Universitätsklinikum München (Ludwig-Maximilians-Universität, LMU)

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Lindwurmstraße 2a
80377 München
Bayern

12 von 40 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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40 Bewertungen davon 29 für "Psychiatrie"

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voll zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Stand der 70er Jahre)
Pro:
Stationsteam, Therapeuten, Ärzte, Verpflegung
Kontra:
veraltete 4-Bett-Zimmer, kleiner Duschraum
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen auf Station B1B zur CPASP Therapie.
Die Therapeuten waren sehr engagiert.
Die Ärzte bemühten sich sehr. Ich wurde auch organmedizinisch sehr gut betreut.
Das Pflegepersonal war stets freundlich und zuvorkommend.
Das Essen war für ein Krankenhaus sehr gut. Immer frisches Obst und Salate auch gute vegetarische Gerichte. Das Gebäck war stets frisch. Die Stationskaffeemaschine war bis auf eine Störung immer in Betrieb.
Die Mitpatienten waren ruhig und zuvorkommend.
Die CPASP Therapie war für mich ein voller Erfolg!
Auch medikamentös wurde ich neu eingestellt.
Zusammenfassend großes Lob und eine klare Empfehlung.

DBT Top Organisation Flop

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
DBT Therapie
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Borderline + Depressionen + Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station B3, es handelt sich um eine gemischte Station (DBT-Therapie + Krisenintervention) Es herrscht zwischen den DBT Patienten/innen und Patienten/innen der Krisenintervention eine eher unangenehme Atmosphäre. Patienten/innen der Krisenintervention fühlen sich gegenüber den DBT Patienten/innen vernachlässigt. Meiner Meinung nach sollten beide getrennt Behandelt werden.
Organisatorisch hatte die Klinik bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen. (falscher Name auf der Tablettenschatulle, kein Arztbrief bei der Entlassung, dreimalige Verschiebung wegen Aufnahmetermin, kein Medikamentenplan, Reduzierung der Medikamente ohne Rücksprache, Ein Tag 90mg Antidepressiva am nächsten 60mg dann wieder 90mg???…)

Die Therapeuten sind alle sehr bemüht und die Gespräche mit Ihnen sind gut. Man merkt dass die Therapeuten gut geschult worden sind.

Alles in einem: DBT Programm ist sehr gut, Organisation eher Meh.

Fokussierung auf Medikamente

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Engagierte junge Ärztinnen und Psychotherapeutinnen
Kontra:
Psychiatrie der 50ger Jahre
Krankheitsbild:
Major Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrere Monate in der Nussbaumstrasse mit einer schweren Depression. Einige Wochen davon verbrachte ich auf der Akutstation. Diese war so verdreckt, dass die Krätze ausbrach - ungewöhnlich für ein Uniklinikum.

Einige Pflegekräfte waren nach Jahren mit schwer erkrankten Patienten abgestumpft, so dass Respekt gegenüber Patienten fehlte. Dies zeigte sich an der Medikamentenausgabe, bei der wir vor dem Schwesternzimmer oft zu lange warten mussten.

Gleiches spielte sich bei den Visiten ab. Hier saßen wir Stunden vor einem Zimmer. Bei den kurzen Visiten musste man vor Ärzten und Pflegekräfte recht persönliche Fragen beantworten. Es fehlte oft an Empathie ebenso wie an einem stringenten Behandlungsplan. Schon die Diagnosestellung verlief unbefriedigend: Nach Wochen wurden Standardtests durchgeführt, deren Ergebnisse vorhersehbar waren, den Aufenthalt aber weiter in die Länge zogen.

Da es mir in der Klinik immer schlechter ging, nahm ich am Ende einen Cocktail verschiedener Psychopharmaka, deren Wechselwirkungen zu wenig Beachtung fanden. Lithium wirkte nicht, wurde aber beibehalten.

Leider fokussierte die Behandlung vor allem auf Medikamente. Sport, Psychotherapie, Entspannungsübungen ergänzten nur. Mir fehlte eine Behandlung auf Augenhöhe, orientiert an Standards moderner Medizin.

Viele Mitpatienten waren mehrfach hier. Einige hatten Arbeit, Beziehungen und Freunde eingebüßt, so dass die Klinik zu einem Rückzugsort wurde, da eine Reintegration in die Gesellschaft nicht möglich schien.

Gerade jüngere Ärztinnen und Psychotherapeutinnen, aber auch Pflegekräfte engagierten sich sehr für die Patienten. Hierfür und die Gespräche mit dem Klinikseelsorger war ich dankbar.

Insgesamt habe ich meinen Aufenthalt nicht als zielführend erlebt. Aufgrund der Länge lag mein Leben danach in Trümmern. Mein Selbstwertgefühl war kaum noch vorhanden. Der Weg zurück war hart. Ich hatte das Glück anschließend die Hilfe zu erhalten, die mir heute ein normales Leben erlaubt.

Ohne Empathie keine Heilung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ignoranz und Desinteresse
Krankheitsbild:
Depression und Anteile von Borderline, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige eines Patienten bedaure ich zutiefst die mangelnde Empathie und das Desinteresse am Kontakt mit Familie/Umfeld des Patienten, obwohl genau unter Miteinbeziehung der Angehörigen für die Heilung relevante Aspekte genutzt werden könnten.
Es ist die Medikamentengabe im Focus, da damit die Pharmaindustrie befriedet wird.
Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass hier ein komplexes Verständnis vom Menschen besteht und die Gesundung der Seele Ziel der Ärzte ist.
Hier begegnet man Arroganz und Kälte.......

