Tagesklinik Alteburger Straße

Talkback
Image

Alteburger Straße 8-12
50678 Köln
Nordrhein-Westfalen

45 von 59 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

59 Bewertungen

Sortierung
Filter

Besser gleich woanders Hilfe suchen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Leider keine Gesamtzufriedenheit.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe in der Klinik keine Verbesserung meiner gesundheitlichen Situation erreichen können.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abschlussbericht kam erst nach 3 Monaten. Berichtigung dauerte 1 weiteren Monat.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keine Duschmöglichkeiten nach dem Sport.)
Pro:
Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kurze Wartezeit.
Kontra:
Aufnahme von Straftäter in die Klinik, ein Standardprogramm für alle Patienten.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich 6 Wochen in der Tagesklinik auf Station C aufgehalten. Diese wurde von Dr. F geleitet.

Entgegen dem veralteten Informationsmaterial der Klinik betrug der Maximalaufenthalt auf Station C nur 8 Wochen.

Am Aufnahmetag wurde ich in einem völligen Chaos zweimal auf Corona getestet und dann nach Hause geschickt.

Die Stellvertreterin wollte mich nach 2 Wochen loswerden, jedoch erfolglos.

Der Sozialarbeiter war der deutschen Sprache kaum mächtig.

Der Fachpfleger ließ die Patienten in einer Turnhalle neben einer aktiven Baustelle meditieren.

Es wurde ohne Rücksicht auf das Arztgeheimnis und die Selbstmordabsichten einzelner Patienten große Mengen Medikamente frei zugänglich im Essraum ausgelegt.

Die Gruppentherapie für Depressive war nur auf abhängigen Persönlichkeiten ausgerichtet.

Trotz gesundheitsbedingt aufgegebener Arbeitsstelle bin ich in der Klinik nicht gerade dazu ermutigt worden, mir über meine berufliche Zukunft realistische Gedanken zu machen.

Es fehlten Duschmöglichkeiten nach dem Sport, der zum Teil mitten im Tagesprogramm stattfand.

Die Station nahm einen Patienten namens A. auf. Dieser Mitpatient gestand in der Gruppentherapie, Drogen konsumiert zu haben, sich Gegenstände angeeignet zu haben und bei einem Einbruch aufgegriffen worden zu sein. Dieser Patient provozierte mich tagelang durch ständige nervöse Bewegungen mit seinen Händen am gemeinsamen Esstisch. Als ich an seinem provokanten Sozialverhalten offen Kritik übte, wurde ich am Folgetag von Dr. F. der Klinik verwiesen, weil ich angeblich Mitpatienten verängstigt hätte.

Habe trotz vieler Beschwerden den Abschlussbericht erst nach 3 Monaten erhalten, die erforderliche Berichtigung 1 Monat später.

Aufgrund meiner Beschwerden ließen die Ärztekammer Nordrhein und das Gesundheitsamt Dr. F und die Klinikleitung zumindest schriftlich Stellung beziehen. Ich habe dabei erfahren, dass Dr. F nach Krankheit die Klinik verlassen hat.

Was einen nicht umbringt, macht einen nur härter.

gemischte Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
miserable altes Gebäude
Krankheitsbild:
angebliche bipolare störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen eines medikamentösen Suizidversuchs aufgrund unheilbaren schwerer körperlicher Erkrankungen auf den Stationen G und F.Ärzte und Psychologen bemüht,aber meines Erachtens zu jung und mit zuwenig Berufserfahrung.Öfters fielen Gruppentherapien aus.Kalte Dreibettzimmet mit defekter Heizung.Auch der Wäschetrockner war kaputt.Gesundes Essen,aber täglich gleich.Teils schwierige Mitpatienten,Kleptomanen und Gewalttäter.Nettes hilfsbereiten Pflegepersonal.Akzeptabler Sozialdienst.Merkwürdiger Entlassungsbrief.Angeblich Thrombose und Lungenembolie,obwohl das Gegenteil durch Untersuchung festgestellt wurde.Auch angeblich Magenkrebs,obwohl der Magen in einer Pdychiatrie ja gar nicht untersucht wird.Fazit:Besser als LVR Merheim,aber schlechter als die Psychiatrie der Uniklinik.

Unerwartete Enttäuschung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tabletten wurden falsch gegeben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles kompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Klima und nette Menschen
Kontra:
Pfleger und Medikamentenvergabe
Krankheitsbild:
Sucht Tabletten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit 20 Jahren habe ich stressbedingt Durchfall. Nichts herkömmliches half. Damit ich meine sehr wichtige Arbeit erledigen konnte, habe ich Codein genommen. Dann waren sie weg. Leider macht Codein abhängig,aber das war mir bewusst. Der Job war mir wichtig, daher habe ich Codein genommen.

Als ich meinen Ruhestand begann, hörten die Durchfälle auf. Das Codein musste also in einer Klinik entzogen werden.

Zunächst war ich zufrieden in der Klinik Alteburger Straße. Nette Leute und angenehmes Klima.

Allerdings musste ich schnell feststellen, dass wir, die Patienten das Personal fast ersetzt haben. Frühstück, Mittag und Abendessen musste hergerichtet werden. Gespült, aufgeräumt, Blumenpflege und einiges mehr übernahmen wir, aus Therapiegründen. Es gab jeden Tag Aufgaben, fernbleiben wurde giftig mit Bemerkungen gestraft.

Die Pfleger waren bis auf eine Ausnahme sehr nett. Allerdings kam ich mir immer vor wie ein Bittsteller, brauchte ich zum Beispiel einen Aspirin. Nein, so einfach ging das nicht. Strikt nach Plan, oftmals auch falsch, wurden Medikamente gegeben.

Alles zusammen empfehle ich die Klinik, wenn wirklich ein psychologisches Problem besteht oder Sucht. Ich habe mich da nicht gesehen, Befehle erhalten und gemaßregelt werden, das geht gar nicht.

Nun werde ich die Tabletten mit meinem Hausarzt absprechen und diese dort täglich einnehmen. Wie praktisch! Sonntags unterstützen mich meine Mutter und mein Mann.


5 Gute Punkte für das Klima
3 Punkte für die Aufgabenverteilung
2 Punkte für die Pfleger
An Ärzte kann ich mich leider nicht erinnern, die psychologischen Untersuchungen und Gespräche fanden in Gruppen statt. Na ja?!

Also habe ich mich selbst entlassen und nehme die Tabletten jetzt wieder zuhause mit Unterstützung. Das werde ich schaffen, besser als in der „Versklavenden Klinik „.

Alles Gute den Patienten

Katastrophale Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ausgenommen eine Vertretungsärztin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verweigerung, bewährte Medikation zu verordnen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einsicht in Patientenakte für bevollmächtigte Angehörige wochenlang verschleppt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sogen. Isolierzimmer ist eine Bruchbude ohne Privatsphäre, einsehbar vom Pflegerzimmer, auch für andere Patienten, die dorthin kommen)
Pro:
Zwei einfühlsame Pfleger/innen und eine einzige kompetente Ärztin
Kontra:
Gefährlicher Ort für junge Frauen
Krankheitsbild:
akute Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Station G ist dringend abzuraten, vor allem für junge Frauen, die schwer erkrankt sind und sedierende Medikamente nehmen müssen. Da dies die einzige sogenannte geschützte Station in dieser Bezugsklinik für den südlichen Innenstadtbereich ist, landen dort auch männliche Patienten, die im forensischen Bereich besser aufgehoben wären. Daher eindringlich abzuraten!!!
Die Pflegenden sind zumeist unerfahren, desinteressiert, verurteilend (Opferblaming und Schwarze Pädagogik) und mit ihren Privatgesprächen beschäftigt.
Geschäftsleitung und oberste ärztliche Aufsicht vereinen sich in einer Person, entsprechend steht es um die freie ärztliche Meinungsäußerung. Unserer Angehörigen wurde die Fehldiagnose Borderline verpasst und ihre schwere psychische Krise nicht erkannt, was zu Aufnahmeverweigerungen , zu medikamentöser Fehlbehandlung geführt hat! Katastrophe und Retraumatisierung!

Ein perfekter Ort

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Team, Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

„Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet, aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder, mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge. „
-John Strelecky-


In den letzten Jahren hatte ich mich, ohne es selber zu bemerken, selbst ziemlich verloren. Als es zum großen Knall kam an dem gar nichts mehr ging meldete ich mich in der Tagesklinik. Rückblickend war die Wartezeit von vier Monaten gar nicht so lang. Denn als ich erstmal da war durfte ich jede Woche eine deutliche Verbesserung erleben.
Zuvor war ich noch nie in einer Gruppentherapie, aber der Leidensdruck war mittlerweile so groß das ich alle Unsicherheit kaum noch wahrnahm.
Heutzutage würde ich nicht mehr so lange warten.

