Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE)

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Martinistraße 52
20246 Hamburg
Hamburg

246 von 452 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

458 Bewertungen davon 34 für "Psychiatrie"

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Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Tolle Ärztin
Kontra:
Räumlichkeiten und Angebot
Krankheitsbild:
Akute Krise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in stationärer Behandlung (W37 PA 4).
Die Zustände der Räumlichkeiten sind absolut menschenunwürdig. Doppelzimmer ohne Toilette, Toiletten, zwei Duschen und eine Wanne auf dem Gang. Bad 1: Defekte Spühlung, schwarzer Schimmel, verstopfter Abfluss, Bad 2: defekter Duschkopf, keine Kabine oder Vorhang, nasse, stinkende Kleidung die wochenlang nicht entfernt wurde. Das Ganze Gebäude ist seit Jahren stark sanierungsbedürftig.
Wenig therapeutische Gruppenangebote. Pflegepersonal in Ordnung. Normale Mischung zwischen sehr Fürsorglich und zugewandt, bis herrisch. Das allgemeine Klima eher schlecht. Oberärztin sehr überheblich.
Ich hatte dennoch etwas Glück und mir wurde eine außergewöhnlich gute Assistenzärztin als Therapeutin zugewiesen. Hätte ich diese sehr gute Behandlung in einem besseren Umfeld erfahren können, wäre es wahrscheinlich sehr viel hilfreicher gewesen.

Uniklinik mit viel Erfahrung, volles Vertrauen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (jederzeit wieder)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr viele Patienten und daher viel Erfahrung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team auf der P3 im Neubau
Kontra:
Kurse fallen wegen Krankheit öfter aus
Krankheitsbild:
rezidivierende Depressionen, aktuell 3. Episode überstanden
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies ist mein 3. Aufenthalt im UKE Psychiatrie gewesen und ich bin erneut über die Notaufnahme auf die Station P3 ohne große Wartezeit aufgrund der Akkutheit meiner Krankheit gekommen. Wartezeit 3 Tage und ich wohne im Einzugsgebiet, also ist das UKE mein Kreiskrankenhaus.
Ich habe bereits mehrfach gute Erfahrung dort gemacht. Ärzte und Pflegepersonal ist kompetent und man begegnet sich auf Augenhöhe. So wie man in den Wald reinruft, bekommt man es wieder. :)
Den Oberarzt auf der P3 habe ich bereits 2017 kennengelernt bei meinem ersten Aufenthalt und für mich (sehr subjektiv weil jede Krankengeschichte total individuell und auch die Heilung nicht übertragbar ist) funktioniert die Behandlung im UKE wie eine Rettung. Medikamente und Therapie und Mitpatienten ergeben für mich das Dreieck dass mich auch aus der tiefsten Episode zurückholt. Die Einrichtung der P3 ist modern. Ich war ebenfalls schon auf der PA7 im Altbau im obersten Stockwerk (Angst und Zwangstation) und selbst da, bis auf den altmodischen Bauaspekt, habe ich eine Besserung meiner Symptome in der Zeit meines Aufenthalts erfahren. Ich vertraue dem UKE voll, sie haben jährlich viele Hundert Patienten und daher einen großen Erfahrungsschatz und Leitlinien, wonach sie behandeln, sind an der Forschung ganz vorne mit dabei. Großes Lob nochmal an das Team der P3 - jeder einzelne ist ein Goldschatz und pflegt mit Herz und Seele. Großes Danke an Euch <3

Zum Abgewöhnen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum Abgewöhnen. Aber eigentlich bin ich dankbar dafür.

Weißt nicht was sie meinen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitarbeiter sind sehr frech viele haben nie Zeit für uns ich sage euch hier viele Dinge weil ich schon 5 Monate hier bin und letzten Sonntag hatte sie ein Patienten das Leben genommen also hier ist nix zu empfählen die wollen nur Geld kassieren das war's bin sehr enteucht.

1 Kommentar

Matze2050 am 19.06.2023

Überlastestes Personal. Alles nur (noch) Schema F.
Man wird als Versuchskanichen mißbraucht. Mir ist weiterhin unklar nach welchen Masstäben Patienten mit gleicher Symptomatik unterschiedliche Medikamente bekommen. Und immer wieder: "Wir sind nur eine Akutstation", die Therapeuten draußen, müssen ihnen helfen. Wenn die Medikamente nicht wirken, sind Sie- als Patient - doch selber schuld.

Ein Auf und Ab

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Einzelne nette Pfleger, nette Mitpatienten, Struktur trotz Corona-Ausfällen
Kontra:
Fehlende Empathie, Pfleger die sich nicht kümmern, Organisation
Krankheitsbild:
Borderline-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam 2020 auf die PA4 Station im UKE aufgrund einer Borderline-Störung. Der erste Eindruck war in Ordnung: Zimmer waren karg und alt, es gab ein Badezimmer das jeden Tag gereinigt wurde. Für die weniger Glücklichen gab es fünf Toiletten auf dem Gang, zwei Männer, zwei Frauen und eine neutrale Toilette im einzigenDuschraum.

Manchmal sind Patienten auf der Station die eigentlich "unzurechnungsfähig" sind laut Personal und welche die normalen DBT-Patienten belästigen, was mir mehrmals passiert ist und mich sehr zurückgeworfen hat, da diese extrem aufdringlich wurden.

KH-Personal war freundlich, die Pfleger eine gemischte Truppe. Manche waren einfühlsam und sehr freundlich, Andere wiederrum kühl und überfordert. Meiner Zimmernachbarin ging es nachts furchtbar schlecht, Pflegerin interessierte sich nur fürs Telefonieren & Rauchen auf dem Balkon, das tun die öfters.
Therapeuten brechen Einzelgespräche ab weil sie, laut eigener Aussage, 'Angst haben' oder emotional werden und Einen als Patienten beunruhigen. Manche sind sehr aufdringlich.
Patienten mit weiteren Krankheitsbildern als Borderline werden konstant dazu gedrängt, sich nur auf Borderline zu konzentrieren, Symptome von anderen Sachen sind zu ignorieren und werden Einem gerne mal im "Consultation Team" vorgehalten. Lösungen werden dafür aber nicht vorgegeben. Mir wurde damit gedroht die Therapie vorzeitig abzubrechen weil ich angeblich nicht fröhlich genug wirke und es "nichts bringt"

Wenn man Problemverhalten zeigt, wird man vor Anderen bloßgestellt mithilfe von "Verhaltensanalysen", die man gezwungenermaßen vorstellen muss anstatt mit dem Arzt zu reden. Ich will nicht, dass meine Mitpatienten wissen müssen, dass ich Problemverhalten gezeigt habe

Essen war ok, es gibt Sonderkost für Veganer/Vegetarier und Allergiker, daran wurde sich auch streng gehalten. Individuelle Kost ist auch möglich, Pluspunkt hierfür.

Nach über 4 Monaten ist noch immer kein Entlassungsbericht angekommen, trotz Anrufe und Nachfrage.

Mir geht es wieder gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nur Gutes
Kontra:
Krankheitsbild:
Zustand nach Herz-OP. Depression.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli und August in der Psychiatrie im UKE. Station 7. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ein tolles Team, das immer ein offenes Ohr hat. Mein Aufenthalt im UKE hat 6 Monate gedauert. Heute geht es mir wieder gut. Danke für alles.