Nie wieder Achtung wenn man gesund werden möchte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel gesehen aber so ein Oberarzt und seine Ideen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Obwohl telefonisch besprochen wie auch auf einweisungsschein ketamintherapie nicht moglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei meiner Entlassung musste ich mich neu Anmelden das sagt schon was)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
2 Herren pfleger 2Damen davon eine Nachtdienst
Kontra:
Ich bin bis jetzt schockiert und melde es meiner kasse
Krankheitsbild:
Schmerzpazient, pbs, starke Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der auf der lmu c1 in München.
Es ist zum Teil dreckig auf der Station obwohl ich dache gerade durch corona.
Oberarzt 2 Minuten visite kalt und empathielos.
Ketaminintherapie ist auch wenn man nur deswegen kommt nicht möglich.
LIEBER GESPRÄCH UND ANDERE MEDIKAMENTE.
KEIN REZEPT AUSSTELLUNG WIE AUCH TRANSPORTSCHEIN MÖGLICH NUR WENN MAN BEIN LETZTEFEN GEHBEHINDERT IST.
DAS SAGTE DIE ÄRZTIN NACH INFORMATION DER KRANKENKASSE IST DIES NICHT KORREKT.
WENN MANN STARKE SCHMERZEN PTBS TRAUMA DEPRESSIONEN HAT UND EIN WEG AUS DIESEN MEDIKAMENTEN SUCHT IST MAN HIER FALSCH.
JUNGE ÄRZTE GEBEN SICH MÜHE JA ABER AM ENDE SIEHT MAN DAS MAN AUFPASSEN MUSS WAS MAN VON SICH GIBT.
ZU 100% NIE MEHR HIN UND DANKE
WENN MAN GEHT WERDEN EINIGE STEINE IN WEG GELEGT OBWOHL MAN SCHON SEHR VIEL ZU TRAGEN HAT.

1 Kommentar

[email protected] am 30.01.2021

Nach zwei Wochen noch immmer kein Arztbrief.
Keine Blutwerte nichts.
Bitte begibt euch nicht in so Hände es gibt bessere Möglichkeiten.
Alles Gute

Negatives Erlebnis

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Psychologinnen
Kontra:
Oberarzt, teilweise Pfleger
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen lang auf der C1 wegen einer akuten Krise (Depression, Angststörung aber mit PTBS Hintergrund).
Die ersten zwei Wochen galt absolute Ausgangssperre und Besuchsverbot dies war der Corona Krise geschuldet, genauso wie ein etwas eingeschränktes Therapie Angebot. Daran trägt die Klinik natürlich keine Schuld.
Trotzdem ist mir einiges am System und den Abläufen extrem negativ aufgefallen, allem Voran der Oberarzt der C1 und C3. Dieser schien generell überlastet, desinteressiert, verplant. Man wartet stundenlang auf die Visite und wird ständig vertröstet. Es gibt keine festgelegte Reihenfolge, man sitzt stundenlang wie bestellt und nicht abgeholt vor dem Raum, ein sehr entwürdigendes Gefühl. Die jungen Ärztinnen gaben sich zwar alle Mühe, es kam aber nie zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Oft werden Sachen nicht richtig abgesprochen, auf einmal hat man einen MRT termin oder es werden unvorbereitet Medikamente ausgeschlichen oder angesetzt.
Meine PTBS bedingten Ängste wurden nicht richtig gesehen, ein Pfleger sagte mir sogar als ich das Gespräch suchte, ich könne grade gar keine Panik Attacke haben, dies sähe ganz anders aus. Ein paar Pfleger/innen waren wirklich schrecklich, besonders voran eine Dame die sich wirklich einen Dreck um uns scherte und uns deutlich zeigte dass sie keine Lust auf ihre Arbeit hatte.
Ich fühlte mich teilweise behandelt wie der letzte Dreck, dies triggerte immer wieder PTBS bedingte Verlassensängste bei mir.
Oft hätte ein empathisches Gespräch alles erträglicher gemacht, aber natürlich ist es einfacher schnell eine Tavor zu geben.
Einziger Lichtblick waren die jungen und sehr engagierten Psychologinnen, von denen man sich ernst genommen und unterstützt fühlte. Und die Mitpatienten, die einem besser und einfühlsamer zuhören als sämtliche Ärzte und Pfleger.
Ich hoffe, dass ich niemals wieder auf diese Station muss und wünsche mir von Herzen mehr Respekt, Mitgefühl und menschliche Wärme gegenüber Patienten in der Psychiatrie.

Bericht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege
Kontra:
Oberarzt der Stationen C1 und C3
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mittelmäßig

Hart und kalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Chefarzt und Vertreter, Essen, Praktikanten und einige Pfleger
Kontra:
Umgang mit den Patienten, Verhalten einiger Pfleger und Ärzte
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Borderline, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Man hatte mir seitens anderer vorheriger Patienten die Nussbaumstraße für Krisen empfohlen, also ging ich hin. Aber in der Gesamtschau war dies ein Fehler. Bereits in der Notaufnahme wurde der Datenschutz nicht gewährt, so war ein Arbeitskollege, der mich hinbrachte im Gespräch dabei. Ebenfalls traurig waren die Warnschilder vor den beiden geschlossenen Stationen. Ich kam mir sehr entmenschlicht vor. Auch der Ton einiger Pfleger war rau, ebenso der Umgang mit einigen vollkommen unzurechnungsfähigen Schwerstfällen. Am meisten schockiert hat mich der Umgang mit einem schwer psychotischen Patienten, der körperlich hart angegangen wurde, nur weil er im Wahn den Wachraum verlassen wollte. Ebenso traurig war es zu sehen, wie ein nicht einmal Zwanzigjähriger Mitpatient in den Isolierraum gebracht wurde, weil er eingenässt hatte und nach seiner Mutter rief. Hier wäre menschliche Wärme und nicht Kälte gefragt gewesen. Überfordert schien die Belegschaft auch bei einem Drogenausrasster eines Patienten, der mit offener Schere in der Station herumlief. Positiv erwähnen möchte ich aber die liebe Assistenzärztin, den Pflegedienstleiter und einige Praktikanten, die für uns da waren. Auch der Chefarzt und seine Vertreter waren den Patienten zugewandt. Mir ist klar, dass geschlossene Stationen anders zu bewerten sind, als Therapiestationen und dass die Belastung für das Personal sehr hoch ist, aber ich wünschte mir etwas mehr Menschlichkeit. Dass dies geht, zeigen andere Kliniken, wie zB in Haar oder das MPI. Mich hat sehr verwundert und traurig gestimmt, dass ein Uniklinikum, das in anderen Bereichen top aufgestellt ist, im psychiatrischen Bereich scheinbar noch viel Nachholbedarf hat. Aber wer weiß, Zeiten und Personen ändern sich. Und wie gesagt, geschlossene Stationen sind wahrscheinlich einfach Sonderfälle. Von den anderen offenen Stationen hörte ich nur Gutes von meinen Mitpatienten. Ohne die Mitpatienten wäre es alles noch schwerer zu ertragen gewesen.