Das Team gab mir jeden Tag einen kleine Anregung über die ich nachdachte, um schließlich zu einer Erkenntnis zu kommen. Nachdem ich mich davon frei gemacht hatte die ultimative Lösung für alles vom Team zu bekommen, setzte ich das Mosaik für mich langsam zusammen. Nachdem ich bereit war alle Emotionen zuzulassen verschwand die Angst und ich konnte mich mit der Unterstützung des Teams und auch der Gruppe der eigentlichen Herausforderung stellen.

Es war kein leichter Weg, aber es war ein Weg der sich gelohnt hat.

Heute glaube ich werde ich frühzeitig erkennen, sollte es wieder auf den Abgrund der Depression zugehen. Mit den Tools die ich im letzten Jahr erlernt habe kann bin ich zuversichtlich mir im ersten step selbst helfen zu können. Aber sollte es doch mal wieder mehr brauchen weiß ich zu 100% an wen ich mich wenden werde.

Stabilisierung auf Station G nicht möglich

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Vereinzelte Akteure dort sind Engel
Kontra:
U.a. die höllischen Gegenspieler
Krankheitsbild:
Burnout/ Erschöpfungsdepression/ akute Suizidalität
Erfahrungsbericht:

Station G als Akutstation zu benennen ist ein Hohn!

Patienten werden von einigen des sog. Personals von oben herab behandelt, respektlose Mißachtung der Privatsphäre setzt dem ganzen noch ein Krönchen auf..

Namen wie Hr. Hö., Fr.Ei., Fr.Fl. sowie Fr. Rau. sowie auch Hr.Tay. wären auf einem Schlachthof besser aufgehoben & sollten in einem derartigem klinischen Kontext def. NICHT arbeiten..

Auch datenschutzrechtliche Verletzungen hat es hier bereits gegeben!!!!!

Eigene Minderwertigkeitskomplexe von einigen aus dem Personal werden über Macht-&/oder Egpspielchen versucht zu kompensieren..

Personelle Gesprächsferigkeiten leider nur bei wenigen der dortigen Arbeitskräfte vorhanden.. Viele sind auch einfach nur empathielose Monster, ohne Achtung bzw.Wertschätzung den Patienten gegenüber, die ja aufgrund ihrer Handlungsunfähigkeit (Diagnose bedingt)
auf die Station kamen, um stabiler zu werden... Statt dessen kommen neue Traumata hinzu..

Männliches Personal, was ohne anklopfen einfach ins Zimmer stürmt...

Einige vom Personal provozieren gezielt Patienten bis diese dann ausrasten & schwupp wird man beleidigt und wird mit anderen Vorwürfen beschmettert...

Oft wird man auch einfach unmündig behandelt oder verlacht & alle Symptome als erfunden dargestellt!!!

Patienten werden sich selbst überlassen...
Insbesondere bei der Essens-Orga,- die oft nur den Patienten selbst überlassen werden..

Es wird sich kaum bis gar nicht an Hygienevorschriften gehalten, Essen, was übrig ist oder für Patienten aufgehpben werden soll, weil diese in Terminen steckte, wird ohne Abdeckung offen auf der Küchenarbeitsplattehingestellt...

Über den Tag verteilt zu beobachten war wie manch ein Psychotiker einfach ein paar Löffel aus einem dieser Schüsseln zu sich nahm oder andere die ohne Mundschutz hustend oder niesend dort Brote schmierten oder z.B. Nutella aus dem Glas löffelten.....

Gutes, empathisches, respektvolles Personal geht (Hohe Personalfluktuation), die schlechten & unfähigen bleiben!!! Keine gute Klinikbilanz..

10 wichtige Wochen in meinem Leben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team, Konzept, Abläufe,
Kontra:
Krankheitsbild:
Lebenskrise Burnout Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Burnout und zu früher Rückkehr in den Job mit erneutem Scheitern ging es mir richtig schlecht. Ich habe mir gar nichts mehr zugetraut, war wütend auf mich, alles und jeden. In den 10 Wochen in der Tageseinheit D habe ich ein starkes Team von Ärzten, Psychologen, Therapeuten, und Sozialarbeitern, aber auch ebenso tolle Mitpatienten kennengelernt. Es wurde einem Zeit für´s Runterkommen und Eingewöhnen gegeben, die geordneten Abläufe gaben den Tagen wieder einen festen Rahmen. In den vom Team geleiteten Gruppensitzungen und Einzelgesprächen, aber auch in den Gesprächen mit den anderen Patienten konnte ich für mich wichtige Dinge klären. Die Kunsttherapie gab mir Raum Ängste, Gefühle und Wünsche auszudrücken oder mich auch einfach mal auszutoben. In der Bewegungstherapie hatten wir sehr witzige und unbeschwerte Momente bei den Spielen und Challenges, aber auch Aha-Momente in Bezug auf die Wahrnehmung was der eigene Körper so tut und braucht. Es gab natürlich auch Konflikte in dieser Zeit, aber auch da wurden mit dem Team Wege gefunden damit so umzugehen, dass jeder damit leben konnte. Ich habe in dieser Zeit Achtung, Wertschätzung und Mitgefühl von den Mitarbeitern und den anderen Patienten erfahren und wurde von Woche zu Woche sanft aber bestimmt durch die guten und schwierigen Momente der Therapie geführt. Es ist nämlich nicht wie bei einer Blinddarmoperation, wo man sich in die Hände des Chirurgen begibt und die Operation verschläft. Hier helfen die Ärzte auch mit Medikamenten und Anleitung, aber ohne eigenes Zutun und Wagnisse geht es nicht Vorwärts. Da ist es manchmal nötig sich auf Terrain zu begeben, dass man viele Jahre tunlichst gemieden hat. In der Halbzeit habe ich gemerkt, dass sich etwas in mir zur richtigen Seite bewegte und das hielt in den weiteren Wochen an. Mit dem Ende der Tagesklinik haben sich noch nicht alle Probleme gelöst, aber ich habe wieder zu mir gefunden, Selbstvertrauen erlangt und gelernt, dass es Lösungen und Hilfe gibt und wie die Wege dahin aussehen. Es liegt noch einiges an Arbeit vor mir, aber in diesen 10 Wochen habe ich wesentliche Hindernisse überwunden, den Rest schaffe ich auch noch :-)

Guter Ort für eine Neuordnung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team und Gruppentherapie
Kontra:
Ausstellung von Dokumenten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für eine tagesklinische Behandlung von Depressionen 8 Wochen auf der Station C. Anfangs hatte ich nur eine grobe Idee, was mein Problem sein könnte und wusste, dass ich etwas ändern möchte. Das Team hat mir dabei geholfen, stärker herauszustellen, was mich beschäftigt und gezeigt, wie ich daran arbeiten kann. Dabei wurde ich die ganze Zeit über gut unterstützt, vor allem, als ich eine schwere Krise hatte. Man arbeitet natürlich primär selbst daran, eigene Verhaltensmuster zu ändern, aber das Team hat mir sehr gut und treffend dabei geholfen und mir die richtigen Werkzeuge gegeben. Manchmal wären etwas konkretere Hinweise dazu, was ich tun könnte, schön gewesen. Dafür wiederum war der Austausch mit den anderen Patientinnen und Patienten super wertvoll. Ich war vor meiner Aufnahme skeptisch, weil ich mich schwer tue, mit anderen in Verbindung zu gehen. Aber in der Gruppe war das absolut kein Problem, trotz des ständigen Wechsels. Das Vertrauen und die Geborgenheit, die ich auf der Station erlebt habe, trage ich noch lange mit mir.
Gruppentherapie war mir vorher fremd und ich hatte Bedenken, meine Themen vor der Gruppe zu äußern. Das hat sich aber schnell zerschlagen, weil alle sehr offen miteinander umgehen. Sowohl in der gegenseitigen Unterstützung, als auch im Konflikt.
Ein bisschen Stress hatte ich mit der Verwaltung und musste meinen Entlasspapieren hinterherlaufen. Da ist es gut, wenn man vorher weiß, was man an Dokumenten nach dem Klinikaufenthalt braucht.

Beste Entscheidung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Stationsteam, die Räumlichkeiten, Therapieangebote
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression; Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich 2019 bereits in der Klinik war wurde ich in einer akuten Krise glücklicherweise zum zweiten Mal auf der Station C aufgenommen.

Für mich die allerbeste Entscheidung.

Das wirklich sehr kompetente Stationsteam hatte zu jeder Zeit einen sehr guten Überblick über aktuelle Befindlichkeiten, was für mich von einem sehr guten Austausch untereinander zeugt.
Wenn es schwierig wurde gab es immer die Möglichkeit in Einzelgespräche mit den Mitarbeiter:innen zu gehen in denen einem wertvolle Tips an die Hand gegeben wurden oder man einfach die Möglichkeit bekam sich sein Befindlichkeit „von der Seele zu reden“.
Es wurde immer wert darauf gelegt die eigenen Themen proaktiv anzugehen und anzusprechen wobei es seitens des Teams auch den ein oder anderen Hinweis gab wenn es zu stagnieren schien. Für mich persönlich war die sehr klare Ansprache richtig und wichtig.

