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Gefäßchirurgie
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Rain6322 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 21
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Patient wird nicht zugedeckt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Wird endlich behandelt
Kontra:
Ich fühle Mich als Angehörige störend
Krankheitsbild:
Lunge, Niere, Hertz, Magen-Darm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Behandlung ist nicht gleich Behandlung. Die einen so, die anderen so. Angehörige sind störend für einige Ärzte. Manche wollen Angehörige einbinden, wegen der Besserung des Patienten.
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Rain63 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Höflich und nett
Kontra:
Können nicht mit Patienten umgehen, kranlheitsbild
Krankheitsbild:
Spenderniere/keine milz/ mußte beatmet werden
Erfahrungsbericht:
Ich bin nicht zufrieden mit der Behandlung, das hat viel zu lange gedauert. (Magen-Darm Verstopfung) er hat sich tagelang gequält
Nichts war passiert, nun endlich wurde das Zeug entfernt
Schlechte Aufklärung über Gesundheitszustand des Patienten
Gefäßchirurgie
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LizzyDorn berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Wahrheit über den Zustand des Patienten wird nicht deutlich mitgeteilt. Angeblich notwendige Operationen werden um Tage aufgeschoben bei einem alten schwerstkranken Patienten. Man hat den Eindruck, das der schwerstkranke Patient für weitere Operationen am Leben erhalten wird, obwohl zum Ende von einem leitenden Klinikmitarbeiter erklärt wurde, dass der Patient schon zwei, drei Wochen eher vom Tod gezeichnet war. Für uns Angehörige hatte der Patient einen schrecklichen, mindestens zwei Wochen anhaltenden Todeskampf gehabt.
Prüfen Sie genau ob sie dieser Klinik vertrauen wollen
Gefäßchirurgie
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rodichek berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Bezieht sich auf die Vizeral- Thorax- und Gefäßchirurgie)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Keine direkten Ansprechpartner)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Es wurde zwar alles seitens der Intensivmedizin getan, aber die Folgen der fehlerhaften OP waren zu groß)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Dafür gibt es keine Worte
Krankheitsbild:
Rektumkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater ließ sich in der Klinik auf ein Rektumkarziom behandeln.Nach dervsern Voruntersuchung und Aussagen der Ärzte das dies nach einer OP alles wieder in Ordnung kâme ließ er sich darauf ein. Ein Jahr danach ist er leider im Klinikum verstorben.Die schlecht durchgeführte Operation am Dickdarm , was uns von den Ärzten auf der Intensivstation mehrmals als Ursache für den schlechten Zustand meines Vaters bestätigt wurde war letztendlich der Grund dafür das mein Vater die Kraft nicht mehr hatte wieder ins Leben zurück zu finden. Akute Sepsis nach einer Dünndarm Perforation, darauf Leber und Nierenversagen , Herzerkrankung und ein Krankenhauskeim setzten meinem Vater in einem Jahr Klinikum Dresden
Ja,wir haben im Klinikum Dresden schlechte Erfahrung gemacht.Es hat sich bis heute kein Verantwortlicher bei meiner Mutter Entschuldigt, aber für Vorschungszwecke wollte man meinen Vater gleich haben.
Wir können jedem nur empfehlen sich genau zu informieren welche Klinik für seine Krankheit die beste ist und nicht auf diverse Internetauftritte zu vertrauen.
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Juliane09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr nettes Personal
Kontra:
Mehrbettzimmer
Krankheitsbild:
Dunbar Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Insgesamt fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Von Patientenaufnahme über Abläufe auf Station eine sehr gute und reibungslose Organisation des Klinikaufenthaltes. Sehr nettes
kompetentes und zuvorkommendes Personal, dass für sämtliche Fragen ein Ohr hatte. Auch die Ärzte waren sehr präsent und immer vor Ort wenn man sie brauchte. Einziges Manko war das 4 Bett Zimmer. Ansonsten eine sehr zu empfehlende Klinik!!! Würde immer wieder dort hingehen!!!
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Gefäßchirurgie
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CoNa berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Gefäßverschluss
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer als Angehöriger eines Demenzkranken Informationen möchte oder Fragen zur aktuellen Situation hat sollte einen grossen Bogen um diese Klinik machen .
