Universitätsklinikum Jena (Friedrich-Schiller-Universität)

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Am Klinikum 1
07743 Jena
Thüringen

111 von 230 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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232 Bewertungen davon 20 für "Innere"

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Herzblut, Wärme und Engament.... und viel Humor!

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die Beratung im Rahmen des Entlassungsmanagements hätte durchaus etwas mehr Fingerspitzengefühl vertragen können. Ehrlichkeit und Transparenz ist sehr wichtig, die Wahl der Worte jedoch auch.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer noch ein bisschen mehr als medizinisch verordnet, z.B. Waschungen mit Schwarztee um die Druckstellen an Po und Rücken zu behandeln)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die gesamte Station strahlt Wärme aus. Die Lage (Blick auf die Lobdeburg und ins Grüne) ist natürlich auch sensationell!)
Pro:
unglaubliche Präsenz und Aufmerksamkeit des gesamten Personals für die ausgesprochenen und unausgesprochenen Bedürfnisse der Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Dermatomyositis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mama wurde nach einem Aufenthalt auf der Rheumatologie und auf 2 der Intensivstationen das grosse Glück zuteil, 4 Wochen auf der Palliativstation versorgt und begleitet zu werden. Nach vorherigen teilweise traumatischen Erfahrungen u.a.auch für mich als Angehörige war die Palliativstation Zitat Mama "der Himmel auf Erden". Es ist schwer mit wenigen Worten zu beschreiben, mit welchem Engagement, mit welcher Hingabe und mit welchem Herzblut sich das gesamte ärztliche, therapeutische und pflegerische Personal fürsorglich um meine Mama gekümmert hat. Und auch ich als Tochter hatte zu jeder Zeit das Gefühl, willkommen zu sein, ernst genommen und unterstützt zu werden. Die Fortschritte, die in dieser Zeit erreicht wurden, grenzen für mich an ein Wunder und wir sind unendlich dankbar dafür! Ich hatte oft den Eindruck, dass Vieles gemacht wurde, was über den Stellenbeschrieb hinausgeht und so das Wohlbefinden meiner Mama zusätzlich gesteigert wurde. Humor und Lachen hatten auch immer Platz, was mitunter zu einer angenehmen Leichtigkeit geführt hat. Doch auch Tränen und Verzweiflung wurden ernstgenommen und nicht einfach wegdiskutiert. Eigentlich bedenklich, dass erst auf der Station die notwendigen Wärme und Herzlichkeit Platz hat, müsste das doch bereits viel früher im Krankheitsprozess Teil der Behandlung sein.
Zur Weiterempfehlung betone ich, dass es sich explizit um die Palliativstation handelt!!!!

Gefährliches Vertrauen

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engmaschige Laborkontrollen
Kontra:
Top-down-Medizin
Krankheitsbild:
Schilddrüsenerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während der Aktutphase meiner Basedow-Erkrankung wurde die Schilddrüse punktiert. Das Punktat enthielt veränderte Zellen. Der behandelnde Endokrinologe erklärte, dass diese Zellen "mehr nach Krebszellen als nach normalen Zellen aussehen" und riet zur Operation. Der Krebsverdacht setzte mich enorm unter Druck.

Später stellte sich heraus, dass M. Basedow reaktive Zellveränderungen hervorruft, die ein Pathologe nicht von Krebsmerkmalen unterscheiden kann. Reaktive Zellveränderungen sind aber harmlos: sie beruhen auf Anpassungen der Zelle an die Entzündung, nicht auf genomischen Mutationen. Ein Pathologe muss deshalb über Schilddrüsenentzündungen und Medikamente informiert werden; laut Patientenakte wurden diese Informationen nicht übermittelt.

Der behandelnde Oberarzt wusste, dass ich meine Schilddrüse erhalten will. Mit wenigen Worten hätte er meine Sorgen ausräumen und sehr viel Leid verhindern können. Doch anstatt mir zu sagen, dass der Befund höchstwahrscheinlich eine harmlose Ursache hat, verschwieg er die Differentialdiagnose und riet beharrlich zur Operation. Andere Mediziner fanden keinen Anhalt für Malignität. Dieses und weitere Erlebnisse im Uniklinikum Jena gehören zu meinen hässlichsten Erfahrungen mit Menschen.

