Ich bin nach dem Aufenthalt mit einem verschlimmerten Zustand nach Hause gekommen. Das waren fünf verschenkte Wochen.
Die ganze REHA-Maßnahme kam eher einem Sportprogramm nahe.
Es wurde in keinerweise auf die tatsächlichen Beschwerden eingegangen. In fünf Wochen hat man lediglich fünf Termine beim Therapeuten. Diese sind zum Teil sehr schlecht ausgebildet.
Auch den Entlassungsbericht sollte man sich sehr genau durchlesen. Auf eine Korrektur kann man lange warten, oder bekommt einfach keine.

Mein Resümee:

keine gute Ablaufplanung, zog sich durch den gesamten Aufenthalt.
Die Therapeutin war schlicht überfordert.
Bei den Therapien wurde mit alten, nicht mehr aktuellen Informationen in gearbeitet,
zeigte mir die geringe Wertschätzung für die Patienten.
Genuschelte, unverständliche Vorträge.
Besonders betroffen hat mich der respektlose Umgang der Schwestern mit den geriatrischen Patienten gemacht.
Die Arroganz einiger Schwestern war unerträglich.
Zum Glück gab es aber auch nette und freundliche Mitarbeiter in der Klinik.

Zimmer sind sehr groß und funktionell eingerichtet. Der Teppichboden überall ist meiner Meinung nach ungeeignet für eine Klinik, in der Hunde erlaubt sind (Pinkelflecken auf dem Flur).

Auf meiner Etage gab es eine "Teeküche", die mit einem Kühlschrank und einem Wasserkocher ausgestattet war. Den Herd durfte man nicht benutzen. Fernseher gab es gegen Gebühr. Internet ist ein Witz. Teuer und nicht auf allen Zimmern Empfang. Das merkt man aber erst, wenn man die Gebühr bezahlt hat. (Also besser für eigenes mobiles Internet sorgen.)

Waschmaschine und Trockner sind gegen Gebühr, Waschmittel ist frei.
Die Aussicht ist prima, die Gegend lädt zum Wandern ein.
Das Essen ist für eine Klinikküche prima.

Die Psychologen, mit denen ich Kontakt hatte, waren eine Katastrophe. Hörten nicht zu und ich musste mich immer wieder rechtfertigen und gegen Anschuldigungen verteidigen. Die Stelle der Chefärztin der Psychosomatik ist meiner Meinung nach fehlbesetzt.
Mein Therapieplan bestand aus "Wecke den Tag" (morgens um 7 Uhr um das Feld vor der Klinik laufen - bei jedem Wetter und für alle Patienten in großer Horde), 2x in der Woche Psychoedukation, 2x in der Woche Basteln, 1x in der Woche psych. Einzelgespräch, 2x Gruppentherapie.

Die Sozialarbeiterin ist wenig hilfreich. In den Vorträgen sind fachliche Fehler und sonst so allgemein gehalten, dass man kaum etwas mit anfangen kann. Einzelberatung besteht im Aushändigen von Formularblättern und dem Hinweis, sich selbst Hilfe zu suchen.

Die Ernährungsberaterin (Ökotrophologin) hat scheinbar ihr Wissen vor 15 Jahren zum letzten Mal aufgefrischt, dafür hat sie meiner Meinung nach etwas zu viel Selbstbewusstsein.

Mein Frau war hier von der 3ten Oktoberwoche 2021 für 6 Wochen in der Reha.

Die Klinik liegt toll, ländlich/wäldlich mit wunderbaren Möglichkeiten für ausgedehnte und ruhige Spaziergänge bis hin zu ausgedehnten Wanderungen. Die Ausstattung ist sehr gut und die Räumlichkeiten großzig bemessen.

Leider sind nicht alle angepriesenen Leistungen wie Wlan auf allen Zimmern verfügbar. Das macht in der heutigen Zeit einen sehr schlechten Eindruck und schränkt in vielerlei Hinsicht ein.
Das Angebot, Hunde mit zu bringen ist war da, aber für die Fellnasen an sich wird nur bedingt etwas geboten, die freien Zeiten, um sich um den Begleiter zu kümmern häufig viel zu kurz bemessen und anderweitig Einschränkungen leider zu umfangreich, als das wir eine Mitnahme empfehlen können.

