Universitätsklinikum Kiel (Uniklinik Schleswig-Holstein, Campus Kiel)

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Brunswiker Straße 10
24105 Kiel
Schleswig-Holstein

62 von 175 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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175 Bewertungen davon 22 für "Urologie"

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Sehr positive Behandlung

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte und Pflegepersonal sehr kompetent und freundlich
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Nierenbeckenabgangsstenose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente, patientenorientierte Behandlung! Das Personal ist konsequent freundlich. Die Betreuung ist top! Ein gutes Beispiel für sehr gute Krankenhausführung.

Beschneidung

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hohe fachliche Kompetenz, Freundlichkeit der Mitarbeiter, Angebot
Kontra:
Organisation teilweise Ausbaufähig
Krankheitsbild:
Beschneidung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

ich war für einen Tag aufgrund einer Zirkumzision stationär in der Urologie am UKSH. Das Personal angefangen vom Pflege Azubi bis hinauf zum Oberarzt sowie der Verwaltung haben immer ein natürliches Lächeln, hervorragende fachliche Kompetenz und lassen sich auch durch einen Patienten wie mich nicht aus der Ruhe bringen und suchen bzw. finden anstelle eine Lösung. Meine größte Hochachtung und Respekt. Das allein wäre schon ein Grund wieder die Urologie am UKSH aufzusuchen. Gut im Ablauf ist noch Luft nach oben, da teilweise die Absprachen nicht so umgesetzt wurden oder erst nach nochmaligen Hinweisen. Das ist als Privatpatient umso bedauerlicher, aber unter den gegebenen Umständen wurde dann das Beste aus der Situation gemacht. Dem Operationsteam meine höchste Anerkennung. Perfekter hätte das gar nicht laufen können. Eine wahre Meisterleistung. Gerade in dem Bereich, wo es keine zweite Chance gibt. Nun hoffe ich nur noch, dass meine Genesung weiter so positiv verläuft. Normalerweise würde ich sagen bis zum nächsten Mal, bitte aber um Verständnis wenn das nicht eintritt ????.

Das war „Spitze“

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Siehe Erfahrungsbericht
Kontra:
Siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei mir wurde am 06.03.2025 eine Prostatektomie durchgeführt. Mir wurden 1 Woche vorher in den Vorgesprächen bei den Urologen und Anästhesisten alle Vor-und Nachteile erläutert. Die Op wurde nervschonend roboterassistiert durchgeführt. Die Betreuung vor und nach der Op waren hervorragend. Die tägliche Visite erfolgte in freundschaftlichen und höflichen Ton. Alle meine Fragen wurden dort zuvorkommend und zu meiner Zufriedenheit beantwortet. Auch das Pflegepersonal auf der Station war sehr zuvorkommend und höflich. Ich kann weder über die Ärzteschaft noch über das Pflegepersonal etwas negatives berichten, alle waren sehr fürsorglich. Am Enlassungstag bekam ich außer einem Arztbrief auch mehrere Rezepte für die Übergangszeit bis zur Vorstellung bei meinem Urologen mit.. Es wurden mir auch wertvolle Tipps für mein persönliches Verhalten bis zur AHB mitgeteilt. Alles in allem war ich sehr zufrieden und würde mich jederzeit in die Hände dieser Urologen begeben.

Exzellente Behandlung - Vorbildliche Fürsorge

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ein gutes Beispiel, wie ein Krankenhausaufenthalt sein soll)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute und verständnisvolle Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Exzellente und sehr professionelle Behandlung nach weltweitführender Methode. roboterassistiert und minimal-invasiv)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war jederzeit ein Ansprechpartner adressierbar)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (sehr patientenfreundliche Atmosphäre)
Pro:
Jederzeit professionelle Betreuung und umfassende Information
Kontra:
Gelegentlicher Lärm von Bauarbeiten am Gebäude
Krankheitsbild:
Prostatektomie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während meines Klinikaufenthaltes Anfang Dezember 2024 habe ich mich in der Urologie des UKSH außerordentlich gut betreut gefühlt. Sowohl die medizinische Behandlung, als auch die Pflege im Allgemeinen waren tatsächlich so, wie man es sich wünschen würde. Die Ärzteschaft allesamt sehr kompetent und zugänglich, das Pflegepersonal fürsorglich und optimistisch. Eine gute Atmosphäre zum Gesundwerden.

Alleingelassen

Urologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
allgemein einige nette Schwestern
Kontra:
unpersönlicher Betrieb
Krankheitsbild:
Prostatakrebs mit Metastasen in der Wirbelsäule
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann liegt mit starken Schmerzen (Metastasen an der Wirbelsäule durch Prostatakrebs ) seit 5 Tagen in der Urologie.Außer eines CT ist nichts passiert. Ein Termin heute der Strahlentherapie wurde nicht weitergegeben.
Er wird nur mit starken Schmerzmitteln vollgepumpt und fühlt sich alleingelassen.Eine Visite ,um den Stand der Weiterbehandlung zu erfahren fand in der Woche nur einmal statt. Seine psychische und physische Situation ist besorgniserregend.
Es ist einfach ein Massenbetrieb, in der sicherlich Personalmangel herrscht,aber auf den Patienten der bewegungsunfähig im Bett liegt wird keine Rücksicht genommen.