Borderline PTBS

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bei Bedarf ist jeder Pfleger bereit, in einem Gespräch zu schauen, was der Patient braucht.
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Bulimie, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe das dreimonatige DBT-T-Programm im UKE durchlaufen, dies ist ein Programm für PTBS-Betroffene.
Ich bin mit deutlich mehr Erfolgen/Fortschritten nach Hause gekommen, als ich es mir vorgenommen hatte. Es war eine sehr intensive Zeit. Neben dem therapeutischen Einzel bekommt jeder einen Co-Therapeuten, zudem gibt es nach Rücksprache weitere Therapien (z.B. Körperpsychotherapie, Ergo) auch im Einzel. Die weiteren Therapien finden in der Gruppe statt, wobei die Traumagruppe sehr überschaubar ist und dadurch einen gewissen Schutz bietet. Eine Ernährungsberatung wird auf Wunsch ebenfalls angeboten, wodurch individuelle Absprachen getroffen werden können. Einmal in der Woche kommt einer der Therapiehunde auf Station.

Selbstgefährdet nach Behandlung unglücklicher

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 3   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mutter war nicht betreuerin
Kontra:
Chefarzt wollte Kaffee trinken
Krankheitsbild:
Psphr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn ich wegen selbstgefährdet da bin wieso bin ich jedesmal unglücklicher wenn ich rauskomme

Menschen zu Unrecht auf der Psychiatrie?

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Aufmachung
Kontra:
Umgang des Personals
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe leider nur Gelegenheit gehabt, mir für eine Stunde ein Bild von der P3 zu machen.

Ich hatte einen Aufnahmetermin, kam leider aber später am Tage und bat, mir die Station dennoch ansehen zu dürfen. Doch während ich am Eingang auf das Pflegepersonal wartete, begegnete mir eine ältere Patientin, die mich warnte. Sie behauptete, alle würden mit Tabletten voll gepumpt und überwacht. Und sie bat mich bei ihr zu bleiben. Natürlich dachte ich mir meinen Teil zunächst.

Doch dann stellte ich auch fest, dass die Türen in dieser Station nur von einer Seite aufgehen und elektronisch gesichert sind, nur mit Hilfe eines Pflegers, die Patienten die Station verlassen konnten. Anscheinend war die Dame doch nicht so neben der Spur, wie ich zunächst annahm. Sie konnte sich normal artikulieren und wollte einfach nur nach Hause zu ihrem Mann.

Als ich wieder gehen sollte, weil eine Aufnahme nicht mehr möglich war, wollte die ältere Dame mir nach, doch die Pfleger stellten sich ihr in den Weg und hinderten sie am Gehen. Ein Durcheinander und Geschrei entstand. Ist hier ein Mensch zu Unrecht in der Psychiatrie? wenn nein, dann sicher auf der falschen Station.

1 Kommentar

Seiltänzerin2 am 25.07.2019

Ersteinmal:

Das ist natürlich sehr unschön dass du gleich zu Beginn soeinen negativen Eindruck vermittelt bekommen hast,ins Besondere als Mensch dem es ja scheinbar echt nicht gut geht und der gerade einen Schutzraum sucht.ich hoffe e geht dir besser bzw dass du nun Unterstützung gefunden hast.

Kurz vorweg: ich schreibe den Kommentar aus meiner alleinigen subjektiven Erfahrung und schicke vorweg,-dass mir sehr wohl bewusst ist dass in vielen Kliniken echt was schief läuft und es immer vorkommen kann,-dass Menschen falsch behandelt werden,-aus verschiedensten ätzenden Gründen.außerdem muss man unbedingt geschlossene und offene Psychiatrie unterscheiden.(das ist wohl jedem klar der schonmal in Ochsenzoll oder UKE war..)

Aber,-also ich war selbst mehrfach Patientin im UKE und bin hinzukommend selbst psychiatrische Fachkraft(in anderem Handlungsfeld)
Ich maaße mir vllt deshalb einen recht guten "Allroundblick"an.

Also zu deinem Erlebten:
-es ist sehr schwer den psychischen Zustand einer Person innerhalb einer Stunde einzuordnen
-menschen mit genau den von dir beschriebenen Aussagen trifft man in der Psychiatrie fast täglich
-das Personal ist rein rechtlich absolut nicht befugt dich festzuhalten.dies geht in deutschland lediglich mit einem richterlichen Beschluss.dieser Beschluss muss stetig überprüft werden.
-manchmal sind Patienten wenn sie über die Notaufnahme kamen tatsächlich auf falschen Stationen,-aufgrund nicht vorhandener Betten aber Aufnahmepflicht seitens Klinik
-die Türen dürfen lediglich für Patienten mit Beschluss geschlossem sein,-alle anderen könnem sich frei bewegen.
-ich selbst habe nicht die Erfahrung gemacht dass mit Medikamenten "umhergeworfen"wird,-eher im Gegenteil,in allem 3 Kliniken in denen ich in HH war wurde eine Reduktion stets angestrebt.
- je nachdem welche Probleme man hat sind medikamente manchmal überlebensnotwendig
-die Station P3 ist grundsätzlich keine geschlossene Station wie gesagt außer es befindet sich eine Person mit Beschluss dort
-ich persönlich kann das UKE nur empfehlen

Inkompetentes ,kicherndes Personal ,kranke Therapeutin.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Nur der Empfangsbereich ist sehr nett.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapeut kranker als der Patient.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lange Wartezeit und unfreundlich.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Wartebereich kann jeder mithören bei der Anmeldung.)
Pro:
Sehr netter Auskunftsbereich !!! Bitte so bleiben !!!
Kontra:
Schlecht geschultes Personal .
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War in der Woche vor Ostern zu einem ambulanten Erstgespräch in der Psychiatrie und beim Eintritt in das Gebäude angetan von der überaus sehr netten Dame am Informationstresen .Dann nahm das Schicksal seinen Lauf und ich kam in die psychiatrische Ambulanz ,wo zwei albern kichernde junge Damen saßen die sich bei Ansprache von mir sichtlich gestört fühlten .Es ging weiter zur Therapeutin im 8.Stock Altbau der Psychiatrie in der Angst und Zwangsabteilung und hinterher habe ich mich gefragt ob Patienten dazu geeignet sind andere Patienten zu therapieren .

1 Kommentar

Dropin75 am 02.11.2023

Danke für Deinen informativen Kommentar. Ich hatte eigentlich vor, auch ein Erstgespräch dort zu machen. Ich hatte vor in der tagesklinischen Abteilung eine Therapie gegen meine paranoide Schizophrenie zu machen. Hab eh riesengrosse Bedenken gehabt und extreme Zweifel, weil die Klapsen im Norden ALLE nicht gut sind. Immer viele schwarze Schafe im Personal, die Einem das Leben schwer machen. Überall. Ich hab eigentlich NUR schlechte Erfahrung mit Psychiatrien. Außer das man Bett- und Nahrungsmässig gut versorgt ist. Den Rest könnte man sich irgendwie immer schenken. Und mich irgendwo anpöbeln oder auslachen zu lassen, hab ICH garantiert nicht nötig. Mich hat sogar mal ein Oberarzt Arsc..ch genannt. Das darf Der nicht mal. Dabei sagen sämtliche Patienten, dass er Eines ist. Leidet wohl auch an einer Wahrnehmungsstörung. Machtmissbrauch ist in Psychiatrien Gang und Gebe. Du, als minderwertiger Mensch mit einer Erkrankung bist halt für die Therapeuten meist nur eine Belästigung und irgendwie der letzte Idi. Langer Rede, kurzer Sinn: ICH mach lieber keine Therapie mehr. Nicht im UKE und besser auch nirgendwo anders.
Beste Grüsse
Robin

Vielen Dank für die Unterstützung!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Psychotherapie sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man hat immer Unterstützung bekommen bei Anliegen und Fragen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Teilweise WC auf dem Flur)
Pro:
Das gesamte Stationsteam der PA4
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station PA4 zur DBT-T Therapie für 3 Monate.

Ich bin froh und sehr dankbar die Chance bekommen zu haben, durch die Therapie Unterstützung zu erhalten, etwas in meinem Leben zu verändern.

