Universitätsklinikum rechts der Isar (Technische Universität München)

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Ismaninger Str. 22
81675 München
Bayern

176 von 317 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Erfahrungen in der Notaufnahme

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (der behandelnde Arzt machte einen kompetenten Eindruck, war aber sehr überlastet und hatte keine Zeit für ein detailliertes Gespräch)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechterService, unpersönliche Atmosphäre, keine Privatsphäre in der Notaufnahme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unglücklicherweise war in dieser Nacht sehr viel los in der Notaufnahme, was dazu führte, dass ich ca. 1,5 Stunden warten musste – trotz extrem starker Schmerzen ungeklärter Ursache. Erst ca. 2,5 Stunden nach meiner Ankunft bekam ich endlich! ! ein Schmerzmittel. Ich bekam einen Platz direkt neben der Eingangstüre der Notaufnahme und die Klimaanlage war viel zu kühl eingestellt, so dass ich permanent fror und mich mit meiner Jacke zudeckte. Erst ca. sieben!! Stunden später brachte mir eine Krankenschwester eine dünne Decke. Aufgrund der Diagnose musste ich die ganze Nacht in der Notaufnahme verbringen und machte dort aufgrund des Lärms kein Auge zu. Obwohl ich mehrfach gefragt hatte, ob ich etwas zum Trinken bekommen könnte, habe ich erst am anderen Morgen – ca. neun Stunden nach meiner Ankunft als ich auf die Station verlegt wurde, etwas zum Trinken erhalten - was auch in Anbetracht der Diagnose äußerst kontraproduktiv war. Auf meinen Wunsch ein Einzelzimmer zu bekommen mit dem Hinweis, dass ich ja die Nacht zuvor in der lauten Notaufnahme verbracht hätte, kein Auge zugetan hätte und Privatpatientin mit Anspruch auf ein Einzelzimmer sei, wurde mit wenig Verständnis reagiert und mir ein Platz in einem Dreibettzimmer gegeben. Da die Notaufnahme ein Saal ist, der verschiedene Plätze hat, die nur durch dünne Vorhänge abgetrennt sind, gibt es dort nur wenig Privatsphäre. D. h. alle Beteiligten – auch alle anderen Patienten auf der Notaufnahme – bekommen von jedem zwangsläufig viele persönliche Details mit – auch die vertraulichen Gespräche über die Krankengeschichte zwischen Arzt/Patient mit. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass das Ganze eine ziemliche Massenabfertigung war und die Klinik in diesem Bereich hoffnungslos – sowohl im Hinblick auf Ärzte als auch Pflegepersonal – unterbesetzt ist. Der Service und der persönliche Kontakt zu den Patienten haben darunter eindeutig gelitten. Das gesamte Ambiente ist sehr kalt und unpersönlich.