Patienten müssen die idealisierende Vorstellung überwinden, dass Ärzte primär dem Patientenwohl verpflichtet seien. Günther Jonitz bringt es auf den Punkt: „Eine Klinik, die heute solide Medizin macht, wäre in einem Jahr pleite.“ [Krankenhäuser] „haben praktisch keine andere Chance, als permanent entweder mehr Fälle zu generieren, um mehr Einnahmen zu generieren, oder höhere Schweregrade zu erzeugen, um mehr Einkommen zu erzeugen.“ Wer als Kliniker Karriere machen will, muss konform gehen und Patienten umsatzorientiert beraten – sein berufliches Fortkommen hängt davon ab.

Käme ich heute durch einen Unfall ins Uniklinikum Jena, würde ich mich nicht nur durch die Verletzung bedroht fühlen – sondern vor allem durch die Mediziner dieser Klinik.

Planungslosigkeit und fehlender Behandlungserfolg

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unfassbar!!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern machen einen guten Job
Kontra:
Planung, Termintreue, Artzpersonal
Krankheitsbild:
Herz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich weiß nicht, wie es möglich ist, dass dieses Klinikum solch eine gute Bewertung auf dieser Plattform hat! Mein Angehöriger wurde mit einem Herzproblem eingeliefert. Statt festzustellen was das grundlegende Problem für das Problem ist, würde sofort Herz OP als Lösung gewählt. Diese wurde 2x verschoben aufgrund "personeller Engpässe" - wie das bei einer geplanten OP möglich ist, ist mir auch schleierhaft. Das heißt also, dass mein Angehöriger in KH kommt, in der Annahme dass die OP dann wie geplant stattfindet. Erst heißt es dann nein doch nicht jetzt sondern am Nachmittag. Am Nachmittag heißt es dann heute leider nicht mehr aber morgen. Am kommenden Tag wird man dann mittags nach Hause geschickt und einem gesagt die OP findet nun in 2 Wochen statt. Okay, also warten. Dann hat die OP endlich stattgefunden und dann versagt danach plötzlich ein Organ, dass davor nie Probleme hatte. Der Ausgang dieser ganzen Prozedur der letzten Monate: das ursprüngliche Herzproblem tritt nun wieder auf - trotz OP wo ein neues Ventil verpflanzt wurde!!! Außerdem ist der Patient nun lebenslang womöglich auf Dialyse angewiesen. Das muss man sich Mal überlegen. Nachfolgende Termine und weitere kleine OPs haben allesamt immer darin geendet dass die verschobenen wurden. Unfassbare Zustände gezeichnet von inkompetenten Planern und Ärzten die kein holistisches Verständnis von Medizin haben. Sofern man es kann sollte man diese Einrichtung meiden!

leider nicht zufrieden

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung nicht zielführend)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (es erfolgte keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Organisation sehr gut, Parken sehr gut, kurze Wartezeit mit Termin
Kontra:
fachlich leider enttäuschend
Krankheitsbild:
Osteoporose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Betreff: ambulante Sprechstunde Osteoporose:

Leider habe ich mir als Osteoporose Patientin mit dem Hausarzt Befund "unklare Osteoporose" zur weiteren Abklärung in der ambulanten Sprechstunde mehr erhofft, da auf der Homepage damit geworben wird, das man auch sekundären Ostheopathien nachgeht und ggf. eine andere Grunderkrankung ausschliesst, um gezielt behandeln zu können. Leider bin ich Standardwissen aus dem Internet abgespeisst worden und den gängigen Aussagen zur Ernährung, Bewegung und Sport. Die Wartezeit von 5 Monaten zum Termin und der Anfahrtsweg von 150 km hat sich leider nicht gelohnt, da ich genau soviel weis wie vorher.

Ärztliches Versagen

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Herz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langen Aufenthalt und trotz einer Herztransplantation habt ihr es dennoch geschafft das ein guter Vater, Ehemann und Freund nicht mehr unter uns weilt.
Es ist schon sehr traurig das ihr so versagt habt .

wartezeiten sind nicht akzeptabel

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (5 türen und viel kontakt zu anderen personen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (5 h sind unzumutbar)
Pro:
der arzt
Kontra:
wartezeit
Krankheitsbild:
inneres
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

was soll man zu 5h wartezeit noch sagen, außer das es nicht mehr akzeptabel ist.

der termin lag in der mittagzeit, ich war sogar überpünktlich.
1.tür
wartebereich - nummer ziehen für die anmeldung
warte schön bin die nr. aufleuchtet , da ist man schon mal nur eine nummer und kein patient

2. tür
wartebereich - eine tür weiter , labor zur blutentnahme , wieder warten , dort gibt es dann auch weitere anweisungen wie z. b.