Wir mussten förmlich betteln, um über den Gesundheitszustand meines dementen Vaters Auskunft zu erhalten und das, obwohl wir täglich mehrere Stunden am Bett von meinem frisch operierten Vater waren und meine Mutter der Vormund ist.Es war demütigend,mehrere Tage um ein kurzes Gespräch mit einem Arzt zu bitten und doch wieder abgewiesen zu werden. Zu Terminen,die z.Bs.mit einer Sozialarbeiterin gemacht wurden,sind wir nicht informiert worden.Wohlgemerkt mein Vater ist dement und konnte uns über die Gespräche oder die Visite keine Auskunft geben.Die Kröhnung war aber, dass wir über die Entlassung ins Pflegeheim 15 Minuten vorher informiert wurden,obwohl uns nach hartnäckigem Nachhaken eine Info einen Tag vorher zugesichert wurde und wir wie gesagt täglich da waren. Da wir nicht so schnell vor Ort sein konnten, sind Waschsachen und T-Shirt im Krhs verblieben, dafür trug er einen fremden Pullover.....Also menschlich gesehen geht der Daumen ganz weit nach unten. Man ist halt nur ein Fall,kein Mensch.
Die OP ist aber gut gelungen.
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Gefäßchirurgie
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Conny033 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte sind bemüht
Kontra:
Schlechte Pflege
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe selten erlebt das mit Patienten so schlecht um gegangen wird. Pflegerische eine Katastrophe, einen Patienten an zu meckern er solle mitmachen, nachdem er mehrere Schlaganfälle hatte und in seiner Motorik stark eingeschränkt ist. Oder wenn man als Angehörigen Pfleger um Hilfe bittet und man abgewiesen wird " ich habe keine Zeit". Oder wenn Patienten sich wund liegen weil eine Zigarette wichtiger ist. Ich habe eine halbe Stunde darauf gewartet das jemand kommt um die Ausscheidungen zu beseitigen, wie gesagt lieber erst mal rauchen gehen. Es ist für mich genau so ein Unding das Patienten die nach Hilfe fragen gesagt wird sie jammern ja nur Rum.
Aber es gibt auch gute Pfleger, leider viel zu wenige. Von ärztlicher Seite kann ich mich nicht beklagen.
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Gefäßchirurgie
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Gig69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (bis auf die neg. Anführungen im Text)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (bis zufrieden)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Laparoskopische Gallenblasen-OP
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach der netten Aufnahme im Patientenmanagement wurde ich zur Station VTG-S1 gewiesen. Hier gab es den freundlichen Hinweis, dass das Zimmer noch nicht frei sei und bat mich im Aufenthaltsraum zu warten. Na ja, kann ja geschehen, warte ich eine Weile. Nach 3,5 h Wartezeit konnte ich endlich mein Zimmer beziehen! Zwischenzeitlich wurde bei mir nochmals nachgefragt, ob ich als Privatpatient Wahlleistungen habe oder nicht.
Am Morgen des OP-Tages wurde ich freundlich von der Schwester in den OP gefahren und mittags wieder versorgt. Im Narkoseraum waren die beiden Herren nett und versuchten einem spaßig die Nervosität zu nehmen.
Auch anschließend gaben sich die Schwestern Mühe.
Was mich jedoch schockiert, dass ich am Tag nach der OP (früh) nicht meine Tabletten (Einnahme vor dem Frühstück) erhielt. Stattdessen wunderte sich meine 73jährige Bettnachbarin, warum sie Tabletten bekommen hatte, sie nähme doch gar keine ein! Beim Blick auf die Einschweißung sah ich meine Tabletten aber mit dem Namen der Omi!
Vormittags irgendwann erhielt ich meine Tabletten.
Weiterhin war ich enttäuscht, dass es nach der OP kein Arztgespräch gab, wie der Ablauf usw. war. Den Namen des operienden Arztes erhielt ich auf eigene Nachfrage bei der Schwester.
Die Visite am Folgetag der OP von der jungen Ärztin verlief im Schnellverfahren. So schnell konnte man gar nicht mit irgendwelchen Fragen reagieren, geschweigedenn ihren Namen zu lesen.
Erst die Visite am zweiten Tag Post-OP von Frau Dr. med. Sch. verlief entspannter. Hier wurde mir auf Fragen ausführlich geantwortet. Anschließend konnte ich die Klinik verlassen.
Die Schwestern geben sich große Mühe, der eine mehr, die andere weniger. Der Arbeitsdruck ist aber deutlich zu spüren.
Ich war erfreut, dass ich dann am zweiten Tag Post-OP wieder heim konnte. Mein Fazit ist, nachdem ich als Privatpatient bekannt gab, keine Wahlleistungen zu haben, "abgearbeitet" wurde wie ein Kassenpatient. Leider läßt mein Beruf eine gesetzliche Versicherung nicht zu.
