Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

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J 5
68159 Mannheim
Baden-Württemberg

40 von 70 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Dankbarkeit für den Aufenthalt im AZE

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die neue stationsärztin aus Team 1 ist super lieb und sehr engagiert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Das sternchenzimmer ist Batzen nice)
Pro:
Wertschätzung vom Team, hilfreiche Therapie, Mitgestaltung der Therapie (CT)
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum zweiten mal im AZE zur stationären Traumatherapie und bin den PED‘s und dem Team sehr sehr dankbar.

Die PED‘s bemühen sich trotz des krassen Personalmangels, sich für die Patient/innen Zeit zu nehmen, ich schätze die validierende und wertschätzende Haltung vom Team uns Patient/innen gegenüber und bin so dankbar, dass ich so viele korrigierende Erfahrungen sammeln durfte.

Auch wenn die Therapie insbesondere in der expophase sehr herausfordernd ist, wusste ich, dass ich mir Unterstützung holen darf und nicht alleine bin.


Ich schätze die Station sehr

Lieben dank

Traumatisch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zentral gelegen
Kontra:
Ich wurde zusätzlich zu meiner Depression traumatisiert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Mal im ZI.
Zwei Mal wurde mir teilweise geholfen. Bei dritten Mal war ein neuer Arzt dort. Durch ihn wurde der Klinikaufenthalt für mich traumatisch. Egal wie schlecht es mir geht ich würde nicht wieder in diese Klinik gehen.

Stationäre Entgiftung und ambulante Nachbehandlung in der Ambulanz sind TOP

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz, Erreichbarkeit, Pfleger*innen insgesamt sehr menschlich + nett
Kontra:
Lage des Gebäudes in der "Bronx" von Mannheim
Krankheitsbild:
Sucht, ADHS, HPPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fasse mich kurz.

Bin seit 2018 3x stationär auf der Akutpsychiatrie (Drogenpsychosen) vom ZI "gerettet" und wieder in einen Menschen verwandelt worden.

Entgiftungen auf Station AV-S bzw. Stockwerk 6 waren leider zahlreich doch allesamt gut. Sehr nette Pflege, gutes Essen (meiner Meinung nach besser als in den meisten Krankenhäusern), sehr kompetente Ärzte und Mitarbeiter*innen.

Die ZI Ambulanz und mein von mir sehr geschätzter Arzt hat sehr viele Fortschritte von mir begleitet und es bestand ein absolut offenes Verhältnis und kompetente Hilfe in allen Belangen.

Die Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail ist außerordentlich hervorzuheben. Sehr schnelle Reaktionszeiten, nettes Personal und Flexibilität.

Liebe Grüße und Danke ans ZI in Mannem' bis dato :)

Karriere statt Patientenunterstützung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Dieser Aufenthhalt hat mich zurückgeworfen. Arrogante Ärzte, die auch gerne mal laut werden! Anfänger-Therapeut*innen, die wenig reflektiert sind und teilweise selbst ausagieren. Überhaupt keine Individualisierung in der Behandlung: alles nach Schema, egal ob es für die Person passend ist. Aber Daten und Proben soll man andauernd abgeben, dafür Interessieren sich die Ärzte. Absolut keine Empfehlung. Hier ist der Schein nach Außen und die Karriere der Ärzte wichtiger als die Patienten.

Schulnote 4+

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Buddhistische Inhalte, einzelne Therapeut*innen
Kontra:
Umgang mit Transpersonen, Theorielastigkeit, Größe der Station/ Anzahl der Patient*innen, max. durchwachsene Pflege
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2022 bis 2023 12 Wochen stationär behandelt; Station PSM aufg. Persönlichkeitsstörung vom Borderline Typ+ Depressionen. Mein Resümee ist gemischt+ ich finde, dass eine Behandlung stets besser ist als keine, der Aufenthalt im ZI jedoch keine große Verbesserung gebracht hat. Meine zufällig gewordene Bezugstherapeutin war ein Glücksgriff, da stimmte die Chemie und ich meine, sie ist hervorragend ausgebildet. Die Pfleger*innen waren durchwachsen hilfreich, eigentlich fühlte ich mich nur ein einziges Mal von einem langjährigen Pfleger tatsächlich verstanden u. abgeholt. Die anderen haben entweder viel Worte um nichts oder eben wirklich keine Worte gemacht. Die Doppelzimmer waren ein Graus und schwer erträglich, vor allem da die Mitpatient*innen aufgrund des Krankheutsbildes oft hoch angespannt waren. Es war eine große Station mit vielem Patientinnen- im Speisesaal fühlte ich mich wie in einer Bahnhofshalle, was ich versuchte als Herausforderung anzusehen. Die Therapie war theorielastig, man bekam einen Ordner mit viel Text und Aufgaben, was mir nicht half. Sehr gut war der Fokus auf Achtsamkeit, vom Buddhismus entliehen.///Äußerst negativ fiel mir der Umgang mit Transpersonen auf, hier herrschte unter d. Patient*innen regelrechtes Mobbing, was vom Personal weder thematisiert, noch aktiv unterbunden wurde. UNMÖGLICH. Laut Aussage e. Mitpatientin kam es in der Gruppe vor meinem Aufenthalt leider zu einem Suizid einer Transperson (in deren Zuhause), wohl nicht aufgrund der Gruppendynamik und doch kann sich das ZI hier wohl kein gutes Zeugnis ausstellen. Deshalb appelliere ich an Transpersonen, vor einem Aufenthalt hier die eigene Standfestigkeit + Alternativen zu prüfen. Ich erwähne dies, da ich diese mobbende Atmosphäre als belastend empfand+ d. Therapieverlauf, und- erfolg als abträglich. Hier darf sich niemand aus der Verantwortung nehmen! Die Quintessenz meines Aufenthalt lautet, drum prüfe wer sich 12 Wochen bindet...Eine durchwachsene Erfahrung.

Dicke Empfehlung: Das Adoleszentenzentrum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020&2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine Klinik war je besser)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Lange Wartezeiten und man kann nicht so einfach seinen Assistenzhund mitnehmen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Eigentlich so gut wie alles (top Therapien, tolle Therapeuten und Ärzte, super PED)
Kontra:
Essen, Personalmangel, Assistenzhund mitnehmen ist schwierig als Kassenpatient
Krankheitsbild:
Fokus lag bei diesem Aufenthalt auf Borderline (und PTBS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das AZE ist einfach das AZE… ganz wundervoll und so anders als all die anderen Kliniken in denen ich bereits war. Von 15 Klinikaufenthalten haben mich die zwei im AZE am meisten weitergebracht. Die DBT-A hat mir extrem geholfen. Anders als auf anderen DBT-Stationen hat hier wirklich das komplette Personal Ahnung von DBT und die komplette Therapie ist einzig auf DBT ausgerichtet, was extremst hilfreich für mich war. Der PED ist sehr validierend und die Therapeuten sind total toll alle. Bewusst sollte einem sein, dass die Therapie extrem anstrengend und kräftezehrend ist. Aber man wird gut aufgefangen und es ist dort auch einfach in der Gruppe sehr unterstützend. Alle sind in einem ähnlich hen Alter und man fühlt sich nicht wie das Küken in der Psychiatrie. Hier wird sehr viel Wert auf Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und Mitspracherecht gelegt was mir immer wichtig war. Dennoch wurde darauf geachtet, dass man nicht überfordert wird. Ich bin dem AZE wirklich dankbar für alles. Das AZE war für mich so gut, dass ich mich entschieden habe, noch eine Traumatherapie (DBT-PTSD) dort zu machen. Ich kann das Adoleszentenzentrum wirklich nur jedem, der an sich arbeiten möchte, empfehlen. Es wird nicht leicht, aber es lohnt sich! Leider ist die Wartezeit sehr lang und aktuell herrscht Personalmangel. Dennoch versuchen dort alle, den Alltag so gut wie es geht hinzukriegen und haben (meistens) super Laune :-)

Suizid

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2323   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Schizzoaffektiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war seit Monaten in Behandlung aufgrund einer Psychose. Das Zi verabreichte ihm ein Medikament, das bei ihm Suizidgedanken hervorrief. Wir waren mehrmals dort, in der Notaufnahme und mein Mann wurde immer nach einem Tag entlassen, ständig haben sie Suggestivfragen genutzt, obwohl offensichtlich war, dass es ihm nicht gut ging und sein Gemütszustand ständig wechselte. Meine Hinweise wurden grundsätzlich ignoriert und jetzt hat mein Mann den Suizid begangen und ist verstorben. Diese Klinik hat nur unfähiges und unhöfliches Personal und sie hat unser Leben zerstört!

Schwere Depression im ZI geheilt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Behandlungsteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schwere Depression: Das Team von GE-G hat mich wohl davor bewahrt, einen düsteren Weg einzuschlagen. Hochprofessionelle Abteilungsleitung, empathisches Pflegeteam, gute Stationsärzte und Therapeuten, die sich Zeit nehmen, auf Probleme einzugehen. Die Aussage bei meiner Aufnahme „Wir können auch schwere Depression heilen“ war wie ein Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Man braucht allerdings viel Geduld, Disziplin und Vertrauen in das erfahrene Team.

unfähig

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
unfähig
Krankheitsbild:
Psychose, PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich bin wirklich wütend. Meine Partnerin rennt seit knapp einem Monat psychotisch durch die Welt, hat Flashbacks und eine Panikattacke nach der anderen und hat bisher diverse Male selbst versucht, dass das Zi sie bitte aufnehmen könnte...Aber hey, is ja kein Notfall... Die schicken sie jedes Mal mit ner Tablette einfach wieder nach Hause. Ihr Psychiater arbeitet selbst dort und gibt ihr alle paar Wochen nen neuen Termin und scheint irgendwie nicht zu raffen dass sie eine Psychose hat (sie selbst ja leider in der Form auch nicht, aber wenn man denkt dass man in nem Foschungsprojekt ist, draußen lauter Schauspieler rumrennen, die sie entweder triggern wollen oder beschützen werden, wenn sie draußen nachts alleine in Mannheim zeltet und sie zu hause weg möchte weil dort überall kameras sind und man sein handy geschrottet hat weil man ja abgehört wird... dann sollte man als psychiater schonmal drauf kommen, dass da irgendwas nicht stimmt. achja und wenn man denkt, dass ein tag der offenen tür extra für sie veranlasst wurde, damit sie die Ärzte des Foschungsteams kennenlernen darf och...)

Verstehe nicht, wieso da einfach weggesehen wird.. Soll sich die psychose erst manifestieren oder was ist der plan?

Station PSM

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Bezugstherapeut, Gruppen mit Therapeuten , Bezugspflege, Pflege allgemein
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen auf der Station PSM zur DBT-PTBS Therapie und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.
Die Therapie war schlimm und anstrengend, weil ich mich meiner Traumata stellen musste, aber ich wurde von meinem Therapeuten und meiner Bezugspflege sicher aufgefangen.
Lasst euch nicht von der Wartezeit abschrecken, es lohnt sich.

Super Dbt-Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super positives Klima
Kontra:
Lange wartezeit auf Therapieplatz
Krankheitsbild:
PTbs, Agoraphobie, gen. Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Zi Mannheim eine 12 wöchige Ptbs Therapie auf der psm Station gemacht. Ich bin einfach nur begeistert. TOLLES therapiekonzept, tolle Therapeuten.Super Pflegepersonal.
Alle super wohlwollend und motivierend.
2 mal die woche 1stündiges einzel + 1h bezugspflege.Tolle Ergotherapeuten und Sporttherapeuten.
Kleine minus punkte:-therapeutisches boxen leider erst zu spät im Therapieverlauf.
Essen kann man essen, wäre ab und an verbesserungswürdig.
Schön eingerichtete 2 Bettzimmer mit Bad ( Toilette ,Dusche).
Tolle Psychoedukation.Super ärztliche Betreuung.Physiotherapeutisches Angebot könnte besser sein( das ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau^^)
Ich bin traurig dass ich nicht früher hier war.
Die lange Wartezeit auf einen Therapieplatz lohnt sich.
In den 12 Wochen in denen ich hier war habe ich keinen Patienten erlebt der hier mit negativen Gefühl raus gegangen ist.

Keine Kapazitäten.

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über ein dreiviertel Jahr ist es nicht gelungen, einen Termin für eine Beratung in der Gedächtnisambulanz durchzuführen. Vereinbarte Temrine wurden mehrfach auch sehr kurzfristig abgesagt. Mittlerweile hat sich bei der 89jährigen Patientin eine Behandlung erübrigt, da diese in ein Pflegeheim aufgenommen werden musste. Das hätte vielleicht aufgeschoben werden können.

Gut aufgehoben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hohe Qualität
Kontra:
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr zugewandtes und qualifiziertes Personal. Niemand ist arrogant oder hochnäsig.

Lieber nicht mehr

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Ort zum genesen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Furchtbar)
Pro:
Medizinische Versorgung
Kontra:
Ausstattung und ungewiss
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die medizinische Versorgung war sehr gut und empfehlenswert.
Die Pflege war leider sehr personenabhängig von freundlich und engagiert bis hin zu abfällig und gleichgültig. Es war mal so, dass 4-5 Pflegekräfte in einer Schicht waren, aber dann war auch mal eine alleine.
Das große Problem war aber das Hauptgebäude. Das ZI wird überall erweitert mit Neubauten, aber das Hauptgebäude ist wirklich eklig und sanierungsbedürftig. Ich habe keinen Platz gefunden, an dem ich mich wohl gefühlt hätte.
Durch seine Lage ist auch um das ZI selbst alles zugepflastert und kein grüner Halm zu sehen. Vor dem Gebäude wurde ich bei jeden Aufenthalt nach Zigaretten, Geld oder sogar Essen gefragt. Das war schon anstrengend, mir ging es ja auch nicht gut.
Die Situation für die Raucher/innen ist meines Erachtens nicht gelöst und somit müssen alle, die ins Haus wollen, zwischen allen Rauchenden durchlaufen. Das ist für alle unangenehm.
Insgesamt gesagt würde ich da, wenn ich es irgendwie steuern kann, nicht mehr hingehen und mir eine andere Klinik suchen.

Für Traumatherapie die beste Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie, Albtraumeinzel, div. Gruppen und vielfältiges Angebot
Kontra:
Krankheitsbild:
PtBS; BPS; rez. Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach diversen anderen Klinikaufenthalten und ambulanten Therapien habe ich mich durch Empfehlung im ZI Mannheim zur stat. Traumatherapie angemeldet und das war das Beste, was mir passieren konnte! Das Konzept DBT-Trauma ist rundum schlüssig und sehr hilfreich. Ich selbst komme aus Schleswig-Holstein und war skeptisch, was das ZI Mannheim angeht, aber es war wirklich hilfreich und ich kann es jedem empfehlen, der ernsthaft daran interessiert ist, seine traumatischen Erfahrungen zu bearbeiten. Das gesamte Team habe ich als kompetent und emphatisch erlebt und war immer für jede Frage und Anliegen als Ansprechpartner an meiner Seite. Auch das vielseitige Therapieprogramm (Einzel, Bezugspflege, Ergo, Albtraumeinzel, Gestaltung, Escrima, Rückenschule etc.pp und div. Gruppen) ist besonders hervorzuheben. Die Expo-Phase (in der die Traumaarbeit im Vordergrund steht) ist sehr anstrengend, aber mit der fürsorglichen Art der Einzeltherapeuten auch machbar und hinterher sorgt es für weniger Flahbacks/Intrusionen und daher für ein besseres und lebenswerteres Leben.
DANKE liebes ZI-Team, ihr habt mir wirklich geholfen!!

1 Kommentar

Froschi83 am 18.01.2023

Huhu, musstest du an einem Wochenende zu Probe nach Hause?

Für einen allerersten Aufenthalt in der Psychiatrie ist ein stationärer Aufenthalt wichtig; ein Aufenthalt in der Tagesklinik genügt nicht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Station 6a (Suchtstation)
Kontra:
Finde es sehr schade dass das ZI keine Patienten aus Ludwigshafen stationär aufnimmt, deswegen konnte ich mich nur ein einziges Mal im Jahr 2002 in dieser Klinik behandeln lassen!
Krankheitsbild:
Depressionen, Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im ZI sammelte ich zuerst negative und dann positive Erfahrungen! Zuerst befand ich mich in der Tagesklinik in der ich todunglücklich war weil ich mich von den Ärztinnen nicht ernst genommen fühlte! Zum Glück verlegte man mich aber dann auf die damalige Station 6a der Suchtstation weil ich auf Grund meiner Depressionen schweren Alkoholmissbrauch betrieben hatte! Dort fühlte ich mich sehr herzlich aufgenommen, meine Krankheit wurde ernst genommen und alle waren sehr nett zu mir! Der stationäre Aufenthalt war für mich die Rettung, nachdem der Aufenthalt in der Tagesklinik für mich sehr enttäuschend verlief!

Hier wurde mir geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es waren immer Ansprechpartner da
Kontra:
Die Gestaltstherapie könnte fachlicher sein
Krankheitsbild:
Herzneurose, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war teilstationär in der Abtlg. BDA 2(Depression) um das Medikament Sertralin einzuschleichen.
In dieser Zeit habe ich an allen Angeboten teil genommen und auch sehr viel Information in den Arbeitsgruppen erhalen. Das wöchentliche Einzelgespräche klärte meine Fragen aber die Ärzte und das Pflegepersonal waren auch immer ansprechbar. Ich habe gelernt, ihren Aussagen zu vertrauen und Kontrollmechanismen abzugeben.
Nun bin ich seit 2020 in ambulanter Betreuung, medizinisch und therapeutisch. Auch hier mache ich gute Erfahrungen. Beide Ansprechpartner sind kompetent und es ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Im Februar 2022 werde ich das Sertralin wieder abgesetzt haben und keine Betreuung mehr benötigen.
Die Option war: " Positive gedankliche Trampelpfade zu Autobahnen zu machen".
Dieses Vorhaben ist gelungen! Danke an alle, die mit ihrem Wissen und Können mir dabei zut Seite standen!

Einfach nur schrecklich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
unter Druck wird man gesetzt, Pfleger sowie Ärzte haben den Beruf wohl verfehlt
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter ist momentan in stationärer Behandlung im ZI. Auf Grund ihrer Anorexie begab sie sich freiwillig in Behandlung, was uns vorher niemand sagte das sie nicht einfach wieder gehen kann sie ist jetzt schon 5 Wochen dort und hat starkes Heimweh ihr wurde angedroht von ihrer Ärztin das sie die Papiere für die Zwangseinweisung fertig machen würde wenn meine Tochter damit nicht aufhört. Man wird unter Druck gesetzt ein Schreiben für das Jugendamt zu unterschreiben zwecks Familienhilfe obwohl man mehrfach verneint wird es nicht akzeptiert. Ein Betreuer/Pfleger schrie meine Tochter an weil sie weinte und haute auf den Tisch so etwas geht gar nicht, sie hat Übelkeit und ihr wird eingeredet sie bildet sich die Übelkeit nur ein sie wird einfach nicht ernst genommen. Auf Toilette und beim Duschen keine Privatsphäre da ein Spalt der Tür auf ist und ein Betreuer/Pfleger davor steht am Anfang wurde uns gesagt das meine Tochter keine Begleitung hat. Meine Tochter war ein lebensfroher und positiver Mensch seitdem sie dort ist, ist leider alles anders ich erkenne sie nicht mehr wieder ihre lebensfreude und positive Art sind weg, ich bin froh wenn sie da entlassen wird. Bitte bringt eure Kinder da nicht hin.

2 Kommentare

frhummer am 30.10.2021

Ich würde Ihnen raten Ihre Tochter dort sofort rauszuholen. In dieser Klinik herschen furchtbare Zustände. Kein Mensch sollte so behandelt werden.
Man kann niemanden zwingen in einer Einrichtung zu bleiben schon garnicht ohne Gerichtsbeschluss. Sie kann jederzeit gehen!

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Zufrieden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Personal,dass schlecht gelaunt ist und es an Patienten rauslässt
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Top Personal,welches auch auf die Wünsche der Patienten eingeht. Klar gibt es Menschen mit denen man nicht so gut kann,aber dafür gibt es hier immer Lösungen.
Zu weit teilt ihr euch ein Bad, dass im Zimmer ist.
Die Therapeuten machen einen sehr guten Job und man lernt sehr viel in den jeweiligen Gruppen.

Autoritär und profitgeil

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte, Therapeut:innen, Dr S. (Stationsarzt)
Kontra:
strenge Hierarchien, Patienten werden von Ärzt:innen nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
rezidivierende depressive Störung; emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrung zu den Stationen BDA und KDA:

Strenge Hierarchien. Die Oberärzt:innen geben vor, danach kommen die Stationsärzt:innen, dann die Pflege und die Patient:innen haben gar nichts zu melden. Ein Stationsarzt war sehr respektvoll, ansonsten herrscht eher ein autoritärer Umgang. Die Pflege ist 50/50, wie vermutlich überall. Vor allem die jüngeren Pflegekräfte waren aber sehr einfühlsam, haben gute Tips gegeben und ich hatte das Gefühl, dass sie mich ernsthaft unterstützten wollten.

Von einer Pflegekraft habe ich etwas über die Strukturen des ZI erfahren, was gut zu meinen eigenen Erfahrungen gepasst hat. Um Profit zu machen (Stichwort: Mittlere Bettzeit), werden Patient:innen frühzeitig entlassen, was meiner Erfahrung nach vor allem bei denen passiert, die Kritik üben (egal ob konstruktiv oder nicht).

Mir wurde das falsche Medikament verabreicht, was mir erst nach meinem Entzug in einer anderen Klinik (PZN Wiesloch) klar wurde. Dieses hat mich impulsiver gemacht, wodurch ich letztlich rausgeschmissen wurde (in Anbetracht meines Verhaltens verständlich, da das aber durch die Klinik negativ beeinflusst wurde... naja). Daraufhin hatte ich einen Suizidversuch, habe mich wieder an die Notfallambulanz gemeldet und würde mit ein paar Tabletten nach Hause geschickt.

Psychotherapie, die nachhaltig ist und von der ich lange profitieren werde.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
respektvoller und wertschätzender Umgang mit dem Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS, komplexe PTBS, Borderline und rezidivierende depressive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe von Februar bis Mai dieses Jahres eine dreimonatige DBT-Traumatherapie auf der Psychosomatik am ZI Mannheim gemacht. Bereits vor zwei Jahren war ich drei Monate stationär auf der Psychosomatik am ZI Mannheim und verfestigte DBT-Skills und arbeitete an meinem Problemverhalten. Ich bin sehr ehrgeizig und wollte durch intensive stationäre Psychotherapie Verhaltensänderungen bei mir erzielen. Im Vergleich zu meinen vorigen Psychiatrieaufenthalten liegt der Fokus bei der dreimonatigen DBT-Skillstherapie und der dreimonatigen DBT-Traumatherapie auf der Psychosomatik am ZI Mannheim nicht auf Beschäftigungstherapie, sondern es steht ein störungsspezifisches Behandlungskonzept dahinter. In den ersten zwei bis drei Wochen definierte ich für mich wichtige Lebenswerte und Lebensziele. Nach der Ankommensphase stellte ich dem Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam in der wöchentlichen Teamvorstellung mein Plakat vor. Das Plakat beinhaltet meinen "neuen Weg", der aus den mir vier wichtigen Lebenswerten- und Lebenszielen, meinen Ressourcen, meinen Stolpersteinen und meinen Monstern besteht. Der "alte Weg" mit meinem Problemverhalten steht auch auf meinem Plakat. Ich habe gemerkt, dass ein ganz wichtiger Punkt die "innere Bereitschaft" ist, um erste Handlungsschritte in Richtung "neuen Weg" machen zu können. Das Team unterstützte mich sehr, damit ich mich anhand von Wochen- und Tageszielen täglich für meinen "neuen Weg" entschied. In den drei Monaten Traumatherapie lernte ich viel bezüglich dem Umgang mit meinen Triggern und konnte mehr wahrnehmen, welches unangenehme Gefühl ich gerade habe. Somit erweiterte ich meinen Handlungsspielraum und schadete anderen und mir weniger. Ich zeigte dadurch viel weniger Problemverhalten. Ich kann jedem, der täglich unter sehr hoher innerer Anspannung und an Folgen eines unverarbeiteten Traumas leidet, einen dreimonatigen stationären Aufenthalt an der Psychosomatik am ZI Mannheim sehr empfehlen. Traut Euch, diesen Schritt anzugehen!:-)

1 Kommentar

Melly1980 am 30.01.2022

Das hörtsich ja sehr gut an. Ich komme auch auf die K3 mit meinen beiden assistenzhunden

Therapeutisch eine Top Klinik!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein geniales Team)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Patienten orrientiert
Kontra:
Lage der Klinik
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Natürlich habe ich leider den Fehler gemacht und vorher Internetbewertungen gelesen. Dementsprechend bin ich mit Angst hier her. Diese Angst ist total unbegründet gewesen!

Ich bin jetzt 4 Wochen hier auf der PSM um Traumatherapie zu machen. Seit 2013 irre ich von einer Klinik zu anderen und ich habe niergends so ein geniales Team wie hier erlebt! Der Patient steht im Fokus. Es wird eine Telefonische Übergabe mit dem/der ambulanten Therapeut/in vorab und hinterher gemacht. In der Visite gibt es Rückmeldungen aus den aktuellen Therapien. In keiner anderen Klinik erlebte ich so viel Einzeltherapie wie hier. Mindestens 90min. In der Woche, wenn die Therapiestunde unterbrochen werden muss, bezüglich Skillen, wird die Zeit in der nächsten Stunde oder Woche dran gehangen. Sprich nächste Woche habe ich 120min. Einzel.
Ebenso schaut es mit Bezugspflegegesprächen aus.

Ein weiterer Vorteil, das man Nachts endlich zur Ruhe kommen kann, weil nicht alle 2 Stunden nach einem geschaut wird. Vorallem fühlt man sich sicher, weil von außen keiner die Tür ohne die passende Schlüsselkarte öffnen kann.

Wenn es mir schlecht geht und es nötig ist, nimmt sich die Therapeutin auch neben dem Einzel nochmal Zeit für einen!

Ich finde es so traurig, kaum positives Feedback über die Klinik im Netz zu finden. Dabei hat sie es wirklich verdient!!
Absofort werde ich für Borderline und Trauma sowie Sucht keine andere Klinik als das ZI empfehlen!

Top macht weiter so!!! Jetzt schon mal ein Herzlichen Dank, für Ihre Bemühungen!!

LG

1 Kommentar

Jane772 am 17.05.2021

Hallo Lila 89,

Es freut mich das du so positive Ergebnisse im Zi hattest oder noch hast, keine Ahnung! Also ich wollte mal was fragen, ich habe jetzt den 2. Termin zur Diagnostik und möchte auch gerne stationär gehen! Wie lange war deine Wartezeit bis du stationär auf der PSM aufgenommen würdest! Der Therapeut hat mir gesagt das es sehr lange dauern wird bis ich dran komme! Wäre schön wenn du mir antwortest, da ich echt langsam am Verzweifeln bin

Therapie, die was in mir bewegt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hochqualifiziertes und empathisches Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, ADHS, PTBS, affektiv bipolare Störung, aktuell remittiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde bald meinen zehnwöchigen DBT-Booster auf der PSM machen. Vor über einem Jahr lernte ich Handwerkszeug, Skills um meine Anspannungszustände besser runterregulieren zu können. In einem ambulanten Setting schaffte ich nie, was ich auf der PSM stationär schaffte. Ich arbeitete hart zusammen mit den Therapeuten, Ärzten und Pflegern um meine Ziele anhand meiner Werte zu erreichen. Die Therapeuten, Ärzte und Pfleger aus Team eins, mit denen ich in Gruppen- und Einzeltherapien eng zusammen gearbeitet haben, haben es alle drauf. Elemente der DBT, der Compassion und Acceptance-und Commitment Therapy (ACT) versuche ich bis heute im Alltag umzusetzen. Diese störungsspezifische Therapie, wie sie im ZI Mannheim angeboten wird, ist einzigartig und Gold wert für einen Borderliner. Das ganze Personal ist sehr gut bezüglich dem Umgang mit Patientinnen mit Borderlineerkrankung geschult und holt mich da ab, wo ich Unterstützung brauche. Ich kann jedem Borderliner die zwölfwöchige stationäre und strukturierte DBT-Therapie sehr empfehlen.

1 Kommentar

Zentralinstitut am 21.09.2020

Vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung, die für andere PatientInnen sicher hilfreich ist. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrer Behandlung zufrieden sind und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Ihr ZI-Team

Erfolgreiche Traumatherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Diagnostik gibt Klarheit)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Jede Woche 1 Arztgespräch und 1 Visite)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kantine wird neugebaut)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Modern, 2er Zimmer)
Pro:
Dbt
Kontra:
12 Wochen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme in die Traumatherapie ist nur nach einer intensiven Diagnostik im Vorfeld möglich. Das macht auch Sinn, denn 12 Wochen Intensiv Behandlung sind für die schwierigen Fälle gedacht. Es wird vorzugsweise das dominant belastende Trauma bearbeitet, in Ausnahmefällen auch eine Gruppe. Es finden viele Therapieblöcke statt. Schwerpunkte sind Achtsamkeit, Körperwahrnehmung, Fertigkeitstraining zur Stressregulation und Gefühlskontrolle. Dazu 3-4 Einzelgespräche mit Therapeut und Bezugspflege. So ist man auf die gefühlsmäßige Auseinandersetzung mit dem Trauma vorbereitet. Das nennt sich Expo. Mir hat es sehr geholfen, auch wenn danach die neu erlernten Fertigkeiten eigenständig zuhause weiter geübt und genutzt werden müssen. Das Traumagehirn besteht aus Spurrillen, die täglich abgeflacht werden müssen. Danke

Nur zu empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017/   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Unterstützung, effektiv auch wenn hart/streng
Kontra:
Essen nicht ganz so lecker
Krankheitsbild:
Anorexie, ADS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei mal stationär in der KJP. Einmal in der Station 3A und einmal auf der 3B.
Das erste mal war ich wegen Depressionen dort, das Team ist sehr gut und hat mir viel geholfen. Auch das Betreuer Team ist sehr nett und kümmert sich wirklich um die Patienten.
Das zweite mal war ich wegen Anorexie für ein 8 Monate dort. (keine Sorge normalerweise dauert es nicht so lang es lag an mir und meinem Kopf) Das Setting als Anorexie Patientin ist extrem Hart und das härteste/strengste Setting . Natürlich hat man selbst als Patient in dem Moment das Gefühle das alles scheiße ist aber im nachhinein kann ich sagen es hat sich auf jeden Fall gelohnt!Das Team ist super engagiert.
Es war eine sehr harte Zeit aber im nachhinein drauf geguckt lohn es sich, also ich kann das ZI nur empfehlen! Ich hatte eine Super Therapeutin die ich auch beide Aufenthalte habe, die auch noch Ambulant für mich bereitsteht und Termine zur nachsorge vereinbart!