3. tür
zur Sono , wieder zurück in den hauptgang und da sieht man das personal meist ohne maske aber der patient soll , schon merkwürdig , vor der sono wieder wartebereich und der ist mitten im hauptgang

nach sono wieder warten im wartebereich , weil man den befund drucken muss (naja die technik hat nicht jeder im griff , warum das nicht direkt auf den pc des arztes landet wissen nur die mitarbeiter dort)

4. tür
mit befund von sono vor die sprechzimmertür und wie soll es anders sein , der arzt muss mal auf station wäre aber gleich zurück , gleich heißt da ca. 1h

nicht das nun schluss wäre nein....
5. tür
wieder dahin wo blutentnahme war , weil da gibt es neue termine für den nächsten besuch .

5 türen und 5 h warten warten warten . wer da mit den öffentlichen anreist hat mit der rückfahrt probleme weil eventuell das dorf nicht mehr angefahren wird. aber da macht sich keiner einen gedanken

desweiteren sind diese untersuchungsliegen für menschen mit ca. 1,90 m körpergröße gemacht. was kleiner ist hat ein problem da überhaupt drauf zukommen. da hilft auch bei manchen das fussbänkchen nicht. leute , schon mal was von höhenverstellbaren liegen gehört? macht allen das leben leichter . warum wird sono nicht im arztzimmer gemacht. ein fa für inneres lernt dieses doch gleich mit auszuwerten. habt ihr in eure leute kein vertrauen od warum muss da immer erst ein anderer dran?

Gute Medizin in unterirdischer Umgebung schlecht organisiert

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (findet nicht oder verspätet statt, bei der Medikation gar nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden ("sehr zufrieden" wäre ich, hätte ich eine Vergleichsmöglichkeit bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (massives "Outsourcing": die Rechte weiß nicht, was die Linke tut; viele junge Leute, denen es logischerweise an langjähriger Erfahrung fehlt; von Untersuchungsterminen erfährt man manchmal vorher, so dass man auch da ist)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (es gibt *einen* schlecht bestückten Kiosk mit engen Öffnungszeiten (kein Spielplatz, kein Cafe, kein Zugang zu internat. Presse, mafiöse TV&Internet-Verträge, keine Bibliothek, keine Beratungs- und Beschäftigungsangebote)
Pro:
Vielfalt & Fähigkeiten der Spezialisierungen, Engagement von Pflege & Co.
Kontra:
Mangel an fachspezifischer Zusammenarbeit, Geheimniskrämerei der Ärzte
Krankheitsbild:
Eileinweisung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patienten zu informieren, ist in diesem Krankenhaus offenbar strikt untersagt, weil man sie für zu dumm und leicht beeinflussbar hält: Laborergebnisse, überhaupt "harte Fakten", bekommt man schwer, nur auf mehrfache Nachfragen und auch dann nur als Teilmenge.
Stattdessen: viel Schmus, viel Gerede, viel einseitig eingefordertes Vertrauen, "Aufklärung" über tagelange Therapien erfolgt teilweise erst bei der Entlassung

Darunter leidet die Akzeptanz für die medizinischen Maßnahmen, die nicht annähernd so albern und konfus sind wie deren Organisation vermuten lässt. Ich glaube sogar, dass das schlechte Abschneiden des UKJ viel mit diesem Teil von Klinikaufenthalten/ Ambulanzbesuchen zu tun hat, dass Patienten im Jahr 2022 einfach erwarten, nicht "die Leber von Zimmer 7" zu sein, eine Haltung, die trotz vergleichsweise jungem Personal hier recht verbreitet ist. Dabei muss sich, soweit ich das mit meinem laienhaften Verständnis einschätzen kann, die Medizin hier gar nicht verstecken, nicht vor Patienten und auch nicht vor anderen Abteilungen, während gleichzeitig agiert wird, als betreibe man illegale Versuche an Menschen.