Wartezeit

Urologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man hat mit einem kleinkind 3 Jahre einen Termin um 11 soll um viertel nach 10 dort sein und kommt um halb 1 immer noch nicht dran . Am Eingang wird gesagt es darf nur ein Angehöriger mit Reim ich als Mutter bin dann draußen geblieben und dann sieht man wie immer wieder Eltern zu zweit mit einem Kind rein gehen und auch rein kommen muss ich nicht verstehen . Um 12 45 ist mein Partner dann mit unseren Sohn gegangen da sie dann immer noch nicht dran waren und er kleine langsam müde wurde und Hunger bekommen hat

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018-2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Service is total super
Kontra:
Fachwissen
Krankheitsbild:
Niere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Selten so ein unfähiges Fachpersonal kennen gelernt ( Bedarfs Medikationen).

Kind wird vergessen..

Urologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn man 3 Stunden warten muss um Unterlagen eine Etage höher zu bringen.. Patienten gesucht werden und abhalten kommen während der Wartezeit von uns .. läuft wohl nicht nur eine Sache falsch.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Lange Wartezeiten, schlechte Absprachen, Termine werden kurzfristig abgesagt, unfreundlich am Telefon, Kind muss erst fast sterben damit gehandelt wird, um ein Termin zu bekommen muss man Monate warten
Krankheitsbild:
Niereninsuffizienz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich schwanger war sagte die FA es Stimme was mit seinen Nieren nicht.. so war ich in der Uni .. und die sagten es sei alles gut.. ein halbes Jahr später stellte sich raus.. es stimme wirklich was nicht die eine Niere sei viel kleiner.. es wurde dann eine Nierenzithegraphie gemacht.. 35% zu 63% Funktion. Iwann dann wieder ein Ultraschall wo die Ärztin sagte der neue Termin zur Zynthegraphie kann keine 3 Wochen mehr warten. Eh wir diesen Termin bekommen haben, mussten wie täglich über 30 mal anrufen und nerven, selbst die Kinderärztin machte Druck. Fazit.. auf der Mailbox wird mir Freitag der Termin abgesagt für Montag, einen neuen haben wir nicht bekommen, wir wurden tatsächlich wiedermal vergessen, geplant war groß in Narkose das zu machen, zur Voruntersuchung waren wir auch.. da wurde uns vom Arzt auf den wir 3 Stunden gewartet haben aber nicht mals mehr was erklärt.. sein Zimmer war wie ein laufzimmer..also haben wir im Endeffekt 3 st warten müssen um Unterlagen vom Arzt eine Etage höher bringen zu müssen.

Das ist nicht das erste Mal.. den mitlerweile ist er 1.5 jahre.
Hätten wir das gewusst wären wir lieber weit in ne andere Klinik gefahren.

Sehr enttäuscht

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
freundliche Pfleger und Ärzte
Kontra:
Schlechte Behandlung
Krankheitsbild:
Andrologie, Endokrinologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,
ich war gezwungen aufgrund der schlechten ärztlichen Versorgung nach Kiel zu gehen wegen endokrinologischer Untersuchungen, überweisender Arzt war Urologe.
Angefragt wurde der Termin im April 2018, im August 2018 sollte ich dort untersucht werden, die Wartezeit ist schon eine Frechheit bei kranken Menschen.
Bei Ankunft in der Klinik wurde ich dreimal an die falsche Stelle verwiesen und wieder weggeschickt. Die eigentliche Endokrinologie hatte keinen Termin verzeichnet!
Man sandte mich zur Urologie, nahm mich dort auf und nahm mir Blut ab damit ich nicht "umsonst" gekommen sei.
Insgesamt wurde ich viermal dorthin beordert, wurde mehrmals per Ultraschall untersucht in Gegenwart von jungen Ärzten in der Ausbildung, was mir das Gefühl gab, nur als Testobjekt einbestellt zu sein. Bei allen Untersuchungen wurde eine Ziste übersehen samt weiterer Probleme, welche später in einer Hamburger Fachpraxis gleich gefunden wurden!
Es verschwanden abgegebene Proben, was eine äußerst peinliche Situation hervorrief.
Ich fuhr viermal dorthin, jedesmal mit einer Fahrtzeit von insgesamt 3-4 Stunden.
Ein weiterer Termin für die Endokrinologie wurde erneut nicht bestätigt, ein durchkommen per Telefon war nicht möglich, auf eine fünfte Anfahrt ohne Sinn habe ich dann verzichtet.
Angestellte des Krankenhauses wiesen mich auf den desolaten Zustand bezüglich Mitarbeitereinsparung und Behandlung hin. Man würde viel Geld ins Management pumpen und die Kassenpatienten und Mitarbeiter schlecht behandeln.
Eine solch mangelhafte und unverschämte Behandlung seitens eines Universitätsklinikums habe ich nicht erwartet.
Es ist ein Armutszeugnis für das Land Schleswig Holstein eine solch minderwertige Versorgung für Kranke und Behinderte anzubieten.

