Vom 28.12.2017 - 18.01.2018 war ich zur REHA in der Vitalisklinik. Im Dezember 2017 hatte ich eine Sigmaresektion und war zur Anschlußheilbehandlung in der Vitalisklinik. Dort habe ich mich sehr gut erholt. Die med. Anwendungen, die Vorträge von Dr. Waldmann sehr informativ, die Ärzte und alle Mitarbeiter waren außerordentlich kompetent. Frau Patz von der Sozialarbeit hat sich sehr um die Formalitäten bei der Rentenversicherung gekümmert, herzlichen Dank an dieser Stelle.
Das Zimmer, die Verpflegung, das Schwimmbad mit 32 Grad Wassertemperatur , einfach super, Sauna alles war vorhanden. Sehr schmackhaftes, abwechslungsreiches Essen, abends immer viele , leckere Salate zur Auswahl, Extrawünsche wurden vom Küchenpersonal möglich gemacht, Küchenteam war immer sehr aufmerksam und hilfsbereit.Ein sehr schöner Aufenthalt und aufgrund meiner Erkrankung darf ich in 3 Jahren wieder eine REHA durchführen, natürlich wieder in der Vitalisklinik. Die Vitalisklinik habe ich auch in meiner Klinik wo ich die Sigmaresektion hatte als Empfehlung für andere Patienten angegeben. Nochmals vielen Dank.

Als Patient bin ich hier gewesen,
bin in der Vitalisklinik gut genesen.
Nach Operationen war ich geschwächt,
hierher zu kommen, war mir grad' recht.

Nach drei wochen kann ich sagen,
gebracht hat mir vieles in diesen Tagen.
Freundlichkeit kam mir stets entgegen
vom Personal auf allen Klinikwegen.

Die Anwendungen und Übungen der Therapeuten
mich außerordentlich erfreuten.
Die Reichhaltigkeit aller speisen
ist hoch zu loben in allen Kreisen.

Der Vitalisklinik sei Dank auszusprechen,
weil erlöst ich bin von meinem Gebrechen.

Ich war mit meinen beiden Jungs (5 und 6 Jahre) im Oktober 2012 als CED Patient für drei Wochen in der Vitalisklinik. Ich kann nur positives darüber berichten.
Schon vor der Aufnahme wurden die Bedürfnisse meiner kleinen Familie berücksichtigt und besprochen.
Das komplette Personal war stets freundlich und gut gelaunt.
Das Essen war sehr vielseitig und lecker (besonders das Salatbuffet am Abend war der Hammer). Selbst besondere Wünsche wurden erfüllt und berücksichtigt. Kinder in dem Alter haben oft besondere Essenswünsche. Wir mußten uns nie beklagen. Das Küchenpersonal war ebenfalls stets freundlich und außerordentlich hilfsbereit.
Meine Anwendungen wurden immer so verlegt, dass ich meine Jungs auch noch in den Kindergarten bringen und holen konnte. Es gibt zwei tolle Spielzimmer für die Kinder, Schwimmbad, Sauna und Turnhalle, alles super für meine Kinder gewesen. Die Klinik ist von den Zimmern bis ins Schwimmbad sehr sauber und ordentlich gewesen.
Die Anwendungen und angebotenen Kurse waren vielseitig und auf jede Krankheit individuell angepasst und berücksichtigt.
Trotz nicht immer besonders schönem Wetter wurde uns in Bad Hersfeld mit seinem umfangreichen tourismus Angebot nie langweilig.
Ich habe sehr viel über meine Krankheit erfahren, welches ich eigentlich mir stets von meinem Arzt zuhause erhofft hätte. Ich war vor dem Klinikaufenthalt im Jahr 2012 dreimal wegen Extremschüben im Krankenhaus. Seit drei Wochen bin ich zuhause und habe mein Essverhalten und Anordnungen mitgenommen und es geht mir von Tag zu Tag besser!
Obwohl ich alles mit den beiden Jungs im Griff hatte, würde ich das nächste mal ohne sie gehen (dann wäre es fast wie Urlaub ;-) ). Aber ganz sicher wieder in die Vitalisklinik!
Nochmals vielen lieben Dank dem gesamten Personal!

