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Sch04 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Manche Pfleger waren sehr bemüht!
Kontra:
Alles in allem verlorene Zeit ohne Ergebnis!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einigen Ambulanzterminen wurde meine Tochter als Notfall im September 2011 aufgenommen.Wir mussten unzählige Fragebögen zu ihrer Vorgeschichte ausfüllen.Eine Diagnostik darauf bezogen hat aber nie stattgefunden.Wenn wir Glück hatten,hatte sie 1-2 mal die Woche ein Gespräch beim zuständigen Therapeuten,dieser beschäftigte sich aber in dieser Zeit lieber mit seinem Handy,statt Zugang zum Patienten herzustellen.Elterngespräche fanden nur auf meine Initiative statt.Es wurde ein Medikament verabreicht,was aber keinerlei Wirkung zeigte.Obwohl sich am Zustand meiner Tochter nachweislich nichts änderte und sowohl Schulversuch als auch Belastungserprobungen am Wochenende immer wieder schief gelaufen sind,wurde sie dann ohne Absprache im Januar entlassen.Ich war zu einem Elterngespräch gekommen und musste sie sofort mitnehmen,da Betten gebraucht wurden!Und nun ist es schlimmer als je zuvor!Der Arzt ist für uns nicht mehr erreichbar,den Abschlussbericht habe ich immer noch nicht vorliegen,dringend notwendige Ambulanztermine werden ständig seitens der Klinik abgesagt!Wir hängen nun völlig in der Luft und als Rat haben wir bekommen:entweder aushalten oder Kind ins Heim stecken!Alles in allem unglaublich.Hier wird nur bei den Krankenkassen abkassiert und NICHTS getan.Noch erschreckender,wie leichtfertig hier mit der Zukunft von kranken Kindern umgegangen wird.UNGLAUBLICH!!Ganz wenige Pfleger/innen waren etwas engagierter,haben sich aber auch nicht groß mit den Kindern der Station beschäftigt,der Fernseher war ja dafür da!Also,wer Hilfe sucht,sucht sie besser woanders!
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chrissima berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010/11
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Einige Betreuer
Kontra:
Überhebliche Doktoren und Psychotherapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn war zweimal in dieser Klinik. Schon bei der Aufnahme gab es Probleme mit einem sehr überheblichen Arzt, der es offensichtlich gewohnt ist dass die Eltern alles machen was verlangt wird, ohne zu hinterfragen. Das zog sich auch weiter durch die ganze Therapie.
Kognitive Verhaltenstherapie, die dort angeblich angewandt wird, wurde kaum gemacht.
Nach kurzem Training, unser Sohn hat Zwänge mit bestimmten Bewegungsmustern, war er sich allein überlassen und völlig überfordert damit.
Therapiert wurde mit Medikamenten.
Gespräche zwischen Therapeut und Patient haben eher unregelmässig stattgefunden.
Auf Nachfrage nach der Form der Therapie wurde um den heissen Brei geredet. Der Oberarzt musste auf jede unserer Fragen erst Rücksprache mit der Station halten und dort nachfragen.
Als wir dann den Therapieplan sehen wollten hieß es auf einmal das Vertrauensverhältnis zwischen uns und den Ärzten wäre unter den Umständen nicht mehr gegeben. Unser Sohn wurde von jetzt auf gleich entlassen.
Den Therapieplan haben wir bis heute noch nicht erhalten.
Von einer KJP die angeblich auf Zwänge spezialisiert ist und diese auch noch erforscht, haben wir uns mehr versprochen.
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Otto7345 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Essen, Sportgruppe
Kontra:
Wenn das private wichtiger ist als der Patient..., vielleicht mal ein Handyverbot aussprechen
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Echt krass da arbeiten Mitarbeiter die selber dort in der Psychiatrie Patienten waren. Da besuch ich meinen Sohn und dann das.
Mitarbeiter turteln untereinander umher, alles wird ausgeblendet. Sind mehr mit dem Handy beschäftigt, haben ja alle online Zugänge, schlafen nachts, gehen früher nach Hause und die Chefs interessiert das Null. Unglaublich
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Uma1974 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Stellenweise sehr nettes Pflegepersonal
Kontra:
Informationen und Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt nicht vorhanden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach anfänglicher Begeisterung durch einen netten Empfang in der Klinik durch die Psychotherapeutin und das Pflegepersonal, legte diese sich sehr schnell. Es fanden im Laufe des Aufenthaltes nur wenigen Treffen zwecks Informationsaustauschs mit der behandelnden Therapeutin statt. Auch einen Arzt hat meinen während des Aufenthaltes nicht sprechen können. Und selbst nachdem man den behandlenden Arzt herausgefunden hatte hat dieser gemauert mit dem Hinweis darauf keine Zeit zu haben und das obwohl der Grund für das Gespräch nicht ganz unerheblich für die weitere Entwicklung des Kindes ist. Sehr traurig das ganze besonders vor dem Hintergrund, dass einem andere Betroffene von Kliniken erzählen, wo es nicht so abläuft. Und es ist erst recht schade, wenn man als Angehöriger sehr offen ist dafür das Beste für das Kindeswohl erreichen zu wollen.