OP mittels daVinci-Technologie

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fürsorge und Gesamtorganisation
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Internet hatte ich mich über die Möglichkeiten der Prostata-OP erkundigt und entschieden, diese mit dem daVinci-Verfahren durchführen zu lassen. Es erlaubt aufgrund ausgefeilter Technik eine besonders nervenschonende Vorgehensweise. Das UKSH Kiel arbeitet mit diesem Verfahren schon mehrere Jahre.
Zunächst fand ein Konsultationsgespräch mit dem Leitenden Oberarzt Herrn Priv.-Doz. Dr. Naumann statt, der mich auch operierte. Dieses Gespräch war sehr vertrauensvoll und hat mir Mut gemacht.
Heute, nach erfolgter OP, sehe ich mich darin bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben:
Schon zwei Tage nach der OP konnte ich auf den Tropf verzichten, und die nun angebotenen Schmerztabletten benötigte ich nicht: Ich war sozusagen schmerzfrei.
Sehr früh nach dem Eingriff wurde ich physiotherapeutisch betreut, und die Beratung bzgl. einer AHB erfolgte zeitnah.
Nach einer Woche wurde der Blasenkatheter entfernt, und am 8. Tag nach der OP konnte ich entlassen werden.
Ich lag auf Station OPZ 2 in einem sehr modernen, blitzsauberen Zweibett-Zimmer.
Die Betreuung durch das gesamte Team empfand ich als ausgezeichnet: Ärzten, Schwestern, Pflegern und den anderen Fachkräften bin ich für ihre Arbeit sehr dankbar.
Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Das Essen war vielseitig und immer liebevoll angerichtet.
Die Zusammenarbeit der verschiedenen „Gewerke“ funktionierte reibungslos, was m.E. auf ein gediegenes Qualitätsmanagement hinweist.
Es gibt die „Grünen Damen und Herren“, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die – ergänzend zu den hauptamtlich tätigen Mitarbeitern und zur Klinikseelsorge - bestrebt sind, den Patienten den Aufenthalt auf Station mit kleinen alltäglichen Hilfestellungen zu erleichtern. Ich habe diese Hilfe zwar nicht wahrgenommen, bin aber beeindruckt davon, dass sie angeboten wird.
Nochmals mein Dank an Herrn Dr. Naumann und sein Team, sowie an alle anderen, die in die Abwicklung meiner OP eingebunden waren und mich betreuten.

Stress überall

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Bemühungen der Arzthelferin
Kontra:
Überheblichkeit der Ärztin
Krankheitsbild:
Blasenentleerungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die baulichen Einschränkungen sind ja noch hinzunehmen , aber dass ich als Patientin darunter leiden muss , dass zwei Ärzte ihren Disput auf meine Kosten austragen , ist nicht hinnehmbar.Abgesehen von dem " normalen " Stress , der unter dem Personal herrscht.Wieder ein Krankenhaus , in das ich nicht im Notfall eingeliefert werden möchte. Diesmal war es nur eine ambulante Untersuchung. Positiv war nur die freundliche , empathische Arzthelferin.

Sehr gute Qualität

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schnelle OPs
Kontra:
Alles sehr schnell
Krankheitsbild:
Fremdkörper in der Blase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fand die Beratung und das medizinische Wissen sehr gut. Die Ärzte und Pfleger waren sehr freundlich und immer bemüht.Nur leider war immer zu wenig Zeit, was man dem Pflegepersonal auch angesehen hat.

Skandalöse Diagnostik -Missachtung der Leitlinie

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wg. Fehldiagnose)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wg. Verweigerung einer Stanzbiopsie über fast zwei Jahre)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wg. Verschlampen von Termin, sehr lange Wartezeiten)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
----
Kontra:
unverantwortliches Fehlhandeln des Chefarztes, eminenzbasiert statt evidenzbasiert
Krankheitsbild:
Prostata-Karzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Skandalöse Diagnostik durch Chefarzt bei Prostata-Ca - Missachtung der Leitlinien mit verheerenden Folgen!
Prostata-Ca / "Behandlung" meinerseits bei diesem Arzt abgebrochen