Kleiner Tipp: Wer seine Patienten als Mitarbeiter gewinnt, spart Liegezeiten, spart Hausarztkonsultationen, spart sich & dem Patienten Folgeerkrankungen, kann teilweise sogar die Medikation reduzieren. Das setzt voraus, über den Tellerrand der eigenen Spezialisierung hinaussehen zu wollen - und einen Arbeitgeber, der das auch fördert.
Woran es hier hängt, kann ich nicht einschätzen.

Stichwort Lieblosigkeit:
Keine Aufenthaltsräume für Patienten, man ist auf das eigene Zimmer/ Bett verwiesen und das war's. Das könnte ich noch als Schutz vor SARS-CoV-2-Übertragungen hinnehmen, allein, die Räume sind einfach nicht da, nicht eingeplant und in der "Vor-Corona-Zeit", in der das UKJ entstand, auch nicht gebaut worden.
Die einzigen Gemeinschaftseinrichtungen sind die Raucherecken :)

Ich warte seit 2 Monaten auf den Bericht

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personal sehr nett !
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 24.4. war ich in der Ambulanz der Endokrinologie,weil ich große Probleme mit der Schilddrüse habe.seit Jahren gehen meine Werte rauf und runter.Endlich ,dachte ich , jetzt bekomme ich Hilfe. Bis heute, trotz mehrfachen Anrufen, habe ich keinen Bericht. 8 Wochen sind vergangen, Antwort am Telefon : wenn es Akut wäre, hätten Sie schon etwas gehört. wissen Sie, wie man sich als Patient fühlt ??????

Keine Empfehlungen für Behandlung

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Eine freundliche Schwester bei der Blutabnahme
Kontra:
Ich habe im Mai 2022 eine sehr schlechte Erfahrung in dieser Abteilung gemacht
Krankheitsbild:
Schilddrüse Endokrinologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

An die Patienten, welche sich in der Endokrinologie behandeln lassen wollen, sei gesagt, es ist reine Glückssache an welchen Arzt man gerät.
2021 hatte ich großes Glück mit einem ausgesprochen kompetenten und freundlichen Doktor. Sehr zu empfehlen!
2022 im Mai hingegen hätte ich mir den Weg dahin sparen können.
Ich wurde unmöglich behandelt!
Nach der Untersuchung, nach Fragen, wurden mir weder Antworten gegeben noch ein Gruß zum Abschied.
Ich bekam eine Telefonnummer, bei welcher ich mich melden sollte. Das war alles.Nach Rückruf in der betreffenden Abteilung wurde ich abgewiesen mit der Begründung, der Arzt müsse sich für den Patienten dort kümmern. Danach versuchte ich den Arzt erneut wg.Unklarheiten zu erreichen. Es gelang mir nicht. Die Schwester am Telefon hinterließ eine Nachricht für den Arzt, welcher sich bis heute nicht gemeldet hat...nie wieder! Auch meinte die Schwester, ich sei nicht die einzige Patientin...
Ich weiß bis heute keinen Befund. Fühle mich verunsichert und verärgert.

Tot operiert!?

