Eine eher kleine familiär geführte Klinik eingebettet in viel, sehr viel Natur.
Beim Personal gibt es noch viel Fluktuation, weswegen organisatorische Abläufe wohl noch zu vervollständigen sind. Vielleicht werden deshalb im medizinischen Bereich Synergien nicht genutzt die sich durch besseres Abstimmen der Therapien und einen intensiveren Erfahrungsaustausch im Team ergeben könnten.
Diese subjektiven Erfahrungen beschreiben eine Momentaufnahme und sind nicht allgemeingültig.
Wer es eher zurückgezogen und einfach liebt der ist hier richtig. Dies ist nicht nachteilig bezogen auf den Qualitätsanspruch gemeint. Es gibt hier nur eben mehr Holz als Plastik. Für jemanden mit depressivem Hintergrund ging es vielleicht gar nicht besser.
Also kurz zusammengefasst:Eine kleine feine Klinik mit viel Potential in malerischer Umgebung. Ein wenig Selbstverantwortung auf Patientenseite sollte mitgebracht werden.

Im Mittelpunkt der ganze Mensch!

Bis zu 4*mal wöchentl.Psychotherapie, begleitet von den vielen verschiedenen und vielschichtigen Therapieformen, die individuell abgestimmt werden.

Besonders lobend zu erwähnen ist die kleine Einheit der Klinik. max. 28 Patienten. Vollverpflegung (mein Wunsch nach veganer Ernährung wurde mir ebenfalls erfüllt) Großes Lob an die Küche und das herzliche Serviceteam!

Wundervolle Natur und Umgebung. Großartig zum Wandern, die Seele baumeln lassen und einfach sein.

Mein besonderer Dank gilt:

Meiner Bezugs-Therapeutin. Sie hat mir im Bereich der Verhaltenstherapie den Weg zu mir selbst gewiesen, mich immer wieder ermutigt, bestärkt- und mich aufgefangen. Durch Ihre intuitive, mitfühlende, empathische Gesprächsführung wurden mir meine Verhaltensmuster die ich über Jahre antraniert habe so richtig bewusst. Ich konnte erkennen, annehmen, behandeln und lösen.

Meiner Kunst-Therapeutin, die mich geduldig, wertfrei und liebevoll durch meine Methamorphose begleitet hat und in mir meine künstlerisch kreative Begabung freigelegt hat.

Sowie meiner Musik-Therapeutin, die durch die musikalischen Klänge und unbeschreiblichen Momente einen erneuten Weg ins innere öffnete.

Meiner Körper-Therapeutin, die mich diszipliniert&sanft daran erinnerte, bei mir zu bleiben und so auch eine wunderbare innere Kindarbeit möglich war.

Meinem behandeltem Chef-Arzt, der mit seinem freundlichem Wesen, interessiert&engagiert ist allem gerecht zu werden und die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten zu erfüllen.

Den Reinemachedamen für die tägliche Zimmerhygiene und Ihr Lächeln.

Mit neuer Perspektive & Lebensfreude, Motivation und Kraft für den Alltag, sowie einem positiven Lebensgefühl konnte ich nach 13 Wochen meinen neuen Weg gehen, der nachhaltig stabilisierend wirkt.

Tausend Dank an das gesamte Verus Team!
Ihr seid großartig, wundervoll, einmalig und jeder hat seinen eigenen Beitrag zu meinem Wohlbefinden und Genesung beigetragen.
Von ganzem Herzen
Danke

Kompetent, hilfsbereit, unkompliziert,individuelle Beratung

Die Aufnahme in der kleinen Virusklinik Todtmoos war dank der hilfsbereiten u. fröhlichen Frau B. unkompliziert. Die Zimmer werden einzeln belegt, sind eher rustikal u. trotz muffligem Geruch recht gemütlich. Schön ist der Speisesaal, das reichhaltige Essen schmeckte vorzüglich u. das Personal ist herzlich. Die Umgebung mit Bach u. Wald trägt zur Gesundung bei, sofern man mit dem gegenüber Südbaden tendenziell schlechteren u. kühlerem Wetter zurecht kommt. Vor der Tür liegen ein schönes Freibad, Park, Geschäfte, tolle Wanderstrecken. Das Haus wird von einem Geschäftsführer aus dem Ruhrgebiet geführt, der wöchentlich anreist. Ich erlebte meinen Aufenthalt chaotisch: Die beiden Krankenschwestern sprachen nur gebrochen deutsch, die Termine muss man sich als Patient selber in einen Plan eintragen. Ich musste hinter den Terminen herlaufen u. wurde auch wegen Überfüllung abgelehnt. Es gibt keine übersichtlichen PC-Einträge, so dass die Therapeuten überschneidende Termine anboten. Da die Personaldecke dünn ist, können schnell mal Termine ohne Ersatz ausfallen. Als Manko empfand ich, dass keine Sporttherapien in der Gruppe angeboten werden, gerade bei Depression unerlässlich. Es gibt im Haus keine Sporthalle, die Wasserbecken im Keller waren ausser Betrieb. Bei schwerer Depression kann man in diesem Haus leicht untergehen. Mich irritierte, dass nach Analyse meines Stammbaumes gesagt wurde, ich hätte ein Generationenproblem u. ich könne dies spirituell in einer Institution ausserhalb der Klink behandeln lassen. Auch der Chefarzt, gut ansprechbar u. zugänglich, zückte seine Visitenkarte für seine Privatpraxis in Bad S. Das therapeutische Team agierte teils disharmonisch mit Kommunikationsproblemen u. abweichenden Meinungen: Der Chef ordnete Medis an, der psycholog. Bezugstherapeut wollte sie wieder absetzen. Ich hatte keinen guten Draht zu meinem psychologischen Therapeuten, der nach C.G. Jung arbeitete. Er liess mich mit geschlossenen Augen malen. Ich persönlich hätte eher von mehr emphatischer Unterstützung profitiert, was sicherlich die frisch angestellte Oberärztin Fr. T. bietet, die auf mich einen kompetenten u. menschlich warmen Eindruck machte. TCM wird durch einen netten asiatischen Arzt angeboten. Umgänglich waren die 22 MitpatientInnen, die gemischte Diagnosen aufwiesen : Von Mutter-Kind u. Hund-Herrchen-Aufenthalt über Persönlichkeitsstörung zu Angst und Depression und Mobbing mit Überzahl von beamteten Lehrerinne

In einer beruflichen und privaten Krise hatte ich bereits mehrere Monate lang ambulante Therapie in Anspruch genommen, aber ich merkte, dass mir das nicht reichte. Meine Vorstellung zu Beginn des Aufenthaltes war "Alles aufzuarbeiten, was ich in den letzten Jahr[zehnt]en so angesammelt hatte". Heute weiß ich, dass das ein zu großer perfektionistischer Anspruch war. Ich nahm so ziemlich Alles an Therapien wahr, was es gab.

Bei meinem Bezugstherapeuten Herrn H. hatte ich 3 bis 4 Einzelstunden pro Woche. Ich denke besonders in dieser Zeit, in der wir auch über konfliktthemen sprachen, habe ich gelernt, mich - so wie ich bin !- besser anzunehmen.
In der Kunsttherapie bei Frau G. lernte ich aus Ton etwas zu formen, ohne es vorher zu planen, das war eine sehr schöne Erfahrung, die mich meinem Fühlen näher gebracht hat. Bei Herrn v.G., der jetzt leider nicht mehr dort arbeitet, nahm ich an den Anapana Meditationen teil, die ich auch sehr genoss.
In der Musiktherapie-Gruppe konnten wir uns ausprobieren und lernten einander zuzuhören. Bei Frau M. in der Körpertherapie und bei Herrn Dr. W. in der TCM-Akkupunktur habe ich mich auch sehr gut aufgehoben gefühlt.
In der Interaktionellen Gruppentherapie bei Herrn M. konnte ich mir viele gute Rückmeldungen zu meinen Themen bei den anderen Mitgliedern holen, während die Traumdeutungsgruppe bei Herrn H. tiefere verborgenere Gefühle hervorbrachte und bei mir ein Grundgefühl von Vertrauen, Wärme und Wohlbefinden hinterlässt.

Das ganze Team des Hauses war sehr freundlich und zugewandt. Insbesondere die Küche, die sogar auf meine Bitte nach veganer Ernährung einging, möchte ich hier noch einmal lobend erwähnen. Wichtig ist hier in Kommunikation zu bleiben. Allgemein wird die Eigeninitiative und -organisation der Patienten gefordert. In der Zeit meines Aufenthaltes gab es am Wochenende kein Programm, weshalb wir Patienten in kleinen Gruppen mit den privaten PKWs die schönen umliegenden Ortschaften erkundet haben.

