Universitätsklinikum Mainz (Johannes Gutenberg-Universität)

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Langenbeckstraße 1
55101 Mainz
Rheinland-Pfalz

138 von 281 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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282 Bewertungen davon 41 für "Psychosomatik"

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Danke für die Chance

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Team ist sehr professionell, aufmerksam, verständnisvoll und liebevoll beim Umgang mit allen Patienten
Kontra:
Schön wäre ein Raum mit genügend Couchsitzpläten zum Chillen und für schöne Gespräche. Letztendlich ist es halt ein "Krankenhaus" und Geld ist denke ich knapp
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Agoraphobie, Somatoforme autonome Funktionsstörung, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam eigentlich nur mit EINEM kleinen Problem. Oft Bauchschmerzen und sehr häufig Durchfall. Dadurch viel es mir sehr schwer das Haus zu verlassen. Jeder Termin, ob privat oder geschäftlich war oft der Horor und manchmal nur mit vielen anläufen durchführbar.
Die Ursachen für mein Problem liegen aber tiefer als ich Dachte. Das konnte ich in der Therapie ausarbeiten und verstehen. Das hat mir schon während der Therapie und hoffentlich auch jetzt danach geholfen.
Ich bin sehr dankbar das ich diese Chance bekommen habe!

Die Station ist ein Bereich im Krankenhaus der isoliert von anderen Stationen ist. Die Patienten sind unter sich, können aber jederzeit auch die Station verlassen. Es gibt Einzel- und Zweibettzimmer jeweils mit WC und Dusche, eine Küche, zwei Speise(Aufenthalts)zimmer, ein Wohnzimmer mit TV und mehrere Zimmer für Therapiegespräche (Einzel- Gruppentherapie).

Es gibt auf der 102/1c Stationäre und Tagesklinische Therapie. Oft wechseln die Stätionären anschliessend in die Tagesklinik. Es gibt aber auch Patienten die nur in der TK sind.

Das komplette Team ist sehr professionell und besteht aus der Pflege, Therapeuten, Ärzten. Man kann zu jeder Tages und Nachtzeit auf das Team zugehen und bekommt auch entsprechend Hilfe. Selbst wenn man wärend der Therapie mal zu Hause sein sollte hat mein eine Telefonnummer und kann jederzeit anrufen um Hilfe zu erhalten. Ich habe mich von Anfang an sehr sicher gefühlt auch über ein für mich schwieriges Thema zu sprechen. Egal ob Mitpatienten oder das Team, jeder ist für einen da und das gibt einem ein sehr gutes, angenehmes Gefühl.Man ist nicht alleine mit seinem Problem. Wenn man sein Problem"e" anspricht bekommt man nicht nur von den Therapeuten, sondern auch von den Mitpatienten sehr wertvolle Hilfe. Meine Vorurteile zur Kunst und Tanztherapie haben sich NICHT bestätigt und haben auch zum Erfolg beigetragen.

Vielen Dank an das komplette Team...und alle Mitpatienten die wärend meines Aufenthalts da waren!!!

1 Kommentar

Lisa662 am 05.10.2025

Hallo, wann sind den die Essenszeiten und nimmt man die Mahlzeiten gemeinsam ein oder wie läuft das ab?

Miracles do happen ;)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt auf der Station 102 1c war für mich wie ein Wunder :) Ich kam mit starken sozialen Ängsten und einer schweren Depression. Anfangs dachte ich, ich schaffe es gar nicht, so viel Zeit unter so vielen Menschen zu verbringen. Ich war extrem angespannt und sehr misstrauisch. Ich habe es nicht geschafft, um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen. Trotzdem waren sowohl die Pfleger*innen als auch die Therapeut*innen unglaublich geduldig und verständnisvoll. Nach und nach habe ich gelernt, meine Gefühle zuzulassen und auszudrücken, und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Jetzt, kurz vor der Entlassung, sind meine sozialen Ängste und die ganzen Symptome, die damit zusammenhängen, so gut wie noch nie zuvor. Gleichzeitig fühle ich mich meinen Emotionen weniger ausgeliefert, kann sie besser wahrnehmen und sie gesünder und selbstständiger regulieren. Der stationäre Rahmen und die Gemeinschaft mit den Mitpatienten hat mir wahnsinnig viel Sicherheit und Stabilität gegeben. Es hat unglaublich gut getan, sich als Teil einer Gruppe zu fühlen, in der man sich nicht verstellen muss und in der alle ähnliche Probleme haben und mitfühlend miteinander umgehen.

Auch wenn in den Einzel- und Gruppentherapien - und auch zwischendurch - viel hochgekommen ist, hab ich mich durch die Pflege immer gut unterstützt gefühlt. Das Team war Tag und Nacht ansprechbar und sehr einfühlsam. Durch die Pflegegespräche habe ich gelernt, welche Skills mir in starken Anspannungssituationen am besten helfen und welche Ressourcen ich schon habe und aktivieren kann.

Insgesamt ist das Stationsteam wahnsinnig liebevoll, zugewandt, aufmerksam und fürsorglich. Ich hab mich immer ernst genommen gefühlt und war froh, dass meine körperlichen und psychischen Beschwerden endlich gemeinsam angeschaut werden. Durch die Bewegungs- und die Kunsttherapie habe ich sogar meinen Spaß an Bewegung und am Kreativ-Sein wiederentdeckt und eine Möglichkeit gefunden, das auszudrücken, was mit Worten manchmal schwierig ist.

Ich fühle mich heute so stabil wie nie und würde allen empfehlen, sich auf den Prozess dort einzulassen, auch wenn es schwierig und anstrengend ist. Es lohnt sich!

Delfine am Himmel

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ebenfalls eher für einen lustigen Film mit Jochen Vogel und Martin Brambach geeignet war die Darbietung einer jungen Fachkraft, die etwa 30 Jahre alt war und 100 kg hatte. Im großen Stuhlkreis fläzte sie sich auf einen Stuhl, der etwas zu klein für sie war und las uns in aufreizender Langsamkeit vor, wie man achtsam drei Rosinen essen sollte. Ich finde den Ansatz der Achtsamkeit sehr gut, wenn er von den Therapeuten nicht ins Absurde geführt wird.
Dann war da noch die junge Ärztin, die bei mir die Samstagsvisite machte. Nach wenigen maßvollen Sätzen zu Beginn ging sie in den aggressiven Offensivmodus über und sagte mehrfach eindringlich, man mache mir hier ein „sehr gutes Angebot“ und ich solle das annehmen- das kam durchaus bedrohlich.

Ein wesentliches Element in der Behandlung auf der psychosomatischen Station war ein Fragebogen, dessen für mich herausragende Elemente Fragen zur eigenen Absicht und zum eigenen schuldhaften Scheitern waren. Das las sich sinngemäß etwa so: Was will ich in der kommenden Woche tun, um gesund zu werden? Und dann 7 Tage später: Was habe ich versäumt, um gesund zu werden? Was will ich nun machen, damit die kommende Woche besser läuft? Das klang für mich nach pseudoreligiösen Strukturen, die den Patienten sehr eng führen und ihm im Zweifelsfall die Schuld am Scheitern der gesetzten Aufgabe -der Gesundwerdung- zuweisen.
Ich bin ein Mensch, der immer sehr viel nachdenkt und zuweilen auch grübelt. Mich hat diese subtile Schuldzuweisung im Wochenbogen sehr unter Duck gesetzt. Ein Mitpatient, ein etwa 70-jähriger Rentner, spürte meine Not und sagte gutmütig zu mir: „Jörg, du musst schreiben, was die hören wollen, z.B. „Ich habe Delfine gezeichnet, und bei dem Gedanken ans Meer und an die Sonne ginge es mir sofort viel besser“.“ Das ist auch eine Art, diesem Druck auszuweichen: Lüge und Verweigerung.

Fast wie eine Sekte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einigen Jahren zur Behandlung in der psychosomatischen Universitätsklinik in Mainz. Zwei Stunden nach der Aufnahme schritt eine der erfahrenen weiblichen Fachkräfte zum gemeinsamen und achtsamen Nachtischessen. Nun war eine ebenfalls neuaufgenommene Frau aus dem Ruhrgebiet so satt von dem üppigen Mittagessen, dass sie beim besten Willen keinen Nachtisch mehr essen konnte.
Die Pflegefachkraft betonte sichtlich genervt, dass es in dieser achtsamen Viertelstunde keine Ausnahmen gäbe und die Patientin solle den Pudding komplett aufessen. Die Patientin machte nun den -wie ich finde- klugen Vorschlag, dass sie einen Löffel -quasi symbolisch- essen würde und die Andacht aufmerksam verfolgen würde. Auch dieser Einwand wurde abgeschmettert und der Neuzugang auf der psychosomatischen Station wurde kurz nach der Neuaufnahme zum Zwangsessen verurteilt. Man hat solche rigorosen Vorgehensweisen schon im Zusammenhang mit einigen Kinderheimen aus den 1960er Jahren gehört.
Wenige Tage später spürte ich, dass mich diese restriktive Grundhaltung des Fachpersonals extrem belastete- ich hatte wieder vermehrt Verspannungen und Schmerzen im Nacken. Vor der achtsamen Abendzusammenkunft sprach ich den Pfleger an, der so etwa in seinen Fünfziger Jahren sein mochte, ob ich nicht die Andacht einmal ausfallen lassen könnte, wegen der starken Verspannungen gerade beim Stillsitzen. Das ginge auf gar keinen Fall entgegnete er und so musste ich gezwungenermaßen mitmachen.
Eher in den bizarren Teil der Behandlung fielen die Begegnungen beim therapeutischen Malen und Tanzen. Wir saßen mit etwa 16 Patienten so eng, dass die Hälfte aufstehen musste, wenn ein Patient an der Fensterseite auf Toilette musste. Ich bin nicht sicher, ob der Brandschutzbeauftragte hier volle Punktzahl gegeben hätte.
Ich malte unter gestaltungstherapeutischer Aufsicht zwei Bäume, was die Therapeutin zu der gewagten aber ernsthaften Prognose verleitete, ich werde in naher Zukunft wohl wieder eine Partnerin haben.
Die Tanztherapeutin machte zum Glück nur Ballgymnastik mit uns, wir mussten nicht tanzen. Sie bat uns, den Ball ganz fest auf den Boden zu schmettern. Nachdem ich an der Reihe war, erkannte sie, dass in meinem Wurf „sehr viel Wut“ stecken würde. Also, damals war Traurigkeit und Verzweiflung in mir, aber keine Wut.

