Vivantes Klinikum Neukölln

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Rudower Str. 48
12351 Berlin
Berlin

144 von 243 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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244 Bewertungen

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Zum Beerben gut, zum Gesunden schlecht...

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ist das Letzte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwischen Tür und Angel, auf dem Weg zum Feierabend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine, nur Abzocke und Statistik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unkonzentriertheit, vielleicht wirklich Patienten vertauscht!)
Pro:
Rein rar nichts
Kontra:
Personal, welches ich kennengelernt habe, ist unfähig!
Krankheitsbild:
Entzündung im Bein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter, 93 Jahre alt, wurde vom Krankenhaus Neukölln dorthin überführt. Ich wäre als Betreuer vor vollendete Tatsachen gestellt worden, wenn ich nicht zufällig angerufen hätte.
Sie hatte eine Endzündung im Bein, aber wie sie immer wieder sagte, keine Schmerzen. Da meine Muter unter Demenz leidet, stand sie nach Aussagen der Nachtschwester öfter auf dem Flur und suchte die Toilette. Anscheinend war dieser Sachverhalt ausschlaggebend für die Verabreichung von Schmerzmitteln mit beteubender Wirkung in Größenordnungen, die meine Mutter beim Erzählen einschlafen ließen. Zumal redete sie, als wäre sie volltrunken.
Sie trug ausschließlich das stationseigene Nachthemd, ob wohl private Wäsche hinterlegt wurde. Mit ihr wurden angeblich Übungen gemacht, die sie auf den Alltag nach dem Aufenthalt im Krankenhaus vorbereiten sollten. Dafür ist die Geriatrie ja auch da!
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass mit meiner Mutter Bewegungsübungen im hinten offenen Nachthemd und dann auch noch unter dem Einfluss des Schmerzmittels, absolviert wurden.
Meine M;utter hatte über den Tropf Antibioteka erhalten. Eines Nachts hatte sie sich diesen aus dem Arm gerissen und blutete ziemlich stark. Als wir sie besuchten, hat meine Frau meine Mutter erstmal im Gesicht gereinigt, da dies durch das Pflegepersonal nur im Groben erledigt wurde. Die Überbleibsel des Blutes waren noch zwei Tage nach dem Vorfall an der Türklinke zur Toilette zu sehen.
Der vorläufige Arztbrief wurde mit falschem Geburtsdatum ausgefüllt und als Adressat stand die Adresse einer Kinderärztin auf diesem Brief. Vielleicht wurde ja auch die Patientin vertauscht?
Zwei Briefe habe ich geschrieben und um Aufklärung gebeten. Erhalten habe ich einen 0815 Standardbrief, dass alles richtig abgelaufen wäre. An meine Eingaben hat man sich erinnert, als die Kosten von 230 Euro für den Aufenthalt im Krankenhaus fällig wurden.
Ich rate jedem davon ab, sich dort einliefern zu lassen, sofern er noch die Möglichkeit des Einspruchs hat, es könnte seine letze Fahrt sein.