Ich habe schon so viel durchgemacht und so viele unfähige Schmerztherapeuten gesehen!
Hier habe ich mich so gut aufgehoben gefühlt!
Familiäre Athmosphäre wegen kleiner Kapazität. Küchenteam einfach klasse. Essen einwandfrei. Zimmer absolut top eingerichtet mit Fernseher und sogar Badewanne. Handtücher werden gestellt. Die meisten Zimmer haben Balkon. Familien können ihre Kinder mitbringen. Hunde sind ebenfalls erlaubt. Es gibt extra Zimmer. Der Hund wird auch therapeutisch eingebaut. Die Therapieangebote sind wirklich sehr breit gefächert. Von Psychotherapie, KBT, Zen Meditation, Tai Chi, Muskelrelaxanz nach Jakobsen, klassische Achtsamkeit, Gruppentherapien verschiedener Ansätze, mit Traumverarbeitung nach CG Jung, klassische Körpertherapie, Massage usw. , Kunsttherapie, Musiktherapie, und natürlich TCM mit einem wirklich tollen chinesischen Arzt. Man merkt sofort den Unterschied bei der Akkupunktur!
Nach einem sehr schweren Schub war ich wirklich völlig am Boden zerstört und schmergeplagt. Ich bin in die Verus, weil ich neben der Schmerzverarbeitung auch alternative Schmerztherapie zur schulmedizinischen haben wollte. Und der Arzt für TCM hat wirklich einen grandiosen Job gemacht! jeden Tag Akkuunktur und Kräutertee. ich habe mich schon nach wenigen Tagen regelrecht aufs Stupfen gefreut, weil es mir jedes Mal besser ging danach. Sehr dankbar war ich auch den Ärzten, die sehr schnell erkannten, dass meine Medikamente stehen und ich vor allem seelische Unterstützung brauche. Insgesamt ist die Klinik sehr offen. Das kam mir sehr entgegen, da ich so meine eigenen Ressourcen voll ausschöpfen konnte. Generell muss man aber viel Eigeninitiative mitbringen, das muss man wissen und beachten. Was auch sehr positiv war, abrechnungstechnisch wird fast alles von einem fern gehalten. Das entspannt enorm! Ich würde jederzeit wieder da hin gehen! Insgesamt war ich knapp 7 Wochen. Das genügte um mich schmerztherapeutisch und in Folge dessen psychisch zu stabilisieren. TOP Klinik!!

Leer, einsam, fremd- innen wie außen.
Nicht mehr wissend, wer ich bin- verloren.
Suchend, verzweifelt, traurig...

in diesem Zustand bin ich in die Verus-Klinik gekommen.


Stark, klar, in mir ruhend.
Voller Energie, Vertrauen und Liebe...

so habe ich die Klinik nach den mitunter intensivsten, spannendsten, lehrreichesten, schmerzhaftesten und wundervollsten 4 Monaten meines Lebens verlassen.

Ich bin zutiefst dankbar für diese Zeit.

Dankbar meinen wundervollen Mitpatienten für sagenhafte, unvergessliche Augenblicke und tiefe, intensive Gespräche fernab jeglicher Oberflächigkeit.

Dankbar dem gesamten Verus-Team. Jeder Einzelne hat -bewußt oder unbewußt- zu meinem inneren Wachsen beigetragen. Insbesondere danke ich Laura und Caro für die tägliche Zimmerkosmetik;-), dem gesamten Service- und Koch-Team für`s tägliche Verwöhnen, Schwester Angelika für die unvergesslichen Gespräche, Herrn Dr. Wang für die hervorragende Akkupunktur inkl. Moxa-Therapie, Frau Groß-Meißner für unbeschreibliche Momente in der Musiktherapie, Frau Golkowsky für`s "Wachküssen" der Künstlerin in mir und natürlich dem Klinikdirektor Herrn Grauel, der mir schon beim ersten Telefonat sämtliche bürokratischen und finanziellen Sorgen genommen und Wort gehalten hat.

Mein besonderer Dank gilt jedoch dem wunderbaren Therapeuten Herrn Holland!

Dreh- und Angelpunkt meines Aufenthaltes waren meine Einzelsitzungen bei ihm, die tiefenpsychologische Gruppentherapie (Traumdeutung) sowie TaiChi.

Herr Holland hat mir mit seiner über 30jährigen Berufserfahrung im Bereich der Tiefenpsychologie den Weg zu mir selbst gewiesen, mich immer wieder ermutigt und bestärkt- und mich aufgefangen. Durch seine intuitive, scharfsinnige, empathische Gesprächsführung wurden mir meine wirklichen, über Jahre verdrängten Konflikte erst bewußt und ich war bzw. bin endlich in der Lage, sie zu lösen.

Heute weiß ich, wer ich wirklich bin- und das verdanke ich allein Ihnen!

Danke, danke, danke
DM

Die Verusklinik Todtmoos befindet sich sehr schön gelegen im Südschwarzwald und bietet durch ihre Lage sehr gute Erholungsnöglichkeiten.
Die Verpflegung in dem ehemaligen Hotel ist gut, die Unterbringung in den Doppelzimmern ist komfortabel.
Die Pflegekräfte kümmern sich gut um die Patienten, der Mensch mit seinen Sorgen steht hier tatsächlich im Vordergrund.
Das Therapieangebot ist sehr umfangreich, es gibt bis zu fünf mal die Woche Einzeltherapie
drei mal Gruppentherapie sowie ergänzende Therapieangebote wie Körper-Musik-und Kunsttherapie. Fitnessmöglichkeiten wie Xrosstrainer, Boxsack und Tischtennis gibt's um Haus, ergänzend Gutscheine für ein externes Schwimmbad und ein Fitnessstudio werden ausgestellt.
Abschliessend zu erwähnen bleibt noch das Akupunktur-und Physiotherapieangebot.

Aussergewöhnlich und besonders erwähnenswert ist die Möglichkeit, sein Kind oder deinen Hund mitzubringen.

insgesamt also ein qualitativ und auch im Umfang sehr gutes Angebot.
Ich kann die Verusklinik nur weiter empfehlen.

Wartezeit relativ kurz, Therapeuten sehr kompetent und empathisch, Oberarzt- und Chefarztgespräche regelmäßig, Therapiedichte hoch, auch wenn mir anfangs nicht bei allen Angeboten klar war, warum es sie gibt, gegen Ende der Behandlung habe ich aber verstanden, welche Aufgabe diese weniger verbreiteten Angebote übernehmen.
Wellness, Bewegung, Essen und Zimmer komfortabel wenn auch wenig Luxus. Luxuriös ist aber die Betreuung der Psychotherapeuten, täglich eine Therapiestunde, dazu relevante Gruppen und die sonstigen Angebote und Visiten, alle super engagiert, um dir zu helfen. Nach der Entlassung kommt man dann wieder in der echten Welt an: Wartezeit beim Therapeuten, den man dann kurz einmal in der Woche sieht während man sich müht, das umzusetzen, was in der Verus noch so gut funktioniert hatte, man darf sich halt von der Welt nicht erschlagen lassen.

Die Besonderheit bei diesem Krankenhaus scheint mir die Aufmerksamkeit zu sein, mit der man sich hier den Patienten widmet. Das fängt bei den Krankenschwestern an (habe keinen Mann in der Position dort gesehen), die niemals auch nur eine Spur genervt wegen irgendwelcher Patientenanfragen gewesen wären und geht über die Ärzte und Therapeuten, mit denen immer ein Gespräch möglich ist, mit denen sogar Diagnosen besprochen, erklärt und abgewogen werden können und es geht hin bis zum Verwaltungschef, der ebenfalls für jeden Patienten erreichbar und ansprechbar ist und mit dem individuelle Absprachen für alle Eventualitäten getroffen werden können. Auch wenn hier schonmal eine kleine Wartezeit einzuhalten ist, wurden alle -auch nur mündlich getroffene - Vereinbarungen eingehalten. Natürlich ist das ist nur möglich, weil das Haus so klein ist (ca. 30 Betten), bei 150 Betten wird man den Direktor kaum zu Gesicht kriegen, aber eine so individuelle Behandlung wie hier, ist selten.
Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass der Komfort nicht der gleiche ist, wie bei einem sehr großen Haus. Namentlich gibt es kein Schwimmbad im Gebäude und auch keinen Fitnessbereich. Da Kooperationen mit dem örtlichen Schwimmbad und einem Fitnesscenter bestehen, war das für mich aber ein verschmerzbare Einschränkung.

Es handelt sich hier um ein ziemlich kleines Privatkrankenhaus, das in einem Tourismusgebiet mitten im Schwarzwald gelegen ist. Die Lage ist natürlich ein Riesenvorteil und wahnsinnig schön wenn man aus einer Großstadt kommt, weiss man das zu schätzen, für ein Herausheben aus dem Alltag, wie es hier erreicht werden soll, ganz wie gemacht.
Die Klinik ist in einem ehemaligen Hotel untergebracht, typische Schwarzwaldarchitektur, der Hotelcharakter ist noch stark erhalten, auch das hat mir gut gefallen, kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand den Weisskittelcharme, der dem Arrangement hier völlig abgeht, ernsthaft vermissen könnte. Schwimmbad und Fitnesscenter ergänzen das Angebot.