1 Kommentar

Betty_75 am 16.09.2024

Hallo,
darf ich mal fragen warum sie jetzt im September 24 einen Klinikaufenthalt von 2019 schreiben?
Für jemand der die Klinik besuchen möchte oder muss ist es echt nicht schön so etwas zu lesen,es liegen 5 Jahre dazwischen als sie dort waren ??????? für mich nicht verständlich…

Keine Hilfe dafür massive Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
erreichbarkeit der Klinik
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Reizdarm die Schmerzdominate form, Depressive Episoden, Schlafprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gab einiges was nicht gut lief oder mich gestört hat.
Stundenlang die Hilfeschrei aus der Geschlossenen Abteilung.
Keine Alternativen zu Bewegungs- u. Maltherapie.
Ich war der einzige mit Schmerzen und hätte mir jemanden Gewünscht der das nachvollziehen kann. Mit Menschen über Schmerzen zu reden die das Ganze nicht nachvollziehen können hat mir absolut Garnichts gebracht. Sogar geschadet.
Von der Einzel Sprachtherapie war ich maßlos enttäuscht. Man hat nicht verstanden was mich bewegt.
Die Antidepressiva waren nicht passend, da nicht ausreichend dosiert.
Dann hat man mir eine Schmerzmittelabhängigkeit angedichtet.
Die tools zum Umgang mit den Schmerzen waren absolut unpassend. Das habe ich auch angemerkt, wurde aber ignoriert.
Ich sollte mich bewegen wenn ich Schmerzen habe. Das Ergebnis war das ich bis zur vollkommenden Erschöpfung mich bewegt habe, damit ich trotz massiver Bauschmerzen einschlafen konnte. Auch sollte ich die Schlafhygiene einhalten. Das alles war schon in der Klinik schwierig. Das führte zu einigen gefährlichen Momenten zuhause(Verletz. durch Stürze u.ä.fast brände durch eingeschaltene Herde).
Ich habe mich durch den Tag gequält und mich auf meine Einschlafzeit gefreut nur um dann schon nach ein paar Stunden vor lauter Schmerzen aufzuwachen um dann Stundenlang durch die Gegend zu rennen. Das ganze hatte erst nach einigen Wochen durch ne fette Erkältung ein ende weil ich die Therapie Empfehl. nicht mehr umsetzen konnte. Mit meiner alte Therapie wurde alles deutlich besser.
6 von 8 Wochen war der Boxsack kaputt.
Ich hatte gute Erfahrungen mit Heizkissen gemacht. Die Therapeuten konnten sich nicht mal darauf einigen ob das hilfreich oder kontraproduktiv ist.
Die Ernährungsberatung war ein Witz. Präbiotika können helfen. Aber anstatt mir ein Präparat zu verschreiben solle yakult trinken. Das Zeug ist Mist. Auch die Ernährungstipps passten nicht. War alles bekannt nur halt nicht den Angestellten der Klinik.

Lehrreicher Aufenthalt mit kleinen Macken

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (nicht sehr modern eingerichtet)
Pro:
Sporttherapie, Kunsttherapie, DP/DR-Gruppe, Meditation, Einzeltherapie
Kontra:
Essen, Tablettenausgabe mit viel Diskussion verbunden, teilweise vorschnelles Schlüsse ziehen von Pflegern (Ärzte hierbei wesentlich reflektierter und Fehler werden eher eingestanden und besprochen)
Krankheitsbild:
DP/DR-Syndrom, kombinierte Persönlichkeitsstörung, Depression, hochfunktionaler Autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Psychosomatik der Universitätsklinik Mainz hat besonders für Patienten mit DP/DR -(Depersonalisations/Derealisations) Störung eine fast exklusive Stellung in Deutschland, was die Forschung und Behandlung eben dieser Störung angeht. Ich war von Mai bis Juni 2018 in der Klinik in Behandlung. Meine Diagnose hatte ich zuvor in Esslingen erhalten und war zunächst sehr erleichtert endlich einen Namen für mein Leiden zu haben. Das Team in Mainz war überwiegend verständnisvoll und kompetent, viel wichtiger war jedoch, dass man in der Klinik nicht wie sonst der einzige ist mit der Erkrankung, sondern Gleichgesinnte, mehrheitlich im Alter zwischen 18 und Anfang 30 um sich hatte, bei denen man schnell Anschluss finden konnte. Abgesehen davon wurde jeden Tag meditiert, was nachweislich einen Effekt auf die Besserung der Erkrankung hat (laut Leitlinie). Sowohl die Kurse an sich, die Planungsstruktur, als auch der Großteil der Ärzte waren super. Was mir jedoch überhaupt nicht gefallen hat war das Essen (wirklich unterste Kantinenschublade) was echt nicht gesund war und wodurch ich in kurzer Zeit (8Wochen) ordentlich zugenommen habe (+8kg). Außer dem großen Salat zum Abendessen, hätte man echt auf das meiste Essen verzichten können, da man sich nach jeder Hauptmahlzeit wirklich schlapp gefühlt hat (nicht gerade Therapiefördernd). Viel wichtiger war jedoch das geringe Vertrauen der Ärzte in die Diagnosen und Einschätzungen ihrer Kollegen (wenn schon seinem eigenen Berufsstand kein Vertrauen geschenkt wird, wie will man dann als Patient vertrauen), das teilweise sehr starke Schubladendenken von ein paar Angestellten, und die kurzfristige Planungsänderung bzgl. der Entlassung, was bei mir zu einem autistischen Meltdown geführt hat. Abgesehen davon habe ich während meines Klinikaufenthaltes viel gelernt, meine Symptome sind deutlich durch den Aufenthalt zurückgegangen und ich habe tolle Menschen kennengelernt und blicke gerne in die Zeit in Mainz zurück. Tipp: Vorlesungen im UG

Wendepunkt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Dissozationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits Anfang 2019 für 8 Wochen dort. Ich hatte dissozationen. Ich hatte schon einen längeren Leidensweg mit Depressionen und Zwänge hinter mir. Diese Klinik hat mir so unglaublich gut geholfen.Seit ich dort war, nehme ich fast keine Tablettem mehr und habe mein Leben komplett in den Griff bekommen.Die Dissozationen sind weg..Ich habe mich sehr ernstgenommen gefühlt und wurde professionell behandelt.Für mich war diese Klinik der Wendepunkt in meinem Leben. Ich bin sehr dankbar an das gesamte Team und dem Professor.

Menschenunwürdig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Patienten
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Somatoforme Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein absoluter Saftladen. Ich war lediglich 1 Woche da und wurde dann direkt rausgeschmissen, weil ich keine Belastungen für mich in der Vergabgenheit habe, sonder durch meine Beschwerden psychisch instabil geworden bin.
Ich dachte der stationäre Aufenthalt würde mir helfen zu erkennen, von was dies kommt, aber diese Möglichkeit gab mir meine Therapeutin nicht.
Der Umgang war menschlich eine Katastrophe, die Absprsche untereinander auch. So sagt mir der Oberarzt ich solle noch 4 Eochen bleiben und am nächsten Tag schickt mich meine Tjerapeutin nach Hause. Ein voller Schlag in die Fresse.
Meiner Hausärztin habe ich dies geschildert und sie hat sich maßlos darüber aufgeregt mit den Worten "anscheinend hat sie ein Problem und sollte sich mal in Behandlung begeben".
Für Menschen mit DP DR vielleicht eine gute Klinik, für den Rest würde ich einen großen Bogen um diese Klinik machen.
Zudem hat man dort mehr Freizeit als Therapie, was ich nicht erwartet hätte.
Und egal was man an Beschwerden dort hat, alles wird abgehakt mit dem Satz "das ist der Stress", auch wenn man in dem Moment keinen hat. Bei mir wurden nach dem Aufenthalt eine schwere Entzündung vom Sehnerv festgestellt,die jetzt behandelt wird. Ubd dort wurde ich nicht ernst genommen...und das an einer Uniklinik.