CBASP Therapie bei chronischer Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Vorabinfo zum CBASP Programm auf der Internetseite könnte ausfühlicher sein.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Pro Woche 25min Arztvisite plus Oberarztvisite)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Erst vier Tage vor Therapiebeginn wurde mir mitgeteilt, dass sich die Aufnahme um eine Woche verzögert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Vierbettzimmer, angenehme Aufenthaltsräume)
Pro:
Sehr gut ausgebildetes und freundliches Personal
Kontra:
Begleitende Therapien fielen aufgrund der Personalknappheit häufig aus.
Krankheitsbild:
chronische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2019 mit chronischer Depression auf der Spezialstation B1B, die nach dem CBASP-Programm therapiert. Das CBASP-Programm ist eine Verhaltenstherapie bei der in der Kindheit und Jugend angenommene ungünstige Überzeugungen und Verhaltensweisen überprüft und durch neue Überzeugungen und Verhaltensweisen ersetzt werden. Die neuen Verhaltensweisen werden in Rollenspielen intensiv geübt. Genauere Infos zum CBASP-Programm gibt es in dem Büchlein "Die Mauer überwinden" von Brakemeier und Buchholz. Ergänzt wird das Programm durch Achtsamkeitsübungen, Sport und Gestaltungstherapie. Je nach Patient können weitere Begleittherapien ergänzt werden.

Mir hat die systematische und gut durchdachte Therapie geholfen mich besser im Context zu meiner Umwelt zu verstehen und zu erkennen, warum ich für viele Menschen ein unverständliches Rätsel bin, dem sie lieber aus dem Weg gehen. Durch die Rollenspiele konnte ich mich in neuen Verhaltensweisen ausprobieren. In der Therapie musste ich mich z.T. sehr unangenehmen Erinnerungen aussetzen und auch bei den Rollenspielen habe ich manches Mal innerlich gezittert. Aber eine sehr kluge und empathische Psychologin hat mich durch diesen Lernprozess sicher durchgeleitet.

Auch meinen behandelnder Arzt, die Therapeuten der Begleittherapien und die Pflegerinnen und Pfleger der Station habe ich immer als kompetent und freundlich erlebt. Für mich hat sich der zehnwöchige Aufenthalt auf der Station B1B gelohnt, denn mein Gesundheitszustand hat sich deutlich gebessert.

Psychiatrische Zwangseinweisung in Bayern unter dem Kreuz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nic hts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Psychiatrie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

VORSICHT! Haben sie beispielsweise eine Vollrausch und landen dort, werden Sie dort für mindestens 2 Wochen zwangsweise dort untergebracht. Man schickt beispielsweise eine extra scharfe Richterin, bestellt eine "Verfahrenspflegerin" mit der sie völlig "aufgeschmissen" sind und alles andere als die Rechte der Betroffenen wahrnimmt. Äußerungen naher Angehöriger des im Schnellverfahren durchgeführten "Betreuungsverfahren'" werden von einer völlig empathielosen Richterin des Amtsgerichtes München niedergeschrieen und von weiterer Teilnahme ausgeschlossen. Abgesehen davon, dass dieses Verfahren später als 24 Stunden durchgeführt wird, angeblich dauert die Frist länger als 24 Stunden, nämlich bis 0.00 des folgenden Tages.
Und am Schluss kommt dann noch vom Gericht die Sauerei, dass der Patient für eine "Verfahrenspflegerin" 500 Euro zu zahlen ist.
Abgesehen davon wird Bezug auf Befundberichte anderer Münchner Krankenhäuser genommen, wo der Patient niemals für deren Offenlegung nach datenschutzrechtlichen Grundlagen gestimmt hat, also die Behandlung datenschutzrechtlicher Bestimmungen zumindest zweifelhaft ist.
Ja in Söders Bayern ticken die Uhren anders, man trampelt auf bedauernswerten Opfern und deren Angehörigen wie Migranten gleichermaßen herum. Sehr "christlich" Kreuz aufhängen passt gut dazu, weil der Kreuzestod die schlimmste Hinrichtungsart des Römischen Reiches war. Aber das kann natürlich ein Söder nicht reflektieren

1 Kommentar

Zaubernuß am 12.09.2019

Wer Richter und Verfahrenspfleger beauftragt soll zahlen... ich war nicht Auftraggeber sondern nur Patient und habe mich erfolgreich gegen die Kosten gewehrt, da ich nicht den Auftrag gegeben hatte, das jemand beurteilt, ob ich zwangsweise untergebracht werden soll.... wer zahlt schafft an... ich hatte nix zu sagen und daher nicht zu zahlen... wäre ja noch verdrehter!

Station B1b, empfehlenswert wäre untertrieben!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Würde jederzeit wieder hingehen ohne mit der Wimper zu zucken, falls es tatsächlich nötig wäre.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärztliche Visite, Pflegevisite und Oberarztvisite war absolut top, ich habe mich stets wohlgefühlt zu jeder Zeit.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Musste "leider" eine Lumbalpunktion während meines Aufenthaltes machen, bzw. mir wurde dazu geraten. War für mich der bisher schlimmste "Eingriff" den ich je hatte. Auch wenn es lediglich eine Spritze im Rücken war.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Station wirkte stets orientiert und wusste sich und den Patienten jederzeit zu helfen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Haus ist wie gesagt nicht das neueste, aber das hat mich nicht großartig gestört.)
Pro:
Oberarzt, Arzt, Pfleger und Psychologen sind sehr hilfsbereit und zuvorkommend!
Kontra:
Leider ist die Klinik eine Dauerbaustelle, so fühlte es für mich jedenfalls an.
Krankheitsbild:
chronische Depression und Soziale Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Januar 2018 aufgrund von Depression und Angststörung/Sozialer Phobie in die Klinik der LMU/Nußbaumstraße. Mein Aufenthalt war festgesetzt auf 10 Wochen,da die Therapie so festgelegt war. Angekommen auf der Station B1, wurde ich freundlich begrüßt und direkt mit meinen Zimmerkollegen bekannt gemacht (Leider 4-Bett). Anschließend wurde mir der Rest der Klinik, der für mich von Bedeutung war gezeigt. Ich konnte dadurch binnen weniger Tage mich in der Klinik sehr gut zurechtfinden. Ein besonderes Lob möchte ich an die Pfleger Hr. Putjatin, Fr. A. Köhler und an Fr. Fässler aussprechen, noch nie habe ich Menschen mit so viel Freude, Spaß und Elan bei ihrer Arbeit erlebt! Aber auch das restliche Pflegerteam war verdammt gut! Jede Woche hatte ich Visite mit der Pflege und war meine eingeteilte Pflegerein nicht da, übernahm das Gespräch mit Freuden jemand anderes. Noch nie, wirklich nie habe ich eine so intensive Pflege erlebt wie dort! Einfach nur lobenswert! Ein weiteres großes Lob muss ich an meinen damaligen und zuständigen Psychologen Hr. Ried aussprechen, ihre Hilfe war für mich so unbeschreiblich gut, trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber männlichen Psychologen wurde ich schnell komplett vom Gegenteil überzeugt, er war mit Abstand der Beste!

