Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Fetscherstr. 74
01307 Dresden
Sachsen
238 Bewertungen
davon 3 für "Thoraxchirurgie + Herz"
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Osteoidosteom
- Erfahrungsbericht:
-
Das Universitätsklinikum kann ich wärmstens weiterempfehlen.Ich bin extra nach Dresden für eine OP angereist, da ich mich von den Ärzt*innen sehr gut beraten gefühlt habe.
Kurze Vorgeschichte: ich litt über 6 Monate an starken Rückenschmerzen.Kein*e Ärzt*in in meiner Heimat konnte eine Diagnose stellen wodurch ich lange Schmerzmittel einnehmen musste und meine Lebensqualität unter den Umständen sehr gemindert wurde. Erst nach Konsultierung der Speziaist*innen des Universitätsklikums konnte mir durch Diagnosestellung und Therapievorschlag geholfen werden. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass ich mich durch die Ärtz*innnen des Universitätsklinkum Dresden endlich verstanden gefühlt habe. Sie haben mir zugehört, mich über den geplanten operativen Eingriff ausführlich informiert und mit Empathie Ängste genommen. Das habe ich von anderen Ärzt*innen so noch nicht erfahren. Auch die OP Vorbereitung (Gespräch beim Anästhesisten, Chirurgen, Apotheke zwecks Medikamenteneinnahme, Stationsaufnahme) war sehr gut organisiert.
Die Krankenpfleger waren trotz stressigem Alltag überwiegend freundlich. Man merkt, dass sie viele Patient*innen zu pflegen haben und dadurch immer kurz angebunden waren. Trotzdem haben sie mir auch Mut gemacht trotz der starken Schmerzen nach der OP schnell wieder auf die Beine zu kommen. Mir ging es von Tag zu Tag besser. Notwendige Medikamente wie z.B. Schmerzmittel und Thrombosespritze werden für die nächsten 3-4 Tage nach Entlassung mitgegeben, sodass man erstmal versorgt ist. Das habe ich in anderen Kliniken auch noch nicht gesehen. Wieder ein großer Pluspunkt.
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Fortsetzung Teil 2
Das Einzige, was uns gesagt wurde war: „Wir sind sehr überrascht und können es uns nicht erklären“. Nach dem Auftreten der Blutung hat man immer noch 2 Tage gewartet, bevor man operiert hat. Das Ergebnis war eine schwere Sepsis: es mussten 30 cm abgestorbener Darm entfernt werden, ein Stand zur Leber musste gesetzt werden und die Bauchspeicheldrüse, die nach der ersten OP noch gut gearbeitet hatte, sah sehr zerstört aus. Unser Großvater war nach der zweiten OP ins künstliche Koma gelegt worden und kam auf die Intensiv-Station. Dort kämpfte man auf der Station ZCH-ITS (Haus 59) nach unserer Meinung bemüht noch 2 Wochen lang um sein Leben. Letztendlich starb er aber an Leberversagen und einer Auftreten Blutung im Gehirn. Wir sind keine Ärzte aber fragen uns ob es wirklich so kommen musste?
Thoraxchirurgie + Herz
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Teil 1
Unser Angehöriger wurde letztes Jahr (2014) wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs am Carl-Gustav-Carus Krankenhaus operiert. Die Operation verlief erfolgreich und einen Tag nach der OP machte unser Großvater bei unserm Besuch einen unerwarteten vitalen Eindruck. Er lag gegen unseren Erwartungen auch nicht auf der Intensivstation, sondern im normalen Bereich mit drei andern Patienten (Station VTG-S3, 3 Etage, Haus 59). Im Nachhinein sind wir der Auffassung, dass der zunächst gute Zustand unseres Großvaters evtl. auch zu einer Unachtsamkeit bzw. Unbedachtheit bei den Ärzten beigetragen haben kann. Jedenfalls wurde sein Zustand in den ersten Tagen schnell und zunehmend besser; Sitzen, Laufen, Essen etc. ging Tag für Tag besser. Er hatte zwei Drainagen nach der OP. Die erste wurde am bereits an vierten Tag gezogen, die zweite am 6. Tag nach der OP. Das bereitete uns Sorge, da unserer Meinung nach kurz vor dem Entfernen noch sehr viel Flüssigkeit im Drainage-Beutel zu sehen war. Am 7. Tag, also einen Tag nach der Entfernung der letzten Drainage, trat eine Entzündung auf. Daraufhin hat unser Großvater mehrmals am Tag Antibiotika bekommen. Es ging ihm trotz Entzündung relativ gut, aber die vielen Schmerztabletten die er bekommen hatte, ließen Ihn leider nicht spüren, was sich Schlimmes in seinen Bauch entwickelte. Trotz öfteren Drängens des Patienten wurde er bzw. sein Bauch erst am 11. Tag nach der OP in einem CT untersucht. Danach wurde sofort eine neue Drainage gelegt. Nach Aussagen unseres Großvaters war das äußert schmerzhaft, da sogar drei Betäubungsspritzen nicht geholfen haben. Die neue Drainage brachte eine dunkelbraune Flüssigkeit zu Tage. Wir waren alle sehr entsetzt. Musste es wirklich so weit kommen? Mit der neuen Drainage klang die Entzündung innerhalb 1 ½ Woche ab, es begann eine Zeit, in der die Ärzte sich nicht entscheiden konnten, ob er entlassen werden kann oder noch im Krankenhaus bleiben sollte. 27 Tage nach der OP sollte er entlassen werden, aber zwei Tag zuvor war Blut in der Drainage. Ob die Legung der neuen Drainage vielleicht die Bauchspeicheldrüse empfindlich verletzt hat und Bauchspeicheldrüsensekret ausgetreten ist, ob vielleicht durch die Entzündung Blutungen aufgetreten sind oder die Entzündung dazu geführt hat, dass Bauchspeicheldrüsensekret ausgetreten ist, konnte uns nicht beantwortet werden. Nicht einer der Ärzte hat uns etwas dazu erklärt. Fortsetzung in Teil 2
1 Kommentar
Können wir so leider nicht bestätigen, fühlen uns komplett allein gelassen und verarscht!
Trotz schwerwiegender Diagnose (Tumor an der Wirbelsäule) über Monate hinweg vertröstet und regelrecht am Telefon verarscht, die ganze Hütte ist ein unorganisierter großer Sauhaufen, wir können es nicht anders sagen, leider, teilweise auf Station überlastete und überforderte und dadurch unfreundliche Mitarbeiter.