Ich war nur relativ kurz vor Ort, keine vier Wochen, und ich hoffe aus gesundheitlicher Sicht natürlich sehr, dass ein weiterer Besuch nicht notwendig sein wird, ich kann die Verus Klinik allerdings nur vorbehaltlos empfehlen. Das medizinische Personal ist sehr zugewand und kompetent, ich würde sogar im besten Sinne des Wortes "routiniert" sagen, es sind ganz unterschiedliche Qualifikationen vor Ort, das scheint mir mit Absicht so zu sein und es sich auch sehr unterschiedliche Typen dort, auch das scheint mir nicht dem Zufall überlassen worden zu sein.
Mit "routiniert" meine ich, dass man hier nicht von Null beginnt sondern die Ärzte schon viele Fälle gesehen haben und die Herausarbeitung der Gemeinsamkeiten schon ein erster Schritt zur Lösung sein kann. Teilweise kommen natürlich Übungen zum Einsatz, da ist man mit knapp vier Wochen natürlich nicht austherapiert und geheilt aber ich bin hoffentlich auf dem rechten Weg und wenn das eimal nicht mehr stimmen sollte, dann weiss ich jetzt, wo mir geholfen wird. In Todtmoos! Das ist ein sehr beruhigendes Gefühl, nachdem man die Erfahrung gemacht hat, dass so langsam gar nichts mehr geht und es scheinbar ohne professionelle Hilfe überhaupt nicht mehr weiter geht, eine Einsicht, von der mich meine Familie erst überzeugen musste.
Mein besonderer, herausgehobener Dank git Herrn U.!

Die Klinik ist in einem ehemaligen alten Hotel untergebracht, welches sehr hellhörig ist. Die Ausstattung ist alt. Das Personal gibt sich alle Mühe, aber die Organisation lässt zu wünschen übrig und man muss sich die Therapiepläne selbst erarbeiten. Das dauert allein schon ca. 2 Wochen, so dass man den Eindruck gewinnt, dass dahinter das System steckt, Patienten möglichst lange dort zu behalten. Der gebotene Standard ist für eine Privatklinik eher ernüchternd.
Das Bewegungsangebot ist spärlich. Das Vertragsfitness-Center ist ca. 10 Gehminuten von der Klinik entfernt und für Patienten mit Handicap eher nicht gut erreichbar. Das Center selbst verfügt nicht über getrennte Umkleidekabinen; Geräte sind eher betagt und Hygiene wird nicht gross geschrieben. Die Duschen befinden sich in einem benachbarten Schwimmbad.
Bewegung muss man sich durch Spazieren gehen selbst verschaffen-schade.
Der Focus liegt eindeutig auf den Gesprächstherapien. Oft wird aber nicht 5 Mal pro Woche geboten.
Das Essen lässt eher zu wünschen übrig.

Die Verus-Klinik ist ein kleines ehemaliges Schwarzwaldhotel, sehr idyllisch gelegen.
Es ist zwar bereits in die Jahre gekommen, aber absolut funktional, sauber und über Standart.
Die Ausstattung der Klinik ist nicht ausschlaggebend für die Qualität der Therapie.

Durch die kleine Patientenanzahl habe ich mich sehr wohl gefühlt.

Ich wurde von dem stellvertretenden Direktor Herrn U. Persönlich vom Bahnhof abgeholt und sehr herzlich empfangen.

Die Mitarbeiter der Pflege sind sehr freundlich und hilfsbereit, sie haben immer ein offenes Ohr.

Auch die Reinigungskräfte arbeiten schnell, sauber, diskret und sehr freundlich.

Der neue Chefarzt Herr K. Ist mit allen Kräften im Einsatz für alle Patienten im Haus das Optimum zu erreichen.
Gemeinsam mit dem Direktor Herrn G. Engagieren sie sich mehr wie intensiv und tun alles Menschenmögliche.

Besonderer Dank gilt meinem wunderbaren,Therapeuten Herrn H., der mich geleitet und getragen hat. Ich verdanke ihm eine Klarheit in mir die ich nie kannte; eine Lebenseinstellung, die mich erstaunt aber die sich sehr gut anfühlt; Dämonen, die nicht mehr da sind; und eine innere Stärke, die ich nie vermutet hätte sie zu besitzen. DANKE !!!!

Wesentlich dazu beigetragen hat auch die Körpertherapie bei Frau M. Ich hätte nie geglaubt dass es solche Erkenntnisse hervorbringt, wenn man sich darauf einlässt.

Positiv empfand ich auch die TCM und das Physiotherabeutische Angebot direkt im Haus.

Danke Dr.N. sie haben mich sehr gut unterstützt.

Auch wenn es nur eine kleine Patientenzahl gibt, so kann man es doch nicht jedem Recht machen. Es gibt genügend Angebote und auch Alternativen in Umfeld.

Die Küche gibt sich Mühe auf die Patienten einzugehen. Mehr frisches Gemüse wäre toll. Die gute Seele Frau R. Ist Klasse.

Ich kann NICHT verstehen wie manche Patienten auf vermeintlichen Fehlern oder "schlechten" Zuständen herumreiten, anstatt sich auf sich selbst und die Therapie zu konzentrieren.

Danke an die Verus-Klinik so wie sie ist.

Die Klinik ist in einem ehemaligen Hotel untergebracht,das seine besten Zeiten schon gesehen hat.Die außenliegenden Holztreppen zu den umlaufenden Holzbalkonen sind teilweise wegen Baufälligkeit gesperrt.Die Badezimmer sind mit hohen Wannen(Duschvorhang)ausgestattet,Duschen gibt es nicht.Die Waschbecken haben teilweise Risse, hier sollte dringend saniert werden.
Die Personalfluktuation ist hoch,innerhalb der letzten 12 Monaten hat es wohl 5 Chefärzte gegeben.Ich hoffe,dass mit dem jetzigen Chefarzt Dr. K. Kontinuität einkehrt. Der auf der Homepage vorgestellte Funktionsoberarzt Dr. N. ist nicht mehr in der Klinik.Auch bei den Therapeuten, in der Küche und im Service gab es wohl viel Personalwechsel.Der Klinikdirektor Herr G. hat beim Personal wohl keine glückliche Hand.Die Verunsicherung des Personals war spürbar,insbesonders dienstags,da Herr G. nur 1 Tag in der Woche (Dienstagmittag bis Mittwochmittag)in der Klinik ist.
Das Essen habe ich als mittelmäßig empfunden.
Die Therapeuten leisten gute Arbeit,wobei die auf der Homepage dargestellten 5 Einzeltherapien pro Woche selten angeboten werden.Ich hatte den Eindruck,dass dies aus Kostengründen so ist. Dasselbe gilt auch für Tai Chi,Qi Gong und Zazen, die nach früheren Bewertungen angeboten waren.Hilfreich waren auch die Kunsttherapien von Herrn. v.G. und Frau G.. Ebenfalls sehr positiv und zu empfehlen war TCM durch Herrn Dr. W. und die Massagepraxis von Fr. B..Die Reinigungskräfte arbeiteten unauffällig und sehr sauber. Hervorheben möchte ich auch den stellvertretenden Klinikdirketor Herr U.,der jederzeit kompetent,hilfsbereit und sehr freundlich als gute Seele des Hauses wahrgenommen wurde.
Eine Klinik mit Hunden geht aus meiner Sicht aus hygienischen Gründen nicht.
Mein Fazit:Kleine familiäre Klinik mit Kleinkindern und Hunden in toller Landschaft.Leider fehlt ein Schwimmbad für Wassergymnastik und schwimmen (Sauna vorhanden).Mein nächster Klinikaufenthalt (falls notwendig)wäre aber in einer moderneren Klinik.

Ich war in diesem Sommer bereits das zweite Mal in der Verus Klinik. Beim ersten Mal verlies ich die Klinik zu früh auf eigenen Wunsch und gegen den ärztlichen Rat in der fatalen Annahme, dass es mir schon wieder gut gehe, was dann nur für den Moment stimmte. Jetzt wo ich mich im Zusammenhang mit einem Jobwechsel wieder hoffnungslos in meinen Anforderungen verstrickt hatte, wollte ich die "Psychoeduktion" endlich nachholen und die schon erreichten Fortschritte auffrischen.

Im Mitarbeiterstab gab es einige Umbesetzungen sowohl bei den Ärzten als auch bei den Therapeuten, ich muss aber feststellen, dass hier nach wie vor immer der gleiche Typus beschäftigt wird: sehr viel Engagement und Warmherzigkeit gehören dazu. Das Team hat die Abwerbungen offenbar gut verkraftet, die täglichen persönlichen Einzelgespräche werden auch nach wie vor angeboten, die Gruppenangebote sind z.T. ergänzt z.T. umgestellt worden, ich konnte daher gut dort weiter machen, wo ich stehen geblieben war.
Ich danke allen, die mich so sensibel unterstützt und umsorgt haben aus tiefstem Herzen!

Es handelt sich bei der Verus Klinik um eine relativ kleine Privatklinik, als ich da war, waren wir etwa 25 Patienten. Die Krankheitsbilder sind relativ homogen, das ist für die Dynamik unter den Mitpatienten nicht gerade ungünstig und hat auch stark zu dem guten und heilsamen Miteinander beigetragen.
Ich war wegen Depressionen dort, behandelt wird mit sehr viel Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Das Konzept ist sehr offen und setzt eher auf Überzeugung und Anleitung als auf Zwang und starke Medikamente. Alle Therapeutinnen, die ich kennen lernen durfte, sind ganz hervorragende Menschenkenner und auch fachlich nur sehr zu empfehlen, aber das besondere an der Verus Klinik ist das Engagement, mit dem vorgegangen wird. Kein Patient wird übersehen oder stehen gelassen, jeder bekommt so viel Zuwendung und Zusprache, wie er es braucht. Vielen Dank an Frau B. auch von dieser Stelle nochmal, meine Gesundung trägt Ihren Namen.