Ich kann mich freuen zu sagen, dass ich mit Hilfe des Aufenthaltes nicht mehr depressiv bin und mein Leben nun selbst in die Hand nehmen kann! Dafür ein großes Dankeschön an jeden der auf der Statition arbeitet und mir in irgendeiner Weise geholfen hat!


Mit freundlichen Grüßen

Christopher Frankl

Besser geht es nicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
vertrauensvolle und professionelle Behandlung
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einer Depression in die Klinik. Es ging mir sehr schlecht. Ich war zuvor noch nie in einer Psychiatrie; dieser Schritt war enorm für mich.
In einer Ambulanz hatte ich wenige Tage vorher Antidepressiva bekommen, nach denen es mir noch schlechter ging. Deswegen hatte ich Angst vor Medikamenten.
Diese Angst wurde ernst genommen. Mir wurde erklärt, warum das vorherige Medikament nicht das richtige war und ein anderes besser sei für mich. Auch mit diesem würde man sehr niedrig anfangen - wenn ich das wollte. Ich hatte den Eindruck, diese Leute wissen, was sie tun, und sie schauen mich genau genug an, um das Richtige für speziell mich zu tun.

Ich kann über Pfleger und Ärzte nur Positives sagen (außer den Kunsttherapeuten). Es hat eine Weile gedauert bis Gruppentherapien begannen, aber diese drei waren dann hilfreich. Einiges davon mache ich heute noch. Einzelgespräche waren ebenso gut.

Es haben sehr umfangreiche Übergaben stattgefunden, alle wussten immer bescheid. Alle waren freundlich und professionell. Ich fühlte mich auf Augenhöhe behandelt, respektvoll, vertrauensvoll, wohlwollend.

Nach einem harten Anfang habe ich die Zeit dort "genossen", weil ich merkte, es hilft. Nach einer Weile bekam ich zu dem ersten Medikament ein zweites, als die Ärztin meinte, nun sei ich dafür beruhigt genug, um nicht wieder so auszuflippen. Das stimmte. Diese Medikamente haben meinen Kopf so geordnet, dass andere Therapien überhaupt erst möglich wurden. Auch der Übergang am Ende zur Entlassung war sehr behutsam und ich konnte noch meine Gruppen von außerhalb abschließen.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen und die negativen Beurteilungen nicht nachvollziehen. Schlecht war einzig das Essen. Dass das Gebäude alt ist hat mich nie gestört. Mir ging es schlecht und ich war einfach nur froh, dass es tatsächlich möglich war, dass es mir wieder besser gehen kann - denn das hatte ich nicht mehr geglaubt. Heute geht es mir gut. Diese Klinik hat mich aufgefangen.

1 Kommentar

Zaubernuß am 12.09.2019

Privatpatienten geht es in dieser Klinik definitiv besser als anderen

C1 - Medikamente, wenig Therapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme, Pflegepersonal meist freundlich, Mitpatienten
Kontra:
Oberarzt, Zeitmangel der Ärzte, wenig Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war einige Wochen auf der Depressionsstation C1.

Positiv zu bemerken ist dass man hier schnell aufgenommen werden kann, das Pflegepersonal zu 90% freundlich und zugewandt ist und man hier schnell mit Medikamenten und einer gewissen Struktur stabilisiert wird. Viel macht auch der Zusammenhalt unter den Patienten aus.

Negativ muss ich leider anmerken dass es wenig Therapieangebot gibt. Die meisten Gruppen sind "Psychoedukation" was zum großen Teil "Frontalunterricht" gleicht.
Es wird ein sehr einheitliches Modell der Depression gelehrt ohne auf individuelle Unterschiede/Gründe einzugehen. Psychologische Einzeltherapie bekommen nur wenige Patienten, diese wird von unerfahrenen jungen Psychologie-Absolventinnen nach Schema F durchgeführt.
Die Arztkontakte sind meist nur sehr kurz und hierbei geht es lediglich um Medikamente.

Besonders negativ hervorzuheben sind der Oberarzt der C1 und die "Oberarztvisite". Hier werden alle Patienten angehalten, Stunden (manchmal den ganzen Tag) herumzusitzen und auf die Visite zu warten, die dann maximal 5 Minuten dauert. Der Oberarzt ist zwar freundlich, aber total unaufmerksam, bringt ständig die Patientengeschichte durcheinander, stellt dann permanent die gleichen Fragen und weiß als "Lösung" auf jedes Problem lediglich massiv Medikamente zu verordnen. Wirkt absolut desinteressiert an den Menschen an sich. Es wird auch erwartet dass die Patienten sofort "springen" wenn ein Arzt mal Zeit hat, umgekehrt soll man aber ohne Beschäftigung viele Stunden auf ein kurzes Gespräch waren.

Zur Medikamentenein- oder -umstellung, Spezialbehandlungen und bei schwersten Depressionen, die zunächst Medikamente oder EKT benötigen ist die Station ganz ok. Für Therapie oder individuelle Lösungen jedoch ungeeignet.