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
PflegerInnenteam
Kontra:
ständig wechselnde zuständige Ärzte (fehlend und lückenhaft informiert)
Krankheitsbild:
Bauchspeicheldrüsekrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tot operiert!? Mitte März betrat meine 77 jährige top fitte Mutter mit der Diagnose Tumor im ungewöhnlichen Frühstadium ohne Metastasen am Kopf der Bauchspeicheldrüse die Klinik in Jena. Die erste 6- stündige OP(Whipple OP mit DaVinci Roboter) ist angeblich problemlos verlaufen. Ihr ging es den Umständen entsprechend gut. Wenige Tage später erfolgte eine 2. OP (Bauchschnitt) wegen auftretender Flüssigkeit im Bauchraum. Wir wurden erneut tel. beruhigt– alles sei normal– eine undichte Stelle zwischen der Magen/ Zwölffingerdarm wurde „repariert“. Ihr Zustand verschlechterte sich, sie klagte zunehmend über Schmerzen. 3. OP: u.a.Spülung des Bauchraumes wegen diverser Unregelmäßigkeiten und angeblicher Verschlingungen zwischen Magen und Darm. Die Schmerzen nahmen zu und der allg. Zustand verschlechterte sich rasant. Plötzlich wurde enzymreiche Pankreasflüssigkeit im Bauchraum festgestellt, die auf eine undichte Stelle zwischen Bauchspeicheldrüse und Zwölffingerdarm hinwies. Diese Flüssigkeit daute die Bauchorgane von innen an- 4. OP und 5. OP folgten. Sie litt danach unter höllischen Schmerzen und eine zusätzliche Lungenentzündung wurde diagnostiziert. Die folgende Tage befand sie sich in einem Schmerzdelirium unvorstellbarer Härte... bis sie eine Erklärung unterschrieb in der sie bestätigte, dass sie auf alle lebensverlängernde Maßnahmen verzichten würde. Alles passierte ohne Erklärung und Information an die Angehörigen. Nur eine Psychologin stand mit uns im telefonischen Kontakt. Die Schmerzen wurden nun mit einer wesentlich höheren Dosis Morphium behandelt und nahmen dadurch ab. In meinem Beisein ließ sie auch wieder Wundversorgungen zu und äußerte den Wunsch weiter leben zu wollen. Drei Tage später verstarb sie. Tot operiert! Eine Aneinanderreihung von Fehlern und fehlender Professionalität der Ärzte?! Dank an das PflegerInnen- Team die liebevoll und emphatisch waren trotz Überlastung. Ärzte, nehmt euch ein Beispiel!

Das Team der Inneren um Prof.Doenst arbeitet auf höchsten Niveau

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 11/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde von Anfang bis Ende des Aufenthaltes hervorragend operiert gepflegt und wiederhergestellt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Gespräche mit den Operateuren waren verständlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle Behandlungen waren sehr zufriedenstellend)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Behandlung tolle Pflege Aufopferungsvolle Schwestern/Pfleger
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Herzklappenoperation Aorten -Mitral -Trikuspidalklappe zeitgleich erneuert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich anlässlich meines einjährigen Jubiläum
am 29.11.20 bei Ihnen allen noch einmal recht herzlich für Ihre aufopferungsvolle Pflege und liebevolle Betreuung im Nov./Dez. 2019 bedanken.
Meine Herz OP (3 Herzklappen Hirninfarkt Blutungen u.v.m.) war ja eine der größten und schwierigsten zu dieser Zeit.
Dank Ihnen allen konnte Ich dieses Drama überleben den es stand 50 zu 50. Vielen Dank!
Auch für die stets mich aufmunternde Schwesternschaft auf den Stationen Respekt für Ihre tägliche aufopferungsvolle Leistung.
Nun ist ein Jahr vergangen und wer hätte es damals gedacht?
Ich bin noch krankgeschrieben und kann dank Ihnen allen
meine Familie Hund und Enkel noch ein paar Jahre genießen.

Bleiben Sie auch in Coronazeiten gesund und Ich wünsche Ihnen allen Gesegnete Feiertage und hoffentlich viel Kraft
um dies durchzustehen.