Was aber gar nicht geht, ist die Form, in der die Chefärztin (Fr. Dr. Ber[piep] mit den Patienten / Patientinnen umgeht und spricht. Ihr Verhalten grenzt an Anmaßung, Distanzlosigkeit, Unprofessionalität und vollkommender Inkompetenz!
Meine Frau hatte nur zwei Gespräche bei ihr, während Fr. Dr. ihr Vorwürfe und Schuldzuweisungen machte; sich selbst in ein "ach so tolles Licht" stellte; der Bezugstherapeutin regelrecht über den Mund fuhr.

Meiner Frau ging es nach den Treffen erheblich schlechter als vor dem Antritt der Reha. Die Therapeutin hier vor Ort hatte viel Mühe und es waren eine ganze Reihe von Gesprächen (persönlich wie telefonisch) nötig, die Psyche meiner Frau wieder zu festigen und zu stabilisieren.

Erst heute schreibe ich hier eine Bewertung, damit Zeit vergeht, in der och es schaffe, mit möglichst wenig Emotionen die Situation(en) dar zu stellen.

Ich kann nur DRINGEND von einem Besuch dieser Klinik ABRATEN, wenn es um einen psychosomatisch begründeten Aufenthalt gehen sollte!!!

Ich kann es nicht in Worte so richtig fassen . Das Essen entspricht in keiner Weise dem was im Internet gezeigt wird . 4 Tagelang nur Vorträge dafür bin ich nicht hier her gekommen . Dann fühlt man sich psychisch nicht gut und wird echt behandelt als wäre alles nur gespielt . Man fühlt sich allein gelassen und das kann es nicht sein . Dann Fernsehen pro Tag 2 Euro ist schon frech und Internet für 30 Tage 30 Euro wo ich zuhause nichtmal für einen Monat soviel zahlen muss .
Alles wird mit corona entschuldigt was ich unmöglich finde . Ich war vor einem Jahr wegen Bandscheiben in einer Reha und da war auch corona und das noch mit höheren Zahlen als jetzt und es ging nicht so ab wie hier . Ich fühle mich hier nicht wohl .

In Zeiten von Covid-19 geht's hier drunter und drüber. Das Essen ist eine Katastrophe. Brot und Brötchen sind trocken und die Auswahl des Aufschnitts ist gering und alles andere als hochwertig. Es wurde uns mitgeteilt, man könne sich an das Kantinenpersonal wenden bei Anmerkungen und Kritik. Aber anstatt auf die Kritik und Anmerkungen einzugehen geht das Personal direkt in Abwehrhaltung.

Gleichzeitig ist das Freizeitangebot eingeschränkt. Diverse Workshops und Anwendungen sind gestrichen (teils aus Platz- und Personalmangel - Mindestabstand 1,5 Meter). Sauna und Schwimmbad ist ebenfalls zu. An Wochenenden und Feiertag gibt es gar kein Angebot. Gruppenaktivitäten sind nur auf dem Klinikgelände erlaubt. Die tägliche Pflichtveranstaltung "Wecke den Tag" mit ca. 30 Personen geht zweimal ums Haus.

Positiv ist das wechselnde Salatbuffet, sowie die Lage der Klinik.

Schlimmste Einrichtung welches ich egen wann erlebt habe. Alles von A bis Z schlecht. Unfreundlich(außer 1 Schwester und 2 Therapeuten) ,Chef Arztin hat nicht nötig Patienten zu begrüßen bei Begegnung,ignorante Orthopede als Internist, nicht kompetent, schlecht organisiert,
Abzocke, Essen mittelmäßig bis schlecht. Überall Hunde obwohl teilweise Teppichboden liegt (Bistro und Zimmern), Kinderbecken in Schwimmbad vertreck,
Falsche Diagnosen und Befunde bei Entlassungbrief