Nie wieder C2 und C3

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Pfleger waren sehr sehr unmotiviert und ihnen fehlte der richtige Umgang mit hilfebedürtigen Patienten. Wenn man schon Hilfe sucht, sollte man sich erfahrene Menschen verlassen können, doch das war auf C2/C3 absolut nicht der Fall.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehlende Fachkenntnisse der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man fühlt sich wie ein Versuchskaninchen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unmotiviertes, launisches und schnell gereiztes Pflegepersonal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Da es geschützte Stationen waren, lies die Ausstattung zu wünschen übrig. Außer einem Kickertisch kaum was abwechslungareiches.)
Pro:
Es gibt nichts positives
Kontra:
Sehr viele Misstände auf den geschützten Stationen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam Mitte Oktober freiwillig in die LMU, weil es mir absolut nicht gut ging. Der Aufnahmearzt war anfangs verständnisvoll, was sich aber schnell wieder gelegt hatte. Ich kam dann auf die geschützte Station C2 und wurde erstmal stehen gelassen, bekam dann wortlos Haloperidol, was ich ablehnte, weil ich ja erst 5 Wochen vorher in der Tagesklinik der LMU im Erdfeschoss eben dieses Medikament absetzen musste. Man zeigte mir mein Bett, und während dem Auspacken kam der Aufnahme- und Stationsarzt und fragte nach meinen mitgebrachten Medikamenten. Zum Glück hatte ich die Wichtigsten dabei. Die nächsten Tage waren okay. Ich hatte noch "Welpenschutz". Doch dann lernte ich schnell, dass dort ein anderer Wind weht. Patienten wurden am Stützpunkt abgewimmelt, Ausgangsregelungen wurden ignoriert, Patienten wurden schikaniert, ausgelacht, beschimpft, usw. Eine Patienten mit Rollator lag eine halbe Stunde mitten im Gang auf dem Rücken, statt zu helfen lachte das Pflegepersonal und machten soagr mit dem Handy Fotos. Wer sich an die Regeln hielt, wurde belohnt, wer quer kam wurde bestraft und oft vor anderen denunziert. Es gab Patienten, die sich nicht pflegten, statt diskret wurden sie öffentlich gedemütigt. Das Pflegepersonal stellte sich gerne in den Raucherraum zum lauschen und in der Visite wurden dann gerne Faktem verdreht. Die Nachtschwester verweigerte mir zustehende Bedarfsmedikationen mit den Worten: "Ihre Beschwerden sind nur psychosomatisch, werden Sie erwachsen, Ihr Leben ist eh bald zu Ende." Unsympathisch, keine Emotionen, einfach nur gleichgültig. Diese Frau hat ihren Beruf dermaßen verfehlt. C3 war noch schlimmer. Die Stationsärztin hörte nie zu, spielte mit dem Handy während der OA. Der dortige OA ordnete 3 verschiedene Medis an, von denen ich Herzrasen bekam und jeden Morgen 140 Puls hatte. Ein Arzt der Station war topp. Leider wurde er von anderen Ärzten oft unterdrückt. Ich würde KEINEM diese beiden Station empfehlen! Danke fürs lesen. M.

2 Kommentare

kathy90 am 23.09.2018

Die Pflegekräfte auf der C2 sind zu 90% wirklich absolut furchtbar. Haben keinen Bock und leben ihre Willkür an den Patienten aus. Da werden Sie nicht geholfen.

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Gut versorgt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute ärztliche Versorgung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom Mitte Juni bis Anfang August auf der Station C4, zuerst stationär, dann tagklinisch untergebracht.

Ich fühlte mich von den Ärzten und dem Personal sehr unterstützt.

Einziges Manko war das schlechte Essen und die Unterbringung in Fünfbettzimmern. Letzteres wurde aber noch während meines Aufenthalts verändert.

Kann nur abraten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Behandlung, Kompetenz
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte und Pflegepersonal sind immer in Eile, kurz angebunden, Ärzte unmotiviert, schnippisch und unfreundlich. Mir wurde eine völlig falsche Diagnose gegeben, auf Anfrage wurde mir gesagt das sei falsch, aber es spiele doch keine Rolle !! Und das im Arztbrief. Als ich Angst äusserte, wurde mir Suizidalität unterstellt, und ich wurde sofort eingesperrt. Ich habe 2 Tage gebraucht, um mich davon zu befreien, und bin sofort nach Hause gegangen. Ich hatte eine schwere Psychose, die wurde erst gar nicht und dann falsch behandelt. Über Essen und Zimmer lohnt es sich nicht zu reden, so schlecht ist die Ausstattung.

Entgiftung Alkohol

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Meist Freundliches Personal ; Zusammenhalt der Patienten; Interne Tagesklink und Weitervermittlung für weitere Therapieangebote
Kontra:
Teile des Personals etwas schroff ; 5 Bett-Zimmer
Krankheitsbild:
Bipolare störung / Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Ende November 2015 in besagte Klinik gegangen,um eine Alkohol-Entgiftung zubeginnen. Meine Zeit auf der C4 war sowohl negative, als auch Positiv. Viel hängt einfach vom behandelnden Arzt ab, der dort behandelnden Oberärztin bin ich sehr zu dank verpflichtet. Während die Psychologin etwas vomehr römischen Gott Janus hatte. Jetzt befinde ich mich in der Tagesklink des Hauses, diese ist ganz gut. Besonders hervorheben, möchte ich das Engagement und die Herzlichkeit der zuständigen Stationsärztin. Sie ist immer auf das wohl ihrer Patienten bedacht.