Ich kann die Verus Klinik nur vorbehaltlos empfehlen. Untergebracht in einem typischen Schwarzwaldgebäude, sehr idyllisch gelegen, bestechen aber vor allem die unglaublich motivierten Therapeuten. Zwar war ich nur "relativ" kurz stationär dort, aber mein Eindruck war hervorragend. Ich war früher schon in Behandlung beim jetzigen Chef, der war allerdings da noch Chef in einer anderen Klinik. Demgegenüber ist der Kontakt jetzt deutlich persönlicher und intensiver, vermutlich aufgrund der Größe der Klinik. Es ist aber sehr bedauerlich, dass eine tagesklinische Übergangsbegleitung hier leider nicht möglich ist, es wäre wünschenswert, hier entsprechende Ressourcen zu schaffen, vielleicht ja eine Anregung.

Zu Beginn war die Klinik nicht als Klinik ernst zu nehmen. Ärztliche Konsultationen werden externalisiert, das Pflegeteam widmet sich häufiger dem streamen von Serien als dem Patientenkontakt. Die Küche ist auf Hotelbetrieb eingestellt und serviert Fertiggerichte mit viel Sahne und Käse. Dies änderte sich auch nicht obwohl sich immer wieder Patienten darüber beschwerten. Wünschenswert wäre, wenn man in einer Klinik gesundheitsförderlich essen kann. Glücklicherweise gab es auch eine Möglichkeit sich selbst zu versorgen.
Mit Antritt von Chefarzt K. hat die Klinik sich entwickelt, sodass sie sicher schon bald eine gute Klinik ist. Insbesondere hat Herr K. das Therapieangebot erweitert was dringend nötig war.
Bis in die vierte Woche hinein überlegte ich jeden Tag ob ich nicht besser abreisen soll. Nur wegen meines Einzeltherapeuten Hr. H. bleib ich in der Klinik. Ich habe in den acht Wochen unter seiner Betreuung mehr erreicht als in den zwei Jahren zuvor(50 ambulante Stunden und ein 2Monatiger Aufenthalt in einer anderen Psychosomatischen Klinik). Besonders die Traumdeutung und das geführte Zeichnen halfen mir mit meinem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen und mit Geduld und Mut zu lernen neue Wege zu gehen. Herr H. war immer voll präsent in der Therapie, hat sehr gut zugehört und treffsicher reagiert. Bei ihm konnte man sich gut aufgehoben und unterstützt fühlen, was für Traumatisierte sehr wichtig ist. In der Therapie wurde ich mit unter sehr herausgefordert aber nie überfordert. Nicht nur Hr. H. sondern auch die Kunsttherapeutin Frau G. und der Chefarzt Herr K. gaben mir das Gefühl, dass ich mich gut entwickle und freuten sich mit mir über meine Fortschritte.
Als ich mich entschieden hatte zu bleiben differenzierte ich meine Eindrücke stärker, die Klinik selbst finde ich nicht empfehlenswert, allerdings gibt es in ihr einige sehr kompetente Mitarbeiter: Hr. H., Frau G., und Herr K.. Ich kann die Klinik empfehlen, wenn man in den Genuss ihrer Behandlung kommt.

Für mich war die Wahl der Verus-Klinik die optimale Wahl. Kein Klinikcharakter, Hotel-Wohlfühl-Atmosphäre, mitten im schönen Schwarzwald (-Ort). Immer sehr freundliche(s) und hilfsbereite(s) Klinikleitung, Ärzte, Therapeuten, medizinisches und Verwaltungs-Personal,Haus-,Service- und Küchenteam. Durch die kleine "Größe" der Klinik habe ich die Gemeinschaft mit den Mitpatienten als sehr wohltuend empfunden. Ich habe den Aufenthalt in der verus-Klinik auch deshalb geschätzt, weil ich genügend Freiraum und freie Zeit für mich hatte. Mir wurde jederzeit das Gefühl vermittelt, dass ich hier so lange bleiben kann, wie ich zum Gesundwerden brauche.

Ich war von Ende April bis Ende Juni mit meiner siebenjährigen Tochter in der Klinik. Schon bevor der Klinikaufenthalt begann, hatte ich das Gefühl, dass die Klinikleitung genauso handelt was die Klinik verspricht:"Im Mittelpunkt der ganze Mensch!". So war der Klinikleiter mir bei der Genehmigung durch meine KK von Anfang an behilflich. Überhaupt hält der Klinikleiter seine Zusagen und Versprechungen 100%ig ein.
An unserem Anreisetag wurden wir sehr aufmerksam und herzlich aufgenommen. Ich hatte vielmehr das Gefühl als Gast begrüßt zu werden und nicht als Patient. Dies empfand ich als sehr angenehm. Meine Tochter besuchte die ortsansässige Schule und hat dort schnell Anschluß gefunden. Für alle Belange und Wünsche hatte das Pflegepersonal ein offenes Ohr und war stets daran interessiert, bei bestehenden Problemen schnell für Abhilfe zu sorgen. Ich hatte 4-5 mal die Woche Einzeltherapie. Diese Intensität der Einzelsitzungen waren eine große Bereicherung für mich. Ich habe mich stets getragen gefühlt von meiner Therapeutin. Unglaublich mit welcher Empathie einerseits und fachlicher Kompetenz andererseits sie mich behandelt hat. Auch die TCM Behandlungen hatten auf mich eine gute Wirkung. Nicht zu vergessen die physikalischen Anwendungen die mir gut taten. Sehr gern denke ich an die offene Werkstatt zurück. Durch das Malen kam ich an innere Gefühle heran die lange verschüttet waren. Neben den Einzeltherapien habe ich an Gruppentherapien wie Tai Chi, Qigong und Anapana-Meditation teilgenommen. Was wäre ein Klinikaufenthalt ohne das leibliche Wohl? Dafür hat dass sehr freundliche und zuvorkommende Küchenpersonal gesorgt. Frühstücks- und Abendbuffett und zum Mittagessen wurde man bedient wie in Restaurant.
Rückblickend betrachtet war es für meine Lebenssituation eine richtige Entscheidung diese Klinik auszuwählen um mir helfen zu lassen.
Und - mir wurde geholfen und dafür bin ich allen Mitarbeitern von Herzen dankbar!
Eben "Im Mittelpunkt der ganze Mensch"!

Eine außergewöhnliche individuelle Akutklinik, die ich unbedingt weiterempfehlen möchte.
Menschen die Hilfe suchen oder brauchen, finden Sie hier.
Eine Wertschätzung des Patienten als "Menschen mit Krankheit" anstelle einer Behandlung eines "Kranken"steht im Vordergrund. Eine angenehme positive Atmosphäre liegt dem zur Folge.
Eine unvergessliche Zeit liegt hinter mir, in der ich viel über mich selbst und die Psychologie des Menschen gelernt habe. Ich bin sehr dankbar.
Der Kurort Todtmoos in dem die Klinik liegt, ist aus der Geschichte bekannt als heiliger Ort in dem schon viele Wunder vermerkt wurden,...genauso wundervoll empfinde ich meine eigene Behandlung.
Viele tolle Mit-Patienten habe ich in dem kleinen individuellen Rahmen der maximalen Pers.anzahl von ca. 25 kennen lernen dürfen. Diese Gruppendynamik hat neben der Behandlung auch einen großen Teil zu meiner Heilung beigetragen.
Einige negative Einträge bei den hiesigen Klinikbewertungen kann ich nachvollziehen, doch nur aus Respekt vor anderen Meinungen.
Der Schwarzwald-Hotelcharakter des Hauses ansich gepaart mit der wunderschönen Lage mitten im Schwarzwald, bringt jedem Patienten bereits ohne Behandlung wieder Freude und Glückseeligkeit ins Leben zurück. Saubere und komfortable Einzelzimmer mit täglicher Reinigung, kostenloses W-LAN und Telefon, freie Benutzung des Waschraum mit Waschmaschine, Trockner und Bügelzubehör sowie Autoverleih bei Bedarf. Tiefgarage- gratis.
Die Verpflegung ist gut und frisch- Extrawünsche werden täglich gerne erfüllt, sodass hier kein Spielraum für Kritik bleibt.
Medizinisch wurde ich mit allen meinen Symptomen ernst genommen, untersucht und in Kooperation mit Fachärzten der Region erfolgreich behandelt.
Die Kombination aus täglicher Einzelstunde und den vielen weiteren Therapieangeboten, vor allem mit der TCM ist ideal, um Menschen die ausgebrannt sind oder/und Depressionen sowie psychosomatische Krankheiten erliegen, zu heilen.
Besonderen Dank dem Klinik-Direktor! Christian

Die Selbständigkeit bezüglich der Festlegung der Termine empfand ich, während meines monatelangen Aufenthaltes, als sehr positiv. Leider erfolgt keine 100%ige Einweisung zu Beginn durch die Pflege, hier war ich auf Mitpatienten angewiesen! Auch muss man als Patient Kenntnisse über Medikamente mitbringen! Aufgrund des geringen Angebotes der Klinik, neben Einzel-/Kunsttherapie, ist eine gewisse Autonomie von Vorteil. Gruppenangebote (Spaziergang, 2 Meditationsarten, Qi Gong, Tai Chi, Traumdeutung) können leider nicht kontinuierlich stattfinden, da lediglich 2 Angestellte, ohne Vertretungsregelung, diese anbieten. Weitere Angebote fehlen, bzw. wurden nach Personalveränderungen ersatzlos gestrichen.