Ich war als Patient im Dezember 2018 in der Klinik. Die Klinik ist mittlerweile keine Mutter Kind Klinik mehr sondern eine Klinik für Psychosomatik. Leider kann ich nach meinem Aufenthalt nicht viel gutes berichten.
Das Positive vorweg : Die Küche ist klasse, die Ernährungsberatung ist SPITZE.
Das Sportliche Angebot ist gut.
Leider reagiert die Klinikleitung nicht auf Verbesserungsvorschläge.
Wasser gibt es nur im Speisesaal zu den Mahlzeiten. Ja man kann sich in der Zeit auch was abfüllen, sonst muss man sich was kaufen.
Die Behandlung bezüglich der Depression war meiner Meinung nach verschenkte Zeit.
Die Therapeuten gingen nicht auf die Probleme ein.
Auch bei der Chefärztin wurde einem nicht weitergeholfen. Der Wunsch nach einem Wechsel des Therapeuten wurde nicht beachtet.
Somit ging ich mit den gleichen Problemen nach Hause mit denen ich hingegangenen bin.
Sehr viele Änderungen im Therapieplan.

Ich war im Frühjahr 2025 Patient in der Klinik am Zaberwald.

Sehr zufrieden war ich mit dem Housekeeping, Gärtnern, der Küche, der Rezeption und den Schwestern. Die Klinik war top sauber. Das Essen war dafür, daß es aus der Großküche bis auf einmal immer gut bis sehr gut. Die Rezeptionistinnen waren sehr freundlich und hilfsbereit.
Auch die Phsysiotherapeuten und -therapeutinnen haben mir gut helfen können.

Die Krankenschwestern waren immer hilfsbereit und empathisch. Vielen Dank, das war für mich wichtig!
Auch über die Sporttherapeuten und Walderleben kann ich nur Gutes sagen. Vielen Dank auch an Frau Dettling, die erkannte, dass mich das Hirnleistungstraining überfordert hat und mich herausgenommen hat.

Dr. Wagner als Mediziner ist eine Marke ;-), aber ich habe mich gut bei ihm aufgehoben gefühlt. Mein Psychotherapeut war flexibel und sehr gut ausgebildet. Leider bin ich nicht mehr so aufnahmefähig, vielleicht hätten wir Ihre Erklärungen jeweils auf drei Sätze herunterbrechen sollen, Herr Körtel. :-)

Wahrscheinlich ist das Setting für die Behandlung einer chronischen Depression nicht ausreichend. Jedenfalls bin ich in einem schlechteren Zustand heim gegangen, wie ich hin gegangen in. Zurückblickend bin ich unterbewußt mit größeren Hoffnungen auf eine Genesung angetreten. So bleibt ein Gefühl der Enttäuschung zurück.

Unzufrieden bin ich mit meinem Entlassungsbericht, der zudem meiner Ansicht nach teilweise Unrichtigkeiten enthält. Vielleicht sollte ich aber Ihre großzügige Beurteilung meiner Leistungsfähigkeit als positiv sehen, Frau Doktor B. . ;-)

Aber ich weiß, nach den Richtlinien der DRV etc.

Ich werde anhand meines Entlassungsberichtes auch unter Einbeziehung der mir nicht genehmen Passagen mit meinem bisherigen Therapeuten Verhaltensmuster trainieren. Den Einübungseffekt habe ich in der Klinik vermisst.

Nachdem ich nun von einem kurzweiligen Aufenthalt vom 27.2. Bis 15.3. einen Entlassbericht bekommen habe hier noch ein Nachtrag.
Ich musste die Reha wegen eines mitgebrachten Bandscheibenvorfalls abbrechen.
Erstaunlich was ich in dem Bericht an Angaben vorgefunden habe.
Die Therapien von nunmehr nur 7 möglichen Tagen- 3 Norovirus!- erschließt mich die Frage,wann ich das alles wahrgenommen haben soll.
Sport hätte ich gemacht? War schon gar nicht möglich, alles andere nur eingeschränkt auf Vorträge.
Es kommt einem vor wie eine von KI konstruierten 7 seitige Abhandlung in Unkenntnis meiner Person.
Es werden einem Probleme aufgezwungen, die völligst falsch verstanden, interpretiert und auf eine falsche Fährte gesetzt werden. Das halte ich für äußerst gefährlich.
Corona hatte ich auch nicht- angegeben-und Übergewicht bei normalem BMI?