Das Setting hat weniger Krankenhauscharakter sondern eher etwas von einer großen WG. Es gibt feste Aufgaben und Strukturen auf deren Einhaltung strikt geachtet wird denn anders kann ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft nicht funktionieren.

Die Klinik bietet viele unterschiedliche Therapien an aus der jede/r Patient:in sein Nutzen ziehen kann- wenn man die Bereitschaft zeigt sich mit seinen Themen auseinanderzusetzen. Dazugehören die Psychotherapiegruppe, Kunsttherapie, Soziogruppe, Bewegungstherapie, Yoga aber auch die Zwischenzeiten und Mahlzeiten sind außerordentlich wichtig, gerade wenn es um zwischenmenschliche Themen geht.

Klar eine Gruppentherapie muss man wollen, es kostet natürlich Überwindung bestimme Themen vor einer großen Gruppe auszupacken - aber es kann auch unfassbar gewinnbringend sein Rückmeldungen zu bestimmten Verhaltensweisen von Gleichgesinnten zu erhalten.

Ich hoffe, dass ein weiterer Aufenthalt nicht nötig sein wird. Aber wenn- würde ich wieder hier her kommen.

Danke für diese wertvolle Arbeit!!

Unschätzbare Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich meine Therapie in der Klinik angefangen habe, war ich in einer tiefen psychischen Krise und konnte mir kaum meine Zukunft vorstellen. Im Laufe meines achtwöchigen Aufenthalts konnte ich verschiedene Therapieverfahren nutzen, wie Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Gruppentherapie. Die Therapeuten sind kompetent und menschlich. Die professionelle Hilfe, die ich bekommen habe, hat alle meine Erwartungen übertroffen. Dafür bin ich dem Team sehr, sehr dankbar.

Pflegepersonal unfähig und verantwortungslos! Zeugen vorhanden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trauer und Entsetzen! Freundliches und kompetentes Ärzteteam!
Empathieloses , ignorantes , unfähiges und unfreundliches Pflegepersonal. Details erspare ich den Lesern!

Hilfreich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Sätze wie "sie sind doch so jung" sind nicht hilfreich)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Teile des Teams, Gruppentherapie
Kontra:
Beachtung von einer Diagnose, Vorurteile, ausschließliches setzen auf Eigenverantwortung
Krankheitsbild:
Schwere Depression, PTBS, BPS, Tourette Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war lange auf der Station G. Das erste, was mir negativ auffiel war, dass ich auf Grund meiner Narben sofort den Stempel BPS aufgedrückt würde, ohne mit mir gesprochen zu haben. Mir waren auch Regeln und Konzepte lange nicht bekannt, weshalb ich diesen zunächst nicht folgte und kritisiert wurde. Trotzdem bekam ich viel Unterstützung!! Was ich sehr kritisch finde ist dass obwohl es sich um eine geschützte Station handelt ausschließlich auf Eigenverantwortung gesetzt wurde. Ich meine ich war ja da, weil ich mich nicht selbst vor mir schützen konnte. Als ich dann einen Suizidversuch im Ausgang hatte, würde mir sofort Manipulation und Machtspiel vorgeworfen und ich würde gezwungen mich mit den Gefühlen der anderen und des Teams auseinander zu setzen. Ich sei ja egoistisch und außerhalb der Behandlung könne ich mich ja umbringen, nur in dem Rahmen halt nicht. Ich saß nur zitternd und unter Tränen da, weil es mir alles andere als egal war.
Was ich gut finde, sie waren sehr kulant wenn es um SVV ging, solang man immer in den Kontakt ging. Es ist schließlich auch ein Symptom.
Allgemein bin ich neben viel Unverständnis auch auf viel Verständnis gestoßen.

Meine Erfahrung mit dem Team der Station f ist wesentlich besser!

Für mich war klar, dass ich eine spezialisierte Behandlung bräuchte, aber als Überbrückung und Krisenintervention war die Behandlung dort sehr hilfreich. Ich denke es kommt auch einfach auf die Diagnosen an.

Schwankende Zufriedenheit dennoch zielführend

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kleines Setting, Gruppentherapie, guter Kontakt zu Ambulanten Ärzten
Kontra:
Arrogante Pflegerin, inkongruente Aussagen zur Dosierung von Medis, wenig Beschäftigung
Krankheitsbild:
Bipolarität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2021 bereits zwei Mal dort. Bin im Januar zunächst freiwillig auf die Geschlossene Station gegangen für 4 Tage um danach eine 3 Wöchige Vollstationäre Therapie auf einer offenen Station zu machen. Der Kontakt zu mir war sowohl von Seiten der Pfleger, sowie Ärzten, Therapeuten und dem Rest des Personals hervorragend. Auf meine Wünsche wurde eingegangen, auch wurde ich respektiert in meinen Ansichten und, Erfahrungen. Auch die Absprache mit meinem ambulanten Psychiater erfolgte intensiv und auf seine Bedenken und Erfahrungen bzgl. Bestimmter Medikamente wurde Rücksicht genommen. Der erste Aufenthalt dort war also schlichtweg sehr hilfreich und erfolgreich.

Nun habe ich mich Ende des Jahre noch einmal vorgestellt, da ich einfach nicht mehr konnte. Ich ließ mich freiwillig zunächst wieder auf die Geschlossene Station einweisen. Dort angekommen wurden mir Vorwürfe gemacht, warum ich über Fragestellungen, die mir nur ein Arzt beantworten konnte, nicht mit den Pflegern redete. Und in einem Gespräch, welches ich mit einer Pflegerin führte, wurden mir Ratschläge gegeben, welche weitreichende Konsequenzen gehabt hätten und absolut übergriffig waren, wenn man die max. 8h Kennenlernzeit von mir und dem Personal betrachtete. Desweiteren wurde mir ein Suchtproblem ohne Wissen über Metabolismus oder Vorgeschichte vom Pflegepersonal vorgeworfen. Interessant war auch, dass die Umrechnungsangaben von 2 Medikamenten absolut inkongruent und zwischen allen Ärzten war, sowie falsch. Als ich am zweiten Tag, an dem auch die Kunsttherapie statt fand nicht einmal dorthin mitgehen durfte und auch dies auf eine sehr unfreundliche Art und Weise kommuniziert wurde, beschloss ich mich selbst zu entlassen, da ich zu Hause dann doch deutlich mehr Therapie Angebote habe.
Im Endeffekt fand ich es krass, dass sich mejne Zwei Erfahrungen so sehr unterschieden. Ich möchte am Ende einfach noch zusaenfassen, dass ich zwar echt wütend war nach dem zweiten Aufenthalt, es im Endeffekt aber trotzdem zielführend war, da ich mit mehr Antrieb rausgegangen bin als reingekommen. ????
Kann die Klinik dennoch empfehlen ????

Es hat sich gelohnt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Klinikpersonal, Mitpatienten und Kunsttherapie
Kontra:
Durch die Corona bedingten halbtägigen Abläufe kam teilweise etwas Hektik auf, da besonderer Wert auf Pünktlichkeit ohne Ausnahme z.B. bei den Essenszeiten gelegt wurde
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor der achtwöchigen Behandlung wegen schwerer Depression auf der Station C hatte ich gewisse Bedenken was die Form Gruppentherapie angeht. Davon getrieben hatte ich dann anfangs auch tatsächlich Probleme, in der Gruppe anzukommen. Gespräche mit den Mit Patienten und den Therapeuten konnten diese Probleme aber auflösen. Das war dann für mich eine wichtige Erfahrung und auch eine Art Training. Die Sitzungen waren im weiteren Verlauf dann sehr wertvoll für mich, da die Gruppe mir viele wichtige Dinge gespiegelt hat, die mir vorher nicht so klar waren und auf die ich teilweise sogar mit Abwehr reagiert habe. Mir ist bewusst geworden, dass die Teilnehmer mitfühlende neutrale Beobachter waren, die helfend ihre Hände gereicht haben. Die Moderation durch die Therapeuten ermöglichte ausgewogene Gespräche. Auch konnte ich viele Parallelen von mir zu den Schilderungen der Mit Patienten ziehen. All das kann man denke ich nur im Rahmen einer Gruppentherapie erfahren und ich kann diese Form in dieser Klinik nur weiter empfehlen. Der Aufenthalt dort hat sich für mich sehr gelohnt, da mir dieser wichtige Erkenntnisse über mich selbst gebracht hat, auf die ich aufbauen kann.