PS: das einzige Negative ist das Essen, es schmeckt nicht ganz so gut, aber man darf auch selbst etwas mitbringen wenn man nicht gerade Anorexiepatient ist!

Gemischte Gefühle

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufklärung, Medikamentenumstellung
Kontra:
Essen, Sauberkeit, Umgang der (u.a. Assistenz-)Ärzte mit Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gemischte Gefühle habe ich nach anderthalb Monaten Aufenthalt.

Die Oberarztperson kann einen gut aufklären in puncto Fachwissen und man wird auch gründlich untersucht (regeläßige Blutentnahmen, MRT, etc.)

Allerdings wird schnell angezweifelt, was man sagt. Es wird mit dem Patienten, wie mit einem Mündel umgegangen und nicht wie mit jemandem, der ein Problem hat und sich helfen lassen will. Der Assistenzarzt im Speziellen verhält sich schnell angegriffen, es kam von ihm die ein oder andere unpassende Bemerkung. Er neigt auch zu einem pädagogischen Umgang mit den Patienten, was unpassend ist, wenn man bedenkt, dass die meisten Familie haben oder eine leitende Position im Beruf.

Aber das "erzieherische" ist noch weit verbreitet in der Psychiatrie und sollte sich im Allgemeinen ändern.

Das Pflegepersonal ist, bis auf Ausnahmen, kompetent, zugewandt und hilfsbereit.

Die Station ist mit zwei Gruppenräumen, einer kleinen Bücherei und einem Ruheraum gut ausgestattet.
Bei Essen und Sauberkeit gibt es noch Luft nach oben. Es haben beim Essen öfter Beilagen (Kartoffeln, Suppe) gefehlt. Beim Reinigungspersonal wurden Stellen gekürzt, so dass die Reinigungskräfte ihrer Arbeit nicht mehr richtig nachgehen können.

Immer wieder gern ZI

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Absolut gut aufgehoben
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die ambulante Behandlung kann ich nur empfehlen! Meine Therapeuten waren alle super!

Wartezeit ungewiss

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (noch nicht behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (noch nicht behandelt)
Pro:
kompetente Therapeutin
Kontra:
Wartezeit ungewiss
Krankheitsbild:
diss. Bewegungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle,

ich bin leider von der Klinik in der Luft hängen gelassen worden. Ich warte seit mehr als einem Monat auf einen Termin für die Aufnahme in der Klinik für Psychosomatik.

Habe relativ schnell einen ambulanten Termin bekommen (einen Monat Wartezeit). Habe die Therapeutin auch als sehr nett und kompetent empfunden, die mein Vorgespräch vor Ort geführt hat.Sie bestätigte mir, sie würde mir einen Aufnahmetermin auf der psychosomatischen Station geben können. Nur habe ich seit mehr als einem Monat nicht einmal eine Aussicht auf eine ungefähre Wartezeit bis zum stationären Aufenthalt bekommen. Auch nicht nach mehrfacher Nachfrage am Telefon.

Ich leide jeden Tag unter meiner Krankheit( seltene Diagnose 44.4 (https://www.icd-code.de/icd/code/F44.-.html)). Ungewissheit kommt mir ungelegen. Würde ich wissen, dass es lang dauert, würd ich nach einer anderen Klinik suchen. Möglicherweise im Ausland.

Daher meine Fragen:

1. Wie lange habt ihr nach dem Aufnahmegespräch auf einen stationären Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik gewartet?

2. Wie lange habt ihr gewartet bis man euch den Termin gegeben für die Aufnahme?

1 Kommentar

Ravengirl am 16.02.2020

Vergiss diese Klinik... Ich hatte selbst dissoziative "Krampfanfälle", die ich mit TRE nach Berceli vollständig unter Kontrolle bekommen habe. Es ist völlig normal, kontrollierbar und selbst auslösbar sowie zu stoppen.

Tooopp!! Zufrieden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle Pflegekräfte sowie Ärzte
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Ptbs. Dbt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das sie anders sind als normale akute Kliniken. Da gehen die Pflege auf einen zu wenn sie merken das da was nicht stimmt oder es nicht gut geht. Die Beratungen sind Spitze. Man wird richtig gut aufgeklärt über die Krankheit sowie Medikamente. Sie haben mich auch sehr Positiv überrascht falls mal was nach Plan läuft, da haben sie immer einen joker in der hand. Weiter so!

1 Kommentar

VeraStudentin am 17.02.2020

Liebe Ola,

wie lange hast du auf den Aufnahmetermin gewartet?

Grüße

Vera

Sehr gutes Therapie Modell DBT

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich danke dem Team Ptbs dafür, dass ich solch eine gute Therapie machen konnte. Sehr einfühlsames und verständnisvolles Personal.
Die eigene Mitarbeit ist sehr wichtig und wird tatsächlich von vielen unterschätzt.

1 Kommentar

VeraStudentin am 17.02.2020

Liebe Hoffnung,

wie lange hast du auf den Aufahmetermin gewartet?

Grüße

Vera

Suchen Sie eine andere Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten sind super
Kontra:
Keine aktive Behandlung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir viel mehr durch die Behandlung im ZI erwartet.
Es gab während dem stationären Aufenthalt keine Psychologen Gespräche (nur bei der Aufnahme).
Die "regelmäßigen" psychoedukativen "Seminarstunden" bringen nahezu nichts. Auf Nachfrage heißt es, dass es sich nicht lohnt, das jetzt zu vertiefen, dafür sei die ambulante Psychotherapie gedacht.
Es werden Patienten entlassen, die alles andere als stabil sind und man muss als Patient um jedes Entgegenkommen kämpfen. Ohne Hilfe von außen säße ich jetzt wieder in einer psychiatrischen Notaufnahme (aber dann doch lieber in Wiesloch).

Zusammengefasst lässt sich sagen:
Habt ihr Lust darauf, hatte Medikamente zu bekommen und den halben Tag sinnlos beschäftigt zu werden, dann nur zu. Wer sinnvolle Therapie braucht sollte sich eine andere Klinik suchen.

Ich kann es nicht empfehlen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand keine statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wegen Personalmangel hatte der Arzt kaum Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege, Unterbringung, Mitpatienten
Kontra:
Inkompetent Psychologen, ich wurde nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr im Adoleszentenzentrum. Bevor meiner Aufnahme hatte ich mir hier die Erfahrungsberichte durchgelesen, das aber nicht weiter ernst genommen, da ich von meiner Psychologin nur Gutes über das ZI gehört hatte. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Im AZ herrscht Personalmangel seitens der Therapeuten (Team1) und die "Therapeutin", die ich hatte, war noch nicht mal fertig(also offiziell noch keine Psychologin). Zudem war sie noch unerfahren und kannte sich kaum mit meinem Krankheitsbild aus. Ein Psychologe dort war sozial nicht kompetent, vorallem im Umgang mit traumatisierten Menschen.Auf der Internetseite des AZ steht, Essstörungen würden dort auch behandelt werden, aber das ist nicht der Fall. Ich bekam nicht einmal einen Gewichtsvertrag,obwohl ich es oft nicht halten konnte und über das Essverhalten wurde leider auch nicht gesprochen. Die Psychologin konnte mir auch nicht zwecks der Portionen helfen (wusste nicht, wie viel ich überhaupt brauche) Liebes ZI, sucht doch eure Therapeuten besser aus, dann braucht ihr euch auch nicht über negative Bewertungen zu wundern. Immerhin war die Pflege nett und hatte immer ein offenes Ohr. Die Zimmer waren auch komfortabel eingerichtet.

DBT im ZI

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal, sehr Professionell
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr netter Erstkontakt, der im weiteren Verlauf nur bestätigt wurde. Fühle mich sehr wohl und sehr gut aufgehoben.

2 Kommentare

Zentralinstitut am 08.01.2020

Sehr geehrte(r) Viv28, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie zufrieden waren und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Ihr ZI-Team

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Positive Erfahrung bei Alkoholentzug

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte Betreuer Beratung
Kontra:
Essen unterirdisch
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich am 23.12.19 selbst wegen akutem Alkholproblemen selbst eingewiesen und wurde sofort stationär aufgenommen.Die Pfleger Betreuer und Schwestern extrem nett und immer ansprechbar.Die Ärzte nicht abgehoben oder überheblich ganz im Gegenteil.Man muss natürlich auch selbst wollen und Tipps anhören und annehmen wollen!! Die Gespräche mit den anderen Patienten waren für mich fast mehr Wert als jede Theraphie es sein kann! Der Entzug war natürlich hart aber man wurde super betreut.Ich kann diese Suchtstation nur empfehlen auch wenn ich nicht nochmal das durchmachen möchte!!! Ich habe viel gelernt und sehe viele Dinge über die ich früher gelacht habe völlig anderst!Jeder ist dort gleich egal was er meint zu sein oder ist!Ich wünsche denen die noch dort sind nur das beste!

1 Kommentar

Zentralinstitut am 08.01.2020

Sehr geehrter Robert20193, vielen Dank für Ihre ausführlichen Schilderungen, die bestimmt für andere PatientInnen sehr hilfreich sind. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrer Behandlung zufrieden waren und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Ihr ZI-Team

Hart aber gut!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Team! Gehe sie heute noch gern besuchen
Kontra:
2016 hab’s noch einige technische Probleme (nur kaltes Wasser aus dem Hahn, aber heißes Wasser aus der Klospülung! der Architekt hat ein paar Notfallknöpfe vergessen zu planen und zu installieren!
Krankheitsbild:
Trauma (ptbs), borderline, depri
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2016 im neuen K3 Gebäude eine Traumatherapie gemacht.
Es war soweit sehr erfolgreich, das nachdem ich zuhause war, mein zweites Trauma mit mir Tango tanzen würde, damit hat niemand rechnen können. Aber hierbei wurde ich im zi mit einer ambulanten Trauma Therapie aufgefangen! Es war mir egal ob ich dafür regelmäßig die Anreise aus dem Saarland auf mich nehmen muss!
Es haben sich beide Therapien gelohnt! Ich bin ein viel entspannterer Mensch als früher! Der Argwohn und das generelle Misstrauen sind um 50% gesunken!!!

Ich vertraue mir und meinem Körper wieder! Innere Balance klappt viel besser.

Es ist kein Honig schlecken, aber man hat immer Rückhalt und Unterstützung!

Ich kann die Bewertungen vieler hier nicht verstehen! Es wird alles abgesprochen! Klare Regeln und daran wird sich gehalten! Alle sind Menschen und jedem kann mal ein Fehler passieren. Ich habe nie erlebt dass jemand Fehler nicht eingesehen oder sich nicht entschuldigt hat! Umgekehrt wurde das aber auch vom Patienten erwartet! Und wenn man selbst nur Therapie störendes Verhalten zeigt, braucht sich nicht über Konsequenzen zu wundern. Von diesen Patienten hab ich in der Zeit auch einige erlebt, und konnte das Verhalten der Mitarbeiter gut verstehen!

Ich hab nur profitiert. Hart, aber gut!

2 Kommentare

Zentralinstitut am 08.01.2020

Sehr geehrte(r) Bordi2015, vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung. Die beschriebenen Probleme am Gebäude sind mittlerweile behoben. Es freut uns, dass Sie ansonsten mit Ihrem Aufenthalt zufrieden waren. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Ihr ZI-Team

  • Alle Kommentare anzeigen

Das beste was mir je passiert ist!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Augenhöhe, alle sind gleichwertig!
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, Trauma, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo.
Ich war 2015 zur DBT im Zi. Es war meine letzte Rettung um selbstsicherer ins die Zukunft zu blicken!

Es war eine anstrengende Zeit und sehr intensiv. Larifari ist das nicht. Aber gerade weil es so intensiv war, konnte ich mich besser kennenlernen und mein Verhalten auch verstehen und ändern! Die Therapeuten hatten es nicht leicht mit mir, aber sie haben mich nicht fallen lassen! Bei einer Durststrecke bekam ich einen Tag Auszeit und konnte dann wieder weiter machen.

Alle sind sehr bemüht zu helfen und das tollste ist: alle sind gleichwertig! Kein Arzt oder Therapeut steht über einem! Alles auf Augenhöhe!!!

Ich bin sehr dankbar diese Chance bekommen und genutzt zu haben! Ich komme heute viel besser zurecht als früher!

Danke zi, dass ihr an mich geglaubt habt!!!

Nur wer wirklich was verändern will, kann es schaffen! Wer diesen Entschluss nicht hat, sollte andere nicht dabei behindern!

Immer für einen da

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Pflege auf den jeweiligen Stationen sind immer für einen da und führen auch immer Einzelgespräche mit einem.
Und die ambulanten Therapeuten sind sehr gut.

1 Kommentar

Zentralinstitut am 17.12.2019

Guten Morgen Connylein85, wir freuen uns über die positive Rückmeldung und wünschen Ihnen alles Gute.

Einmal und nie wieder...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ergotherapie, Zimmer,Pfleger
Kontra:
Hälfte der Psychologen inkompetent (inklusive meiner),Fehler seitens der Therapeuten werden totgeschwiegen, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war im Adoleszentenzentrum in Team 1 zur Traumatherapie. Kann es definitiv nicht weiterempfehlen, ich kann allerdings nur für Team 1 sprechen, über die Behandlung in Team 2 habe ich bis jetzt größtenteils positives mitbekommen.

Patienten loswerden - um jeden Preis - auch Suizid wird akzeptiert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Nachbehandlung wird versprochen aber nicht gehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Ausstattung und die räumlichkeiten sind in Ordnung)
Pro:
Kontra:
Versprechungen, die nicht gehalten werden. Mit jedem Satz widersprechen
Krankheitsbild:
Border Line
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, unsere Tochter war vor 2 Jahren bereits einmal in dieser Klinik. Damals waren wir noch sehr zufrieden. Leider hat man uns diverse Versprechungen gemacht, die in keinster Weise erfüllt wurden, wie Nachsorge in Mannheim, Hilfe bei der Suche nach Therapeuten oder wenn alles nicht klappt dann würde die Krankenkasse auch einen Therapeuten bezahlen, welcher ggf. keine Zulassung von der Krankenkasse hat und privat abgerechnet werden muss. Alles wurde nicht eingehalten und so kam es, wie es kommen musste und wir das gegenüber dem Therapeuten von vor 2 Jahren bereits besprochen hatte. Unsere Tochter viel wieder komplett zurück in Ihr altes Verhaltensmuster. Und so wurde Sie wieder in die Klinik eingeliefert. Nun hat sich die Situation im Klinikum total zum Nachteil unserer Tochter geändert. Die Klinik lobt uns, dass wir uns als Elternteil so für unsere Tochter einsetzen und hintenrum bekommt unsere Tochter eine eingewürgt, weil wir uns für Sie in der Klinik bemühen. Eine Verlängerung wurde abgelehnt aufgrund des Zustandes unserer Tochter und zeitgleich bekommt Sie Time Out, weil Sie mit der Therapie nicht zurecht kommt. Notwendige Arzneimittel bekommt Sie nicht gereicht, weil das Klinikum die Blutprobe verschlampt hat. Gerade jetzt bekommt Sie einen Timeout weil es Probleme gibt und zeitgleich wird Sie am Mittwoch, den 30.10. entlassen obwohl Ihr Aufenthalt offiziell erst am 05.11.2019 zu ende wäre. Da stimmt überhaupt nichts mehr, was die einem mitteilen und sie widersprechen sich mit jedem Satz. Die in der ZI sind nur noch darauf bedacht, die Patienten sobald als möglich - am besten wenn diese selbst gehen - loszuwerden. Wie es den Patienten dabei ergeht spielt bei ZI keine Rolle, Hauptsache losgeworden !!! Nie mehr ZI Mannheim !!!

1 Kommentar

Jackebreuner am 27.10.2019

Es war im Adolestenzentrum im K5 wo unsere Tochter behandelt wurde. Schade nur, dass wir die Kommentare erst jetzt gelesen haben und somit viel Geld der Krankenkasse zum Fenster rausgeworfen wurde !!! Was die Krankenkasse Barmer jedoch auch nicht interessiert. Hauptsache die Behandlung wurde abgeschlossen, ob erfolgreich oder nicht interessiert weder die Klinik noch die Krankenkasse !!!

Danke für nichts

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Pflege, Ärzte, Oberarzt, Therapeut
Krankheitsbild:
BPS PTBS rez. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor meinem Aufenthalt habe ich bereits hier Erfahrungen gelesen und gehofft, es seien Einzelfälle. Leider wurde ich eines besseren belehrt.
Das Pflegeteam (ein großer Teil) ignorierte mich einfach, während ich am Station zimmer stand und Hilfe brauchte. Ich bekam extra eine Meldekarte, aber das brachte mir in den Ausnahmesituationen auch nix. Ich kann dann nix sagen, also stand ich da. Das hat aber niemanden interessiert, obwohl ihnen das Problem bekannt war.
Als ich mich dann für den Therapieabbruch entschied, war ich ohnehin allen egal und es hat sich lediglich der Oberarzt und eine Mitarbeiterin von der Pflege bei mir verabschiedet. Nightmarish Die Ärztin hielt es nicht mal für notwendig zum verabredeten Termin am Vortrag zu erscheinen. Alles nur leere Worte.
So kann man keine Traumatherapie machen, wenn man keinen Rückhalt und Hilfe erfährt. Jetzt geht's mir schlechter als vorher und dieser Aufenthalt ist nur der Beweis dafür, dass man niemandem trauen darf. Gut dass ich denen nicht vertraut habe. Nach 4 Wochen dann der Abbruch.

Das Essen ist auch die reinste Katastrophe. Entweder wird zu wenig geliefert (immer Buffet) oder es ist tot gekocht.

Mir hat es aufgezeigt, dass alles keinen Sinn macht... Nichts... Danke dafür....Danke für nichts

Unhaltbare Zustände erlebt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Traumatische Erfahrungen gemacht - Zustand verschlechtert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapeut unerfahren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (uninteressiert, keine Zeit, fehlend)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Pflegekräfte zuverlässig)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (kein DBT - war beschäftigt, mich selbst zu schützen)
Pro:
Pflegekräfte sehr engagiert; bessere "Therapie" als durch Therapeut
Kontra:
kein DBT
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Sommer/Herbst 2016 im Zi. Warum drei Jahre nach meinem Aufenthalt dieser Erfahrungsbericht ?
Weil mich nicht in Ruhe lässt, was mir dort widerfahren ist, und welche Zustände diesen Aufenthalt begleitet haben.

Eigentlich sollte auf K 3 mit dem Konzept DBT gearbeitet werden. Wurde es überwiegend leider nicht.
Laut Patientensprecher soll sich Qualität mit der Zeit verschlechtert haben.


Meine persönlichen Erfahrungen:

Überwiegend unerfahrene Psychologen, teilweise Praktikanten - 08/15-Blabla und Hilflosigkeit statt Berufs-/Lebenserfahrung & Intuition.

Ein großer Teil der Pflegekräfte sehr engagiert; hat versucht, auszugleichen was durch Arzt/Therapeut angerichtet wurde.

Verweigerung der Diagnose PTBS, da Kindheits-Trauma und aktuelles Trauma keine Lebensgefahr beinhalte. (Alle anderen Faktoren zutreffend.)
Videoaufnahmen während Therapiesitzung (wird im Arzt/Therapeutenkreis angesehen) obwohl entsprechende Traumata vorlagen.
Aussage bei Visite: Keine Behandlung meiner Traumen (aufgrund deren ich aber überwiesen wurde!) auf der Psychosomatik.

Stattdessen wurde in Wunden herumgestochert und Traumata verstärkt.
Tatenlos zugesehen wurde, dass eine Patientin mich über 8 Wochen mobbte, zu isolieren versuchte, Ex-Patienten wurden aufgehetzt, Mitpatienten bedroht u. unter Druck gesetzt. Was sie konkret getan hat, kann ich hier nicht schreiben.

Einige Mitpatienten haben sich für mich eingesetzt - Personal durfte nicht internieren (mir wurde zu verstehen gegeben, dass dies "von oben" käme und sie nichts dagegen tun könnten - mir wurde abgeraten eine zweite Traumatherapie auf K3 zu beantragen. Zitat:"Können Sie zu DENEN überhaupt noch Vertrauen haben? Es sind dieselben Leute.")

Schon traumageschädigt, musste ich dieses Sch*Mobbing bis zur Entlassung über mich ergehen lassen. Total im Stich gelassen von Therapeuten. Wenige Zeit nach m. Entlassung eskalierte Situation auf Station völlig und Klinikchef schaltete sich ein.

Habe bis heute damit zu kämpfen.

1 Kommentar

Ninux3 am 28.12.2019

Oh Gott ich war zur selben Zeit im ZI und mich lässt die Erfahrung bis heute nicht los. Da ist wohl ganz viel schief gelaufen. Warst du im Team ptbs?

Null einfühlungsvermögen, unfreundlich, zu uns "kranken" ekelhaft.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (was bringt die einrichtung wenn die behandlung nicht an erster stelle steht)
Pro:
Die patienten im ganzen
Kontra:
Die verlogene schwester die mimimi machte und mir meine genesung verkackt hat.
Krankheitsbild:
Depression, Schlaflosigkeit, Gedankenkreisen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Transgender. Mir wurde damals beim ertsen besuch in dieser einrichtung verboten mich als Frau zu zeigen. Was schon haarscharf an Diskriminierung grenzt. Ich habe mich davon nicht beeindrucken lassen. Also bei diesem Thema wird man schonmal nicht ernst genommen!

Beim Zweiten besuch kam es zu einer diskusion mit einer Schwester wegen einem Mitbewohner der durch mein Schnarchen mitten in der Nacht unbedingt eine umzugsaktion starten musste anstatt sich ohrenstöpsel reinzumachen. Dadurch wurde ich Wach und lag dann bis 6 Uhr wach. Dem Tag konnte ich dadurch natürlich nicht mehr folgen. Ich kam in die klinik um meinen schlafrythmus behandeln zu lassen. Am Ende behauptete die Schwester ich hätte sie bedroht. Ich war höchstens ein wenig Morgenmuffelig. Resultat man hat mich Rausgeworfen.

Am Tag zuvor stampfte ein anderer Patient durch den Flur und hat an die Einrichtungsgegenständen getreten wie auch an die Fahrstuhltür und Rumgebrüllt. Dieser musste nicht die Klinik verlassen.

Resultat man bekommt einen Stempel aufgedrückt wo draufsteht. Warnsinnig Verrückt und die diagnose ist im Endeffekt Falsch!

Das essen ist ekelhaft. Geht Euch Pizza oder Döner holen.

1 Kommentar

Biesty76 am 07.06.2022

Ich wüsste sehr gerne auf welcher Station das war. Klingt ja echt schrecklich!

Nein Danke

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Möglichkeit sich dort vorzustellen
Kontra:
Kein Vetrauen
Krankheitsbild:
Aphantasiea
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war heute an 28 .8 .2019 in der Ambulanten Sprechstunde von 14 bis 16 Uhr dort .Und erzählte einer Korpulenten Arztin mein Problem das ich zuvor mit meinen Arzt bespochen hatte.Sie ging nicht auf mein Anliegen ein spielte mein Anliegen herunter um mir ihre Diagnose aufzudrücken damit ihr Laden Kohle macht aber ohne mich das ist schon das zweitemal das ich dort auf so einen Korrupten Arzt dort getroffen bin

Warnung vor dieser Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte seit 2012 mehrere Aufenthalte im ZI. Seither hat sich die Qualität stetig verschlechtert.

Die Stationsärzte sind jung und unerfahren. Sie wechseln häufig, so dass kein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann. Es werden Studenten als Vertreter für Arztgespräche eingesetzt, die keine Fragen beantworten können und dürfen. Abgesehen von der zweiminütigen Oberarztvisite bekommt man oft wochenlang keinen Arzt zu sehen.

Das Pflegeteam ist wegen schlechter Personalplanung ständig überlastet und somit nicht ansprechbar, aber bis auf einige Ausnahmen freundlich. Das Bezugspflege System wurde abgeschafft.

Es gibt wenig Therapieangebote und diese fallen auch häufig aus, da es keine Urlaubs- und Krankheitsvertretungen gibt. Der Klinikalltag ist von Leerlauf geprägt.

Das Gebäude ist ein trister Betonbunker. Grünanlagen sind nicht vorhanden. Alles in Allem kein Ort, an dem man gesund wird.

Die Qualität des Essens ist sehr schlecht. Es gibt kaum Abwechslung. Die Speisen sind entweder ungewürzt oder versalzen. Als Vegetarier wird man ständig mit Milchreis und Grießbrei gequält.

Fazit: Ich kann vor dem ZI nur ausdrücklich warnen!

Zweitmeinung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Zweitmeinung dort... Termine wurden verschoben, abgesagt... von daher dauerte es schon längere Zeit um überhaupt die 3 Termine zu bekommen. Diagnose wurde dann nur als Vorschlag ausgesprochen? Beim Nachfragen hieß es nur ... wir müssen uns nicht rechtfertigen. Somit 3 Termine für die Katz!

Adoleszenten Zentrum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Adoleszenten Zentrum und das war der schlimmste von 10 Aufenthalten. Es war der Horror. Manche Pfleger unwissend, arrogant und null bock Einstellung und machen einem das Leben zur Hölle!
Ich wollte einfach nur noch gehen (nach einer Woche) weil es für mich dort so schlimm war...

Null persönlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
völlig desinteressiert
Krankheitsbild:
Verdacht auf Angst- und Depressionsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War in der Ambulanz für eine Erstaufnahme. Psychater wirkte total lustlos und desinteressiert. Hat viel geschrieben, aber nichts gesagt. Nach der ersten Aufnahme nicht wieder hingegangen. Grauselig.

Respektlos, manierenlos und diskriminierend nur noch

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diskriminierung der freien Arztwahl)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lediglich Anfrage)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts, keinerlei Engagement ausschließlich Ekelhaftigkeit
Kontra:
Jeglicher Kontakt
Krankheitsbild:
Anfrage, zu Beschwerdebild nichts bekannt diesen Menschen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Anfang an unprofessionell urteilend wie im Vorgehen und Benehmen Nicht Mannheimern, mir gegenüber und das nur, weil ich aus München bin und die zu denken scheinen, dass ich mich permanent dort aufhalte ...
Personal belästigt Frauen durch Worte, Mail und SMS, SMS auch noch anonym, dass Betroffener es nicht mal zurückverfolgen und Verantwortlicher zur Verantwortung gezogen werden kann, Diskriminierung der freien Arztwahl, ausschließlich ekelhaftes Verhalten legen diese Menschen mir gegenüber an den Tag.

1. Abservieren per anonymer SMS
2. Mangelnde Kritikfähigkeit
3. Hernach versuchen mich in eine Klinik deren Wahl zu nötigen
Wenn ich Kritik sachlich am Telefon diesen Menschen gegenüber äußere, werde ich auf persönlicher Ebene angegangen, keinerlei Benehmen geschweige denn Motivation zu.

Rechtfertigungen statt eigenes Danebenes Verhalten einzusehen und sich für zu entschuldigen, illegale Forderungen „vor Ort“:
„die Informationen haben wir Ihnen in Rücksprache mit unseren Psychologen per Telefonanruf und zusätzlich per SMS gesendet (Service).
Nach psychiatrischer Abklärung bei Ihnen vor Ort, können wir Sie gerne auf unsere Warteliste für die Psychosomatische Ambulanz aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen“

Originaltext:
„Sie standen auf unserer Warteliste für eine Diagnostik in der psychosomatischen Ambulanz. Wir haben verschiedene E-Mails von Ihnen erhalten aus denen wir schließen dass sie in unserer Ambulanz nicht richtig sind und streichen Ihre Daten. Wir empfehlen ihnen vor Ort in einer psychiatrischen Klinik nach einem Termin zu fragen .mit freundlichen Grüßen, Zentralambulanz, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI). Tel.:0621-17 03 28 50“

„wir möchten Ihnen dringend empfehlen sich bei den für Sie zuständigen Kollegen in München an der Uniklinik vorzustellen und das weitere Vorgehen dort zu besprechen:“

Kompetente Anlaufstellen mir verwehren, weil sie sich einbilden, ich müsste nach München, absolutes Nogo und Bevormundung

Nach über 3 Monaten im ZI wieder im Leben zurück.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Krankenhausstandart)
Pro:
vom Prof. bis zu den Lernschwester sehr gut.
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich ohne Erfolg in 2 Kliniken war,bekam ich von einem Bekannten den Tip ZI Mannheim von
der Elektro-Therapie.Mit dieser Hoffnung ging ich ins ZI, nach einer Depression über 2 1/2 Jahren.
Nach 2 Tagen Klinik wollte ich wieder gehen. Die
Ärzte und Schwestern überredeten mich doch zu bleiben.Zum Glück bekam ich einen Zimmergenossen
mit dem ich mich sehr gut verstand. Meiner Vorstellung zum EKT erwiederten die Pofessoren
erst mit einer medikamentösen Behandlung.
Inzwischen hatte ich die Station GEG 7 angenommen.
Das Pflegepersonal war sehr freunlich und hilfs-
bereit hatte für jeden ein gutes Wort und Ohr.
Die beiden Oberärzte ebenfalls, man konnte mit
jedem Problem kommen. Die Therapeuten Sport und
Ergo ebenfalls,sowie beide Professoren. Nicht anfreunden konnte ich mich mit dem Essen. Nach
über 2 Monaten erfolgloser Behandlung, wollte
man es mit dem von mir geforderten EKT versuchen.
6 Anwendungen in Narkose, ich lies es über mich
ergehen. Nachdem keine Besserung eintrat, versuchte man es wieder mit Tabletten. Nach und nach stellte sich eine Besserung ein und nach
einer Woche Probe und über 3 Monate im ZI ging ich nach Hause. Heute geht es mir wieder sehr gut. Ich weis es nicht, Tabletten oder EKT oder beides. "Geduld, sie brauchen Geduld" die Worte
vom Professor, ich wollte sie nicht mehr glauben. Aber es hat sich gelohnt. Deswegen bin
ich dem ZI GEG 7 unendlich dankbar.
Bei der Entlassung habe ich vor Freude geweint.