Schilddrüse, Hormone

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Das Verhalten des Oberarztes, für welches sich der Assistenzarzt entschuldigen musste.
Krankheitsbild:
Schilddrüse/ Hormone
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was ich hier erlebt habe, kann nur einem Alptraum gleichen!
Ich wurde mit dringender Tageseinweisung an die Endokrinologen überwiesen. Bis nach der Anmeldung lief alles gut.
Der junge Assistenzarzt war ebenfalls sehr angenehm und sympathisch. Aber dann lernte ich den Oberarzt kennen. Ich möchte nun wirklich niemanden beleidigen aber das was dann geschehen ist ist nur Panikmache!
Mir wurde mit grade mal Mitte 20 eine Riesen Angst eingejagt dass ich Krebs haben könnte was sich erst in einem halben Jahr bestätigen würde. Mehr wurde mir nicht gesagt, mit diesen Worten und ohne hallo und tschüss wurde ich einfach nach Hause geschickt. Mein Arzt der mich dorthin überwies bettelte wochenlang um die Befunde. Auch ich rief dann mal an um die Befunde zu erhalten da man doch etwas ängstlich und neugierig ist, was nun mit einem passiert. Am Telefon wurde ich auf eine bösartige Art abgewiesen bzw. ich wurde nur gefragt ob mir denn nicht klar sei dass während der Sprechstunde wichtigeres zu tun wäre als mit meinen Befunden zu nerven. Danach legte die nette Dame einfach auf.
Nach rund 5 Wochen konnte mein Arzt nun endlich was erreichen. Und was soll ich sagen; erst wurde mir Angst gemacht und dann steht in dem Befund dass ich unter schweren Depressionen und Angststörungen leide. Mal ganz im erst, wie würden sie denn reagieren, wenn sie so eine mögliche Diagnose hören?
Mein eigentliches Anliegen weshalb ich eigentlich dort war wurde vollkommen ignoriert und somit wurde ich wie in einer Massenproduktion einfach mit dieser Diagnose abgespeist.
Ich wurde wirklich von KEINEM für voll genommen. Letzten Endes wurde ich zu einem anderen Endokrinologen überwiesen, welcher „nur“ eine autoimmune Störung finden konnte.
Also hat das Schauermärchen nun ein Ende..:
Ich rate alles wirklich vollen Herzens davon ab diese Abteilung der Uniklinik Jena zu besuchen.
Ps. In dem Befundschreiben stehen tests drin, welche nicht einmal durchgeführt wurden! Eine reine Lüge und Massenabfertigung!

....außen HUI, innen PFUI!!!

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Modern
Kontra:
Hygienestandards
Krankheitsbild:
Hepatitis
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ein Familienangehöriger liegt seit über einer Woche im Uniklinikum Jena Station A330.
Das einzige was ich als zeitgemäß und sehr gut empfinde ist der Klinikneubau inkl. der modernen Zimmer.
Die Hygiene inkl. Aufklärung der Angehörigen wie man mit ansteckenden Keimen umgehen soll, erfolgt gar nicht bzw. nur auf Nachfrage.
Kontaminierte Wäsche kann ohne weiteres mit nach Hause genommen werden.
Die tägliche Patientenhygiene findet gar nicht statt, dies müssen wir selber machen.
Das Personal scheint auf Grund zu niedrigen Personalschlüssels überlastet und/oder überfordert zu sein.
Gestern Abend standen die Reste vom Mittag noch im Zimmer inkl. Tabletten.
Eine Unverschämtheit finde ich auch das Medienpaket 11,70 € für 3 Tage Fernsehen.

Zusammenfassend: außen HUI, innen PFUI!

Unzufrieden

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unfall Stadion)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Beschwerde meine Mam Margit Braun iss vorgestern von der Unfall (sehr zufrieden. super Personal)in die innere verlegt worden.hatte meine Mam angerufen 2h auf gang gelegen nix zu trinken bekommen im Zimmer endlich unter gebracht wieder nix zu trinken wollte auf linke Seite gedreht werden-pazige Antwort bekommen keine zeit und v.m. Wenn die jungen Schwestern keine lust haben oder mit dieser Arbeit überfordert sind .sind sie in diesem Beruf fehl am Platz ich komme auch aus dem medizinischen dienst und ich weiss von was ich rede . Ich möchte das die Patienten ordentlich behandelt werden. Aus langer weile legt sich keiner gern ins Krankenhaus .Es sind alles Menschen und wenn eine Schwester ins kh muss möchte sie auch ordentlich Behandelt werden egal wie alt Sie iss .Manuela Rotta die Tochter von Margit Braun.

Gravierende Entzündung des Dickdarms

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fachliche Kompotenz der Ärzte
Kontra:
Überlastung des Pflegepersonals
Krankheitsbild:
Lebertransplantation und Morbus Crohn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer auf der inneren Station könnten besser sein. Es fehlt die Dusche im Zimmer. Aber es wird ja nun schon wie verrückt gebaut auf dem Uniklinikumgelände. Es müßte ja nun in naher Zukunft besser werden. Die Ärzte sind fachlich sehr gut und auch menschlich. Bei der Einweisung braucht man etwas Geduld. Das könnte besser organisiert sein. Aber auch hier macht der Ton die Musik. Ich bin in einem sehr kranken Zustand angekommen. Mir wurde hier sehr geholfen. Die Ärzte und Schwestern gaben Ihr bestmöglichtes. Das Essen schmeckt auch. Man hat ja Wahlessen.

