Ich war im August 2018 zur Mutter-Kind-Kur in der Klinik Tannenhof und bin sehr zufrieden mit Ablauf und Gestaltung der Kur. Das Personal ist sehr hilfsbereit und kompetent; die Kinderbetreuung ist gut ( ist einfacher, wenn das Kind schon in der Fremdbetreuung gewesen ist vor Antritt der Kur ); das Essen ist lecker trotz schlechter vorheriger Rezensionen; die Anlage liegt abgeschieden und in sehr ruhiger Lage, was perfekt zum Entspannen ist- Einkaufsmöglichkeiten im Nachbarort; die Ausstattung der Anlage ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Möbel sind komfortabel und es gibt einen Hausmeister, der jeden Tag bei Mängeln zur Verfügung steht. Falls es etwas mit der Leitung oder Verwaltung zu klären gibt, geschieht dies unverzüglich und zufriedenstellend. Das Kursangebot ist super ( Yoga, Pilates, Massagen, Nordic Walking, Entspannungsübungen, Vorträge zu verschiedenen Themen wie Stressbewälttigung oder Selbstfürsorge, Einzelgespräche mit Sozialpädagoginnen etc. ).
Ich kann diese Klinik aus voller Überzeugung empfehlen.

Ich bin aufgrund der vorherigen Bewertungen hier mit wenigen Erwartungen in den Regenesa Tannenhof Hahnenklee gefahren. Und selbst diese Erwartungen wurden noch "unterboten". Die Zimmer sind teilweise in erbärmlichem Zustand: Kritzeleien an den Wänden, alte abgelebte Möbel und immer wieder Defekte, deretwegen man den Hausmeister kommen lassen muss.Dazu gab es noch ein immer wiederkehrendes Silberfischchenproblem. Ärgerlich - Wohlfühlen geht anders.

Die medzinische Betreuung empfand ich als mangelhaft: der Arzt nimmt sich beim Eingangsgespräch keine Zeit, individuell auf die Beschwerden der Patienten einzugehen, sondern untersucht und verschreibt die Kuranwendungen nach dem 0815- Prinzip. So hatte ich leider nicht das Gefühl, dass die Anwendungen zu meinen Beschwerden passten. Dementsprechend habe ich auch keinen Kurerfolg zu verzeichnen. Die gesamten Kurse/Physiotherapie werden von nur einer-wohlgemerkt kompetenten- Dame abgewickelt. Die in der Hochglanzbroschüre der Klinik beschriebenen Angebote wie medizinische Bäder, Lichttherapie sind nicht mehr existent.

Für Saunabesuche muss extra bezahlt werden, auch Fernsehen und WLAN kosten ordentlich extra. In Zeiten, in denen Fernseher zur Grundausstattung eines jeden Häftlings im Gefängnis gehören und auch die WLAN- Leitung für die Klinik keine exorbitanten Kosten verursachen dürften, grenzt es für mich an eine Frechheit, diese Kosten auf die Patienten umzulegen!

Das Essen war aus meiner Sicht in Ordnung, das Frühstück und Abendessen ließ kaum Wünsche offen und Extrawünsche oder Allergieproblematiken wurden von den Küchendamen umgehend umgesetzt. Das Mittagessen bestand aus angelieferten Speisen, es gab jeweils zwei Gerichte zur Auswahl.

Für mich gab es nur einen positiven Aspekt in dieser Kur- die wunderschöne Natur vor der Haustür der Klinik.

Ansonsten hat sich für mich kein Kurerfolg eingestellt, weder die minimalistischen Anwendungsangebote, noch das lieblose Ambiente ließen Entspannung aufkommen- schade!!!