P.S. bei der Therapie werden einen Meinungen aufgezwängt. Wenn man sagt, dass einem dies und das nicht belastet heißt es, man nehme es nicht ernst und sei nicht ehrlich...absolute Unverschämtheit

1 Kommentar

Sim94 am 17.01.2022

Wenn man nach einer Woche rausgeschmissen wird hat das eher andere Gründe. Z.B. psychotische Episode, aggressives Verhalten oder fehlende Kooperation etc..
Du verstehst offensichtlich die Leerzeiten nicht und wie wichtig es ist auch mal Ruhe auszuhalten und darüber nachdenken zu können was einen im Moment stört.
Ich gebe dir recht, dass einige Mitarbeiter voreingenommen sind und auch dass die Station für DP DR am geeignetsten ist, es ist nunmal eben einfach der Forschungsschwerpunkt der Station ;)
Trotz allem würde ich sagen dass auch Depressionen gut abgedeckt werden. Sicher, dass bei dir nicht etwas anderes vorlag und du etwas ehrlicher zu dir selbst und deiner Ärztin sein solltest ?

Psychosomatik Station 8

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten-/Pflege- Team
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang des Jahres für 8 Wochen stationär dort. Man kann es schwer zusammenfassen, es war einfach nur genial. Das Zusammenspiel der Therapieformen, die Organisation der Pflege, die fachliche Kompetenz von allen, die Geduld, ...
Bin als neuer Mensch heraus gekommen.
Danke!!

PS: Für jeden, dem es psychosomatisch schlecht geht, ist dort was dabei. Man muss aber halt auch an sich arbeiten wollen.

Behandlung einer Derealisation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte, Pflegekräfte und Psychotherapeuten
Kontra:
Teilweise ist das Essen nicht so gut
Krankheitsbild:
Derealisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war sieben Wochen Patient in der Psychosomatik der Uniklinik Mainz, aufgrund einer DP/DR.
Der Aufenthalt hat sich nach einer anfänglichen Skepsis in das genaue, sehr positive, Gegenteil gewendet.
Sowohl die Pflegekräfte der Station als auch die leitenden Ärzte und Professoren sind auf ihrem Gebiet einsame Spitze.
Nach mehrjähriger Erkrankung mit einer DR wurden mir hier nach langer Zeit mögliche Wege und Verhaltensweisen auf Basis einer körperlichen und emotionalen Behandlung für eine Besserung aufgezeigt.
Die Pflegekräfte sind (wirklich) zu jeder Tageszeit ansprechbar und können auch in schwierigen Situationen der Behandlung kompetent beraten und helfen.
Auch durch die Ärzte und Psychotherapeuten erfolgt, nach einer Ersteinschätzung des Patienten, ein Aufzeigen konkreter Handlungsfelder und Schritte für die Bearbeitung der jeweiligen Probleme/ Ursachen.

Ich hatte nach langjähriger durchgehender DR Zeit in der Klinik meine ersten DR freien Momente und kann den Aufenthalt in der Klinik daher nur empfehlen.

Mfg

Nach Station 8 war erst einmal ein Aufenthalt auf der Geschlossenen notwendig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
tolle Leiterin des Pflegeteams
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit Depersonalisationssyndrom, rezidivierender Depression und Persönlichkeitsstörung auf die Station 8 und war hoffnungsfroh, hier einen Umgang mit meinen Depersonalisationssymptomen zu erlernen. Zu Beginn meines Aufenthalts war ich dauerhaft voll erwerbsgemindert, hatte eine mittelschwere depressive Episode, befand mich aber auf dem Weg der Besserung.

Nach meinem sechswöchigen Aufenthalt auf Station 8 hatte meine Depression sich in eine schwere depressive Episode mit akuten Suizidgedanken und Retraumatisierung gewandelt, die einen weiteren zweimonatigen Klinikaufenthalt in meiner Heimatstadt notwendig machten. Ich wurde mit drängenden Suizidgedanken als "arbeitsfähig" nach Hause geschickt, kurz vor meiner Abreise meinte mein behandelnder Therapeut, mit mir noch traumatische Kindheitserlebnisse im Detail durchsprechen zu müssen. Die medikamentöse Unterstützung lief abwechselnd auf "Dafür bin ich nicht zuständig" oder "mal sehen, suchen Sie sich doch selbst (!!!) ein Antidepressivum raus", die Therapie der Depersonalisation bestand aus dem Urlaub des für die Gruppe zuständigen Oberarztes und einer Vertretung, die die Stunden damit füllte, aus dem Buch ihres Chefs vorzulesen - danke, lesen kann ich selbst. Therapiestunden fielen extrem oft aus.
Für mein zugewiesenen Psychotherapeuten war ich die zweite Patientin, da er in der Klinik eben erst seine Ausbildung begonnen hatte - als ich das hinterher zufällig herausfand, wunderte mich im Nachhinein gar nichts mehr.
Der Arztbrief, den ich Monate später per Post erhielt, war ein Witz, bestand größtenteils aus falschen Angaben.

Fazit: Ich hätte die Therapie einfach abbrechen sollen, statt auch noch Energie an klärende Gespräche mit dem Te zu verschwenden.
Meine ambulante Psychotherapeutin, die mich nach dem Aufenthalt in Mainz in eine Klinik brachte, die mich dann stabilisieren musste, sagte, sie habe noch nie so große Angst um mein Leben gehabt. Danach brauchte ich noch eine lange Zeit, um "Mainz" zu verarbeiten.

Zufrieden (besonders mit der Pflege)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einsatzbereitschaft Pflege und einiger Therapeuten
Kontra:
Essen der Klinik ist wenig lukrativ
Krankheitsbild:
DP/DR
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange Zeit damit gehadert , ob ich eine stationäre Therapie machen soll und bin heute froh darüber , eine gemacht zu haben. Die Psychotherapie ist eine Hilfe zur Beihilfe und diese wird hier einfühlsam vermittelt , aber allen voran mit viel Geduld und Empathie der Pflegekräfte und speziell meines Bezugs Herr Y. Die mitpatienten waren sehr cool drauf und haben mir den Aufenthalt sehr erleichtert , es war schon fast familiär - jedoch mindestens freundschaftlich!
Die seltenen Ausfälle der Therapien hätten noch kompensiert werden können , aber alles in einem ein guter Aufenthalt , der mir viel Kraft gegeben hat- wenn auch gleich viel Kraft gekostet hat- aber für meinen Weg und meinem Ziel .

Super zufrieden und sehr dankbar

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetentes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
DP/DR
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen auf der Station 8, der Spezialstation für DP/DR. Ich bin sehr erstaunt über die schlechten Bewertungen hier. Ich hatte eine sehr intensive, heilsame Zeit. Ich bin begeistert von dem Konzept und von der Kompetenz des Personals. Alle sind sehr ernshaft interessiert und wollen wirklich nur das Beste. Ich konnte die Therapien gut für mich nutzen! Man darf eben nicht davon ausgehen, dass man dort geheilt wird, sondern dass man einen Schritt in die richtige Richtung geht und dass man die Umsetzung der Therapieziele selbst in der Hand hat. Ich würde die Station zu 100% weiter empfehlen und bin sehr dankbar, dass ich dort war. Ich habe dort viel gelernt und Fortschritte gemacht.

Sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Jeder ist bemüht und nimmt sich Zeit wenn es erforderlich ist.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, schmerzen
Erfahrungsbericht:

Ich war sieben Wochen lang wegen Somatischen Schmerzen und Depressionen in dieser Klinik. Mir hat diese Zeit sehr gut getan, die Depressionen haben deutlich nachgelassen, ebenso wie die Schmerzen, auch habe ich ein besseres Verständnis dahingehend bekommen, wann sie stärker oder schwacher werden, somit auch wie ich damit in Zukunft umgehen kann. Nicht nur die Therapeuten, sondern auch die Pfleger sind sehr gut geschult, sie haben immer ein offenes Ohr wenn es einem mal schlecht geht und helfen können einem weiter. Ich war überaus zufrieden und kann diese Klinik guten Gewissens weiter Empfehlen.

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte
Kontra:
Therapieausfälle
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Klinik wegen einer Angststörung. Zuerst hatte man mir ein Einzelzimmer zugewiesen, übrigens das Einzige, für mich als Angstpatient aber ungünstig. Nach zwei Tagen könnte ich dann in ein Vierbettzimmer wechseln. War für mich ok. Das Essen lässt oft zu wünschen übrig. Aber was die Pflegekräfte leisten muss erwähnt werden. Stets ansprechbar, immer wenn es einem der Patienten schlecht geht, sind sie da. Gute Gespräche und Hilfestellungen.