In meiner Zeit wurde die Anzahl der Patienten erhöht, jedoch unproportional zu den Therapeuten, so dass die beworbenen 5 Einzeltherapien nicht mehr umgesetzt werden. Auch fehlt es hier an Vertretungen im Krankheits-/Urlaubsfall. Die Angebote laut Internet (Verhaltenstraining/Tanztherapie) existierten nicht. Aufgrund einer hohen Personalfluktuation kann zudem eine kontinuierliche Begleitung durch einen Therapeuten nicht gewährleistet werden. Sehr unvorteilhaft ist, dass man als Patient die Unstimmigkeiten im Therapeutenteam mitbekommt.

Die nicht ausgewogenen Mahlzeiten, führen bei einigen zu Magen-/Darmproblemen. Hier gibt es eindeutig Verbesserungsbedarf; auch im kleinen 1x1 des Kochens. Leider bekommen die Patienten die Probleme im Küchen-/Serviceteam mit.

Neben Hunde sind Kinder willkommen. Letztere, mit überforderten Müttern, turnen lautstrak während der Mahlzeiten im Speisesaal herum; darunter auch die Kinder der neuen Chefärztin, ohne Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten!

Absolut positiv sind die Raumpflegerinnen, Massage, TCM, Kunsttherapie und EZ zu nennen.
Für mich waren auch die nicht stattfindenden Anwesenheitskontrollen von Vorteil. Glück hatte ich mit dem zum Schluss behandelnden Therapeuten, andernfalls wäre ein Abbruch in Erwägung zu ziehen gewesen.

Ich war 5 Monate in der Verus-Klinik.

Ich habe nach Antworten auf alle meine Fragen, die mein Leben betreffen, gesucht.
Und hier habe ich sie alle gefunden.
Heute weiß ich, wer ich war.,.wer ich bin und morgen sein werde..

Der Weg dorthin war nicht einfach..
Aber...
Tai-Chi,Qi Gong, Zazen( Meditation), eine Traumdeutungsgruppe alles bei meinem Therapeuten Herr H., Akkupunktur bei Herr Dr. W., Rückenmassage, Atemtherapie, Fango und Wechselbäder bei Frau B., Anapana ( Meditation) bei F. , Kunsttherapie bei Frau G.,
dem hilfreichen Pflegepersonal, zuvorkommender Zimmerservice,
leckeres Essen ( hier wird man sehr verwöhnt),
Sport, Schwimmen, ein tolles Zimmer, nette Patienten, und das große Glück von einem wunderbaren Therapeuten täglich begleitet und betreut zu werden...halfen mir mich wieder zu finden.

Mein besonderen herzlichen Dank gilt vor allem meinem Therapeuten Herr H. und meiner ersten Therapeutin Frau Dr. St..

Auch bei Herr G., dem Klinikdirektor und meiner Krankenkasse, möchte ich mich auf diesem Wege, für die Ermöglichung meines Aufenthaltes, recht herzlich, bedanken.

..solltest Du nach Antworten auf all`Deine Fragen in Deinem Leben suchen, weiß ich, wo Du sie findest...hier.. in dieser Klinik..


S-N S.

Ich bin 6 Wochen April/Mai 2015 in der Klinik, zusammen mit meinem Sohn gewesen. Meine Anforderung an eine ganzheitliche Klinik, welche auch mein Kind als Begleitperson aufnimmt wurden komplett erfüllt und teilweise übertroffen. Das Personal, von der Rezeption über Pflege, Servicekräfte und Therapeuten, waren alle sehr freundlich und zuvorkommend.
Die verschiedenen Möglichkeiten der Entspannung (Qigong, Taichi, Zazen, Anapana) habe ich gerne genutzt.
Hervorzuheben ist auch, dass es täglich Einzelstunden bei dem Therapeuten (Ich hatte den besten überhaupt Herrn H.)gab. Die Traumdeutung war sehr aufschlussreich und interessant. Ich habe mich sehr sehr wohl gefühlt. Das Essen war gut. Der Koch war bemüht, Kinder und Eltern zufrieden zu stellen. Mein Sohn war ab dem 1. Tag wie zu Hause.
Ich kann sagen, es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte, dorthin zu gehen. Es war eine der schönsten und intensivsten Wochen in meinem Leben. Nicht als Patient, sondern als Gast habe ich meinen Aufenthalt erlebt. Meinen Wochenplan konnte ich größtenteils selbst gestalten und mir auch entsprechenden Freiraum geben, was mir wichtig war. Die Kinderbetreuung war gut. Aufschlussreiche Stunden bei Jana in der Tanztherapie und Fernando in der offenen Werkstatt, wo ich mich ausprobieren konnte.
Ich habe in den 6 Wochen viel gelernt über mich. Habe tolle Mitpatienten getroffen, Freundschaften geschlossen und den besten Therapeuten als Begleitung gehabt. Auch Herr Grauel, der ohne zögern auf einen Teil der Kosten verzichtet, da ich gesetzlich versichert bin, hat mir eine Last von der Schulter genommen. Ich nehme viel fürs Leben mit und hoffe, ich konnte auch etwas positives von mir in der Klinik lassen.
Ich kann nur Danke sagen an alle die dazu beigetragen haben. Liebe Grüße Verena

Ich entschied mich für die Klinik u.a. wegen der Zusage von Herrn G., dass ich mich nicht um die finanziellen Belange kümmern musste und auf mich keine Zusatzkosten zukommen würden.

Am Anreisetag wurde ich durch die Leitung der Pflege (Fr. K.) sehr herzlich begrüßt. Mir wurde die Einrichtung gezeigt, die Abläufe wurden detailliert erklärt. Grundsätzlich gehen alle Mitarbeiter (-innen) freundlich und zuvorkommend auf die Patienten zu. Ich fühlte mich sehr schnell heimisch, das Verhältnis kann ich als familiär bezeichnen.

Das Konzept der Klinik sieht eine große Eigenverantwortung der Patienten vor, was mir sehr entgegen kommt. Alles was dem Patienten und somit der Heilung gut tut, wird versucht umzusetzen. Dazu gehören auch Heimfahrten an dem einen oder anderen Wochenende, sofern dies der Patient wünscht und der Bezugstherapeut dies als für den Genesungsprozess förderlich ansieht.

Ich habe mit Herrn H. einen für mich idealen Therapeuten zugewiesen bekommen, der meine Probleme schnell heraus gearbeitet und mich auf einen guten Weg gebracht hat. Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich wieder Hoffnung und Kraft schöpfen kann.
Herr H. bietet auch ZaZen, Qi Gong und Tai Chi an, was meiner inneren Ruhe sehr gut tut. Zu den täglichen Einzeltherapien können auch Gruppentherapien wie Anapana, Musik- und Tanztherapien besucht werden.

Die Kosten für den Besuch eines Sportstudios und die Benutzung einer Schwimmhalle in einem nahegelegenen Hotel durch die Patienten trägt die Klinik.

Herr Dr. W. hat sowohl meinen Rückenschmerzen als auch meinem Tinnitus mit traditioneller chinesischer Medizin (TCM) Linderung verschafft. Fango-Anwendungen und Massagen durch Fr. B. haben dies unterstützt.

Hervorragend sind das angebotene Essen und der Service. Beides ist mit einem gehobenen Hotel zu vergleichen. Dies gilt auch für den Reinigungsservice.

Ich habe mich in dieser Klinik sehr wohl gefühlt, da ich mich in der Philosophie der Eigenverantwortung der Patienten wieder gefunden habe.

Ich war von November 2014 bis April 2015 in der Verusklinik.
Hier sei zu erwähnen, dass höchstens 30 Patienten in der Akut-Verus-Klinik aufgenommen werden. Also keine Massenabfertigung.!!! Zudem findet jeden Tag eine Therapiestunde von 45 Min. mit dem Bezugstherapeuten statt.
Was für eine Qualität. Zusätzlich zu den Therapiestunden, bestand die Möglichkeit TCM, Massagen, Gesundheitsbäder, Kunst-und Gestaltungstherapie, Musiktherapie, Gruppentherapie, geführte Spaziergänge und Wanderungen auf freiwilliger Basis, zu nutzen.

Ganz besonders zu erwähnen wären folgende Angebote, welche ich so in keiner Klinik gehört oder erfahren durfte:

Angeboten wurden, durch den Therapeuten Herrn Holland, unter anderen

ZaZen-Meditation (sehr zu empfehlen)
Traumdeutung nach C.G.Jung ( außergewöhnlich und hervorragend )
Meister in Qi Gong
Meister in Thai Chi

Diese Erfahrungen sollte sich jeder abholen:=))

Tja und ich hatte das große Glück, Herrn Holland, als Bezugstherapeuten, mit seiner 30 jährigen Erfahrung, welcher die Seele, den Geist und den Körper als Einheit betrachtet, zu haben. Mit der Psychographie, sowie der Traumabearbeitung und vieles mehr, die Gespräche welche wir führten, haben zum Erfolg meiner Therapie geführt.
Auf diesem Wege möchte ich mich bei Herrn Holland, für den sehr guten Therapieverlauf, bedanken. Ohne Herrn Holland wäre ich längst nicht da, wo ich jetzt bin!!!