"Meine Einholung einer zweiten Meinung bei Verdacht auf Prostata-CA bei diesem Chefarzt der Urologischen Klinik am UKSH in Kiel war ein großer Fehler. Obwohl sein Assistenzarzt die Befundung meines Urologen bestätigte, handelte dieser Arzt nicht. Ohne mich jemals selbst zu untersuchen, beließ er es seit Anfang 2011 bei wiederholter PSA-Wertbestimmung und div. Histoscans, die sein Assistenzarzt durchführte. Nach jedem neuen Histoscan sinierte dieser Chefarzt lange über den Hinstoscan-Ausdrucken, obwohl in den S3-Leitlinien diese Methode ausdrücklich nicht zur Diagnostik empfohlen wird! Das einzig sichere Diagnoseverfahren, die Prostatabiopsie, lehnte er wiederholt ab. Für ihn reichten PSA-Werte (im Normbereich) und die Histoscan-Ausdrucke aus, ein Karzinom in meinem Fall zu verneinen; er setzte sich über die Empfehlung seines eigenen Assistenzarztes trotz dessen positiver Befunde bei DRU und TRUS fast zwei Jahre lang hinweg. Erst Ende 2012 rang sich dieser Chefarzt auf mein energisches Drängen hin zu einer Biopsieempfehlung durch, die nach seiner Meinung "aber erst im neuen Jahr (2013) gemacht" werden sollte. ("Ich glaube, da ist nichts bei Ihnen!". Meine Bitte, mich noch in 2012 zu biopsieren, lehnte er ab. Ich wollte mir Anfang 2013 einen Biopsie-Termin geben lassen. Eine Terminzusage wurde verschlampt! Daraufhin brach ich die "Behandlung" bei diesem Arzt ab und wandte mich an die Martini-Klinik im UKE in Hamburg. Die dort im Frühjahr 2013 durchgeführte Biopsie ergab einen Gleason-Score von 9, d.h. einen sehr agressiven Krebs. Es erfolgte an der Martini-Klinik die radikale Prostatektomie mit Lymphadenektomie. Aber auch eine zusätzliche Strahlentherapie konnte den Krebs nicht besiegen, da die Klinikleitung der Urologie Kiel fast zwei Jahre lang eine Biopsie verweigerte und nicht gehandelt hat.

Negativrekord gefallen !

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Beschwerdefrei während stationären Aufenthalt.
Kontra:
Kaum zu hause nach 1-2 wochen wieder in Klinik
Krankheitsbild:
Harnleiterverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum Xten mal in dieser Klinik wo mir meistens der Hut hochging.Darüber habe ich bereits berichtet.
Diesmal fast alles sehr gut.Leider sind dort Fachärzte
die der deutschen Sprache nicht mächtig sind,scheint wohl niemanden zu kümmern.
Als Patient erwarte ich das mir mein Krankheitsbild verständlich erklärt wird.Das ist seltener der Fall.
Ansonsten sehr engagiert und fachlich gut haben sich die Ärzte und das Pflegepersonal präsentiert.
Danke !

2 Kommentare

Hugile am 26.01.2015

Stellen Sie sich nicht so an.
Welcher deutsche Facharzt möchte schon unter den Bedingungen der Kieler Uni-Klinik arbeiten ?
Erklären, was gemacht wurde, kann Ihnen ihr Hausarzt oder Ihr Urologe das Ganze ohnehin besser (soweit Sie privat versichert sind).
Gruß Hugo

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Kinderurologie

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Urologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und Pflegepersonal
Kontra:
Gibt nix
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meiner kleinen Tochter in der Urologie , und kann nur sagen, dass wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt haben. Die Ärzte und das Pflegepersonal waren sehr kompetent , aufmerksam und wirklich bemüht. Wir können die Urologie nur empfehlen. Einen besonderen Dank möchten wir an Frau Dr. Melchior und Frau Dr. Fuchs richten. Wir würden immer wieder in die Urologie gehen. Danke

zufriedener Patient

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
medizinische Versorgung
Kontra:
nix wirklich
Krankheitsbild:
Nierenkarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im November 2013 Patient in der Urologie Station 5. Diagnose: Nierenkarzinom.
Behandlung: Entfernung der Niere.
Die Abläufe der Voruntersuchungen in der Uni waren schlüssig aber langwierig. Meine Erfahrung mit dem Stationspersonal der Station 5 waren fast immer gut. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man in einem durchorganisierten Großbetrieb zu Gast ist.
Das Essen war für mich zufriedenstellend.
Prof. Dr.med. Jünemann, der mich auch operiert hat, war mehrmals täglich auf Station. Ich habe den Prof. immer freundlich und gut gelaunt kennengelernt.
Enttäuschend und sehr belastend war für mich die Mitteilung, dass trotz Vorbestellung kein Einzelzimmer frei war. Ich hatte dann auch den entsprechenden Mitbewohner, ein Alptraum im O.P. Hemd.
Am vierten Tag bekam ich dann die Möglichkeit ein Zimmer für mich alleine zu Beziehen.
Alles in Allem habe ich mich gut aufgehoben und ordentlich betreut gefühlt.
Das Feeling der Schwarzwaldklinik wird wohl trotz aller Schulung & Zertifizierung nicht erreicht werden!
Deshalb nur 9,5 von 10 Punkten.