Fachlich und menschlich sehr gut - Station 207 der Klinik für Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (viel besser als erwartet)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
weit überdurchschnittlich engagiertes fähiges Personal
Kontra:
Räumlichkeiten könnten optimiert werden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik für Psychosomatik zeichnet sich durch ein überaus fähiges Behandlungsteam aus. Egal ob Arzt, Pfleger oder Therapeut, alle zeichnen sich durch ein sehr hohes Interesse an der Genesung der Patienten aus.
Die Therapieangebote sind vielseitig. Nicht alle Angebote sind für jeden Patienten gleichermaßen geeignet, aber anfangs muss jeder für sich ja erst einmal herausfinden, welche Angebote ihm/ihr helfen. Danach zieht dann jeder den größten Nutzen aus seinen "Lieblingsangeboten", aber wer auch die anderen Angebote ernst nimmt, wird zuweilen noch überrascht, dass auch hier ein Therapieerfolg erzielt wird.
Zwischen den Angeboten gibt es Leerzeiten, die man für sich nutzen kann. Wer hier intensiv an sich arbeitet, zum Beispiel "Hausaufgaben" der Therapeuten erledigt, hilft sich selbst enorm. Aber auch gemeinsame Spaziergänge mit den Mitpatienten sind hilfreich. Überhaupt ist der Kontakt in der 18 Personen starken Patientengruppe ein wesentlicher Faktor, der schon ein erstes niederschwelliges Behandlungsangebot darstellt, weil sich viele in der Gruppe erstmals im Leben überhaupt trauen, über ihre Probleme zu sprechen. . Niemand wird ausgelacht, aber viel miteinander gelacht.
Die Räume der Klinik sind über 100 Jahre alt und nicht immer optimal. Darüber kann man aber leicht hinwegsehen. Ein echter Problempunkt ist das Mittagessen, das in dieser Form niemand wirklich essen mag. Aber da den Patienten eine eigene voll eingerichtete Küche zur Verfügung steht, kann auch das gemeinsame Kochen eines schmackhafeteren Essens heilsam sein.
Therapiert wird in Einzel- und Gruppengesprächen, in Gestaltungs- und Tanztherapie, verschiedenen Bewegungsangeboten, Meditation und Achtsamkeit.
Die Ärzte kümmern sich dabei nicht nur um die Seele der Patienten, auch körperlich wird gründlich untersucht, ob es Zusammenhänge zwischen den seelischen Symptomen und eventuell bislang unentdeckten körperlichen Krankheiten gibt.
Ich fühlte mich in dieser Klinik rundherum gut aufgehoben!

1 Kommentar

Ane5 am 30.01.2020

Wie lange haben Sie gewartet auf den Therapieplatz in der Tagesklinik?

Gerne wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolles Personal!
Kontra:
Das Essen ist stark verbesserungswürdig
Krankheitsbild:
Psychosomatische Übelkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun 6 Wochen Tagespatient in psychosomatischen Tagesklinik. Ich gehe sehr entspannt nach Hause und konnte für mich vieles mitnehmen. Außer dem Essen in der Klinik, kann ich nur Positives berichten. Zwar ist krankheitsbedingt einiges ausgefallen, aber es wurde sich alle Mühe gegeben Ersatztherapien anzubieten. Das Pflegepersonal wie die Ärzte und Therapeuten sind alle super nett und immer da wenn man mal Unterstützung braucht.
Ich würde jederzeit wieder kommen!

1 Kommentar

Ane5 am 30.01.2020

Wie lange haben Sie gewartet auf den Therapieplatz in der Tagesklinik?

Nicht für voll genommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
soziale Kontakte auf Augenhöhe zu anderen Betroffenen, gute Freizeitaktivitäten, weitgehend angenehmes Umfeld
Kontra:
unseriöse Behandlung, geringe bis keine Auseinandersetzung mit dem Zustundekommen der PS, Wiederholung unnötiger Fragen
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung und PTBS nach Fehldiagnose eines Psychiaters
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Stationärer Aufenthalt auf Station 8

Insgesammt ziemlich eingeschränktes, oberflächliches Therapieangebot aus meiner Sicht. Als Patient ohne tiefgreifende Traumata und ohne Neuroleptika, die einen selbst nur blockieren oder stagnieren lassen, mag es ganz hilfreich und "nett" sein. Es wird bzw. wurde nicht eingehend auf frühere Traumata eingegangen, die Therapeuten dort arbeiteten m.E.n nach einem sehr engmaschigem Schema. In Therapiestunden, welche maximal 2 x die Woche stattfindet wird viel um den heißen Brei geredet, wenn mal eine Person ihre Geschichte zum Besten gab wurde gleich wieder unterbrochen mit der Frage wie dies denn für die Anderen sei. Ich bekam Angebote von Antidepressiva ohne genaue Begründung. In den Visiten wurde wenig bis garkein Interesse dran gezeigt wie man wirklich grade dran ist. Was mich am meisten gestört hatte, war das meine medikamentöse Situation größtenteils übergangen wurde bzw. nicht wirklich berücksichtigt wurde. Ich wurde nachdem ich schon 2 Wochen dort war, ernsthaft danach gefragt, ob ich denn Traumata gehabt hätte, was man jedoch auch als Laie ohen Weiteres hätte aus meiner Krankenakte entnehmen können. Die Ziele die ich ursprünglich beim Aufnahmegespräch hatte angegeben wurden garnicht beachtet. Einziges Pro waren die Ablenkungsmöglichkeiten wie Tischtennis etc. und dass Mainz eine weitgehend angenehme Stadt ist.

Sehr guter, erfolgreicher Aufenthalt in der Psychosomatik Mainz

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Viele Informationen und sehr gute Therapien
Kontra:
zum Teil Therapieausfall wegen Urlaub/Krankheit
Krankheitsbild:
Ganzkörperschmerzen, Überforderung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gut: Psychologische Einzelgespräche, Ordner über Emotionen (KEN), an den Wochenenden teilweise zuhause, viele Gespräche und Unterstützungen von allen Therapeuten, viele hilfreiche Informationen und damit sehr schnelle und erfolgreiche Genesung, kleiner und sehr schöner Park direkt vor dem Gebäude

Tagesklinik Bau 207

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal kümmert sich
Kontra:
typisch Krankenhausessen, von einem selbst abhängig
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Tagesklinik. Nach einem Vortermin erhielt ich schließlich den Termin. Wünsche bzgl. des Essens konnte ich im Vorfeld angeben. In den ersten Tagen war pflegerisches als auch ärztliches Aufnahmegespräch, die Gruppen- und Gestaltungstherapie konnte ich direkt mitmachen. Andere Kurse wie Achtsamkeit in Bewegung etc. musste ich warten wegen der Versicherungspflicht. Dann lief ab der 2. Woche alles ohne Schwierigkeiten. Mein "Pate" hatte mich gut eingeführt, so dass ich mich recht schnell einlebte.
Die Mitpatienten waren eine weitere gute Unterstützung, der "Leerlauf" zwischen den Anwendungen war gefüllt mit guten Gesprächen, Hilfe und Respekt. Jede/r der wollte, konnte davon profitieren. In der 1. Woche schlief ich auch viel zwischen den Gesprächen. Unabhängig vom Alter lernte ich von jungen als auch von älteren Mitpatienten. Es wurde viel gelacht, aber auch geweint. Bei Schwierigkeiten war die Pflege immer mit Ratschlägen und Zuhörer ansprechbar. Auch der zuständige Psychologe war stetig ansprechbar. Trotz Urlaubszeit wurde versucht, Anwendungen durchzuführen oder anderweitig möglich zu machen (z.b. Gestaltung). Nur Walking fiel bei extremer Hitze bei 40° aus. Das Essen war genießbar, die Küche versuchte Sonderwünsche (auch für die Gruppe) möglich zu machen, was von uns öfters angefordert wurde zum Selbstkochen. Der Ton unter den Mitpatienten war von Respekt geprägt - unabhängig vom Alter. Wir haben zusammen gekocht, gepuzzelt, Kaffee genossen, gemalt und tolle Gespräche geführt. Auch das Zurückziehen aus der Gruppe verlief reibungslos. Jeder passte auch auf die anderen mit auf. Traten schwerwiegende Probleme bei Jemand auf, kümmerte sich Pflege und Ärzte. Also allen ein GROßES LOB!!!

Danke für alles!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (man geht zur Behandlung und nicht zum Urlaub in die Uniklinik)
Pro:
menschlicher Umgang, Tanztherapie, Kunsttherapie, Gruppentherapie und Einzelstunden
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Narzissmus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich 8 Wochen lang in Behandlung bei der psychosomatischen Station der Universitätsmedizin Mainz. In den ersten 6 Wochen war ich stationär aufgrund einer schweren Depression wohnhaft. Die letzten zwei Wochen verbrachte ich in der Tagesklinik.
In dieser Zeit wurde mir auf allen Ebenen sehr liebevoll und verständnisvoll geholfen. Das Pflegepersonal war immer da wenn es mir nicht gut ging.
Bei den Gruppen, Tanz und Kunsttherapien habe ich vieles gelernt und mit der Zeit wieder zu mir gefunden.
Ich verstehe es wenn man etwas mehr erwartet, aber täglich Therapie zu haben, ohne freie Tage zur Ruhe und Reflexion, ist absolut nicht förderlich.
Insofern finde ich so manche Wertung hier objektiv verfehlt.
Mittlerweile bin ich seit zwei Wochen zu Hause und wäre sicher nicht so klar, wenn ich nicht solch tolle Hilfe erhalten hätte. Hierfür werde ich immer dankbar sein und werde Sie alle nie vergessen.