Unbedingt zu erwähnen wäre, Herr Grauel in seiner Funktion als Klinikdirektor. Mit seiner ruhigen Art, seiner Erfahrung mit den Abrechnungen der KK, seinem offenen Gesprächen, welcher immer für einen da ist, lässt bei den Patienten das Gefühl aufkommen, trotz der Dinge die dazu geführt haben eine Klinik aufsuchen zu müssen, sich in finanzieller Hinsicht sowie alle Belange hinsichtlich der Klinik, abgeholt und behütet fühlt.

Rechtzeitiges Handeln durch klare Kommunikation an die Patienten, und an das Personal, sollten hier verbessert und gelebt werden, in der Klinik.

Ich war fast 5 Monate in der Verusklinik. Während dieser Zeit herrschte aufgrund der geringen Anzahl an Patienten (ca. 20) und der Freundlichkeit des Personals eine ruhige, familiäre Atmosphäre.
Als Patient genießt man hier große Freiheit und kann aus einem reichhaltigen Angebot seinen Wochenplan selbst erstellen. Wenn man hierbei das richtige Maß findet, wird man automatisch 'entstresst', da man sich ganz auf seine Situation konzentrieren kann, sich um nichts sonst kümmern muss.
Allerdings steht und fällt das Ganze mit der täglich (großer Vorteil gegenüber anderen Einrichtungen!) stattfindenden therapeutischen Betreuung. Als einer der Glücklichen hatte ich mit Hr. Holland (Meister in Qigong, TaiChi und der Traumdeutung nach C.G.Jung ) einen alle/s überragenden Therapeuten . Vielen Dank an dieser Stelle.
Die finanzielle Seite sollte nicht unerwähnt bleiben, da es doch immer wieder zu Schwierierigkeiten mit der KV kommt. Hier gab mir die Klinikleitung (Herr Grauel) zu jeder Zeit die Sicherheit, nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleiben zu müssen.
Wie mir berichtet wurde, fanden seit meinem Weggang mehrere Veränderungen bzw. Verbesserungen hinsichtlich der räumlichen Ausstattung statt. Deshalb kann ich hierzu keine verlässlichen Angaben machen.
Die Klinik kann ich jederzeit weiter empfehlen.

Die Klinik machte auf mich einen chaotischen Eindruck: Ich wurde bei meiner – der Klinik bekannten – Ankunft von niemanden erwartet, ich musste zuvor keinen Fragebogen ausfüllen. Ich gewann den Eindruck, dass man dort schlicht jeden und jede nimmt, Hauptsache, der Rubel rollt. Dazu passt, dass dort die stationären PatientInnen nur zu bereitwillig am Wochenende heimfahren können – der Klinik spart das Kosten, Verantwortung sieht anders aus.

Ebenso scheint dort jede/jeder mit einer medizinischen oder (psycho)therapeutischen Ausbildung arbeiten zu dürfen, die Fluktuation der Mitarbeiter ist hoch. Von dem Arzt, der mich am ersten Tag untersuchen wollte, wusste niemand im Pflegeteam die Fachrichtung – es war schließlich dessen erster Arbeitstag, und man erwartete seine Ankunft noch nach meiner... Genauso beliebig wie das Personal wirkt auch die Gruppe der Patienten, die dort keinen Sitzplatz zugewiesen bekommen beim Essen und für die keine gruppenbildenden Maßnahmen vorgesehen zu sein schienen. Für die Hälfte der Patienten – weit vorwiegend Frauen – war diese Klinik die der Wahl, weil man dort den Hund oder/und das Kind/Kinder mitnehmen kann. Ein anderer Teil glaubt an die Allmacht von (homeopatischen) Kügelchen & Co, und ist daher schon zufrieden, dass dort der "Naturheilkunde" gehuldigt wird.

Ich gehörte zu den (relativ stabilen) Patienten, die sich Sorgen machten, dass bei der schlechten Auf- und Übersicht etwas schief gehen könnte – was, wenn eine Trauma dort aufbricht, jemand den inneren Druck nicht erträgt? Als am zweiten Abend zwei Hunde sich wütend knurrend an der Kehle hingen, direkt neben uns Abendbrot Essenden, und die zarten Frauchen diese kaum auseinander zerren konnten, war meine Geduld am Ende. Die im Internet ergoogelten Vitae meiner Therapeutin, die, wiewohl relativ jung, angab "jede Therapierichtung" zu beherrschen, und eines ominösen "Dr.", der im Pflegeteam arbeitete und so tat, als sei er der (heimliche) Chefarzt, verstärkte meinen Eindruck, dass diese Klinik eher eine Klitsche ist. Dass dieser "Dr." an die Heilkraft des Geistes glaubt nach der Lehre des Bruno Gröning, wie der Mann im Internet veröffentlicht, hat mich nach drei Tagen die Koffer packen lassen. Für mich war der Aufenthalt dort Gift!

Ich war 12 Wochen in der Klinik und habe mich rundherum wohl gefühlt. Habe die Klinik mit viel Power und positivem Denken verlassen. Im Alltag hat sich das Gelernte bisher bewährt – man muss es "nur" umsetzen.

Die kleine Klinik wirkt insgesamt eher wie ein Hotel, was mir sehr entgegen kam. Die Patientenanzahl ist begrenzt und dadurch weit entfernt von einer „Massenabfertigung“. Das Zusammenleben und die Gespräche mit den anderen Patienten waren für mich ein Bereicherung.

Das gesamte Personal gibt sich die allergrößte Mühe, dass sich jede(r) Patient/Patientin aufgehoben fühlt. Das gilt besonders auch für die freundliche Betreuung beim Essen, die sehr zur gesamten positiven Atmosphäre beiträgt (S + L + Frau S. machen ihre Arbeit engagiert und prima). Mit dem neuen Koch schmeckt das Essen noch besser! Das Reinigungspersonal arbeitet zuverlässig und unauffällig. Die Pflege geht schnell und unkompliziert auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse ein.

Herr G. als Klinikleiter hat die Zusage eingehalten, dass man nicht mehr bezahlt, als erstattet wird. Dadurch kann man sich entspannt die Zeit nehmen, die man zur Genesung braucht. Außerdem arbeitet er konsequent an Verbesserungsvorschlägen (auch denen der Patienten!).

Gesprächstherapie (1+): Täglich, sehr dicht, sehr individuell, fachlich hervorragend, zielorientiert, gewinnbringend, ein besonderer Dank an Frau Dr. S.

Kunsttherapie (1+): Einfühlsam, professionell, entspannte Atmosphäre, bringt Gefühle zum Vorschein, für mich als Kunstbanause eine Offenbarung; außerdem waren die Spaziergänge, die Anapana-Meditation und die Trommelworkshops mit F. klasse!

Physiotherapie (1+): Frau B. und Herr Dr. W. ergänzen sich gut, mein Rücken ist wieder in Ordnung und auch dort herrscht eine freundliche und positive Stimmung.

Sonstiges: Ich habe nicht immer an allen Angeboten teil genommen, aber Qui Gong und Traumdeutung fand ich super.

Das Ambiente der Klinik halte ich persönlich für verbesserungswürdig, aber ist Geschmackssache. Gelegentliche kleine Ärgernisse wegen Unklarheiten bei der Terminvergabe passieren wahrscheinlich überall, die Abläufe könnten trotzdem optimiert werden.

Ich bin dort sehr einfühlsam aufgenommen worden. Es herscht ein sozial-familiäres Klima. Die Patienten-Anzahl ist gering und die Therapeutendichte sehr hoch. Ich konnte mich über Monate in eine sehr intensive Therapie "fallen" lassen. Ich danke dem gesamten Team der Verus-Klinik, die mir auf meinem Weg der Genesung zur Seite gestanden haben. Insbesondere dem Service-Team und meinem Therapeuten Herrn H. möchte ich an dieser Steller meinen besonderen Dank aussprechen. Auch an Herrn G. der mir wirklich sehr geholfen hat. Ich wünsche allen, dass dieses Konzept noch viele Früchte trägt.

M.K.

Bei der Ankunft stellte sich sofort ein positiver Eindruck ein. Mir wurde die gesamte Klinik gezeigt und ich wurde über alle Möglichkeiten, die die Klinik vorhält, umfangreich aufgeklärt. Das Personal war äußerst hilfsbereit.
Während des Aufenthaltes von Januar bis Februar 2015 wurde ich ärztlich und therapeutisch außerordentlich gut versorgt. Meine gesundheitlichen Probleme konnten deutlich verbessert werden.
Ärzte: 1+
Arzt für Schmerztherapie: 1+
Therapeut: 1+
Kunsttherapeut: 1+
Pflegepersonal: 1+
Essen: super***
Klinikleitung: 1+

Vom umfangreichen und sehr guten weiteren Angebot der Klinik (Tai Chi Chuang, Gymnastik, Atemtherapie u. v. m.) habe ich freiwillig gerne Gebrauch gemacht.
Die Mutpatienten haben mich geradezu familiär aufgenommen. Der Kontakt mit ihnen war toll.
Die max. Anzahl der Patienten ist nicht besonders groß, was mich sehr erfreut hat. Ein hervorragendes Verhältnis von Personal der Klinik/Patienten.
Insbesondere meinem Therapeuten danke ich an dieser Stelle ganz herzlich.
Der Klinikleitung sei für dieses fantastische Konzept herzlich gedankt.
Diese Klinik kann ich nur empfehlen. 1+, aber nur weil die Notenskala hier endet.