Vorsicht bei Studien

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (von sehr schlecht bis sehr gut beim OA)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
irgendwann während der Studie hat sich sogar der Chef gekümmert, Qualität der Therapie beim OA sehr gut
Kontra:
nur in der Studie hat man Wert als Pat., sonst wird ist man Abschaum, T. machen Grenzen nicht offen, trotz d i T-vertrag steht!, nach der Studie überhaupt kein Ansprechp. bei Problemen i T.( in Studie lange gedauert )Vorwürfe vom CA gemacht bekommen (
Krankheitsbild:
Trauma, Borderline, Depression, ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Fruehling31 am 05.04.2019

Von einer BW-Politikerin "herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Bzgl. der Freihaltung der Fluchtwege haben wir das ZI gerne informiert und um Abhilfe gebeten. Auch Ihr zweites Anliegen, die Informationen zum Nachteilsausgleich für junge Borderline-Patienten habe ich thematisiert und mich über das hausinterne Verfahren erkundigt. Die Ausführungen geben zum jetzigen Zeitpunkt keinen Anlass für eine weitere Befassung."

Auf gut deutsch - das ZI Mannheim informiert ihre Patienten nur über das, was es wirklich muss. Alles andere verschweigen sie. Es geht im ZI nicht um den Patienten. Es geht im ZI um die Karrieren der Ärzte und Psychologen.

Alles Top

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pfleger und Therapeuten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Top Klinik die beste von allen in denen ich bisher war. Die Therapeuten sind alle sehr gut und Kompetent. Sie haben mir sehr geholfen und waren zu jederzeit Ansprechbar. Die Pflegekräfte sind echt Top und stets für ein da wen man Hilfe braucht. Man bekommt am Aufnahmetag eine Bezugspflege (hatte den besten der ganzen Station Herrn N.) zugeteilt das finde ich sehr gut. Man hat dann 2 Therapeuten Gespräche (insgesamt 1,5 Std.) Und dann noch ein Pflege Gespräch mit der Bezugspflege (1Std.) Das ist echt sehr gut. In anderen Beurteilungen wird sehr negativ über die Station geschrieben z.B. über das Timeout aber wenn man Sich an die Regeln hält (die vollkommen ok sind ) bekommt man auch keines. Ich hatte bis zur 10. Woche keins bekommen. Das ich dann eins bekommen hab war vollkommen in Ordnung und absolut meine Schuld. Und hat dem Verhältnis zu den Therapeuten nicht geschadet.
Es gibt auch etwas Negatives und zwar das Essen. Da kann aber das Zi nichts dafür da das Essen wegen dem Umbau aus der Uniklinik kommt.
Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen.

Wenn man kommt, wird einem gerne geholfen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Notfallambulanz 24 Stunden verfügbar
Kontra:
Intensivstation Interdisziplinäre Zusammensetzung der Krankheitsbilder
Krankheitsbild:
Rezidivierende schwere Depressive Episode ohne Psychotische Symtome
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Klinikum wird derzeit intensiv umgebaut und sogar erweitert. Dadurch ist es tagsüber natürlich etwas lauter aber im Interesse aller Patienten ist eine Erweiterung immer gut. Es dauert ungefähr bis 2020 bis der Neubau steht und bezugsfertig ist.

Die Wege um das Klinikum sind etwas weiter da nicht alle durchgänge benutzt werden können, man muss einmal komplett drumherum laufen bis man am Haupteingang ist. Ein Schalter steht für Fragen und Auskünfte bereit.

Notfallambulanz im 4. OG steht 24 Stunden Aufnahmebereit zur Verfügung. Ärzte, Pfleger geben sich Mühe einem zu helfen in der schwere Situation.

Nach Verlegung aus Intensivstation kann nur alles besser werden.

Wenn möglich andere Klink wählen...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Erlebter Zwang unrechtmäßig, auch nach heutiger Rechtslage
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen. Erst das Gericht erlaubte einen Klinkwechsel. Zi unkooperativ und Menschenverachtende Behandlung.

Dankbar für die Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17/18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Erlernte Fähigkeiten, zwischenmenschlicher Umgang
Kontra:
Entgiftung und DBTS auf gleicher Station
Krankheitsbild:
Borderline und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 13.5 Wochen in der DBTS, mein Leben hat sich nach fast 1 Jahr komplett zum Positiven geändert. Es gibt überall was zu kritisieren, so auch dort, jedoch ist man im ZI definitiv bemüht einem zu helfen! Die Themen die ich dort besprochen habe sind teilweise nicht mehr relevant, jedoch sind die Wege mit allen Themen umzugehen dieselben. Mir bewusst zu sein und im Moment zu bleiben (so gut es geht) das habe ich gelernt und ich bin rückblickend sehr dankbar. Mach das Beste aus der Zeit und nutz alles Positive statt dich während der Therapie mit dem Negativen aufzuhalten, dieses gibt es immer und überall. Das ZI ist zentral gelegen und es herrscht eine respektvolle und angenehme Art der Kommunikation, alle Angestellten sind durch die Bank freundlich. Nicht immer das ist einer der Kritikpunkte läuft die Kommunikation auf Augenhöhe, je nach Gesprächspartner. Vorsorge und Nachsorge in der Ambulanz war super gut!

Mann muss mitarbeiten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Therapie
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Trauma/Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trauma Ambulanz..++++++
Gemeindepsychiatrie ++++++

War bin sehr zufrieden...Gut ausgebildete Traumatherapeuten

Ich ziehe den Hut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mensch sein
Kontra:
Massnahmen zur Sicherheit nä ja
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geschlossene Abteilung sind nicht schön aber Hut ab von dem Pflegepersonal/Reinigungsleute und Logo auch Ärzten auch wenn Momente da wären wo ich sie hasste

Was interessiert mich der Patient und was besprochen war

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kam nicht zu Stande)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann nicht bewertet werden)
Pro:
Kontra:
220 km für die Katz', user Problem ist weiter existent
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatten in der Ambulanz 10 uhr einen Termin, auf Grund Baumassnahmen und gesperrter Strasse und komplett ortsfremd hatten wir ein problem. Anruf von uns 9.50, dass es aus genannten Gründen etwas später wird. "Antwort Ambulanz" : k e i n Problem, passt schon. Ankunft 10.10 uhr in Ambulanz - gaben Hinweis auf bestehenden Termin - Antwort : "Nummer ziehen", hinsetzen bis Aufruf. Gesagt, gemacht - wurden 10.35 aufgerufen, trotz unserer Hinweise auf Anruf und "Zwang zum Nummer ziehen" .... Unser Termin wurde gecancelt, gestrichen. Wir fuhren unsere 110 km ohne irgendwas wieder zurück..... Eine Erahrung, die keiner braucht, schon gar niemand, der HILFE BRAUCHT!!

Das Allerletzte!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
es gibt hier kein Pro
Kontra:
Das Pflegepersonal ist komplett überfordert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 3 Monate auf einer hässlichen, schmutzigen Station eingesperrt und vielfach ungerechtfertigt zwangsfixiert. Das ZI ist das Allerletzte!!!

Das ZI kann ich nur Empfehlen!, weil..

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapeuten, Psychologen und Ärzte
Kontra:
manche vom Pflegepersonal, aber man kommt ja nicht mit jedem klar.
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, Schizotypie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde das Adoleszentenzentrum sehr gut, werde nächste Woche entlassen und ich frage mich, wo die schlechten Bewertungen herkommen. Die Psychologen und die Ärzte sind sehr zuvorkommend, hilfsbereit, freundlich und gehen meistens auf JEDE Fragen ein.
Ich habe es mir am Anfang sehr schwer gemacht, weil ich mich von den schlechten Erfahrungsberichten
der anderen abhängig gemacht habe. Die ersten paar Tage sind etwas schwierig, da der Therapieplan nicht wirklich erklärt wird. Ich habe mich dennoch gut eingefunden und kann das Adoleszentenzentrum nur empfehlen!! Solange man sich auf alles einlässt und mitmacht, bekommt man auch keine "Strafen" oder ein Timeout. Das kommt also ganz auf die Person an. Es sind zwar nur 12 Wochen, man kann aber auch um zwei Wochen verlängern. Mir persönlich hat es sehr sehr viel gebracht und ich bin froh, die Therapie auf dieser Station gemacht zu haben. Man darf auch sagen, dass man keine Medikamente nehmen will, das ist kein Zwang. An alle die demnächst auf Station kommen werden, macht mit, lasst euch auf vieles ein und ihr werdet sehen, dass das sehr viel hilft. Es ist kein Urlaub das ist klar und einfach wird es auch nicht. Man wird dennoch sehr gut behandelt und ich freue mich darauf, bald wieder hier zu sein und einen Booster zu machen. Nutzt eure Chance! Falls ihr eine Verhaltensanalyse wegen SVV oder anderem schreiben müsst dann verinnerlicht euch, dass ihr das macht um euch selbst besser kennen zu lernen, ausserdem MÜSSEN die Mitarbeiter auf sowas reagieren. Schlimmer wäre es doch, wenn sie nicht reagieren würden ;)

Super hilfreich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 13 Wochen im Adoleszentenzentrum und konnte vor allem die letzten 2-3 Wochen so vieles mitnehmen. Das Team ist stets bemüht, zu helfen (leider bekommen es nicht alle hin) und die Therapeuten sind super!
Ich konnte von meinem Aufenthalt sehr profitieren und ich bin froh, dass ich die Therapie durchgezogen habe. Es war nicht immer einfach, aber es hat sich gelohnt!
Danke an alle Mitarbeiter!

Soziale Betreuung wurde für falsche Anlaufstellen angeboten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nur zuerst noch zufrieden)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumatiserung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Hinweis hier hat nur das Anliegen, dass ähnliche Probleme bei anderen Betroffenen vermeidbarer werden, weil bei mir nach dem Aufenthalt im ZI noch 10 Jahre unnötiger Zusatzbelastungen folgten.
Ich war dort nach Antragstellung auf Opfernetnschädigung. Meine Angaben wurden im ZI so formuliert, dass viel Raum für Spekulationen blieb.
Die Abschlussbesprechung der gestellten Diagnosen war kurz und die angegebenen Krankheiten wurden nicht erklärt.
Die zusätzlich zur PTBS gestellten Diagnosen haben den Gutachter zum OEG beflügelt. Er hat sogar von einer angeblichen Obdachlosigkeit fünf Jahre vor dem schädigenden Ereignis phantasiert und keine Kontrollstelle hat das bemerkt. Ich bekam zwar eine Anerkennung, aber das dahinter stehende Gutachten kann nur mit Akteneinsicht erkannt werden. Für mich war nicht ersichtlich, dass man die zusätzlichen Diagnosen des ZI als angebliche Vorschäden abgegrenzt hatte und deshalb eine PTBS für gering hielt. Ich hatte vor dem schädigenden Ereignis keine psychischen Krankheiten.
Aus Verwaltungssich nachvollziehbar, weil dadurch nur die Behandlungskosten einer PTBS anfallen.

Zum damaligen Aufenthalt: Es waren junge Patientinnen mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern (z.B. Borderline) auf meiner Station. Im ZI bekam ich in den sechs Wochen des Aufenthalts ein starkes Schlafdefizit. Zuvor bin ich jahrelang in den frühen Abendstunden zu Bett gegangen. Einschlafstörungen hatte ich nicht, aber einen verschobenen Schlafrhythmus, der sich daraus entwickelt hatte, dass nach dem schädigenden Ereignis keine der heute üblichen psychologischen Begleitungen vorhanden waren.Im ZI hat man meinen jahrelangen alten Rhythmus nicht erlaubt und ich musste bis in die Abendstunden wach bleiben. Länger schlafen konnte ich deshalb aber nicht. Während des Tages gab es das Therapieprogramm und auch keinen Schlaf.
Insgesamt dachte ich nach der Entlassung aber tatsächlich noch, dass dies alles so sein muss, wenn man in eine Klinik geht.

2 Kommentare

gratis am 13.05.2018

Fortsetzung:
Ganz unabhängig vom Erfolg oder Misserfolg einer Therapie: Ich halte es für ein starkes Stück, dass in dem Schriftstück, das mir bei Entlassung mitgegeben wurde, unter Diagnosen etwas anderes steht, als im Entlassungsbericht an den Hausarzt. Hinzu kam F10.1 = Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol. Unglaublich, weil ich schon immer nur wenig Alkohol trank, gewiss weniger als der Großteil der Bevölkerung und ich auch keine Verhaltensstörungen oder Folgekrankheiten durch Alkohol habe. Nachweisen könnte ich nur, dass ich nie durch Trunkenheit auffällig wurde und es darüber hinaus auch keinen Anlass für diese Diagnose geben kann. Es stört mich durchaus, durch wie viele Hände solch ein Bericht des ZI ging. Auf mich wirkt das rufschädigend.

Vom ZI Mannheim aus wurde ich zum sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt meiner Wohnadresse geschickt, der sich nicht zuständig fühlte. Die Stadt fühlt sich bis heute nicht für Auskünfte zum OEG zuständig, weil OEG in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz Landessache ist. Beim zuständigen Landratsamt hat man sich immer auf bereits gemachte Verwaltungsvorgänge beschränkt und auch keine Beratungen oder Auskünfte zum Bundesversorgungsgesetz gegeben.

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Eeinfach nur scheiss station

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist sehr abzuraten was die Psychatrie ( Borderline Station) betrifft.
Wie kann es angehen das Leute in den Time out ( 24 und 48 stu. Station verlassen) müssen nur weil es denen schlecht geht und wenn man das das 3. mal in den Time out müsste wird man entlassen, wie kann sowas angehen, reinste frechheit...
Man geht in eine Klinik um stabil zu werden und nicht damit man wenn es einem Sehr schlecht geht entlassen wird weil man 2 mal in den Time out muss was für mich auch schon rausschmiss ist...
Die Patienten sollen eigen Kontrolle lernen und die Pfleger sollen doch froh sein wenn die Patienten zu denen kommen.

Sowas nenne ich faules Personal

3 Kommentare

zimtschnecke7 am 09.01.2018

Sehe ich exakt wie du. Ich bin im Herbst 2016 aus dem Zi. entlassen worden seitdem stehe ich vor einem Scherbenhaufen. Das zi hat viel Dunkelheit in mein Leben gebracht und mein letzten Funken Hoffnung erlöschen. Traumatherapie? Von wegen..

  • Alle Kommentare anzeigen

Danke für die Unterstützung in allen Bereichen!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mit der äztlichen und psychologischen Unterstützung waren wir sehr zufrieden, auch mit den Betreuern der Station)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jederzeit waren Telefongespräche möglich und auch nach Bedarf persönliche Gespräche)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Im Großen und Ganzen waren wir zufrieden, es sind sehr viele junge Ärzte und Psychologen vor Ort, die jedoch von fähigen Oberärzten unterstützt werden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Gesprächsfindung immer möglich. Leider nicht jeden Tag die Bezugsärzte oder Psychologen vor Ort. Konnte aber besprochen und in unserem Fall optimiert werden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Fairerweise muss man sagen, dass aus dem maroden Gebäude das Beste herausgeholt wurde. Gerade wird umgebaut.)
Pro:
Alle uns wichtigen Themen wurden aufgegriffen und so weit als möglich in die Behandlung mit eingeschlossen
Kontra:
Wechselnde Bezugspsychologen, Ärzte
Krankheitsbild:
Angststörung, Dissoziative Störung, transident
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da das ZI in der Öffentlichkeit leider nicht den besten Ruf hat, waren auch wir gespannt, was uns erwartet. Heidelberg war auf Grund des Einzugsgebietes leider nicht zuständig und die Warteliste betrug Monate.

Nachdem feststand, dass eine ambulante Behandlung nicht ausreicht, meldeten wir unser Kind im Zi an. Da die Station gut besucht war, mussten wir auf einen Anruf innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen warten. Dann sollte man jedoch auf Abruf bereit sein.

Alle Ansprechpartner, Betreuer, Psychologen und die Ärzte waren immer sehr aufgeschlossen, freundlich und bemüht, den richtigen Weg mit unserem Kind (und uns) zu finden und zu gehen.

Harte, aber hilfreiche Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (empfehlenswerte Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr strukturiert und transparent)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
kompetentes, engagiertes Behandlungstermin, facettenreiche Therapieangebote
Kontra:
Essen (mehr oder weniger)
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende des Jahres 2015 bis Mitte 2016 im ZI, auf der Station 3D und wurde wegen Anorexia Nervosa und Depressionen behandelt.
Die negative Kritik kann ich insofern nachvollziehen, dass auch ich, vor allem in der Anfangsphase, das Gefühl hatte, vom Behandlungsteam "ungerecht" behandelt zu werden, was darauf zurückzuführen ist, dass ich mich zunächst nicht auf die Therapie einlassen konnte und kaum bis keine Krankheitseinsicht besaß.
Dementsprechend bin ich den Ärzten und Betreuern gegenübergetreten, was sie mir dann eben rückspiegelten.
Es darf also nicht außer Acht gelassen werden, dass die behandelnden Ärzte/*innen und Betreuer/*innen nur Menschen sind und sich von ihren Patienten/*innen nicht alles gefallen lassen.
Sobald ich anfing mitzuarbeiten, den Sinn dieses Aufenthaltes zu erkennen und dem Team wieder dankbar und wertschätzend gegenübertrat, empfand ich die Zeit dort als "angenehmer" und auch die Behandlung des Teams als herzlicher und wohlwollender. Die Betreuer sind auf meine individuellen (,gesundheitsfördernden) Wünsche und Bedürfnisse eingegangen.
Darüber hinaus erlebte ich eine exzellente medizinische Versorgung und konnte sowohl vom strukturierten Tagesablauf, als auch von regelmäßigen Therapiegesprächen profitieren.
Besonders schätze ich die Transparenz der Mitarbeiter und die zusätzlichen Therapieangebote (Ergotherapie, Bewegungstherapie, Anorexiegruppe, Spiegeltraining und nach Stabilisierung meines Gewichts, das Anorexiekrafttraining), von denen ich sehr viel mitnehmen konnte.
Die Räumlichkeiten sind allesamt sehr hygienisch, die Klinik liegt zentral und macht auf mich insgesamt einen sehr professionellen Eindruck.
Abschließend lässt sich sagen, dass ich mit der Behandlung sehr zufrieden bin und jedem Menschen, der sich dort auf eine Therapie einlässt, (ob gezwungen oder freiwillig) nur das Beste wünsche und ans Herz lege, mitzuarbeiten. Denn nur der/die Patient/*in kann den Verlauf seines Aufenthaltes bestimmen.

Natürlich macht es keinen großen Spaß, aber es soll ja helfen! Das tut es.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schnelle Integration ins Tagesgeschehen
Kontra:
manchmal inkonsequente Reaktionen auf PV, nicht alle optimal abgestimmt
Krankheitsbild:
Borderline, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde es defintiv wieder tun.
Ich habe mich sehr gut mit meiner Einzeltherapeutin und meiner Bezugspflegerin verstanden, was mir sehr wichtig war.

Ich kann natürlich nicht beurteilen, weshalb zum Teil echt krasse Rezensionen über das AZ kursieren, möchte aber anmerken, dass ich das für mich nicht bestätigen kann.
In dem Zeitraum meines Aufenthaltes gab es einige Abbrüche oder Time-outs anderer Patientinnen aufgrund von Regelbrüchen.
Man verbringt Zeit mit Themen, die weh tun und man wird aufgefordert dran zu bleiben, was schwer fallen kann. Aber dafür ist man doch dort!

Selbstverständlich sind einem nicht immer alle Menschen sympathisch, das ist (imho) einfach so im Leben. Und damit zurecht zu kommen, kann einem als Borderliner (zumindest geht es mir so) sehr schwer fallen, aber das ist Teil des Krankheitsbildes (zumindest rede ich mir das ein). Ich will es nicht schwarz/weiß sehen ;), aber da die DBT eine der wenigen verbreiteten Behandlungsmethoden für die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung in Deutschland ist, die mit vielen Studien belegt wurde und da das ZI die wichtigsten Regeln der DBT defintiv erfüllt (soweit ich das mit meinem angelesenen Halbwissen beurteilen kann), würde ich jedem, der WIRKLICH an sich arbeiten will und seine Lebensqualität verbessern will, empfehlen zum ZI zu gehen.

Dass nicht alles immer rund läuft, dass nicht alle Ansprechpartner immer gleichermaßen auf Probleme reagieren usw usf, ist nur menschlich.
Dass sich bei jedem Neuzugang die Gruppendynamik verändert und vieles mehr, macht es schwierig für alle Beteiligten. Aber das ändert nichts an der Qualität der Therapie.

Von mir ein LOB an Therapeuten, Ärzte und Pflege.
Ich nutze mein Wissen von dort jeden Tag!

1 Kommentar

JJ13 am 25.10.2017

Hi keks59, ich soll nächste Woche auf die Station und wollte fragen, ob du mir erklären kannst, wann genau man ein Time-Out bekommt, also was die Regelverstöße sind? Habe sehr Angst, dass z.B. ein Bulimierückfall schon als solcher zählt. LG JJ13

Besser als gedacht!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ausstattung,Zimmer,Fitnessraum,Therapieangebote
Kontra:
Kam mit meinem Psychologen nicht zurecht
Krankheitsbild:
Depression,Magersucht,Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich war ehrlich überrascht von der Klinik!Ich war stationär im Adoleszentententrum. Insgesamt war ich 8 Wochen dort.

Traumatherapie nur zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team, Therapeuten, Behandlungskonzept
Kontra:
für mich zu harte Betten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2016 für 14 Wochen zur Traumatherapie in der Psychosomatik des ZI, was definitiv eine der besten Entscheidungen meines Lebens war.
Bedingt durch das Konzept der Traumakonfrontation ist diese Therapie ziemlich hart - der Lohn am Ende war für mich, dass meine komplexe PTBS fast keine Symptomatik mehr aufwies.
Die Therapeuten sind stets ansprechbar und standen mir, so wie meine Bezugspflege, immer helfend zur Seite. Ich war zuvor schon in einigen Kliniken und wurde bisher noch nie so wertschätzend, unterstützend, mit Geduld und auf Augenhöhe behandelt.
Als positiv empfunden habe ich außerdem die Transparenz der Behandlungsplanung und dass ich in alle Entscheidungen mit eingebunden wurde. Auch, ob ich die empfohlenen Medikamente nehmen möchte, durfte ich selbst entscheiden.
Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, ernst genommen zu werden und auch, dass dem Team mein Wohlergehen am Herzen liegt. Ich habe das Gefühl, dass dort Menschen arbeiten, die ihren Job wirklich gern machen und auch in Stressituationen immer ihr bestes geben.
Manchen Mitpatienten ist es schwer gefallen, sich auf die Therapie einzulassen. Jedem, der aber bereit ist, sich auf das Programm einzulassen, kann ich diese Therapie wirklich ans Herz legen. Ich wünschte, ich hätte schon früher von dieser Klinik erfahren. Dann wäre mir wohl so manches Leid erspart geblieben.
Die Stationen Psychosomatik (DBT) und Trauma sind seit Anfang 2016 zusammengelegt und in einen Neubau gezogen. Im Stockwerk darunter befindet sich die Adoleszenzstation.
Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet mit zwei Betten, Schreibtisch mit Pinnwand, Schränken und einem Bad in jeden Zimmer - nur bei den Betten hätte man mal eine dickere Matratze einplanen können.
Vom Essen war ich sehr positiv überrascht, da ich hier Schlechtes gelesen hatte. Seit die Station in den Neubau gezogen war, wurde das warme Mittagessen nicht mehr geliefert, sondern wir konnten in der Kantine essen gehen.

Aodleszentenzentrum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie, Personal usw
Kontra:
Lage der Einrichtung
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war da von 30/6- 22/9 2016.
Ich Bereue es überhaupt nicht dort gewesen zu sein. Hat mir sehr viel geholfen und würde nochmal dahin gehen wenn ich eine Auffrischung benötige.

Personal Klasse! Hatte eine sehr schöne Zeit da :)

AdoleszentenZentrum

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nicht zuviel o. Zuwenig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Anfangs echt schwierig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr Hilfreich
Kontra:
Die absPracht ist noch ausbaufähig
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der AdoleszentenStation waren alle vom PED (Pflege und erziehungsdienst ) sehr freundlich immer für einen da 24/7 ich bekam immer hilfreiche unterstützung. AuCh der Oberarzt war super nett hat mit uns zusammen gearbeitet und geschaut was das beste für uns ist und wie man die Dinge transparenter machen kann. Ärzte und Psychologen sind auch super klar manchmal hatte ich das Gefühl sie verstehen mich nicht aber es gab dann en Mittelweg um es verständlicher zu machen . Man wird nicht mit Medikamenten zugepumpt und es ist das erste Mal das mir wirklich und zuverlässig geholfen wurde. Falls ie das lesen danke für alles ans ADO

Wenn ihr eure Kinder liebt, schickt sie nicht ins ZI.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Patienten, Ausflüge
Kontra:
Betreuer, Rausschmiss, Vorgehensweise
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit Depressionen und Angststörungen ins ZI gekommen (Kinder- und Jugendstation)Zuerst wurde ich, trotz Reizdarm, auf ein Zimmer mit einer Essgestörten gebracht, das heißt, das Bad war immer abgeschlossen. Eigentlich kein Problem, jedoch wurde ich oft, trotz heftiger Bauchschmerzen, einfach weggeschickt, weil keiner das Bad aufschließen wollte.
Dazu kam, dass sich meist nur auf die Phobie konzentriert wurde, und die Depression, was mein Hauptproblem war, wurde komplett ignoriert. Die Betreuer hatten ihre Lieblinge und jeder Betreuer setzte andere Regeln, sodass man nicht richtig wusste, wie man sich zu verhalten hat.
Manche haben uns auch runtergemacht. Ein Beispiel: Eine Patientin mit Bulimie musste sich übergeben, als Strafe musste sie auf Zimmer. Sie sagte, dass es doch nicht ihre Absicht sei, und darauf sagte die Betreuerin nur, dass es ihr scheiß egal sei, und sie einfach aufs Zimmer soll.
Ein weiteres Beispiel, welches auch mich betraf: Ich aß wenig, da es mir wirklich schlecht ging. Auf einmal sagte die Betreuerin vor allen anderen am Esstisch, ich mache die Essgestörten nach und es sei unfair von mir, dass ich sie damit provozieren will.
Ich habe am Anfang, bei einem der Fragebögen sogar angegeben, dass ich manchmal kaum esse, von daher sieht man, dass die Betreuer sich wenig für die Patienten interessieren. Dann ist mir aufgefallen, dass sie nicht auf einen eingehen, ich habe eine Sozialphobie. In der Schule hatte ich eine Panikattacke, hat die nicht interessiert und ich sollte am nächsten Tag wieder hin, obwohl zu dieser Zeit einer aus meiner Familie gestorben ist, ich sexuell VORM Zi belästigt wurde und es mir generell sehr schlecht ging. Das war denen komplett egal. Zu allem überfluss kam, dass ich trotz Sozialphobie, Bindungsproblemen, fast 18 Jahren und Angst vor Kindern auf die Kinderstation sollte. Ich hatte es gerade erst geschafft, Vertrauen aufzubauen und plötzlich sollte ich weg. Andere wollten wechseln, durften aber nicht. Der Grund hat aber alles gesprengt: "Das wurde zufällig von den Oberärzten ausgewählt"
Ich habe mich zum ersten mal gewehrt, bekam Verbote und wurde am Ende rausgeschmissen, weil ich es mir nicht zugetraut habe auf die Kinderstation zu gehen.
Ich kann euch nur Raten, dort nicht hinzugehen. Hier werden mit Strafen, nicht mit Belohnungen gearbeitet. Wer es nicht schafft gesund zu werden, darf seine Familie nicht mehr sehen und keine Persönlichen Sachen haben. Tut euch das nicht an!

1 Kommentar

zimtschnecke7 am 09.01.2018

Typisch ZI ... :-(

Propandengesuch für Studienzwecke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich kann kein Urteil über diese Klinik bilden,da ich gott Lob keine Patientin bin, sondern war nur Propandin für eine Beobachtungsstudie.

Sie machen ständig Aufrufe zwecks Studien,Forschung mit Vergütung.

Da ich sauer bin, und immer noch auf meine kleine Vergütung warte


Bekommt die Verwaltung von mir nur 1 Stern

Diese Klinik kann nicht Aufrufe starten,und die Wartezeit für die Vergütung solange.

Wenn sie dort ,mit den Arbeiter,Angestellten genauso umgehen, können sie bald schliessen

Kaputt therapiert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Worte mehr...

1 Kommentar

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (10 mal blutentnahme-meine Venen brüllen vor schmerz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig überfordert ANgeblich unterbesetzt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (eklig steril und kalt)
Pro:
essen(30 kilo zugenommen in 6 Wochen)
Kontra:
arrogante blödeTherapeuten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

jede menge chemischeSubstanzen wurden an mir ausprobiert-
mir gehts danach 5 mal schlechter als zuvor-
musstemein studium abbrechenwegen Sehstörungen und
mediamentenstumpfsinnigkeit-
schwindeletxc-
von wegen a-typische Neuroleptika-
besc..... sind diese medis!!-#urgh......
Hbe klage ingereicht -es geht um
60 0000 Euro schmerzensgeld-
Anwalt sagt chancen stehen gut-

dem Zi sind die VERSUCHSRATTEN ausgegangen-
Probanten sich kaum für neue chemische Versuche zu haben-wegen entgelddumping-
also nimmt man Mobbingopferu.A.