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Gefäßchirurgie
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Silvia_2012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
nichts zu klagen
Krankheitsbild:
Leberzyste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man kann nur positives darüber schreiben.
Sehr gute Ärzte und nette, einfühlsame Schwestern, sowie gutes Belegschaftspersonal.
Auch der mich operierende Arzt hat noch zweimal nach meinem Befinden geschaut.
Selbst der seit September neu amtierende Chef-Arzt ist an meinem Bett ein zweites Mal nach der Chef Arzt-Visite ( bei der es mir gar nicht gut ging) vorbei gekommen, obwohl ich nur ein Kassenpatient bin.
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Gefäßchirurgie
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Patient00 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wo fängt man da an. Am besten bei dem schlechten, weil das dauert länger. Als Patient ist man auf der VTG-S3 im wahrsten Sinne lästig für die "wunderbaren Schwestern". Ist es zuviel verlangt wenigstens einmal am Tag Blutdruck gemessen zu bekommen, wenn es der Arzt anweist weil man ja stark erhöhten Bludruck hat? Für diese Station ein klares JA. Muß man sich als Patient die Unfreundlichkeit der Schwestern gefallen lassen wenn man klingelt um seine Tabletten zu bekommen, da diese am anderen Ende de Zimmers abgelegt werden und man selber nicht aufstehen kann? Ja. Leider ist das nicht nur einmal passiert, sondern jeden Tag. Es müßen auch die Angehörigen kommen und einen den Rücken zu waschen oder die Füße oder sonst irgendwas damit man wenigstens einmal am tag sich wohl fühlt, weil die Schwestern sind nicht in der Lage dazu. Wenn man was gesagt hat war man ja noch schlimmer drann. Dann gab es nicht nur dumme Kommentare von den Schwestern sondern auch teilweiße gar keine Reaktion mehr auf klingeln oder man schickte eine Lehrschwester nach einer halben Stunde die einen ja nur vertrösten konnte. Als Patient soll man sich doch gut aufgehoben fühlen egal wo man ist. Auf dieser Station konnte man das nicht behaupten. Wenn man als Krankenschwester genervt ist von Patienten, sollte man sich doch mal überlegen ob man nicht einen anderen Beruf ausüben sollte. Ich wünsche nur jeden das er nie diese Station so kennen lernt, wie ich sie leider kennen lernen mußte. Diese Station sollte sich mal ein Beispiel an der UWC-S3 nehmen. Diese Krankenschwestern sind das ganze Gegenteil davon.
Erfahrungsbericht:
Meine Mutti kam nach einer OP am 10.10.2016 auf die Station VTG-S3 und wurde in der ersten Woche nachmittags von jüngeren Schwestern betreut. Es ging aufwärts, Blutdruck, Puls und Herz wurde über Monitor kontrolliert, zusätzliche Sauerstoffversorgung u.s.w. angeschlossen.
Am 17.10.2016 mein Besuch zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr. Schichtwechsel. Eine jüngere und eine ältere Schwester hatten Dienst. Der Monitor zeigte nur noch den Pulswert an. Er lag zwischen 40 und 48. Keine anderen Werte wurden gemessen oder kontrolliert.
Meine mehrmaligen Anfragen an die ältere Schwester wurden abgeschmettert mit der Begründung "die Werte sind einwandfrei". Welche Werte? Es gab nur den Pulswert. Meinem Wunsch nach Blutdruckkontrolle, oder anderen Messungen wurde nicht entsprochen, es wurde auf später vertröstet, man muss sich ja auch um andere Patienten kümmern. Der diensthabende Arzt wurde dann von mir informiert, das es ihr nicht gut geht, aber er hat nur einen Einlauf angewiesen. Ich musste vorher das Zimmer verlassen und der wenig nachfragende Arzt war wieder weg. Es gab danach keine Pulskontrolle mehr. Abgeklemmt. Meine Nachfrage an die ältere Schwester: "das hat der Arzt so entschieden. Die Werte sind gut."
Eine intensive Überwachung und Kontrolle sieht aber anders aus.
Bekannt war bei meiner Mutti ihr Herzvorhofflimmern. Gefahr: Schlaganfall.
Mir wurde vorher auch nie mitgeteilt das die Gefahr eines Schlaganfalls bestand. Ihr ging es am 17.10. nachmittags nicht so gut, ihr war es zeitweise schwindlich und sie sah schwarze Punkte. Anzeichen? Hat keinen interessiert. Der Schlaganfall kam am 18.10.2016 2 Uhr nachts. Keiner merkt vorher etwas. Nun ist sie tot.