Inkompetent

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20119   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Zu wenig Erfahrung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde gestern eine falsche Diagnose gestellt in der Psychosomatischen Klinik, die junge Psychologie (wahrscheinlich erst fertig mit dem Studium) meinten ich würde alleine an einer Derelisation leiden. Wäre es so, hätten aber damals die ADs nicht anschlagen und damals hatte ich die gleichen Symptome wie auch jetzt bei meiner eigentlichen Angsterkrankung. Als ich das erwähnt habe, meinte sie, die Zeit wäre jetzt um ABER sie würde sich dochnochmal mit dem Chefarzt kurzschließen wegen der Richtigkeit - voll frech! umsonst 160 km gefahren. Wie kann man etwas entscheiden und aussprechen wenn man sich unsicher ist?! Nach der Frage was ich nun tun soll, meinte sie nur - ich soll in die Stadt ein Eis essen gehen. FRECHHEIT!

Station acht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (voll ungemütliche Zimmer und Gruppenräume)
Pro:
Mainz ist ganz nett
Kontra:
fast alles -Essen unterirdisch, man kann aber einkaufen und selber kochen-geht ins Geld
Krankheitsbild:
DP/DR mit Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über Ostern auf der Station 8, der angeblichen Spezialstation für DP/DR und kann nur sagen, FERNBLEIBEN!

Die sogenannte Spezialisierung bezieht sich auf eines Stunde pro Woche Fragen und Antwort Spiel, eine merkwürdige Art der Therapie und die Bibel vom Chefarzt. Ach ja und den Hinweis, dass DP/DR nur ein Symptom ist und weggehen kann, wenn an der Ursache gearbeitet wird.

Ansonsten gibt es Kunst und Tanz, Achtsamkeit in Bewegung ist ca 30 Minuten pro Woche ein bischen Gymnastik oder Ballspiele, die tägliche Achtsamkeit sind ca 10 Minuten vorm Essen gemeinsam atmen unter Anleitung. Gern fällt auch mal etwas ersatzlos aus.

Dafür hört man aber als erstes am Morgen schöne Krankengeschichten der anderen Patienten, die fliegen einem dann nur so zu. Man kann gar nicht aus, denn es spielt sich halt alles im Aufenthaltsraum ab. Insbesondere für Patienten mit Traumabelastung ein nogo. Und mit Diagnosen sind sie auch nicht sparsam, am liebsten haben sie die der kombinierten PS.

Sehr positive und prägende Erfahrungen in jeder Hinsicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alle Therapieangebote
Kontra:
Sportangebot, teilweise ungünstige oder gar keine Therapiezeiten
Krankheitsbild:
chron. Schmerzstörung, depressive Episoden, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte an dieser Stelle mein Veto gegen die negativen Berwertungen hinsichtlich Tagesklinik einlegen. Ich bin 6 Wochen lang Patientin der Tagesklinik 207 gewesen und kann natürlich auch nur diese bewerten. Mir haben die 6 Wochen sehr gut geholfen, um meiner Problematik auf den Grund zu gehen, diese besser zu verstehen und auch greifbarer zu machen. Alle dort angebotenen Therapiemaßnahmen waren von hoher Qualität und haben mich sehr unterstützt. Ich habe mich verstanden und sehr gut aufgehoben gefühlt. Insbesondere die Gruppen- und Einzeltherapien waren ein sehr wichtiger Bestandteil meiner Therapie. Der Staionsarzt hat es sehr gut verstanden, meine Therapieziele in den Einzelgesprächen mit mir gemeinsam zu erarbeiten. Die daraus hervorgegegangen Erkenntnisse haben mich dabei unterstützt, meine Probleme besser einordnen zu können. Die leitende Oberärztin war für mich in jeder Hinsicht immer mal wieder ein "Rettungsanker" und stand immer begleitetend an meiner Seite. Letztendlich hat sie am Ende meiner Therapie in einer kurzen und präzisen Analyse meine gesamten Therapieergebnisse auf den Punkt gebracht.
Von pflegerischer(Bezugspflegegespräche und therapeutischer(Tanztherapie, Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie) Seite habe ich sehr viel Empathie und Unterstützung erfahren, was sehr zu meinem positiven Ergebnis beigetragen hat.
Meinseits gibt es 3 kleine Kritikpunkte bzw. Anregungen. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass ausgefallene Therapien adäquat ersetzt, dass die angesetzen Therapiezeiten besser verteilt und die Bewegungstherapien durch mehr Sportangebote unterstützt werden.
Das sind jedoch nur Wünsche oder Anregungen, die jedoch meine positiven Erfahrungen in der Tagesklinik 207 keineswegs schmälern.
Abschließend möchte ich noch gerne erwähnen, dass der Aufenthalt und die Therapien lediglich ein unterstützendes Angbot darstellen.Wer mit dem Gedanken hier her kommt, als komplett austherapiert und "geheilt" die Klinik zu verlassen, wird gerade zu Anfang evt. enttäuscht sein.Ganz relevant ist, sich komplett in allen Therapien zu öffnen. Man ist selbst für sich verantwortlich und der Lern-Veränderungsprozess hört nach der Therapie nicht auf und bedeutet weiterhin harte Arbeit.
Ich kann die Klinik nur empfehlen, da ich mich dort sehr gut behandelt und aufgehoben gefühlt habe. Die Gemeinschaft, der Zusammenhalt und die Geschichte hinter den Mitpatienten hat mich sehr berührt und mein Leben sehr bereic

Ordentliche Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kompetenz des Oberarztes, Pflegeteam, Patientengruppe, Physiotherapie
Kontra:
Einige Mitarbeiter unfreundlich, Manchmal zu viel Freizeit
Krankheitsbild:
Depersonalisations- und Derealisationsstörung, Angststörung, Dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen in stationärer Behandlung. Das Team ist sehr bemüht und einfühlsam. Mängel beim Personal oder in den Abläufen werden immer schnell zu verbessern versucht. Der Oberarzt ist äußerst kompetent. Der Zusammenhalt unter den Patienten ist hervorragend.

Wenige Mitarbeiter machen manchmal etwas Probleme und wirken mies gelaunt. Das Essen ist nun mal wie im Krankenhaus, ich weiß nicht was sich die anderen Leute hier vorgestellt haben. Psychotherapie ist immer ein Versuch, wenn’s nicht klappt liegt es zu 95% an den Patienten selbst, was häufig zu deren psychischer Störung dazugehört.

Ich bin alles in allem zufrieden.

Erfahrung von Patientin mit DP/DR

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DP/DR , Depressionen , Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt war viel besser als ich gedacht hätte .
Nachdem Ich anfangs negative Bewertungen las , wollte ich zu einer anderen Klinik fahren , da mich die negativen Kommentare sehr zurückschreckten.
Ich wurde jedoch positiv überrascht , da ich mich vom ganzen Team verstanden fühlte und sich alle mit DP auszukennen scheinen.
Die Mitpatienten haben mir ebenfalls den Aufenthalt erleichtert, da die meisten in meiner Altersgruppe (ca.20-32) waren .Ich hab mich mit denen gut verstanden und es fühlte sich an als würden Freunde in einer WG zusammenleben .
Ich konnte in den 8 Wochen die DP besser kennenlernen und auch einiges über mich selbst herausfinden und verstehen.
Die DP ist noch nicht verschwunden aber ich bin zuversichtlich , dass ich mich auf dem Weg der Besserung befinde , da ich ambulant weiterhin in Behandlung sein werde und mein Zustand sich schon gebessert hat.

Das Programm setzt sich aus verschieden Therapien d.h. Gruppen-,Tanz-,Einzel- und Kunsttherapie zusammen , man öfter Freizeit und kann Kochen , in die Stadt gehen , Fernsehen und wenn es Bedarf gibt , jederzeit mit den Pflegekräften sprechen .

Klar , kann die Erfahrung bei jedem variieren aber ich würde empfehlen sich selbst ein Bild zu machen zur Not kann man jederzeit gehen .

Bleib stark .

Station 8 - Psychosomatik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DP/DR, Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Psychosomatik auf der Station 8 in Behandlung. Vor meiner Behandlung habe ich die negativen Bewertungen gelesen und hätte beinahe angerufen um mich aus der Warteliste zu streichen. Heute bin ich sehr Glücklich das ich dies nicht getan habe und es trotzdem probiert habe um mir ein eigenes Bild vom ganzen zu machen.

Zum Team:
Die Pfleger/innen sind sehr nett, hilfsbereit und immer erreichbar. Man wird ernst genommen, es wird einem sehr gut zugehört und man fühlt sich dadurch in sicheren Händen.

Die Psychologen/innen und Ärzte/innen sind ebenfalls sehr nett, haben mich als Patienten ernst genommen und waren sehr interessiert daran meinen Gesundheitszustand zu verbessern. In den Therapiestunden wurden gemeinsam Wege erarbeitet um mir einen besseren Umgang mit meiner Symptomatik anzueignen.

Die Therapiestunden:
Man hat auf die Tage Montag - Freitag verteilt 1x Kunsttherapie, 2x Tanztherapie , 2x Gruppentherapie, 1x Einzeltherapie und 1x DP-Gruppentherapie ausschließlich für Patienten mit Depersonalisationsstörung. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Aktivitäten wie Walking, Schulter-Nacken- Gruppe, Achtsamkeit in Bewegung und Yoga. Dadurch hat man die ganze Woche immer was zu tun und kann fast täglich an sich arbeiten.

