|
Bernd081963 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ausführlichen Untersuchung und Anamnese
Kontra:
Krankheitsbild:
Sarkoidose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von meinem niedergelassenen Facharzt wurde ich an das Exzellenzzentrum Entzündungsmedizin UKSH mit einer Sarkoidose überwiesen. Nach einer ausführlichen Untersuchung und Anamnese wird die Therapie angepasst.
Terminabsprachen / -anpassungen erfolgen problemlos. Ich fühle mich hier sehr gut als Patient aufgehoben.
|
Kieler10 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2918
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kann ich nicht beurteilen da nichts geschieht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (S.o.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (S.o.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Versichertenkarte nicht auffindbar)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Allein
Krankheitsbild:
Copd
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann leidet an schwerer Copd. Er wurde mit dem Rtw am Freitag eingeliefert und kam auf die Intensivstation, er wurde am folgendem Tag auf die normale Station verlegt zwecks weiterer Beobachtung. Die Beobachtung sieht so aus, es nimmt seine eigenen Medikamente, ich helfe ihm beim waschen und umziehen.Er bekommt Essen und Sauerstoff, ansonsten kümmert sich niemand um ihn. Es ist Feiertagsmodus klar verstehe ich aber die Krankheit hält sich h leider nicht daran.
|
Warum2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Massenabfertigung zugunsten der Gesundheit
Krankheitsbild:
Lungenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin immer noch fassungslos wie der Behandlungsablauf bei meinem Stiefvater war. Er wurde nach einer Lungenkrebsdiagnose in das UKSH für eine OP eingewiesen. Die OP verlief über 4 Stunden und erst am Abend kam er aus dem Aufwachraum auf die Station. Laut Ärzte war er sehr schläfrig, daher die verspätete Verlegung. Die ersten beiden Tage war er komplett verkabelt, Sauerstoff, Schmerzmitteltropf und Beatmung über die Nase. Insgesamt sollte die OP gut verlaufen sein und das nahmen wir als angehörige auch so an. Wir waren froh und voller Hoffnung, der Krebs ist weg und wir dürfen unseren geliebten Menschen weiterhin in unseren Leben behalten. Auch mein Stiefvater war so guter Dinge, dass der Krebs weg ist und er leben darf. Dann kam der Arzt und teilte meinem Stiefvater mit, dass er schon am Donnerstag gehen darf, obwohl er erst Montag zuvor optiert wurde. Wir standen unter Schock und fragten uns ob es nach so einer schweren OP nicht viel zu schnell sei aber vertrauten der Kompetenz der Ärzte. Am Donnerstag morgen holte meine Mama ihren Mann dann ab, er hatte solche Schmerzen und konnte kaum laufen. Jeder Schritt nahm ihn so viel Luft und Kraft. Es gab noch einen Termin für das krebszentrum zwei Wochen später aber ansonsten gab es kein to do mehr für die Uni. Keine Nachbehandlung, nichts! 4 Wochen später ist er in den Armen meiner Mutter gestorben.- folgen der op- er ist innerlich verblutet und die Lunge ist zusammengefallen. Ich möchte niemanden die Schuld geben aber wäre die Nachbehandlung genauer und länger gewesen und die Entlassung nicht gleich nach drei Tagen, wären seine Chancen besser gewesen, dass weiß ich. Nach so einer schweren OP ohne jegliche Nachuntersuchung oder Behandlung ist in meinen Augen fahrlässig! Danke liebe Uni, ich weiß dass es kein Einzelfall ist aber es Ende zählt das Geld! Es gibt nur die Pauschale für die OP, daher schnell das Bett frei machen für das nächste Opfer!
|
Biobäuerin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Patient soll Infusionen selbst anschließen, Händedesinfektion wegen einer Hand im Verband nicht möglich.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (beratung von Stationsärzten gibt es nicht.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es kam kein Arzt, um einen Zugang zu legen. Daher konnten die nächtlichen Antibiotikainfusionen nicht laufen.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Vereinbarte Untersuchungen wurden nicht vom Stationsarzt organisiert .)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Nacht vom 27.6. zum 28.6.2014 ging bei meinem Sohn der Zugang auf dem Handrücken kaputt und musste gezogen werden. Mein Sohn benötigt regelmäßig Antibiotikainfusionen wegen seiner Grunderkrankung. Es gelang den Schwestern nicht, einen zuständigen Arzt aufzutreiben, es kam niemand. Erst am 28. 6. um 9 Uhr fand sich eine Ärztin. Die nächtlichen Infusionen konnten also nicht gegeben werden. Unter dieser Versorgungslage mussten noch zwei weitere Patienten leiden. Da kann man die medizinische Versorgung nicht als gesichert betrachten. Ich bin fassungslos.