Am Anfang war ich ja skeptisch, wegen den ganzen negativen Bewertungen, doch ich wurde positiv überrascht. Die Zimmer sind sehr schön und werden unter der Woche täglich gereinigt, 2 mal die Woche gibt es frische Handtücher. Beim Aufnahmegespräch wurden alle meine Wünsche berücksichtigt und die Verwaltungsabläufe verliefen meistens reibungslos. Die Anwendungen haben alle super viel Spaß gemacht und das Angebot war breit gefächert, von Aquagymnastik bis Heusack.
Die ganze Physeo Abteilung war spitze, alle waren super nett und gut gelaunt. Das Schwimmbad und die Sauna waren super gepflegt, ich habe es fast Täglich genutzt. Einmal die Woche fand eine Visite statt und wenn ich dann doch noch fragen hatte konnte ich mich jederzeit an das Personal und die Ärzte wenden. Lediglich die Zeit der Medikamentenausgabe war sehr kurz gehalten, was manchmal etwas nervig war. Das Essen war halt je nachdem Glückssache , mal gut mal schlecht, habe aber auch schon schlechteres gegessen, aber nach 3 Wochen kommt es einem doch schon zum Hals raus, aber wenn ich was nicht Essen konnte, habe ich immer eine Alternative bekommen können. Ansonsten gibt es in Bad Hersfeld, das wirklich sehenswert ist mit seinen Fachwerkhäusschen, viele gute Restaurants, vom Italiener, Griechen, Chinesen bis zum Inder war alles vertreten. Der Kurpark und die Stiftsruine sind das absolute Highlight.
Ob die Klinik für Diabetes Patienten geeignet ist kann ich leider nicht beurteilen, aber für CED Patienten kann ich sie nur weiterempfehlen, das Personal war super Kompetent ! Ich komme gerne nochmal hierher :)

Wie bereits im Jahr 2005 als ich nach einer Darm-OP in der Vitalisklinik zur AHB war, so war diesmal bei einer Reha- Maßnahme nach einem heftigen Morbus-Crohn-Schub mit der Einrichtigung sehr zufrieden. Die neuen Zimmer bringen jeglichen Komfort für eine Reha mit. Das Essen ist zwar mit einer Sterneküche nicht vergleichbar, aber es hat meist geschmeckt. Denjenigen denen es zu wenig gewürzt ist, sind die auf dem Tisch stehenden Salz-und Pfefferstreuer zu empfehlen. Besonders zu erwähnen ist die große Salatauswahl, auch zum Abendbrot. Zu bemängeln sind von meiner Seite lediglich die zu knapp bemessenen Öffnungszeiten der "Hessenstube" in den Abendstunden und am Wochenenden, sowie die etwas zu klein geradenen Fernseher auf den Patientenzimmern.

Habe die Vitalisklinik 2012 zweimal als Reha- und AHB-Patient besucht.

Was mir gefallen hat:
- Die Unterbringung in den neuen Zimmern ist wirklich schön.
- Viele junge Mitpatienten, die auch eine CED-Erkrankung haben. Wirklich wichtig, sich mit Leidensgenossen auszutauschen und zu merken, dass man nicht alleine ist.
- Neue Freunde
- Das Team aus der Physiotherapie ist wirklich erstklassig. Egal ob Gruppengymnastik oder Einzelanwendungen jeder bemüht sich dort und sorgt dafür, dass man nach einer OP wieder schnell auf den Beinen ist. Mit etwas Ehrgeiz und der Hilfe von Frau Galle, Frau Mosler, Frau Döring, Frau Wolf und Herrn Riemenschneider bin ich fitter aus der Klinik gekommen als ich vor der OP war.
- Immer warm empfangen wurde man in der Hessenstube, einer kleinen "Kneipe" innerhalb der Klinik. Dort kann man sich auf die Sonnenterasse setzen und einen leckeren Milchkaffee und kleine Speisen essen, wenn das Klinikessen wieder Übelkeit hervorgerufen hat. Zusätzlich betreibt die Stube auch einen kleinen Kiosk, der es einen möglich macht, eigentlich gar nicht in die Stadt zu gehen.
- Bad Hersfeld, auch wenn der Kiosk vieles bietet, man sollte immer mal wieder die Stadt besuchen! Bad Hersfeld bietet vieles!
- Die Verwaltung und Planstelle war auch immer hilfsbereit.

Neutral war:
- die medizinische Betreuung. Die Vorträge sind meist eine Qual und bringen oft nur allg. Informationen. Den Ärzten fehlt es an Überblick und arbeiten am Fließband. Hier werden keine neue Therapieansätze durchgezogen sondern die Einnahme der mitgebrachten Pillen kontrolliert. Das Pflegeteam ist durchwachsen, Licht aber auch manchmal Schatten.
- W-Lan gibt es. Leider muss dafür mindestens 0,30 € pro Stunde bezahlt werden.

Schlecht war:
- wirklich das Essen. Wenn man nach einen Schub zunehmen möchte, wird das dort sehr schwierig. Es ist lieblos, nicht abgeschmeckt und kaum (gewollt) gewürzt. Wer es sich leisten kann geht irgendwo essen, dadurch war es eine ziemlich teure Reha.

