Ich war wegen meiner Hüftprothese 4 Wochen im ZAR und kann nur positives sagen.
Die Therapeuten und meine Ärztin waren alle sehr freundlich und haben mir alle meine Frage beantwortet.
Als Angstpatient wurde ich ernst genommen und mir wurde geholfen.
Der Tagesplan war bei mir stramm ohne übermäßig Leerlauf,was ich positiv fand.
Der Fahrdienst vom ZAR war pünktlich und die beiden Fahrerinnen waren sehr freundlich und lustig (schon bei der Fahrt war eine gute Stimmung).
Ich kann das ZAR nur weiterempfehlen.

Ich war im ZAR Tübingen für 5 Wochen à 3 Wochentagen zur Reha nach meiner Hüft-OP.
Positiv anzumerken ist, dass man wöchentlich vom Arzt untersucht wird, täglich sein Trainingsprogramm auf der Gerätefläche absolviert, täglich eine Sitzung mit dem Physioterapeut/in bekommt, Lymphdrainagen und Beinschienentraining zur Verfügung gestellt bekommt. Auch die Mobilisation-Sessions in der Gruppe waren gut. Die Ärzte waren sehr nett, das Physio-Team jung, motiviert und freundlich. Auch die Damen und Herren von der Organisation sind bemüht, geduldig und kompetent.
Negativ anzumerken ist, dass man sehr viele Wartezeiten zwischen den verschiedenen Behandlungen abzusitzen hat, die man im Ruheraum, in der Cafeteria oder der Lounge verbringt. Teilweise wird das Programm mit Seminaren zu Ernährung, Arbeitsgesundheit, ua. "gestreckt", Info-Material, dass mir bekannt war und das ich nicht brauchte. Wenn man morgens um 7 Uhr vom Fahrdienst abgeholt wird, um 15 Uhr wieder nach Hause expediert wird und dazwischen 2- 3 Stunden mit Warten vertut, so ist das nervend.
Tipp: Andere Optionen als den Fahrdienst suchen, dadurch wird man flexibler. Ruhepause abmelden. In den Wartezeiten auf der Trainingsfläche üben und nicht auf die dafür vorgesehenen Timeslots warten.

Nach meinem Krankenhausaufenthalt entschied ich mich für eine ambulante Reha, da ich die Reha-Zeit in meinem gewohnten Umfeld verbringen wollte. Ich war mit der ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen und organisatorischen Betreuung sehr zufrieden. Die Therapien wurden individuell abgestimmt, auch in den Gruppentherapien wurden Abwandlungen gefunden, wenn man eine Übung nicht mitmachen konnte. Die Therapieinhalte waren aktuell und alltagsbezogen. Positiv war für mich, dass es Tests gab, um die Fahrtüchtigkeit abzuklären.
Etwas anstrengend war die tägliche An- und Abreise mit dem ÖPNV. Es gibt jedoch auch je nach Gesundheitszustand die Möglichkeit, den ZAR-Patiententransport zu nutzen.
Etwas schwierig fand ich die durch Corona bedingte Situation, dass es nur wenige Orte gab, an denen man selbst mitgebrachtes Vesper verzehren konnte. Das Mittagessen hat mir nicht so gut geschmeckt.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, Nachsorgeprogramme bei den aus der Reha vertrauten Therapeuten ebenfalls am ZAR machen zu können.

Sehr empfehlenswert (sofern ich mal wieder eine Reha machen sollte, dann wieder hier ambulant). Ich war hier im November 2020 im Rahmen einer Anschlussheilbehandlung (AHB), zeitnah im Anschluss an eine OP mit Krankenhausaufenthalt (zum Abschluss einer insg. einjährigen Krankheitsphase). Fachlich kompetentes Personal – vom Onkologen über die Krankengymnasten/-innen & Sporttherapeut/-innen, die Ernährungsberaterin, … bis zum Verwaltungspersonal an der Rezeption waren alle sehr freundlich und daran interessiert, mir als Patienten zu helfen. Trotz coronabedingten anderen Umständen hat die Terminvergabe und die Informationen über die hauseigene ZAR-APP (freies WLAN ist vorhanden) sehr gut funktioniert.
Es ist nah zum Parkhaus P4. Im Zentrum gibt es eine „Kantine“ und auch ein kleines Café. Man kann hier auch die Nachsorge machen.

Reha nach Knie OP (TEP)
Meine Reha war sehr erfolgreich.
Freundliche,kompetente Mitarbeiter haben maßgeblich zum Erfolg beigetragen.
Dafür ein großes Kompliment und Dankeschön.

Sehr abwechslungsreiches Sport-und Therapieprogramm.
zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse. Die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und zuvorkommend, sowie kompetent in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen.Ich fühlte mich dort sehr wohl und gut aufgehoben. Die Therapien waren erfolgreich und ich würde dort wieder an einer ambulanten REHA teilnehmen. Die Räume sind sehr angenehm und kurze , übersichtliche Wege zu den einzelnen Therapiebereichen.Das Therapieprogramm ist sehr breit.
Alles in einem Haus würde ich sagen, vom Sozialdienst über Sport- Ergo- Physio- Entspannungsprogramme und nicht zu vergessen die ärztliche Betreuung ,jederzeit verfügbar und kompetent.Als einzigen kleinen Kritikpunkt könnte man die Küche nehmen, aber was will man erwarten, wenn man für so viele Personen kocht.(Großküche). Ich würde jederzeit dort wieder eine Reha durchführen und kann diese Einrichtung nur weiterempfehlen.