Die Therapie ist kein Urlaub, man hat einen sehr durchstrukturierten Tag, aber so kann man viel mitnehmen und für sich selbst erarbeiten.
Die Gruppen- und Einzeltherapien haben mir sehr viel gebracht.

Das gesamte Team der PA4 hat einen jederzeit unterstützt und ernst genommen. Man konnte auch jederzeit nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat.

Klar ist nicht alles zu 100 Prozent perfekt, allerdings waren die Dinge nicht der Rede wert und das ein oder andere Mal sicher krankheitsbedingt überbewertet.

Die Station an sich ist auf einem sehr alten Stand (teilweise Zimmer ohne Bad, dafür Gemeinschftsduschen und WC's auf dem Flur). Auch die Hygiene könnte besser sein. Allerdings ist man ja nicht dort, um Urlaub zu machen oder im Luxus Hotel zu sein.
Cool war auf jeden Fall, dass die Zimmer mit Bad eine Badewanne hatten.

Ich war über Weihnachten dort. Gefallen hat mir gut Z.B. das Schmücken der Station, der Weihnachtsbaum und auf dem Gelände war sogar ein kleiner Weihnachtsmarkt!

Ansonsten gibt es auf dem Gelände eigentlich alles, was man so braucht (Post, Haspa im Haupthaus, sowie Edeka, Cafe und Budni).

Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Anbindung
Kontra:
Räumlichkeiten total runter gekommen Station 4
Krankheitsbild:
Emotionale Verhaltensstörung Impulsiver Typ Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide seid Jahre eine einer "Emotionalen Verhaltensstörung vom impulsiven Typ - Borderline. Ich hab insgesamt 3 Tages klingen in Hamburg durch und mittlerweile benötige ich einen Stationären Aufenthalt. Ich hab dazu entschlossen DBT im UKE zu machen. Nahm also im Sommer 2018 an einer Info Gruppe Teil und habe mich anschließend auf die Warteliste setzen lassen. Musste dann circa 5 Monate jede Woche ein Motivations Anruf tätigen um weiter auf der Warteliste zu bleiben. Als es nun hie ich kann am 26.01.2019 kommen war ich froh drüber das es nun starten kann.

Ich kamm also gestern an man wurde herzlich begrüßt und nahm anschließend ein Gespräch mit einem Psychologen auf und die weitere Aufnahme zu besprechen. Als ich dann auf das Zimmer kam der Schock! Die Zimmer sind total runter gekommen. Es gibt keine Badezimmer in den Zimmern geschweige auch Klos. Es gibt Gemeinschaft Duschen (Jugendherberge lässt grüßen) und jewalsl ein Herren und Damen Klo im Flur! Das dass Gebäude nicht mehr das neuste ist sieht man von außen sofort aber das die Einrichtung auf dem letzten Stand der Dinge ist sieht man nicht! Es gibt kein Fernseher außer im Gemeinschafts Raum.. Die Zimmer müssen wohl früher mal Einzelzimmer gewesen sein den die Zimmer sind sehr klein und es gibt nur einen Schrank! Sprich der Schrank ist so aufgebaut das nur einer den Kleiderschrank nutzen kann um Jacken auf zu hängen etc der nebenschrank gleicht eher ein CD Regal mit Türen.

Ich kann nur jeden empfehlen wer da sich therapieren möchte sich vorher die Station näher anschauen zulassen. Ich fühle mich aufgrund der Mängel da nicht wohl und habe noch am Aufnahme Tag mich wieder entlassen.

4 Kommentare

Alice832 am 30.01.2019

Hallo Rene81,
schade das du der Station keine Chance gegen hast. Ich war selbst dort. ( DBT-T Traumatherapie) habe aber auch eine Borderline Persönlichkeitsstörung.
Ja ich gebe dir recht, der Zustand der Räumlichkeiten ist nicht mehr der Beste. Und langfristig so munkelt man, soll die Station erneuert werden. Soviel dazu.
Aber es stimmt nicht, das die Zimmer gar kein eigenes Bad haben. Einige schon, aber eben nicht alle. Und es gibt mehr wie ein Gemeinschafts WC. Auch wenn diese tatsächlich nicht der Hit sind. Und Therapie bedeutet nicht, Hotel. Viel wichtiger ist die Qualität der Therapie. Und die ist wirklich gut dort. Wenn man sich darauf einlassen kann. Eine lange Wartezeit spricht ja eher dafür. DBT ist eine der anstrengendsten Therapien die ich je gemacht habe. Wenn man ernsthaft mitmacht, bleibt gar nicht so viel Zeit zum Fernsehen. Dafür ist man ja auch nicht dort, oder? Ich kann ( fast) nur gutes über die Mitarbeiter berichten. Blödes Personal/ Mitpatienten gibt es irgendwie immer... aber manchmal liegt es auch am Krankheitsbild, das einem die Reaktion vom gegenüber nicht gefällt. Du hast eine echt gute Chance vertan „nur“ weil die Räumlichkeiten und Einrichtungen nicht deiner Vorstellung entsprach.
Was bringt mir ein modernes Ambiente, wenn man keine gute Therapie hat? Und für gewöhnlich dauert die Therapie maximal 3 Monate, wenn man nicht später zur Tagesklinik wechselt. Die gehen manchmal schneller um als man vorher geglaubt hat. Vielleicht gibst du der Station noch mal eine Chance. Oder findest einen anderen Therapieplatz der dir Hilft, viel Glück und alles gute.

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Deutliche Verschlechterung des Pflegezustandes!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017 +2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
sehr bemühtes Pflegepersonal, gut ausgebildetes Personal, saubere Zimmer, großes Therapieangebot, Ernährungsberatung, fachübergreifende Arbeit (z.B. mit Neurologie) hervorragend
Kontra:
dünne Besetzung des Personals, mangelnde Kommunikation, warmes Essen ist ohne Sonderdiät kaum genießbar, zu breitgefächerte Störungsbilder, keine individuelle Betreuung, wenige Einzelgespräche mit Arzt/Therapeuten
Krankheitsbild:
Borderline, schwere Depressionen, Angststörung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von März bis Mai 2017 und von August bis Oktober 2018 auf der Station PA1. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Versorgung durch Ärzte/Therapeuten und Pfleger deutlich verschlechtert! Es gibt, besonders in der Pflege, weniger Personal, deshalb mehr Stress für die verbliebenen Arbeitskräfte. Oftmals fühlte ich mich bei meinem zweiten Aufenthalt nicht gut aufgehoben oder geschützt und nahm die Station als große Baustelle wahr. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Station mit zu vielen Patienten belegt ist, deren unterschiedliche Krankheitsbilder nicht genügend umsorgt werden konnten. Auch die Kommunikation zwischen Ärzten/Therapeuten und Pflegern verschlechterte sich deutlich seit dem Frühjahr 2017. Ich war demnach nicht der einzige Fall, bei dem nach einem 4-6 wöchigen Krisenaufenthalt festgestellt wurde, dass vorweg ein Therapieaufenthalt geplant war, obwohl man mir nach mehrmaliger Nachfrage zuvor versichert hatte, ich wäre lediglich zur Krisenintervention auf Station. Dennoch gibt es (zumindest auf dieser Station) ein sehr umfangreiches Therapieangebot, welches ich als nützlich empfund. Die verbliebenen Pfleger sind sehr freundlich, kümmern sich gut um die Patienten und versuchen, einem das Gefühl von Schutz zu geben.

PA4-Enttäuschung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Methode (DBT)
Kontra:
Orga, teilweise Besetzung+Oberarzt, Eineichtungen
Krankheitsbild:
Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die PA7 unter Hr. Demiralay war sehr hilfreich und organisiert.