Als Patient der Vitalisklinik Bad Hersfeld möchte ich besonders Erstbesuchern Hilfestellungen und ein paar Tipps geben.

Vor dem Besuch:
- für Privatpantienten gibt es keine Sonderregelungen. Akzeptiert die private Kasse den Aufenthalt, kann Tage/Ausgleichsgeld von dieser gefordert werden.
- ruft vorher in der Klinik an und fragt nach einem Zimmer im neue Trakt nach - bei mir hat es trotz
guter Auslastung geklappt. Wenn es dann auf ein älteres Zimmer geht ist dies auch kein Beinbruch(!), aber ein Versuch ist es wert.
- Bademantel nicht vergessen ;-)

Ankunft:
- Fernseher, Telefon muss am Empfang angemeldet werden. Telefon habe ich nicht angemeldet, da man auf dem Zimmer mit Handy telefonieren darf und ich mir die Tagesgebühren gespart habe. Da ich Fernsehjunkie bin, habe ich mir TV angemeldet - kostet pro Tag ca. 1,50Euro, aber Anschlusstherapiepatienten brauchen NICHTS bezahlen. Internet: im Erdgeschoss steht ein kleiner Automat an dem man sich Internettickets für den eigenen Laptop holen kann - 25 Stunden - 20Euro.

Ärztegespäch:
- beim Ärztegespräch unbedingt auf Massagen und Einzeltherapien eingehen! Massagen sind heiss begehrt und ein kleines Highlight. Bei Einzeltherapien sollten sie besonders die erwähnen, die Ihnen wichtig sind. Bei mir war das weniger Gmynastik oder Sport, sondern eher Ernährung und Psychologie. Wenn sie Fragen haben, können sie aber IMMER jemanden fragen - man hilft Ihnen wirklich gerne!

Essen:
- wenn sie ohne Schlange am Büffet stehen wollen, gehen sie immer zwanzig Minuten später als Eröffnungszeit oder die letzte halbe Stunde - meine Statistik ;-)

Besuch:
- Besuch ist kein Problem - 48 Euro kostet ein Doppelzimmer, Mittagsessen pro Person 9,80Euro. Wer es ausserhalb der Klinik mag empfehle ich das Hotel am Kurpark - 5 Minuten entfernt.

City:
- Paradies für Frauen: viele einschlägige Mode und Schuhgeschäfte. City 10 Min. zu Fuss entfernt.

Ich hoffe ich konnte Ihnen etwas helfen und wünsch gute Genesung!!!

Ich war selten in einer so tollen Reha Klinik. Die meisten Zimmer sind bereits renoviert und echt 1a. Die restlichen werden noch gemacht. Die Diätassistenten sind richtig gut. Auf jede Unverträglichkeit wird eingegangen, zur Not kocht die Küche extra ein Gericht und es schmeckt auch. Vorträge waren auch hilfreich. Wenn man etwas gesundheitlich nicht geschafft hat, wurde einem nirgends der Kopf abgerissen. Jeder ging auf einen ein und hatte Verständnis. Auf die Ärzte darf man sich nicht verlassen. Da wird man abgetan, Untersuchungen werden nicht viel gemacht. Gut fand ich aber, dass man auch psychologische Unterstützung bekam (Frau Puttler ist super, sind jetzt bald wieder zu dritt in der Abteilung) und auch ein Austausch mit anderen Betroffenen unterstützt wurde. In der ersten und dritten Woche hatte man viel Zeit zwischen den Anwendungen. In der zweiten Woche hatte ich einen sehr vollen Plan. Bis in die Stadt läuft man 10-15 Min, man kann dort schön bummeln. Der Kurpark ist neu angelegt und hat viele schöne Springbrunnen. Da in der Klinik das Schwimmbad renoviert wird, kriegt man kostenlos Karten für die Therme. Das kann man leider total vergessen. "Therme" ist echt übertrieben. "Planschbecken" trifft es eher. Wer dorthin nicht laufen kann, kann den Shuttlebus nehmen, der ständig zwischen Klinik und Therme pendelt.
Ich würde sehr gerne wieder in diese Klinik fahren und kann sie nur empfehlen!