Hier seid ihr in guten händen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Wegen des Umbaus ausweichräumlichkeiten der station. E)
Pro:
Tolles therapeutisches konzept
Kontra:
Extremer Baulärm,
Krankheitsbild:
Instabile Persönlichkeitsstörung borderline, zwangsstörzmg
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen voll stationär auf Station E. Bin dort in einer für mich absolut schlimmen Krise angekommen ausgelöst durch meine immer schlimmer werdenden Putz und arbeitszwänge, sowie Kauf Zwänge. Es war innerhalb von ca.20 Jahren mein vierter oder fünfter Aufenthalt jeweils voll oder Teilstationär. Ich bin so froh das es diese Klinik gibt weil egal auf welcher station man ist, ein super proffessionelles Team aus Ärzten, psycholiginnen, Kunst Therapeutinnen,sozialarbeiterinnen und ganz ganz wichtig sehr sehr gut ausgebildete fachkrankenschwestern und fachpfleger jeden Patienten und Patientin sehr ernst nehmen und sie mit großer Kompetenz und viel Empathie unterstützen den Ängsten, süchten, Zwängen, depressionen auf den Grund zu gehen. Das ganze Team ist an jedem Tag zu jeder Stunde so gut miteinander vernetzt, das alle über jeden patienten wissen, wie es diesem gerade geht und was ihn, sie gerade beschäftigt und belastet.
Ich habe durch die psyschotherapiegruppe, soziogruppe, kunsttherapie,stationsversammlung und auch durch die Gespräche mit dem Team(Krankenpfleger und Krankenschwestern) verstanden das meine Jahrzehnte andauernden Putz und arbeitszwänge unbewusst dazu dienten mich nicht zu spüren, damit ich keinen Ärger spüre.ich habe jetzt endlich verstanden das ich ein extrem starkes Harmonie Bedürfnis habe weil ich Angst davor habe Ärger zu spüren und ihn zu artikulieren. Ich hatte dort im geschützten Rahmen die Chance hinzufühlen. Denn mit vielen mitpatienten jeden Tag auf engem Raum gibt es immer mal etwas was einen stört.und auch das Team hat mir gelegenheit gegeben mich über sie zu ärgern. Damit ich es auch bei ihnen äußere und sie therapeutisch sehr gut damit umgegangen sind.
Das ganz besondere an dem therapeutischen Konzept ist das auf jeden Patienten, patientin ganz individuell eingegangen wird und das Tag und Nacht kompetente, zugewandte, proffessionelle Menschen immer für den Dialog mit den Patienten und patientinnen da sind wenn diese redebedarf haben.
Ich habe solch eine tolle Klinik noch nie erlebt und ich war schon in mehreren Kliniken.
Darum nehmt bitte die zum Teil auch sehr schlechten Kritiken über die Tagesklinik Alteburger str. Nicht zu ernst.ich kann es nicht verstehen.
Übrigens:die leitende Ärztin der Klinik ist der kopf und das Herz der philosophie der Klinik
In diesem Sinne:ihr seid hier genau richtig

Durchaus Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuungskonzept, Förderung Eigenständigkeit, Mitpatienten
Kontra:
ESSEN miserabel, Objektivität nicht eingehalten
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Einfache Zeit aber es lohnt sich. Ich war 3 Monate auf Tageseinheit A, und habe in dieser Zeit viel über mich selber, mein Verhalten und meine Emotionen gelernt. Und konnte mich in den Gruppentherapien öffnen. Die einzeltherapie habe ich ehr als unangenehm empfunden, da ich keinen guten Draht zum Stationsarzt hatte. Zu gerade benannten kann ich nur wiedergeben, dass ich oft das Gefühl hatte, dieser Bewertet bestimmte Aussagen meinerseits als negativ. Objektivität wurde m.E. Nicht eingehalten. Zu den einzelnen therapeutischen Angeboten, kann ich sagen, dass ein Vielfältiges Spektrum geboten wird. Von Sport-, Körper/Bewegungs- über Kunst- und Psychotherapie, ist für jeden was dabei. Darüber hinaus gibt es die Sozio- und Essstörungs- und Affektgruppe. Jeder kann die Gruppen nutzen wie er/sie möchte. Niemand wird gezwungen was zu sagen.
Das Team war, bis auf benannten Stationsarzt, Sehr freundlich und durchaus Kompetent.
Wer allerdings sehr instabil ist, dem würde ich doch ehr zu einem Stationären Aufenthalt raten. Wer Fan von vielen Medikamenten ist auch, denn hier wird der Umgang mit allen Emotionen gelernt, auch mit unangenehmen.

Scheiße klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war Station E,
ich war sehr Krank
Ich wurde entlassen, weil sie mein Bett jemand anderem geben wollten?
Es war bestimmt Rassendiskriminierung.
Scheiße Klinik

Mein Lebensretter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das herzliche und mitfühlende Personal
Kontra:
Das Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen!
Diese Klinik war förmlich meine Rettung im Endstadium meiner Depression. In den letzten 3 Jahren hat diese sich bei mir durch verschiedene Ereignisse im Leben recht unbemerkt entwickelt. Als ich dann nach meiner Probezeit unerwartet von meiner Ausbildung gekündigt worden bin, war es für mich die einzige und BESTE Entscheidung, die ich treffen konnte, mir professionelle Hilfe für all meine Probleme und Lastern zu suchen.
Nach ein paar ambulanten Vorgesprächen und einem Diagnosegespräch, hat es nur ein paar Wochen gedauert, bis ich einen Platz auf der Station C bekommen habe. Nach der ersten Therapiewoche habe ich mich direkt eingefunden in den Klinikalltag und habe mich sehr wohl gefühlt. Besonders toll fand ich das breitgefächerte Therapieangebot. Durch den Mix aus Gruppen-, Einzel-, Bewegungs- und Kunsttherapie war die gesamte Therapiezeit von 11 Wochen immer spannend und abwechselnd gestaltet. Auch das gemeinsame Kochen (alle 2 Wochen) in der Gruppe aus 7 Patienten war für mich immer wie eine Art Therapie.
Ich habe in den 11 Wochen so viel über mich lernen können, sodass ich jetzt viel gestärkter und bewusster mein Leben leben kann. Alte Verhaltensmuster und Glaubenssätze von mir wurden ordentlich auf den Kopf gestellt, aber das ist genau das, was ich brauchte, um wieder empfänglich für das Positive im Leben zu werden; und dass eben nicht alles so kompliziert, schwer und verstrickt sein muss.
Das Personal ist sehr professionell und mit Mitgefühl an meine Probleme herangegangen. Darüberhinaus war die Gruppe eine Art Spiegel für mich, weil sie auch auf meine Probleme eingegangen sind. Das hat mir sehr geholfen, meine Sicht auf die Dinge zu verändern.

Ich könnte jetzt noch stundenlang von meinen Erfahrungen an diesem wunderbaren Ort berichten, aber um auf dem Punkt zu kommen: Wer auch das Gefühl hat, dass die Hoffnung verloren ist, der ist hier in guten Händen. Es ist nie zu spät, um sein Leben zu ändern!

Dankbar für meine Zeit auf Station C

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team, Gruppe, Kunsttherapie
Kontra:
Baulärm
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich(weiblich, Anfang 20) bin sehr dankbar für meine 11-wöchige tagesklinische Therapie auf der Station C. In dieser Zeit konnte ich mit Unterstützung des Fachpersonals und Mitpatient*innen aus meiner Gruppe vieles über mich und meinen Kontakt zu Mitmenschen lernen. Die Reflektion eigenen Handelns und vorallem eigener Denkweisen (häufig Katastrophisierungen)brachte mir ein großes Verständnis für mich und führte immer mehr zum Wahrnehmen eigener Handlungsmöglichkeiten, die ich vorher nicht sehen konnte.
Ich habe mich auf der Station wirklich wohl gefühlt, sowohl wegen der Räumlichkeiten(sehr wohnlich; Möglichkeit selber zu dekorieren), aber vorallem wegen der Menschen dort. Coronabedingt wurden die Gruppen geteilt (also zurzeit 7 Patient*innen pro Gruppe) und wir hatten immer halbtags Therapie (eine Woche Vormittags, eine Nachmittags, immer im Wechsel), was ich persönlich als sehr angenehm wahrgenommen habe. Die Gruppe ist über die eigene Therapiezeit immer im Wechsel, da Mitpatient*innen entlassen werden und neue kommen. Die Entlassung von Mitpatient*inne fiel mir zwar jedes mal schwer, war aber für mich auch eine wichtige Erfahung, mit Veränderung zurecht zu kommen und mit der Endlickeit dieser intenisven Therapiezeit konfrontiert zu werden.