Station PA4 hingegen war chaotisch und demotiviert. Ich wurde aus dem Grund, anderen ginge es schlechter und ich hätte ja eine Ausbildung, nach 4 Wochen rausgeworfen. Der Diagnosebericht hat diese Begründung natürlich nicht beinhaltet. Ich warte. Is heute auf meinen korrigierten Entlassungsbericht. Ein Oberarzt, der aus meiner Sicht nicht richtig für diesen Bereich ist.

08/15-Therapieangebote und wenig Zeit, um sich in den Patienten einzudenken.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viele Sprüche wie "Es ist nicht alle nur schwarz weiß")
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ein Neubau eben!)
Pro:
Teils nette Pflegekräfte und Ärzte, Die Neubau-Räumlichkeiten sind sehr komfortabel.
Kontra:
08/15-Therapieangebote. Individuelle Therapien lassen auf sich warten. Was der Patient zu Einschätzungen und Diagnosen meint, scheint keine Rolle für die "Spezialisten" zu spielen.
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muss einräumen, dass ein Klinikmarathon vor Jahren eine grundsätzliche Abneigung gegen Klinikaufenthalte bei mir etabliert hat. Seit Jahren war ich nicht mehr in einer Klinik. Eine akute Krise ließ mich doch den Schritt zum stationären Aufenthalt gehen - als Notfall.

Lange Wartezeit bei der Aufnahme. Ein freundlicher Arzt stellte Fragen und begleitete mich auf eine Übergangsstation mit sehr netter Ärztin und ebensolchen Pflegern, die sich sehr interessiert mit mir beschäftigten. Ich entwickelte sehr schnell ein Gefühl von Geborgenheit und Eigeninitiative.

Nach ca. zwei Wochen Umzug in eine der beiden Depressionsstationen im Neubau. Tolle Räumlichkeiten.

Therapieangebote: Das Übliche. Sport, Ergotherapie, Küchendienst und Gruppen, in denen Psychologen über Theoretisches zu Depressionen referierten. Ein bisschen wie Volkshochschulkurs "Depressionen für Anfänger". Alles gut, aber zu allgemein für meine persönlichen Belange.

Drei Wochen wurde mir ansonsten vermittelt, dass ich erst mal an- und zur Ruhe kommen sollte und dass ich ganz oben auf der Liste für Einzelgespräche stände. Dann kam eine Oberarztvisite (Marke Tribunal) bei der mir mitgeteilt wurde, dass ich ja "schon" fünf Wochen in diesem Akut-Krankenhaus sei und dass das die Krankenkasse wohl nicht mehr lange zahlen würde, aber man mir die Tagesklinik anböte. Andere Patienten auf der Station waren Monate dort.

Jener Oberarzt hatte mir schon bei einer früheren Visite erklärt, wer ich bin, obwohl er noch kein einziges persönliches Gespräch mit mir geführt hatte. Und er lag definitiv falsch.

Als ich dann noch erklärt bekam, dass ja nicht alles "schlecht" sei - immerhin hätte ich zwei gesunde Arme und Beine und die Fähigkeit zu denken, verließ die Klinik. Als körperlich gesunder Mensch fühlte ich mich auf der Gerontopsychiatrie als Patient nicht ernst genommen.

Meine Klinikabneigung wurde erneut bestätigt. Unter Hilfe verstehe ich etwas Anderes.
Das ist aber natürlich nur meine ganz persönliche Story.

1 Kommentar

toddy-x am 10.12.2016

Guten Morgen,
waren Sie schon mal in der Uni Klinik Lübeck?
Da gibt es das Zentrum für integrative Psychiatrie (ZIP)
Ich habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht.zwar wenig Luxus betreffs der Zimmer,aber dafür richtig gute Therapie und Betreuung

Patientenverachtende Wartezeit in der Notaufnahme

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Sonntagnachmittag Notaufnahme: mein Sohn leidet unter paranoider Schizophrenie. Nach zwei Stunden Wartezeit frage ich, wie lange es voraussichtlich noch dauert. Das weiß niemand. Nach drei Stunden frage ich, ob das normal ist für eine Notaufnahme. Die lapidare Antwort: Ja. Für meinen Sohn ist das eine Tortur. Aber nicht nur für ihn! Ich frage mich, warum diese Einrichtung NOTFALLaufnahme heißt, wenn sie seelisch unter extremem Druck stehende Menschen derartigem Stress aussetzt. Inzwischen warten wir fast vier Stunden! Das ist unter aller Würde!

Nur oberflächliche Therapien, aber sehr umsorgt von fast allen Beteiligten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (man kann mit 16 selbst über Antidepressiva entscheiden, aber Akkupunktur ist erst ab 18 oder mit Elterneinverständnis?)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (mir wurde eine andere Diagnose genannt als niedergeschrieben wurde)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (leider wurden Probleme nicht richtig angegangen bzw zu schnell wieder abgetan und es wurde immer zu Antidepressiva geraten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (auf Wünsche wurde eingegangen, Pfleger, Erzieher, Ärzte und Psychologen sind in engem Kontakt und versuchen ihr Bestes)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (es gab für die Freizeit 2 TV-Räume, der Park vor der Tür lädt zum Badmintom und Joggen ein, die Tischtennisplatte im Flur zum Spielen. Zu Halloween wurde gebastelt und alles fein dekoriert)
Pro:
viele verschiedene Therapien, viel Ausgang, nette Pflegerund Erzieher, Privatpatienten bekommen keine Extrawurst
Kontra:
Probleme werden nur oberflächlich angekratzt, Psychiater ist Verfechter von S. Freud, manche Erzieher überheblich
Krankheitsbild:
Depressionen, Traumata, Borderline und kombinierte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014 aus SH angereist für 3 Monate auf der PA1.

In den ersten Gesprächen lernte ich die Oberärztin und meinen Psychologen und meine Ärztin kennen. Schon nachdem meiner ersten Atempause wurde mir zu Antidepressiva geraten. Ich lehnte entschlossen ab. Nachdem wir über meine Ein- und Durchschlafstörungen redeten kam sofort eines der Lieblingsmedikamente der Station zur Sprache: Mirtazapin. Ich bekam alles mögliche an Infoblättern mit, auch wenn ich diese nicht wollte.

Während der 2 wöchentlichen Einzeltherapien, durfte ich mir die Reihenfolge der abzuarbeitenden Punkte selbst auswählen. Die meisten Diagnosen wurden durch Fragebögen erstellt und besiegelt und kaum durch Analyse. Wenn es doch zu analytischen Themen kam, ging es immer um die Frage: Finden Sie sich in Situation XY nicht liebenswert? Wenn mir Kartoffelbrei im Gesicht hängt, bin ich dann weniger liebenswert? Das ging mir auf Dauer auf den imaginären Sack. Die Diagnose, für die manche 5 Wochen da waren, dauerte bei mir sage und schreibe 4 Sitzungen.

Die Gruppentherapien (Kunst/ Ergo, Sport, DBT oder Depressionsbewältigungs-Therapie (DBG), Skillsgruppe, SKT, Berufsvorbereitungsgruppe) waren super abgestimmt, nur manchmal schlecht getimet.

Ich äußerte mich mit meinem sonst sehr guten Gedächtnis Probleme zu haben und so wurde sofort ein WAIS-Test (neuro-psychologischer Test) durchgeführt und eine IDA-Testung veranlasst.

Ich hatte an manchen Abenden länger Ausgang, wenn etwas anstand, ich durfte ab und zu das Essen woanders verbringen und ich hatte sogar einen Therapie-freien Tag. Denn es wird nach der Devise gehandelt: Gelerntes muss angewandt werden. Wenn ich es für gut halte und denke, dass es mir dadurch besser gehen kann, spricht nichts dagegen. Deswegen gab es auch sofern man nicht gefährdet war jedes Wochenende eine Übernachtung außerhalb.