Alles in allem Rechtfertigung an Kosten gegenüber der RV?
Eine Wiederholung wegen Abbruch und OP Bandscheibe dort allein wegen der Geriatrie undenkbar. Wie in einem Krankenhaus.

Im Januar 2024 für 5 Wochen zu einer psychosomatischen Reha bei Post-Covid und einer daraus resultierenden Autoimmunerkrankung.

Anfangs war ich ziemlich euphorisch: Man habe ein Post-Covid-Konzept. Der Ballon ist aber schnell geplatzt.

Grob zusammenfassend: Liebe und respektiere Dich mehr selbst, dann wird alles gut. Für solche Frauenzeitschriften-Weisheiten muss ich nicht in eine Reha. Mit meiner komplexen Erkrankung hatte ich mich nicht verstanden gefühlt.

Schön ist die Lage des Hauses, ich durfte einen Hund mitnehmen (der beste Therapeut überhaupt!). Irgendwann hatte ich beschlossen mein Ding zu machen, viele Waldspaziergänge, viel Schwimmen gehen und den vorgegebenen Therapieplan an "unverbindliche Empfehlung" ignoriert.

Wir waren eine prima Vierergruppe am Essenstisch, haben uns untereinander mehr gestützt und unterstützt als die Profis.

Therapierunden in Sonntagspredigtenmanier ohne irgendeine konkrete Aussage sind nicht Jedermanns Ding.

Eine Therapeutin hat mit ihrer klaren, manchmal kantigen Art vieles rausgeholt. Leider viel zu wenig von ihr.

Im Entlassbericht waren viele inhaltliche Fehler, die ich reklamiert hatte und niemals eine Rückmeldung dazu erzielt.

Aktuell (Entlassung in 11.2022) kann ich einen Aufenthalt in der Klinik am Zauberwald leider nicht empfehlen.

Vermutlich hatte ich ein schlechtes Timing für meinen Aufenthalt.
Ab Ende September war die Zeit von 6 Wochen geprägt von Ausfällen, v.a. in dem wichtigen Bereich der psychologischen Einzelgespräche. Und die Gruppenrunden konnten dann leider auch nicht angemessen stattfinden. Natürlich ist das Umfeld der Klinik wunderschön und ich habe die viele Freizeit auch dazu genutzt, um "Urlaub" zu machen, "runter zu kommen" und Kraft zu tanken. Ich war hier aber auch, um psychotherapeutische Gespräche zu führen, um meinen Themen auf den Grund zu kommen.
Für die geringe Anzahl an Psychotherapeuten (über den Sommer sind wohl einige gegangen) waren viel zu viele Patienten da, um alle angemessen betreuen zu können. Mir kommt es so vor, als würde das Personal "verheizt" werden.

Die ergotherapeutische Kleingruppe, die mir sehr viel gebracht hat, stand bei mir leider erst ab Woche 4 im Plan. Daher fand sie natürlich auch viel zu wenig statt.

Einige Therapien, die mir wichtig gewesen wären, sind leider auch ausgefallen (bspw. Tiergestützte Therapie).

Stattdessen durfte man mehrmals wöchentlich Basteln, was sich gestalterisch-kreative Therapie nennt. Auch wenn ich selbst gerne bastle fand ich es befremdlich, dass die Betreuungskraft im Nebenzimmer saß und der Patient sich irgendwie allein überlassen war.

Die Klinik liegt landschaftlich sehr schön und man kann als Patient seine Freizeit gut gestalten. Außerdem finde ich es mega, dass man seinen Hund mitbringen kann - auch wenn ich selbst keinen habe ;-)

Die Zimmer sind sehr geräumig. Den Tarif von 2 EUR/Tag für TV habe ich nicht genutzt, sondern habe mich lieber mit anderen Patienten ausgetauscht. Hierfür gibt es in der Klinik viele Sitzmöglichkeiten.
Internet ist verhältnismäßig teuer und funktioniert in einigen Bereichen der Klinik leider auch nicht.
Hätten die Reinigungskräfte mehr Zeit pro Zimmer, dann wären diese sicherlich auch in einem besseren Zustand.