1 Kommentar

SprotteSH am 08.02.2014

Das "Schwarzwaldklinik-Feeling" wird in keiner realen Klinik zu finden sein!

Professoren, die mit Schwestern schäkern und mit Pflegern auf den Fluren umherfachsimpeln - TV-Schmonzes!

Oberschwestern, die sich mit quengeligen, nörgelnden Patienten umherärgern - weltfremd!

Die Schwarzwaldklinik dürfte 30 Betten gehabt haben - das Uni-Klinikum hat ca. 1.000 Betten und 100 Professoren und besteht aus ca. 24 Schwarzwald- äh, Fachkliniken und -Abteilungen plus zentrale Institute und Labore.

Chaos (durch Personalmangel?)

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gute Medizin
Kontra:
Fehlende Wertschätzung als Patient
Krankheitsbild:
Nierenstein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 zweimal stationär, zunächst als Notfall. Ich bekam kompetente und freundliche Hilfe durch den diensthabenden Oberarzt. Auf der Station herrschte durcheinander und die bemühten Pfleger und Schwestern waren, wohl durch Personalmangel, überfordert. Mahlzeiten wurden willkürlich und ohne Bezug zur Tageszeit ausgeteilt. Ich bekam eine massive Durchfallerkrankung und wurde (deswegen?) rasch entlassen.

Der geplante zweite Aufenthalt verlief noch chaotischer. Am Aufnahmetag wurde mir mitgeteilt, daß heute lediglich ambulante Untersuchungen durchgeführt würden. Für drei verschiedene Maßnahmen (Blutabnahme, EKG etc) vergingen ca. sieben Stunden. Nach telefonischer Auskunft am Nachmittag, ich solle mich morgens um sieben zur Operation einfinden, hatte ich am nächsten Mittag noch nicht einmal ein Bett. Auf der Station herrschte heilloses durcheinander. Meine Frau wurde nach der OP kurz und unhöflich abgefertigt.

Als besondere Dreistigkeit wurde ich anschließend noch zweimal gemahnt, eine Überweisung vorzulegen, was ich bei der Aufnahme vor Zeugen bereits getan hatte (wäre sonst wohl gar nicht aufgenommen worden).

Über die medizinische Behandlung kann ich mich nicht beklagen, auch zwei der Pfleger waren sehr kompetent und besonders nett. Wegen des sontigen Drumherums werde ich diese Uniklink aber nicht wieder aufsuchen.

Der Weg zu einem besseren Körpergefühl

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Inkontinenz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte 1994 eine Totaloperation der Prostata { Karzinom}. in Berlin.Danach Diagnose: Kombinierte Belastungs- und Dranginkontinenz. Mit 6 bis 8 Binden pro Tag war ich noch gut bedient.Irgendwann fand ich im Internet einen interessanten Artikel von der Uniklinik Kiel,über ein neues Verfahren bei der Behandlung von Inkontinenz. Verfasser Professor. DR. med .K.-P Jünemann. Thema: ProAct implantation in Verbindung mit einer Botox- Injektion. Ich habe diese Operation im Jahre 2009 bei Herrn Prof. Jünemann durchgeführt.Voller Erfolg. Alle 15 bis 18 Monate bekomme ich meine Botox - Injektion. Im Januar 2013 war ich wieder in Kiel. Unterbringung im neuen Gebäude. 2-Bett- Zimmer, Fernseher, Telefon, Essen alles in Ordnung. Das Team von Herrn Prof Jünemann sowie das Pflegepersonal ob weiblich oder männlich , alle waren gut auf den Patienten eingestellt. Nochmals “ Danke“ an die Urologie der Uni- Klinik von Herrn Prof. Jünemann.

Hodentorsion

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich war beim Hausarzt und der hat mich untersucht da ich sehr starke Hoden schmerzen hatte mein Arzt meine das ich weiter in der Uni-Klinik Kiel fahren sollte in der Notaufnahme Wurde ich sehr nett von der Ärztin Frau Perschall begrüßt. Und die hat eine menge Untersuchungen an mir gemacht Dann kam ich auch schon unters Messer.

Danke an Frau Perschall, Prof. Dr. Klaus-Peter Jünemann,PD Dr. Carsten Maik Naumann.

Personalprobleme zu Lasten der Patienten

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kompetentes Ärzte-und Pflegepersonal
Kontra:
unterbesetzt!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider merkte man, dass die Klinik personalmäßig absolut unterbesetzt waren. Die Schwestern waren sehr bemüht, den Wünschen und Anforderungen der Patienten nachzukommen, doch es war keine Seltenheit, das man bis zu 20 Min. warten musste, wenn man geklingelt hat. Das Ärzte-Team war sehr kompetent und hat mir in allen Fragen bzgl. meines Krankheitsbildes weitergeholfen. Ich hatte in den 4 Wochen meine tiefs, und auch wenn wenig Zeit da war, so hat sich eine Schwester immer die Zeit genommen, um mich wieder aufzubauen, wenn es notwendig war. Das Essen in der Uniklinik ist sehr einfach, wer es mag :-))

NIE NIE NIE WIEDER UNI!!!

