es befinden sich auf insgesamt 8 Etagen diverse Stationen für jede Art von Suchtkrankheiten aber auch von psychischen / psychiatrischen Krankheiten.

An sich ist das Personal recht nett (ich war auf Station 4b), aber es fielen sehr viele Therapien aus, und man wurde auch immer wieder aufgefordert an allen Therapien teilzunehmen, auch wenn man krank im Bett lag. Das interessierte niemanden. Sollte man einen Arzt brauchen (vor allem am Wochenende) brauchte dieser teilweise 3 Stunden. Auch der Umgangston von seiten der Stationsärztin war nicht immer fürsorglich und sehr oft wurde man barsch angefahren. Time-Outs waren an der Tagesordnung und auch im Entlassungbrief steht dann 48 Stunden, auch wenn man 4 oder 10 Tage nach Hause fahren musste.

Die Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet, mit eigenem Bad. Es gab einen Fernsehraum, einen PC-Raum und eine Küche mit Speisesaal. Das war es aber auch schon. Für weitere Zusätze musste man andere Stationen aufsuchen, was nicht immer wünschenswert war.

Das Therapieangebot war sehr eingeschränkt, in der Gestaltung konnte man nur mit Zeichnen oder Ton arbeiten, im Escrima wurde jede Woche das gleiche abgearbeitet.

Angebote wie Schwimmbad im Haus (gibt es seit 5 Jahren nicht mehr), oder das Schwimmbad ausser Haus, das man mitbenutzen konnte, stimmen nicht. Sauberkeit des Gartens war unter aller Kanone, Patienten haben dort getrunken und auch Sex gehabt. Das Essen war unter aller Kanone, es gab jeden Tag in der früh und abends zum größten Teil das gleiche und auch das Mittagessen war nicht genießbar.

Die Therapie bringt einem etwas, wenn aktiv etwas verändern möchte, aber wer für sein Commitment länger brauch (und das sind einige), haben da klipp und klar verloren.

Eine gute Unterstützung wenn man die richtige Einstellung hat

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sowohl im Jahr 2007 als auch 2011 für jeweils 3 Monate auf der Psychosomatikstation 4c. In beiden Fällen habe ich ein positives Resümee vom Aufenthalt gezogen.
Wichtig ist, das man sich zu 100% sicher ist etwas verändern zu wollen bevor sich für diesen Weg entscheidet. Man kann auch nicht verlangen das die Therapeuten die Arbeit für einen erledigen sondern das man selbst hart an sich selbst arbeiten muss wenn man eine Veränderung erzielen möchte. Wenn diese Vorraussetzungen gegeben sind kann man eigentlich nur profitieren. Wichtig ist auch sich auf alle Therapien einzulassen, auch wenn einem nicht alles gefällt!

2 Kommentare

Schattenkind am 28.07.2011

Ihr Meinungsbericht suggeriert und beinhaltet in meinen Augen einen versteckten Vorwurf das alle diejenigen die schlechte Erfahrungen in dieser Klinik gemacht haben anscheinend wohl selbst schuld sind. Eine sehr vermessene Einstellung. Ich freue mich für Sie, dass Ihnen beide Aufenthalte geholfen haben aber der Behandlungserfolg hängt eben nicht nur von der persönlichen Einstellung der Patient(innen) ab sondern auch vom Personal, dem Konzept und dessen Umsetzung.

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