Ich empfehle die Station C auf jeden Fall weiter, würde aber dazu sagen, dass grundsätzlich eine gewisse eigene Bereitschaft für eine tagesklinische Psychotherapie notwenig ist, um nachhaltig aus der Behandlung etwas mitnehmen zu können.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass die tagesklinische Therapie zu einem guten Zeitpunkt stattgefunden hat und ich früher eher noch nicht dazu bereit gewesen wäre.
Ich war einige Wochen davor nämlich in vollstationärer Behandlung, ebenfalls in der Alteburger Straße, auf Station F. Mein vierwöchiger Aufenthalt dort hat mich nach einer sehr akuten Krise mit suizidalen Gedanken zur Ruhe kommen lassen und mir die Perspektive der Tagesklinik aufgezeit, was mir sehr geholfen hat.

Eine RIESEN Unterstützung, in der bis jetzt dunkelsten Zeit auf Station D

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Mehr Einzelgespräche als Wunsch, aber danach kann man auch zwischendurch fragen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Der Anfang ist immer schwierig, aber davon darf man sich in dieser schlimmen Zeit nicht unterkriegen lassen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Gruppentherapie, Tagesstruktur
Kontra:
"Sport"-Therapie, war mehr Spiel und Spaß.
Krankheitsbild:
schwere akute depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte große Angst mich in die Tagesklinik zu begeben, da ein zweitätiger Aufenthalt in stationärer Behandlung (1 Jahr zuvor) mich sehr verschreckt hat. Jetzt kann ich sagen, dass die 8 Wochen in der Tagesklinik mein größtes Glück waren. Ich war zu Beginn die Jüngste (22 Jahre) und hatte Bedenken, dass ich durch die unterschiedlichsten Lebensbereiche und -themen keinen Mehrwert von den Gruppentherapien, die zentral dieser Station sind, bekomme. Aber ganz im Gegenteil. Ich habe viele andere Persepktiven aufgezeigt bekommen, mich geöffnet und gelernt, dass man in kurzer Zeit wieder Vertrauen zu sich und anderen Menschen finden kann. Diagnostiziert wurde mir eine schwere akute depressive Phase. Die Struktur, die mir dort geboten wurde, hat mir zunächst geholfen und dann vor allem die Sitzungen, in denen ich gesprochen habe. So stabil wie ich jetzt immer noch bin, kann ich einfach nur dankbar sein, dort einen Platz bekommen zu haben. Das Ärzteteam und die Gruppe haben mich sehr aufgefangen und unterstützt. Danke.

Station C: kompetentes Therapeutenteam; Gruppentherapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz des Therapeutenteams
Kontra:
schlechtes Essen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

11 WO Aufenthalt Station C. Räume: Großer Gruppentisch neben Küche, Gruppentherapieraum und Ruheraum. Coronabedingt Gruppensplittung in zwei Gruppen (a ca. 7 Patienten), sodass wöchentlich alternierend vier Stunden vormittags bzw. nachmittags Therapiezeit war. Vom Konzept her ist man bis auf Einzelgespräche im Gruppenverbund. Auch zwischen den Therapien ist es so gedacht, dass man mit der Gruppe zusammen ist - was sowohl hilfreich (wg Austausch) als auch herausfordernd ist. (Man kann sich aber auch mal zur Ruhe oder zum Spaziergang zurückziehen.) Wie im Alltag/im realen Leben, kam es in der Gruppe zu Auseinandersetzungen, Triggerpunkten oder ähnlichem, was umgehend besprochen werden kann. So konnte ich sehr gut angucken und feststellen, was denn eigentlich in so einem Konflikt mit mir passiert/was psyschisch abläuft. So kann ich künftig mit genau diesen Situationen / Gefühlen besser umgehen. Man braucht etwas Zeit, um in einer Gruppe "anzukommen" und ich empfehle mit der offenen Einstellung reinzugehen: "Was kann ich heute aus dem Besprochenen FÜR MICH mitnehmen?" Diese Haltung hat mir geholfen. Der eine braucht mehr der andere weniger Zeit sich zu trauen sein Thema anzusprechen.
Jeder Patient hat einen Tag in der WO Küchendienst. Außerdem gibts kleinere Dienste und man ist für Pünktlichkeit etc. selbst verantwortlich.

Absolut positiv empfand ich die Kompetenz des Teams. Jeder Therapeut wusste zu jedem Zeitpunkt über jeden Patienten aktuell bescheid, da sie sich intensiv besprechen. Jederzeit konnte man Jemanden zwecks Redebedarf zu jedem Thema ansprechen. Aufmerksamer und wertschätzender Umgang mit den Patienten.
Therapeutenteam: 1 Ärztin/Therapeutin, 1 Arzt/Therapeut, ein weiterer Therapeut, 1 Pfleger mit therap. Ausbildung, 1 Krankenschwester. Zudem: 1 Sozialpädagogin(?), 1 Kunsttherapeutin, 1 Sportmensch.

Negativ: ich halte mich nicht für anspruchsvoll was das Essen angeht, aber das gelieferte Essen war teils ungenießbar.

Dankbarkeit an die Klinik !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Team
Kontra:
Zu wenig Zeit
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab mich sehr gut aufgehoben, verstanden und therapiert gefühlt. Das Team war sehr sympathisch und verständnissvoll, hilfreich und einfühlsam. Ich hab bisher noch nie eine Gruppentherapie gemacht, aber kann sagen dass es bisher meine Erwartungen übertroffen hat??

Gute Behandlung, kompetentes Personal, schreckliches Essen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Behandlung und Betreuung, ausreichend Zeit, gutes therapeutisches Konzept
Kontra:
Aggressive leitende Oberärztin, schreckliches Essen
Krankheitsbild:
Psychische Krise, inkl. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aufgrund einer Lebenskrise mit schwerer depressiver und angstbezognerer Symptomatik kurzfristig stationär aufgenommen. Mein Aufenthalt dauerte ca. 3 Monate. Im Anschluss habe ich noch eine ca. 2-monatige tagesklinische Behandlung in Anspruch genommen.

Die Tagesklinik Alteburger Straße zeichnet sich vor allem für ihre kleine Größe aus. Als Patient*in fühlt man sich nicht wie in einem riesigen Krankenhaus. Das Personal aus Pflege und Therapeut*innen empfand ich als einfühlsam, verlässlich und kompetent. Ich habe mich dort in Zeiten einer schweren persönlichen Krise gut aufgehoben gefühlt und konnte dort gesund werden. Einzig die leitende Oberärztin würde gut daran tun, mit etwas mehr Sanftmut auf ihre Patient*innen einzugehen. Von ihr wurde ich weder gut behandelt noch gut medikamentös beraten. Dabei handelt es sich aber um eine Ausnahme, welche die Regel bestätigt.

Besonders gefallen hat mir, dass ich immer den Eindruck hatte, man nimmt sich Zeit für mich. Auch in Corona-Zeiten hat das Team viel dafür getan, dass unsere Behandlung forgeführt wird und möglichst reibungslos abläuft. Einen Aufenthalt in einer Psychiatrie möchte man nicht wirklich wiederholen. Käme ich jedoch erneut in eine psychische Krise, würde ich wieder diese Klinik wählen.

Als einzige strukturelle Kritik möchte ich äußern, dass das Verhältnis von Ärzt*innen zu Psycholog*innen sehr verschoben ist. Nach langjähriger Therapieerfahrung kann ich sagen, dass beide Berufsgruppen viel zum therapeutischen Prozess beitragen können. Deswegen würde ich empfehlen mehr Psycholog*innen einzustellen. Und das Essen war schrecklich. Eigentlich nur ein Detail, aber wenn man gesund werden möchte, möchte man auch vernünftig essen. Teilweise war es echt ungenießbar.

Sanft ankommen, sich entdecken und entwickeln

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Durch Corona sind einige Angebote ausgefallen.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In 7 Wochen stationärem Aufenthalt konnte ich mich gut entwickeln. Ich bin sehr dankbar für die Chance und für das gute Team, das mich immer gut aufgefangen und weitergebracht hat. Natürlich hatte ich meine Lieblinge und Mitpatienten andere. Ich kann die Klinik sehr weiterempfehlen. Ich bin mit (schwerer) Depression aufgenommen worden. Danke ans Team! :)

Station C sehr zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten-Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfangs war ich skeptisch aufgrund der 11 Wochen Gruppentherapie und konnte mir das nur schwer vorstellen. Ich konnte dank schwerer Depressionen meinen Alltag nicht mehr bewältigen und wusste, dass ich Hilfe brauchte, aber Gruppentherapie?

In den ersten Wochen erkannte ich die vielen Vorteile dieser Therapieform und die Arbeit begann.
Ich erkannte alte Glaubenssätze, die mein Leben so anstrengend und schädlich gemacht haben. Heute habe ich einen klaren Blick auf mich und schaffe mir neue Perspektiven. Alles dank der Gruppe und des Teams.