Es wurde von den Pflegern immer alles ermöglicht, was ging und die intensiven Gespräche mit Herrn Mundt waren besser als jedes Gespräch beim Psychologen.

1 Kommentar

Anno01607 am 19.10.2018

Oh ja, Herr Mundt ist wahrlich immer noch ein wirklicher toller Gesprächspartner!

Institutsambulanz ja - PA7 nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Schade)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Versprechen, die nicht eingehalten wurden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zwei Pflegerinnen, Mitpatienten
Kontra:
Vieles andere
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin wirklich enttäuscht und auch wütend. Ich war aufgrund einer Angststörung und einer, von Mir gewünschten Medikamentenumstellung, auf Der PA 7. Ich kann erstmal nur so viel sagen, ich bin arbeitsfähig in die Klinik rein, und nicht arbeitsfähig wieder raus. Am Angang lied ja noch alles gut. Ich war begeistert und hatte Hoffnung, dass ich hier richtig aufgehoben wäre. Man setzte mein alters Medikament ab und gab Mir ein neues. Dieses zeigte sehr schnell eine Positive Working, doch dann setzte man es wieder ab. Nach 2 Wochen ging es Mir so schlecht. Ich bekam ein anderes Medikament, das Mir bis heute nicht richtig hilft. Ich bat mehrfach um das alte Medikament. Plötzlich hieß es, dass das Medikament Nicht zugelassen sei für meine Erkrankung. Außerdem unterstellte man Mir, ich würde es ausnutzen, dass ein anderer Arzt in Der Visits sei.Jetzt saß ich da. Man ließ mich bis heute in Dauerpanik. Von einem Pfleger bekam ich zu hören, dass es nichts Neues sei mit meinen Angstzuständen, was mich in meiner Hoffnungslosigkeit noch bestätigte. Nach dem ich Diese Aussage mit meiner Therapeutin besprach, bekam ich nur zu hören, wir wären alles nur Menschen und dass man da mal die Geduld verliert. Tut Mir leid, aber dann würde ich sagen Beruf verfehlt. Auch die Ärzte auf dieser Station sollten ihren Beruf nochmal überdenken. Wie kann man einen Menschen so leiden lassen? Jeder mit (Dauer) Panikattacken weiß, dass Gespräche in dieser Situation erstmal nichts bringen. Ich bin jetzt zum Ende hin wirklich enttäuscht. Nur zwei Pflegerinnen haben mir in meiner Situation hilfreiche Tipps gegeben. Ich würde sagen, an alle mit einer Nicht so leicht händelbaren Angststörung, Sucht euch eine andere Klinik. Das ist woanders nicht so (habe ich zumindest noch nie so erlebt). Wenn ihr selbst den Glauben an euch verloren habt, braucht ihr Menschen, die euch nicht aufgeben.
Ach so, eins noch, ich bin kein wissenschaftliches Objekt, sondern ein Einzelschicksal. Vielen Dank auch!

Schlechtes Krankenhaus/noch schlechteres Personal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder UKE Hamburg)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine vernünftige Beratung statt gefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viele OP's die evtl. nicht alle notwendig waren... oft Medikamente bekommen die mich total abgeschossen haben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trotz Auskunftssperre haben einige Personen trotzdem immer erfahren wo ich lag)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Altmodisch)
Pro:
Nichts
Kontra:
s.u.
Krankheitsbild:
Psychiatrische Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit mehreren Wochen im UKE in Behandlung.
Brauche psychologische Hilfe. Doch leider wurde mir diese mehr oder weniger verwehrt.
Ich hatte des öfteren (ständig) ungebetenen Besuch, auch auf der geschlossenen Psychiatrie.
Auf Dauerklingeln/Alarmschlagen wurde nicht reagiert.
Das Personal war sehr miserabel. Mir wurde nie wirklich geholfen bei meinen Problemen, ich wurde nicht ernst genommen.

Des weiteren war ich auch auf der Kardiologie (wo ich immer noch bin) und auch da, wird einem überhaupt nicht professionell geholfen.

Jetzt ist es am Dienstag endlich soweit das ich raus darf aus diesem Irrenhaus.

Ich empfehle dieses Krankenhaus nicht weiter, wenn man auf die Kardiologie, Psychiatrie oder Gynäkologie muss.

Leider keine gute Psychiatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Mitpatienten und der Arzt Hr.Bong
Kontra:
Leider der Rest
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann leider diese Klinik nicht empfehlen. War auf der PA7 (Station für Angst,Zwang und Depressionen). Das Therapie Angebot ist sehr wenig und die Räumlichkeiten sind sehr alt. Aber das schlimmste ist das teilweise 7 Pfleger gleichzeitig in ihrem Glaskasten sitzen aber sich kaum um die Patienten kümmern. Wenn es einem zb. am Wochenende (ist aber auch in der Woche so) schlecht geht (deshalb ist man ja auch in der Klinik) und einen Pfleger anspricht, bekommt man die Antwort das man das mit seinem Psychologen besprechen soll. Nur leider ist oft der nächste Termin dann erst 4 Tage später und das finde ich nicht gut. War schon in einigen anderen Kliniken und da würde so etwas nicht vorkommen. Mein Tipp wäre, einfach ein paar Krankenpfleger wo anders hin versetzen und dafür mehr Fachpersonal einstellen oder Krankenpfleger einstellen die auch ihren Beruf mögen.
An alle die diese Bewertung lesen um zu gucken ob sie da richtig aufgehoben sind. Guckt lieber weiter es gibt auch sehr gute Kliniken in Hamburg, wo mehr Therapie ist und auch das Personal Spaß und Lust an ihrem Beruf haben.

1. Zeile Erfahrungsbericht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katast)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katast.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
s. Text, trotzd. insg. kein por.
Kontra:
s. Text
Krankheitsbild:
keins, s.o.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unmenschliche Zwangsentzug-Beh. ohne Rechtsgrundlage von nichts. Bzw. Beruhigungsmittel anzunehmen, weil ich diese ohne Abhängigkeit aufgrund meines Selbstmordversuches(folg: SV) bei Aufn. In der Cardio. Intens. Barmbek neben anderem im Blut hatte (die Lebensrettung war knapp u. hat 16 Tage gedauert). Ich: Facharzt für Psychiatrie. In Barmbek konnte ich selbst bis zuletzt wg. meiner delirant psychot. Sympt. nur wirren Unsinn zur Vorgesch. sagen . Die in Barmbek (von Cardiologen!) sehr gut gewählte und weiterh. dring. notwend. Medik. mit Haldol, Melperon und Tavor wurde – ohne es mir mitzuteilen - 2 Tage nach dir. Verlegung ins UKE plötzl. abgesetzt. (war noch psychisch extrem labil, depressiv und bzg. SV-Gefahr noch nicht über den Berg, etw. psychotisch). Das war für mich eine Folter, die Qual kaum aushaltbar, aber Flucht aus Alcatrac gelungen. Offens. schwerer und gefährlicher ärztlicher Behandlungsfehler, wie er mir selbst als Arzt nie passieren würde. Ursache des Behandl.fehlers – sowie des Fehlverhaltens von Personen des Pflegepersonals: ges. Menschenverstand- Nichtgebrauch. Pos.: freundl.Krankenpfl. u. – Schw., die rücksichtsvoll waren, gab es auch. Ärzte: wer war gut? Wer hat Med. einfach abgesetzt? Ich weiß es nicht. „Herr Joos, wenn Sie versuchen, wegzulaufen, geben wir eine Fahndung heraus und fangen sie wieder ein“. Kollege dabei freundl. und Aussage korrekt bei meiner psych. Labilität mit nicht überstand. SV-Gefahr. Zu Recht haben mein Vorsorge-Vollmacht-bemächtigter Bruder und die Barmb. Kollegen eine mind. 1-wöch. psychiatr. Beh., ggf. auch gegen meinen Willen vereinbart. Aber keinen Entzug von etwas oder nichts, sondern eine Behandl., wie ich sie benötigte. 2 Tage später: „Herr Joos, kommen Sie bitte nach vorn zum Messen“. Nach vorn zum Messen? Das ging überhaupt nicht. Mein Fehler: ich habe mehrmals erfolglos (ging körperl. nicht) versucht, in Begleit. Rauchen zu gehen. Bestraf. von Rauchern auf der P 2 bek.. Ich habe sogar gezittert: der Beweis für notwendige Entzugsbeh. So denken manche wirklich. Ein Glück, dass meine Flucht (hatte genug Taxi-Geld dabei, sonst nichts) gelungen ist und sie nicht gefahndet haben. Dann war ich zuhause ohne notwend. Med. (gefährliche Folge), die ich mir in meinem Zustand nicht selbst verschreiben konnte. Unendl. Hilfe erhalten. Dann Med. selbst verschrieben. Geht mir zunehm. besser.