Im großen und ganzen war es eine sehr schöne Erfahrung und der Aufenthalt hat mir viel gebracht. Unter den Mitpatienten gab es einen starken zusammenhalt und man wird sehr herzlich aufgenommen. Ich kann jedem raten sich sein eigenes Bild zu machen und sich nicht von den negativen Bewertungen abschrecken zu lassen.

Es war eine super Entscheidung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Gestaltung könnte gemütlicher sein, aber gemütlich wurde es auch durch die allgemeine Atmosphäre)
Pro:
Das Team, Austausch mit den MitpatientInnen
Kontra:
relativ geringes Sportangebot
Krankheitsbild:
DPDR, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die negativen Bewertungen der Anderen ganz und gar nicht untersützen.

Kurz vor Weihnachten 2018 war ich für 6 Wochen auf der psychosomatischen Station der Uniklinik Mainz. Es war mein erster Klinikaufenthalt und ich bin mehr als froh, dort gewesen zu sein.
Vor drei Jahren habe ich eine DPDR (Derealisations- und Depersonalisationsstörung) und darüber hinaus Depressionen bekommen. Lange habe ich verzweifelt versucht, da allein raus zu kommen. In der Klinik bin ich das erste Mal auf Menschen gestoßen, die sich mit dieser Symptomatik auskennen. Ich konnte mich informieren und austauschen. Sowohl das Pflegepersonal wie auch die PsychologInnen und ÄrztInnen waren immer sehr hilfsbereit und offen für alle Fragen oder Unsicherheiten. Gerade die gute und herzliche Betreuung durch die Pflege hat die Klinik für mich während des Aufenthaltes zu einem Ort gemacht, an dem ich mich endlich fallen lassen konnte.
Auch das Therapieangebot hat mir gut gefallen, wichtig ist jedoch auch, dass man sich als Patient vornimmt, die Therapien auch aktiv zu nutzen und ernst zu nehmen. Wir können nicht erwarten, "einfach" von außen geheilt zu werden.
Die fachliche und auch zwischenmenschliche Kompetenz von Dr. Michal haben mich sehr beeindruckt. Es war eine tolle Erfahrung, endlich Fragen über die DPDR stellen zu können und die Menchanismen dieser Krankheit endlich etwas besser verstehen zu können. Hierbei hilft einem Dr. Michal sowohl in der Theorie als auch in der Praxis.
Rundum bin ich sehr froh, in der Klinik gewesen zu sein. Ich denke noch immer viel an die Zeit und habe das Gefühl, mehr Handwerkszeug für meinen Alltag zu haben, mit dem ich arbeiten kann.
Wer bei einem Klinikaufenthalt einen Urlaub im Hotel erwartet (meinem Eindruck nach ging das hier wohl einigen so), hat allerdings falsche Erwartungen. Ich habe die Klinik dem Urlaub auf jeden Fall vorgezogen.
Danke ans Team!

Erfahrungsbericht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018-2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlungskonzept
Kontra:
Kaffe schmeckt schlecht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich beziehe mich auf meinen Aufenthalt auf der Station 8. Ich kam mit Dp/Dr dorthin und wurde herzlich aufgenommen und konnte auch durch die Patienten mich problemlos anpassen. Die Pfleger nehmen sich sehr viel Zeit in Gesprächen auch wenn diese zwischen Tür und Angel stattfinden. Die Therapeuten sind äußerst kompetent und können auch ihre Fehler einsehen. Sodass ein gesundes Patienten-Therapeuten-Verhältniss entstehen kann. Mehrmals im Aufenhalt kam mir das Gefühl ich würde Ambulant nicht lange durchhalten. Dadurch das ich allerdings zusammen mit den Therapeuten und Pflegern Hilfsmittel fand ist diese Befürchtung ad acta zu legen.
Ich konnte sogar Hoffnung schöppfen , trotz Krankheitsbild ein menschenwürdiges Leben zu führen. Im letzten drittel meines Aufenthalts wurde mittels einer Sozialarbeiterin ein Konzept erstellt für die Zeit nach der Klinik.

Ich empfehle jedem der an sich selbst arbeiten möchte hier hinzukommen

Hilfreich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst Störung, DP/DR, PTBS, Depression
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung hat mir sehr geholfen

Station 8 - 100 % Weiterempfehlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetentes und engagiertes Team aus Ärzten und Therapeuten
Kontra:
ältere Räumlichkeiten, dennoch zweckmäßig und sauber
Krankheitsbild:
PTBS, DP, DR
Erfahrungsbericht:

Auf der Station sind 19 Patienten untergebracht,in Ein-und Zweibettzimmern,teilweise eigene Dusche und WC. Es gibt einen Aufenthaltsraum,dort werden die 3 Mahlzeiten eingenommen,es gibt verschiedene Spiele, einen Fernseher, DVDs, Sofa, Sesseln. Außerdem gibt es eine Gemeinschaftsküche,man kann dort kochen und backen,es gibt kostenlos Tee, Kaffee, Milch, Kakao Müsli und einen Wasserspender. Waschmaschine und Trockner kann man kostenlos nutzen. Für mich war auch das Zusammensein und der Austausch mit anderen Patienten ein wirksamer Teil der Therapie,und auch die Pflegekräfte sind kompetent und "nah" bei den Patienten, sie stehen einem jederzeit, auch nachts, hilfreich zur Seite. Neben den Einzeltherapien hat man auch noch terminierte Gespräche mit einem Bezugspfleger. Besonders hilfreich waren für mich die Gruppentherapien,jede Woche 2 mal 100 Minuten. Die 19 Patienten sind auf 2 Gruppen verteilt.Unter Beachtung der Gruppenregeln haben wir in der Runde offen über persönliche Anliegen gesprochen,die Therapeutin moderiert es, durch tiefer gehende Fragen der Anderen bzw. der Therapeutin kommt man dem Problem auf den Grund, und die Anderen sehen oft noch ganz andere Lösungsmöglichkeiten als man selbst. Außerdem hat man 1 mal pro Woche 100 Min. Kunsttherapie und 2 mal 100 Min. Tanztherapie, wobei man da nicht tanzt, sondern in Bewegung ist, so, dass man ein Gefühl für sich und seinen Körper hat, oft auch mit Musik. Die Therapeutinnen sind sehr einfühlsam, sie erkennen den Schwachpunkt und wirken an der Stelle stärkend ein. Außerdem gibt es jede Woche noch Achtsamkeit in Bewegung, Schulter-Nacken-Gruppe, Walking, soziales Kompetenztraining und eine Depersonalisationsgruppe. In den therapeutischen Einzelgesprächen kann man seine Probleme besprechen und bearbeiten, die Herangehensweise war direkt, und Veränderungen waren auch direkt als Entlastung und Erleichterung spürbar. Für körperliche Beschwerden gibt es eine Körpersprechstunde, man kann das aber auch in der Visite ansprechen, die ist im Zimmer, am Wochenende (Samstag und Sonntag) und noch 1 mal in der Woche.Alles zusammen ist aufeinander abgestimmt,es ergänzt sich perfekt,das macht es so hilfreich. Die Ärzte u. Therapeuten sind kompetent und engagiert, ein gutes Team, das zusammenarbeitet,und das kommt den Patienten direkt zugute, und das ist eine gute Erfahrung, die ich so noch in keiner anderen Klinik gemacht habe - deswegen 100 % Weiterempfehlung !

Psychosomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das man eine Küche zur Benutzung hat
Kontra:
Einfach wenig für eine solche KlinikSchw
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome u.w.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Uralter Bau mit Duschen auf dem Flur. Duschen sind dann noch abgeplatzt und teilweise rostig.
Zimmer mit separatem Raum (Waschbecken und WC). Wenig Ablagemöglichkeiten und Haken. Schränke nur mit Regalböden. Verlängerungsschnur wurde gestellt.
Im "Wohnzimmer" stand ein Bügelbrett mit Bügeleisen und ein Standwäschetrockner.
Das Essen war leider nie so wie bestellt. Es war immer ein Überraschungspaket.
Therapeuten durchweg freundlich (wenn auch einmal darauf hingewiesen wurde, dass man ja nicht zur "Wellness" da wäre).
Die Therapieangebote waren spärlich bzw. fielen dann auch noch aus.
In Kunsttherapie war man in einem kleinen Raum eingepfercht.
Tanztherapie war mehr Ballspiel.
Benötigte Lymphdrainage war nur einmal in der Woche.
Kein WLan.
Eine behaglichere Atmosphäre wäe sehr wünschenswert.
Waschmaschine und Wäschetrockner konnten benutzt werden.
Die Küche war gut ausgestattet. Wasser, Tee und Kaffee war kostenlos. Es durfte auch gekocht werden.