Auch ich war zum ersten-und durch die Erfahrung im Tannenhof wohl auch zum letzten Mal zur Kur. Mein Eindruck war: hier wird ordentlich der Spargroschen gedreht! Mich hat schon bei der Ankunft gestört, daß ich mein gesamtes Gepäck die Treppen bis in den 3. Stock hochschleppen musste. Das zweite Ärgernis war dann das Einzelzimmer, das ich für 3 Wochen mit meiner 4 jährigen Tochter bewohnen durfte. Ein separates Schlafzimmer war eigentlich für mich selbstvertändlich-leider nicht vorhanden. In die Betreuung ist meine Tochter nicht sehr gerne gegangen, obwohl die Mädels dort alle sehr nett und bemüht waren. Freizeitangebote vom Tannehof für Nachmittags oder am Wochenende gabe es außer basteln keine. Ich hätte mir gewünscht, das man hier mehr "an die Hand genommen wird". Das Essen war das schlechteste am Tannenhof-wie schon erwähnt Apetito! Frühstück und Abendbrot waren o.k., nachmittags bekam man trockenen Zwieback oder ein paar Kekse hingestellt. Säfte und Joguhrts für die Kindergab es nur selten. So wie ich es mitbekommen habe, haben viele Muttis in der Kur zugenommen! Ich war durch und durch enttäuscht und gefrustet und kann nicht sagen das wier eine schöne Zeit hatten-viel mehr haben wir unsere 3 Wochen dort abgesessen und konnten gar nicht schnell genug wieder nach Hause kommen.

Ich kann den Tannenhof nicht enpfehlen!

Das Essen ist mehr als schlecht, eine Tolle Küche vorhanden die aber nicht genutzt wird. Das Essen wird nur aufgewärmt, wird von Apetito geliefert.
Schmeckt wie es aus sieht zum kotzen. Speiseplan total einseitig. Frühstück und Abend aber wieder ok ausreichent Wurst und Käse, Müslie Brot und jeden Tag frische warme Brötchen.
Das Personal ist stehts sehr freundlich und zuvorkommend( Kinderbereich,Küche,Physiotherapie) , nur leider total Überlastet.
Ernährungsberatung war auch sehr informartief nur leider nicht pracktisch obwohl eine top eingerichtete lehrküche vorhanden ist.
Zimmer sind so lalla alles da was man braucht Betten Wickeltisch Schreibtisch ein Bad das zwar nur selten wärend des aufentals gereinigt wird.
Der kinderbereich ist in liebevoller hand dort wird auf die kleinsten eingegangen bei problemen kann man sich an die Eärziher wenden sie helfen einem.

Das Haus ist funktional gehalten, also kein 5* Hotel. Trotzdem haben wir uns dort sehr wohl gefühlt. Bei der Ankunft erscheinen die Zimmer etwas leer und karg, auch der PVC-Boden wirkt nicht heimelich. Waren erst einmal die Koffer ausgepackt und ein paar persönliche Dinge platziert, sah es schon ganz anders aus. Im Keller befinden sich Küche, Speiseräume, ein großes Gemeinschaftswohnzimmer (mit TV) und Physio-Räumlichkeiten. Von hier aus kommt man auch in den Garten.
Im EG ist der Eingangsbereich, ein Buggy-Raum, eine Teeküche, Ärzte- und Psychologen-Zimmer, das Regenbogenland für die Kinder und wenige MuKi-Apartments. Im 1. Stock weitere MuKi-Apartments, eine kleine Waschküche mit Waschmaschine, Trockner, Bügelbrett- und eisen. Der Wasch-, bzw. Trocknergang kostet Euro 2,-, Waschtabs kann man vor Ort kaufen.Im 2. Stock befinden sich ebenfalls MuKi-Apartments, eine kleine Bibliothek, ein kleines Wohnzimmer mit TV, einen Bewegungs- und einen Kreativraum. Hier gibt es zwei Teeküchen.
Das gesamte Personal war sehr freundlich und bemüht. Bei der Ankunft wurden wir herzlichst empfangen und dieser Eindruck blieb über die kompletten drei Wochen. Das Motto der Hausleitung ist: alles kann, nichts muss!
Die Kinder waren im Alter von knapp 2 bis 11 Jahre kunterbunt gemischt. Die Betreuung wurde in 3 Altersgruppen aufgeteilt. Werktags wurden sie von 8.30 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr betreut.
Anwendungen:Nordik Walking, Yoga, Ahora. Bäder, Massagen und Physio. Gesprächskreise.
Das Küchenpersonal war toll! Die Zutaten waren frisch, die Gerichte abwechslungsreich.
Morgens gab es täglich frische Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Quark, Joghurt, eine Müsli-Ecke und sogar Frisch-Korn-Müsli.
Mittags konnte zwischen zwei Gerichten gewählt werden. Es gab ein kleines Salatbuffet und Nachtisch. Abends gab es verschiedene tolle frische Brote, Aufschnitt und Käse und immer ein kleines Extra. Mal war es Rohkost, mal eine Buchstabensuppe, mal Würsten oder Geflügelsalat, etc.