PS: Wenn man Glück hat muss man nicht, in eines dieser 5 Bett-Zimmer ;-)

Station B-2 nicht sehr empfehlenswert!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nettes Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte, die nicht zuhören und nur Medikamente höher dosieren können
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nicht zufrieden mit meiner Behandlung auf der Station B-2. Ich traf auf freundliche Ärzte, die mir aber nie richtig zuhörten, weder in der Stationsarztvisite noch in der Oberarztvisite. Das einzige was passierte war, dass meine Medikamente über sechs Wochen immer höher dosiert worden sind, bis die Nebenwirkungen höher waren als der positive Effekt der Medikamente. Selbst wenn ich Nebenwirkungen erwähnte, wurde ich von meiner Stationsärztin nicht gehört. Als ich ein Schreiben fürs Arbeitsamt brauchte, wurde mir zugesichert, dass es zu meiner Zufriedenstellung geschrieben werden würde. Als ich es nach drei (!) Wochen bekam, stand etwas völlig anderes drin, was wir abgesprochen hatten. Meine Diagnose erfuhr ich vier Tage vor Entlassung durch ein Arztbrief, den sie mir im Stationszimmer hinterlegt hatte. Über diese Diagnose hatten wir so(!) nie zuvor gesprochen. Ich habe Sie dann noch zur Rede gestellt, aber sie hatte nur als Ausrede vorzubringen, dass es wohl auf einem Kommunikationsproblem zwischen uns basiere. Nicht mal entschuldigen konnte Sie sich dafür! Insgesamt bin ich sehr unzufrieden mit meiner Behandlung auf dieser Station!Ich kann Sie nicht wirklich weiter empfehlen! Ich würde mich auch nie wieder dahin zurück begeben, selbst wenn ich Suizid gefährdet wäre!

1 Kommentar

Jinsil am 08.02.2018

Ja die Stationsärztin von der B2 schreibt mangelhafte Arztbriefe. Mich wundert ob sie immernoch als Arztschülerin dort arbeiten darf oder inzwischen wirklich einen Doktortitel hat.

Zurück im Mittelalter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Da wird man noch kränker)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Widersprüchliche aussagen der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zuführung zu Medizinischem. Konsil verschleppt unglaubwurdigkeit und widerspruchlichkeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht in der Lage realistisch zu handeln)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zuviele im zimmer der)
Pro:
Salat am abend mitpatienten
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Trauma Depression suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mittelalter pur
Nach suizidversuch Bestrafung statt Unterstützung
2,5 Wochen geschlossen untergebracht ohne Therapien und nicht mal mit Pflegepersonal die Station verlassen dürfen... Wie soll man so lernen sich Hilfe zu holen?
Frage da drin sollte man sich stellen wer die kranken sind.... Patienten handelten kontextbezogen und landeten aus einer Krise heraus dort
Personal nutzt gnadenlos die Schlüsselgewalt
Bei einer anderen verletzung dauerte es 1 Woche bis ich zum Arzt der Chirurgie konnte
So wurde meine Diagnose einer Fraktur verschleppt
Bevor ich da nochmal hingehe helfe ich mir selbst und sollte es nochmal eine heftige Krise haben wird mein suizidversuch klappen
Bin dort mit neuen Traumas raus
Unmenschlich und gnadenlos!wer s nicht glaubt kann mich gerne kontaktieren

Top Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliches Personal und Ärzte
Kontra:
vielleicht ein durchgängiges Sportangebot
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen mit Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam am 3.4.2015 mit schweren Depressionen und Suizidalität auf die Station C2 und wurde von Anfang an ärztlich und pflegerisch gut betreut. Zum ersten mal erkannte die Stationsärztin meine Problematik und war die Jahre vorher in diversen Kliniken. Das Angebot an Therapien wie Sport etc. ist sehr groß und habe es voll genutzt. Danach ging es für einige Wochen auf die C1. Auch hier bei meiner persönlich schwierigen Situation, sehr viele Hilfestellungen und alles gelöst. Nach 14 Tagen zu Hause ging es für 10 Wochen zum CBASP Programm auf die Station B1B und kann mich über das Team um Dr. Padberg, sowie des Pflegepersonales nur positiv äußern. Habe der LMU viel zu verdanken und bin am 16.9.2015 entlassen worden und mir geht es super. Bin jetzt einmal gespannt auf die ambulante CBASP Gruppe

Top Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Emphatie bei Ärzten und Personal
Kontra:
mit den 5 Bettzimmern sollte man ändern
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich am 3.4.2015 mit schweren Depressionen und Suizidalität vorgestellt. War einige Wochen im geschützten Bereich der Station C2 und danach in der Offenen C1. Die Klinik bietet viele Therapien, welche mir sehr geholfen haben. Bin erst seit 11/2014 in München und habe die Kölner Uniklinik erlebt. Symptome bekämmpft und entlassen worden zB 2011 nach einem Suizidversuch von der Intensiv auf den geschützten Bereich, dann nach 14 Tagen 5 Tage vor Weihnachten entlassen. Dass Essen in der LMU war in Ordnung und Ärzte und Pflegepersonal zugänglich. Haben einen neuen Menschen aus mit gemacht. War fas 2,5 Monate dort und absolviere ab 8.7. das Csabp Programm

Uni-Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kommunikatives Team, auch schnell Anschluss bei Mitpatienten gefunden
Kontra:
Zimmer mit 5 Betten tend. überlegt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich an einem September-Abend 2014 selbst in die Klinik eingewiesen, nachdem meine Depression einen gefährlichen Charakter bekam.
Einen Nervenzusammenbruch erlitten, Erinnerungen an traumatische Erlebnisse ..

Ich kam dort in einem ziemlich verwahrlostem und verstörtem Zustand an und muss der Station B2 ein großes Lob aussprechen, dass ich sofort Gespräche mit einer jungen Ärztin bekam und nicht mit Medikamenten vollgepumpt worden bin. Auch das Pflegepersonal war überaus hilfsbereit und immer ansprechbar.
Ich war in der Situation sehr eigeninitiativ, da ich unbedingt meine Lebensumstände verbessern wollte.
Dies wäre mir aber kaum ohne die vielfachen Therapieangebote und auch den tollen Sozialdienst der Klinik gelungen.

Sicherlich, es ist vorwiegend eine Akutklinik, man bekomt dort auch unschöne Sachen zu sehen. Ich hatte bei Beginn des Aufenthalts auch Angst was mich wohl erwarten würde. Daher bin ich wirklich überrascht, wie positiv diese 2 Monate verlaufen sind. Ich konnte wieder Kraft auftanken und habe sehr positive Kontakte aus dieser Zeit mitgenommen.