Das Essen ist für eine Klinik ganz gut (auch wenn es nicht so präsentiert wird wie auf den Bildern der Homepage). Auch auf Sonderkost wird Rücksicht genommen (z.B. Glutenfreie Kost).

War im Oktober 2024 in der Zauberwald Klinik. Alle Ärzte und Therapeuten waren sehr bemüht und haben sich Zeit für mich genommen. Die Vorträge waren interessant.
Ein besonderen Dank an Dr.Bernea und meine Therapeutin Frau Hoffmann. Auch wenn ich nicht meine 5 Wochen geblieben bin habe ich einiges für mich mitnehmen können. Jeder der die Chance hat dort hin zu gehn, sollte sie nutzen.

Die Klinik ist personalmäßig - wenn alle da sind - gut besetzt. Fehlt einer, fallen Therapien aus oder die Gruppen sind sehr groß (10-14 Personen). Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Die Sauberkeit ist ohne Fehl und Tadel, sowohl Zimmer, Restaurant als auch allgemeine und Behandlungsräume.

Sauna, Schwimmbad, Tischtennis - zur Beschäftigung steht einiges zur Verfügung. Abends oder am Wochenende gibt es kein Beschäftigungsangebot.
Wir sind - wie viele andere - in der ersten Woche erstmal den Verordnungen und Wünschen hinterhergelaufen. Ab Woche 2-3 läuft's oder man findet Möglichkeiten der Selbstbeschäftigung. Eigeninitiative ist immer gut.
Therapeutisch ist sehr schlecht, daß die Trauergruppe Freitags getagt hat und am Wochenende ausser den Krankenschwestern der Geriatrie keiner da war. Da hat so mancher sich ziemlich verloren gefühlt.

Das Haus und die Zimmer sind hell und großzügig gestaltet. Jedes Einzelzimmer hat eine Couch, die als Besucher-Bett dienen kann. Viele hatten auch ein Doppelzimmer.
Da die Klinik mal eine Mutter-Kind-Einrichtung war, haben alle Zimmer ein Nebenzimmer mit Etagenbetten. Das verschafft nochmal viel Raum. Leider war zumindest bei mir die Gardine zu schmal für das Fenster - abendliche Show für alle Interessierten :)

Zu Besuchern und anderen Nebenkosten: Die Aufbettung für einen Besucher kostet inkl. Mahlzeiten 68,50 pro Nacht und Nase. WLAN kostet 10 Euro pro Woche, der Fernseher auf dem Zimmer 2 Euro pro Tag. Das muß man sich leisten können.

Jetzt zum großen Kritikpunkt - die Ernährung. Wer sich bewusst gesund, vegetarisch und/oder Bio ernährt, wird sich umstellen müssen in graue Frühzeit. Das Budget befindet sich am unteren Limit, angeblich mit ca. 5 Euro pro Patient und Tag.
Schlimm trifft es die Mitpatienten mit Nahrungsmittelallergien. Zu den abendlichen Salaten gibt es keine Hinweise auf Nüsse, Lactose usw. Die lapidare Antwort vom Personal lautet "lassen Sie es bei Zweifeln lieber weg". Und der Empfehlung, sich selbst etwas zu besorgen, kann durchaus an Fortbewegungsmittel und/oder finanziellen Mitteln scheitern. Interessiert nur niemanden...

Leider wird auf Datenschutz nicht allzu viel Wert gelegt. Die allgemeinen Planungsheftchen werden zur Unterschrift für die Termine gefordert und enthalten auf der äußeren Umschlagseite neben dem Namen auch Geburtsdatum sowie Hinweise auf Allergien, Ernährungsform, Behandlungsform und Bezugstherapeuten. Das muss anders gehen.