1 Kommentar

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

Ende jeder Menschlichkeit!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total verlogen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein Ärztetitelnachweis)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kaltes mobilar)
Pro:
entlassung
Kontra:
extremeArroganz gepaart mit Fachidiotie
Krankheitsbild:
adipositas
Erfahrungsbericht:

völlig inkompetente arrogante
Psychologen, Die chefärztin
hatte sich aufgeführt wie eine
die alles versteht-so was unfähiges habe ich nie zuvor erlebt-
sie wusste noch nicht malwas ein deja-vu erlebnis ist
und musste erst internet nachschauen-
obsie überhaupt dieÄrzteausbildung hat ist totalfraglich-

eine magersüchtige wurde somiserabel
behandelt,dass siezur zwangsernährung verlegt werden musste-
die Psychologinnen und Psychologen sind herzlos
zeigen dir das sieüber deinen Problemen drüberstehn-
schauen auf den Patient herab als sei dieser
der kleine BLÖDI, der wenns ihm schlecht geht
einfach zudumm ist ihrer intelligenz zu folgen-#
im Entlassbrief steht dann due seist minderintelligent,
auch wenn du Abi hast etc-
ich rate euch dringend ab !!!

2 Kommentare

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

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ZI - man braucht Hilfe, die lassen warten und warten und sagen einen Platz am Ende ab

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fast 14 Monate zappeln lassen und dann Termin absagen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (erst Termin ausmachen und 14 Tage vorher platzen lassen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (14 Monate Wartezeit sagen alles)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (kann mittlerweile besser sein, kann ich aber nicht mehr beurteilen)
Pro:
NICHTS - Halbgötter in weiß, die einen nur demütigen
Kontra:
ALLES - unfreundlich, arrogant, hochnäsig, abwertend gegenüber Menschen
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahre 2013 schon einmal im ZI als Patient vor Ort und konnte in meinen 12 Wochen der Therapie sehr viel mitnehmen, trotz dem "TimeOut" ausserhalb der Klinik, welches bei mir 4,5 Tage ging.

2015 habe ich mich erneut an die Klinik gewandt, da meine Symptomatik zugenommen hat und ich aufgrund der vielen ausgefallenen ambulanten Therapien, nicht mehr vorwärts kam. Ich bekam relativ schnell einen Diagnostiktermin, der dann auf 3 Sitzungen ausgeweitet wurde. 2mal Diagnostik und 1mal wegen den Medikamenten.

Eigentlich war ich ganz zufrieden, bekam einen Therapieplatz mit einer Wartezeit von 6 Monaten in Aussicht gestellt, das wäre dann Anfang Januar 2016 gewesen. Als ich mich im Januar 2016 an die Klinik gewandt hatte, war man sehr unfreundlich, aber sagte mir, dass die Diagnostik nichts mit der Station zu tun hatte, und vertröstete mich mit einer weiteren Wartezeit von 3 Monaten. Diese verstrichen auch, und dann kam Anfang Mai ein Anruf, das sich "sehr kurzfristig", innerhalb von 48 Stunden, kommen kann. Nur, wie soll man das machen? Berufstätig, Haustier und niemand der dann da ist? Auf meine Nachricht, dass es nicht klappt, wurde nicht geantwortet, aber dann kam der Termin, 23.08.2016 - bis dahin wären es von Ende Anfang Juli, als der kam, noch 7 Wochen gewesen, Zeit genug um alles zu regeln.

Okay, ich richtete mich drauf ein, dass es bald los geht, bevor am 08.08 auf einmal ein Anruf kam und man mir den Therapieplatz absagte - und ich habe somit 13 MONATE umsonst gewartet, und die Aussagen, man würde mir helfen einen anderen Platz zu finden, ist einfach nur lächerlich. Auch der Grund, den können die nicht nennen, angeblich Hausverbot, weil ich ein TimeOut bekommen hatte (hab einem Zahnarzt aus Reflex auf den Finger gebissen und dies gemeldet, weil ich loyal bin). Aber das ist der Grund, das man einen Menschen warten lässt, und am Ende absagt - obwohl in der Akte bereits Juli 2015 etwas drin stand. Angeblich waren die Damen noch in keiner Anstellung...

2 Kommentare

zimtschnecke7 am 11.10.2016

Sei soooo froh das du nicht da bist :-( ich bin hier zu angeblichen Traumatherapie und werde kaputter und kaputter. Das Leben das ich vor dem ZI kannte ist vorbei. Ein Leben das trotz vieler Tränen auch ein Lächeln für mich übrig hatte ist erloschen. Vorbei! Jeder Tag ist ein Qual hier..

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NIE WIEDER!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles war schlecht!!
Krankheitsbild:
Depressionen,Ritzen,Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich froh das ich in die Klinik gekommen bin...doch als ich alle kennenlernte,fühlte ich mich sofort unwohl..Ich habe einmal geweint und dann wurden mir Vorwürfe gemacht..wie:"Es gibt keinen Grund".."Du brauchst nur Aufmerksamkeit"..usw..Am Anfang kommt man in eine kleine Abteilung,dirt kannst du nicht raus..NOCH NICHT MAL HAARGUMMIS DARF MAN BESITZEN!!..Du musst unter Beobachtung auf Klo,duschen und umziehen!!!..Ich bin jetzt meine Suizidgedanken los,aber ich ritze mich immernoch...Das ZI hat mich dazu gebracjt,keine psychatriche Hilfe mehr zu wollen!

1 Kommentar

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

ADHS Erwachsene

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unerfahrene Ärzte, sprechen kein Englisch, fühlte mich überhaupt nicht gut aufgenommen und würde von einer Abteilung zur anderen hin und her geschoben.
Krankheitsbild:
ADHS Erwachsene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht für ADHS geeignet. Sehr frustrierende Erfahrung.

1 Kommentar

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

Die Stadion 4D

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutinnen und Bezugspflege einfach top kam mit dem Arzt nicht so zurecht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut alles erklärt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Kam mit dem Arzt nicht so zurecht dauert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Dauert manchmal sehr lange)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Zimmer waren sehr gut und auch der Rest)
Pro:
Die Therapeutinen und dasPflegepersonal ist super
Kontra:
Am Anfang das Essen
Krankheitsbild:
PTBS, Borderliner, Depressionen , Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober 2014 bis Januar 2015 dort auf der Station 4d habe sehr viel Angst davor gehabt. Aber die Therapeutin die ich dort hatte war sehr einfühlsam und hat mir immer wieder Mut gemacht. Sie war immer für mich da wenn es mir schlecht ging. Bei ihr habe ich auch gelernt Gefühle zu zeigen was ich vorher nie konnte. Auch das Pflegepersonal war immer für ein da und mit meiner Bezugspflege konnte ich auch sehr gut reden. Nur leider hatte sie oft Nachtschicht und das fand ich schade. Es war dort kein zuckerschlecken man hatte sehr viel Anwendung aber ich fand es sehr gut da ich dadurch auch viel dazugelernt habe. Das einzige was ich am Anfang nicht gut fand war das Mittagessen aber wo es nachher in der Kantine war,war es besser geworden. Ich würde jeder Zeit dort wieder hin gehen und kann es nur sehr empfehlen.PTBS

3 Kommentare

19Lena62 am 19.03.2016

Hallo Gitti,

Vielen Dank, dass ich ihren Bericht hier lesen kann!

Könnten sie mir noch etwas über die Unterbringung schreiben?
Also Zimmer, wieviele Patienten in einem Zimmer usw.
Meine Tochter soll evtl. auf die Borderlinestation.

Vielen Dank und alles Gute!

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Nie wieder ZI!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal zum Teil freundlich
Kontra:
Kompetent der Ärzte
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich etwa 3 Wochen im PZN in Wiesloch behandelt wurde, kann ich mich über die Inkompetenz der Ärzte im ZI nur wundern! Bei mir ist seit 2001 eine Psychose(Schizophrenia Simplex) bekannt, und im ZI wollte man mir weismachen, ich hätte gar keine Psychose. Die Oberärztin der Station 4a sagte sogar, man könne mir nicht helfen, ich solle doch in betreutes Wohnen gehen! In Wiesloch dagegen wurde ich medikamentös neu eingestellt, und jetzt geht es mir wieder gut! Hätte ich dem Vorschlag des ZI folgegeleistet, säße ich jetzt ganz schön in der
Scheiße! Fazit: Nie wieder ZI!!!

2 Kommentare

mengele2 am 13.09.2016

diese Zi ist das Letzte-
mir ging es genauso -

ich habe die angezeigt wegen Fehldiagnosen und
Fehlbehandlung-
die verarschen die Leute gerne, weil sie sich überlegen fühlen

am besten sich zur wehr setzen--
ALLES GUTE!!!

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ultra arrogante Therapeuten und ebenso unfähig und nichtwissend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ARROGANZ)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die Entlassung
Kontra:
Alles sexuelle Übergriffe und massive Menschenrechtsverletzungen
Krankheitsbild:
angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Miserabel schlimmer gehts kaum-
die Oberärztin war selbst ziemlich neurotisch-
arrogante Pfleger, oberflächliches Gerede
von sogenannten Therapeuten, die noch reichlich grün
hinter den Ohren waren-ich bezweifle, dass sie wirlich studiert haben!!!miserables Essen-
die Fenster waren immer verriegelt-
weil so viele Suizide schon passiert waren.
wundern tuts mich nicht , bei derart arroganten
inkompetenten Therapeuten-
himmelschreiend war das Ganze-

Gesamteidruck; Note 6
nach der Behandlung von 7 Wochen gings mir noch schlechter als zuvor

1 Kommentar

Winterblume am 15.10.2016

Patientenbeschwerde einlegen (Ärztekammer, Zahnärztekammer)

Sie sind mit einer Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt unzufrieden? Oder sind Sie der Ansicht, dass Sie falsch behandelt wurden? Dann können Sie eine Patientenbeschwerde (ZI --> Ärztekammer B-W)einlegen.
Bezirksärztekammer Nordbaden
Zimmerstraße 4
76137 Karlsruhe
Telefon: 0721 / 16024-0
Telefax: 0721 / 16024-222
www.bezirksaerztekammer-nordbaden.de / www.baek-nb.de
E-Mail: baek-nordbaden (at) baek-nb (punkt) de

Kosten

für die Beratung durch die Patientenberatungs- und Patientenbeschwerdestellen sowie die Bearbeitung durch die ärztlichen und zahnärztlichen Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen: üblicherweise keine

Verfahrensablauf

Wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständigen Stellen und lassen Sie sich über das weitere Vorgehen beraten.

Tipp: Nähere Informationen zur Patientenbeschwerde finden Sie auf den Seiten der Landesärztekammer und der Landeszahnärztekammer.

Wenn Sie Behandlungsfehler vermuten, die zu einem Gesundheitsschaden geführt haben, können Sie sich schriftlich an die Gutachterkommission der Landesärzte- und Landeszahnärztekammer wenden. Diese leitet dann ein Verfahren ein, um eine Einigung zwischen Ihnen und Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu erzielen.

Tipp: Nähere Informationen zum Ablauf des Verfahrens bei den Gutachterkommissionen können Sie in den Merkblättern "Gutachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht" und "Gutachterkommission für Fragen zahnärztlicher Haftung" nachlesen.

Erforderliche Unterlagen

Je nach Einzelfall können unterschiedliche Unterlagen notwendig sein. Wenden Sie sich an die zuständige Stelle.

Sonstiges

Sie können sich auch an Ihre Krankenkasse wenden. Die Krankenkassen sollen Ihre Versicherten bei der Verfolgung von Schadensersatzansprüchen, die bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen aus Behandlungsfehlern entstanden sind, unterstützen.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Sozialministerium hat dessen ausführliche Fassung am 30.06.2015 freigegeben.

https://www.service-bw.de/leistung/-/sbw/Patientenbeschwerde+einlegen+rztekammer+Zahnaerztekammer-167-leistung-0

Psychosomatiker sehr schlecht beraten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich darf nicht zufrieden sein, da man mir nicht positiv entgegnete am Gericht und auch danach)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Solange man sich nicht gegen den Doktor stellt ist alles ok.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (für alles gibt es Medizin, Gespräche sind dann sinnlos, werden aber ständig gefordert)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (ich wurde bis vor das Sozialgericht zitiert, funktionierte akkurat)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (jeder Schnickschnack ist im Haus, leider keine Hoffnung und Religionsfreiheit (-psychiatrisch))
Pro:
günstige Übernachtungsstätte, da Krankenkassen nach 14 Tagen zahlen
Kontra:
Sklaventum nach dem Verlassen solcher krankheitsbildenden Maßnahmen
Krankheitsbild:
psychiatrisch, vegetativ, stressbedingt, meinungsverschiedenheiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon im Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim. Hier berichte ich gerne mal von meiner Erfahrung, als Angehöriger eines Patienten, der mehrfach in dieser und in PLK Wiesloch reinging, bzw. gehalten wurde.

Meine Erfahrung ist im Wesentlichen religiös zu verwenden. Es geht um Miesempfindugen, welche beim Patienten mit Medikamente behandelt werden. Sicherlich dröhnt das den Kopf und die Nerven so zu, dass man dann kaum noch Empfingen beim Patienten erkennen kann, außer Ja, mir geht es gut und ähnliche Äußerungen.

Das kennt man von Drogenkranken auch.

Leider ist meine Erfahrung, als Angehöriger, leider so, dass man Patienten mit religiösen Ansichten all zu gerne nur Psychiatrisch annehmen möchte und nicht so, wie sie eigentlich sind, psychosomatisch und normal, was das Denken angeht.

Beim Psychiatrischen unterstelle ich einfach mal, dass man sich intern nicht mit Religion befassen möchte und so im voraus die Patientenakte schließt und nur die Diagnose behandeln möchte. Das ist das, was verheerende Auswirkungen auf den Patienten haben kann, letztlich auch auf den Ruf der Krankenhäuser und der medizinisch philosophischen Behandlungsmethoden.

1 Kommentar

meistersel am 27.01.2016

Mir kommt es vor wie wenn sie das ZI besuchen sollten
was sie für eine Scheiße hier schreiben!

station 4d. beste entscheidung meines lebens.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeute . Pflegetam, man bekommt immer untersützung und das fachlich überaus kompetent
Kontra:
oft unterbesetzt
Krankheitsbild:
PtbS, Depression,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von juli bis oktober auf der station 4d im zi. Ich kann dirchweg nur positives berichten über therapeuten ubd pflegepersonal. Klar gab es auch missberständnisse aber wo gibt es die nicht. Sind ja alle menschen.
Man wird dirt sehr wertschätzend behandelt und alle nehmen sich zeit für einen auch wenn es ausserhalb der geplanten therapien ist und auch egal wie viel grad zu tun ist. Manchmal war das personal sehr unterbesetzt aber es wirde einem nie das gefühl gegeben das man grad unpassend ein anliegen hat oder dringend hilfe brauch.
Jeder der dort arbeitet arbeitet sehr genau und man kann von den kompetenzen aller nur profitieren.
DANKE AN DIE THERAPEUTEN UND AN DAS TEAM DER 4D. SIE HABEN MEIN LEBEN DEUTLICH LEBENSWERTER GEMACHT.
Ohbe ihre unterstützung hätte ich die 12 wochen nicht geschafft. Zwischenzeit hätte ich am liebsten aufgegeben aber mich hat keiner aufgegeben.
ZI immer wieder.
Es ist nicht alles perfekt und ich werde weiter arbeiten müssen an mir aber das kann man auch nicht erwarten.

Das ZI! Das Beste was mir passieren konnte!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nach Einbindung in den Stationsalltag alles Top.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch trotz schlechter Situationsbedingter Aufnahme meinerseits sehr geduldiges Fachpersonal.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kaum "Experimente" mit Medikamenten. Da sind Ärzte am Werk die ihren Job verstehen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Trotz des Ansturmes auf den Stationen ist alles in gutem Zeitlichem Rahmen gewesen.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Alles da was man braucht.... Außer WLAN ;) (was Rückblickend ganz gut so war))
Pro:
Man fühlt sich verstanden und wird nicht abgewertet.
Kontra:
Kontra? Fremde Menschen helfen mir ohne mir das Gefühl zu geben ich sei ihr "Job"! Kein Kontra von mir!
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, Grübelgedanken, Minderwertigkeitskomplex, Schuldgefühle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurze Vorgeschichte: Ich 34, seit 10 Jahren glücklich verheiratet, zwei Kinder, gutes erarbeitetes Leben, leide an ADHS. Viele Gedanken, Träumereien und extreme Impulsität, innere Zerrissenheit, Grübelgedanken und als weiterer Krankheitsverlauf, wie ich im ZI lernte, Depressionen mit Suizidalen Gedanken die ich fest umsetzen wollte. Letzter Klarer Gedanke kurz vor meinem Ende: ZI. Zum Glück im Nachhinein! Zwei Monate war ich dort. Einzel u Gruppentherapie, IPT, Sport usw. . Der größte Kampf meines Lebens mich mir selbst zu stellen und nicht alles hinzuschmeissen! Jetzt kann ich sagen das es die wohl Beste Zeit meines Lebens war. Nach dem Zurechtfinden auf der 5c wie alles läuft und dem kennenlernen des Personals und der Ärzte fühlte ich mich sehr aufgehoben. Die Mittpatienten litten an ähnlichem und man fühlte sich nicht mehr wie der Einzige Mensch auf dem Planeten mit Problemen die keiner Versteht. Zudem geriet ich an eine junge Psychologin die unglaublich kompetent war! Dank ihr und ihres Ehrgeizes schaffte sie es das Chaos in meinem Kopf aufzugliedern und mir neue Umgangsformen aufzuzeigen. Die intensiven Gespräche in Verbindung mit den, nach kurzen experimentieren, richtigen Medikamenten machten mich zu einem neuen Menschen der nun ein Krankheitsverständnis hat und neue Perspektiven! Trotz des Andranges auf der Station fühlte ich mich immer umsorgt und verstanden. Auch wenn ich wiede emotional zusammenbrach behielt man mich kaum merkbar im Auge und respektierte meinen Wunsch einfach in Ruhe gelassen zu werden. Ich kann jedem nur nahelegen sich auf die Angebotene Hilfe einzulassen. Was habt ihr zu verlieren? :) . Frau F. : Ich verdanke ihnen mein Leben! Natürlich geht der Kampf mit mir selbst weiter aber dank ihnen schaffe ich es da sie mir den Wunsch nach einem Krankheitsverständnis erfüllten und mir zeigten wie ich klar auf Lösungen hinarbeiten kann. Ohne sie und das überaus Kompetente Personal könnte ich diese Zeilen nicht verfassen!

danke ZI für ein neues Leben!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
klasse Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr gute Klinik! Sehr gute Ergebnisse in der Genesung erreicht.
Personal im gesamten sehr einfühlsam, sehr nett und respektvoll. Äusserst kompetent!

Trauma

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr nett, kompetent und gehen auf die Wünsche der Patienten ein.
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war gestern zum 1. Gespräch vor Ort und war sehr zufrieden. Klar war es nicht so leicht über alles zu reden aber ich denke das kennt jeder mit dem Krankheitsbild.

Psychologin war sehr nett und einfühlsam.

Klar wird der Aufenthalt kein Urlaub. Sind sehr viele Anwendungen und alles die man machen muss. Aber das finde ich sehr gut denn dann denkt man nicht so viel nach und kommt auch mal auf andere Gedanken.

Totale Angst durch die Bewertungen hier

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur Vorgespräch)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nur Vorgespräch)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vorgespräch war super, sehr emphatische Therapeutin
Kontra:
die Berichte hier
Krankheitsbild:
PTBS Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war selbst nur zu Vorgesprächen da und habe einen sehr guten Eindruck gehabt.

Nach dem ich hier die Berichte gelesen habe, hab ich nur noch Angst.

Überlege mir schon wieder für den stationären Aufenthalt für die Traumastation abzusagen.

1 Kommentar

Bella68 am 04.06.2015

Du kannst doch hingehen und wenn Du merkst Du gehst da kaputt gehst Du wieder. Es kann Dich keiner festhalten außer Du bist selbst- oder fremdgefährdend.

Alpha&Omega

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich fühle mich wie zu Hause.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (angepasst)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich lerne es zu schätzen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ordentlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Meine Diagnose hat Riesen Wünsche.)
Pro:
Aufenthalts Ort sehr Positiv mit Liebe verbunden.
Kontra:
Negative Eigenschaften im Geiste.
Krankheitsbild:
Psycho Mani
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich laufe die ideenreichen Eingang rein, der bring mich auf schönste Gedanke. Mein Geist sieht tausende Spieluhren und hört schönste Melodie. Ich empfange viel Liebe und Mut. Ich komme rein und fühle mich wie am Flughafen. Ich darf mich in ein Flieger setzen, wo ich Gefühle zum abheben bekomme. Wenn ich draußen bin und vor Zi stehe, scheint mir die Sonne von J.Kirche direkt ins Gesicht und sagt, ich bin da in guten Händen. Ich fühle mich dann wie neugeboren.
Und so ein Sinnvolles Gespräch bei Zi, will ich nicht gegen einen Höllen Programm tauschen.
Mfg. AO.

3 Kommentare

Expat99 am 07.05.2015

Gibt's auch Engel?

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Unbedingt meiden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sadistisches Pflegepersonal.

5 Kommentare

chilli70 am 23.01.2015

SADISTISCHES PERSONAL??????Mit welcher Diagnose warst du dort??????????

Action=Reaktion

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Blos nicht hin!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
zu viel
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangs grübbeln
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

chilli70 am 23.01.2015

WELCHE Therapien sind denn DEINES ERACHTENS hilfreich?????

TORAN

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Team sehr gut
Kontra:
unpünklichkeit des teams
Krankheitsbild:
PTBS,DEPRESSION,BORDERLINE
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

iCH BIN ZUR ZEIT AUF STATION 4D;UND SEHR ZUFRIEDEN.

Herzlichen Dank an Station 4d

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Viel besser als erwartet)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten und Pflegepersonal einfach Spitze)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Bei körperlichen Problemen bleibt nur das UMM, bei mir Fehldiagnose)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegepersonal, Einzel, Kreativgruppe, Sozialtherapeutin
Kontra:
KÜCHE, fehlende Desinfektionsmöglichkeit, Zimmer für Teilstationäre
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen schweren Grades
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht erschrecken aber hier kommt ein fast durchweg positiver Bericht.
Ich war von März - Juni 2014 als teilstationärer Patient auf Station 4d.
Durch die vielen negativen Kritiken war ich mit Vorurteilen erschienen. Dies änderte sich sehr schnell.
Noch nie habe ich ein so aufmerksames, um den Patienten bemühtes Personal erlebt. Von der Therapeutin, über die Pflegekräfte bis zum Reinigungspersonal waren Alle bemüht den schweren Weg einer Traumatherapie zu unterstützen.
Für mich war von Anfang an klar, wenn mir geholfen werden soll, dann muß ich mich drauf einlassen.
Dem Therapieweg habe ich die Überschrift "Einmal Hölle und zurück" gegeben. Nach drei Wochen Vorbereitung geht es an die Konfrontation und das ist die Hölle. Das auszuhalten war nicht immer leicht. Aber das Personal war stets ansprechbar und hilfreich zur Stelle. Dafür meinen ganz persönlichen Dank, obwohl ich teilstationär nicht mehr wählen würde. Es ist durch An- und Abreise noch anstrengender.
Mein Dank auch an alle Mitpatienten. So rücksichtsvoll und achtsam wurde Jedem, dem es nach einem Einzel schlecht ging, im Rahmen der Möglichkeiten geholfen.
Ich bin nicht geheilt gegangen aber ich weiß jetzt mit Triggern und ähnlichen belastenden Momenten, die mich triggern könnten umzugehen.
Negativ:
Das Essen grenzt an Körperverletzung. So einen Frass habe ich in noch keinem Krankenhaus gegessen. Als Höhepunkt wurde mir von Mitpatienten sogenannte Kartoffelpuffer gezeigt (gabs Samstags). Die waren richtig schön goldbraun. Auf einer Seite. Die andere Seite war roh und noch gefroren.
Für teilstationäre Patienten steht nur ein kleines Kabuff ohne Fenster und Waschmöglichkeit zur Verfügung. Ein Bett, ein Tisch und drei Stühle für zwei, teilweise drei Patienten ist eine Zumutung.
In der Ergo- Kreativtherapie gibt es bei aller Bemühung der Therapeutin zu wenige Möglichkeiten.
Ich kam mit zusätzlichen schweren Depressionen und wurde mit mittleren Depressionen entlassen. Fehldiagnose. Meine Depressionen sind schlimmer als zuvor und ich werde wohl bald wieder Patient im ZI sein. Hoffentlich ist bis dahin der "Koch" gefeuert.
Weder auf den Patientenzimmern noch auf den Besuchertoiletten gibt es Desinfektionsmittel für die Hände. Für ein Krankenhaus ein unhaltbarer Zustand!
Die VA ist okay, das Time out halte ich für zu riskant und hart. Wer übernimmt die Verantwortung wenn sich der/ die Patient/in etwas antut???

Fazit: Herzlichen Dank!

2 Kommentare

Kegelrobbe am 24.09.2014

Bez. der Time Outs außerhalb der Klinik ....
Verantwortung ???
Jeder Patient ist für sich und sein Leben verantwortlich.
Geht man ins ZI oder in was eine Klinik auch immer,gibt man nicht automatisch seine eigene Verantwortung dem nächstbesten Weißkittel,der einem über den Weg läuft in die Hand.
Du (ich,wir alle)sind unser eigener Chef im Ring.
Wir selbst allein entscheiden und bestimmen,wie unser Kampf ausgeht.

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ängste/depression

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1914   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
kompetente behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

als meine ängste bedingt durch meinen phobischen schwindel mir jegliche lebensqualität nahmen und ich keinen ausweg mehr wußte bin ich dankenswerterweise im zi aufgenommen worden. zunächst dachte ich, daß ich mit meinen angstattacken nicht mehr lebend aus dieser klinik herauskommen würde. ich will gestehen ,daß ich auch eine gewisse voreingenommenheit gegenüber dem zi hatte, da dieser klinik teilweise der ruf vorausgeht, ausschließlich medikamentöse lösungen mit gravierenden nebenwirkungen den patienten anzubieten. nach 4 wöchigem stationären aufenthalt muß ich meine meinung komplett revidieren: hier wird von den ärzten und therapeuten kompetente arbeit am patienten nach neuesten wissenschaftlichen erkenntnissen geleistet. allerdings ist es m.e.notwendig, daß der patient durch entsprechende bereitschaft zu den angebotenen aktivitäten seinen beitrag zur genesung leistet.

die mitarbeiterinnen und mitarbeiter habe ich hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend erlebt. verbesserungswürdig sind der erstkontakt am eingang der klinik sowie gewisse abläufe in der verwaltung.

Trauma

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/"014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also das Gemeckere und Gemotze geht mir hier echt auf den Geist..Ganz ehrlich ich war auch nicht von Anfang an begeistert gewesen vom ZI...Hat Ihrgent einer von euch Schlaubischlümpfen einmal daran gedacht da es einzig und alleine an eurer Einstellung liegen könnte ich bin jetzt ca 1 Jahr und 6 Monate Patient dort am Anfang hab ich auch nur geschimpft und nur das schlechte gesehen es mag sein das einige Ärzte und ansagen von ihnen euch nicht passen..Ihr denkt alle ich gehe in die Klinik und dann hex hex ihr seit gesund.Pustekuchen ,,Überlegt erst einmal was ihr wirklich wollt ob ihr in eurer Märchenwelt weiter leben wollt oder ob ihr wirklich euch helfen lassen wollt..denn dann werdet ihr sehen das euch geholfen wird ich bin super zufrieden und ich bekomme endlich nach fast 30 Jahren endlich die Behandlung die ich brauche Ganz viele ++++++++++punkte an die Forschung und ihr Team macht weiter so ..ich fühle mich sehr gut aufgehoben und ihr habt mein ganzes Vertrauen..WEITER SO

1 Kommentar

Schattenkind am 17.08.2014

Schon wieder so ein armseliger "Erfahrungsbericht" wo nur über andere hergezogen wird. Schreiben Sie doch lieber mal was Produktives z.B. was an Therapien in der Klinik positiv war damit sich neue Leser ein Bild von der Klinik und den Abläufen machen können anstelle nur über andere herzuziehen. So ein "Erfahrungsbericht" soll hilfreich sein? Lachhaft.

PROBANTEN-VORICHT

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Borderline,Postraumatische-Belasungstöhrung,Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

avaya am 11.08.2014

Es tut uns leid, dass das Geld noch nicht angekommen ist.
Bitte wenden Sie sich über das Kontaktformular an mich, damit ich prüfen kann, woran das liegt und Ihnen Ihr Geld noch überweisen kann
[email protected]

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Super Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Ärzte & Therapeutenteam, Studien, Freundlichkeit, Kompetenz
Kontra:
gab es bei mir nicht
Krankheitsbild:
Borderline, Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen, Agoraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte eine sehr sehr schöne Zeit im ZI. Ich war auf Station 4c und habe während meines Aufenthaltes viel über mich und auch über die DBT Therapie gelernt. Es gab zwar zwischendurch auch mal schwere Zeiten aber ich bereue es nicht mich für diese Klinik entschieden zu haben. Ich konnte mich immer an meine Therapeutin wenden wenn ich Hilfe oder Rat brauchte. Sie nahm sich für mich Zeit, auch wenn Sie diese manchmal gar nicht hatte. Man hat zwar einen straffen Therapieplan aber auch da gewöhnt man sich sehr schnell dran. Ich fand es schön, dass ich selber mit entscheiden konnte an welchen Therapien ich mitmachen möchte. Auch von den Mitpatienten her waren wir eine sehr tolle Gruppe und haben uns gegenseitig geholfen und unterstützt. Ich würde mich jederzeit wieder für diese Klinik und die 4C entscheiden.

DANKE!!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gesamte Team
Kontra:
Das Essen war nicht so besonders.
Krankheitsbild:
Rez.depressive Stoerung, mittelgradig ,Posttraum. Belastungsstoerung, Emotionale........
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die 3 Monate positiv erlebt , dazu sei aber gesagt, dass die Zufriedenheit zusammen mit viel Arbeit entsteht. Es kam vor, dass ich 2 Schritte nach vorne ging und 3 nach hinten. Aber gebe ,,niemals auf!! Ich habe sehr viel Unterstuetzung vom Team, dazu gehoert natuerlich auch die Pflege bekommen. Ich bin froh diese Klinik kennengelernt zu haben. Die Therapien waren fuer mich wie massgeschneidert. Sie haben auch viel Spass gemacht.

einfach nur schlecht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
zu viel
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Horde Vollpfosten. Zu nix zu gebrauchen. Aber nichts neues in D. Lieber Internet surfen und nach eigenen Hilfsmitteln suchen als sich diesem Gesindel auszuliefern.