Ich war von Mitte August bis Mitte Januar in der Klinik, die Klinik liegt in eienm sehr schönen und ruhigen Dorf, mit vielen Wanderwegen. Die Therapeuten geben sich viel Mühe auf jeden individuell einzugehen und zu helfen, wo Sie können. Ein großer Vorteil der Klinik ist, dass dort Hunde erlaubt sind. In der Zeit wo ich dort war, habe ich viel über meine Stärken kennen gelernt und viele aufgearbeitet, ich bin sehr gewachsen und stabiler geworden Frau C. ist eine der besten Therapeuten der Einrichtungen, immer offen und ehrlich. Sie hat mich durch viele Kriesen die ich dort erlebt habe begleitet. Herr G ist ein sehr netter Mensch, der immer ein offenes Ohr hat für Probleme und auch hilft beim ausfüllen von Anträgen an andere Ämter. Ganz besonders möchte ich die gute Küche dort erwähnen, der Koch gibt sich alle mühe ein abwechslungsreiches Essen auf den Wochenplan zu bekommen und geht auf die Wünsche der Patienten ein, auch über fachliche Kochtipps, kann man sich gut mit Ihm unterhalten.

Daher kann ich diese Klinik nur jedem empfehlen.

Fast 16 Wochen verbrachte ich in der ersten Jahreshälfte 2014 (Diagnose Depression, ein-hergehend mit starken Rückenbeschwerden) in der Verus- Klinik in Todtmoos.
Rückblickend kann ich sagen, dass es für mich an ein Wunder grenzt, wie gefestigt ich heute noch (oder wieder) meinen Alltag bewältige. Bei genauerer Betrachtung der Situation und in Gesprächen mit Personen, die sich in einer vergleichbaren Situation befanden, ist dies jedoch kein Wunder, sondern ein Ergebnis der intensiven und kompetenten psychotherapeutischen Behandlung während meines Klinikaufenthaltes. Mein Dank gilt daher dem gesamten Team der Verus- Klinik.
Die intensive, verständnisvolle und zugleich konfrontative Einzeltherapie ist, verglichen zu anderen Kliniken außergewöhnlich (5 Einzeltherapiesitzungen pro Woche, bei Bedarf zusätz-lich am Wochenende). Diese Therapie wurde ergänzt durch 3 Kunsttherapiesitzungen sowie einer intensiven Schmerzbehandlung in Form zahlreicher Massagen und einer sehr kompe-tenten Behandlung durch einen Heilpraktiker.
Sicherlich ist noch nicht alles perfekt da sich die Klinik im Aufbau befindet, entscheidend ist jedoch das Ergebnis mit dem ich mehr als zufrieden bin. Dies verdanke ich allen Mitarbeitern der Verus- Klinik, angefangen von der Pflege über die Küche bis hin zu den Therapeuten und der Klinikleitung, welche die Philosophie der Klinik – den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen- mit unermüdlichem Einsatz umsetzen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass ich Anfang April Psychopharmaka sowie zahlreiche Schmerzmittel eingenommen habe und seit ich die Klinik im Juli verlassen habe komplett ohne Medikamente auskomme. Auch dies ist ein Beleg für das erfolgreiche Be-handlungskonzept dieser noch sehr jungen Klinik. Ich wünsche dem Team der Verus- Klinik weiter viel Erfolg und bedanke mich abschließend noch einmal für die wertvolle Zeit, die ich dort verbracht habe.

Mit sehr viel Dankbarkeit blicke ich auf meine Zeit in der Verus Klinik zurück. Aus Gesprächen mit meiner Schwester, die leider ebenfallls psychosomatische Klinikerfahrung hat, dachte ich zu wissen, dass eine so intensive, tiefe und individuelle Therapie, wie sie hier geboten wird, eigentlich nur in sehr teuren Privatkliniken existiert.
In der Verus jedenfalls kann man auch als Versicherter der Techniker Krankenkasse (wie ich) aufgenommen werden.
Die Behandlung ist dann trotzdem ganz auf einen selbst zugeschnitten, "maßgeschneidert" wie Fr. Dr. S. immer sagte. Und den Unterschied merkt man deutlich. Jeder hat viel mehr Zeit für einen, man wird niemals "abgeschoben", keiner gibt sich mit halbgaren Erklärungen zufrieden. Das Therapeutenteam fängt einen immer auf und gibt neue Impulse.

Ich habe in diesem Frühjahr fast 10 Wochen in der Verus in Todtmoos verbracht und ich bin dem Team sehr dankbar, dass es mich wieder auf das richtige Gleis gesetzt hat und dass mir immer noch so viel besser geht.

Es handelt sich um eine kleine Klinik mit hoher Therapeuten- und Betreuungsdichte, die ein Verstecken unmöglich macht. Probleme werden hier angegangen, das ist das Programm und das ist vielleicht nicht für jeden das Richtige. Wenn jemand "zum jagen getragen" werden muss, wird er sich hier vielleicht nicht wohl fühlen zumal den Patienten hier sehr viel Freiheiten gelassen werden. Das kann ungewohnt sein wenn man etwa eine längere "Karriere" in konventionellen Einrichtungen hinter sich hat.

Für mich war diese Klinik jedenfalls ein Segen. Die Klinik teilt sich einige Einrichtungen mit einem Hotel, das wirkt sich natürlich positiv auf die Speisen- und Zimmerqualität aus. Es gibt mehrere auf Burn Out spezialisierte Psychotherapeuten, die ganze Behandlung wird getragen von einer wunderbaren emphatischen Unterstützung der Patienten, und man wird erst wieder entlassen, wenn der weitere Weg klar geworden ist.

P.S. Zwar sekundär aber doch nicht ganz unwichtig: Die Landschaft ist ein Traum!!

Die Philosophie dieser relativ kleinen Klinik ist sehr einfach: es gibt sehr viel Einzeltherapie und sehr viel Unterstützung der Patienten durch die Therapeuten.
Das scheint mir bei Depressionen, burn out und ähnlichen Erkrankungen eine sehr gute Behandlungsmethode zu sein, wenn man so hervorragende Ärzte wie die Verus Klinik hat, die das auch umsetzen können.
Mein besonderer Dank gilt Dr. N., der mir ganz neue Perspektiven aufzeigen konnte und auch der umsichtigen Chefärztin, die den Grundgedanken der Klinik nicht nur umsetzt sondern auch lebt (Unvergessen ihr Sonntagseinsatz !)
Uneingeschränkte Empfehlung bei Erkrankungen aus dem depressiven Formenkreis also von mir.

Liebe Mitpatienten, liebe Ehemalige, liebe Interessenten...

Statement zu meinem Aufenthalt in der VK 2014:

aus meiner Sicht war der Aufenthalt in der Verus Klinik ein voller Erfolg, dahingehend, dass ich mich endlich wieder wohl fühle und auch meiner Arbeit jetzt schon wieder einige Wochen nachgehen kann.
Besonders hervorzuheben und für mich sehr sinnvoll waren die täglichen psychotherapeutischen Einzelgespräche, für mein Schmerzsyndrom die Akupuktur und auch die Kunsttherapie, die mir Möglichkeiten eröffnet haben, die zuvor verschüttet waren.

Ich danke allen Mitarbeiten für die freundliche Unterstützung und Begleitung während meines Aufenthaltes, auch dass ich immer ein "offenes Ohr" für meine Belange fand.

Nicht nachvollziehen kann ich die negative Bewertung meines Vorgängers/Bewerters, wahrscheinlich kam hier die Anpassungsstörung zur vollen Entfaltung!!!

Allen wünsch ich nur das Beste.