allgemeines Negativbild

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
so ziemlig Alles
Krankheitsbild:
mehrere - Heerzinfarkt, Gefäßerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde 2013 mehrfach - wegen der örtlichen Nähe - Patient dieses Krankenhauses. ( Gefäßchirurgie + Herzinfarkt) Sie war in diesem Krkhs. auf versch. Stationen. Überall ist das (noch vorhandene) Personal gestresst und überlastet, was sich dann zwangsläufig bemerkbar macht. Es passieren fachl. Fehler. Beim vorletzten Aufenthalt bei dem meine Mutter einen Stent in eine Beinvene eingesetzt bekam, stellte sich bei einem Arztgespräch, bei dem der Arzt meiner Mutter die Behandlungsmöglichkeiten erklären wollte heraus, dass sie KEINEN BÖSARTIGEN LUNGENTUMOR hat.
Gottseidank ist meine Mutter fit im kopf, ich stelle mir vor was passiert wäre, hätte es sich bei meiner Mutter um eine nicht ansprechbare Person gehandelt....
Das Pflegepersonal IST überlastet und das merkt man an wirklich allen Ecken und Enden. Es herrscht ein durchweg barscher Ton den Patienten gegenüber auf den Stationen, man merkt deutlich allgemein die dünne Personaldecke. Für mich persönlich ist das logisch,wenn ein klinikbetrieb nicht am Bedarf der Patienten orientiert ist, sondern an der Aktienlage der Anleger. Die Patienten sind der "Werkstoff" und das Personal ist das Werkzeug. Nur mit einem kr. Menschen kann man eben nicht folgenlos durch die Gegend werfen wie mit einem Mauerstein eines Maurers und das Personal sind auch nur Menschen, auch die kann man nicht folgenlos belasten. Nebenbei, bei entsprechender Belastung bricht auch ein 20ziger Ringschlüssel aus VA-Stahl.
Die Folgen der "Gesundheitspolitik" sind in diesem Krkhs. deutlich zu spüren und zu sehen und dort hinzu kommt dann noch die Konzernpolitik, die jeden Cent aus dem Betrieb für sich und ihre Anleger herauspressen (müssen).
Essen : Das Essen aus der Zentralküche kommt und wird hingestellt - ganz egal, ob der Patient kurz zuvor abgeholt wurde und dann drei Stunden von der Station weg, beispielsweise bei einer Untersuchung, ist. Aufheben und aufwärmen ? Fehlanzeige. Keine Möglichkeit vorhanden und selbst wenn - wer hätte Zeit dafür ? Das Pflegepersonal hat mehr mit Verwaltungsarbeit und telefonieren (dienstlich!) zu tun als mit der Pflege - für die Patienten da zu sein.

Nichts für demenzerkrankte Menschen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Sehr unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Oberschenkelbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Oma hatte im Oktober 2012 einen Oberschenkelbruch. Nach der OP, sollte Sie in die Ida Wolff Geriatrie, welche sich auch auf dem Gelände des Neuköllner Krankenhauses befand.

Sie lag mit zwei weiteren Damen in einem Zimmer. Das Essen wurde Ihnen kurz hingestellt und wieder weggeräumt. Und wenn ihr etwas hingestellt wurde, waren es nur süße Sachen, sowohl als Getränk als auch das Essen, obwohl sie Diabetikerin ist und ich dies etwaige Male gesagt habe. Also für alte Menschen, welche Demenz haben und sich nicht mehr alleine Verpflegen können ist diese Geriatrie überhaupt nichts.

Dann wurde sich mit ihr auch nicht beschäftigt, sondern sie wurde in einen Rollstuhl gesetzt, obwohl sie wieder laufen lernen sollte.

Zudem habe ich ausdrücklich davor mit dem Arzt und der Schwester gesprochen, dass sie keine neurologischen Mittel verträgt und sie ihr bitte auch keine Medikamente dieser Art verabreichen sollten (ich bin auch die amtliche Betreuerin von meiner Oma). Dennoch wurden ihr neurologische Mittel gegeben, wovon sie einen unheimlichen Durchfall bekommen hat. Das hat keiner bemerken wollen. Schließlich als ich mit ihr auf Toilette gegangen bin, habe ich es gemerkt und die Schwestern darauf aufmerksam gemacht, sie sollten doch meine Oma waschen. Diese waren jedoch anderweitig beschäftigt. Also habe ich meine Oma gewaschen.

Nach einer Woche habe ich dann die Entlassungspapiere mir geben lassen und sie da raus geholt.

Sie bekam in ihrem betreuten Wohnen Physiotherapie und konnte sich danach wieder gut bewegen.

Mein Fazit: Falls sie eine/n demenzkranke/n Angehörige/n oder eine/n, der sich nicht selbst versorgen kann und der eine Rehamaßnahme braucht, rate ich Ihnen von diesem Haus ab.