Also ich muss sagen,das ich als Notfall wegen eines Nierensteinen in die Klinik bin.da hat man mich äußerst lang (2stunden) in der Notaufnahme gelassen und Schmerzmittel verabreicht die nix gebracht haben einen Arzt hab ich in der Zeit nur zwei Mal gesehen und die Notaufnahme war leer von Patienten
Nach der besagten Zeit würde allerdings dann schleunigst ein CT angefertigt und ich dannach operiert soweit ganz OK aber ich werde aus dem OP gebracht und muss feststellen das ich einen Katheder gelegt bekommen habe.dieses sehe ich ja auch gen noch ein für den einen Tag wo die OP war.Allerdings hab ich nun nach weiteren 4 Tagen den Katheder immer noch liegen obwohl ich mehrmals deutlich gemacht habe das mir dieser schmerzen bereitet.desqeiteren habe ich ihn noch weil ich wohl eine Blasenentzündung hätte wo ich mich Frage wo sie herkommt wenn ich doch nur mit einem nierenstein diese Klinik betreten habe.auf fragen diesbezüglich bekommt man keine Antwort.
Die nächste Sache ist,das ich deutlich (mehrmals)darauf hingewiesen habe das ich in dem Bett leider schmerzen in den Oberschenkeln bekomme,was ein schlafen seit 4 nächten unmöglich macht.Auchvdarauf reagieren sie Ärzte leider nicht und versuchen auch nicht an der Situation etwas zu ändern
Alles in allem kann ich nur sagen ich bin mit der Freundlichkeit des Personals äußerst zufrieden aber die Behandlung und die Behandlungsdauer sind leider ein Desaster was sehr schade ist.
Ich hoffe das da in Zukunft einiges geändert wird

Am Wochenende musste ich in die Klinik. Diensthabende Ärztin war schon nach zwei Minuten (!!!) in der Notfallaufnahme. Die notwendige Diagnostik wurde gleich angeleitet. Insgesamt wurde die Diagnostik und die Therapie auf sehr hohem Niveau durchgeführt. Alles wurde gut und verständlich erklärt. Chefarztvisite(!) am Sonntag(!) (bin kein Privatpatient). Alle Ärzte sind ohne Ausnahmen fachlich perfekt. Sehr gutes Ärzte-Schwester-Pfleger Team. Das Essen und die Verpflegung war ebenfalls gut(war nicht deswegen in der Klinik)

Leider nicht geeignet für sehr alte Menschen. Da das Klinikpersonal keine Altenpflege anbietet, können sich die Schwestern auch nicht darum kümmern, ob ein Patient das hingestellte Essen zu sich nimmt oder regelmäßig trinkt.
Das Personal ist überfordert und ging äußerst ungehalten mit dem Patienten um. Keinen Respekt, keine Empathie. Toilettengänge mit Hilfe gibt es kaum, lieber wird gewindelt, denn das geht schneller. Die Wünsche des Patienten wurde ignoriert. Beliebtestes Wort: "Gleich."
Auskünfte erhielt ich in 6 Tagen nur zweimal von unterschiedlichn Ärzten. Die Schwestern gaben nur positives Feedback, was angeblich der Patient macht, obwohl ich wusste, dass er das gar nicht konnte. Auskünfte waren manchmal freundlich, manchmal nicht - kam auf die Schwester an. Einmal kam sehr unfreundlich die Antwort: "Wir haben ja schließlich auch Corona!"
Und das war das Problem - wir durften nicht in die Klinik und waren auf die teilweise falschen Informationen angewiesen. Diese waren jedesmal nur oberflächlich und sollten beruhigen.
Der Patient wurde verlegt, die andere Station musste sich erst mit dem Fall vertraut machen. Für den Patienten eine Tortour.
Nach der Entlassung des Patienten, der vor den 6 Tagen noch allein laufen, essen, trinken und auf Toilette gehen konnte, kam ein Pflegefall nach Hause, der nichts mehr konnte. Mehrmals sagte er , dass wir uns gar nicht vorstellen können, wie schlecht er behandelt wurde und weinte.
2 Tage später war er tot.

Unfreundlich, unsauber.Es wird nicht im Interesse der Patienten gearbeitet.

Im Vogtlandklinikum Plauen darf der Patient hautnah erleben, wie sich Kostenreduzierung und Profitmaximierung anfühlen. Das Personal ist hoffnungslos überlastet, jedoch stets freundlich und dennoch bemüht, die anstehenden Aufgaben bestmöglich zu erledigen. Die Einrichtung wirkt unfreundlich und nicht mehr zeitgemäß. Fensterputzen ist vermutlich auch dem Rotstift zum Opfer gefallen. Die Fensterscheiben waren sowohl innen als auch außen stark verschmutzt. Ich war schon in einigen Krankenhäusern, kenne daher die Qualitätsunterschiede in der Verpflegung und bin nicht sonderlich anspruchsvoll. Was man allerdings im Klinikum Plauen "aufgetischt" bekommt, spottet jeder Beschreibung. Auf meine Bitte, zum Frühstück zusätzlich doch ein wenig Obst (Gurke, Tomate, Banane o.ä.) zu bekommen, entgegnete man mir, dass dies nicht vorgesehen ist. Also dann doch auf Vitamine und Ballasststoffe verzichten und das Industriebrötchen und Billigkäse tapfer herunterschlingen. Von zeitgemäßer und gesunder Ernährung hat man in Plauen vermutlich noch nichts gehört beziehungsweise auf diese zugunsten der Kostenersparnis verzichtet.
Die medizinische Betreuung entspricht dem aktuellen Stand, soweit ich dies beurteilen kann. Diese würde ich daher neutral bewerten.

Fazit: Obwohl das Personal stets bemüht ist, den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, kann ich das Klinikum Plauen aufgrund der Summe der Mängel nicht empfehlen.