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Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die vollkommen überforderten Schwestern bemühen sich wenigstens teilweise
Kontra:
Siehe Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn einem die Wahl bleibt (mir blieb leider keine Wahl, da der Rettungswagen nur in die Uni gefahren ist) bitte bitte bitte nicht in die Uni!!! Gegen 15 Uhr bin ich mit Nierenstau (die Schmerzen waren schlimmer als durchgehend stärkste Wehen) mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme. Auf der Einweisung vom Nierenfacharzt stand: Schiene zur Niere legen. Ich wurde zwar sehr freundlich empfangen und bekam auch gleich eine Infusion mit Schmerzmitteln, leider half die nicht wirklich. (Später war auch klar warum, die Vene war geplatzt und das wertvolle Schmerzmittel lief ins Gewebe) Der Urologe käme gleich. Nach 2 Stunden hieß es er sei im OP, ok das ist ein Argument, aber es war Nachmittags und nur 1 Arzt? Das kam mir doch recht seltsam vor. Gegen 18 oder 18.30 ganz genau weiß ich das nicht mehr kam er dann endlich und entschuldigte sich mehrfach. Naja er konnte ja nichts dafür und sicher nicht die OP abbrechen. Nach einer Ultraschalluntersuchung stellte er dann die Diagnose: Nierenstau (erstaunlich, das stand schon auf der Einweisung) und sagte dann: Ich veranlasse die Schiene (mmhh, auch das stand auf der Einweisung), er ging raus. Ich war fast wahnsinnig vor Schmerzen. Wieder warten, mein Mann war mittlerweile bei mir. Es dauerte, gefühlte 10 Stunden, nach ca 1 Stunde fragten wir nach, Antwort: Man müsse die zuständigen Ärzte von zu Hause holen, die hätten schließlich schon Feierabend (Na super, EINWEISUNG??? Da hätte man doch Nachmittags den Ärzten sagen können das da eine Patientin ist die eine Schiene braucht!?!?!?) Endlich kam dann ein Pfleger, der mich durch keine Ahnung wie viele Gänge endlich in den Raum brachte wo 2 Ärzte (sehr nett und verständnisvoll) auf mich warteten. Rauf auf den Stuhl, ich habe sie im übrigen aufgeklärt, das sie schon vor Stunden die Schiene hätten legen können und dann einen ruhigen Feierabend gehabt hätten. Ich hoffe sie haben den Verantwortlichen ordentlich dem Marsch geblasen (Entschuldigung für die Ausdrucksweise, an dem Tag fielen mir deutlich mehr und schlimmere Ausdrücke ein).
Endlich lag die Schiene und ich konnte seit Stunden aufatmen. Also ab auf die Station. Ich war im ersten Moment angenehm überrascht. Nette Damen in meinem Zimmer, die allerdings im Laufe meines Aufenthaltes einiges zu erleiden hatten, darauf möchte ich aber nicht näher eingehen, weil ich nicht das Einverständnis habe und es ja auch nur mein Empfinden ist.
Ich sollte eine Infusion bekommen, Vene war geplatzt, also Tabletten (Antibiotika). Ok ist ja nichts gegen einzuwenden. Der Urin sah aus wie Ketchup, also nicht wirklich wie ein bisschen Blut im Urin (das kommt von der Schiene, die scheuert). Nun gehen sie nach Haus und kommen am Dienstag wieder und am Mittwoch werden wir operativ die Steine (ach da sind Steine? nunja besser jetzt erfahren als nie) entfernt. Auf meine Frage, warum meine andere niere nicht arbeitet wenn die andere staut (ist nicht das erste mal und in den ganzen stunden, trotz erheblicher Flüssigkeitsaufnahme, kam keine Tropfen Urin) wurde gar nicht reagiert. Also ab nach Hause. Dienstag wieder hin. Aufnahmeuntersuchung. Ok die war recht ordentlich, bis ich erneut fragte wie das mit dem Streik der anderen Niere zusammenhängt, das darf ja eigentlich nicht sein, wenn eine Niere ihren Dienst einstellt, übernimmt die andere Seite (eigentlich) Antwort: DAS GIBT ES NICHT, DANN WÄREN SIE UNNORMAL!! Ok also was nicht sein darf das ist auch nicht und ich bilde mir das alles nur ein, einschließlich meines Nephrologen. Auf der Station angekommen hieß es: setzen sie sich auf die Stühle vor der Tür, brav befolgte ich das. Die Schwestern (überwiegend sehr nett, nur fachlich leider inkompetent) begrüßten mich und sagten dann das ich ja in das alte Zimmer komme. Mmmmh wie lange wollte mich denn die Dame auf den Stühlen sitzen lassen?? Ich fragte ob ich denn in das