Borderline

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station für Borderliner in 5 stock im Altbau. Ich bin aufgenommen worden ,da ich in einer akuten Krise war und habe mir Hilfe erhofft. Leider traf dieses nicht zu, nach dem Gespräch was 5 Minuten dauerte bin ich mir selbst überlassen worden. keine Gespräche mit dem Pflegepersonal oder Ärzte. Nach der Frage wann ich den Therapie habe wurde mir gesagt das ich keine hätte. ich habe nichts erfahren nichmal die Essenszeiten oder die Station wurde mir gezeigt. nach drei tagen bin ich dann gegangen, weil zuhause kann ich auch die Wand anstarren, sehr schade.

Empfehlenswert!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapie,Atmosphäre,Unterstützung,Respekt
Kontra:
Krankheitsbild:
Qualifizierter Alkoholentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente, freundliche Behandlung, sowohl von den Ärzten als auch dem Pflegepersonal. Achtsamer, wertschätzender, unterstützender, respektvoller Umgang. Das therapeutische Angebot ist sehr gut und hilfreich. Ich kann jedem die Station P2 im UKE empfehlen.

station p2 alkohol

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (sozialdienst keine richtige beratung wird abgefährtig)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (2 gespäche beim oberarzt sehr zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
siehe bericht
Kontra:
erste woche kein ausgang alleine sogenannte sperre
Krankheitsbild:
alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

war wegen alkohol da
es wurde mir viel geholfen zumimdestens kann ich sagen
das ich sehr positiv überrascht war das es nicht so wie eine
klinik aussieht die leute da waren sehr nett und man konnte
immer fragen aber auch die patienten konnte man immer
fragen und hilfe bekommen man hatte den eindruck eben nicht
alleine zuseien
die programme waren auch zugeschnitten wie sport keine angst
das ist bewegungstherapie aber auch akupunktur und wenn man es wollte konnte man auch mit den rauchen dort aufhören
ich bin eben auchnicht alleine nach der entlassung da kann man jeden montag um 16 uhr 30 dort zur nachsorge kommen oder man geht zum arzt lässte sich eine überweisung geben mit den kürzel pia und kann dann jeden freitag kostenlos ins hallenbad
in grossen und ganzen kann ich es sehr empfehlen und man
braucht keine angst zuhaben man wird herzlich angenommen
und fühlt sich nicht alleine

so nun genung positives gesagt

Psychiatrie mal anders

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Glaubwürdigkeit und vertrauen herghestellt
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
depreassive eppisode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 6 wochen auf der station pa2 und muss eigentlich sagen das ich mit meinem behandler dr karamatzkus sehr zufrieden war
und ich durfte positiv erleben das man mir glaubte obwohl das was mir widerfahren ist eher in einen krimi gehört daher war ich
umso fröhlicher darüber das man mir glaubte
medikamente musste ich leider nehmen ganz ohne gehe esnicht aber ok das essen genügte in keinerlei weise meinen ansprüchen

unhaltbare Zustände

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Qualität der Abteilung des Universitätsklinikums lässt in jeder Hinsicht zu Wünschen übrig.
Ich war geschockt welche Maßnahmen hier getroffen werden, um ihre Patienten ruhig zu stellen oder zu Erziehen. Besonders das Wort Erziehung oder erzieherische Maßnahme will ich gleich Behandeln. Es kann nicht sein, dass jemand in eine Akutstation (geschlossene Abteilung) verlegt wird, um einen erzieherischen Erfolg zu erreichen.
Suchtpatienten werden eindeutig mit der falschen Medikation behandelt!!! Hier wurde mir ein Fall zugetragen, dass ein Patient mit Tavor behandelt, dass selbst eine Sucht auslösen kann. Ein anderer wiederum wurde mit Morphium und Tavor medikamentiert.

Weiter zu Therapien und Freizeitbeschäftigung.
Die Abteilungen der Psychatrie werden in vielen Therapien bunt gemischt. Die Folge daraus, Menschen die eine Gefahr für sich oder andere sind und dadurch eigentlich in der Akutstation aufgenommen werden, machen Sport mit Angst- , Suchtpatienten oder Menschen mit Bipolaren Erkrankungen. Ein Freizeitangebot ist nicht vorhanden, außer nicht vollständige Spiele und zerflederter Bücher auf jeder Station. Das Therapieangebot ist jedoch umfangreich, aber auch hier mit veralteten Gerät.

Die Arbeit mit den psychologischen Betreuern und Ärzten:
In den verschiedenen Abteilungen ist die Betreuung eher eine schnelle Abfertigung. Die beste Lösung einer Therapie scheint eine hohe Medikation zu sein. Manche Patienten sehen sich sogar als Versuchskaninchen.

Im Großen und Ganzen ist die Psychiatrie des UKE's eine gute Geldmaschinerie die nur dem UKE selbst nutzt.

1 Kommentar

Lumpia am 19.04.2012

Hallo ch.reiss,
ich bin sehr beeindruckt von Ihrem Kommentar.Sie kennen tatsächlich jede Station der Psychiatrie, die von den Erwachsenen und die der ganzen KJP. Ausserdem besitzen Sie ein fundiertes Wissen über Psychiatrie und Psychopharmaka. Respekt!
Gruss Lumpia

Station 5 (Qualifizierter Entzug)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006 ff   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Menschlich & fachlich : Sehr Gut
Kontra:
entfällt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach drei Aufenthalten auf der Station PS 5 möchte ich hier sagen :

Dort wird einem geholfen.

Von einem hoch engagierten und hoch qualifizierten Team.

Auf diese Station kommen i.a. Menschen, die sich komplett am Ende fühlen, im Zustand äußerster Verzweiflung und körperlichen Kollapses.

Da braucht man keine Vorhaltungen, kein "Wieso und Warum" - da braucht man nur eines : das klare Gefühl, dass man an einem sicheren Ort angekommen ist, wo einem geholfen wird. Egal, was man "wieder angestellt hat".

Das "Wieso und Warum" kommt später, wenn der Mensch wieder auf den Beinen ist - in sehr gut moderierten Gruppengesprächen ; Einzelgespräche gibt es auch.
Ferner : Bewegungstherapie - sehr wichtig, um wieder sicher auf den Beinen zu sein (und als Antidepressivum), Ergotherapie (Malen, Formen, Basteln etc.) ; es gibt auch selbst geleitete Gruppen(Patienten unter sich).

Obendrein bekommt man dort einen Haufen wichtiger Informationen über Anlaufstellen, weiterführende Therapiemaßnahmen, Hilfe beim Umgang mit Institutionen - es gibt sogar einen Service für allein Wohnende - die Leute richten einem die Wohnung, die oft in schlimmem Zustand zurückgeblieben ist, wieder her...