Das Team der Station C ist fantastisch. Ich fühlte mich stets gut aufgehoben bei dem gesamten Team und konnte bei Bedarf jederzeit das Gespräch suchen. Die Kommunikation im Team scheint sehr gut zu funktionieren und so greifen alle Teile des Therapieprogramms hervorragend ineinander.

Das gute Gemeinschaftsgefühl mit den anderen Patienten auf der Station und die Tagesstruktur runden meine positive Erfahrung in der Tagesklinik ab.

Es waren sehr intensive 11 Wochen auf der Station C, die mein Leben verändert haben. So wahnsinnig lehrreich und befreiend.

Menschen, die Hilfe suchen, kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen.
Hier möchte man Ihnen helfen und es erwartet Sie ein kompetentes Therapeutenteam mit viel Erfahrung.

Liebes Team der Station C,

vielen Dank für Ihre fantastische Arbeit! Ich bewundere, wie Sie mir und vielen anderen Menschen eine Rückkehr ins Leben ermöglichen.

Super Klinik, super Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr aufmerksames Team
Kontra:
Das Essen könnte besser sein
Krankheitsbild:
Schwere depressive Phase, generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die beste Entscheidung die ich die letzten Jahre getroffen hab. Ich war auf Station C, die Therapeuten arbeiten Hand in Hand, sehr professionell, sehr nett.
Ich kann nur gutes über die Klinik und die Therapeuten berichten. Ich selbst bin viel stabiler geworden und weiss woran ich weiter arbeiten muss.

Immer wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depression, Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Erfahrung!

Mein Aufenthalt von 11 Wochen in der Tagesklinik Station C war sehr gut. Das Team und die Gruppentherapie haben mir sehr geholfen meine Depression und Burn out zu mildern. Es herrschte immer eine sehr vertrauensvolle Atmosphäre und die Angebote waren nach kurzer Eingewöhnung sehr hilfreich. Ich bin mit Zuversicht und einem guten Gefühl nach Therapieende gegangen.

Wichtig ist, dass man sich auf die Form der Gruppentherapie und Dynamik einlässt. Negativ war nur das relativ schlechte Essen.

Katastrophal - 6- - absolut von abzuraten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann man die Tagesklinik Altenburger Straße im stationären Bereich absolut nicht weiterempfehlen.

Die PflegerInnen sind sehr unfreundlich, dreist und oftmals auch extrem unmotiviert.

Während eines Aufenthaltes von 2 Monaten wurde nur ein Sporttermin angeboten.

Die Uniklinik Köln verfügt über ein Fitnessstudio für Patienten. Die Altenburger Straße nur über ein defektes Laufrad im oberen Stockwerk.

Die Bedürfnisse des Patienten werden nicht individuell an das Programm angepasst. PatientenInnen müssen standardmäßig an allen Programmpunkten teilnehmen, auch wenn diese zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes führen.

Leider gibt auch keine Einzeltherapie. Also beschränkt sich die komplette Hilfe auf einen 3-5 minütige Visite pro Woche.
Regelmäßige Termine mit Ärzten finden auch nicht statt.

Im Prinzip ist man als Patient komplett auf sich alleine gestellt und wird alleine gelassen.

Meditation bzw. autogenes Training werden auch nicht angeboten. Das komplette Konzept ist schwachsinnig.

Die Patienten beschäftigen sich selber, indem sie den Tisch decken, abräumen und einkaufen gehen. Wenn man bereits in der Lage ist bei Aldi einzukaufen, ist es nur eine Demütigung.

Die einzigsten Ansprechpartner vor Ort sind die Pfleger, diese leider nur zuhören können und ansonsten keinerlei Tipps geben können (mangels Kompetenz und Ausbildung).

Insgesamt war der Klinikbesuch absolut traumatisch und ich kann als Gesamtnote nur eine 6- geben.

EKG's und Blutabnahmen werden ohne mehrmaliges Nachfragen nicht gemacht. Auch dies passiert bei der Uniklinik automatisch, ohne das der Patient im kranken Zustand kämpfen muss.

Erfahrungsbericht tagesklinische Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuung durch das Fachpersonal, Tagesstruktur
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich während meiner 12-wöchigen teil stationieren Behandlung in der Klinik wohl gefühlt. Sowohl das Fachpersonal als auch der therapeutische Inhalt und die vorgegebene Tagesstruktur haben mir sehr geholfen an meiner Erkrankung zu arbeiten und meine gesundheitliche Situation zu verbessern. Sollte ich nochmal in die Lage kommen eine Behandlung in diesem Rahmen zu benötigen, würde ich wieder diese Klinik dafür auswählen.

Harte Arbeit , aber es lohnt sich für sich zu kämpfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Motiviertes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen waren positiv auf der Station B wo ich die 12 Wochen in der Tagesklinik verbracht habe. Durch die Gruppentherapie hat man auch die Sicht der andren gehört wie sie mit den Problematiken umgehen und auch wie die Psychologen und Ärzte damit umgegangen sind. Es fällt nicht jedem leicht in einer großen Gruppe von 18 Personen sich zu öffnen , was mir zum Teil auch schwer gefallen ist. Somit konnte man sich aber in der Soziogruppe mit einem Umfang von 6 Personen die Dinge besprechen und bearbeiten. Von dieser Art von Therapie habe ich meisten bisher profitiert und davon für mich mitnehmen können. Durch die unterschiedlichen Therapieformen, wie Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Soziotherapie und Psychotherapiegruppentherapie war Abwechslung und war nicht immer ganz so nur auf die Probleme fixiert und konnte sich gut miteinander austauschen. Die Schwester hatte vor allen Dingen immer ein offenes Ohr und hatte immer hilfreiche Tipps. Ich war 12 Wochen dort, die Zeit hat sich gelohnt, ich habe davon sehr profitieren können und viele Dinge besprechen können. Jetzt liegt es an uns >Patienten das umzusetzen. Die Depression ist noch vorhanden , aber man weiß besser damit umzugehen. Wunder darf man nicht erwarten . Es ist viel Arbeit an einen selben und es liegt natürlich an jedem Selber wie sehr er sich mit seinen Problematiken auseinandersetzt, worin die Ursache für die Erkrankung liegt. Die menschlichen Enttäuschungen, die ich bisher erlebt habe, sind in den Hintergrund geraten. Ich habe auch wieder mehr Vertrauen fassen können. Mit positiven Erfahrungen mit netten Mitmenschen die teilweise ähnliches erlebt haben wie ich und der Austausch untereinander war sehr wichtig. man hat sich teilweise auch gegenseitig unterstützt. Ich habe in der Zeit einige nette Menschen dort kennengelernt und bleibe auch zum Teil noch im Kontakt mit diesen.

Sehr empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fand alles gut,kann nichts explizit hervorheben
Kontra:
–Qualität des Mittagessens
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Aufgrund einer schweren depressiven Krise habe ich mich entschlossen eine 12wöchige Therapie auf der Tageseinheit C zu beginnen.Kurz zusammengefasst,es war die beste Entscheidung die ich die letzten 20Jahre getroffen habe.Die Ärzte und Therapeuten sind sehr emphatisch und arbeiten professionell zusammen.Es war anstrengend aber auch sehr aufschlussreich.Wenn man bereit ist sich zu öffnen und an sich zu arbeiten ist man hier sehr gut aufgehoben.

Tagesklinik Alteburger Straße lässt meine Seele heilen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin wieder gesund)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich habe keine Medikamente genommen. Aber habe bei den Mitpatienten positive Betreuung dessen wahrgenommen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich hätte mich noch über einen Ruheraum mit Tischen gefreut um sich mal zum schreiben zurück zu ziehen. Nicht nur in den Schlafraum.)
Pro:
ernst genommen werden, tiefenpsychologisch wertvolle wirkungsvolle Arbeit, Freundlichkeit und Herzlichkeit des Teams, sich immer willkommen fühlen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Ängste, Messie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Noch ein Zusatz zu meiner ersten Bewertung, ich bin User KölleAlaaf19. Es handelte sich um Station B, auf der ich war und so positive Erfahrungen gemacht habe.