Habe mich selbst entlassen. Gehe in eine andere Klinik.
NIE WIEDER!!! Ursula Külheim

Bloß nicht, wenn man gesund werden möchte!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöner Klinikpark vor dem Stationsgebäude
Kontra:
Sehr schlechtes Essen, wenig Bewegung und Entspannung, Berufsanfänger mit wenig Fachwissen, lustloses Pflepersonal
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung, chron. Schmerzstörung, mittelschwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hätte anderes erwartet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Einzeltherapeutin super, Bezugspflege katastrophal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mehrfache Blutabnahme aufgrund von vermeintlichem Kaliummangel, Unterstellungen/Provokationen (als "Therapiemethode"??) wurden nie aufgeklärt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (altes Gebäude, gelbe Wände, nicht ablaufende Duschen, stinkende Abflüsse)
Pro:
Zusammenhalt auf Station
Kontra:
Essen, Organisation, einige Pfleger, die Duschen
Krankheitsbild:
DP/DR, Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin hauptsächlich wegen DP/DR in diese Klinik gekommen und beziehe mich im Folgenden auf die Station 8. Zunächst habe ich sehr lange auf einen Platz gewartet und mir konnte im Vorhinein niemand mitteilen an welcher Stelle der Warteliste ich stehe, sodass ich keinerlei Möglichkeiten hatten meinen Alltag (Studium, Arbeit etc.) zu planen. Man sagte mir lediglich ich müsse Geduld haben, da man hier "sehr kranke" Menschen behandele.
Das Programm auf Station ist sehr schlecht koordiniert, so dass man morgens meist sehr viel Freizeit hat (obwohl man um 7.30 Uhr beim Frühstück sein muss), also liegt oder sitzt man stundenlang rum und wartet darauf seine Zeit ab zusitzen. Wenn Therapien ausfielen (was leider sehr häufig geschah) gab es in der Regel keinen Ersatz. Insgesamt gab es 2x Einzeltherapie (25 mins und 50 mins), 2x Tanztherapie, 2x Gruppentherapie, 1x Kunsttherapie, 1x SKT und 1x DP-Gruppe (sofern sie denn stattfand) Jeden Abend gab es eine 10 minütige Achtsamkeitsübung. Zusätzlich gab es Walking, die Schulter-Nacken-Gruppe und Achtsamkeit in Bewegung (je 25 mins), sofern diese vom Arzt verordnet wurden. Andere Optionen sich zu bewegen gab es, abgesehen von einer Tischtennisplatte, nicht.
Das Essen war miserabel, die Portionen viel zu klein, meistens kalt oder einfach ungenießbar. Mittag gab es um 12.00 Uhr, Abendessen allerdings erst um 19.00 Uhr. Wie man von einer Miniportion 7 Stunden lang satt werden soll, erscheint mir bis heute fragwürdig.
Einige Mitarbeiter des Pflegeteams waren sehr einfühlsam und kompetent, andere allerdings das genaue Gegenteil. So wurde mir beispielsweise mal gesagt, "dass alles ja gar nicht schlimm sei, weil es in der Vergangenheit läge und ich mich damit nicht länger befassen solle".
Das Gebäude bedarf dringend einer Erneuerung der Sanitäranlangen und einem Neuanstrich der Wände.
Der Zusammenhalt unter den Patienten war allerdings sehr vertraut und hilfsbereit, sodass ich dennoch gerne an die Zeit zurückdenke.

1 Kommentar

T-Helferzelle am 30.07.2018

Hallo!
War es denn tatsächlich so wie angekündigt, dass man auf einer Station nur mit jungen Erwachsenen ist, die unter Depersonalisation leiden? Oder ist man auch mit den restlichen Patienten untergebracht?
Kann man sich den Therapeuten aussuchen bzw. mehrere ausprobieren oder wird einem einer/ eine zugewiesen?
Und wie würdest du den Erfolg der Therapie bezüglich der DP/DR bewerten?
Würde mich freuen von dir zu hören, da bei mir der Aufenthalt bevorsteht und mir noch viele Infos fehlen.

Viele Grüße und Danke

Nicht empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich keine guten Erfahrungen in der Klinik für Psychosomatik gemacht. Ich bewerte hier die Station 303. Diese hat eine stationäre/teilstationäre Ausrichtung auf Basis der Konfrontationstherapie. Es gibt drei Bezugstherapeuten, wobei jeweils alle auf die Patienten verteilt sind. Die Bezugstherapeutin ist nicht frei wählbar, man wird zugewiesen. Es gibt eine wöchentliche Visite der Oberärztin.
Ich hatte nicht das Gefühl, von meiner Therapeutin oder der Oberärztin ernst genommen zu werden. Berechtigte Kritik wird umgedeutet und auf Defizite in der Persönlichkeit des Patienten geschoben. Scheinbar ist es einfacher dem Patienten mit psychischen Beschwerden eine negative Haltung in Bezug auf seine Therapie zu bescheinigen, als mit eigenen Fehlern konfrontiert zu werden.
Es werden sehr direkte Fragen auch im Miteinander mit den Mitpatienten gestellt und teilweise falsch gedeutet und schriftlich festgehalten. Als Patient hat man dort scheinbar kein Recht auf einen respektvollen Umgang seitens der Therapeuten. Es werden Fragen von Therapeuten und teilweise von Pflegern gestellt, die außerhalb der Klinik als unverschämt und unhöflich betrachtet werden würden, aber in der Klinik scheint die Würde des Menschen nichts mehr wert zu sein. Es werden mit solch einer Selbstverständlichkeit intime Informationen von einem erwartet, dass man sich leicht überrumpelt fühlt, leider unbedacht darauf antwortet und es im Nachhinein bitter bereut.

Solange man sich sozial konform verhält, gibt es keine Probleme mit dem Personal. Werden aber Ansprüche und Forderungen gestellt (Krankenhäuser sind Dienstleistungsunternehmen), passt es den Zuständigen nicht. Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe ist nicht gegeben. Entweder man passt sich an oder man geht unter.

Dass die Klinik sich Universitätsklinik nennt, ist des Titels nicht würdig. Ich kann nicht bestätigen, dass sich diese Klinik an die neuesten wissenschaftlichen Standards hält. Absolut nicht empfehlenswert!

1 Kommentar

Jetzt201722 am 04.07.2018

Ich danke Ihnen sehr für diese wie ich meine glaubwürdige Bewertung. Ich wollte eigentlich dahin wegen DP. Aufgrund der Homepage dachte ich mir schon, daß die mir nicht helfen können. Ich denke, daß man als Patient letztlich in keiner / kaum einer psychosom. Klinik ernst genommen wird.
Es wird einem , meine ich, fast immer erzählt: " Wir nehmen Sie hier wie Sie sind." Nur, wenn es darauf ankommt (es also um Leben und Tod geht, so meine Erfahrung, dann wird man eiskalt fallen gelassen. Es wird einem, so meine ich, menschliche Liebe vorgespielt.Die Strategie dieser Klinik verfolgt Ihrer Bewertung zufolge noch nicht einmal das Ziel dem Patienten etwas vorzuspielen. Es wird einem Ihrer Bewertung zufolge gleich signalisiert, daß man dort kaum ernst genommen wird und man nichts zu erbitten hat, auch wenn Psychotherapie auch Dienstleistung ist. "Psychotherapie ist die Krankheit deren Therapie sie vorgibt zu sein." (K.Kraus)

Könnte echt besser sein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Zusammenhalt auf der Stadtion
Kontra:
Essen und die Terminplanungen. Viel zu wenig Sport/Bewegung
Krankheitsbild:
Angste Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Bericht geht über die Stadtion 8.

Zuerst muss man sagen es fällt teilweise sehr viel aus. Wenn die Kunsttherapeutin im Urlaub/Krank ist gibt es keinen Ersatz!

Zum Pflegepersonal kann man nichts negatives sagen.

Schlimm finde ich die Abläufe auf Stadtion. Man muss morgens raus zum Frühstuck, dann hat man bis zum Mittag wirklich gar nichts zu tun. Man langweilig sich und liegt sinnfrei im Bett.
Nach dem Mittag hat man dann 25min Einzelsitzung, dann 5min Pause. Es geht weiter mit Tanztheraphie und dann gleich Gruppentheraphie.
Problem dabei man ist teilweise von der Einzelstunde noch so aufgewühlt und kann sich ohne Pause gar nicht auf das weitere Programm konzentrieren. DIE TERMINPLANUNG IST EINE KATASTROPHE.

Weiteres extrem großes Problem finde ich: Es gibt keine Sportmöglichkeit im haus außer Tischtennis. Es gibt zwar so Programm wie Achtsamkeit in Bewegung, Schulter/Nacken Gruppe und Walking, aber diese sind nur 1x 25min in der Woche und man derf dort nicht hin außer der Arzt hat es empfohlen!
Und das Walking findet in der Mittagszeit statt man kommt zurück und das Essen ist kalt.
Die Klinik sollte sich dringend ein paar Sportgeräte zulegen und den Patienten die möglichkeit geben sich mal Körperlich auszupowern, mir hilft sowas immer sehr, nur leider war es dort nicht möglich.

Ein weiteres schlimmes Problem vor Ort ist das Essen. Man bekommt das Essen aus der Uni Klinik. Das Mittagsessen wird um 10Uhr geliefert und dann noch ewig warm gehalten, die Portion ist zu klein und es schmeckt nicht! Es wird aber regelmäßig von den Patienten was bestellt...Was aber ein Kostenfaktor ist.
2 mal war das Essen auch eigentlich nicht mehr Genießbar, daheim würde ich sowas wegwerfen...