Allerdings gibt es strenge Regeln bezgl. Abstinenz, des Verhaltens in der Gruppe und Pünktlichkeit - unerlässlich bei einer Gruppe, wie sie da manchmal zusammengewürfelt wird.

Und mindestens eine Woche darf keiner raus - höchstens zum Rauchen an die Eingangstür; wegen des hohen Risikos von Krampfanfällen.
Auch nur in Begleitung - wer will schon allein im Fahrstuhl sterben...

Genug gelobt...

Psychiatrische Poliklinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Patient und gleichzeitig Angehöriger eines Patienten und möchte hier einmal die Lanze für die Psychiatrische Poliklinik brechen. Leider schreiben Patienten, die eine negative Erfahrung gemacht haben, ihre Bewertung öfters in diesen Foren als Menschen wie ich, die sich aufgehoben und ernstgenommen fühlen.

Ich wollte nur einen Termin für ein Erstgespräch, den habe ich nett und freundlich bekommen. Da der nächste Termin erst in 4 Wochen war, wurde ich akut in die Sprechstunde geholt. Ich wurde bestens beraten, mir wurde aufmerksam zugehört, ich wurde professionell beraten. Verschiedene Behandlungsoptionen wurden mir sehr freundlich, verständlich und kompetent erläutert.

Die Wartezeit von 2 Stunden war lang, aber ohne einen Termin gehabt zu haben, nachvollziehbar.

Ich kann aus meiner Erfahrung sagen: Die psychiatr. Poliklinik ist eine gute und hilfreiche Institution.

Zustände wie im Mittelalter. Ein Skandal.

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
Zwangsmaßnahmen und Verachtung den Eigenheiten des Patienten gegenüber
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wegen einer Depression aufgenommen. Es folgte die Zwangseinweisung auf die geschlossene Station gegen den Willen. Dort herrschten Zustände wie in einem Gefängnis. Misstrauen den Aussagen des Patienten gegenüber und autoritätes Auftreten der Ärzte, Einreden von Krankheiten seitens der Ärzte, verschimmelte Wände in den Duschen, Übergriffe des Personals. Alleine der Bau erinnert an ein Gefängnis mit Innenhof, wo man rund um die Uhr beobachtet wird.
Es stellte sich im Laufe des Aufenthaltes heraus, dass die Zwangseinweisung nicht rechtmässig war. Das ist kein Einzelfall. Es gehört zum System des UKE, die Patienten durch die Abteilungen zu verweisen, was Aufenthalte von 8 Wochen plus beinhaltet. Das haben andere Patienten berichtet, die mit Anwälten versuchten wieder "frei" zu kommen.
Das Ganze ist ein Skandal für eine Stadt wie Hamburg. Psychisch Kranke werden dort behandelt wie Strafgefangene, die was verbrochen haben.
Die Psychiatrie Hamburg ist dem Forschungsstand in der Behandlung von seelischen Erkrankungen nicht angemessen. Ich kann nur jeden warnen, der sich in die Psychiatrie, Erdgeschoss, im UKE aufnehmen lässt.

Therapie im UKE

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in dieser Einrichtung insgesamt acht Wochen eine Therapie gegen meine Depression und Zwänge gemacht. Zuerst war es gut, aber gegen Ende haben die einen schlecht behandelt. Die haben auch keine Rücksicht mehr auf einen genommen, obwohl man psychisch krank ist, sondern haben über einen Dinge entschieden sozusagen über den eigenen Kopf hinweg. Das Essen ging einigermaßen das war auch alles.

AKUTSTATION

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe ein halbes Jahr in der geschlossenen KInder-und Jugendpsychiatrie verbracht.
Mir ging es vor der Einweisung besser als nach der Entlassung und ich habe mehrere Wochen später wieder einen Suizidversuch unternommen.
Die Mitarbeiter der Station lassen sich viel zu sehr von ihren eigenen Gefühlen leiten, und es kam oft vor, dass man Nachteile hatte, nur weil man mit Mitarbeitern Probleme hatte.
Wenn man nicht so therapiewillig ist wie gewünscht, wird man auch oft als 'hoffnungsloser Fall' bezeichnet, obwohl diese 'hoffnungslosen Fälle' zum Teil erst 13 Jahre alt waren.
Viele sind in der Psychiatrie erst richtig chronisch psychisch krank geworden.

Unterlassene Hilfeleistung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004-2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es war menschenverachtend)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Menschenverachtend und skandalös)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Es war ein Skandal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2x in der Psychiatrie des UKE's:

Die Behandlung auf der Station 7 war top, die andere Station (Station 1) war sehr schlecht: ich wurde von der Psychologin nicht ernst genommen. Ich habe keine Borderline-Störung, sondern eine PTSD. Es war allerdings kein Platz auf der 7, die ich sonst besucht hatte, daher wurde ich auf Anraten des Arztes von der 7 ausnahmsweise dann auf der 1 aufgenommen.

Ende des Aufenthaltes löste der Tsunami Dez. 2004 neue Flashbacks aus. Ich sagte dies der behandelden Psychologin und, dass es mir jetzt sogar viel schlechter geht als am Anfang der Aufnahme.
Ich bat um Verlängerung der Behandlung, weil ich in diesem Zustand nicht allein zu Hause sein könne. Es wurde mir mehrfach gesagt, ich solle keine Spielchen treiben, meine Entlassung stehe fest. Außerdem lasse sie sich nicht manipulieren und die Kassen würden keine Verlängerung akzeptieren.

Ich sagte in den verbleibenden 2 Wochen immer wieder, dass es mir jetzt viel schlechter geht und dass ich noch dringend auf Station bleiben müsse, denn wenn man mich so nach "draußen" lässt, werde ich mich umbringen bzw. am letzten Abend werde ich mich umbringen. Wenn ich allerdings noch Hilfe und die Unterstützung kriegen würde, würde ich nichts mir antun, aber alleine draußen schon.

Die 2 Wochen verstrichen und es hat sich niemand um mich gekümmert und am Vorabend habe ich die Station verlassen, um alle Medikamente zu holen, die ich zu Hause noch hatte (ca. 120 Tabletten - Schlafmittel, Antidepressiva, Neurolektika) und nahm sie am Vorabend meiner Entlassung auf der Station mit Vorankündigung(!) ein.

Die Menge wäre normalerweise tödlich, ich wurde oft reanimiert und habe auf der Intensivstation nur mit viel Glück überlebt.

Ich würde jedem davon abraten, auf diese Station zu gehen und sonst genau prüfen, wo man hingeht.
Niemand hat mich - trotz Ankündigung!- davon abgehalten - kein Ausgansverbot (auf selben Station), kein Extra-Gespräch oder gar die Einweisung in die Geschlossene! Nichts. Es war ein Skandal!

ABER: Wer weiß, vielleicht hat sich ja diese Station verbessert?