Siehe auch Bericht: GELUNGENE OPERATION ABER SCHLECHTE NACHSORGE IN DER VTG-S3 vom 08.02.2015 Himalia Zitat: "im Nachhinein sind wir der Auffassung, dass der zunächst gute Zustand unseres Großvaters evtl. auch zu einer Unachtsamkeit bzw. Unbedachtheit bei den Ärzten beigetragen haben kann."
"Wir sind keine Ärzte aber fragen uns ob es wirklich so kommen musste?"
Schlechte Nachsorge - genau so erlebt. Fazit: alles zu spät.
mangelhafte Aufklärung für Privatpatienten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Gefäßchirurgie
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Gustav48 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als Privatpatient ist man da in der Vizeral-/Thorax- u. Gefäßchirurgie vollig fehl am Platz. Hier muss klar bedacht werden, was eine ambulante u. stationäre Operation ist. Dieses wird einem am 1 Infotag mit dem Oberart bzw. Prof. (nur Schwindel,den Prof. sieht man je nicht ! ) verschwiegen.
Gründliche Anamnese und gründliches Abtasten des gutart. Tumors im Nacken (Lipom) wird nicht gemacht .... einfach nur la la Gespräche.
1. Aufnahmetag (mit Übernachtung wo am nächsten Tag früh operiert wird) ..... es kommt bis Abends einfach kein Prof., Oberarzt, Chirurg u. Anesthäsist vorbei.
Ganz klarer Fall: die sind nämlich in Wirklichkeit garnicht da, und kommen aus den stationären Bereichen aus denen einige Chirurgen nebst Anesthäsisten dann ma schnell früh zu den Ambulantoperationen wechseln (Fliesbandoperationen !), die Ablaufpläne wer welchen Patienten operiert u. welcher Chirurg grad frei ist werden noch am Vortag Abends ca. 19:00 Uhr erstellt, spätesten jedoch früh zwischen 7:00 und 8:00 Uhr,
deswegen weiss man als Privatpatient am Aufnahmetag wahrscheinlich nie wer einen morgen Früh operiert u. kennt auch nicht den Anesthesisten (bei Ambulanz-OP ! ) .
Sollte zufällig während der Ambulanz-Operation der Lipom im Nacken dann doch tiefer gewachsen sein womöglich sich sogar spiralförmig um den Halswirbel gelegt haben ......
tja Leute dann habt ihr einfach Pech .......
Was ich damit sagen will, die Aufklärung darüber wie was läuft in der Uniklinik DD wird verschwiegen, man merkt es spätestens dann, wenn man schon auf dem OP-Tisch liegt ....
na dann viel Glück :D
Die Anesthäsiebesprechung in der Anesthäsie-Ambulanz (Nachbargebäude) ist nix weiter als ne Zoohandlung wo Tiere abgefertigt werden -sorry- viele Kreuze auf dem Papier gemacht werden und dann das -Basta !!! - kommt.
auch hier viel Glück in der Vollnarkose :D
betrifft bes. Extremschnarcher die beim Schlafen schnarschen :)
Es nun schlussendlich nochmals mit einer stationären Aufnahme an der Uniklinik zu versuchen, ist mir vergangen.
Sehr schade, weil ich mir sicher bin dass es da auch sehr gute u. erfahrenne Chirurgen u. Anesthäsisten gibt.
Von der Neurologie habe ich hier nur positive Erfahrungsberichte gelesen, was mich jetzt sehr stutzig macht.
Hm... Lipom sagt mir was, deshalb kann ich etwas dazu schreiben.
Bei meinem Göttergatten ;-) wurde vor 20 Jahren (!) ambulant ein schon sehr großes Lipom im Nacken entfernt... ambulant!
Und es passierte tatsächlich, was sie an Komplikationen beschrieben haben, nur nicht an der Halswirbelsäule.
Der Chirurg (eine Koriphäe auf seinem Gebiet) tastete sich langsam vor und sah, dass sich das Lipom wie ein Spinnennetz um die SCHLAGADER geschlungen hatte. Er operierte deshalb ganz behutsam weiter, entfernte das Spinnennetz vorsichtig und hielt dabei immer wieder Ausschau, ob er auch ja nicht der Schlagader zu nahe kam.
Trotz aller Vorsicht passierte es: die Schlagader hatte sich durch die Verflechtung leicht zur Seite verlagert und er durchtrennte die Schlagader!
Dann musste alles ganz schnell gehen, aber der Chirurg behielt die Nerven und schaffte es, in kürzester Zeit die beiden Enden wieder zu vernähen.