Insgesamt sehr gut, freundliches Personal in allen Bereichen. Transport durch Johanniter funktioniert sehr gut. Mittagessen gut, Ambiente angenehm.
Jedenfalls meiner Meinung nach besser als stationäre Reha.

Nur eingeschränkt geeignet für eine Reha kurz nach einer OP. Bestimmt gut, wenn man schon sehr fit ist und in den nächsten Wochen wieder arbeiten kann. Ein wenig "Brave new world", alles sehr schick, tolle Aussicht aus dem Trainingsraum. Für Frischoperierte sehr weite Wege, Personal ist auf Frischoperierte und alte Menschen nicht eingestellt und hier auch in der Regel nicht einfühlsam. Krank sein sollte man hier nicht. Bei Therapieplanung wurde aber auf Wünsche eingegangen. Aber die gesamte Planung war bei mir eigentlich für vor kurzem Operierte zu heftig. Es wird mit einem von Haustür-zu-Klinik-Tür-Transport geworben, der für vor kurzem Operierte ja gerade im Winter wichtig ist, aber so nicht stattfand. Das bedeutet schon, dass man allein aus organisatorischen Gründen teils auch einige Minuten alleine draußen vor dem Haus stehen muss und dort alleine hingehen muss, für die Mitpatienten mit Hüftgelenk-OP mit hoher Luxationsgefahr bei Sturz nicht so prickelnd im Winter. Am ersten Tag, eine Woche nach OP, wurde ich so auch von einem anderen Patienten auf dem Weg ins Klinikum umgerannt. Ruheraum ist schlecht erreichbar. Diagnostisch ist die Klinik wenig hilfreich, Komplikation nicht erkannt.
Krankengymnastinnen holen sehr chaotisch zu Kursen ab, kommen zu spät, sagen nicht welchen Kurs sie machen, verschwinden in einem Zimmer, man kommt mit Krücken nicht hinterher, nunja, wenn man mal ahnt, dass man irgendwo richtig ist, ist es dann meist hilfreich, die Übungen meist nicht schlecht. Das Essen war prima, Auswahl, lecker, gesund.

Beim ZAR in Tübingen habe ich die Nachsorge gemacht, in Rahmen der „ Irena“ Programm. Wegen eine Revision Op am Oberschenkel. Das Personal sehr freundlich und fachlich sehr kompetent.

Um einer OP zu entgehen, habe ich mich für eine ambulante Reha entschieden.
Am ersten Tag schien alles noch etwas unübersichtlich (musste die selbe Story bei Pflege, Orthopäde und Physiotherapeuten erzählen), aber ich erhielt dann einen Therapieplan der genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt war.

Ich hatte die richtige Mischung aus Training an Geräten, Gymnastikgruppen, Dehnung, Entspannung und Physio-Therapie.

Alle Therapeuten waren sehr gut, kompetent und freundlich. Bei akuten Beschwerden wurde auch stets spontan die Behandlung entsprechend angepasst.

ALLE Mitarbeiter im ZAR waren stets nett, fröhlich und haben so eine angenehme Grundstimmung geschaffen.

Die Seminare die angehalten werden sind da eher heterogen gewesen.
Das lag vor allem an den Dozenten. Hier sollte das ZAR nochmals genauer nachsehen und die Dozenten die offensichtlich keine Lust haben ein Seminar abzuhalten, von "dieser Last befreien" :-)

Alles in allem war ich hoch zufrieden und bin nun weitgehend Beschwerdefrei !

Ich wollte gerne einen ambulante Reha machen, damit ich im gewohnten Umfeld bleiben konnte. Leider habe ich mich mit dem ZAR für die falsche (für mich) Einrichtungn entschieden. Die veraltungstechnischen Abläufe (vor allem Therapieplanung) sind meines Erachtens gut, da auch auf individuelle Wünsche eingegangen wird. Die Freundlichkeit am Empfang hing leider entscheidend von der jeweiligen Mitarbeiterin ab. Dies sollte jedoch nicht sein. Völlig enttäuscht war ich von der ärztlichen Betreuung. Die Eingangsuntersuchung lief quasi im "Hau-ruck-Verfahren" ab: Kaum war man im Zimmer drin, war man auch schon wieder draußen. Man hatte den Eindruck das die Ärztin völlig überfordert ist. Das hat sich leider durch die gesamte Reha gezogen. Durch Gespräche mit Mitpatienten konnte ich raushören, dass die ärztliche Betreuung im orthopädischen Bereich qualitativ deutlich höher ist. Schade ist, dass die Therapeuten so eng getaktet sind, so dass eine Einzeltherapie oftmals effektiv nur 15 Minuten betragen hat! Das Essen ist leider gar nicht auf die Empfehlungen in der Ernährungsberatung abgestimmt (viel zu viel Fett und Kohlenhydrate) Ich kann das ZAR aufgrund der schlechten ärtzlichen Betreuung im neurologischen Bereich nur sehr bedingt empfehlen!

Bei mir wurde die Prostata entfernt mit der Folge einer starken Inkontinenz.
Diese starke Inkontinenz wurde leider nicht den Erfordernissen entsprechend behandelt.
Es stellte sich keine Besserung ein!
Es wurde zwar sehr auf mich eingegangen und sich um mich bemüht.
Aber neben den nicht ausreichend spezialisierten Therapeuten fehlt ein Facharzt. Bei nicht so schwierigen Ops ist das ZAR wahrscheinlich in Ordnung, bei größeren Eingriffen ist es aber nicht zu empfehlen. Da sollte eine stationäre AHB mit einer fachlichen angemessenen Ausstattung und spezialisiertem Personal bevorzugt werden.
Die Psychologen und auch der Sozialdienst waren aber sehr gut!