Ich war von 05.05. bis 12.05.2010 stationär in der Vitalisklinik und kann leider nichts Gutes darüber berichten. Es herrschte vom ersten Tag an Chaos. Offizielle Aufnahme erst am 2. Tag. Unfreundliche Schwestern, patziger Stationsarzt. Termine werden von den Ärzten sowieso nicht eingehalten, wenn man dann endlich doch an der Reihe ist, wird man im Minutentakt durchgeschleust. Fragen sind sowieso unerwünscht. Keiner der Ärzte fand es zunächst für nötig, meine Patientenakte durchzulesen und sich über meinen Gesundheitszustand zu informieren; ich musste alle selbst daraufhinweisen. Es entstand von Tag zu Tag mehr der Eindruck bei mir, dass seitens der Ärzte eine Desinteresse am Patienten besteht und nur möglichst viele davon durchgeschleust werden. In 7 Tagen gerade mal 30 Minuten Gespräch mit jeweils anderen Ärzten. Ansonsten viel Leerlauf, ersatzweise Pysiotherapien. Leider weder Gespräche mit dem Ernährungsmediziner, noch mit der noch einzigen Psychologin (hatte auch noch Urlaub). Nachdem ich mehrmals patzig und unpassend vom Stationsarzt abgefertigt wurde habe ich nach 7 Tagen meine Reha abgebrochen, da ich keinen Sinn mehr darin sah, dass mir dort geholfen werden kann und ich als Selbstzahler nicht noch mehr Geld "verbrennen" wollte. Ich kann diese Klinik jedenfalls nicht guten Gewissens weiterempfehlen. Viele Patienten sind entäuscht und ver-ärgert, können aber auf Grund ihres "Kostenträgers" leider keine Konsequenzen daraus ziehen und fügen sich ihrem Schicksal einfach. Lediglich ein Oberarzt denn ich kennenlernte war OK, ging aber leider auch in Urlaub.

Meine AHB war angesetzt ab dem 26.04.10. Ich hatte eine Darm-OP, Verdacht auf Krebs, mit ca. 40 cm Dickdarm-entfernung. Ich leide seit 20 Monaten an Depressionen sowie der Schaufensterkrankheit Stadium 3 =Gehwehstrecke 50 m.
Als ich in der Klinik ankam waren nicht einmal die grund-sätzlichen Krankendaten vorhanden. Dort hätte jede männliche Person auftauchen können. Am Folgetag erhielt ich meinen Therapieplan der effizient für die ganze Woche nur 2 x 30 min. Hockergymnastik sowie 2 x 30 min Aquatraining vorsah. Da die Klinik sich im Umbau befindet ist das Bad ge-schlossen, die angekündigten Wegstrecken sowohl zum Thermalbad als auch zur Stadt sind 3 mal so lang. Für mich unmöglich.Kein Shuttleservice zwischen den Behandlungen.
Die Psychologische Abteilung begrenzt Ihr Angebot auf Stressbewältigung am Arbeitsplatz, mit Hinweis auf die Sozialberater, und - tanzen. Die verordnete Ergotherapie findet für alle Patienten in 2 Räumen, 1x ca 7 qm, 1x ca 10 qm statt. Filzarbeiten oder malen - natürlich ohne Staffelei etc.
Aus meinem Zimmer (neu eingerichtet) schaue ich auf 30 abgestorbene Bäume (nicht Bäumchen).
Wer nur 3 Wochen Urlaub machen möchte oder vielleicht Stomapatienten können sich diese Strapazen ja antun, ich nicht. Daher habe ich die AHB am 4. Tag abgebrochen.

Mein Aufenthalt vom 26.03.2008-16.04.2009. Die Renovierungsarbeiten laufen, leider sehr zu lasten der Patienten. Ich finde, dass die Zimmer an sich in Ordnung waren. Das Badezimmer - gut, ist halt alt, aber trotzdem sehr sauber gewesen. Kein Schimmel, kein Rost o. ä.
Das Essen war lediglich zum Frühstück und Abendbrot okay. Das Mittagsessen war bis auf zweimal unter aller "S..". Es gibt zwar immer reichlich Salat und immer reichlich Nachtisch, aber daran soll man sich nicht satt essen. Die Soßen verursachten bei mehreren Patienten Durchfall.
Das Angebot an Sport ist gut-könnte aber besser abgestimmt sein. Ich war sowohl mit frisch operierten Patienten als auch mit sehr alten Menschen in einer Gymnastikgruppe. Das haben die echt blöd gemacht. Die Therapeuten waren alle super.

Ich wurde im Sept. 2007 für 3 Wochen Gast in der Klinik. Leider hatte ich das Pech in einer Urlaubszeit eines dortigen Arztes zu kommen! Was war passiert: Der Dr. hat mich bei der Ankunft untersucht und mit mir die Therapie besprochen, danach ging Er in Urlaub. Die Urlaubsvertretung konnte jedoch mit mir nichts anfangen, da er die Schrift des Anderen nicht lesen konnte, hatte ich dann auch keine med. Betreuung erfahren. Bei der letzten Visite wurde kurz nochmal das Blut untersucht und das wars! Im nachhinein habe ich dann erfahren dass sich die beiden sich nicht grün sind. So muß der Patient aber drunter leiden!!!!!