Ich wurde wegen eines Lungenemphysems in der thoraxchirurgischen Abteilung des Vivantes Krankenhauses Neukölln operiert.Die medizinische Betreuung durch Chefarzt Dr. Eggeling war herausragend:Vom Vorgespräch über die Operation bis zu den täglichen Visiten und Verlaufskontrollen fühlte ich mich fachlich und menschlich sehr gut aufgehoben. Dr. Eggeling nimmt sich Zeit, erklärt verständlich und vermittelt viel Sicherheit.Besonders positiv möchte ich auch das Sekretariat der Thoraxchirurgie von Dr. Eggeling hervorheben: Organisation, Terminierung und Vorbereitung waren durchweg top,alles lief professionell und zuverlässig.Probleme gab es konkret bei der Stationspflegeleitung auf Station 20:Mein Zimmer war eine Woche vorher durch das Sekretariat reserviert und bestätigt.Bei meiner Ankunft wurde mir zunächst kein Bett angeboten, es kam zu einer Diskussion, und die Stationspflegeleitung schob den Fehler auf andere, statt Verantwortung zu übernehmen. Unter anderem hörte ich den Satz:„Wir sind ja kein Hotel.“Die Stationspflegeleitung bot mir daraufhin ein 1-Bett-Zimmer an – allerdings mit der Bedingung, einen neuen, deutlich teureren Vertrag zu unterschreiben. Dies habe ich abgelehnt. Erst nachdem ich meine Unterlagen zurückforderte und den Wunsch äußerte,die Station zu verlassen, wurde mir schließlich ein Zimmer zugeteilt – ohne neuen Vertrag und Mehrkosten.Ein besonders kritischer Vorfall betraf mich,als eine Patientin,die nicht für die Station vorgesehen, sondern nur„zwischen-geparkt“ wurde und einen Infekt hatte. Sie wurde mir direkt ins Zimmer hereingeschoben, obwohl ich frisch an der Lunge operiert war.Die zuständige Ärztin der Patientin bestätigte den Infekt,reagierte auf meinen Hinweis,dass dies für frisch operierte Patienten nicht akzeptabel sei,jedoch schnippisch und unprofessionell: Ich könne mir ja eine Maske aufsetzen oder die Balkontür weit öffnen. Patienten mit akuten Infekten einfach„wo frei ist“ abzustellen,ist ein klarer organisatorischer Fehler der Stationspflegeleitung und völlig unangemessen.
Abgesehen davon war das restliche Pflegepersonal aufmerksam, freundlich und professionell.
Fazit: Die medizinische Versorgung durch Dr.Eggeling ist exzellent,und das Sekretariat der Thoraxchirurgie arbeitet zuverlässig und hervorragend organisiert.Die Stationspflegeleitung muss ihre Organisation, Kommunikation verbessern,um Patientensicherheit und den hohen Standard der medizinischen Betreuung zu gewährleisten.

Ich war vor kurzem Patientin auf der Komfortstation 20 im Vivantes Krankenhaus Neukölln und möchte besonders das neue Stationsrestaurant hervorheben. Es ist wirklich ein Gewinn für die ganze Station.

Die Auswahl an Frühstück, Kuchen und Abendessen ist reichlich, frisch und überraschend hochwertig. Alles wird liebevoll angerichtet, gesund zusammengestellt und schmeckt auch noch richtig gut – etwas, das man in Krankenhäusern sonst eher selten erlebt.

Ein großes Lob geht an die Damen in der Küche: Sie sind freundlich, hilfsbereit und jeden Tag bemüht, allen Patienten etwas Gutes zu tun. Selbst für diejenigen, die nicht aufstehen können, wird das Essen wunderschön angerichtet und ins Zimmer gebracht, sodass man sich trotz Einschränkungen gut versorgt fühlt.

Besonders angenehm finde ich die Flexibilität: Man kann im Zimmer essen oder direkt im kleinen Restaurant, je nachdem, was einem gerade besser tut. Die Getränkeauswahl ist groß – warm, kalt, Wasser, Tee, Kaffee – und im Kühlschrank wartet immer eine kleine Dessert-Auswahl. Das habe ich so tatsächlich noch auf keiner anderen Station, auch nicht auf privaten, erlebt.

Mein Eindruck:
Das Restaurant trägt spürbar zur Erholung, Stimmung und Würde der Patientinnen und Patienten bei. Man merkt, wie viel Engagement dahintersteckt. Es wäre sehr schade, wenn dieses Angebot nicht bestehen bleibt, denn es macht die Station wirklich besonders.

Tumor linker Lungenlappen
Nach einem Vorlauf von ca. 2,5 Jahren mit CT Verlaufskontrollen, Begutachtungen durch die Tumorkonferenz und umfassenden Voruntersuchungen wurde ich im Juli 2024 von Herrn Dr. Stephan Eggeling operiert. Es war die absolut richtige Entscheidung und ich bin Herrn Dr. Eggeling und Team sehr dankbar.
Alle meine Fragen sind immer zufriedenstellend beantwortet worden. Die Operation ist sehr gut verlaufen.

Die Koordination zwischen den einzelnen Abteilungen hat sehr gut geklappt und alle Termine wurden fristgerecht eingehalten.
Alle Mitarbeiter aus jedem Bereich sind mir mit großer Freundlichkeit begegnet.

