Lauter Zufälle und miserable Aufarbeitung
- Pro:
- das nichtärztliche Personal war freundlich
- Kontra:
- Qualität der medizinischen Behandlung und Umgang mit unerwarteten Ereignissen
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Während meiner Untersuchung kam es zu einigen "Zufällen"
- mehr als fünf Stunden Wartezeit bei einem Monate im Voraus geplanten ambulanten Termin
- zwei Verletzungen bei drei Untersuchungen - eine davon unter mysteriösen, nicht erklärbaren Umständen entstanden und nicht mal in der Nähe des Untersuchungsgebiets, aber natürlich "von der Aufklärung abgedeckt"
- die unangenehmste Untersuchung stellte sich zwei Monate später (!) als nicht auswertbar heraus und der Arzt spekulierte scheinbar ins Blaue hinein, warum dies der Fall war - später hat man mir dann versucht weiß zu machen, der Arzt hätte das niemals gesagt und es gäbe gar keinen Grund
- auf einen Arztbrief musste ich über dreieinhalb Monate (!) warten und dieser war dann noch fehlerhaft
Das Ärgerlichste an der ganzen Sache war die Haltung der Beschwerdestelle. Ehrlich gesagt hätte ich mich so etwas wie "entschuldigen Sie die Umstände, wir werden Ihr Anliegen weitergeben und genau untersuchen" und einem korrekten Arztbrief zufriedengegeben. Mehr kann man ja in so einer Situation ohne Anwalt nicht erwarten. Stattdessen wurde wurde mir durch die Blume vorgeworfen zu lügen und recht deutich klar gemacht, dass man schon alles untersucht hätte und alles in Ordnung gewesen sei.
Sogar um einen Arztbrief mit korrektem Datum zu bekommen musste ich diskutieren - und bekam an Ende einen, der weiterhin zurückdatiert war.
Das hat mich letztendlich dazu bewogen, die Sache nochmal an die Krankenkasse zu geben. Vielleicht interessiert die das.


1 Kommentar
Ich gratuliere Ihnen.
Sie haben Ihren Vater drei Jahre lang eingesperrt, um ihn zu "schützen".
Sie sollten sich schämen einen alten Menschen so zu isolieren. Hoffe Sie werden im Alter in einer geschlossenen Abteilung in einem Heim untergebracht.