Ich habs überlebt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Team machte zunächst einen guten Eindruck)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Illusionen über rein psychotherapeutischen Behandlungserfolg bei schweren Störungen genommen
Kontra:
kränker als je zuvor
Krankheitsbild:
chronische Depressionen, Persönlichkeitstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Warum ich überhaupt nach so langer Zeit noch eine Bewertung abgebe, liegt zum einen daran, dass ich meine Erfahrungen erst jetzt vollständig sortiert bekommen habe und, dass immer noch Mitglieder aus meinem damaligen Behandlungsteam im ZI beschäftigt sind.

Nachdem ich von den Vorgesprächen und der Aufnahme einen guten Eindruck hatte, kamen schon bald die ersten Irritationen über die sehr schlechten Rückmeldungen vieler Mitpatienten über ihre Behandlung und auch die gleichgültige Reaktion des Teams auf einen Patientensuizid.
Dann wurden auch alle Fragen und Nöte immer wieder an einen zurückgegeben, was auf mich wirkte wie in einem Spiegelkabinett. Die therapeutischen Interventionen ließen sich im wesentlichen zu 5 Standardfloskeln zusammenfassen (z. B."und was macht das mit ihnen"), die von den Patienten oft ironisch kolportiert wurden.

Was mir aber nicht nur 6 Monate meines Lebens gekostet hat, sondern mich um Jahre zurückgeworfen hat, war folgendes Erlebnis.
Der Stationsarzt hatte mich in einem plötzlichen Anflug von Engagement ohne jeden Anlass mit der Vermutung konfrontiert, dass ich wohl Opfer eines Inzests gewesen bin. Diese gegenstandslose Konfrontation löste bei mir eine akustische Halluzination aus, in der ich ziemlich bedroht wurde. Er hatte meine völlige Irritation wohl bemerkt, aber anstatt nachzufragen, brach er das Gespräch einfach ab.
Am nächsten Tag versuchte ich, meiner Bezugsschwester dieses Horrorerlebnis verständlich zu machen, wobei ich nicht gleich die richtigen Worte fand. Aber statt behutsam nachzufragen, wurde sie schnell ungeduldig und warf mir vor, ich suche Streit. Von diesem Moment an wusste ich, die restlichen 2 Monate musste ich auch noch irgendwie allein durchstehen.
Warum bin ich nicht einfach gegangen? Ganz einfach. Als Studentin hatte ich aus finanziellen Gründen mein Zimmer untervermietet und konnte erst nach Ablauf der vollen Behandlungszeit zurück.

1 Kommentar

chilli70 am 23.01.2015

Sorry,wenn ich dies sooooo erlebt hätte, wäre ich AUF JEDEN FALL gegangen auch wenn mein Zimmer untervermietet gewesen ist.irgendwo hätte ich die Zeit überbrücken können

Schlechte Erfahrungen gemacht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
DIS, komplexe PtBS, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vieles an Negativen was hier geschrieben wurde habe ich vor ein paar Jahren im ZI in ähnlicher Weise auch selbst erlebt deswegen will ich das nicht wiederholen. Das Konzept der Klinik basiert zwar auf der Kognitiven Verhaltenstherapie aber für komplex traumatisierte Menschen ist die Umsetzung m.E. nur wenig geeignet. Es gibt viel zu viel Bestrafungen, Druck und Zwang. Viel wichtiger als alles andere sind jedoch die Menschen die in einer Klinik arbeiten und genau hier war das Hauptproblem für mich im ZI zu finden. Ich erlebte in dieser Klinik teilweise Personal wo sich für mich eine gefährliche Mischung aus Inkompetenz, Arroganz und dem fehlen von Professionalität kombinierte. Das Personal war z.B. auch mit schweren Dissoziationen teilweise völlig überfordert und wusste nicht was zu tun war. So etwas darf in einer Klinik die sich angabegem. auf Trauma-Behandlung spezialisiert hat nicht passieren.

Was mir jedoch eigentlich wirklich wichtig ist: Das was @Schmetterling21 geschrieben hat, also dass man unbedingt durchhalten soll auch wenn es einem noch so schlecht in dieser Klinik geht um einen negativen Abschlussbericht zu vermeiden kann ich nicht unterstützen. Es stimmt zwar, dass bei einem Abbruch immer die Patientin die Schuldige ist und auch in meinem Fall erlebte ich das dahingehend einige erbärmliche Lügen im Abschlussbericht standen aber ich kann allen nur raten den Klinikaufenthalt sofort abzubrechen wenn ihr nach einiger Zeit merkt, dass ihr in dieser Klinik nicht zurecht kommt. Das ist besser, als wenn ihr euch wochenlang durchquält, es euch dabei immer schlechter geht und ihr anschließend suizidal seid. Das im ZI erlebte führte bei mir leider genau dazu und letztendlich zu einem Suizidversuch.

4 Kommentare

Windblume am 08.03.2014

Der Aufenthalt im ZI hat mich etwas gelehrt:
a.) dass man den Menschen dort nicht vertrauen darf
b.) dass der Hippokratische Eid und die medizinische Ethik für einige dort Fremdwörter sind
c.) dass es dort wie überall nur um Macht und Geld geht

Ich weiß nicht, ob es schon damals eine Beschwerdestelle gegeben hat aber nach meinem Suizidversuch infolge des dortigen Erlebten war ich völlig hoffnungslos und ich habe Monate gebraucht um überhaupt so etwas wie neuen Lebenswillen zu finden. Das letzte zu dem ich fähig gewesen wäre: eine Beschwerde zu machen.
Außerdem gilt das Erlernte zu a). Wie soll ich dann einer Beschwerdestelle innerhalb der Klinik vertrauen? Außerdem gibt es in Deutschland doch das Sprichwort: Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus. Ich bezweifle, dass eine Beschwerde dort irgendetwas bringt. Wenn eine Beschwerde, dann an eine unabhängige Stelle.

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Klinik, die allen Belangen punktet

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Freundlich, Fachkompetenz, gut aufgestellt, Transparenz, kommunikativ
Kontra:
ganz und gar nichts
Krankheitsbild:
Schulphobie, ADS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin eher der Skeptiker, den man überzeugen muss. Die Klinik ließ nichts für die Skeptziss übrig. Die Pfleger(innen) waren sehr freundlich und strahlten keinen Unmut aus. Der behandeltende Psychotherapeut war bei den Gesprächen immer gut gelaunt und angenehm zurückhaltend. Dennoch brachte er seine Meinung zum Ausdruck. Unser Sohn berichtete in keinem Fall schlecht von ihm. Soweit ich das als Laie einschätzen kann, spreche ich ihm eine hohe Fachkompetenz zu. Das Krankheitsbild besserte sich fortnehmend durch die Behandlung und die unterstützenden Medikamente.
Analog zur Behandlung kann ich auch nur gutes von der hausinternen Schule berichten. Selten habe ich eine so kompetente Lehrerin angetroffen. Dank ihr konnte für unseren Sohn der richtige Weg eingeschlagen werden.
Weiterhin bleibt noch die Elternbetreuung durch einen warmherzigen Menschen, der seinen Beruf zur Berufung gemacht hat. In jeder Gesprächsstunde konnten wir etwas mitnehmen.
Letztendlich reiht sich der Sozialarbeiter ein, der für die Zukunft von unserem Sohn die Steine ins rollen brachte.
Ich bin mehr als zufrieden und so froh, dass unser Sohn in dieser Klinik war.

1 Kommentar

Systemfehler am 31.08.2014

auf welcher Station war ihr Kind denn, wenn man fragen darf?

Psychiatrie + Psychosomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder ZI)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung existiert im ZI nicht - besonders nicht was danach kommt, für Möglichkeiten existieren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (478€ Wohngeld von Stadt nicht bekommen dank ZI obwohl mir zustand- für mich viel Geld)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (verliehren Patientenakten wie andere Krankenhäuser Röntgenbilder)
Pro:
ZI hat einen guten Ruf (Psychiatrie + Psychosomatik)
Kontra:
Vertrauen komplett verlohren
Krankheitsbild:
? Sie haben von allem ein bißchen was - nur was worauf wie genau stützend???
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Fahrerlaubnisbehörde hat bei bekannt werden von Tatsachen, *das geht ganz leicht, weil die 4c kein Problem damit hat die Polizei anzulügen* die Bedenken gegen eine weitere Kraftfahreignung begründen, gemäß § 46i.V.m. §11Abs.2 Fahrererlaubnisverordnung geeignete ärztliche Gutachten anzuordnen. Der ärztliche Gutachter hat verkehrsmedizinische Qualifikation zu besitzen und darf nicht gleichzeitig Ihr behandelnder Arzt sein.

§46Fahrerlaubnis-Verordnung
(1) Bewerber um eine Fahrerlaubnis müssen die hierfür notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllen. Die Anforderungen sind insbesondere nicht erfüllt, wenn eine Erkrankung oder ein Mangel nach Anlage 4 oder 5 vorliegt, wodurch die Eignung oder die bedingte Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgeschlossen wird. [...]

Anlage4
Vorbemerkung:
1.Die nachstehende Aufstellung enthält häufiger vorkommende Erkrankungen und Mängel, die die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen längere Zeit beeinträchtigen oder aufheben können. Nicht aufgenommen sind Erkrankungen, die seltener vorkommen oder nur kurzzeitig andauern (z.B.grippale Infekte,..)


7.5 Affektive Psychosen
7.5.1bei allen Manien und sehr schweren Depressionen NEIN

7.5.2nach Abklingen der manischen Phase&der relevanten Symptome einer sehr schweren Depression JA mit Auflagen

7.5.3 bei mehreren manischen oder sehr schweren depressiven Phasen mit kurzen Intervallen NEIN

7.5.4 nach Abklingen der Phasen JA + NEIN
_________________________________________________

"Es wurde durch Ihre Ärztin bestätigt, dass Sie Medikamente einnehmen, die u.a. schläfrig machen" --> ZI Polizei gesagt

Buprion (z.B. Elontril) Tbl mg 300-0-0-0
Pregabalin (z.B. Lyrica) Kps mg 75-50-0-150
Quetiapin (z.B. Seroquel) Tbl mg 0-0-0-150
Methylphenidat (z.B. Medikinet adult Kps mg 30-10-10-0

9.6 Dauerbehandlung mit Arzneimitteln
...
______________________________

Kein Nikotin-Alkohol-Drogen-Medimissbrauch

______________________________

Führerschein weg

Klinik nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Teilnahme an Studien
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depressionen, Agoraphobie, Dystimia,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik überhaupt niemandem empfehlen. Die interessiert es überhaupt nicht was du willst! Die drücken einem quasi ihren Willen auf. Wenn es dir schlecht geht und du wirklich jemandem vom Team zum reden brauchst, hörst du immer nur setzen sie ihre Skills ein. Wehe du machst da mal deinen Mund auf und sagst was falsches, dann bekommst du gleich einen Time Out oder fliegst sogar aus der Klinik. Das schlimme ist, dass es da ab geht wie in der Schule und du behandelt wirst wie ein kleines Kind. Man bekommt Hausaufgaben auf und Wehe man macht die nicht! Dann gibt es entweder eine VA oder ein Time Out. Tut euch das nicht an mit dieser Klinik denn ihr geht Kranker da raus als ihr rein gegangen seit. Und die streichen am Ende sogar einige Diagnosen heraus weil sie der Meinung sind, dass die ihre Arbeit gut gemacht haben! Das ist totaler Quatsch und die Berichte sind stellenweise falsch und es wird gelogen.

4 Kommentare

Bella68 am 05.01.2014

Ich würde einmal das Buch von Petzold / Märtens : Therapieschäden - Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie lesen.

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4c

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sie versuchen ihr bestes und geben an Sie haben Ahnung
Kontra:
aber es kommt nichts gescheites bei raus
Krankheitsbild:
Boderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

LL - Station

--> Launen und Lügen Station und alles vom Personal ausgehend

Wenn Sie angeblich wirklich Ahnung von ihrem Fach hätten, warum haben Sie es dann nicht?
Und warum ist die Kommunikation untereinander so schlecht?

Menschenrecht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kleiner Witz zum Tode von Dieter Hildebrandt, passend zur Psychatrie im ZI.

Die Medizin im dritten Reich war doch human oder?

Ja sicher es gab keine Tierversuche!!!!!!!!!!!!!!!

Alles Verbrecher

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Geht bloß nicht hin!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
kein kommentar
Kontra:
das letzte vom letzten
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ZI ist ein Bau in Mannheim, der hauptsächlich von der Pharmaindustrie und VW gesponsert wird. Wirst du Psychatriepatient werden Medikamente die noch nicht auf dem Markt sind an dir ausprobiert, mit den fadenscheinigsten Argumente z. B. dann kriegen sie mehr Aufmerksamkeit. MitPsychatriepatienten kann mans ja machen sind sowieso bekloppt. Vor 25 Jahren drosch eine lesbische Krankenschwester auf mich ein. ich konnte mich nicht wehren wegen der Medikamente, die auf Deutsch gesagt "dreckige Sau" arbeitet heute noch dort. Der Vorfall wurde total runtergespielt, heute würde ich Sie anzeigen. Ich weiß daß das ZI Leute die wegen ihres Zustandes freiwillig kommen sogar abgewiesen werden, wer geht da noch hin? Ich persönlich würde lieber 10 Jahre in meiner Wohnung bei Wasser und Brot bleiben, als diesen Repressalien noch mal ausgesetzt zu sein.
Die Psychatriekarriere fängt erst so richtig an wenn sie dich berenten, was in meinem fall passiert ist heute arbeite ich wieder.
Die Psychater sind handlanger dieses Systems treiben die Leute in die Abhängigkeit, machen Sie mundtot rauben ihnen die letzte Würde und verdienen gut. Psychatriepatienten haben keine Lobby!

1 Kommentar

buxy222 am 09.02.2017

Dein Kommentar entspricht genau meiner eigenen Erfahrungenim Zi--oder KZDu musst aber aufpassen,
mir haben Sie nach zwei Anrufen dort,
in dnenen ich denen die Meinung sagte-
sofort Strafanzeige gegen mich gestellt
und die Polizei hat mich schwer msshandelt, während

einer Wohnungsdurchsuchung-
das sind Kriminelle die Zi-leute!!!!!

Alptraum Studie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Schlafmedizin
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wenn s um die Arbeit ging,waren sie hinten dran
Kontra:
lügen,kein Rückruf,siehe Text
Krankheitsbild:
schlafstudie Alptraum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Freundin und ich haben bei einer Alptraum Studie mitgemacht wo uns 450,-Aufwand versprochen wurde. Zu dieser Zeit konnte man es auch im Internet sehen. Nun sieht der Fall ganz anderst aus. Statt 1 mal die Woche mussten wir 1 mal hin für ekg Test den wir mit nachhause nehmen mussten (streng auf Zeit achten, der Abend war also schon verplant) (gab nur 1 Gerät,Freundin musste warten) dann wieder hin,dann dauerte es knapp 3 Wochen bis Termin gemacht worden ist, für die wirkliche Studie. 1 Woche später kam der Herr dann zu einem nachhause. Erklärte alles war auch freundlich nur dauerte das ganze ungelogen 4 Stunden (Verkabelung),dann musste man so schlafen,dann kam der Herr um 9 (Freundin nahm sich extra frei weil Wochenende arbeitet der Herr nicht und sonst gäbe es auch Probleme,also richtig verarscht,das ging 3 Tage so dann dauerte es 4 Wochen bis die Besserung kam wir wieder hin und dann ,,ja es gibt 150,- und Fahrtkosten mal sehen,, also ganz ehrlich,nie wieder. Kollegen von ihm total unfreundlich und wenn man fragt ja wieso nur 150,-es stand im Internet 450,- dann heißt es beweisen sie es und wenn nicht Pech,man wird nicht zurück gerufen und nix. (Im Internet steht nun bei keiner Studie das Geld mehr,komplette Spalte gelöscht)

mittelklassige Klinik mit eingeschränkten Angeboten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kann man lassen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Entlassungsbrief stimmte nicht mit dem was man sagte)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das beste war die Einzeltherapie)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Das Team wusste teilweise nicht, was Therapeuten oder Ärzte sagten. Tagesabläufe wurden teilweise nicht vom Team an Patienten weitergegeben)
Pro:
Pflegeteam (hatte fast immer Zeit), SKT, Kochgruppe, Einzeltherapie, Skillsgruppe
Kontra:
ACT, Umgangston, Angebote in der Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen / Persönlichkeitsstörung / Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik befindet sich mitten in Mannheim, ist also sehr zentral gelegen und ist auch für "Nicht-Heimfahrer" gut geeignet. Es befinden sich auf insgesamt 8 Etagen diverse Stationen für jede Art von Suchtkrankheiten aber auch von psychischen / psychiatrischen Krankheiten.

An sich ist das Personal recht nett (ich war auf Station 4b), aber es fielen sehr viele Therapien aus, und man wurde auch immer wieder aufgefordert an allen Therapien teilzunehmen, auch wenn man krank im Bett lag. Das interessierte niemanden. Sollte man einen Arzt brauchen (vor allem am Wochenende) brauchte dieser teilweise 3 Stunden. Auch der Umgangston von seiten der Stationsärztin war nicht immer fürsorglich und sehr oft wurde man barsch angefahren. Time-Outs waren an der Tagesordnung und auch im Entlassungbrief steht dann 48 Stunden, auch wenn man 4 oder 10 Tage nach Hause fahren musste.

Die Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet, mit eigenem Bad. Es gab einen Fernsehraum, einen PC-Raum und eine Küche mit Speisesaal. Das war es aber auch schon. Für weitere Zusätze musste man andere Stationen aufsuchen, was nicht immer wünschenswert war.

Das Therapieangebot war sehr eingeschränkt, in der Gestaltung konnte man nur mit Zeichnen oder Ton arbeiten, im Escrima wurde jede Woche das gleiche abgearbeitet.

Angebote wie Schwimmbad im Haus (gibt es seit 5 Jahren nicht mehr), oder das Schwimmbad ausser Haus, das man mitbenutzen konnte, stimmen nicht. Sauberkeit des Gartens war unter aller Kanone, Patienten haben dort getrunken und auch Sex gehabt. Das Essen war unter aller Kanone, es gab jeden Tag in der früh und abends zum größten Teil das gleiche und auch das Mittagessen war nicht genießbar.

Die Therapie bringt einem etwas, wenn aktiv etwas verändern möchte, aber wer für sein Commitment länger brauch (und das sind einige), haben da klipp und klar verloren.

Es gibt bessere Kliniken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einzelne kompetente Ärzte, Ergotherapie
Kontra:
enttäuschendes Verhalten vom Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei mir wurde Ultraschall von der Schilddrüse gemacht. Es wurden eine Zyste und ein kalter Knoten gefunden. Es hieß, man würde mir deswegen Jodidtabletten geben. Bis heute hat man sie mir noch nicht gegeben.

Dann ware meine Kaliumwerte etwas erniedrigt und ich sollte drei Tage lang eine Kaliumbrausetablette kriegen, habe ich auch nicht bekommen.
Da frage ich mich, wie die Kommunikation untereinander funktioniert.

Von ein paar Pflegern bin ich richtig enttäuscht, weil sie sich nicht gut verhalten haben.

Das Essen war mal gut, aber mindestens genauso oft bescheiden. Mit den Ärzten habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte wohl Glück, freundliche und gute Ärzte zu bekommen.

Ich habe mehr Assistenzärzte als richtige Ärzte zu Gesicht bekommen. Sehe ich etwas kritisch, denn bei manchen Dingen sind sie vom Alter her nicht in der Lage einige Erlebnisse, sie jemand älteres schildert, nachzuvollziehen.

Ist eben so, dass ein Mensch, der doppelt so alt ist, wesentlich mehr Erfahrung besitzt, als ein fast dreißig jähriger. Da ich dreißig bin, macht es mir wenig aus mit einem jungen Arzt zusammen zu arbeiten, wenn ich allerdings älter wäre, hätte ich meine Probleme.

Aus dem Gulli der Duschen hat es manchmal gestunken. Küchen und Reinigungspersonal waren ganz nett.

Es gibt sicher schlechtere Kliniken, allerdings gibt es auch bessere Kliniken. Ich würde nicht nocheinmal ins ZI gehen wollen.

1 Kommentar

Mondnacht am 31.08.2013

Man darf nicht vergessen dass das ZI ein Lehrkrankenhaus ist. Deswegen gibt es häufig auch im therapeutischen Bereich sehr junges Personal was natürlich dazu führt, dass manchmal die Erfahrung noch fehlt.

Dumm gelaufen oder fahrlässig?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehler kostete mich 2 Jahre einiges an Lebensqualität)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arzt schreibt Bericht ohne Patienten je gesehen zu haben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bei Beschwerden Kommunikation/Reaktion inadäquat)
Pro:
Termin zeitnah
Kontra:
offensichtlich inkompetent
Krankheitsbild:
Belastungsreaktion?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich bei Verdacht auf Traumastörung im ZI für eine Diagnostik angemeldet.
Es war mein erster Kontakt in Sachen "psych. Poblematik". 4 Termine fanden in wöchentl. Abständen bei einer Psychologin statt.
Die Diagnose: PTBS hielt ich damals für zutreffend.
Ein Arzt, der mich nie gesehen hatte, fügte
dem AbschlussBericht nicht besprochene Inhalte an. Mein Hausarzt und ich halten diese Ergänzungen für willkürlich und unzutreffend. Korrektur war jedoch nicht möglich, der betreffende Arzt war für mich nicht zu sprechen. Ärgerlich!
Noch ärgerlicher, dass im Folgenden gar niemand mehr eine PTBS erkennen konnte. Der Bericht des ZI wurde von einem Gutachter für "nicht nachvollziehbar" erklärt.
Er führte aus, dass immer auch ein Arzt für eine korrekte psych.Diagnostik hinzugezogen werden muß. Ein gewissenhafter Psychiater hat nicht nur als Arzt zu unterschreiben, er muss den Patienten auch ansehen, untersuchen und bei Ersterkrankungen immer die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen. EEG und MRT wären ebenfalls sinnvoll. Jetzt - nach 2 Jahren fortwährender, Beschwerden wurde meine Schilddrüse endlich untersucht. Man stellte eine Autoimmunthyreoiditis (AIT) fest, die bereits viel Gewebe zerstört und einen Knoten gebildet hat. Jeder Arzt weiss, dass die Schilddrüse psych. Symptome verursachen kann!
Im ZI wurden mir also Psychopharmaka empfohlen obwohl ich dringend Schilddrüsenmedikamente benötigte!!

Man spricht den Patienten die Wahrnehmung ab und erklärt Beschwerden für "psychosomatisch" um sich eine Rechtfertigung für unterlassene Diagnostik zu konstruieren. Eine unterlassene Blutentnahme ist bares Geld fürs Budget!

Die willkürliche Diagnostik hat in meinem Fall enormen Schaden angerichtet. Vertrauen in Psychologen und Psychiater werde ich nie mehr aufbringen können.
Ich bereue den Gang zum ZI Mannheim sehr!

Psychiatrische Diagnosen sind nicht valide, sie diagnostizieren nicht, was sie zu diagnostizieren vorgeben, sie sind nur eine Konvention! (Thomas Insel)

2 Kommentare

gratis am 16.05.2018

Zugefügte und nicht besprochene Inhalte im Abschlussbericht kamen bei mir auch mit unangenehmen Folgen vor. Die Unterzeichner haben mich zwar alle gesehen, zwei davon nur ganz kurz bis zu kurz.

Bei der Psychologin im ZI ist der Termin nach einem Vorfall ausgefallen, der einen Flashback auslöste und der nicht ausreichend geklärt wurde. Ab diesem Zeitpunkt musste ich ein Medikament nehmen, das mir angeblich gegen paranoide Gedanken geholfen haben soll.
Die Psychologin hat mir etwas von rosa Elefanten erzählt. Im Abschlussbericht stand die Diagnose: F 10.1 = Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Schädlicher Gebrauch. Bis heute ist nicht erklärt, wie man zu dieser Einschätzung kam.
Im Abschlussbericht ist mein Werdegang so formuliert, dass er Raum für Spekulationen lässt. Es wurde dabei nicht das Datum des schädigenden Ereignisses berücksichtigt, das zur Traumatisierung führte. Vom ZI wurde auch behauptet, dass ich Jahre zuvor wegen Depression in psychiatrischer Behandlung war. Der Name des Psychiaters ist nicht genannt. So etwas kann man offenbar schreiben, ohne Unterlagen aus dieser angeblichen Behandlung anzufordern.

Durch den Abschlussbericht, dessen Diagnosen nicht dem entsprachen, was ich nach Abschlussbesprechung in die Hand bekam, hatte ich danach noch zehn Jahre lang Unannehmlichkeiten, weil er an die Behörde ging, die für Bewilligungen eines Antrags zur Opferentschädigung zuständig war.

Du solltest du aber kein generelles Misstrauen gegen Psychiater und Psychologen entwickeln. Das ist eher ein Problem des ZI und der dort angesiedelten Forschungsabteilung. Ich habe später eine Ärztin mit Zusatzausbildung für Traumata aufgesucht und Weiterbewilligungen sind anonymisiert erfolgt.

Der Abschlussbericht des ZI ging auch an einen Hausarzt. Dort konnten Arzthelferinnen die Darstellung zur Vita so lesen, wie sie vom ZI gemacht war, zusätzlich zur Diagnose F10.1. Dieser Arzt hat, als ich eine Überweisung zur Traumaterapie abholen wollte, laut durch die Praxis gerufen, dass ich ein psychiatrisches Problem habe. Zu diesem Arzt wäre ich normalerweise nicht mehr gegangen, aber meine Patientenkarte landete wieder dort, nach einer Praxisschließung eines anderen Hausarztes.

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Kann die Klinik nicht empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Skillgruppe
Kontra:
therapeutisches Team
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe die Erfahrung gemacht, dass es große Unterschiede zwischen den Therapeuten gibt. Hatte das Pech jemanden zu bekommen mit der ich überhaupt nicht klar kam. Fühlte mich von oben herab behandelt und nicht ernst genommen. Sowas hatte ich zuvor noch nie erlebt. Dann wollte sie mir auch unbedingt Medis aufdrängen. Habe dann in meiner Verzweiflung darum gebeten die Thera wechseln zu dürfen aber es hieß nur entweder klar kommen oder gehen. Von da an wurde es noch schlimmer. Hatte zum Schluss Null Vertrauen mehr und bin gegangen. Hätte ich aber besser nicht tun sollen. Habe im Abschlußbericht dann eine reingewürgt bekommen. Kann allen nur raten durchzuhalten egal wie schlecht ihr euch dort fühlt. Ansonsten verfolgt euch das was im Abschlußbericht steht in jeder weiteren Klinik (und wenn es noch so falsch ist). Gab verschiedene Gruppen wo man Entspannung und auch Achtsamkeit lernen konnte. Gut fand ich die Skillgruppe. War wirklich hilfreich. Schlecht war, dass Terminänderungen spät oder gar nicht weitergegeben wurden. Die Zimmer sind klein aber ok. Waschmaschinen gibt es auf dem Flur. Essen war schlimm. Auf der Station gibt es ein paar Computer wo man was schreiben kann. Das war auch hilfreich.

1 Kommentar

Mondnacht am 31.08.2013

Tut mir leid, dass Du auch diese Erfahrung gemacht hast. Mir ist bei meinem Abbruch aber ähnliches passiert.
Anscheinend steckt da System dahinter um den "guten Ruf" des ZI aufrechtzuerhalten.
Therapieabbruch ist negativ und man muss dann die Schuld auf jeden Fall den Patientinnen in die Schuhe schieben um das "Gesicht" zu wahren.Wo käme man denn hin, in so einer "renommierten" Klinik eigene Fehler zuzugeben?

Das Problem ist aber wirklich dass man der Willkür dieser Behandler vollständig ausgeliefert ist.
Die können Unwahrheiten in den Bericht schreiben und noch so alles Mögliche was nicht stimmt. Man kann nichts dagegen tun.
Mich persönlich hat das aber dermaßen getroffen, dass ich mich wie bei den Tätern damals fühlte: ausgeliefert, wehrlos, missbraucht und beschmutzt.
Danke liebes ZI für diese schlimme Erfahrung die lange Zeit jegliches Vertrauen in Therapeuten zerstört hat. Therapieziel erreicht, Patientin geht es schlechter als vorher. Für mich haben manche dort ihre Berufswahl völlig verfehlt. Hoffentlich ist es heute dort anders.
Das wünsche ich allen die dort hinkommen!

Finger weg

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unhöflichkeit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man hat ja keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Therapien falen oft aus)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gibt es gar nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist missarabel, wer da noch ihre Kinder hinschickt ist der Größte Fehler. Die Kinder werden behandelt wie Verbrecher, sie dürfen nicht lachen ,nicht über irgendwas reden, wenn man auf dem Klo sitzt da platzt da Betreuer rein. Die Betreuer lügen wenn sie schon Mund aufmachen. Man hat kein Vertrauen und man füllt sich wie ein Verbrecher, obwohl das sind Kinder mit kranke Seele und Psyche. Die Betreuer und die Ärzte haben gar kein Spitzengefüll dafür, da frage ich mich wo sie alle ausgebildet sind, man bekommt am Telefon falsche Informationen über das Kind, die Betreuer schreien nur dass man sich erschreckt und denkt die Welt geht runter. Liebe Eltern suchen sie bitte eine bessere Klinik auch wenn sie Weit ist.Finger weg von ZI sie machen Kinder noch mehr kranker und kapput

AUF JEDEN FALL WEITER zu empfehlen!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Team der Station
Kontra:
Krankheitsbild:
BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin überzeugt vom fachlichen Know-How der Gesamtbelegschaft. Als BPS-Pat bin ich intensiv mit der Störung konfrontiert worden.Auch nicht immer zu meinem Gefallen,aber alle Konsequenzen auf Fehlverhalten v.mir waren gerecht.Angst hatte ich v.Time Outs/unfähigen Team/Wutausbrüche meinerseits/mit 11 anderen Pat/..etc.Ich hab durchgehalten bis zum Ende und mit Erfolg.Die Behandlung ist absolut individuell+sehr intensiv!!!Zeit für den Pat gab es immer+es ist wirklich auf das Wohlergehen des Pat als Ziel Wert gelegt worden.
Vom Essen will ich nur sagen:für Kantinenessen wars es echt ok (bis auf Samstag).Wünschenswert wäre mehr Obst gewesen.N Pluspunkt war der tägliche Rohkostteller!!!Unterbringung erfolgte in 2 bett Zimmer.Reinigung und so waren ok-nur befinden sich "Lüftungsschächte"dort wo nich immer der Beste Geruch war!!!!Rauchen war ausserhalbdes Gebäudes in nen Pavillion nur gestattet.Direkt am Gelände des ZI sind benachbarte Kids beim Spielen was immer wieder zu Konflikten führte z.B.Lautstärke bzw Unverschämtheiten der Kids!!!!Die Klinik ist direkt im Zentrum Mannheims:is n absoluter Pluspunkt.