Tagesklinik Alteburger Straße lässt meine Seele heilen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin wieder gesund)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich habe keine Medikamente genommen. Aber habe bei den Mitpatienten positive Betreuung dessen wahrgenommen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich hätte mich noch über einen Ruheraum mit Tischen gefreut um sich mal zum schreiben zurück zu ziehen. Nicht nur in den Schlafraum.)
Pro:
ernst genommen werden, tiefenpsychologisch wertvolle wirkungsvolle Arbeit, Freundlichkeit und Herzlichkeit des Teams, sich immer willkommen fühlen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Ängste, Messie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo. Ich war 3 Monate in der Tagesklinik Alteburger Straße am Chlodwigplatz und empfehle diese jedes mal aus tiefstem Herzen anderen Menschen weiter. Psychiatrie ist so ein hartes Wort. Tagesklinik - oder ein Ort der Ruhe und Entspannung und auch der Freude trifft es eher. Ich hätte nicht gedacht, das ich in einer Klinik so viel lache! Es war für mich wie ein Wohnzimmer, ein Ort, wo ich endlich ankomme zu mir selbst und merke, worauf es wirklich ankommt in meinem Leben und was ich möchte und nicht möchte. Ich kam hinein, weil ich mein Leben nicht mehr im Griff hatte - und ging so viel gestärkter wieder raus! Ich habe in dieser Zeit mein Messie Problem gelöst, weiß jetzt beruflich was ich will, habe durch ein Familiengespräch meine familiären Schwierigkeiten gelöst und einen angenehmen Umgang mit der Familie gelernt zu gestalten. Ich habe dort in der Gruppentherapie traumatische Erlebnisse verarbeitet und gelernt, tief mit Hass verwurzelt erlebtes akzeptieren zu können und es endlich loszulassen...sowie meine Zwänge und Ängste bearbeitet. Meine Kreativität, Lebensfreude und Hoffnung kam wieder! Die Ärzte und Pfleger sind sehr fachlich kompetent und persönlich herzlich. Ich fühlte mich dort immer willkommen und vor allem ernst genommen!! Das ist oft gar nicht der Fall was ich so erlebt und gehört habe. Ich habe in der Klinik nette Menschen kennen gelernt, gemerkt das ich nicht alleine bin mit meinen Problemen - und das ich nicht unnormal bin! Was einem die Gesellschaft ja oft schwer macht. Die Klinik war für mich ein Ort der Akzeptanz und Herzlichkeit. Ich würde auch jetzt, wo es mir wieder gut geht, gerne in meinem Leben noch einmal 3 Monate dort verbringen! Und ich würde die Klinik jedem Menschen empfehlen, ob mit oder ohne psychisch erkrankten Phasen im Leben! Die Tagesklinik Alteburger Straße täte jedem mal gut :)

Jedes mal, wenn ich am Chlodwigplatz bin, muss ich an die Zeit dort zurück denken und Lächeln. Lasst euch drauf ein!

Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Angenehme Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 12 Wochen Therapie auf Station C der Tagesklinik 2018/2019 bin ich sehr zufrieden und es geht mir deutlich besser.Die negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen.Für mich war es eine sehr gute Entscheidung, dorthin zu gehen und ich kann es nur weiter empfehlen.Das Team der Therapeuten ist sehr engagiert und emphatisch und die Kommunikation zwischen den Therapeuten perfekt.Ich habe u.a.die Kunsttherapie und insbesondere Yoga sehr zu schätzen gelernt. Danke an meine tollen Mitpatienten und die Therapeuten für die hervorragende Arbeit!

Super Klinik!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Individuell, professionell, hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Strukturiert und übersichtlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team sehr motiviert und professionell
Kontra:
Anstrengend
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit dieser Klinik, fühlte mich gut aufgehoben und unterstützt. Die Zeit dort war sehr anstrengend und hilfreich. Die Therapeuten sind gut aufeinander abgestimmt und sehr gut über jeden einzelnen Patienten informiert. Jeder Patient wird individuell gefordert und gefördert. Alle Therapien finden in der Gruppe statt, das fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und herausfordernd, hat mir aber gut getan, ich habe die Klinik gestärkt verlassen.
Es war eine super Entscheidung, dorthin zu gehen, ich kann diese Klinik sowohl stationär als auch teilstationär nur empfehlen !

Anstrengend und hifreich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hilfreich!
Kontra:
Anstrengend!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Zeit in der Klinik sehr geholfen - es war definitiv nicht immer einfach, manchmal war es sogar schmerzhaft, aber das war wohl leider notwendig um mir zu helfen, neue Strategien im Umgang mit meiner Depression zu entwickeln.

Ich würde den Aufenthalt für andere mit meinem Krankheitsbild auf jeden Fall empfehlen. Bei einer Reha kann man vielleicht entspannen und kurzfristig Stress abbauen, aber um langfristig etwas zu ändern ist so eine Therapie auf jeden Fall viel sinnvoller.

Das Team aus Ärzten und Pflegern ist gut eingespielt, manchmal können sie sehr fordernd sein, sind aber bei Problemen immer da. Mein Tipp: denkt daran, dass das Team sehr viel Erfahrung hat und vertraut Ihnen, dass sie euch bestmöglich helfen wollen.

Nehmt es wie eine Hängematte :)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Fachpersonal hat sich sehr eng ausgetauscht, Medikamente werden nur so viel wie nötig eingesetzt, Kunsttherapie
Kontra:
Beim Essen gibt es Verbesserungspotenzial, soweit ich weiß, wird es aber im kommenden Jahr einen neuen Lieferanten geben
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr viel mitnehmen können aus meiner Zeit in der Klinik (Station B). Die 12 Wochen waren eine unfassbar harte und herausfordernde Zeit, in der ich vom Ärzte- und Pflegeteam aber sehr gut begleitet wurde.

Die Gruppentherapie fand ich zu Beginn gewöhnungsbedürftig, weil ich meine MitpatientInnen und die Situation nicht immer richtig einschätzen konnte. Was hier sehr wichtig war: Sich öffnen und miteinander arbeiten. Ich denke das meiste lernt man, wenn man kooperiert und auch Hinweise und Kritik vom Team und MitpatientInnen annimmt.

Zu Beginn dachte ich, ich müsste alles schaffen und aushalten. Mit der Zeit konnte ich aber lernen, wie wichtig es ist, anzusprechen, wenn eine Sitzung zu belastend wird oder man eine Pause braucht. Die Ärzte kommunizieren das zwar immer wieder, aber ich selbst musste es erst einmal verinnerlichen, bis ich es auch so umsetzen konnte.

Nach den Sitzungen haben sich die Pfleger sehr viel Zeit genommen, um nachzuhören, wie es einem geht. Ich hatte den Eindruck, dass das Team sich sehr eng abstimmt, so dass alle Fachkräfte wissen, wo man gerade steht. Das war ein schönes Gefühl.

Durch die Kombination aus den verschiedenen Therapieformen (Bewegungs-, Kunst-, Sozio- und Psychotherapie) konnte ich meine Themen auf verschiedenen Ebenen bearbeiten und verstehen. Gerade in der Kunsttherapie bin ich sehr aufgegangen!

Ich fühle mich nach den 12 Wochen deutlich besser. Gleichzeitig weiß ich, dass ich noch Einiges an Zeit benötige, um meine Themen weiter zu verarbeiten. Es ist, als ob ein riesiger Fels ins Rollen gebracht wurde.

Kein Spaziergang, aber wirkungsvoll

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
im Team wird sich immer gut vorbereitet und ausgetauscht
Kontra:
... das Essen war sehr gewöhnungsbedürftig
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach ambulanter Therapie und Antidepressiva wusste ich nicht mehr weiter, also bin ich in diese Klinik gegangen. Die teilweise schlechten Bewertungen hatten mich im Vorfeld abgeschreckt, umso erstaunter war ich, wie gut ich behandelt wurde.
Wer sich hier in die Tageseinheit begibt muss eine gewisse Stabilität aufbringen und der Aufenthalt ist alles andere als ein Spaziergang. Aber das Team ist geduldig und sehr bemüht zu helfen, wo es geht - wenn man sich denn drauf einlässt!

Im Nachhinein eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Danke Station C!

Scheisse

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Note 6 wäre ein Kompliment für diese Klinik. War auf Station C. Hinterher ging es mir schlechter als vorher. Der Aufenthalt dort war die reinste Zeitverschwendung.

Top Klinik/ Ärzte, Pfleger absolut Top!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Es wird richtig zugehört und dann geholfen
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine ganz tolle Klinik, man wird ernst genommen und es wird richtig hin gehört- ich hätte nicht gedacht das es so was Gutes auf der Welt noch gibt. Begeistert!!! Man kann förmlich merken, dass die Menschen dort wirklich helfen wollen und ihren Job sehr ernst nehmen.

Wichtige Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich Danke Ihnen! Habe viel gelernt!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Super Team. Hilft rundum!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ernorme Hilfe
Kontra:
Du trägst deine Problem mit Dir herum - egal wo du bist
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit einem Burnout, einer schweren Depression in die Tagesklinik gegangen. Ziel war es in erster Linie eine Tagesaufgabe zu haben um nicht sofort wieder zurück in den Job zu gehen. Einfach war das alles nicht. Denn man nimmt seine Probleme mit. Sie tauchen auf egal ob im Job oder dann dort. Das Team ist sehr engagiert und ich kann es nur empfehlen. Das einzige was ich kritisieren könnte ist, das mir nicht klar war, was Gruppentherapie bedeutet und ich es hart finde von Mitpatienten kritisiert und beurteilt zu werden. Natürlich hat das Team versucht das aufzufangen. Aber die Schmerzen sind dann erst mal da. Es war anstrengend aber auch sehr lohnend. Wahrscheinlich für mein ganzes Leben.
Und für alle die sich überlegen dorthin zu gehen. Ja tut es. Aber vergesst nicht zu fragen oder euch mitzuteilen!