G ö t t e r im weißen Kittel

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (war nicht erforderlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Organisation der Untersuchungstermine
Krankheitsbild:
Rheuma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe nach 3 Tagen Um Entlassung gebeten, da für mich das Patienten/Arzt Verhältnis unstimmig war.Die Kommunikation war sehr schwierig, da , wenn ein Patient hier nicht nur kooperativ ist, er der schwarze Peter ist.......Schwestern können Ihren Job unter den Hierarchien auch nur erschwerend machen. Die Tage sind rumliegen ,warten auf Termine, höchst verzögernde Diagnostik. Da eben nicht jeden Tag Untersuchungen usw. Gemacht werden, bleibt man länger wie notwendig und andere warten auf die Betten. Vieles ginge zu Verbessern und es könnte viel mehr Kranken geholfen werden, wenn der Aufenthalt kürzer wäre.

jederzeit wieder

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
(fast) alles
Kontra:
Psychiatrie
Krankheitsbild:
Infektiöse Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt eigentlich nichts Schlechtes über dieses Krankenhaus zu sagen, Ärzte top (Infektiologie, Dr. Keller). Nicht so begeistert war ich über die Psychiatrie, weil ein übereifriger Psychiater meinte, er müsse Zwangsmaßnahmen durchsetzen, was sich aber dank der Stationsärzte in Wohlgefallen aufgelöst hat. Essen top, Pflegepersonal trotz Überforderung immer freundlich und hilfsbereit. Nochmals DANKE dafür. Da könnten sich so manche andere Häuser eine Scheibe abschneiden. Man wird als Patient ernst genommen, die Medikamente werden nicht eigenmächtig umgesetzt, usw. Echt top! Jederzeit wieder!

das Grauen hat einen Namen - Station 461

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
fällt mir nix ein
Kontra:
sehr vieles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophe

Kein zureichender Informationsfluss...weder vom Pflegepersonal noch von den Ärzten.
Eine Dusche für eine ganze Station. 4 Betten pro Minizimmer mit einem Waschbecken und einer Minitoilette.
Keine Privatsphäre - Anamnese-/Aufnahmegespräche finden im Zimmer statt, auch wenn Besuch von anderen Patienten anwesend ist. Zur Not auch Nachts 3Uhr
Pflegepersonal wirkt sehr überfordert, genervt und "vergesslich". Der begriff "Gleich" bekommt hier eine ganz andere Bedeutung. Generell kommt man sich dort vor wie auf einem Abstellgleis.
Sauberkeit und Hygiene ist eine Schande. Transfusionsständer sind so verschmuddelt, das sie kaum noch rollen.
Nach "Besuch" eines Isolationszimmers wird mit DIESEN Handschuhen und der Trinkflasche des Patienten über die halbe Station gelaufen und dann die Flasche am Automaten zu befüllen. Die Keime/Viren sind nun auch dort....

Visiten finden statt....mal Mittag, mal Nachmittag.

Wenn es Essen gibt, ertönt ein Gong und man muss aus dem Zimmer und sich sein Essen abholen.

Es ist nicht möglich, das alle 4 Patienten eines Zimmer gemeinsam am Tisch zu essen. Es gibt nur einen Minitisch und 2 Stühle. Das bedeutet auch, das Besuch nur 2 Stühle zur Verfügung hat. Sollten mehr wie 2 Besucher pro Zimmer zur selben Zeit da sein....muss der Rest stehen oder sich aufs Bett setzen.

Man liegt als Neuzugang ewig auf dem Gang herum, weil kein Zimmer frei ist oder man wird als Entlassungspatient aus dem Zimmer geworfen, weil man das Bett braucht. Das man kaum sitzen kann wegen einer OP, interessiert dort niemand. Daher kann man ja auch noch 2 Stunden auf den Arztbrief warten.
Wenn es Dicke kommt, werden Patienten auf Station gekarrt und dann wieder abgewiesen, da frotzeln sich Schwestern und Ärzte voll und das vorm Patienten. Kommt man sich doch richtig gut aufgehoben vor....

Ich finde es einfach nur eine Katastrophe. Bei so einer Umgebung kann man doch nicht Gesund werden.