Generell kann man noch sagen die Stadtion hat sich offenbar sehr auf Patieten mit DP/DR ausgerichtet.
Ich bin mir falsch am Ort vorgekommen mit meinen Problemen.
Privatpatieten dürfen wenn sie wollen länger als 6 Wochen bleiben und haben mehr Einzelsitzungen beim Chefarzt.

Alles andere als weiter zu empfehlen!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Diagnosegespräch und Arzt
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nur für eine Diagnose und Vorbesprechung in der Klinik, um dann zu schauen wie es für mich weiter gehen soll. Vorab habe ich mir einige Fragen über die Einrichtung und den Ablauf gesammelt, um mir ein genaues Bild machen zu können, da dies mein erstes Mal in einer Klinik war. Später merkte ich aber, dass dies dem Arzt gar nicht gefiel. Gleich zu Beginn des Gesprächs, gab der Arzt ein Kommentar von wegen "ach das hört sich ja alles gar nicht so schlimm an" ab, um mir dann im späteren Verlauf 4 Diagnosen zu nennen, die aufjedenfall in diese Klinik behandelt werden sollen. Ich habe mich noch nie so wenig ernst genommen gefühlt wie in diesem Gespräch. Abgesehen davon reagierte er auf meine Fragen, die ich zum Ablauf der Therapie hatte, immer wieder mit einem Lachen und zog diese ins lächerliche. "Wenn ich ihnen das auch noch erkläre sitzen wir morgen noch hier" wobei sein Blick immer Wieder auf seine Uhr ging. Als ich dann fragte, ob ich mir kurz seinen Stift leihen dürfte, um mir Notizen zu machen, lachte er und meinte dass ich mir doch draußen eine Broschüre mitnehmen könnte. Kurz darauf bemerkte er wohl seine Spitzüngigkeit und warf mir seinen Stift auf meinen Block. Ich dachte wirklich ich bin im falschen Film, hierauf erklärte ich ihm, dass mir sein Verhalten leicht aggressiv erscheint. Woraufhin er mich verdutzt anschaute und sagte, dass dies nicht so rüberkommen sollte. Trotz dessen bekommen mich keine 10 Pferde mehr in diese Klinik und finde es absolut unverantwortlich und Entsetzend wie so eine Person in solch einem Beruf arbeiten kann.

1 Kommentar

medi21 am 01.07.2017

Ihren Eindruck kann ich leider auch nur bestätigen
Die Ärzte dort sind im hohen Maße eingebildet und wenig einfühlsam

Psychologin Top, der Rest leider Flop

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Therapeutin,die ich zum Glück in den Einzelgesprächen hatte,war TOP!
Kontra:
Personal, Betreuuung, keine Rückzugsmöglichkeiten, ständiges Ausfallen von Therapien,ewiges Nichtstun und Warten
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression,Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um es vorweg zu nehmen, ich beziehe mich hier auf die Psychosomatische Tagesklinik der Station 303,nicht 207.

Pro:
-eine wirklich tolle Psychologin
-10% des Personals
-Essen war ganz OK

Kontra:
-Organisation:

die eine Hand weiß nicht, was die Andere macht...zum Leidwesen der Patienten.

die hübsche Station 207 wurde mir bei der Besichtigung gezeigt, ich kam aber auf die 303, die wirklich mehr als grau,ungemütlich und depressionsFÖRDERND war. Ich könne jetzt auch nicht wechseln(zitat:"der Patient ist leider der Leidtragende")

Ständig sind Therapien ausgefallen.Ein Beispiel: in 6 Wochen hatte ich 1 Mal Kunsttherapie.

Mal hat man zwischen 2 Terminen nur 5 Minuten, und rennt von A nach B, nur um dann den restlichen Tag 5 Std rum zu sitzen, bis man endlich nachhause kann.


-Personal(90% davon):

Nur ein,zwei Besispiele von Vielen:

Mir wurde sehr schwindelig,ging zur Schwester und es kam nur ein:"was soll ich da jetzt machen? Kann ihnen höchstens den Blutdruck messen,aber das ändert dann auch nichts"

Ich hatte einen Termin bei der Gyn, sollte daher MEINE Akte und den Konsilschein mitnehmen. Ich warf einen Blick in MEINE Akte und wurde daraufhin mit einem "Was soll dass denn jetzt? Glauben Sie mir nicht oder was?" von der Schwester angeblafft(genervtes Augenrollen inklusive).

Fazit:

Ich arbeite selbst im Gesundheitswesen und verstehe, dass der Job sehr anstrengend ist und kann das Ein oder Andere auch nachvollziehen. Aber bei so mancher Situation/Komentar, frage ich mich, wie man das einem Menschen zumuten kann, der Depressiv ist! Ich bin froh, nicht Vollstationär dort gewesen zu sein und erst recht froh, dass die Therapeutin meinen Aufenthalt dort von 7 auf 6 Wochen verkürzt hat, weil ihr aufgefallen ist, dass mir das Ganze nicht gut tut.Ich könnte noch mehr erzählen,jedoch würde es den Rahmen sprengen.
Geholfen hat es nicht.Im Gegenteil:Ich habe jetzt eher Angst mich zB auf eine Reha einzulassen.

Tagesklinik absolut empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gutes Gesamtkonzept, Personal sehr kompetent und freundlich.
Kontra:
Es fliegen einem keine gebratenen Tauben in den Mund :-)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war acht Wochen lang Patient der Tagesklinik und bin von der Behandlung sehr angetan.

Das Personal ist durchweg sehr kompetent und sehr freundlich, und das Behandlungskonzept hat mich absolut überzeugt.

Psychotherapeutische und (bei Bedarf) medikamentöse Behandlung, Körpertherapie, Gestaltungstherapie, achtsamkeitsbasierte Übungen und Sport/Physiotherapie ergänzen sich hervorragend.

Bei Bedarf werden auch körperliche Erkrankungen und Probleme an der Uniklinik mitbehandelt - beides finde ich gut integriert.

Als Patient hatte ich wöchentlich ein Einzelgespräch und eine Oberarztvisite, zwei- bis dreimal in der Woche Gruppengesprächstherapie, zweimal Körpertherapie. Jeden Tag gibt es eine Abschluss (Atem-) Meditation, außerdem hatte ich drei Bewegungsangebote wöchentlich (Sport, Schulter-Nacken sowie "Achtsamkeit in Bewegung").

Ich habe bereits einige Erfahrung im therapeutischen Bereich und fand die Qualität der Behandlung wirklich außergewöhnlich gut.

Wichtig ist aber: Therapie hat immer auch mit Selbstverantwortung zu tun. Es gibt Leerzeiten, die man für das (therapeutisch wertvolle) Gespräch mit den Mitpatienten nutzen kann und sollte.

Wer erwartet, dass er hier acht Stunden am Tag nur bespaßt wird und nichts selbst beizutragen braucht, der ist in der Psychosomatik fehl am Platz. Und zwar nicht nur in Mainz, sondern auch sonst :-)

Ansonsten: Absolute Empfehlung!

Deppresionen, schlecht Laune, schlechter Schlaf., kein Elan

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wenn überhaupt das Pflegepersonal, aber auch nur sehr sehr wenig
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
Deppresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war im Oktober für 2 Wochen in der Tagesklinik Station 4 für Depression. dads erste was schon Schief lief das ich bei der telefonische Anfrage den Aufnahmetermin für die stationäre bekommen hatte. Wolte diese auch antreten. Sollte laut meiner Ärztin auch dort hin. Ich kam dort hin und dann wurde gesagt das es nur das Aufnahmegespräch ist, wo sie mich erstens für die TK überredet lassen habe und dann noch wieter warten musste. Der ganze Witz an der Sache das ich extra den Termin aus privaten Gründen verschoben hatte. Also dann nach nochmals 4 Wochen im die Tagesklinik, wa sich dort erlebte war unter aller Kanone. Ich kann wirklich kein gutes Haar daran verliern. Einzelgespräche gab es nur Visitenmäßig. Aufnahmegespräch beim zuständigen Stationsarzt 5 Minuten einen Psychologen zwar da, aber fehlanzeige. Programm sehr,sehr wenig, Rückzugsmöglichkeiten gleich null. Das war die reinste Zeitabsitzerrei. Habe mir dann das 2 Wochen angeschaut und bin darauf gegangen. zum abschluss logischerweise noch einmal mit dem Arzt geredet. Ja wir könnten Stationär weitermachen, aber ich sollte noch einmal drüber schlafen. Hatte mich selbst ein Tag später dann dazu bereit erklärt, anstelle schneller Aufnahme stationär. Haben die mich dann mit mindestens 6 Monaten wartezeit verdrösste. Sollte bitte noch ein mal mich in Alzey melden, da diese auch für mich zuständig wäre. Hätten die mich von anfang so blöd behandelt, dann hätte ich vielleicht schon denn Termin in Alzey zur selben Zeit gehabt. Gott sei dank sind dann nach erneuter anfrage dort. Statt 4 Monate 10 Tage geworden.

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