Sehr schön gelegene Einrichtung mit tollen Mitarbeitern. War dort zur Reha und kann die Klinik nur empfehlen, gerade für Menschen mit Hund. Leider bleibt hier auch das Problem mit zu wenig Personal, auch wenn sich alle mühe geben bekommt man es als Patient mit wie hoch der Arbeitsdruck ist.
Das Essen ist bodenständig und ausreichend. Das Angebot wechselt täglich beim Mittag und Abendessen.
Die Therapeuten sind durchweg alle freundlich und auch sehr Hilfsbereit. Die Therapie mit Ponys ist auch sehr zu empfehlen, aber keine Kuscheltherapie wie sich oftmals vorgestellt wird.
Auch die anderen Therapien und Anwendungen waren gut abgestimmt auf meinen persönlichen Bedarf.
Auf Sauberkeit und Ordnung wird hier geachtet und bei Bedarf auch schnellstens reagiert.
Mein persönliches Fazit: Kann die Klinik jedem empfehlen der auch interessiert ist wieder gestärkt nach der Reha nach Hause zu kommen

Ich war 5 Wochen in der Klinik und möchte darüber berichten. Die Damen an der Rezeption waren immer nett und hilfsbereit. Ebenso die Schwestern. Sie hatten immer ein offenes Ohr und haben geholfen wo sie konnten. Die Termine mit der Ernährungsberatung waren ebenfalls hilfreich. Die Damen waren auch sehr freundlich. In der Klinik gibt es ein gutes Sport Angebot. Aquafitness hat mir am besten gefallen. Man kann sehr viele Sportarten ausprobieren und die Trainer sind sehr motiviert und einfach toll. Massage und hydrojet haben wirklich gut getan und man konnte dich entspannen. Leider gab es zu der Zeit keine progressive Muskelanspannung aber ich habe dafür am autogenen Training teilgenommen, was mir gut getan hat. Man hat einmal pro Woche ein Einzelgespräch mit seinem Bezugstherapeuten und mehrmals pro Woche Gruppentherapien. Die Gruppentherapien waren für mich auch hilfreich aber Einzelgespräche finde ich besser und intensiver. Meine Therapeutin war nett und emphatisch. Ich hatte das Gefühl, sie versteht mich und setzt sich für mich ein. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Klinikleitung eine komplett andere Meinung hat und nicht viel von der Meinung der Therapeuten hält. Ich fühlte mich nicht ernst genommen, missverstanden und hilflos! Man lernt dort für sich selbst zu kämpfen.
Die Umgebung der Klinik ist sehr schön! Direkt am Wald und man kann wunderschön wandern gehen.
Das wlan finde ich recht teuer mit 3€ am Tag. Tv kostet 2€ am Tag.
Alles in allem war er ein sehr aufschlussreicher Aufenthalt für mich. Ich bin mit einem Riesen Koffer voller Arbeit heim gekommen.

Generell sind alle dort tätigen MA sehr freundlich und versuchen wirklich den Aufenthalt einem so angenehm wie möglich zu machen!

Die Zimmer sind wirklich schön groß.Die vorhandenen Lichtquellen eher schummrig.Empfehle eine 3 fach Steckdose,Wasserkocher und Läppi ( TV) kostet somit nur1€\Tag mitzunehmen.

Ich darf hier extrem,wenn du in der Schmerztherapie eingeordnet bist, das Waldleben und die Ponytherapie wärmstens ans Herz legen.Die für diesen Bereich zuständige Therapeutin ist der HAMMER!!!(entweder man mag sie oder nicht, zwischendrin gibt's nix)
Sozialdienst top, wecke den Tag top, Gymnastik top.

Essen okay die Küche hat nicht viel Geld für den Gast\Tag. Den Jungs kann ich keinen Vorwurf machen da sie auch die Geriatrie (ältere Mitmenschen)mit zu verpflegen hat.

Bitte beim Fisch mehr aufpassen in der Zubereitung,da besteht noch großer Nachholbedarf.
Dennoch konnte ich Ihr beherztes Engagement erkennen und waren immer freundlich.

Der Betreuer der Ergotherapeutische Kleingruppe ist der Wahnsinn.Er hatte aus meiner Sicht eine sehr große Empathie\ Engagement mit den gezeichneten Werken und ich kann Ihn immer wieder nur empfehlen!!
Leider zu wenig Einheiten.

In der Bezugsgruppe war es sehr aufschlussreich und ehrlich aber kann auch an die Niere gehen.

Bei den Einzelgesprächen mit deinem Betreuer, da kõnnte noch was nachgelegt werden.