Zimmer nun dürfte, Antwort: Ja, wenn sie wollen. Oh Mannnnn, was für Zustände. Dann kam die Aufforderung zum Anästhesiegespräch, ich also mit den Unterlagen unter dem Arm auf den Weg gemacht, mit Wegbeschreibung (die ist auch lebenswichtig !!!) Das folgende Gespräch war wirklich sehr befriedigend, gründlich bis ins kleinste Detail und Fachkompeten!! Aber das war es dann auch schon, das heißt nein die Schwester im Aufwachraum war mit Abstand die menschlichste und anscheinend auch umsichtigste Person die mir in der ganzen Zeit begegnet ist. Ich habe morgens gewagt zu fragen wann ich denn das Beruhigungsmittel bekomme, Antwort: Wenn sie abgeholt werden. Ich fragte dann ob das nicht ewtas spät wäre, Antwort: Die Tür wurde von außen geschlossen. Also keine! Ein paare Minuten später dann die Tablette und ab in den OP. Ich werde im Aufwachraum wach mit sehr starken Schmerzen, die Schester bemerkt meinen viel zu hohen Blutdruck (kein Wunder, die Vene war wieder geplatzt und das Schmerzmittel lief mal wieder ins Gewebe) Sie machte sich richtig Sorgen und kümmerte sich rührend, telefonierte mit der Station, die meinten ich solle hochkommen, da würde man sich sofort kümmern. Erst hat sie sich geweigert (Gott weiß sie hätte sich durchsetzen sollen, aber ich denke bei den Schwestern kommt man halt nicht gegen an). Also wurde ich Mittags hochgefahren. Irgendein Pfleger (später erfuhr ich das er kurz vor seinem Examen steht - Bitte gebt es ihm nicht!!- kam rein. schmiß meinen Urin beutel auf meine Beine (fragen sie nicht warum ich weiß es bis heute nicht) und ging. Blutdruck messen??? Fehlanzeige! Schmerzmittel?? Keine! Zugang wurde gezogen: Fertig. Mein Mann kam gegen Abend, da bin ich dann aufgestanden, hab mich angezogen (ich habe es nicht eingesehen das ich jemanden frage, schien ja eh niemanden zu interessieren und bin mit ihm an die Luft gegangen. Keine der Schwestern schien etwas dagegen Einwände gehabt zu haben. Als ich wieder oben war kam tatsächlich jemand zum Blutdruck messen. Ich habe es belächelt. Nach Essen wußte ich auch erst fragen. Aber das Thema essen ist ein anderes auf das ich gleich komme. Auf mienem Nachttisch standen Infusionen, die ich aber nicht bekam (siehe oben), jetzt habe ich erfahren das ich mindestens 2 Liter hätte haben müssen, zum Spülen der Nieren, aber es wurde auch nicht gesagt das ich mehr trinken solle (naja, warum auch) Endlich konnte ich schlafen, so gegen 22 Uhr gingen die Schmerzen einigermaßen. Mitten in der Nacht kam ein Neuzugang, klar ist ja kein Problem aber ich dachte es hätte eine Bombe eingeschlagen, so wurde die Tür erst aufgestoßen und dann wieder zugeschlagen. Die arme Frau hatte starke Schmerzen und es musste ja einiges geklärt werden, ist ja alles in Ordnung aber in einer Lautstärke (von der Schwester wohlgemerkt) die ich selbst über Tag heftig finden würde. Ist ja offenbar egal, das im Zimmer jemand liegt die am Tag operiert wurde. Visite am nächstem Morgen, Steine sind raus, die Entzündunswerte liegen noch nicht vor, Katheter wird gezogen. Mein Urin wurde übrigens lediglich bei der Einlieferung untersucht. Tja das wars dann, am 3. Tag wurde ich dann entlassen.
Nun mal zum Essen. Da ich öfter im Flur war, konnte ich sehen das erst einmal die Tabletts "umgemodelt" wurden. Da wurde von einigen etwas genommen und auf andere gelegt. Die Namensschilder wurden entfernt und die Tabletts wahllos in den Zimmern verteilt. Schuld bekam die Küche (was ich wirklich lachhaft fand, was können die denn dafür??) Lediglich am letzten Tag (Das bestätigte dann auch endgültig meine Theorie) bekam ich alles was ich auf dem Essenszettel angekreuzt habe. Aber auch nur weil ich hingegangen bin und gesagt habe, ich nehme mein Tablett gleich mit. Da es ganz unten stand konnte niemand etwas entnehmen. Die Krönung allerdings ist das Moslems tagtäglich Schweinefleisch vorgesetzt bekommen (ich persönlich habe die Zettel mit ausgefüllt und es war immer angekreuzt und per Hand noch einmal dazu geschrieben, das keine Schweinefleisch gewünscht ist!!) Ich bete das ich nie wieder in die Verlegenheit komme in die Uni zu müssen!!