VG. S :)

durchwachsener Aufenthalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zu hierarchisch statt auf Augenhöhe mit Patient)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
tagesstrukturierendeso Programm und Ausgangszeiten
Kontra:
Personal zu 60 Prozent
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das tagesstrukturierende Programm ist gut und an den eigenen Bedürfnissen orientiert. Die hierarchisch geführte station macht einem den Aufenthalt ebenso nicht leicht wie auch die 4 bettzimmer.
Schöner Innenhof, gutes Sportprogramm, gute Ergotherapie, Essensabläufe waren mir von den Räumlichkeiten her zu eng.. Viele reden über Krankheit...
Visite war für mich schwierig mit stets 4 bis 7 Leuten - da konnte ich nicht viel sagen zu meiner Situation, da es mich stresst
Manche Abläufe wie Medikamentenausgabe unnötig Star.. Der Patient weiss doch am besten, wann er seine Medikamente nehmen sollte.

Aus Gelbkörperschwäche wird hier eine Depression!! Katastrophe!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gepflegt, nette Schwestern
Kontra:
Vollgepropft mit Patienten, keinen interessiert etwas
Krankheitsbild:
Angebliche Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen verschiedener Symptome vorstellig. Mir wurde sofort erklärt, dass "mit den richtigen Medikamenten alles besser wird". Gleich nach Antritt des Aufenthalts wurde ich ohne weitere Abklärung mit Antidepressiva vollgestopft - weder ein großes Blutbild, noch ein Hormonspiegel erfolgten. Ich bekam von den Tabletten extreme Nebenwirkungen in Form von dauerndem Herzstechen und Herzrasen, konnte mich kaum noch bewegen, weil ich das Gefühl hatte, gleich einen Herzinfarkt zu erleiden (ich war damals 30, schlank und Sportlerin!!) - Zitat: "Das wird schon, Sie müssen die Tabletten nur lange genug nehmen." Ich habe sie dann selbst wieder abgesetzt, mich nach drei Wochen entlassen und mir einen kompetenten Hausarzt gesucht.

Das Ergebnis: Es lag nie eine Depression vor, ein großes Blutbild und ein Hormonspiegel haben eine Gelbkörperschwäche und eine Hormonstörung bewiesen. Mehr nicht. Vor dem Vollpumpen mit Medikamenten wäre eine Abklärung sinnvoll gewesen, ob körperliche Gründe vorliegen und zwar eine ordentliche Abklärung! Allerdings hatte das hier niemanden interessiert - Hauptsache, rein mit den Antidepressiva, dann erledigen sich alle Probleme von selbst, das war das Leitbild sämtlicher Ärzte.
Absolut nicht zu empfehlen, denn Interesse hat sowieso niemand an einer ernsthaften Behandlung gezeigt, auch nicht bei den anderen Patienten. Die wurden einfach auch nur mit Medikamenten ruhig gestellt.

Unverantwortliche Nachsorge nach Lumpalpunktion

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
anästesiologische Betreuung
Kontra:
Betreuung und Nachsorge, niemand weiß Bescheid, auf Wünsche wird keine Rücksicht genommen
Krankheitsbild:
Verminderung Gedächtnisleistung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei mir mußte eine Lumpalpunktion vorgenommen werden und durch die Inkompetenz oder Gleichgültigkeit der Ärzte hatte ich über ein Woche lang Nebenwirkungen, die sich hätten vermeiden lassen.
In der Klinik scheint man der Ansicht zu sein, daß man nach einer Lumpalpunktion nur 1-2 h liegen braucht, auch wenn durch die Anamnese vorher schon bekannt war, daß ich an einer Spinalkanalstenose und mehreren Wirbelbrüchen in der Punktionsebene leide und deshalb auf eine stationäre Aufnahme für einen Tag bestanden hatte. Auch wollte ich mich danach wieder hinlegen, wurde aber von der Schwester aufgefordert mich in einen Stuhl zu setzen, eine Liegemöglichkeit wäre nicht vorhanden und außerdem würde jetzt erst die Übergabe gemacht.

Früher durchgeführte Punktionen in anderen Häusern verliefen glatt und ohne Komplikationen.

Ich kann nur jedem raten, sich sehr genau zu überlegen, ob man sich dort einer Lumbalpunktion unterziehen lassen will. Die Punktion selbst findet zwar in der Chirurgie statt, aber anstatt das der Patient 24 h liegen soll, schickt man ihn schon nach 1-2 h nach hause. Das ist Unverantwortlich!

Das nenne ich Inkompetenz, Fahrlässigkeit oder Gleichgültigkeit - und das in einer Klinik, in der einem eigentlich geholfen werden sollte...

Ich habe mich entschlossen wegen einer Untersuchung nie wieder in diese Klinik gehen.

Wegen diesen Vorfällen behalte ich mir noch vor mich an die bayerische Ärztekammer zu wenden.

Station C2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
NULL
Kontra:
EINIGES
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Übelste , menschenferne Handhabe . Personal garstig . .
Oberartzt noch schlimmer . Therapeutin kühl und nur Lehrbuch erfahren . Kunstherapeut ; Pseudobrecher mit null Emphatie für so reizüberflutete Patienten wie mich . Essen ohne jegliches Herz . 5!-Bett Zimmer .
Unter dem Strich , ausschliesslich kontraproduktiv !

