Kompetente Arbeit vs. Kommunikation das A und O
- Pro:
- Kompetente Arbeit des Eingriffs mit dem daVinci-Xi-
- Kontra:
- Fehlende Kommunikation während des Aufenthalts
- Krankheitsbild:
- Thymektomie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich möchte meine Erfahrung zu meiner Thymektomie und meinen ersten stationären Aufenthalt in der Uniklinik kurz beschreiben.
Im Vorgespräch habe Ich Dr. med. S.Förster als sehr kompetent und empathisch erlebt, was sich bei der Wiedervorstellung nochmal bestätigt hat.
Die Arbeit die er mit seinem Team macht, kann ich nur positiv bewerten.
Auch die Kommunikation mit meinem Angehörigen nach der OP kann ich nur loben.
Einige Punkte möchte ich erwähnen die aus meiner Sicht besser gemacht werden können ohne die Arbeit des Personals zu kritisieren.
Den ich bin dankbar so ein Gesundheitssystem zu haben.
Ich als Patientin befinde mich seit Monaten in einem Ausnahmezustand und besonders wenn ich mich kurz vor dem Eingriff befinde- gute Kommunikation ist das A und O.
Die Voruntersuchungen verliefen unglaublich schnell und respektvoll.
Sowie die Kommunikation telefonisch.
Die Aufnahme am OP Tag-
Ich habe ein Beruhigungsmittel erbeten, leider wirkte es in meinem Fall negativ und steigerte meine Ängste.
(Leider keine Begleitung durch das Personal nach Einnahme für 1 Stunde)
Der Weg in den OP-
Ich erlebte das OP-Personal als Einfühlsam und kompetent, dann ging es los.
Wachstation-
Ein Ort der natürlich kein Ort der Ruhe ist sondern der Überwachung, die natürlich im Fokus steht.
Viele Menschen- Viel Arbeit.
ABER als Patientin hätte ich mir eine kurze Information gewünscht, wie der Eingriff verlaufen ist- oder das jemand kurz meine Hand nimmt um mir Ängste zu nehmen.
Den Sprechen konnte ich kaum, was mir vorher nicht bekannt war.
Ein wenig Menschlichkeit im Trubel- Ich weine heute noch bei der Erinnerung daran!
Das Personal hat hörbar für mich , über mich gesprochen aber nicht mit mir.
Das geht gar nicht!
Vielleicht kann das nochmal kommuniziert werden.
Nach 4 Stunden kurze Info der Schwester das alles OK ist, es ging auf die Station.
2 Tage Aufenthalt -
Ich wurde versorgt und bekam Hilfe wenn ich darum gebeten habe.
Das möchte ich so stehen lassen und schätze die Arbeit auch wenn mir persönlich die Kommunikation gefehlt hat.
Die Informationen wie die OP kontret verlaufen ist, habe ich erst durch meinen Angehörigen erfahren.
Ich würde in die Häuslichkeit entlassen mit Paracetamol...
Die Wiedervorstellung, wie bereits erwähnt verlief kompetent und sehr wertschätzend.
Ich darf mich jetzt auf meine Heilung konzentrieren.
Ich bedanke mich für die Arbeit und wünsche dem Team alles Gute

