Herzblut, Wärme und Engament.... und viel Humor!
- Pro:
- unglaubliche Präsenz und Aufmerksamkeit des gesamten Personals für die ausgesprochenen und unausgesprochenen Bedürfnisse der Patienten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Dermatomyositis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mama wurde nach einem Aufenthalt auf der Rheumatologie und auf 2 der Intensivstationen das grosse Glück zuteil, 4 Wochen auf der Palliativstation versorgt und begleitet zu werden. Nach vorherigen teilweise traumatischen Erfahrungen u.a.auch für mich als Angehörige war die Palliativstation Zitat Mama "der Himmel auf Erden". Es ist schwer mit wenigen Worten zu beschreiben, mit welchem Engagement, mit welcher Hingabe und mit welchem Herzblut sich das gesamte ärztliche, therapeutische und pflegerische Personal fürsorglich um meine Mama gekümmert hat. Und auch ich als Tochter hatte zu jeder Zeit das Gefühl, willkommen zu sein, ernst genommen und unterstützt zu werden. Die Fortschritte, die in dieser Zeit erreicht wurden, grenzen für mich an ein Wunder und wir sind unendlich dankbar dafür! Ich hatte oft den Eindruck, dass Vieles gemacht wurde, was über den Stellenbeschrieb hinausgeht und so das Wohlbefinden meiner Mama zusätzlich gesteigert wurde. Humor und Lachen hatten auch immer Platz, was mitunter zu einer angenehmen Leichtigkeit geführt hat. Doch auch Tränen und Verzweiflung wurden ernstgenommen und nicht einfach wegdiskutiert. Eigentlich bedenklich, dass erst auf der Station die notwendigen Wärme und Herzlichkeit Platz hat, müsste das doch bereits viel früher im Krankheitsprozess Teil der Behandlung sein.
Zur Weiterempfehlung betone ich, dass es sich explizit um die Palliativstation handelt!!!!


1 Kommentar
absolutes Drama durch arrogante Schwestern und gestresste Ärzte. Meiner Schwester wurde 2010 auf Grund ihres Magenkarzinoms ein Port eingesetzt, welches durch Verkeimtheit innerhalb eines dreiviertel Jahres wieder in Jena entfernt worden ist. Wir hatten Glück sie später in Bad Berka unterzubringen. In Bad Berka war sie in den besten Händen. Und Jena bedeutet für mich "Du bist als Krebs-Patient absolut Nichts".... keine Freundlichkeit, permanente Vergesslichkeit.... absolutes Unverständnis für eine Krankheit, die nicht heilbar ist. Ich wünsche den Schwestern und verantwortlichen Ärzten einen ebenso lieblosen Abgang. Dann lieber vergifte ich mich vorher im Kreise meiner Lieben, anstatt bei euch "Hilfe" zu erlangen. Zum Kotzen!!!!