Viele Pillen, wenig Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das ist eine Verwahranstalt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychologische Stoßgebete)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pillenklinik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (alles o.k.)
Pro:
Pflegepersonal ist freundlich
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Depression/Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2012 wegen einer schweren Depression/Angststörung für drei Monate auf der offenen Station dieser Klinik. Von den Räumlichkeiten über das Essen bis zu den Therapien bietet diese Klinik alles, was einen Depressiven erst richtig runterzieht. In der Cafeteria trifft man Junkies, Akis, Schizos und andere arme Gestalten, was damit zusammenhängt, dass dieses Krankenhaus jeden psychiatrischen Fall aufnehmen muss. Das Essen ist eine Katastrophe. Drei Monate diesselbe Wurst, derselbe Käse zum Frühstück und Abendessen, das Mittagessen matschig und teilweise ungenießbar. Sporttherapie in einer versifften kleinen Halle, Ergotherapie ohne jede Anleitung. Ein minimaler Garten, in dem noch nicht einmal ein paar Bänke Platz haben. Die Zimmer mit 4-5 Betten. Wer da nicht verstärkt Depressionen bekommt, ist eigentlich gesund.
Die Therapie besteht in erster Linie aus Tabletten, gerne wird auch Elektrokrampftherapie (EKT) angewendet. Wer auf Tabletten reagiert, ist hier nicht fehl am Platz. Die psychologische Therarpie wird von gerade mit dem Hochschulstudium fertig gewordenen Psychologinnen durchgeführt, die außer Versatzstücken der Verhaltenstherapie nicht viel zu bieten haben. Der Oberarzt forschte an einem amerikanischen Modell der Depressionsbehandlung, weshalb alle Patienten nach Schema F an dieser Studie teilnehmen mussten. Überhaupt hat man das Gefühl, dass es mehr um Statistk geht als um das Wohl der Patienten. Ich konnte fast jede Woche an einer Studie teilnehmen, über deren Auswertung ich jedoch nie etwas erfahren habe.
Fazit: Wer sich von einer Depressionsbehandlung mehr erwartet als Pillen und psycholgische Floskeln sollte dieses Krankenhaus unbedingt meiden. Wer keine akuten Suizidgedanken hat, ist viel besser aufgehoben in der Psychosomatik des Krankenhauses München-Harlaching. Dort sind erfahrene Psychotherapeuten und Ärzte, die sich mit großem Einsatz den Ursachen der Erkrankung widmen und Medikamente eher als unterstützende Maßnahme sehen.

Negatives Erlebnis

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (immer das Gefühl gehabt absolut ohne Unterstützung klar kommen zu müßen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (am Anfang bemüht danach absolute Desinteresse)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (suggestion negativer Zukunftsprognose)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nach 5 Wochen hat mein Arzt immer noch keinen Bericht der für meine weitere Behandlung wichtig ist)
Pro:
Kontra:
Behandlung nach nach Schema F
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe eine massive Angststörung und nach der Einnahme von Antidepressiva ging es mir immer schlechter, bis ich mich dann entschloss selbst einweisen zu lassen. Mal vorab es ist nicht schön in eine Psychiatrie zu landen aber nach diesem Aufenthalt wurde mir jeder gute Glaube an diese Art von Hilfe genommen. Nach den mann sich anfangs Bemühte mir alle möglichen Tabletten schmackhaft zu machen und ich diese auch nahm aber leider nicht vertrug und mich dann entschloss nach Wochen diese nicht mehr zu nehmen, änderte sich alles Schlagartig. Mir wurde suggeriert das ich so keine Aussicht auf Heilung hätte, das jede Nebenwirkung die ich mitnahm an meiner Angsterkrankung liegt und absolut nichts mit der Medikation zu tun hat. Die Situation wurde so unangenehm für mich, das ich gegen den Rat der Ärzte und Beruhigungstabletten abhängig die Klinik verlies, allein auf mich gestellt zog ich den Entzug durch, denn wenn ich dort geblieben wäre, hätte ich Ratschläge bekommen wie legen sie sich doch einfach hin und schlafen ein wenig.. Haha. Naja jetzt muss ich einige Dinge mit meiner Krankenkasse klären lassen aber meine Ärztin lässt mir bzw. meinem Hausarzt nichts zukommen auf Anrufe wird mit extremer Verachtung reagiert, völlig egal was mit meiner Gesundheitlichen und Finanzieller Situation ist.. Tja was soll ich sagen warum man so reagiert und sich bemüht mich zu boykottieren erschließt sich mir nicht, diese Gründe sind wohl nur den einzelnen Personen bekannt. Nun arbeite ich stark an meinem Leben und versuche alles mögliche um mich von meiner Angststörung zu befreien mit Hilfe von konstruktiver Therapie und Selbsthilfegruppen erhole mich von diesem destruktiven Erlebnis... (ohne Tabletten)

horroraufenthalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette schwestern
Kontra:
der rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Ich habe seit vielen jahren eine posttraumatischen belastungsstörung.
2007 war ich in der privatstation c1. behandelnder arzt war damals sehr gut. bis auf die schwächen büroarbeiten. ich sollte damals nach der entlassung von ihm weiter behandelt werden.
ich hab nach mehreren anfragen zu einem termin, u.a. für rezeptausstellungen keine antwort bekommen. als ich einfach hingegangen bin und meinte ich geh nicht wieder bevor ich das rezept habe, wurde ich mit den worten "ich geh jetzt zum zahnarzt, sie können hier gerne bis morgen warten.

er hatte formulare zur auszahlung des krankentagegeldes 2 monate nicht ausgefüllt. der entstandene schaden 3800€!!!

als ich die rechnung für chefarztbehandlung bekam habe ich einen brief an den chefarzt geschickt, dass ich die rechnung nicht bezahle bis die angelegenheit mit der versicherung geklärt ist. wenn ich das geld nicht mehr bekommen sollte, würde ich nicht die rechnung zahlen und würde auch schadensersatz fordern.

ich habe nie wieder etwas gehört.

2011 war ich wieder dort.

ich kam auf die privatstation b1. die ärzte waren sehr gut,
aber nach einiger zeit teilte sie mir mit, dass der chefarzt verordnet mich auf die gesetzliche vers.station verlegt werden muss.
die chefarztbehandlung war mir egal.war ohnehin nur eine formsache zur abrechnung."

2007?


"in der depressionsabteilung f. kassenp. wehte ein anderer wind.
hatte 3 verschiedene ärzte nur 1 fachärztin die versetzt wurde. als ich geäussert habe, dass dies meine fortschritte nicht fördert: antwort: in einer uniklinik müssen sie damit leben.
nach 2 visiten bei OA, war er sicher, dass er nach 13 jahrebehandlung herausgefunden hat, dass ich eine borderline störung habe. vorher war ich in der schlemmerklinik (spezialisiert auf beide krankheitsbilder spezialisiert.hätten es wohl nicht übersehen
habe vorgeschlagen diagnostik durchzuführen. 5 wochen haupthema der visiten. beim 5. mal habe ich gesagt bis zum test ist das thema beendet. das ergebnis: kein borderline. aber er schickte mich zur borderline gruppe, das war auch die einzige therapie und die depression würde nicht mehr behandelt.
als med. behandlug hatte ich 4 mon tavor und schlimmer entzug. ich wollte nur noch raus. ich ging im schlechteren zustand raus