Mein Ensetzen könnte kaum größer sein.
Ich habe selten eine solch signifigante Inkompetenz, in ALLEN Bereichen, erlebt und dass in der sehr eingeschränkten Coronazeit.
Mein Mann musste heute, 6 1/2 Wochen nach seiner Prostatektomie, nach Da Vinci, erneut in ein - selbstverständlich- anderes Krankenhaus eingewiesen werden.
Dort wurde schnell eine ausgeprägte Lymphozele, mit etlichen Litern Flüssigkeit im Bauchraum und einem rasanten Anstieg von rund 44.000 Leukozyten, mit Somnolenz, Übelkeit, extreme Schwäche,akuter Atemnot und diversen anderen Symptomen, diagnostiziert.
Man muss wissen, dass ich meinen Mann, nach Entlassung, 2 mal die Woche in die Uni brachte. Jede Woche fand ein Coronatest statt, damit am Tage darauf die Untersuchung, der Harnleiterplastik (mittels Kontrastmittel) stattfinden konnte.Über das kompetenzüberschreitendem Verhalten der Mitarbeiter an der Parkhausschranke zu berichten, fehlt mir jetzt leider die Kraft.
Der Blasenkatheter lag,sage und schreibe, über 6 Wochen und trotz ständiger Schilderungen meines Mannes, über ETLICHE Symptome, wurde weder eine Blutanalyse, noch ein Ultraschall veranlasst. Jede Woche ging es meinem Mann schlechter, gestern wurde dann der Katheter entfernt. Heute liegt er in einer hoffentlich kompetenteren Klinik, die ihn wieder auf die Beine stellen kann und die hoffentlich nicht, durch menschliches VERSAGEN, MISSACHTUNG und fachlich offensichtlich herausragender INKOMPETENZ, brilliert.
Ich kann nur jedem davon Abraten, seine Gesundheit in die Hände dieses unerträglichen Kliniksystems zu legen.
Bitte tun Sie sich das nicht an !
P.s. mein Mann ist Privatpatient.
Weder vor der OP, noch danach, noch zur Entlassung, hat er den Professor, der ihn operiert hat, zu Gesicht bekommen.
Herzlichen Glückwunsch! Das ist ein ganz großsartiger Zug.