Station 38
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
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- Erfahrungsbericht:
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Ich hatte vor einiger Zeit meinen Ausbildungseinsatz auf der Station 38. Die Kolleginnen und Kollegen waren am Anfang super nett. Leider hat sich schnell rausgestellt, dass ich dort nicht so viel lernen kann. Die Praxisstunden, welche mir zustehen, wurden nur mit der Arbeit verbunden. Mir wurde insgesamt ca. 4h lang etwas erklärt, die restlichen 17/18h wurden in mein Protokoll eingetragen, obwohl diese gar nicht stattgefunden haben. Die Person, welche mir die Dinge erklären sollte und mich anleiten sollte, arbeitet nur in Teilzeit und hatte ständig Urlaub etc., deshalb war es noch schwieriger etwas zu lernen. Ich wollte gerne in meinem Dienstplan einen Tag tauschen, da mir von Anfang an angeboten wurde, dass es kein Problem sei. Es hat sich herausgestellt, dass nicht tauschen durfte, obwohl es mir versprochen wurde. Zum Ende hin hat man dann also die wahren Gesichter des Personals auf der Station 38 kennengelernt. Ich war als Auszubildende überhaupt nicht zufrieden mit diesem Einsatz. Ich hoffe, dass andere Auszubildende nicht auf die Station 38 geschickt werden. Dazu musste man als Auszubildende nur die drecks Arbet erledigen, wozu die anderen zu Faul waren.
Zu dem Umgang mit Patienten:
Das Personal bemüht sich natürlich auf alles weitere einzugehen. Es ist aber sehr doof, wenn man im FD mitbekommt, dass der ND nicht mal ein Bett bezogen hat und die Person die ganze Nacht mit durgenässtem IKM im Bett schlafen muss. Patienten mussten immer sehr lange warten bis jemand zu ihnen gekommen ist. Manchmal mussten die Patienten mehrmals Klingeln und Fragen ob sie das und das bekommen können bevor etwas passierte.