3 Kommentare

miamin am 20.07.2013

Ich werde ab diesem Herbst drei Monate im ZI verbringen. Grund: BPS
Könnt ihr mir sagen, ob bei der Aufnahme ein Alkoholtest gemacht wird und wenn ja, in welcher Form?!

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Therapiebilanz

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundsätzlich würde ich aus meiner Sicht sagen, dass mir der 15- wöchige Aufenthalt auf der Station 4 C im Zl Mannheim viel gebracht hat.
lch habe gelernt, Skills effizient und bewusst anstatt Selbstverletzung einzusetzen.
Auch wie ich mit meinen Gefühlen umgehen kann, ohne dass diese mich überwältigen oder
ich sie verdränge, eignete ich mir mit professioneller Unterstützung an.
Vor allem aber halfen mir die psychotherapeutischen Einzelgespräche mit der
Stationspsychologin sehr. Sie unterstützte mich wo sie nur konnte, beachtete aber immer meine Bedürfnisse & Wünsche, übezeugte mit ihrem fundiertem Erfahrungs- und
Wissensschatz, zeigte Empathie, Verständnis, Geduld (welche man gerade bei mir oft benötigte), als auch eisernes Durchsetzungsvermögen bzgl. Konsequenzen bei
Fehlverhalten, Motivation und das erfolgreiche Erreichen meiner individuellen Therapieziele. lch bin sehr froh, dass sie sich mir stets ehrlich, offen & nicht unvoreingenommen zeigte.
Wenn etwas außerhalb der regulären Gesprächszeiten noch zu klären galt, nahm sie sich
trotz ihres vollen Terminkalenders noch kurz Zeit für mich.
Auch dem restlichen Therapeutenteam, sowie das tolle, wenn auch kleine Pflegeteam der Station 4 C möchte ich hiermit noch einmal meinen ganzen Dank aussprechen.
Da ich 4 Jahre lang im selben Metier gearbeitet habe, erschienen mir die Pfleger- und Pflegerinnen adäquat -* sehr kompetent. Man hatte stets das Gefühl, ernst genommen und als Mensch behandelt zu werden. Die Gespräche halfen mir enorm weiter und motivierten mich die gesamte Therapie hindurch. Ebenfalls sehr positiv erlebte ich die stetigen Bemühungen und den Einsatz der Sozialarbeiterin. Sei es bzgl. eines Arbeitsversuches in kooperativen Einrichtungen, als auch Telefonate, Adressen, lnformationen und Termine bei Ämtern oder ambulanter Weiterversorgung. Die Service -, Putz- und Hilfskräfte im gesamten Zl sind sehr freundlich, patientenorientiert & hilfsbereit, Kritik kann auch mal geäußert werden und wird, wenn es berechtigt ist, sofort umgesetzt.
Das Beschäftigungs- und Therapieangebot der psychosomatischen Station empfand ich stets als sehr abwechslungsreich und interessant (von Escrima, Achtsamkeit, Körpertherapie und Sozialem-Kompetenz-Training bis hin zu Selbstverteidigung und Kanu fahren).

Die beste Entscheidung in meinem Leben

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012-2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ärztliches Team, Psychologisches Team, Gruppentherapien, Einzel
Kontra:
Essen, Gestaltungstherapie
Krankheitsbild:
ADHS, PTBS, Emotionsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober bis Anfang Januar 2013 auf der Station 4B der Klinik für Psychosomatik.

Der Aufenthalt ansich hat mir mehr gebracht, als die 5 Jahre ambulante Betreuung davor.
Das ärztliche und psychologische Team der Station ist noch sehr jung, teilweise jünger als die Patienten selber.

Durch viele Gruppentherapien (Skillsgruppe, Radikale Offenheit, Muskelentspannung (erst seid Jan' 13)) wurde auch das Miteinander geübt und geprobt.
In der Woche finden 2 Einzelgesprächstermine und 1 oder 2 Mal Bezugspflegegespräche statt, die ergänzend zum Einzel angeboten werden.

Ebenso wird 2x in der Woche Soziales Kompetenztraining und Gestaltungstherapie angeboten, die Gestaltungstherapie könnte jedoch definitiv ausführlicher sein (nur Malerei und Ton).

Man ist immer zu zweit auf einem Zimmer, und die Badezimmer sind ausreichend für diese Zeit.
Ebenso gibt es einen Sportraum und eine Badewanne, die man sich mit anderen Stationen teilen muss.

Negativ ist, dass es für über 60 Patienten nur 2 Waschmaschinen und einen Trockner gibt.

Die Ärzte und Therapeiten waren immer zur Stelle, wenn es Probleme gegeben hat. Auch die Bezugspflege (1x 60 min in der Woche bei mir) war immer sehr hilfreich.

Negativ:
Leider scheint die Organisation der Klinik nicht 100% zu funktionieren, so sind ausgefallene Therapien z.T. erst sehr spät bei den Pflegern angekommen oder man erfuhr erst gar nicht davon.
Zwischen Weihnachten und Silvester sind viele Therapien ausgefallen, und man sass relativ allein gelassen dort herum.
Einzig der Stationsausflug hat die Zeit etwas angenehmer gestaltet.

Das Essen ist unter aller Sau, so schlecht habe ich in meinem ganzen Leben nicht gegessen, leider.

Für mich war es die definitiv beste Entscheidung in meinem Leben, die ich nicht bereue!

Station 5C hat irgendwie geholfen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mir geht es relativ gut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
mir geht es besser
Kontra:
Therapieangebot könnte mehr und abwechslungsreicher sein
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Juni bis August 2012 auf Station 5C.
Die hauptsächliche Behandlung besteht in Medikamenten; bei mir von Tavor, Lyrika und Seroquell über Sertralin zu Cipralex und Seroquell. Ich denke, die letzten beiden haben Wirkung gezeigt. Zumindest geht es mir i.M. so gut wie schon längere Zeit nicht mehr. Die Schlafstörungen sind weg (Seroquell!) und ich habe auch wieder Freude an meinen Hobbies.
Der behandelnde Arzt (psychologischer Psychotherapeut) hat sich viel Zeit für Gespräche - auch mit meiner Frau - genommen. Die Paargespräche waren jedoch erstmal kontraproduktiv - was sich dann aber wieder gegeben hat.
Die 2-Bett Zimmer mit eigenem Bad sind ok. Das Essen könnte besser sein. So nimmt man wenigstens nicht zu.
In 5 min. ist man in Mannheim im Zentrum oder am Neckar.

Beste Entscheidung meines Lebens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
DBT, Therapeuten, PflegerInnen, MitpatientInnen
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich mir die Erfahrungsberichte hier durchgelesen hatte, fing ich echt an zu zweifeln, ob ich dort gut aufgehoben bin.

Ich bin trotz allem hingegangen und war echt positiv überrascht, wie gut die Klinik ist. Die Therapie hat mir echt weiter geholfen und ich bin echt froh, dass ich mich für diese Klinik entschieden habe. Die Therapeuten sind echt top, das Behandlungskonzept ist echt super und die Pfleger kümmern sich um einen. Das Essen ist echt nicht so super, aber für Krankenhausessen immer noch in Ordnung.

Der Tag ist echt gut durchkonstruiert, es gibt klare Regeln und wenn man sich nicht daran hält, dann gibt es nun mal, so wie im Alltag auch, Konsequenzen. Time-out und Verhaltensanalyse sind keine Strafe, sondern eine Chance, sein eigenes Verhalten zu überdenken. Die Therapien sind manchmal echt hart, aber es lohnt sich, durchzuhalten und weiter zu machen.

Jetzt, nachdem ich wieder zu Hause bin, kann ich sehen, wie sich meine Lebensqualität deutlich verbessert hat. Ich habe sehr viel gelernt, das sich auch praktisch anwenden lässt und mir hilft, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und positiv zu gestalten. Die Skills helfen mir über schlechte Zeiten hinweg und ich fühle mich ausgeglichener, ruhiger und zufriedener. Dinge, die mich früher vollkommen aus der Bahn geworfen hätten, kann ich jetzt mit einem leichten Lächeln durchstehen.

Natürlich ist es nicht immer leicht gewesen. Natürlich war ich manchmal verzweifelt, traurig, niedergeschlagen aber ich möchte die Zeit dort keinesfalls missen und ich bin froh über die Erfahrungen, die ich gemacht habe und die Menschen, die ich kennen lernen durfte.

Zu guter Letzt noch: Es gab auch bei mir Leute, die abgebrochen haben oder sich beschwert haben. Aber das waren, leider, diejenigen, die nicht verstanden haben, dass man sich selbst helfen muss und dass die Therapeuten und Pfleger einen nur unterstützen können. Am Ende ist die Klinik das, was man selbst daraus macht.

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Schattenkind am 11.11.2012

Prinzipiell finde ich eine Verhaltensanalyse auch gut und nicht als Strafe, aber nicht wie es die Klinik zu meiner Zeit betrieben hat. Innerhalb einer Stunde sollte man die Verhaltensanalyse geschrieben haben und dann noch zusammen mit 3 anderen Patienten besprechen (und das bei 12 Patienten auf der Station). Das ging schon zeitlich gar nicht (wegen der Gruppen) und machte nur noch mehr Druck. Solche nicht einhaltbare Anforderungen aufzustellen ist m.E.nicht hilfreich.
Grob fahrlässig sehe ich das TimeOut wo man die Leute sozusagen Knall auf Fall für 24 Stunden vor die Türe setzt. Auch wenn sie nicht wissen wo sie hin sollen weil sie ein paar hundert Kilometer weit weg wohnen und nicht jeder hat das Geld um sich für diese Zeit eine private Unterkunft zu nehmen. Das stürzt die Leute in tiefste Verzweiflung was schlimme Konsequenzen haben kann. Nein, das Time Out ist in dieser Form meiner Meinung nach völlig inakzeptabel und wie bereits gesagt, grob fahrlässig.

Für Leute die bereit sind hart zu arbeiten - SUPER!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
DBT, Eigenverantwortlichkeit, Achtsamkeit, Traumabehandlung, Therapeuten, Pfleger
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich komme gerade von meinem Aufenthalt auf der Traumastation (4d) nach Hause. Bevor ich dort hin ging, war ich durch die Erfahrungsberichte hier etwas abgeschreckt gewesen. Jetzt allerings ist mir alles klar:

Die 4d ist keine Station für Patienten, die vor allem jemanden brauchen, bei dem sie sich ausweinen und sich beklagen können. Auf der 4d sein heißt vor allem, jeden Tag sehr hart an sich arbeiten und Verantwortung für sich und sein Handeln zu übernehmen.
Wenn ich hier von Re-Traumatisierungen lese frage ich mich ernsthaft, was gemeint ist. Einer der wichtigsten Grundsätze in allen Therapien, die ich hatte war: "Wahre deine Grenzen", zu lernen, das zu tun hat mich um einiges weiter gebracht, als immer nur mit Seidenhandschuhen angefasst zu werden.

Eins konnte man im ZI wirklich gut feststellen: Wer am Ende der Therapie welche Erfahrungsberichte schreibt.
Die, die sich auf die Therapie eingelassen habe, neue und unbekannte Wege gegangen sind und gelernt haben, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen können und es nur an ihnen liegt, ob sich ihre Lage verbessert. Die die Therapeuten und Pfleger/-innen als Wegbegleiter, Berater und Helfer sehen, die schreiben die guten bis sehr guten Erfahrungsberichte.
Die, die nicht verstehen, dass ihnen niemand ihr Päckchen abnehmen kann und dass Gefühle nun mal erst mal stärker werden, wenn man auf sein Trauma schaut, die beklagen sich am Ende "dass ihnen nicht geholfen wurden", dass "keiner etwas für sie getan hat". Dabei hätten sie selbst etwas für sich tun müssen.
Nichts desto trotz: Ich wünsche allen das beste. Nicht jede Behandlungsmethode ist für jeden das richtige und auf jede muss man sich einlassen, sonst funktioniert nun mal gar nichts.

Mir haben die 3 Monate ZI mehr geholfen als die 8 Jahre sonstige Therapien (sowohl ambulant, als auch stationär) zuvor.

5 Kommentare

Mondnacht am 08.10.2012

Ich empfinde es als abstossend, wie Sie alle Patienten und Patientinnen die negative Erfahrungen im ZI gemacht haben herabwürdigen und pauschal allen unterstellen man wäre selbst schuld gewesen weil man angeblich nicht hart genug gearbeitet hätte. Ein solche pauschale Be-/Verurteilung vorzunehmen steht niemanden zu. Aber manche Menschen nehmen vom sozialen Kompetenztraining eben etwas mehr mit als andere.
Das Behandlungskonzept einer Klinik ist im Übrigen nicht der einzige entscheidende Faktor sondern die Qualität ist auch immer von dem Personal abhängig und dort erlebte ich persönlich schlimme Dinge, die ich in einem Krankenhaus wie dem ZI niemals erwartet hätte.

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Dauerfixierungen und Überdosen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die offenen Stationen
Kontra:
die geschlossenen Stationen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Schlimme Zustände und teilweise mittelalterliche Praktiken. Eine Patientin wurde ober MONATE FAST permanent fixiert, Zwangsmedikation, Unterbringungen am laufenden Band, wochenlanges Wegsperren - all das musste ich mit ansehen und konnte kaum helfen. SEHR DEPRIMIEREND! Und dann hätte es fast einmal die 100-fache Überdosis eines haldol-verwandten Zeugs gegeben - die wäre tödlich gewesen...

2 Kommentare

Missunderstood am 06.03.2013

Ich persönlich empfinde Ihre Bewertung als unsachlich bzw. nicht hilfreich.
Sie haben z.B. über längere Fixierungen gesprochen, aber in dem Fall über eine Mitpatientin.
Sie können aus meiner Sicht weder medizinisch noch persönlich darüber entscheiden, ob dies notwendig war oder nicht, es sei denn Sie selbst wurden wie genannt fixiert.
Ich persönlich bin auch kein Freund von einer Fixierung, jedoch ist es manchmal notwenig auch zum EIGENSCHUTZ.
Und mit Ihrer Aussage teils mittelalterliche Methoden, bringen Sie auch keinen weiter, ohne genaue Beispiele zu nennen.
Für mich absolut nicht hilfreich...

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Traumastation im ZI ? - für mich nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Skillsgruppe
Kontra:
Re-traumatisierende Behandlungsweisen
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen in dieser Klinik waren hauptsächlich durch negative Erlebnisse geprägt.
Ein kleines Beispiel: Während des Tages wurde ich durch einen Vorfall in der Klinik getriggert und mir ging es sehr schlecht ohne dass ich sofort den konkreten Auslöser hätte benennen können. Als ich bei der Abendrunde dies der Bezugspflege mitteilte erhielt ich dann die patzige Antwort "Dann kann man auch nicht mit Ihnen arbeiten!".
Bei der therapeutischen Kunst- oder Bewegungstherapie wurden teilweise Übungen gemacht, die komplex traumatisierte Menschen retraumatisieren können. Leider ist mir dies ein paar Mal passiert.
Man wollte mir auch unbedingt Medikamente aufzwingen und als ich darum bat diese wieder abzusetzen - weil es mir damit sehr schlecht ging und ich diese nicht vertrug -wurde dies völlig ignoriert. Ich hätte mir zumindest gewünscht, dass man mit mir über die Medikamentation redet.
Schlecht war die Erreichbarkeit des Personals und personelle Ausstattung. Als ich z.B. während einer Therapiegruppe in einem Nebengebäude Schwierigkeiten bekam mussten sich Mitpatientinnen um mich kümmern und mich dann auch auf die Station bringen usw. usw.
Sehr negativ empfand ich auch das Bestrafungssystem welches in der Klinik praktiziert wurde, insbesondere das sogenannte "Timeout", wo Patientinnen von jetzt auf sofort die Klinik für eine gewisse Zeit verlassen müssen, wenn sie nicht im Sinne der Klinik "funktionieren". Das empfinde ich persönlich als grenzwertig und für die Patienten als gefährlich.
Positiv empfand ich die Skillgruppe wo ich einiges lernen konnte und das es sich um eine relativ kleine und überschaubare Abteilung handelt.
Bei den Zimmern auf der Station handelt es sich um 2-Bett-Zimmer die klein aber ok und sauber sind. Die Klinik selbst liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum.
Das Essen in dieser Klinik ist leider dazu geeignet, dass man Probleme bekommen kann, wenn man sowieso schon mit Ess-Störungen zu kämpfen hat.
Zusammenfassend: Mir ging es in dieser Klinik immer schlechter, so dass ich die Therapie letztendlich abbrechen musste. Dies bekam ich dann leider sehr deutlich im Entlassbericht zu spüren. Merksatz: In dieser Klinik macht niemand Fehler. Schuld sind immer die anderen.

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Schattenkind am 23.09.2012

Ich habe ähnlich schlimme Erfahrungen gemacht. Heute, nachdem ich in anderen Kliniken war, wird mir immer bewusster, wie oft ich dort im ZI Re-traumatisiert worden bin und wie unmöglich manche Verhaltensweisen der Behandler waren. Ich empfinde das Verhalten einiger Angestellter dort schlimmer als das von manchen Tätern. Bei denen wusste ich wenigstens gleich, dass sie mir weh tun werden. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in einer anderen Klinik vielleicht auch bessere Erfahrungen machen.

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Klasse und danke 4D

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Konzept,Therapie
Kontra:
Zimmer und Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin auf Station 4D gewesen zur Traumabehandlung und muss einfach sagen:es war echt super.
ich war vorher schon in etlichen Kliniken um meine PTBST und Borderline behandeln zulassen,aber meistens erlebte ich große Enttäuschungen,speziell Trauma bezogen.Hier habe ich sehr kompetente,zugewandte,mitfühlende und aufmerksame Therapeuten kennen gelernt.Ich hatte immer den Eindruck mit meinen Sorgen und Ängsten ernst genommen zu werden und auch bei Problemen die ich nun mal aufgrund meiner Borderlinpersönlichst. bekomme,habe ich nie Ablehnung erfahren.Mit meinen Fehlern wurde proffesionell umgegangen und selbst wenn den Therapeuten mal was daneben ging waren sie sich nicht zu Schade dieses zuzugeben und gemeinsam nach Verbesserungen zu suchen.Grade dieses war im Nachhinein so wetrvoll,denn bisher erlebte ich Thera. nur, als sich unfehlbar vorkommende Halbgötter die nie was falsch machten und alles war immer meine Schuld.Die Konfrontation mit dem Trauma ist sicherlich extrem hart und belastend und geliebt hab ich es nicht,aber es war der richtige Weg und ich wurde immer super begleitet.Die Therapeuten verdienen hier Bestnoten.Das Konzept im ZI ist nach meiner Meinung richtig und wird super umgesetzt.Hier hatte ich das erstemal den Eindruck vorwärts zu kommen und das sich was bewegt.Die anderen reichhaltigen Therapien fügen sich nahtlos ein und sind echt superklasse und sehr intensiv.Alle behandelnden Therapeuten aus allen Bereichen arbeiten Hand in Hand und ich hatte nie den Eindruck das der eine nicht wußte was der andere tat.Ich finde den Therapeutischen Bereich herausragend.Das Pflegepersonal fügt sich nahtlos in den hohen Qualitätslevel ein und war stets hilfsbereit,kompetent und authentisch.
Abschließend möchte ich sagen,dass die Therapie hier mit Sicherheit nicht einfach ist aber sehr gut.Ich denke auch das sie nicht für jeden geeignet ist,da man doch einigermßen stabil sein sollte,aber durch Vorgespräche passt es meist.DBTerfahrung hilfreich
Danke 4D Buddaa Tom

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golwanien am 22.07.2012

Na na na das klingt ja wie ein echter Aufbruch zu neuen Ufern. Da scheint sich doch im ZI tatsächlich mal was zu ändern!
Endgültig glauben werde ich es allerdings erst, wenn von der psychiatrischen Abteilung auch mal solche Kommentare kommen und nicht nur von der psychosomatischen Klinik.
Erst wenn auch dort der Menschenwürde der Patienten in vollem Umfang Rechnung getragen wird, erst dann kann man es wirklich glauben.
Dann wäre das ZI die Vorzeigeklinik, die sie ja immer sein will!

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Erfahrungsbericht als Mutter auf der Station 3c

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Verhaltenstherapie hat deutliche Besserung gebracht
Kontra:
Zuviele Medikamente, Pfleger z.T. nicht besonders nett
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

meine Tochter war im Februar/ März 9 Wochen auf der Station 3c aufgrund eines ADHS. Insgesamt bereue ich den Aufenthalt nicht, die Ärzte haben sich relativ viel Zeit genommen und es gab hilfreiche Tips. Allerdings scheint es, als müsse jedes Kind quasi als Aufnahmebedingung Medikamente nehmen. Ich fühlte mich ziemlich in die Ecke gedrängt, da versucht wurde immer höhere Medi-Dosen und neue Präparate zu verabreichen. Als ich mich schließlich gegen neue Medikamente und höhere Dosen entschied hieß es auf einmal, sie könnten nun nicht mehr viel tun und eine Entlassung stünde bevor. Die Verhaltenstherapie hat, muss ich zugeben, sehr gut gefruchtet, allerdings waren einige Pfleger wirklich unmögliche herrische Gouvernanten die mich manchmal an den Rande der Verzweiflung trieben.
Ich denke, wenn man sich entscheidet sein Kind auf die Station zu geben sollte man sehr viel Energie und Nerven haben um das durchzustehen. Es wird keine einfache Zeit, denn die ständigen Gespräche und z.T. auch Anschuldigungen können ganz schön am Selbstbewusstsein und der Kraft nagen und einen letztendlich mürbe machen. Ist das Kind einmal entlassen gibt es außer ein paar guter Tips keine Nachsorge. Das heißt, man wird einfach verabschiedet ohne dass die weiteren Fortschritte beobachtet werden oder weitere Unterstützung angeboten wird. Das ist sehr schade und zeigt, dass es sowohl an Fachkräften als auch an Engagement mangelt.
Ich kann nicht sagen, ob ich das ZI weiterempfehlen soll, denn das muss jeder für sich entscheiden. Es gibt pro und contras und ich kann nur sagen, dass meine Tochter eine deutliche Verbesserung ihres Verhaltens zeigt. Andererseits ist es für alle Beteiligten eine harte Zeit und ich knabbere immer noch an manchen Dingen. von daher: Nur in absoluten Notfällen.

3 Kommentare

golwanien am 25.04.2012

Als ich selbst stationär im ZI war, da saß ich manchmal in der Eingangshalle. Mir fiel eine Frau auf, die regelmäßig mit einer Gruppe von Kindern weg ging und sie anschließend wieder zurück auf Station brachte.
Als ich erfuhr, dass es sich bei dieser Frau um eine Erzieherin handelte, da war ich hell entsetzt.
Ich bin selbst Erzieherin und habe einige Jahre Praxiserfahrung. Noch nie zuvor hatte ich eine Kollegin erlebt, die derart unfreundlich zu Kindern war und sie so ordinär anbrüllte. Da fragte ich:"Ist hier Pädagogik-freier Raum?"

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ZI nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Hoffung, dass in der ZI auch kompetente Ärzte gibt
Kontra:
Ärzte mit "keine Ahnung"
Erfahrungsbericht:

Eigentlich wollte ich nichts darüber erzählen, aber durch Zufall bin ich auf die Seite gekommen. Vielleicht werden meine Erfahrungen anderen helfen.
Ich hatte 3 mal Kontakt mit ZI als Psychosomatikpatient.

1. hatte ich das Gespäche mit einer (angeblich) spezialisierten auf Trauma Therapeutin. Ich war sehr aufgelöst, weil ich nach Hilfe suchte und in kurzem Gespräch hat sie mich mehrmals getriggert und fast retraumatisiert. Sie hatte keine Anhung von spez. Techniken und überhaupt Mitgefühl. Dannach habe ich mich mehrmals gefragt, ob sie wirklich eine THERAPEUTIN war???!!! Ihr Verhalten war, wie viele hier schon beschrieben haben.

2. hatte Dyagnostik gemacht. Die Therapeutin war totales
Gegenteil: nett, verständnisvoll und gab mir Hoffnung. Keine retraumatisierene Fragen. Nur so viel wie es ging. Fand ich kompetent.

3. als Notfallambulanz.
Wenn man wegen PTBS ins Notfallambulanz möchte, rate ich dringend davon ab!
Unerfahrene, junge Ärzte, die nur bestimmte Kapiteln im Lehrbuch gelesen haben.
Man wird "zu Schnecke" gemacht. Kein Verständnis für Symptomatik und Schwiriegkeiten. Keine Hilfe.
Gespäche im Flur unter Beobachtung von Pfleger.
Als ich merkte, dass die keine Ahnung von PTBS und Symptomatik hat, wollte ich nicht mehr reden und gehen.
Dann wurden 2 risiegen Pfleger gerufen, die mich auf die Station führen sollten ??? !!!!
Ich wurde komplett als Mensch missachtet, retraumatisiert.
Trotz meine Versicherung, dass ich mir nichts antun werde ( ich wollte einfach mit jm, der sich mit PTBS auskennt reden !!!!, dewegen bin ich in dei ZI ), wurde ich festgehalten und mit unnötigen Fragen bombardiert, bis ich nicht mehr reden konnte und einfach resignierte.
Zum Glück konnte ich von Freunden dort befreit werden.

Es fehlte nur die Entschuldigung von Studentin-Ärztin.

Dannach konnte ich nur heulen und kann diese Retraumatisierung immer noch nicht verarbeiten.

Das was das schlimmste, was mir in letzten 30 Jahren passierte.

Einfach unkompetent

Top Diagnostik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010-2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr intensive Betreuung/Gespräche
Kontra:
keins
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Spätsommer 2010 bis Frühjahr 2011 in der Psychosomatik bezüglich einer endgültigen Borderline-Diagnostik und bin immernoch absolut zufrieden.

Die Assistenzärztin war absolut kompetent und hatte auch eine Menge an Erfahrung und vor allem weiss ich jetzt endlich, welche Diagnose tatsächlich stimmt.

Die vielen negativen beurteilungen kann ich mir nur so erklären:
Wenn jemand nicht selber anfangen mag an sich zu arbeiten, sondern per Beschluss in eine Klinik kommt, wird er tatsächlich alles scheisse finden, egal was.

Aber ich möchte auch niemanden verletzten, sicher hat es auch zu früheren Zeiten schlimme Tage dort gegeben.

Nach den ganzen negativen Berichten hier bin ich etwas verunsichert, denn das ZI ist mir von mehreren Stellen empfohlen worden, gerade was die Bordi-Station und eine Gruppe für ADHS-Patienten angeht und ich hatte geplant, dieses Jahr dorthin zu gehen...

3 Kommentare

Nordsee24 am 29.01.2012

Hey Simon, bist Du es wirklich? Dann waren wir 2 x gemeinsam auf der 4c ... übrigens, Deinen Bericht kann ich nur unterstreichen! Alles Gute für Dich. Vera

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ZI Mannheim - nie mehr wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Trauma akzeptiert
Kontra:
Inkompetenz auf vielen Gebieten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier bei den Bewertungen hat man ja schon einiges negatives gelesen. Kurzum, es war ein großer Fehler, in diese Klinik zu gehen. Ich war dort wegen der Akzeptanz nach massiver Gewalterfahrung in der Kindheit. Anfangs, so schien es, war das ganze sehr strukturiert und kompetent! Desto länger ich aber in der Klinik war (ich bin nach knapp sieben Wochen unter skandalösen Umständen rausgeworfen worden), desto größer wurden die Zweifel an der Professionalität dieser Klinik und ihrer Mitarbeiter. Was dort von sich ging ist nicht so einfach zu beschreiben, denn sowas hatte und werde ich auch hoffentlich nie mehr wieder erleben. Ich kann jeden nur davor warnen, allzu offen mit seiner bzw. ihrer Problematiken zu sein; diese haben mir letztendlich das "Genick gebrochen", da man mir unglaubliche Anschuldigungen entgegenschleuderte, die einfach nur noch frech und dreist sind und keineswegs der Wahrheit entsprechen! Zum Glück wurde ich dann entlassen! In diese Klinik werde ich niemehr wieder einen Fuß setzen. Zum Thema Sauberkeit, Zimmer und Essen kann ich sagen, das sich dieses nahtlos in die von mir gemachten Darstellungen einreihen läßt! In den Zimmern wurde nur so schlampig geputzt, über das Wochenende hinaus gar nicht! Zwei Patienten, die sich nicht kennen, werden in ein gemeinsames Zimmer "verfrachtet" Kommt es hier zu Spannungen (was nicht selten ist) hört man den Spruch: "Grenzen Sie sich ab"! Die Zimmer sind zu klein und das Essen spottet jeder Beschreibung! Einfach nur widerlich!
Ich kam in diese Klinik in der Hoffnung, dass man mir dort helfen könnte! Ein Irrtum meinerseits! Wenn ihr könnt, macht einen weiten Bogen um diese Klinik herum!

1 Kommentar

Dolphine am 04.02.2012

Schade das du es so erlebt hast. Ich war auch 2011 dort, wäre ja witzig, wenn wir zur gleichen Zeit dort gewesen wären. :).
Warst du Anfang, Mitte oder Ende 2011 da?
Ich fand es eigentlich sehr sehr kompetent und professionell.
Mein Bericht steht ja direkt unter deinem.
Du fandest es schmutzig dort? Also bei uns haben sie immer gut geputzt.