Jena = Massenabfertigung

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
ITS
Kontra:
Unfreundlichkeit auf Station
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 10 Jahren war Jena ein besseres Krankenhaus. Dort rettete man meinem Vater einst das Leben.
Jetzt ist es nur noch Massenabfertigung. Mag sein, es gibt gute Ärzte und Proffessoren in Jena, die ganz sicher dort viel leisten. Aber sie sind total überlastet.
Bericht von unserer Angehörigen mit Krebs im Endstadium:
Vorbereitung auf eine OP, den ganzen Tag nur trinken, am folgenden Tag sollte die OP sein, man wurde den ganzen Tag hingehalten und abends bekommt man gesagt, das wird heut nix mehr mit OP. 2 Tage später ist man endlich mal dran, wird dann sofort auf Station verlegt, nicht auf ITS?...Pat. Kollabiert, Reanimation, Koma, Beatmungsmaschine.....
Auf der ITS gab man alles zur Besserung des Patienten. Wir durften immer zu ihr, es wurden viele med. Möglichkeiten durchgeführt, sehr gute Betreuung durch Ärzte, Pflegepersonal, Seelsorger. Auf der ITS besserte sich der Zustand täglich, bis zur Rückverlegung auf normale Station. Uns wurde versprochen, das es nach der ITS Onkologie oder Palliativstation wird. Leider nein.
Der Umgang mit den Patienten auf der Station (Innere) ist unzumutbar!
Ständig wechselnde Schwestern, die keine Ahnung haben was dem Patient überhaupt fehlt. Unsere Angehörige wurde sehr unfreundlich behandelt. Bsp.: man glaubte ihren Beschwerden nicht und fragte eine Mitpatientin ob dies stimme; da sie oft kaum gegessen hat, sagte man zu ihr "ach, ihnen brauche ich ja kein Essen hinstellen, sie essen eh nichts" Frechheit!!!; als wir zu Besuch waren und mit ihr in den Aufenthaltsraum wollten, durften wir nicht - sie hätte ein Einzelzimmer! Als wir im Schwesterzi. nach einer Brechschale/tüte fragten, störten wir gerade beim Kaffee, wir bekamen eine Mülltüte in die Hand gedrückt.
Unsere Angehörige sagte zu uns, wenn wir sie hier nicht wegholen, nimmt sie sich das Leben. Kann nur jeden raten, versucht bei unheilbaren Krebs eure Lieben auf eine Palliativstation zu geben, wenn es zu Hause keine Möglichkeit gibt. Unsere Angehörige verstarb.

müller

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Innere
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist das Letzte. Die Patienten mit Krebs werden nur als Versuchsobjekt behandelt. Ein junger Mann mit wollte, nachdem
sein Hodenkrebs terapiert wurde, dass man ihm ins MRT schickt, und den Kopf röngt, um einen Gehirntumur auszuschließen, die Ärzte haben fest behauptet, da kann kein Gehirntumur entstehen und haben nichts getan. Jetzt liegt der junge Mann mit 28 Jahren im sterben nur wegen den Pfusch der Ärzte. Es geht nur ums Geld. Patienten, die kein Geld haben werden wie Dreck behandelt. Die Ärzte müßten verklagt werden, aber man kommt nicht gegen sie an. Deshalb können die sich auch alles erlauben und über Leichen gehen.

1 Kommentar

spacenine am 27.11.2012

absolutes Drama durch arrogante Schwestern und gestresste Ärzte. Meiner Schwester wurde 2010 auf Grund ihres Magenkarzinoms ein Port eingesetzt, welches durch Verkeimtheit innerhalb eines dreiviertel Jahres wieder in Jena entfernt worden ist. Wir hatten Glück sie später in Bad Berka unterzubringen. In Bad Berka war sie in den besten Händen. Und Jena bedeutet für mich "Du bist als Krebs-Patient absolut Nichts".... keine Freundlichkeit, permanente Vergesslichkeit.... absolutes Unverständnis für eine Krankheit, die nicht heilbar ist. Ich wünsche den Schwestern und verantwortlichen Ärzten einen ebenso lieblosen Abgang. Dann lieber vergifte ich mich vorher im Kreise meiner Lieben, anstatt bei euch "Hilfe" zu erlangen. Zum Kotzen!!!!