Universitätsklinikum Freiburg (Albert-Ludwigs-Universität)
Hugstetter Straße 55
79106 Freiburg
Baden-Württemberg
224 Bewertungen
davon 6 für "Strahlentherapie"
Schlechte Organisation gepaart mit Empathielosigkeit
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Tatsächlich empathische Pfleger im Gegensatz zu den Ärzten
- Kontra:
- Das Wohl des Patienten liegt nicht im Vordergrund
- Krankheitsbild:
- Metastasen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Keine Organisation, gleichgültige Ärzte und Mitarbeiterinnen in der Bestrahlungsabteilung
Anfang der Woche heißt es Aufnahmetermin für Freitag wird Donnerstag noch bestätigt. Dies wird am Donnerstag tatsächlich gemacht. Am Freitag angekommen und man ist überrascht: Es gibt kein Bett.
Patient, der im Liegendtransport mit extremen Schmerzen auf der harten Liege des Krankenwagen hingebracht wurde, durfte die harte Liege noch länger ertragen.
Bestrahlung sollte noch gleich am Vormittag erfolgen. Ich hatte darauf hingewiesen, dass mein Mann nicht ohne zusätzliches Morphium auf der harten Bestrahlungliege liegen kann. Arzt meinte, er solle vorher noch Schmerz- und Beruhigungsmittel bekommen und notierte dieses. Als wir später in der Bestrahlungsabteilung unten ankamen, machte niemand Anstalten, meinem Mann Schmerzmittel zu geben. Ich wies darauf hin, dass dieses angeordnet war. Daraufhin kam die Frage: Ja haben Sie das dabei? Echt jetzt? Gerade von zu Hause angekommen habe ich das von dem Arzt verordnete zusätzliche Morphium in meiner Jackentasche für die Damen der Bestrahlungsabteilung dabei?
Ich wies noch darauf hin, dass mein Mann wahnsinnige Schmerzen auf der Liege bekäme und schon wurde ich hinaus bugsiert: "Was macht die denn hier?" "Datenschutz!" Das mein Mann mittlerweile vor Schmerzen stöhnte, interessierte die Damen hingegen weniger. Nachdem man mich vor die Tür gesetzt hatte, kam kurz darauf eine Pflegerin von oben mit den Medikamenten. 5 Minuten später legte man dann los, müsste jedoch unverrichteter Dinge abbrechen, weil kein Schmerzmittel so schnell greift. Das weiß ich als Laie, die Damen vom Fach offensichtlich nicht.
Am Ende seines Aufenthaltes wurde er am vorletzten Abend vom Morphium-Tropf genommen, am nächsten Tag auf Tabletten umgestellt und am übernächsten Tag nach Hause entlassen. War von Vorneherein klar, dass es nach dieser kurzen Umstellungszeit keine gute Einstellung sein kann. Das Leid und die Schmerzen hatten er und wir zu Hause zu ertragen. Für den verantwortlichen Arzt, war das egal, Hauptsache das Bett war wieder frei.
Nettes Personal aber mangelnde Patientenbegleitung
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal ist immer sehr lieb, bemüht, hilfsbereit
- Kontra:
- Patienten werden miserabel informiert
- Krankheitsbild:
- Mamma Karzinom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
1. Das gesamte Personal ist sehr, sehr positiv zu bewerten. Hilfsbereit, nett, verständnisvoll.
2. Die Ärzte sind alle jung, lieb und nett, haben aber einen großen Mangel an Erfahrung, an Basiswissen und letztendlich an Empathie mit dem Patienten. Deren einziges Ziel ist, den Krebs auf Teufel komm raus zu besiegen. Das ist ja recht, aber ob der Patient bei dieser Tortur köperlich und seelisch zusammenbricht, wird viel zu wenig berücksichtigt.
3. Ich hatte die letzten Wochen jede Woche in 5 Tagen 7-8 Termine (5 x Bestrahlung, 2 x Arzttermin, 1 x Punktieren, CT, Blutabnahme usw.). Diese wochenlange Anhäufung an Terminen hält kaum ein Gesunder aus, geschweige denn ein Kranker, der seit Monaten schon Chemo, OP, und jetzt heftigste Bestrahlung über sich ergehen lassen muß. Man ist erschöpft, körperlich und seelisch, und hat keine Kraft mehr, diese infernalisch vielen Termine zu bewältigen. Die Zeit sich zu Hause zu erholen, bleibt einem auch nicht. Auch dies muß ein Arzt gegenüber seinem Patienten berücksichtigen.
4. Kein Arzt hat vorher darüber gesprochen, daß ich nach der Bestrahlung 3 Stellen am Busen und in der Achselhöhle haben werde mit Brandblasen und daß sich die Haut unter heftigsten Schmerzen abschält. Kein Arzt hat mit mir über Schmerzmitttel gesprochen geschweige denn mir welche verschrieben (in der Klinik in Landwasser wurden wir damals bestens damit versorgt). Man darf die Patienten nicht alleine lassen mit dem Schmerzproblem.
5. Zur Behandlung der geröteten Haut wurde Zink- bzw. Aloe Vera-Salbe empfohlen. Und Hautöl sollte man meiden lt. den Ärzten. Letztes Jahr bekam ich ein spezielles Gemisch aus Hautölen, extra für bestrahlte Haut. Dies habe ich dieses Jahr wieder appliziert, und das hat zumindest die stechenden Schmerzen in Brust und Brustwarze gelindert (die anderen Cremes nicht). Auch hatte ich noch einen Rest an Mullbinden für die Wundversorgung. Dieses Jahr wurde dies auch nicht angesprochen oder verschrieben
Fazit: Krebsbekämpfung stur nach mezdizinischen Gesichtspunkten ist gut und Recht, aber der schlechte physische Zustand des Patienten muß unbedingt mehr berücksichtigt werden und eine fundiertere, ausführlichere Arzneibegleitung der Nebenschäden der Bestrahlung ist dringend nötig.