Ich bin froh dort gewesen zu sein! Die beste Entscheidung überhaupt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top! :))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
4D kann ich nur empfehlen. :)
Kontra:
Absolut nichts!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin erstaunt, wie viel Negatives hier schon gepostet wurde. Ich habe es komplett anders erlebt. Bin 2011 auf die Station 4d gekommen und das war die beste Entscheidung meines Lebens. Noch nie in meinem Leben bin ich so weit gekommen und ich bin dankbar dafür.
Es gibt es sehr viele Therapien und es kann auch mal überfordern und ist hart, aber man wird aufgefangen und man bekommt auch Verständnis entgegen gebracht. Das Team ist unglaublich kompetent und hilft einem enorm und tut auch wirklich sehr viel und ist auch alles total intensiv!
Nach dem Aufstehen hatte man Tanz und Bewegung oder Morgensport. Immer wieder zwischen drin wurde Achtsamkeit praktiziert. Tägl. gab’s eine Morgenrunde, wo Tagesziele festgelegt wurden, die dann in der Abendrunde auch wieder durchgesprochen wurden. Es wurde nicht kontrolliert, sondern gemeinsam einfach geguckt wie es gelaufen ist, ich habe dies positiv erlebt. Tagebuchkarten waren auch ein tägl. Ritual, die abends immer mit einem aus der Pflege einzeln durchgegangen wurden. Da wurde sich Zeit genommen und fand ich super! Sonst gab es natürlich die Einzel (absolut super Einzelthera – die Thera's sind total kompetent und sehr professionell und dabei doch auch unheimlich menschlich, was ich als wertvoll erlebt habe), Bezugspflege (klasse, weil da viele notwendige Grundlagen durchgearbeitet wurden und so hatte man im Einzel die Chance in die Tiefe gehen zu können), Gestaltungsthera, Körperthera, Bewegungsthera, Skillstraining, Basisgruppe (da bekam man Infos zur PTBS), Escrima, manche Gruppen nach Bedarf wie Alptraumgruppe, soziale Kompetenz, Selbstwertgruppe (top! :), wie so vieles), und das Leben zurückerobern und therapeutisches Einzel-Boxen. 1x pro Woche gab es eine Patientenversammlung.
Therapie bedeutet harte Arbeit, sie ist aber notwendig und gehört dazu. Ich habe nirgendwo bisher so viel mitnehmen können!
Zweibettzimmer habe ich als hilfreich erlebt, zudem ist es normal. Auf den Stationen ist man nur zu 12. im ZI! Dazu immer Thera's da und oft sogar auch mal 3 Pfleger im Dienst! Wo gibt es so eine intensive und dazu auch noch gute Betreuung sonst als? Was will man mehr?
Das Essen. Ich war nicht wegen dem Essen dort. Sind nur 12 Wochen und man kann es wirklich essen...
Fazit: Einfach nur absolut empfehlenswert! :)

1 Kommentar

golwanien am 25.04.2012

Wenn dieser ZI Aufenthalt die beste Entscheidung Ihres Lebens war, dann kann ich nur für Sie hoffen, dass Sie noch sehr jung sind und noch viele bessere Entscheidungen folgen mögen. Das wünsche ich Ihnen wirklich!

Forschung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1991   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt im ZI war im Jahre 1991. Damals wurde ich unter Androhung, in Zukunft nicht mehr im ZI aufgenommen zu werden, sondern in einem PLK zu landen, dazu überredet,
als Probant an einer Versuchsreihe zur Vulnerabilitäts-
forschung teilzunehmen.
Was ich dann erleben durfte bereue ich bis heute nicht.
Es hat mir einen Einblick darüber ermöglicht, wie dort Forschung gemacht wird. Das Niveau dieser Untersuchung erschien mir sehr primitiv.
Um es kurz zu schildern:
Uns wurden, kurz nach einer Psychose wohl gemerkt, Filmsequenzen aus dem Film "Shinning" (Buchvorlage von Stephen King) gezeigt. Dabei wurden die Hirnströme gemessen. Dies wurde mit dem selben Probanten über einen Zeitraum von drei Jahren mehrfach wiederholt.
So sollte untersucht werden, wie vulnerabel jemand ist und wie sich diese Vulnerabilität auf den Gesundungsprozess bzw.
die Rückfallquote auswirkt.
Um es kurz zu machen. Das Ergebnis war, je vulnerabler jemand ist, desto höher die Chancen nicht erneut zu erkranken.
Dazu ist erstens zu sagen, dass es mir höchst fragwürdig erscheint, ob man Vulnerabilität auf diese Weise messen kann und zweitens drängt sich mir der Verdacht auf,
dass eher so war, dass hier schichtspeziefisches Medienverhalten untersucht wurde.
Ich finde es vorallem in Anbetracht dessen interessant, weil sich Leute wie der Nobelpreisträger Eric Kandel ein Leben lang mit der Reizübertragung im Nervensystem eines möglichst primitiven Lebewesens, wie der Meeresschnecke Aplysia Californinica, beschäftigen, um in diesem komplexen Bereich überhaupt eine signifikante Aussage machen zu können.
Natürlich kann man unabhängig davon auch am Menschen forschen. Ich finde es jedoch sehr schade, wenn für einen
einen solch undifferenzierten Versuchsaufbau Forschungsgelder verschleudert und die Zeit der Probanten verplempert wird. Wirklich sehr schade!

2 Kommentare

mike78mg am 22.02.2013

Vulnerabilität (zu lateinisch vulnus ‚Wunde‘) hat die Bedeutung „Verwundbarkeit“ oder „Verletzbarkeit“. Irgendwie hast Du offensichtlich nicht verstanden worum es ging. Deine Ergebnisdarstellung kann so nicht formuliert sein. Denn je vulnerabler desto wahrscheinlicher ist eine Erkrankung. Und noch eins, von Medizin habe ich keine Ahnung, bin aber in der Sozialforschung und war selbst Patient. Würde mir nie anmaßen, einen medizinischen oder neurobiologischen Versuchsaufbau zu kritisieren!

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4a kann ich nur weiterempfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nettes Personal
Kontra:
etwas wenig Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 4a und kann diese nur weiterempfehlen. Nette und verständnisvolle Pfleger, Zimmer schön hell mit eigenem Bad, gutes Essen. Medikamentös hat man mich gut eingestellt. Tavor habe ich nur dann bekommen, als ich wirklich große Angst hatte.
Die Stationsärzte waren nett.

Selbstbewusstsein wurde zerstört

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1995   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
mancher Pfleger
Kontra:
die Stationsärztin, falsche Diagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die 1995 praktizierende Ärztin auf der Station 3c war das allerletzte. Sie war total überheblich und hatte nur Kritikpunkte. Anstelle von ADHS diagnostizierte man bei mir Asperger Autismus. Man wollte mich auch damals mit Tabletten abfüllen. Zum Glück waren meine Eltern dagegen. Die Behandlung durch die Ärzte war sehr erniedrigend. Man wurde teilweise, wie ein Stück Fleisch behandelt. Einige Pfleger hätte man nicht auf kranke Kinder loslassen dürfen. Ich hoffe die Standards haben sich auf der Kinder und Jugendpsychiatrie verbessert.
Gut waren einige Pflegekräfte, sie haben zugehört und einen auch als Kind ernstgenommen. Auch am Essen gab es nichts auszusetzten.

Für mich die beste Entscheidung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kleine Gruppe, Gute Therapeuten, vielfältiges Therapieangebot, Selbstständigkeit wird gefördert
Kontra:
Viel Papierkram
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Huhu, bin auch etwas irritiert von all den negativen Erfahrungsberichten. Klar, die Therapie ist sicher auch nicht für jeden geeignet. Und auch die Therapeuten dort sind nur Menschen. Aber ich für mich kann sagen, dass mir die Therapie sehr geholfen hat. Ich bin Traumapatientin und war auf der Station 4D sehr gut aufgehoben.
Es gab viele Therapien, und einige Patienten waren auch manchmal überfordert, aber meine Erfahrung ist, dass die Therapeuten dann auch Verständnis haben.
Früh gab es Morgensport oder Tanz und Bewegung. Nach dem Frühstück kam meist eine Achtsamkeitsübung. In der Morgenrunde legte jeder sein Tagesziel fest, und abends wurde überprüft, ob man es erreicht hatte. Wobei ich auch hier kein Gefühl von Zwang hatte. Bei mehrfachem Nichterreichen wurde schon nachgehakt, wieso man es nicht geschafft hatte - um Lösungen zu finden. Sonst gab es Gestaltungstherapie, Körpertherapie, Einzelgespräche, Skillstraining, Soziale Kompetenz, Basis (hier lernte man auch mehr über die Krankheit!), Pflegegespräche, Selbstwert, und das Leben zurückerobern. Zusätzlich war noch eine Sozialarbeiterin da und ein Arzt. Einmal pro Woche gab es eine Patientenversammlung. Ich finde es sehr positiv, dass viel Wert auf die Selbstständigkeit der Patienten gelegt wird. Auch bei uns in der Gruppe gab es immer wieder Konflikte. Aber alle konnten gelöst werden, weil wir uns an einen Tisch gesetzt haben und darüber geredet haben. Die Therapeuten sind auch nicht perfekt - wer ist das schon? - aber insgesamt sehr kompetent. Der viele Papierkram schreckt ab, war aber oft hilfreich. Ich habe jedenfalls viel mitnehmen können. Mein Trauma verfolgt mich nicht mehr den ganzen Tag lang, ich kann wieder leben! Und ich habe viele liebe Menschen kennengelernt. Zum Thema Zweibettzimmer: Darüber kann man sich nicht beschweren, das ist Luxus. Nur 12 Patienten auf einer Station - wo gibt es das noch? Und wegen Essen: Ich habe es überlebt und ich bin nicht wegen des Essens dort gewesen. ;-)

1 Kommentar

Schattenkind am 03.12.2011

Ich finde es toll, dass Dir der Aufenthalt so geholfen hat. Ich erlebte in dieser Klinik genau das Gegenteil. Am schlimmsten im nachhinein ist für mich, dass man es dort geschafft hat mein Vertrauen in die Menschen (das ich langsam wieder aufgebaut hatte) vollkommen zu zerstören. Das wirkt umso schwerer als es von Menschen geschah bei denen ich Hilfe gesucht habe. Vielleicht hat sich in den letzten 3 Jahren dort im ZI etwas zum positiven geändert. Ich würde es allen Betroffenen wünschen. Mich haben sie dort leider noch mehr kaputt gemacht als es die Täter schon gemacht haben.

Angst war unbegründet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Klinikmitarbeiter sehr motiviert und engagiert
Kontra:
Klinikküche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte euch gerne berichten wie die Zeit auf der Traumastation des ZI in Mannheim für mich verlaufen ist. Ich bin leider nur 3 Wochen dort gewesen und der erste Tag war ziemlich schwierig. Ich hatte Angst. Angst, die unbegründet war. Niemand hat mich enttäuscht und niemand hat mich im Stich gelassen. Pfleger, Therapeuten und Ärzte waren für mich da.
Es gibt hier ganz viele verschiedene Therapien: zum Beispiel Gestaltungstherapie, Bewegung, Achtsamkeitsübungen, Selbstwertgruppe, soziales Kompetenz-Trainung und vieles mehr. Es gibt viele Hausaufgaben, die man auch erledigen sollte, um weiterzukommen. Was ganz wichtig ist, ist das Skills-Training. Es werden Skills (das sind Fähigkeiten und Fertigkeiten) vermittelt, die einem dabei helfen, wenn einen die Gefühle übermannen, das heißt wie man selbst herausfinden kann, wenn es einem gerade ganz schlecht geht. Was man selbst dafür tun kann, damit es einem wieder besser geht und man wieder mehr im Leben steht. Für mich war sehr wichtig, in vielen Einzelsitzungen an mir arbeiten zu können. Die Aufklärung über die Krankheit ist hervorragend.
Das Zweibett-Zimmer sehe ich heute nicht mehr als Nachteil, sondern als Vorteil. Man lernt wieder, mit anderen Menschen umzugehen. Rücksicht zu nehmen und auch seine eigenen Wünsche kund zu tun.
Auch das time-out hat für mich seinen Sinn. Bei Regelverstößen, oder wenn man die Therapie abbrechen möchte, bekommt man die Möglichkeit für 24 oder 48 Stunden die Klinik zu verlassen um in Ruhe nachzudenken was man wirklich will.
Die Station ist sehr klein und überschaubar. Es sind 12 Patienten stationär in einer Gruppe untergebracht. Es gibt eine eigene Patientenküche die sehr sauber und zweckmäßig ist. Dort kann jeder Patient kochen oder backen wenn er Lust hat.
Das Essen möchte ich nicht beschreiben, Geschmäcker sind verschieden. Meiner wars nicht.

Bericht Station 5a Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
keine Abstriche
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Besonders empfehlenswert ist die Station 5a aber auch die kleinsten Wünsche werden erfüllt es ist immer ein kompetenter Ansprechpartner da, diagnostisch einwandfrei ohne wenn und aber sollte mal nachts Zahnschmerzen auftreten ist am nächsten Morgen schon ein Termin beim Zahnarzt da. Top Personal komme von Braunschweig und bin Aok Patient. Hier sind Spitzenleute im Einsatz. Traut Euch jeder hat mal einen Seelischen Tiefgang. Getestet und Urteil lautet Sehr gut und absolut Emmpfehlenswert!!!

Eine gute Unterstützung wenn man die richtige Einstellung hat

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sowohl im Jahr 2007 als auch 2011 für jeweils 3 Monate auf der Psychosomatikstation 4c. In beiden Fällen habe ich ein positives Resümee vom Aufenthalt gezogen.
Wichtig ist, das man sich zu 100% sicher ist etwas verändern zu wollen bevor sich für diesen Weg entscheidet. Man kann auch nicht verlangen das die Therapeuten die Arbeit für einen erledigen sondern das man selbst hart an sich selbst arbeiten muss wenn man eine Veränderung erzielen möchte. Wenn diese Vorraussetzungen gegeben sind kann man eigentlich nur profitieren. Wichtig ist auch sich auf alle Therapien einzulassen, auch wenn einem nicht alles gefällt!

2 Kommentare

Schattenkind am 28.07.2011

Ihr Meinungsbericht suggeriert und beinhaltet in meinen Augen einen versteckten Vorwurf das alle diejenigen die schlechte Erfahrungen in dieser Klinik gemacht haben anscheinend wohl selbst schuld sind. Eine sehr vermessene Einstellung. Ich freue mich für Sie, dass Ihnen beide Aufenthalte geholfen haben aber der Behandlungserfolg hängt eben nicht nur von der persönlichen Einstellung der Patient(innen) ab sondern auch vom Personal, dem Konzept und dessen Umsetzung.

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ZI - 4c

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Mir geht es auf jeden Fall bisschen besser!!! Das ist viel Wert!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeutin war sehr nett)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Oberarzt sehr nett und verständnisvoll)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Keine Absprachen, zeitweise durcheinander)
Pro:
Mitpatienten, Tagesstruktur, manche Therapien
Kontra:
teilweise Pfelgepersonal, Time-Out Regelung,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auch auf der Station 4c- Borderline, auch ich habe dort Erfahrungen gemacht, da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Am Anfang dachte ich, ich habe genau das Richtige gemacht und kann froh sein dort einen Platz zugewiesen bekommen zu haben, nach sehr sehr langer Wartezeit. Im Nachhinein ist es auch so...

Am Anfang kam ich mit allen super zurecht, man hat mir zugehört und mich auch sehr unterstützt. Sobald aber irgendwelche Traumata ins Spiel kamen, hieß es, es hat auf dieser Station nichts zu suchen, sie wären für Borderline da. Ist ja schön und gut, aber wie soll man lernen damit umzugehen, wenn Ursachen ignoriert und totgeschwiegen werden.

Eine Mitpatienten hat ein Time-Out bekommen, weil sie in einer Krise, keine Skills angewendet hat, sondern eingeschlafen ist (das war nachts) für mich ist das positiv wenn man es schafft einzuschlafen, aber nein Time-Out.

Nach einem Flashback, Selbstverletzung, Grund egal - 24 Stunden Time Out. Egal wo hin aber außerhalb der Klinik, egal wo man wohnt, oder ob man sich ein Hotel leisten kann oder nicht. Pech gehabt.

Mitpatientin schließt sich ein, total dissoziiert und geflasht, hole Pfleger, der geht wieder in einem Schneckentempo ins Pflegezimmer holt Kühlakku und muss dann mal schauen was er macht, hallo???

Naja jede Klinik hat wohl seine Macken!!

Positiv muss ich allerdings sagen:
Egal wann ich meine Therapeutin aufsuchte, egal wie oft am Tag, egal um welche Uhrzeit, sie nahm sich immer Zeit um mit mir zu reden, mir weiterzuhelfen, mich ernst zu nehmen. SIE war IMMER für mich da, dass hat mir sehr geholfen, auch schnell vertrauen zu ihr aufzubauen!! DAS WAR WIRKLICH TOP UND DAS BESTE WAS MIR PASSIEREN KONNTE!! VIELEN DANK!!
Ich bin jetzt schon lange entlassen und zum Schluss muss ich doch noch etwas sagen:
-weniger SVV
-Umgang mit Gefühlen hat sich verbessert
-Mitpatienten wurden zu Freunden
-Pflegepersonal teilweise sehr hilfsbereit und auch für einen da
-Tagesstruktur
-Bei Suizidgedanken ernst genommen worden
-Therapeutin war sehr gut und nett
-Selbstvertrauen und Disziplin
-Skills gelernt
-Grenzen setzen
-Pausen machen
mehr fällt mir gerade nicht ein.

Also die Zeit dort half mir sehr und wenn ich Hilfe bräuchte würde ich jederzeit wiederkommen, 100 %

1 Kommentar

Ravengirl am 05.07.2011

Hi,

ich glaube wir waren zur gleichen Zeit auf der 4C !!
Ich werde heute entlassen - 2 Tage früher, weil ich auf mich geachtet habe, und nicht an einer Gruppe teilgenommen habe,weil es mir zu viel geworden wäre...*kopfschüttel*
Und eine Mitpatientin bekommt ein 24-std Timeout weil sie 100g zu wenig wiegt...Hallo???? Gehts noch???
Mir hat diese "Therapie" hier nicht viel gebracht und ich empfehle diese Klinik auch nicht weiter...
LG

zi ist viel besser als sein ruf

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
artze und pflegepersonal
Kontra:
verpflegung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 5 wochen im zi mannheim station 5c wegen angstzuständen und depressionen ... die ärzte und das pflegepersonal waren sehr kompetent und einfühlsam .... innerhalb kurzer zeit ging es mir besser .... die mitpatienten waren sehr lieb und hilfsbereit .... das zimmer (2-bettzimmer mit bad) war in ordnung .... das therapieangebot und die therapeuten waren gut .... das therapieangebot könnte größer sein zb kunsttherapie oder familienaufstellund sowie bäder wären schön gewesen .... mein besonderer dank geht an dr. kersting ....

DBT-Therapie - nicht mehr im ZI!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechtes Konzept, schlechtes Personal)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (netter Oberarzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Absprache)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Einzeltherapeutin, Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo!
Ich bin nun aktuell seit 8 Wochen hier auf Station 4C - DBT-Programm/Borderline...
Die ersten 4 Wochen sind hier alle sehr nett und hilfsbereit...
Doch dann schlägt es um!
Meine Einzeltherapeutin setzt mich nur unter Druck. Ich soll eine Angsttherapie so machen, wie sie es mir sagt - ansonsten wirft sie mich aus der Klinik. Ich dagegen weiß, dass dies absolut traumatisierend für mich wäre und versuche mich zu schützen bzw kenne Alternativen - meine Meinung zählt jedoch nicht!!
Ich habe absolut kein Vertrauen mehr zu ihr!

Das Pflegepersonal ist oft total unkompetent. Bei Flashbacks, Dissoziationen und Zusammenbrüchen wird man alleine gelassen bzw. nach Schema F behandelt. Traumata werden mit den Worten abgespeist, hier würden diese nicht bearbeitet werden - und werden vom Personal totgeschwiegen.
Einige haben echt ihren Job verfehlt!

Es werden völlig sinnlos Timeouts vergeben (Ausschluss aus der Therapie von 2 bis 48 Std) - einmal bekam eine Mitpatientin ein Timeout,weil sie einen Zusammenbruch hatte...
Als ich mich einmal beim Pflegepersonal gemeldet habe, weil es mir wirklich schlecht ging und ich Flashbacks eine Traumas hatte, wurde ich nur gefragt, ob ich denn alle Therapien wahrnehme...Kein Mitgefühl, kein Verständnis.

Hier wird nur nach Schema gehandelt - jeder erhält das gleiche Programm. Mir ging es einige Tage schlecht, war depressiv - daraufhin wurde ich sofort zur Therapeutin zitiert und mir wurde unterstellt, ich hätte kein Interesse mehr an der Therapie - ich solle doch überlegen, nach Hause zu gehen, es stünden noch so viele auf der Warteliste... Also am besten darf es einem hier nicht schlecht gehen, man funktioniert, erledigt alle Therapien und beschwert sich nicht....

Angeblich hat diese Klinik den Ruf, die beste in D zu sein - ich kann darüber nur den Kopf schütteln!
Ich rate jedem, sich eine andere Klinik zu suchen - diese hier ist es nicht wert!
Ich werde versuchen, die 12 Wochen noch irgendwie herumzubekommen, für mich waren sie Zeitverschwendung!

2 Kommentare

Schattenkind am 19.06.2011

Hallo Ravengirl,
die "Bestrafungen" mit den Timeouts habe ich auch erlebt. Eine Mitpatientin musste die Klinik für einen Tag verlassen weil sie nach Meinung des ZI Problemverhalten zeigte (sie dissoziierte). Das sie 400 km entfernt wohnte war egal, wo sie in der Zeit hingeht war auch egal. Ich empfand das als absolut verantwortungslos. Es hätte sonst etwas passieren können.
Das einzige Ziel des ZI ist in meinen Augen eine möglichst gute Statistik zu haben und wenn die Therapie abgebrochen wird, sind IMMER die Patientinnen schuld und so steht es dann auch im Entlassbericht.
Ich wünsche Dir viel Kraft für den weiteren Aufenthalt und pass auf Dich auf! Alles Gute von dem Schattenkind

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Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
kompetente Sozialarbeiterin
Kontra:
teilstationäre Aufenthalte sind unmöglich
Erfahrungsbericht:

Ich war teilstationär auf der Traumastation in dieser Klinik und habe es sehr bereut dort gewesen zu sein. Mir ging es anschließend wesentlicher schlechter als vorher und ich musste in eine andere Klinik, nachdem ich dort den Aufenthalt abgebrochen hatte. Ich hatte jegliches Vertrauen in die Ärzte und das Pflegepersonal verloren.
Als teilstationäre Patientin fühlte ich mich als "Lückenfüller" und wurde überall dort hingeschoben wo noch ein bißchen Freiraum war. Ich hatte während meines Aufenthaltes (5!) verschiedene Therapeutinnen. Ich habe - wie schon andere hier geschrieben haben - ebenfalls erlebt, dass bei Mobbing und Streit auf der Station niemand geholfen hat. Das Personal war manchmal völlig überfordert, insbesondere wenn man dissoziierte.
Als teilstationäre Patientin hatte ich keinerlei Rückzugsmöglichkeit (ich benutzte dann das Stationsbad, das monatelang nicht repariert worden ist und daher nicht benutzt werden konnte). Vieles an dem Behandlungskonzept war für mich Re-Traumatisierend. Ich habe erlebt, wie mitten in der Therapiestunde plötzlich die Tür aufgerissen wurde und plötzlich stand jemand im Zimmer (das passierte bei mir mehrmals, auch durch einen Mann). Ich machte dann selbst Schilder "Bitte nicht stören" die ich zu der Therapiestunde mitbrachte. Das was andere zum Essen geschrieben haben, kann ich auch bestätigen.
Ach ja, meine Beschwerde bei meinem Aufenthalt brachte ebenfalls nichts und auch mein Entlassungsbericht fiel dementsprechend aus (traurig aber wahr). Ich würde niemals wieder in diese Klinik gehen.

4 Kommentare

Quork2 am 03.06.2011

Also, wenn man die ganzen negativen Bewertungen zum Zentralinstitut für seelische Gesundheit liest, kommt einem der Begriff "seelische Gesundheit" wie die reinste Marketing-FARCE vor. So eine Klinik, darf sich doch auf keinen Fall mit den Worten "seelische Gesundheit" benennen.
Hier scheinen ja Zustände zu herrschen wie in der Anfangszeit der Psychiatrie. Eine Forschungseinrichtung und Klinik, die sich in Deutschland als Institution der Psychiatrie sieht, sollte auch im Umgang mit Menschen auf den neusten Stand sein und keine Patienten stimatisieren und jegliche Menschenrechte außer Kraft setzten. Heutzutage ist es wichtig, dass Kliniken sich kundenorientiert zeigen und im Sinne der Gesundung des Patienten mit Berücksichtung aller Grundrecht handeln.
Respekt vor der Lebenserfahrung der Patienten und mit den Patienten auf Augenhöhe zu sprechen und ihn dementsprechend zu behandeln sollte im 21. Jahrhundert eigentlich auch in der Psychiatrie selbstverständlich sein.

Ich war nie in dieser Klinik, spielte aber mit dem Gedanken dort hinzugehen. Aber was hier zu lesen und wirklich komplett abschreckend - Hilfe bekommen und anzunehmen sieht anders aus.

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Super Station!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Psychologin und die Pfleger und Schwestern
Kontra:
Nothing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Kleine "Ziehtochter" war im ZI und ich fand es richtig Klasse!!! Grosses Lob an unsere Psychologin, die einen tollen Job gemacht hat, nicht nur im Umgang mit dem Kind sondern auch mit uns als Eltern! Und ein noch grösseres Lob an die Pfleger und Schwestern, die meine Kleine ins Herz geschlossen hat und die IMMER ein offenes Ohr und gute Ratschläge für uns hatten! Ich bin froh dass wir in unserer Situation solche Menschen und eine solche Hilfe gefunden haben!!! Einen ganz herzlichen Dank an St. 3A! Ihr seid super!!!

1 Kommentar

AnnaKaren am 06.11.2011

Es freut mich sehr für Sie und ihre Tochter. Es hat sich wohl einiges im Laufe der Zeit getan, das ist gut.

micky: Mein Meinung zur Traumastation der Psychosomatik im ZI

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich würde immer wieder ins ZI gehen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut und gehen auf Fragen und auch Wünsche ein)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gehen auf die einzelnen Probleme ein und schieben die Beschwerden nicht gleich auf die Psyche. Sondern gehen den Beschwerden erst mal nach!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter und Stationskonzept und eine tolle Betreuung im allgemeinen
Kontra:
Essen schmeckt nicht so gut und wiederholt sich häufig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auch etwas erschüttert über diese vielen negativen Erfahrungsberichte auf dieser Seite. Wobei hier einige schreiben, die noch gar keinen richtigen Kontakt mit der Klinik hatten und sich dann ein Urteil erlauben. Das finde ich schon echt schade.
Ich war im Jahr 2009 auf der Traumastation (4d). Klar das nicht alles gut sein kann, aber wo gibt es das schon, das alles perfekt ist?
Ich habe gute Erfahrungen gemacht. Ich leide auch unter komplexer PTBS und mit hat dieser Aufenthalt einfach nur gut getan. Es war die erste Therapie seit Jahren, die mir wirklich gaholfen hat. Das Konzept der Station ist sehr anspruchsvoll und sehr zeitintensiv, was die Therapie natürlich nicht zu einem Spaziergang macht. Doch ich habe dort gelernt, nur wenn ich an mir arbeite, kann ich auch etwas an mir und meiner Krankheit ändern. Die Einzeltherapie war sehr anstrengend, vorallem dann die Konfrontation. Sie kostete mich viel Kraft und auch viele viele Tränen, doch es hat sich gelohnt. Meine Beschwerden haben sich seit dem sehr gebessert. Ich habe soviele wertvolle Tipps und Tricks mit genommen, die ich auch weiterhin in meinen Alltag einbaue und auch leicht umzusetzen sind.
Ich bin dort mit allen gut ausgekommen und kann mich über niemanden beschweren. Auch kann ich von meiner Seite aus sagen, waren alle sehr kompetent und immer für einen da.
Ich kann nur noch sagen, wer wirklich was in seinem Leben verändern möchte und auch den Mut und die Kraft dazu aufbringen will, der kann sich dort in gute Hände begeben.
PS. Das Essen ist wirklich nicht das Beste!

Sehr gute Therapie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut, kein einfaches Ruhigstellen durch Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Problemlose Anmeldung und Vorgespräche, auf Terminwünsche wurde eingegangen.)
Pro:
Sehr individuelle Therapie
Kontra:
Das Essen ist nicht gut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muss sagen, dass ich ein wenig schockiert bin über die Bewertungen, die hier bereits über das ZI abgegeben worden sind.
Ich habe meinen Aufenthalt auf der Traumastadion als sehr positiv empfunden. Das Team bestehend aus Pflege, Therapeuten und Ärzten ist sehr kompetent und Patienten zugewandt. Bei Problemen gab es immer einen Ansprechpatner, auch wenn das für die Therapeutin bedeutet, dass sie eine Überstunde machen musste. Ich wurde nie allein gelassen oder einfach weggeschickt. Auch die ärztliche Betreuung war sehr gut. So wurde bei mir ein Medikament, dass übermäßige Müdigkeit hervorgerufen hat, abgesetzt, natürlich erst nachdem die Ärztin mit mir gesprochen und ich eingewilligt hatte. Es ging mir sofort besser. Es war niemals so, dass ich einfach übergangen wurde und plötzlich andere Medikamente bekam.
Die Therapie ist sehr zeitintensiv, es ist gut möglich, dass man von 8h morgens bis 16h nachmittags Therapie ohne große Pausen dazwischen hat. Aber auch das wird mit dem Patienten abgesprochen. Es gibt sog. Module, also verschiedene Gruppentherapien die nicht alle Patienten zusammen und zur gleichen Zeit besuchen. Je nachdem welche Wünsche und Probleme der Patient hat, wird die Therapie durch die einzelnen Module individuell zugeschnitten.
Ein Teil des Behandlungsprogramms ist natürlich für alle Patienten gleich, dazu gehört auch, dass es in der Woche zwei Einzelgespräche gibt. Das ist sehr viel, überhaupt ist der Aufenthalt kein Spaziergang, man bekommt schriftliche Hausaufgaben, muss den ein oder anderen Fragebogen ausfüllen und besonders die eigentliche Konfronation ist sehr herausfordernd. Für jemanden, der wie ich Herausforderungen liebt, war das sehr positiv, für jemanden, der sich seiner Vergangenheit nicht wirklich stellen will, eine passive Haltung einnimmt und denkt, keine große Arbeit in die Therapie reinstecken zu müssen, ist es das falsche Konzept. Es ist kein Selbstläufer, man wird dafür aber auch nie allein gelassen.
Das einzig Negative ist wirklich das Essen, dass ist nur zu ertragen, wenn man sich privat Essen dazu kauft.

