Nie wieder...
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Verdacht Blindarm
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Enkelkind wurde von den gerufenen Notarzt zur Abklärung in die Notaufnahme (verdacht Blinddarm) gebracht. Dort sagte eine behandelnde Ärztin zu meine Sohn ,was er hier mit den Kind wegen Bauchschmerzen in die Notaufnahme kommt.( nicht wir haben das entschieden, sondern der Notarzt vom Rettungsdienst)
Unmöglich.
Da sie es nicht genau wussten ob es der Blinddarm war, wurde er auf die Kinderstation verlegt und sein Vater blieb als Begleitperson mit da. Morgens erzählte mir mein Sohn, dass er mit meine Enkel (10 Jahre) zusammen in einen Patientenbett geschlafen hatte. Am Nachmittag habe ich dann eine Schwester darauf angesprochen und sie wollte dann die Nachtschwester bescheid geben das er ein eigenes Bett bekommt. Leider habe ich am nächsten morgen erfahren, dass mein Sohn wieder mit meinen Enkel zusammen im Bett geschlafen hat.
Zum Glück wurde er an diesen Tag entlassen, trotzdem habe ich eine Schwester nachmals darauf angesprochen ob das normal ist das die Begleitperson mit im Patientenbett schläft.
Zur Antwort bekam ich dann "zu viel Stress"
NIE WIEDER!!!


1 Kommentar
negatives kann ich auch nur berichten. Der Hammer ist die Notaufnahme. Ich habe vorsorgevollmacht für meine Mutter, bedeutet wenn sie selbst nicht mehr entscheiden kann treffe ich die Entscheidungen zum Wohle meiner Mutter. So sollte es leider kommen , meine Mutter konnte nicht mehr sprechen und nichts mehr und wurde mit Blaulicht in der "tollen Klinik" eingeliefert. Ich versuchte die Interessen zum Wohle meiner Mutter durchzusetzen. Da kam dann der Horror einer Schwester, eine kleine blonde, ältere sehr grätige Schwester und verwies mich in den Wartebereich. Als ich drauf hinwies das ich die Vorsorgevollmacht für meine Mutter habe und sie sich selbst nicht mehr außer könnte meinte diese "super Schwester" das sie das nicht interessiere. Jeder Kassenpatient bekam das was ihm zu steht, und wenn er hier nicht überlebt ist das halt so. Ich habe darauf hin die Station nicht verlassen, denn es geht um meine Mutter. Ich habe einen befreundeten Fachanwalt angerufen, welcher sich sofort auf dem Weg machte und auch die Polizei informierte. Kurz nach ein ander trafen Polizei und Anwalt zur Wahrnehmung unserer Interessen ein. Dieser super Drachen konnte den Aufwand gar nicht verstehen, da meine Mutter ja nur Kassenpatientin ist und da gehört der Tod halt dazu. Der Krasseste Satz war" Gesundheit muss man sich leisten können sonst stirbt man besser" Wir haben dann mit Polizeiunterstützung meine Mutter ins Klinikum nach Olvenstedt sofort verbracht wo ihr auch sofort geholfen wurde. Nach einer Woche in Olverstedt konnte ich mit meiner Mutter reden, im Rollstuhl Eis essen gehen und sie nach zwei Wochen nach Hause holen.
Ich habe draus gelernt und bin nun nur noch Privat versichert, das kostet mich monatlich zwar einige hundert Euro. Aber das ist mir mein Leben wert.