Ich wurde mit einem Hamartom Tumorbefund ins Vivantis überwiesen. 16.11.2023. nach 2,5 Stunden warten wurde ich vom diensthabenden Oberarzt der Thoraxsprechstunde in knapp 10 Minuten regelrecht abgefrühstückt. Es war ein sehr überheblicher Arzt. Die Zeit hätte ich mir sparen können, denn ich bin knapp 2 Stunden dort hin gefahren. Dieser Arzt ist kaum auf mich eingegangen und hat noch nicht mal richtig zugehört. Jedenfalls war ich nach 10 Minuten fertig und wurde wieder weg geschickt. Mein Hausarzt hat sich etwas dabei gedacht mich dort einzuweisen. Mich sieht dieses Krankenhaus jedenfalls nicht wieder. Ich suche mir ein anderes für die Behandlung dieser Turmorartigen Kugel in meiner Lunge.
Dieser Arzt sollte mal den Arzt Stefan Porgel lesen. Die Polyvageltheorie würde ich ihm empfehlen. Lieber Dr. ich bin ein Mensch und nicht nur eine Lunge. Ich habe eine, nur vermisste ich die Sicherheit, die ein Arzt uns Patienten vielleicht ein wenig vermitteln sollte. Damit wir das Gefühl haben dort gut aufgehoben zu sein. Dieser Man kommt nicht an meinen Thorax. An meine Lunge. Ich verzichte, denn Sie hatten es nicht drauf, mir ein gutes Gefühl zu geben. Sie gaben mir genau das Gegenteil. Ich weiß selbst das es nicht zu heilen ist. Dafür brauche ich Sie nicht, guter Man. Als wenn es nicht reicht immer nach Luft zu ringen, dann gibt es noch einen oben rauf. "Machen wir uns keine Illusion! sagten Sie. Manchmal ist eine Illusion für Patienten nicht schlecht, denn damit fühle ich mich wohl. Und das sollte doch das Anliegen eines Arztes sein. Wenn ich meinen Körper vertrauensvoll in die Hände der Ärzte geben geben will, sollte da doch zu mindestens ein kleines bißchen Vertrauen vorhanden sein. .

Das Personal - sowohl in der Notaufnahme als auch auf der Station - war sehr freundlich, die Versorgung war gut. Da gab es keinerlei Anlass zu einer Beschwerde.
Was wirklich eine Frechheit ist, ist das Essen. Noch nicht einmal, dass man nicht das bekommt, was zuvor extra detailliert abgefragt wird. Und Frühstück und Abendessen sind noch ok, mit Brot und Aufstrich - ist ja schließlich ein Krankenhaus und kein Hotel. Aber das Mittagessen ist eine Zumutung. Ich habe noch nicht einmal was gegen einfaches Essen wie Nudeln in Tomatensosse, völlig ok. Aber wie man dieses simple Gericht so besch... zubereiten kann, dass es echt fast ungenießbar ist, bleibt wohl ein Rätsel. Entsprechendes auch bei allen anderen angebotenen Gerichten. Auch wenn es sich hier nicht um ein Hotel handelt, sollte man meinen, es wäre dennoch nicht ganz unwichtig, dass die dort versorgten kranken Menschen etwas halbwegs Vernünftiges zu essen bekommen, das gehört ja irgendwie zum Gesundsein und -werden dazu.

Ich bin 81 Jahre alt und hatte einen sehr schmerzhaften Leistenbruch. Dr Gerberding hat mich operiert. Er ist für mich der Arzt meines absoluten Vertrauens, und ich bin ihm, der Verwaltung, den Schwestern, den Pflegern und der Narkoseabteilung sehr, sehr dankbar. Ich bin jetzt wieder ein glücklicher Mensch.Viele herzliche Grüße C.B.

Es wird erwartet, dass man einen Tag nach der OP aufsteht, auch wenn einem schwindwlig und übel ist, damit man sein Essen vom Buffetwagen holt. Dass man dabei noch den Wagen mit den Wundläuchen und den Blassenkatheter mitnehmen muss interessiert niemanden. Macht man es nicht bekommt man schnippische Bemerkungen an den Kopf geworfen. Man möchte ja aufstehen, aber was nicht geht, geht nicht. Warten auf Medikamente ist eine Katastrophe, niemand ist zuständig, man liegt mit höllischen Schmerzen hilflos im Bett. Klingelt man wird gemeckert. Bestellt man sein Mittagessen bekommt man selten das, was man bestellt hat. Die Tabletts vom Mittag werden erst Stunden später abhegolt. Die hygienischen Umstände sich skandalös. Alles ist dreckig und verschmiert. Heizkörper zum Trocknen der Handtücher zu benutzen ist nicht empfehlenswert, keimig und versifft. Die Wundversorgung ist so steril wie ein Abfalleimer. Auf nässenede Wunden wird einfach ein dickeres Pflaster geklebt, ohne dass es sich jemand absieht. Die Wunde ist dadurch so schlecht verheilt, dass ich Wochen später noch damit zu tun hatte. Ich wurde viel zu früh entlassen, obwohl ich mehrmals sagte, dass es mir noch nicht gut geht. Ich hatte, obwohl ich nie geraucht habe, einen Lungentumor. Behandelt wurde ich wie ein Kettenraucher, der selbst schuld ist. Ich kann verstehen, dass das Personal völlig überlastet ist, aber man sollte schon erkennen, wer zu was in der Lage ist. Es gab auch einige wenige, die sehr nett und hilfsbereit, trotz des enormen Zeitdrucks, waren. Nie wieder dieses Krankenhaus.