Ich hatte zum Schluss nur noch Angst in dieser Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
2x Einzeltherapiestunden pro Woche
Kontra:
Behandlungskonzept m.E. teilweise Re-Traumatisierend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin in der Traumaabteilung in dieser Klinik und habe es im nachhinein sehr bedauert dort gewesen zu sein. Nach dem Aufenthalt (den ich abgebrochen habe) war ich völlig am Ende und hatte einen vollständigen Zusammenbruch.
Ich erlebte bei dem Aufenthalt wie eine Mitpatientin gemobbt wurde und das gesamte therapeutische Team schaute zu und half nicht, obwohl mehrmals um Hilfe gebeten wurde weil die Situation auf der Station unerträglich wurde. Das Pflegepersonal war oftmals total überfordert und wusste nicht mehr weiter.
Es gibt Zwei-Bett-Zimmer die klein aber ausreichend sind. Organisatorisch liegt viel im argen. Es wurden oftmals Termine nicht weitergegeben oder ganz kurzfristig geändert.
Das Behandlungskonzept ist für schwer traumatisierte Menschen nach meiner Auffassung völlig ungeeignet und sorgte bei mir für Re-Traumatisierungen.
Das Essen auf der Station war extrem schwierig. Viele Traumapatientinnen haben auch eine Vorgeschichte mit Ess-Störungen und das angebotene Essen sorgt dafür das man ganz schnell wieder in diese hineinrutschen kann.
Positiv kann sein, dass es 2x in der Woche Einzeltherapie gibt. Dies ist allerdings nur dann von Vorteil wenn man eine ausgebildete und gute Therapeutin bekommt. Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dem ZI auch um ein Lehr-und Forschungskrankenhaus handelt. Wir wurden auch mit zig Fragebogen "bombardiert" die wir sogar direkt nach Einzeltherapiestunden ausfüllen mussten.
Ich habe mich mit Unterstützung einer Mitpatientin gewagt dann zu "wehren" und mich mündlich beschwert, was allerdings in Verbindung mit meinem Therapieabbruch dann zu einer "Retourkutsche" im Abschlussbericht wurde.
Ich hatte musste jedoch abbrechen, denn ich hatte in dieser Klinik nur noch Angst, Angst, Angst und mich gar nicht mehr getraut ein "Fehlverhalten" wie bulimische Rückfälle oder Selbstverletzungen zu melden.
Mein Fazit: Für schwer traumatisierte Menschen gibt es weit besser geeignete Kliniken.

Station 5c für Depression u. Angst ohne Psychotherapie?

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Diagnostik, Ergotherapie
Kontra:
schlechte Betreuung, keine Psychotherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Personal: Sehr gemütliche Arbeitseinstellung. Ich bekam keine Einweisung in die Station, in die Abläufe und man sah die Pfleger mehr gemeinsam am Frühstückstisch sitzen als sich um Patienten kümmern. Selbst nach einer Woche kannten die meisten meinen Namen nicht. Termin zur Blutentnahme wurde einfach an die Tafel gekritzelt ohne mir persönlich einen Tag vorher Bescheid zu geben, damit ich nüchtern bleibe. Auch wurde einfach nicht mitgeteilt wenn etwas ausfiel. Ob man rein geht oder raus, egal. Ich habe dann auch nicht mehr Bescheid gesagt, da es keinen zu interessieren schien.
Therapie: Diese findet mit Medikamenten, kreativen AKtivitäten und Bewegung statt. Es gibt keine Gespräche mit einem Psychotherapeuten, was für die Krankheiten Depression und Angst nicht nachvollziehbar ist. Patienten lernen nur wenig über die Zusammenhänge, Ursachen etc.

Alles in allem nett um zur Ruhe zu kommen, aber keine wirkliche Therapie in dem Sinne. Für mich reine Zeitvergeudung. Alles junge Ärzte, die kaum Erfahrung haben und stark nach Lehrbuch arbeiten.

Die Horror Ereignisse

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
schlechte Mediziner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Suche nach dem ZI Mannheim landete ich im Forschungshaus des ZI. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten wusste ich mit dem Begriff "Forschung" nichts anzufangen. Da wurde ich von einem Therapeuten sexuell belästigt. Diesen zeigte ich bei der Polizei an. Daraufhin kam ich in die Forschung rein, aus purer Rache an mir. Das ZI speicherte meine Daten im Computer, so dass ich 12 Jahre bei Ärzten erpresst und erniedrigt werde. Seit dieser Zeit bekomme ich nur noch Hilfe im Ausland. Durch meine Krankenversichertenkarte werde, ich bei jedem Arzt in Deutschland verfolgt. Mir werden falsche Diagnosen gestellt, falsche Medikamente verabreicht, die meine Organe zerstören sollen. Das Ziel des ZI ist es, dass ich einen Nervenzusammenbruch kriege und so durch den Krankenwagen wieder zu ihnen komme.

Ich bekomme in Deutschland kein Recht bei Anwälten, der Polizei, bei Krankenkassen, nicht bei Bezirksärztekammern und auch nicht beim Gesundheitsministerium. Bei diesen Institutionen übt das ZI große Macht aus. Ich habe keinen Ausweg mehr in Deutschland, dank dem ZI.

2 Kommentare

mike78mg am 22.02.2013

He, was sind denn das für absurde Verschwörungstheorien! Vielleicht ist ja auch noch der Geheimdienst hinter Dir her. Das kann man ja nicht glauben! Ich akzeptiere zwar Deine Meinung, habe aber zu Deinen Äußerungen auch eine eigene Meinung.

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Meinung aller Eltern

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Das Kind wird durcheinander gemacht !
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ihr Lieben (:

Ich habe bisher nur schlechtes im ZI erlebt .. jedoch war ich nie
Patient sondern Angehörige der Patienten.
Mich würde interessieren, was so manche Eltern zum ZI Mannheim zu sagen haben, deren Kinder dort untergebracht wurden.
Diese Meinungen sind mir sehr wichtig und ich würde mich freuen .. Antwort zu bekommen.

Vielen Dank (:

1 Kommentar

Bambi51 am 09.08.2011

Mein Sohn war vor vielen Jahren zwei Mal stationär im ZI und ich habe damals und auch später bei einer Freundin meiner Kinder nur negative Erfahrungen gemacht. Das was dort z.T. gemacht wurde war m.E. hart an der Grenze dessen, was erlaubt ist.
Ich finde es auch bezeichnend, dass man als Eltern keinen Entlassungsbericht zu sehen bekam; da hat sich mir immer die Frage aufgedrängt: Was haben die zu verbergen?
Mich würde ebenfalls ein Austausch mit anderen Eltern, die ähnlich negative Erfahrungen gemacht haben, sehr interessieren.

Station 4c ... besser gehts nicht !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Team und die Therapie
Kontra:
---
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt 12 Betten (in Doppelzimmern mit Betten, geräumigen Schränken und 2 Schreibtischen... außerdem Dusche/WC/Waschbecken) umfasst die Bordi-Station des ZI. Neben den Zimmern gibt es auf Station einen kleinen Fitnessraum, einen Meditationsraum und einen Gruppenraum, in dem die Mahlzeiten eingenommen werden und Gruppentherapien durchgeführt werden. Außerdem gibt es den Gruppenraum mit Fernsehgerät (ab 18 Uhr) und verschiedene Gesprächsräume für Einzel- und Bezugspflegegespräche. Im Keller des Gebäudes befindet sich die Sporthalle, Kegelbahn, Tischtennisplatten und die Physiotherapie (hier gibt es bspw. therapeutisches Boxen und Massage).

Die Essenszeiten sind festgelegt und gehören zum Pflichtpgroramm. Zu Beginn der Therapie kann man zwischen Vollkost, vegetarisch (mit oder ohne Fisch) wählen.

Das Therapieprogramm besteht aus Morgensport, Achtsamkeit, Skillsgruppe, SKT (Soziales Kompetenztraining), Gestaltung, Basisgruppe, Eskrima, Körpertherapie, sowie Einzel- und Bezugspflegegespräche ... bei Bedarf weitere Therapiebausteine, bspw. Selbstwertgruppe. Außerdem erhält jeder Patient zu Beginn der Therapie einen Termin bei der Sozialarbeiterin, um zu klären, ob auf diesem Gebiet Hilfe benötigt wird. Einmal pro Woche ist die Oberarztvisite. Donnerstags findet abends der Krea-Abend statt, an dem die Gruppe etwas gemeinsam unternimmt. Der Tagesablauf ist so strukturiert, dass fast immer Therapien stattfinden - in der therapiefreien Zeit darf die Station verlassen werden. Ab dem zweiten Wochenende darf man (soweit nichts anderes vereinbart wird) von Samstagfrüh bis Sonntagabend (22 Uhr) nach Hause fahren.

Das Team auf Station ist sehr freundlich, kompetent und einfühlsam, das bemerkte ich schon bei den Aufnahmegesprächen, die gleich am ersten Tag stattfinden.

Die Therapie ist sehr anstrengend ... wer wirklich etwas verändern will, ist hier genau richtig!

1 Kommentar

Ravengirl am 10.06.2011

wen hattest du denn als einzeltherapeutin??
fühle mich hier gar nicht wohl......

schutz

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich wäre eigentlich zukünftiger patient dieser klinik und bin froh über dieses forum vor der klinik gewarnt worden zu sein.ich bin nämlich nicht an weiteren übergriffen von arztseite interessiert.also mein tipp, bevor ihr euch für eine klinik entscheidet, lest die erfahrungsberichte.

warnung

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (info über erfahrungsberichte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (info über erfahrungsberichte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (info über erfahrungsberichte)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich bin traumapatientin und mir wurde die klinik von meiner psychiaterin empfohlen.nachdem ich die erfahrungsberichte auf dieser seite gelesen habe, bin ich so entsetzt und glücklich davor gewarnt worden zu sein, da ich nicht wieder opfer von übergriffen werden möchte.ich habe gleich in der klinik angerufen und mein entsetzen mitgeteilt, wobei man mir dort mitteilte, daß es nicht so wäre.ich glaube der klinik aber nicht.bei meinem nächsten arzttermin werde ich meine psychiaterin darauf hinweisen, niemals jemanden dorthin zu verweisen, außer man ist lebensmüde.

2 Kommentare

Maiken am 24.10.2010

Recht tun Sie.

Wer den Ärzten vom ZI nur ein Wort glaubt, handelt selbstgefährdend.

Klinik des Grauens.

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Unmenschlich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie, gibt's im ZI überhaupt Beratung???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medikamente (versehentlich manchmal die falschen) und 1x wöchentlich kegeln und basteln)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schlimmer als dort wird's nicht mehr
Kontra:
Inkompetente Ärzte, Überbelegung, quasi keine Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte lassen einen deutlich spüren, dass sie ZI Allmacht haben (Zitat: "Beschweren Sie sich doch über die Zustände, wem wird man wohl glauben, einem Verrückten oder uns Ärzten.")
Wenn man nicht nach deren Pfeife tanzt, wird man z.B. gefesselt oder darf nicht zu den ohnehin auf Kegeln und Basteln beschränkten Therapien.

Mit einem Psychologen habe ich während des gesamten Aufenthalts nicht sprechen dürfen.

Wurde nur entlassen, indem ich hartnäckig log, es gehe mir besser.

Ich war noch nie so froh wie nach diesem Aufenthalt, wieder Zuhause zu sein und arbeite jetzt meine Kliniktraumata auf.

3 Kommentare

Yashar am 26.10.2010

Lösung wäre es den nach der Bezeichnungsänderung von Praktikantsärzten in Assistenzärzte Gehaltspush damit zu begründen, das diese weniger Entscheidungskompetenzen bekommen, denn es gibt eh viele Probanten dort(nicht so schlimm), aber, das dann auch noch Assistensärzte dort an den ohnehin schon Probanten üben ist zuviel des guten...
Assistenzärzte bekommen jetzt richtig gutes Geld, aber das sie da schon richtig rumdocktern und sich ausprobieren geht so nicht

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Umfassende Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 93-99
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahme von ausserhalb nur bedingt)
Pro:
Viel Personal
Kontra:
nur wegen Forschung so gut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt Alltagsnahe in der Stadtmitte, also nicht Weltfremd abgelegen weit draußen so das man trainieren kann unter Leute zu gehen.
Es gibt eine gute Menge Belegschafft von denen man immer einen Ansprechpartener findet, also in jedem Fall auch einen passenden "Bezugsbetreuer" mit dem die Chemie stimmt.
Therapieen gibt es die üblichen, auch viel Zeit zum reden.
Leider is Umfang nur durch deren Forschungsarbeit möglich, so eine Behandlung sollte standart werden.

5 Kommentare

Flotti am 28.09.2010

Scheint ja vor Jahrzehnten mal eine passable Klinik gewesen zu sein, schade, dass mittlerweile dort so katastrophal ist.

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traumatische Erfahrung..

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... der Hammer, schon vor Arztgespräch sollte man Einverständnis zu Verwendung für Studien geben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Anamnese, keine Aufklärung über Vorgehen, sadistische und strafrechtlich grenzwertige Sanktionen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts!!!
Kontra:
Gefühlskalte Ärzte, 1 Stichwort genügt für Diagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

... wer eine traumatische Erfahrung sucht, sollte ins ZI gehen - Du dachtest, Du bist am Tiefpunkt, ein Aufenthalt dort zeigt Dir, schlimmer geht immer.

Kurzfassung (beschreibe nur das für mich Schlimmste):
- Keine Anamnese
- Abwarten und Tee trinken statt Therapie
- Außer etwas Basteln und der Medikation, die ich eh bei Aufnahme schon hatte, nur Wegsperren
- Knallharte Überwachung und Reduktion der Trinkmenge (O-Ton: Sie trinken extra so viel, um unsere Medikation zu sabotieren)
Dumm nur, wenn man dabei das Denken vergisst, die Antidepressiva wirkten trotzdem nicht besser, aber dadurch ging der Lithiumspiegel gen toxischen Bereich
- Wollte fliehen und bekam zur Strafe 1 Tag Fixierung, ohne dass jemand nach mir geschaut hätte (Details wären zu eklig)
Drohte mit Beschwerde (O-Ton: wem wird man wohl glauben, einer Gestörten oder einer renommierten Klinik)
- Jedes Wort wurde auf die Goldwaage gelegt, x-mal verdreht und täglich eine neue Diagnose daraus gebastelt, auf der man dann beharrte, auch wenn die Testung klar negativ war
- Bei Zusammenbrüchen keinesfalls Mitgefühl, o.ä. zeigen, sondern auf dem Patienten herumhacken, Vorwürfe und Vorhaltungen machen
- Niemals mit dem Patienten über Behandlung sprechen

Leute, geht auf keinen Fall in diesen Horrorladen, mit Heidelberg, Wiesloch und Pfalzklinikum stehen wesentlich bessere Kliniken, in denen man menschenwürdig behandelt wird zur Verfügung

1 Kommentar

Maiken am 07.11.2010

Fixierung ohne Selbst- oder Fremdegefährdende Indikation ist eine Straftat und sollte angezeigt werden.

Trotz ein Mängel ,alles Okay ! :)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006+2007+2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr nettes und hilfsbereites Pflegeteam
Kontra:
zu wenig Therapien + Gespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 3 mal im ZI und war teils ganz zufrieden dann aber wieder total verärgert.

1. Aufenthalt :

Keine Gespräche mit Ärzten, Ein Gespräch mit Arzt ging höchstens eine Minute ,dann ging er wieder. Doch immerhin war das Pflegepersonal nett und hat einen aufgemuntert und etwas geholfen. Trotzdem war es zu wenig. Ich war nur rumgesessen und habe so gut wie nichts gemacht, da das alles nur schlimmer machte , habe ich mich selbst wieder entlassen.

2.Aufenthalt:

Sehr nette Betreuer und Arzt. Gute Atmosphere auf der Station, schön eingerichtete Zimmer. Therapieprogramm hätte etwas besser sein können doch im großen und ganzen war es ganz gut . Nach diesem Aufenthalt ging es mir um einiges Besser !

3. Aufenthalt:

Wegen Platzmangel und Suizidalität musste ich auf dem Gang schlafen ---> so gut wie keine Privatsphäre
Ohne Absprache wurde die Medikamention erhöht.
Provozierendes und gleichgültiges Verhalten durch ein paar Betreuer.
Keine Direkte und ehrliche Aufklärung über Diagnose.
Zu wenige Therapien und Gespräche.
Teilweise auch sehr nette Betreuer ,die auf gleicher augenhöhe respektvoll mit einem umgingen und sich für uns Zeit genommen haben.
Nachsorge nach der Entlassung war gut und hilfreich.

Sonstiger Eintrug:
- widerliches Essen
- manchmal unverständliche ,ungerechtfertigte Handlungen durch Pflegeteam

3 Kommentare

Maiken am 10.03.2010

Ich denke, du kannst froh sein, wenn sie dich aufnahmen.

Alternativen wären gewesen: ab nach Landeck oder Rauswurf.

Da gaben sie sich doch Mühe.

Ohne Absprache Medis zu erhöhen finde ich auch übel.


Mieses Essen...naja kommt vor. Denke aber es gibt wichtigeres.

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Einmal und nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
miserables Therapiekonzept
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diese Klinik geraten, nachdem mir gesagt wurde man würde sich dort mit komplexer PtBS auskennen. Die nachstehenden Ausführungen sind auf der Grundlage meiner Erfahrungen, Empfindungen und Meinung. Es gab auch einzelne Patienten die in dieser Klinik zufrieden waren.

Zusammengefasst kann ich nur sagen:

Pro:
- wenn man viel Glück hat bekommt man eine gute Therapeutin
- wenn nichts ausfällt hohe Stundenanzahl an Einzeltherapiestunden

Kontra:
- Therapiekonzept taugt nicht bei dissoziativen Störungen und komplexer PtBS
- es wird viel Zwang und Druck ausgeübt. Viele Dinge die als "therapeutisch sinnvoll" eingestuft werden, sind bei komplexer PtBS absolut Re-Traumatisierend (Bestrafungen kennen wir zu genüge, auch das wir selbst an allem Schuld sind)
- man hat kein Mitspracherecht bei der Medikamentierung (die Ärzte wissen ja alles besser (egal wie man sich selbst mit den neuen Medikamenten fühlt)
- Pflegeteam teilweise sehr herablassend und unfähig (nimmt teilweise auch therapeutische Aufgaben wahr die eigentlich Therapeuten machen müssten!)
- Patienten wurden allein gelassen und mussten sich gegenseitig helfen
- bei Mobbing auf Station wird man alleingelassen
- die Hygienischen Zustände in der Patientenküche waren grauenhaft
- das Klinikessen ist einfach nur widerlich (wenn man noch nicht Essgestört ist, dann wird man es spätestens in dieser Klinik)

Ich bin in schlechteren Zustand aus dieser Klinik gegangen als ich hinkam und werde niemals wieder einen Fuß in diese Klinik setzen.
(PS: zwischen dem Behandlungskonzept das auf der Website dargestellt wird und was dann tatsächlich in dieser Klinik abgeht stehen Welten!!)

1 Kommentar

rodaro am 19.10.2010

mir wurde die klinik von meiner psychiaterin empfohlen,welche auf einem vortrag der klinik war.ich bin entsetzt und werde sicherlich nicht in diese klinik gehen.

Vertane Zeit, vergeudetes Leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1986
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sinnlose Gespräche)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Beschäftigungstherapie
Kontra:
ohne Begründung kam es nie zu einer Therapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Einzelspräche fanden statt, aber ohne Sinn, da sich der Arzt weigerte, sich auf mein intellektuelles Niveau herabzubgeben.
Andere Therapie außer Beschäftigungstherapie wurde verweigert.
Nachsorge=Null----ich wurde in die Obdachlosigkeit entlassen.

Guter Rat: NIEMALS ans Zi gehen, ohne feste Bezugspersonen oder einen Anwalt im hintergrund. Man riskiert sonst, entweder auf die Landeck oder nach Wiesloch verschleppt zu werden.

1 Kommentar

AnnaKaren am 05.11.2011

Das stimmt, die Nachsorge lässt dort zu wünschen übrig. Besonders wenn man alleine ist oder eingeschränkt im eigenständigen Handeln.

Nicht ohne Anwalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1984
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (grauenhaft, grenzte an unterlassene Hilfeleistung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlungsverweigerung nach Suizidversuch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (der eine weiß nicht was der andere tut)
Pro:
???
Kontra:
schlechte psychologische und medizinsche Betreuung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War dort 1984 in ambulanter Behandlung, die übrigens grauenhaft war, wurde von dort gegen meinen Willen auf die Landeck verbracht. Seitdem hieß es dann ich wäre NIE am ZI gewesen. Erst 2008 stellte sich heraus, das dort doch Akten existieren.
Habe jetzt Anwalt eingeschaltet.
Guter Rat: NIEMALS ans Zi gehen, ohne feste Bezugspersonen oder einen Anwalt im hintergrund. Man riskiert sonst, entweder auf die Landeck oder nach Wiesloch verschleppt zu werden.

1 Kommentar

Maiken am 31.10.2008

Im Arztbrief, den ich jetzt nach 24 Jahren (!) zum erstenmal sah, steht drin, man hätte mich überredet auf die Landeck zu gehen, da ich Selbstmordgedanken geäußert hätte.
Eine glatte Lüge!
Also Leute passt auf! Geht nie ans ZI allein ohne Zeugen!
Nehmt euch am besten einen Anwalt.

Noch kränker durchs ZI

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal (mit Ausnahme der Intensiv) ist sehr nett
Kontra:
Verständnislose Ärzte, man wird statt für depressiv für bescheuert gehalten, außer Medikamenten kaum Therapieangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei meinem ersten Aufenthalt kam ich auf Grund von Bettenmangel an einem Freitag zunächst auf die Intensivstation (=geschlossene Station). Die Behandlung durch die Schwestern war äußerst arrogant, sie gaben mir täglich nur 1 Flasche Mineralwasser zum trinken und lebten überall ihre Macht aus. Am Sonntag wurde mir das ganze zuviel und da ich freiwillig dort war, wollte ich nach Hause. Daraufhin hat mir der diensthabende sehr junge Arzt gedroht, er würde mich zwigen, hier 6 Wochen zu bleiben. Am Montag hat der verständnisvollere Oberarzt glücklicherweise die Situation entschärft und ich kam als Überbelegung auf die Station 6c.
Auf Station 6c war das Therapiekonzept Medikamente und abwarten, die Patienten werden sich schon gegenseitig therapieren. Während der 11 Tage dort, habe ich 1 Stunde Ergotherapie gehabt und jeden Morgen wahlweise eine halbe Stunde mit ca. 40 Personen Kegeln an einer Kegelbahn oder Tischtennis an 2 Platten.
Zum Vergleich - im Pfalzklinikum hat man Minimum 5 Stunden abwechslungsreiche Therapie am Tag, das Therapieprogramm wird an den Patienten angepasst und nicht der Patient mit Zwang an die Klinik.
Zu sehen, dass man stationär ist und trotzdem weniger Therapie bekommt als ambulant, ist ungeheuer frustrierend. Man kam mir insofern entgegen, dass ich statt mich auf Station zu langweilen und dort nur herumzugrübeln, tagsüber und teilweise auch über Nacht nach Hause kam, natürlich ein super Weg, um ohne Leistung Geld zu verdienen.
Die Stationsärztin zeigte wenig verständnis dafür, dass mir eine medikamentöse Therapie nicht reichte. Übrigens hat man an der Medikation erst als schon fest stand, dass ich entlassen werde, etwas geändert. Vorher hat man mir nur das Quetiapin zum Schlafen weggenommen, so dass ich im ZI fast gar nicht mehr schlafen konnte.
Da ich freiwillig dort war und keinen Sinn darin sehen konnte, habe ich darauf bestanden, auf Grund des spärlichen Therapieangebots entlassen zu werden. Der Oberarzt folgte meiner Argumentation und endlich kam ich wieder frei. Natürlich muss man an dieser Stelle bestreiten suizidal zu sein.

Schon nach meinem ersten Aufenthalt war mir klar, nie wieder ZI !!!
Auch mein Psychiater hat die Misere erkannt und würde mich nie wieder dorthin einweisen, selbst dann nicht, wenn es sich um eine Zwangseinweisung handelt (und er hat sich auch an sein Versprechen gehalten).

Mein 2. Aufenthalt im ZI auf der Station 7c (geschlossen) war demnach aufs Höchste unfreiwillig.
Schon am ersten Tag habe ich darum gebeten, ins PZN oder ins Pfalzklinikum verlegt zu werden, was mir verweigert wurde. Dort gilt nämlich das Therapiemotto Zwang, wegschließen und auf keinen Fall den Patienten ernst nehmen, man wird auch in Fragen der Therpie nicht einbezogen.
Das Pflegepersonal war wirklich in Ordnung.
Der Stationsarzt hatte Spaß daran, einen psychisch zu quälen, indem er bei allem annahm, das Gegenteil sei der Fall und als Patient habe man ohne Widerworte seiner Halbgöttlichkeit zu folgen.
In den ersten Tagen war ich deshalb auch sehr kooperativ und habe versucht, meine depressive Erkrankung möglichst nicht vorm Arzt zu zeigen und ihm vorzulügen, dass seine Station gar nicht so übel sei - das alles natürlich, um möglichst schnell wieder freigelassen zu werden. Daraufhin wartete er jeden Tag mit einer neuen sog. Diagnose auf, die dann jedesmal durch psychologische Test widerlegt wurden. Irgendwann sind ihm dann keine neuen Diagnosen mehr eingefallen, so dass er mich fragte, was für eine Erkrankung ich denn habe...
Während dieser Zeit blieb ich eingesperrt, zum Vergleich, im Pfalzklinikum spricht man auch auf einer geschlossenen Station mit den Patienten auf gleicher Augenhöhe und hält den Patienten nicht von vornherein für bescheuert. Außerdem wird auf dort ein umfangreiches Ergotherapieprogramm angeboten und versucht, die Patienten außerhalb der geschlossenen Station möglichst viele Therapien wahrnehmen zu lassen. Sobald eine suizidale Krise überstanden ist, wird man schnellstmöglich auf eine offene Station verlegt (bei mir einmal z. B. nach 3 Tagen). Im ZI gab es Patienten, die 14 Wochen auf der geschlossenen Station gefangen gehalten wurden nach Suizidversuch.
Nachdem nett sein nicht zielführend war, habe ich die Strategie gewechselt und kann diese nur jedem weiterempfehlen.
Ich habe - obwohl es mir so schlecht wie seit Monaten nicht mehr ging - dem Stationsarzt vorgespielt, dass es mir mittlerweise total gut ginge und ich von daher keinen Grund mehr erkennen könne, auf einer geschlossenen Station untergebracht zu sein.
Außerdem habe ich nachdrücklich darauf bestanden, verlegt zu werden und damit argumentiert, dass ich im ZI außer Ergotherapie quasi kein Therapieangebot kennengelernt habe, im Pfalzklinikum dafür ein sehr breites und abwechslungsreiches und dass dort alles besser sei. Außerdem fühle ich im ZI psychisch misshandelt und wolle mich nicht länger in einer Klinik, an der die Psychiatrieenquête offensichtlich vorbeigegangen ist, quälen lassen.
Man hat mir die Verlegung versagt, mir aber sehr schnell angeboten, entlassen zu werden oder auf eine offene Station verlegt zu werden.
Da mein Vertrauen ins ZI nicht vorhanden ist, habe ich trotz intensiver Überredungsversuche auf eine Entlassung bestanden, was mir dann auch zugestanden wurde.

Der Aufenthalt im ZI hat mich um Monate zurückgeworfen. Jede Nacht habe ich Alpträume, alle psychischen Grausamkeiten im Traum nochmal zu durchleben, raubt mir den Schlaf und steht meiner Gesundung im Weg.

Eine weitere Unterbringung im ZI würde ich nicht überleben, sollte ich nochmal dort landen, bringe ich mich eher um, als diese Qualen noch einmal zu durchleben.

1 Kommentar

Maiken am 18.12.2010

Ohne akute Selbst- oder Fremdgefährdung darf dich keine Klinik festhalten. Du mußt dann einem Richter vorgestellt werden.

Man kann auf die Schiene fahren, freiwillig dort zu bleiben und dann genau so freiwillig zu gehen, wenn man nicht will.

Normal muß sich eine Klinik daran halten oder einen Richter holen.

Es gibt Kliniken, die sich nicht daran halten.
aber das ZI liegt in der Stadt. Da sollte es doch immer möglich sein, im Zweifelsfalle von außen Hilfe zu bekommen.

Es ist schlimm, wenn man solche Klinikangst hat. Das kenne ich.

Mein damaliger Siuzidversuch entstand auch nur aus dieser Angst heraus.

Aber es ist der falsche Weg.

Mittlerweile gibt es genug Wege sich vor so etwas zu schützen.

Nie mehr wieder ins ZI!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007-2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also, Ich muss sagen von meine erfahrung aus. Ich werde NIE MEHR wieder fuß setzen im ZI.

Man wird kaum für ernst genommen. Einige "Krankenschwestern" sind so was unfreundlich und unprofessional. Die Ärzte haben sowieso kaum einen kompetenten ausdruck. Die Psychotherapeuten... da kriegt man den eindruck, das man subjektiv bewertet wird. Irgendwelches info, oder beratung über die diagnose, ist mangel ware.

Ich war im ZI auf 4 verschiedene Stationen (PSM,Psychiatrie, usw) und Ich hab echt den eindruck das die leute einfach abolut kein plan haben und das geht auch für die Küche. So was wiederliches hab Ich noch nie in mein leben gegessen. In eine Obdachlosen-Kantine hätte Ich bestimmt was besseres bekommen.