Worauf kommt es jetzt bei der Reha an?
Es wird analysiert ob der Patient Leistungsfähig ist ( Arbeiten bis 3 h,3-6 h oder 6 h und mehr pro Tag) zusätzliche die Arbeitsfähigkeit ( nach der Reha gleich wieder volle Pulle zurück an den Arbeitsplatz oder nicht)!
Wichtig erscheint es mir, dass wenn nach der Reha weiter nicht arbeitsfähig geschrieben wird,welcher Kostenträger im Anschluss nach der Reha für dich zuständig ist!

Hart fand ich es,als ich aus der Geborgenheit wieder in den Alltag zurück kam, die Welt dreht sich weiter und die Bestimmungen von einst mit langsamen Einstieg, das war einmal.
Postnachsendeantrag stellen?

Ich war vor ziemlich genau 1 Jahr (November/Dezember 2019) zur Reha in der Zauberwaldklinik. Leider bin ich jetzt noch von dem Aufenthalt traumatisiert und habe danach zwei Suizidversuche unternommen.
Ich war dort wegen einer schweren Depression bei einer bipolaren Störung und wurde von der Chefärztin als Simulant dargestellt und so wurde es auch in dem Entlassungsbrief an die DRV und an meine behandelnden Ärzte weitergegeben. Mein behandelnder Psychiater und auch die weiterbehandelnden Ärzte an einer Uniklinik waren entsetzt über die taktlose und herabsetzende Formulierungen. Da ich selbst im medizinischen Bereich arbeitete wurde mir vorgeworfen ich hätte die nötigen Kenntnisse um ein Krankheitsbild zu beschreiben, d.h.zu simulieren.
Ich war zur Reha auf Aufforderung der Krankenkasse um dann einen Erwerbs-minderungsantrag zu stellen. Durch die Chronifizierung der Erkrankung und auch durch den langen Leidensweg ist es mir nicht mehr möglich zu arbeiten.
Gott sei Dank haben dies meine Gutachter von der Rentenversicherung auch so gesehen.
Die Chefärztin Frau Dr.Bernea ist wenig empathisch, teilweise unverschämte Vergleiche (ihre Eltern hätten weit über das Rentenalter hinaus gearbeitet usw.), was mir keineswegs in meinem Krankheitsbild geholfen hat.
Ansonsten ist die Klinik sehr schön, wenn auch etwas abseits gelegen.
Sehr große, gut eingerichtete Zimmer.
Die sonstigen Therapeuten und auch das Pflegepersonal sind wirklich top und auch engagiert und haben immer ein offenes Ohr.
Ich würde die Klinik weiterempfehlen wenn eine andere ärztliche Leitung dort wäre. Man spürte, dass innerhalb des Ärzte-/bzw. Psychologen Teams Unstimmigkeiten herrschten, die sich leider auf die Patienten, nicht nur in meinem Fall, auswirkten.
Leider hatte ich nach meinem Aufenthalt nicht die Kraft mich offiziell bei der DRV über die ärztliche Leitung zu beschweren, da ich sofort nach dem Reha-Aufenthalt akut-psychiatrisc behandelt werden musste.

Insgesamt war ich mit der Klinik zufrieden. Vorallem gilt mein Dank Frau Unkauf, Frau Züfle und Frau Hettler die echt einen super Job machen. Leider bekam ich auf eMails nie eine Antwort, telefonisch wurde mir aber immer geholfen. Personal ist alles in allem sehr freundlich. Klinik ist sehr abgelegen, ohne Auto nicht zu empfehlen. Ich war mit meinem Hund da, der in der Zeit einen Notfall hatte. War nicht ganz leicht einen Tierarzt zu finden der Notdienst hatte und man muss halt leider immer ein Stück fahren. Für Waschmaschinen, Trockner, Getränke benötigt man immer Bargeld. Hier wäre es schön, wenn man die Gebühren einfach auf sein Zimmer schreiben könnte und am Ende des Aufenthalts alles zusammen bezahlen könnte. Internet ist relativ teuer und auch für den Fernseher muss man extra bezahlen, finde ich nicht ganz zeitgemäß. Wenn man allerdings Ruhe sucht und viel Wandern oder laufen möchte ist die Klinik ideal. Kaution für den Hund MUSS in Bar beglichen werden. Essen war für eine REHA Klinik gut. Die Ernährungsberatung von Frau Saile ist top. Filterkaffee gibt es leider nur zum Frühstück. Ansonsten müsste man sich Kaffee im Bistro kaufen, was sehr teuer ist auf Dauer. Zum nächsten Edeka dauert es zu Fuß leider 30 min.! Während meines Aufenthalts war einer von zwei Trocknern defekt (während der ganzen 5 Wochen) und der zweite lief immer wieder auf Fehler. Ging er mal war die Wäsche trotzdem nie wirklich trocken.