4 Kommentare

fraugeneral am 24.10.2010

egal welche Station, das UKE ist das schlimmste was mir in meinem Leben bisher passiert ist. Wenn man nicht bereit ist an irgendwelchen Studien teilzunehmen hat man sowieso schon verloren. Dagegen waren Klinikum Nord und das Albertinen KH der Himmel

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jugendpsychiatrie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000-2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

moin,

ich wollte hier mal einen kleinen teil meiner erfahrungen mit der jugendpsychiatrie in der universitätsklinik eppendorf in hamburg loswerden, auch wenn es schon lange her ist. vielleicht hilft es ja jemanden.
ich bin damals mit 15 jahren von meinen eltern eingewiesen worden. der erste eindruck der station war: sehr karg, sehr ungemütlich. die betreuer waren aber freundlich, die therapeuten auch. ich fand schnell kontakt zu den anderen jugendlichen.
die station hat 16 betten in zwei-bett-zimmern. zimmerpartner usw kann man sich nicht aussuchen, -tausch nur bei krassen ausnahmen möglich.
es gibt einen raucherraum, einen aufenthaltsraum wo gegessen wird und auch fernseher und sofas stehen, einen kunstraum (abgeschlossen), einen gruppensitzungsraum (abgeschlossen). es gibt duschen und badewannen, nicht schön, aber in einem okayen zustand. waschmaschine ist auch vorhanden und kann auf anmeldung benutzt werden. ausserdem gibt es ein telefon, dass abends für AN!rufe freigeschaltet ist und ein münztelefon. es herrscht handyverbot auf der station, an das sich niemand hält. ;)
der tagesablauf sieht in etwa so aus:
jeden morgen wird man um 7 uhr geweckt, dann ist frühstück, welches freiwillig ist (ausser vielleicht für essstörungspatienten), dann ist zwischen 8.00 und 8.10 morgenrunde, wo man filmabende, waschmaschinenbenutzung und längeren ausgang beantragen kann. danach folgen gruppen- und therapieangebote.
therapieangebote:
kunsttherapie, musiktherapie, bewegungstherapie, psychodrama, gesprächstherapie, verhaltenstherapie, familientherapie
gruppenangebote: aussengruppe, mädchengruppe, kochgruppe
es gab eine schule (anderes gebäude) und abend- und wochenendrunden. man musste zu den mahlzeiten zumindest auf der station anwesend sein, ausser man beantragte längen ausgang. das essen war scheiße!
die station war bunt gemixt mit vielen jungen leuten und vielen verschiedenen psycho-probleme. wir hatten essgestörte (magersucht und bulimie), borderliner, depressive, angstgestörte, persönlichkeitsstörungen, psychosen und und und. alles war vertreten, was das individuelle eingehen auf die patienten schwierig machte. es wurden viele medikamente verabreicht, zu wenig über diese aufgeklärt und sogar richtige medi-mixe gegeben. es war: schlimm!
es gab nur einen ausgebildeten erzieher unter den betreuern, ansonsten wurden da nur krankenpfleger und -schwestern auf die jungen leute losgelassen, die meiner meinung nach absolut unzulänglich ausgebildet waren um mit den komplexen anforderungen, die so eine station mit sich bringt, professionell umzugehen.
ich fühlte mich damals sehr meiner eigenverantwortung beraubt, nicht ernstgenommen und machtspielchen einiger betreuer regelrecht "ausgeliefert"
beispiel: eines tages kam eine betreuerin in den raucherraum und fing aus heiterem himmel an mich zu beschuldigen, ich würde die anderen jugendlichen aufhetzen und verschwand so plötzlich wie sie gekommen war. zwei andere mädchen, die dem spektakel beiwohnen durften und ich schauten uns mit großen augen an. kurz darauf kam die betreuerin wieder mit der ansage "du gehst jetzt mal zwei stunden raus und überlegst warum du nichts anderes hast als diese station!"
ich war geschockt! schon alleine diese bemerkung ich hätte nichts anderes als die station! ausserdem konnte ich doch zu der zeit die station nicht ohne begleitung verlassen, panikattacken waren vorprogrammiert. die anderen beiden mädchen sagten sofort das sie mitkommen und sofort hagelten ausgangssperren für die zwei. die betreuerin nahm mich an den arm und bevor ich mich versah, saß ich vor der tür, die hinter mir verschlossen wurde. da saß ich also nun mitm rücken an der tür und schob panik. gott sei dank kam irgendwann eine andere betreuerin zur übergabe und sammelte mich auf. über den vorfall wurde nie gesprochen.
anderes beispiel: es wurde eine dokumentation vom einem recht populären sender gedreht. vier wochen lang. wir jugendlichen bekamen eine "einverständniserklärung" in die hand gedrückt, ob man unsere gesichter im TV zeigen darf (schon sehr fragwürdig bei einer psychiatrie voller jugendlicher... wie sollen die verdammt noch mal absehen, was das für folgen haben kann). ich kreuzte "NEIN" an, dennoch folgte mir die kamera, dennoch flimmerte ein jahr später mein gesicht über deutschlands fernseher. danke!
klar hätte ich klagen können, aber ich war 17! als die doku ausgetrahlt wurde, lebte in einem 150 seelen-dorf und hatte keinerlei kontakt zu meinen eltern.
ausserdem wurde mir einmal netterweise von betreuern und theras gesagt das wort "gesund" könne ich mir abschminken, ich bräuchte mindesten 5 jahre stationäre therapie und mein leben lang ambulant. nicht schön sowas mit 15 jahren zu hören.
soweit so gut... ich habe zig solcher beispiele, was auf die inkompetenz der mitarbeiter und leitung des ladens hindeutet, von den selbstmord den ich miterlebte ganz zu schweigen.
ich war ein jahr und drei monate auf dieser station. viel zu lange!
trotzdem hat mir der kontakt zu den anderen jugendlichen wahnsinnig geholfen und mich sehr geprägt. ich weise auch nochmal auf meine rein subjektive darstellung hin. natürlich kann es sein das die station von anderen anders erlebt wurde, aber nach meinem aufenthalt stand ich erstmal dem wort "therapie" extrem! skeptisch gegenüber und es hat jahre gedauert, dieses misstrauen zu überbrücken.

vielleicht hilft dieser erfahrungsbericht einen von euch, der jemanden kennt, der jemanden kennt oder einem googler weiter ;)

10 Monate UKE/Kinder-und Jugendpsychiatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006/2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
die Mitarbeiter
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Monate in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im UKE. Meine Eindrücke stammen von der Kinder- und der Akutstation wo ich gelegentlich zwischen gewechselt habe.
Die Ursache für meinen Aufenthalt waren Depressive Phasen sowie Selbsverletzendes und Suizidales Verhalten.
Mir hat der Aufenthalt (auch wenn er sehr schwierig für mich war) gut gefallen, ganz besonders beeindruckt war ich von den Betreuern wie sie sich souverän um alle Patienten gut gekümmert haben.
Mir hat es gut gefallen wie mir geholfen wurde, wobei ich es schwierig fand, dass ich zwischen drei Ärtzen wechseln musste, was wohl bei einem so langen Aufenthalt in einer Ausbildungsklinik kaum zu vermeiden ist.
Meiner Meinung nach kam auf jeden Fall das Sportangebot ein wenig zu kurz aber ansonsten konnte ich mich immer gut beschäftigen.
Die Kinderstation ist eine offene Station, d.h., dass alle Patienten freiwillig dort sind (was es ein wenig leichter macht dorthin zu gehen) und man erlebt höchst selten Zusammenbrüche anderer.
Auf der Akutstation hingegen waren viele sehr kranke Patienten aber ich fand es trotzdem sehr angenehm dort weil eine größere Sicherheit vor sich selbst garantiert ist. Es ist natürlich eine geschlossene Station (mit schleuse) und die Betreuer sindsehr gut ausgebildet. Wenn man mal traurig ist findet man dort auch immer ein offenes Ohr!!!
Als Privatpatient (was ich nicht bin) hat man Anspruch auf Chefarztgespräche, wobei ich nicht denke dass das viel bringt.
Das Essen ist nicht so toll, es wiederholt sich alle zwei Wochen also sollte man versuchen gesund zu werden bevor man es überhaupt nicht mehr sehen kann.
Apropos Essen; eine besondere Station für Essgestörte gibt es im UKE nicht, aber ich habe miterlebt wie es welche von der Zwangsernährung bis zu einem gutem Gewicht gebracht haben.
Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen, ich hoffe euch bringt dieser Bericht etwas.
Liebe Grüße,
Katie