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- alles negativ
- Krankheitsbild:
- Bronchialkarfzinom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht zufrieden, weil in der Tumorbiologie wird jeden Tag nach dem Gewicht geschaut und in der Strahlenheilkunde nur am Tag der Einweisung. Vitalwerte werden nur 1x nachgeschaut, in der Tumorbiologie 3x am Tag. Eine Nachbesserung in der Strahlenheilkunde wäre wünschenswert. Ansonsten werden irgendwann die Patienten wegbleiben. Es gibt andere Kliniken die auch eine gute Strahlenheilkunde haben, nicht nur sie. Wenn alles vorbei ist wird keiner mehr aus der Familie ins Uniklinikum Freiburg gehen, wenn es keine Nachbesserung gibt.
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- sehr erfahrene Ärzte, gute Organisation,
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Zungenkarzinom
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr positive Erfahrungen!!!
Die Behandlung fand 2018 statt. Ich hatte mich immer sehr wohl bei den behandelnden Ärzten gefühlt.
Auch heute noch gehe ich mit gutem Gefühl in die Strahlenklinik.
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Freundliches Pflegpersonal
- Kontra:
- Veraltete Einrichtungen, Aroganz
- Krankheitsbild:
- PRE Strahlentherapie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als Patient, nach einer RPE hatte ich ein Beratungsgespräch vereinbart.
Die Aufnahme und der Empfang durch das Pflegepersonal war freundlich und hilfsbereit.
Das eigentlich Beratungsgespräch durch den Oberarzt war geprägt mit Angstmache "die Bestrahlung ist unbedingt erforderlich". Für mich absolut unverständlich, da ich mich selbst angemeldet hatte mit dem Ziel mich in der UNI-Klinik behandeln zu lassen. Am Ende hat sich der Arzt für sein Verhalten entschuldigt "er wollte mir nur die Notwendigkeit einer Bestrahlung" aufzeigen! Auch gab es einige Widersprüche in seinen Aussagen, durch meine Fragen.
Ich hatte mich im Anschluß entschlossen, Aufgrund solch einem Verhaltens an das Strahlenzentrum in Freiburg zu wenden. Nach einer halben Stunde, nach dem ich dort von der Ärztin ein ausführliches (45 Minuten) freundliches Gespräch hatte, wurde ich von dem Oberarzt der Uni-Klinik angerufen. Zitat: "Herr xxx sie haben sich entschlossen, sich anderweitig behandeln zu lassen. Das geplant PET-CT storniere ich, WIR sind kein Wohlfahrtsverein"!
Ps: Die Ärztin aus der Stahlenklinik hat das Planungs-CT in der Uni-Klinik abgesagt aber nicht das PET-CT, während unserem Beratunsggespräch. Das ist nun die Folge. Wie kann man sich als Arzt so verhalten?
Vielleicht liegt es auch daran, dass im Zuge des Gespräches in der Uni-Klinik bekannt wurde, dass ich mich in der Martini-Klinik in Hamburg operieren lies, dies ist die beste Adresse für Da Vinci RPE.
Selbst die Entferung des Katheters wurde inder UNI-Klinik verweigert. Ich bin dann ins Lorettokrankenhaus, hier ging dies vollkommen unproblematisch und zeitnah von statten.
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- so zimmlich alles
- Krankheitsbild:
- Gehirntumor
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Anfang dieses Jahres an einem seltenen Gehirntumor (Medulloblastom mit 23 Jahren, ist eig ein Kindertumor) erkrankt und bin von den UniKinikum Lahr an Freiburg überliefert worden um an einer Klinischen Studie teilnehmen zu können. (sollte viel besser für mich sein) in Freiburg gab es von Anfang an PROBLEME! Obwohl ich kurz nach der OP war musste ich öfters bis zu 5stunden in Wartezimmer sitzen bis ich mich endlich einem Test unterziehen konnte… Dazu bekomme ich bis heute Briefe von der Klinik das ich irgendwelche Dinge bezahlen muss obwohl ich durch meine Erkrankung 80% Schwerbechindert und von allen Zahlungen befreit bin. Es kamm sogar soweit das mir mit Vollstreckungsmassnahmen gedroht wurde bzw. wird… obwohl mir am Anfang versichert wurde das keinerlei kosten für mich entstehen da ich ein Studien Patient bin. Mittlerweile habe ich mich um Aufnahme in einer anderen Klinik gekümmert und werde dort weiter Behandelt, Sie hoffen auf gute Medizinische Versorgung? Unkomplizierte Behandlung? Na dann Finger weg von der Strahlen Klinik! Zu den Ärzten äuser ich mich mal lieber gar nicht werde von so vielen Behandelt das ich nicht mal die Namen kenne… ein Witz ist das.
1 Kommentar
Guten Tag, danke für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie mit der Behandlung Ihres Mannes nicht zufrieden waren. Damit unser Beschwerdemanagement der Sache nachgehen kann, schildern Sie Ihre Erfahrungen bitte über unser digitales Lob-Beschwerde-Formular unter: https://ihre-meinung.uniklinik-freiburg.de Vielen Dank.