1 Kommentar

heike50 am 28.07.2010

Hm-das zu lesen- erschaudert schon. Schreibe besser nciht meine Meinung dazu. Bringt nix.

Unmenschlichkeit in der Urologie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Urologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Einzelzimmer
Kontra:
Die Schwestern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein mann ist an Nierenkrebs erkrankt,nachdem er bereits ein Lungencarcinom hat.Nun sollte er am 02.03.09 operiert werden,er sollte um 11.00 Uhr "dran" sein,aber es wurde 1.00 mittags,okay,das kann man nicht steuern.Aber ich als Ehefrau war in grosser Sorge und Angst,rief um 11.30 das erste und letztemal auf der Station 2 an,wurde gleich so abgefertigt,das mir für weitere nachfragen der Mut fehlte.Meine Tochter war da anders,sie rief um 13.30 an,da wurde ihr gesagt,sie möchte um 15.00 wieder anrufen,als sie das tat,wurde sie auf 16.00 vertröstet,dann hieß es,lieber erst um 19.00 Uhr anrufen.Meine Tochter fragte die unfreundliche Schwester,ob sie sich vorstellen könne,wenn ihr Vater da läge,wenn man sie so hinhält,ob das okay sei.Aber die Dame und auch kein anderer gab eine Auskunft,ob er überhaupt noch lebt,man muß sich die Vorerkrankung ansehen,2 Infarkte,der Lungenflügel elf Monate vorher raus und nun weiß man nichts.kein Anruf,keine Auskunft.Wir fuhren um 18.30 persönlich zur Klinik und trafen auf einen Bekannten meiner Tochter,der da arbeitet,dem erzählten wir alles, er nahm den Telefonhörer,rief den Wachraum an und eine ganz liebe Schwester erlaubte uns,meinen mann kurz zu sehen.Wie kann das angehen? Ein anderer Mitarbeiter,einer mit Herz,schafft es,uns innerhalb weniger Minuten zu beruhigen,was die Station 2 nicht an einem tag schaffte.Wir sind dann noch mit auf die Station gegangen,weil er verlegt wurde und haben uns so ein persönliches Bild machen können.es waren aber im Vorfeld auch noch anderweitige Fehler und Pannen passiert,die wir garnicht hier erörtern möchten,aber ich hoffe,das wir nie wieder diese Station aufsuchen müssen.

2 Kommentare

sally2000 am 05.03.2009

ich möchte noch etwas ergänzen,heute,am 05.03.09 kam es bei meinem mann zu starken Luftschwierigkeiten,er konnte den Schleim nicht abhusten,hatte dabei fürchterliche Schmerzen.Aber der Schleim wurde immer mehr,bei ihm brach Panik aus,er klingelte und bat um schnelle Hilfe,allerdings war er panisch und somit nicht sachlich,ich wartete ab,weil man sich ja sowieso dort nicht traut,etwas zu sagen.dann ging alles sehr schnell,ein Arzt und Schwestern waren sofort da und versuchten zu helfen,mit einer Sauerstoffmaske.Anschließend wurde er alleine zum röntgen zwei Stationen tiefer geschickt,ich ging mit.Als wir wieder auf die Station kamen,erlitt mein Mann wieder so einen Anfall,er lehnte an der Wand der Station und ich stand hilflos neben ihm,eine Schwester sah zu uns hin und was geschah? Nichts!!!! Sie ging in ein Zimmer! Ohne zu fragen,ob sie helfen könne.In seinem Zimmer angekommen,legte er sich sofort hin,eine andere Schwester kam und ich sprach sie daraufhin an,das die Freundlichkeit einiger Schwestern sehr zu wünschen übrig ließen.da fährt sie mich an,ich solle nicht diskutieren,mein Mann braucht Ruhe. Ich war so platt.mir fehlten die Worte.Dann muss mein mann aufs Klo,nimmt die Maske ab,kommt zurück und will sich grad die Maske wieder aufsetzen,da kommt die gleiche Schwester rein,schimpft meinen schwerkranken mann aus und stülpt ihn richtig grob die Maske aufs gesicht,dafür gibts Zeugen,meine Tochter und Enkelin waren mittlerweile auch im Zimmer.Da platzte mir der Kragen und ich sagte,das ich mich beschweren werde,und das ich ab morgen einen anderen Hilfstaat,sprich Chefarzt u.s.w. haben möchte,das es mir reicht.Ich zahle es privat.Da antwortet sie,das ändert auch nichts.Es gab von ihr noch einige solcher verbalen Angriffe und ich werde Konsequenzen daraus ziehen.So geht man mit Kranken nicht um.Nebenbei hat mein Mann seit zwei Tagen keinen nachmittagskaffe bekommen,warum nicht? keine Ahnung!! Aber wir zahlen das Zimmer mit etwas über 90.00 Euro pro tag zu,es heißt: Hotelkomfort!!!!ich bin echt erstaunt,wie manche Menschen diesen beruf in den Schmutz ziehen,wie sie arbeiten und mir tun alle Patienten leid,die niemand haben,der für sie kämpft und auf sie aufpasst.

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