Meine Erfahrungen mit dieser Klinik sind nicht gerade positiv. Die Klinik hat mir außer therapeutischen Einzelgesprächen und ein paar Massagen und einer von mir nicht genutzten Kunsttherapie (siehe unten) keine Leistungen geboten. Mir stellte sich das Ganze als sehr ausgeklügeltes Geschäftsmodell dar. Die Klinik ist in einem 3-Sternehotel untergebracht und nach meiner Empfindung mit wenig Angestellten (Ärzte und Psychotherapeuten). Daneben werden noch Einrichtungen des Hotels für die Verusklinik genutzt, die m. E. in vielen anderen Hotels selbstverständlich sind (z. B. selbständig arbeitende Physiotherapeuten für Massagen).
Ein Behandlungskonzept konnte ich nicht erkennen. Nach der Ankunft am ersten Tag gab es eine ärztliche Untersuchung, die Kniereflexe, Pupillenreflexe und Gleichgewichtssinn etc. überprüfte. Zuletzt kam der Hinweis, dass für den psychologischen Aspekt ja die Psychologin zuständig wäre. Ich habe schon viele Ärzte und Kliniken gesehen, hatte dabei zuvor mehr Interesse der Ärzte empfunden. Bei den therapeutischen Einzelsitzungen wurden teilweise Entspannungsübungen gemacht (progressive Muskelentspannung nach Jacobsen bzw. autogenes Training). Letzteres bieten in der Regel Reha-Kliniken als Gruppenkurs. Die therapeutischen Gespräche brachten mir persönlich nichts. Etwas befremdlich für mich war, dass die Therapeutin Kunsttherapie als 'Mittel der Aggressionsbewältigung' angepriesen hat. Mit Kunsttherapie konnte ich persönlich jedoch gar nichts anfangen, da mein Bedürfnis eher nach Bewegung war. Diesbezüglich war mir das Angebot zu dürftig. Das Nichtangebot von Leistungen wurde mir von der Therapeutin als großes Plus und Freiheit des Patienten erklärt.
Wenn ich die Zeit in der Klinik nicht als Auszeit genutzt hätte (die selbständig unternommenen Wanderungen haben mir sehr gut getan), wäre ich bereits am 3. Tag wieder abgereist. Zum Glück ging es mir bereits vor der Klinik dank einer erfahrenen Ärztin, die mit TCM behandelt, schon besser.

Ich war im Juli/August 2014 für 8 1/2 Wochen in der Verus-KLinik wegen einer mittelschweren Depression.
Das Gesamtkonzept der Klinik ist zwar noch nicht ganz ausgereift(manche Abläufe könnten noch optimiert werden), jedoch waren sowohl die Therapeuten als auch das Pflegepersonal stets offen für alle Belange.
Mit meiner Therapeutin, die zugleich Chefärztin an der Klinik ist, war ich mehr als zufrieden. Die Arbeit war nicht nur wegen der Termindichte (5 X Einzel/Woche), sondern auch wegen der sensiblen und zugleich konfrontativen Vorgehensweise für mich sehr gewinnbringend. Dafür meinen allerherzlichsten Dank noch einmal.
Das Angebot der freien Werkstatt sowie die Kunsttherapie wirkten sich einerseits positiv auf meine Gesamtverfassung aus, andererseits bemerkte man an sich selbst Grenzen, Einstellungen, Gefühle etc., die im therapeutischen Rahmen ebenfalls aufgegriffen wurden.
Additiv bestand die Möglichkeit im Gruppensetting an Entspannungstechniken, Meditation und Gesprächen über verschiedenene psychische Erkrankungen teilzunehmen, was ebenso unterstützend wirkte.
Massagen unterschiedlicher Art kompelettierten den Unterstützungsprozess.
Insgesamt bin ich nach dieser besonderen, intensiven und effektiven Zeit mit neuen persönlichen Sichtweisen und Einstellungen zurückgekehrt, die es jetzt mit einem hohen Maß an Achtsamkeit und einer Spur mehr Gelassenheit umzusetzen gilt.

Ich habe kein guten Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht. War dort vom 11.8.bis 15.08.2014. Habe nach 1 Woche die Klinik verlassen, da ich keine ! Anwendungen (außer psycholog. Gespräche)in dieser Woche gegen meine akuten, starken SCHMERZEN bekommen habe. Ich habe mich jetzt auch bei den Krankenkassen über diese Klinik beschwert.Wenn Sie nähere Informatonen darüber wollen, können Sie bei der Debeka und bei der LBV Fellbach nachfragen.

Ich habe die Verus-Klinik in einer akuten depressiven Phase aufgesucht, in der ich trotz Psychopharmaka nicht in der Lage war meinen Alltag zu bewältigen. Hinzu kamen erhebliche chronische Schmerzen wegen Athrose und Bandscheibenschäden.
Nach neun Wochen intensiver psychosomatischer Therapien war mein Allgemeinzustand erheblich verbessert und ich konnte meinen Alltagsgeschäften nachgehen. Dafür möchte ich auch auf diesem Wege dem gesamten Team der Verus-Klinik herzlich danken.
Besonderer Dank gebührt dabei dem Klinikdirektor, Herrn G.: Er hat sich um die Formalitäten gekümmert, mich in die Klinik aufgenommen obwohl die Kostenzusage der Privatversicherung nicht erfolgt war. Er hat mir versichert, dass für mich keine Kosten entstehen auch wenn die Versicherung nicht zahlt – Herr G. hat bis heute Wort gehalten: Es lässt sich leicht nachvollziehen wie wichtig eine solche Zusage für mich war. Vielen Dank Herr G.!
Darüber hinaus waren vor allem folgende Faktoren für meine Genesung wichtig:
- 3-4 mal pro Woche ca. 50-minütige psychotherapeutische Einzelgespräche
- psychoedukative Gruppentreffen
- 3 x pro Woche Kunsttherapie
- 2 x pro Woche Physikalische Therapie, Körpertherapie, Atemmeditation,
-gemeinschaftsfördernde Freizeitaktionen (wichtig: Alles kann-nichts muss)
- gute“ Vernetzung“ der Therapeuten untereinander
- freundliche und hilfsbereite Menschen(Pflege, Service)
- Unterbringung im Einzelzimmer , gute Verpflegung, tolle Lage
...
und vor allem eine äußerst kompetente, einfühlsame und sehr professionelle Chefärztin, der ich an dieser Stelle besonders danken möchte.

Natürlich „hakte“ es auch ab und an und manchmal fehlte es in einigen (Rand-)Bereichen auch vielleicht noch an etwas Professionalität - aber die Klinik ist auch noch im Aufbau…

Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar für die Zeit in der Verus-Klinik.

Diese Klinik hat ein vorbildliches Konzept, welches den Patentienten in den Vordergrund stellt. Sie bietet neben den 4x wöchentlich stattfindenden Einzeltherapien ein vielfältiges Angebot an Therapien (u.a. Kunsttherapie, Gesprächsgruppe bei denen auch von den Patienten vorgeschlagene Themen bearbeitet werden können, Qi-Gong und Beschäftigungsmöglichkeiten (z.B. Kunstraum ( offene Werkstatt), Sauna, Infrarotkabinen, großer Whirlpool und sehr gute Lage für Spaziergänge und Nordic-Walking).
Jeder Patient hat die freie Wahl, ob er die Angebote nutzen möchte oder nicht und somit die Möglichkeit sein individuelles Wochenprogramm zusammenstellen. Es besteht also ein hohes Maß an Freiräumen für die Patienten. Besonders angenehm empfand ich die ruhige Lage und die freie Zeit in der ich zu mir selbst finden konnte. Auch die Atmosphäre unterhalb der Patienten war sehr angenehm.
Ärzte und Therapeuten sind sehr kompetent, arbeiten mit den Patienten stets respektvoll zusammen. Da zu meiner Zeit nur maximal 8 Patienten und 3 Psychotherapeuten sowie 2 Kunsttherapeuten in der Klink waren, war eine intensive Betreuung jederzeit gegeben. Die an die Klinik angegliederte Physiotherapie wurde von allen Patienten und so auch von mir intensiv aufgesucht.
Die Zimmer sind schön und gemütlich eingerichtet (TV und kostenloser Internetzugang). Die Verpflegung ist sehr gut mit einem Frühstücksbuffet und Kaffee in allen Variationen, einem warmen Mittagessen und einem warmen Abendessen, wobei hier unter drei Gerichten gewählt werden konnte (Fisch, Fleisch oder Vegetarisch). Sollte mal nicht das richtige Menü dabei sein so bestand die Möglichkeit auch Gerichte a la Cart zu bestellen (der Küchenchef sorgte hier immer wieder für Abwechslung und ging auch individuelle Wünsche ein).

Ein großes Lob geht noch an den Klinikmanager Herrn G. Es war eine perfekte rundumsorglos Betreuung vom ersten Telefonat bis hin zu den Rechnungsformalitäten weit nach Ende des Aufenthalts. Meine große Angst vor Kosten, die ich selbst tragen muss, wurde mir genommen und letztendlich auch bestätigt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich in dieser großzügigen Klinik sehr wohl gefühlt habe und fachlich gut betreut worden bin.
Danke an alle!!!

Kompetentes Fachpersonal ( Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal)
Sehr schöne ansprechende und gemütliche Zimmer, die man für sich gestalten darf.
Sehr sauber und in einer ruhigen Atmosphäre.
Die Kommunikation zwischen Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal ist hervorragend.
Die Therapeuten gehen auf den Patienten ein und bauen ein sehr gutes Vertrauensverhältnis auf, ebenso die Ärzte und das Pflegepersonal. Das Pflegepersonal wird individuell auf den Patienten durch die Therapeuten und Ärzte eingestellt.
Umfangreiche Therapien werden täglich angeboten (Gespäche, Kunst, offene Werstatt, Meditation, Schmerztherapie, Massagen, etc.).
Ein Wellnessbereich mit Sauna, Infrarotkabinen, Whirpool und großem Ruhebereich runden das Wohlfühlprogramm ab.
Das Essen ist ausgewogen und individuell abstimmbar. Es wird stark auf die Patientenwünsche im Rahmen des Möglichen eingegangen. Die Küche versteht ihr Handwerk.