Dann operierte er weiter, mehr als vorsichtig entfernte er die Spinnweben des Lipoms.
Die ambulante Op dauerte insgesamt 4 Stunden und mein Mann lag während der gesamten Zeit, nur mit örtlicher Betäubung, auf dem Bauch.
Ich saß während der gesamten Zeit im Wartezimmer und wunderte mich immer mehr, warum die Op (welche eine halbe Stunde dauern sollte) nicht enden wollte.
Als der Arzt schließlich zu mir kam, hat er mir jede Einzelheit der Komplikation erklärt; sogar ich als Laie habe das verstanden.
Anschließend durfte ich zu meinem Mann, der bereits eine Tasse Kaffee schlürfte und auch mir hat man sofort eine Tasse gereicht.
Nach 2 Wochen ist mein Mann wieder arbeiten gegangen; die Wunde verheilte sehr gut und bis heute ist das Lipom nicht wieder nachgewachsen.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber wenn ich Ihren Bericht lese, kann ich ihre Aufregung nicht ganz nachvollziehen.
Es ist völlig egal, ob der Chefarzt oder Oberarzt bei Ihnen vorbei schaut. Wichtig ist nur, dass der Chirurg seine Arbeit versteht und bei Komplikationen richtig reagiert. Die HWS sehe ich persönlich als gar nicht sooo gefährdet an.
Meines Erachtens sollte bei einem Lipom im Nackenbereich die Schlagader genauestens lokalisiert werden!
Aber nicht jedes Lipom bildet Spinnenbeine aus, die alles umwickeln, auch das sollten Sie bedenken!
Alles Gute von Herzen und... Kopf hoch!
Allet wird wieder jut!
Alles Super
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Gefäßchirurgie
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teubchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
nichts zu klagen
Kontra:
gibt es nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich kann da nur positives darüber schreiben.
Nette Schwestern und sehr genaue Ärtzte.
1 Kommentar
Erfahrungsbericht:
Meine Mutti kam nach einer OP am 10.10.2016 auf die Station VTG-S3 und wurde in der ersten Woche nachmittags von jüngeren Schwestern betreut. Es ging aufwärts, Blutdruck, Puls und Herz wurde über Monitor kontrolliert, zusätzliche Sauerstoffversorgung u.s.w. angeschlossen.
Am 17.10.2016 mein Besuch zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr. Schichtwechsel. Eine jüngere und eine ältere Schwester hatten Dienst. Der Monitor zeigte nur noch den Pulswert an. Er lag zwischen 40 und 48. Keine anderen Werte wurden gemessen oder kontrolliert.
Meine mehrmaligen Anfragen an die ältere Schwester wurden abgeschmettert mit der Begründung "die Werte sind einwandfrei". Welche Werte? Es gab nur den Pulswert. Meinem Wunsch nach Blutdruckkontrolle, oder anderen Messungen wurde nicht entsprochen, es wurde auf später vertröstet, man muss sich ja auch um andere Patienten kümmern. Der diensthabende Arzt wurde dann von mir informiert, das es ihr nicht gut geht, aber er hat nur einen Einlauf angewiesen. Ich musste vorher das Zimmer verlassen und der wenig nachfragende Arzt war wieder weg. Es gab danach keine Pulskontrolle mehr. Abgeklemmt. Meine Nachfrage an die ältere Schwester: "das hat der Arzt so entschieden. Die Werte sind gut."
Eine intensive Überwachung und Kontrolle sieht aber anders aus.
Bekannt war bei meiner Mutti ihr Herzvorhofflimmern. Gefahr: Schlaganfall.
Mir wurde vorher auch nie mitgeteilt das die Gefahr eines Schlaganfalls bestand. Ihr ging es am 17.10. nachmittags nicht so gut, ihr war es zeitweise schwindlich und sie sah schwarze Punkte. Anzeichen? Hat keinen interessiert. Der Schlaganfall kam am 18.10.2016 2 Uhr nachts. Keiner merkt vorher etwas. Nun ist sie tot.
Siehe auch Bericht: GELUNGENE OPERATION ABER SCHLECHTE NACHSORGE IN DER VTG-S3 vom 08.02.2015 Himalia Zitat: "im Nachhinein sind wir der Auffassung, dass der zunächst gute Zustand unseres Großvaters evtl. auch zu einer Unachtsamkeit bzw. Unbedachtheit bei den Ärzten beigetragen haben kann."
"Wir sind keine Ärzte aber fragen uns ob es wirklich so kommen musste?"
Schlechte Nachsorge - genau so erlebt. Fazit: alles zu spät.