Ich habe mich in der Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt.Das Personal war sehr freundlich, die Therapien wurden mit dem Bezugstherapeuten gut ausgewählt.Das Küchenpersonal sowie die Hauswirtschaft waren immer freundlich.
Ich bin ohne Erwartungen in die Reha gefahren und konnte somit nicht enttäuscht werden und da es meine erste Reha war konnte ich sie mit keiner anderen vergleichen. Die Klinik liegt sehr abgelegen an einen schönen Wald ,so das man viel Ruhe und Natur genießen kann.
Um sich die Gegend anzuschauen ist es ratsam mit dem Auto zu kommen.
Ich würde diese Klinik weiterempfehlen.

Bei Ankunft in der Klinik war ich unfassbar erschöpft, nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, voller körperlicher Schmerzen und immenser seelischer Schmerzen wegen eines schlimmen Vorkommnis in meiner Familie, dazu keinerlei Zukunft für gar nichts mehr gesehen.

Bereits das Betreten des Foyers hat mich berührt. Die Architektur des Gebäudes, die Innenausstattung und die kräftigen Farben haben ein Wohlgefühl in mir ausgelöst.

Es empfing mich sehr freundliches Personal, Zügig aber ohne Stress wurden die verwaltungstechnischen Abläufe abgewickelt, fix konnte ich mein sehr gemütliches Zimmer beziehen. Ich fühlte mich auf aufgehoben.

Die Krankenschwestern waren freundlich und wussten, was zu tun ist. Gemeinsam mit den Ärzten wurde ein guter Therapieplan ausgearbeitet.

Auch wegen meiner körperlichen Schmerzen (Schulter, Rücken) konnte ich jederzeit einen Arzt aufsuchen, ich fühlte mich erst genommen und durch die entsprechenden Anwendungen habe ich tatsächlich eine langersehnte Linderung erfahren.

Die seelischen und körperlichen Schmerzen wurden durch die Anwendungen stark gelindert. Der Klinikaufenthalt hat mir sehr gut getan. Ohne diese Zeit hätte ich nicht zurück in das Arbeitsleben gefunden und hätte auch nicht meinen persönlichen Alltag neu strukturiert

Tolle Klinik, super Therapeuten die einen auf Augenhöhe begegnen. Besonderes Lob an Frau Hettler, Frau Thielsch und Herr Haupt für Ihre tollen Inputs.
Der Wald ist wirklich zauberhaft und das Essen ist lecker. Vielen Dank für den tollen Aufenthalt

Der Zauberwald ...die wunderbare Klinik am Rande des schönen urigen Wald gelegen.
Wer sich auf ihn und den vielen Angeboten der Therapien einlässt, kommt verändert zurück.
Die Klinik ähnelt einem Hotel und man hat die Gelegenheit sich durch therapeutische Behandlungen,sowie durch durch Eigenintiative mit seinen Mitstreitern zu stabilisieren und weiter zu entwickeln.
Besonders hilfreich waren psychologische Gespräche ,die Wald und Ponytherapie mit Frau Hettler.
Aber auch alle anderen Angebote. Die Küche war sehr lecker und abends wurde viel gespielt, geredet und auch gelacht.

Das tollste aber war, die Möglichkeit, diese intensive Zeit mit seinem Hund zu verbringen.

Jederzeit würde ich wiederkommen. Ich profitiere noch heute von dieser aufregenden Zeit im zauberwald und wir sind noch im guten Kontakt mit einigen Mitstreitern.

Ich kann diese Klinik sehr empfehlen.