Es lohnt sich!
Danke noch mal.

Beste Klinik! Besonders die geschützte Station (G)!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hohe Kompetenz und Empathie des Teams)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Habe immer ein offenes Ohr vorgefunden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nur so wenig Medikamente wie nötig bekommen. Sehr gut!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Team, das Behandlungsangebot, die Räumlichkeiten,
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Klinik!!!!!!! Wer im Einzugsgebiet wohnt, kann sich glücklich schätzen!!!

Hallo zusammen,
Ich kann die negativen Bewertungen hier absolut nicht nachvollziehen. Ich finde die Klinik richtig gut.
Und ich kann es beurteilen, denn ich war schon öfters dort und auch auf verschiedenen Stationen.

Leider erfordert mein Kranheitsbild öftere Kriseninterventionen, so bin ich seit 2010 ca 2x im Jahr für maximal eine Woche dort.

Die wertvollsten Erfahrungen habe ich tatsächlich mit den Stationen G (geschützt) und A gemacht.
Das jeweils komplette Team, bestehend aus Ärzten und Ärztinnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, PflegerInnen, KunsttherapeutInnen, BewegungstherapeutInnen, HauswirtschafterInnen etc. nehmen den Patienten gegenüber eine wertschätzende Haltung ein.

Wer hier allerdings einen Aufenthalt wie im Hilton-Hotel erwartet, ist falsch. Denn man kann hier nicht Urlaub machen. Man bekommt die Möglichkeit Therapie zu machen, und das jeden Tag, zu jeder Zeit.

Dabei sind selbst die Mahlzeiten Therapiezeit. In anderen Kliniken bekommt man ein Tablett mit Essen in die Hand geklatscht und isst dann. In dieser Klinik wird der Tisch von den PatientInnen gedeckt und man isst 15 Minuten (wenn man will natürlich auch länger) zusammen in der Gruppe. Für manche ist es Therapie, den Küchendienst zu übernehmen, für andere einfach einen fremden Menschen nach der Butter zu fragen.

Das Team unterstützt den Patienten auf diesem Weg. Es begleitet den Menschen dabei, sich selbst und sein Verhalten und auch seine Wirkung auf andere, kritisch zu hinterfragen. Klar, das ist anstrengend und manchmal vielleicht schmerzhaft, aber hilft auch ungemein!!

Ja, das Verhalten des Teams fordert einen manchmal heraus. Aber nicht aus Arroganz des Teams heraus oder sich daran zu ergötzen, dass man krank ist, wie es hier in einer Rezension steht. Dafür herrscht spürbar zu viel professioneller Abstand des Teams zum Geschehen auf der Station.
Das herausfordernde Vergalten dient dazu, dem Patienten das eigene Verhalten zu spiegeln, damit der Patient damit arbeiten kann.

Medikation wird so sparsam wie möglich eingesetzt. Das finde ich gut! Möchte man Bedarf bekommen, muss man das schon gut begründen. Denn vorrangig lernt man hier Selbststeuerung. Das bedeutet, sich selbst Strategien zu überlegen, sich in Krisenzeiten selbst zu helfen.

nur für gesunde Patienten geeignet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
relativ gut gelegene Klinik in Köln
Kontra:
Räumlichkeiten sind sehr beengt
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war nur 8 Tage in der Tagesklinik. Die Oberärztin hatte mich nach einem ausführlichen Gespräch mit Vorbehalt aufgenommen und mir dann nach kurzer Zeit gesagt, dass sie mir nicht helfen könne. Da hätte sie vorher klarer sein sollen. Jetzt hänge ich orientierungslos zwischen allen Stühlen. Mein Fazit ist, wenn man sich selbst helfen kann, braucht man die Klinik nicht, wenn man sich nicht selbst helfen kann, hilft einem die Klinik auch nicht.

Kein Zuckerschlecken!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gruppentherapeutisches Behandlungskonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf jeden Fall hat es mir geholfen. Station C, drei Monate. War nicht einfach. Kein Zuckerschlecken! Richtig Arbeit. Ein kompetentes Team, von Ärtzten und Pflegern, gut aufeinander abgestimmt, nett, einfühlam, konfrontativ, sehr professionell und erfahren. Gute Mischung. Ganzheitliches Behandlungskonzept, mit Gesprächen ( Einzel- und Gruppe ), Kunsttherapie ( habe das Malen wiederentdeckt!), Yoga, Sport, progressive Muskelentspannung, Selbstorganisation der Patienten.
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich auf die Therapie und die Leute einzulassen. Das wurde besser, nachdem ich mich bewußt f ü r die Behandlung entschieden hatte. Wenn diese Entscheidung nicht fällt, egal ob positiv, oder negativ, wird es schwierig! Der therapeutische Prozess ist anstrengend und man profitiert nur in dem Maße ob und wie man die Gesprächsangebote wahrnimmt, und persönliche "Themen", z.B. in die Psychotherapiegruppe, einbringt. Das ist oft nicht einfach, aber wenn es gelingt zum Team und den Mitpatienten Vertrauen zu entwickeln wird es leichter und kann zu einer bereichernden Erfahrung werden, bei der man sich selbst und anderen Menschen die ähnliche Probleme haben begegnet und mit der Unterstützung der Gemeinschaft bestehend aus Ärtzten, Pflegern und Mitpatienten einen Weg aus der Krise zurück ins Leben findet. Herzlichen Dank!

Überzeugte Empfehlung!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr professionelles und kompetentes Team!
Kontra:
Durch die Gruppendynamik ist es teilweise recht laut (Küche)
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt über 8 Wochen in der Tagesklinik, Station D, war für mich eine hervorragende Lösung. In der Gruppentherapie bietet sich die Chance, über die eigenen Sorgen zu sprechen, sich in der Gruppe auszutauschen und zu reflektieren. Häufig ergeben sich aus den Geschichten der MitpatientInnen Parallelen zur eigenen Geschichte - ebenfalls sehr hilfreich. (Nicht nur) die Therapiestunden werden begleitet und unterstützt von einem sehr professionellen Team, das untereinander bestens vernetzt ist.
Das fachliche Team besteht aus Krankenschwestern, Ärztinnen, Kunsttherapeutin, Sporttherapeutin sowie einem Sozialarbeiter. Jedes Angebot der einzelnen Fachkräfte hat seinen berechtigten Sinn und wird hervorragend vermittelt. In der Zeit dort habe ich sehr viel über mich erfahren, wurde aufgefangen, wenn es mir nicht gut ging und erhielt viele gute Anregungen und Tipps, um Wege aus der Krankheit und zu Stabilität zu finden. Ebenfalls waren die Rückmeldungen aus der Gruppe für mich sehr wertvoll und konstruktiv.
In akuten persönlichen Krisen gab es zusätzlich jederzeit Gesprächs- und Hilfsangebote aus dem Team. Das habe ich persönlich als extrem wichtig und hilfreich empfunden.
Das therapeutische Konzept der Tagesklinik ist sehr durchdacht und bietet daneben ausreichend Raum um sich zurück zu ziehen, aber auch aktiv an gemeinschaftlichen Aktivitäten teilhaben zu können (Außenaktivität, gemeinsames Kochen/Essen, Sportangebot, Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe).
Die Kunsttherapie hat eine besondere Erwähnung verdient, schon wegen der sich dort bietenden vielfältigen Möglichkeiten sich künstlerisch auszudrücken.

Anmerkung:
Die zwischenzeitlich auftretenden personellen Engpässe werden hervorragend von dem Fachteam kompensiert. Hier würde ich mir mehr personelle Unterstützung für die Fachkräfte wünschen.
Fazit:
Der Aufenthalt war ein absoluter Gewinn und ich bin sehr dankbar für die Zeit dort.
Insgesamt ist die Tagesklinik wärmstens weiter zu empfehlen!

... nicht ganz so schlimm wie ein Gefängnis ... ;-(

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Domina-Gefängnis-Atmosphäre)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... selbst völlig offenliegende Symptome werden nicht richtig diagnostiziert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (braucht kein Mensch)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (... der 'Apparat' an sich funktionierte (Verwaltung))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (... man sieht, wo das bezahlte Geld bleibt, Einrichtung ok)
Pro:
das Wetter war gut
Kontra:
so ziemlich alles andere war mies und beklagenswert
Krankheitsbild:
Depressionen/Zwänge/Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bezieht sich auf Station A (unter'm Dach) … nicht ganz so schlimm wie Geschlossene - aber fast!

- Leitende Stations-Ärztin:
unglaublich selbstherrlich, sehr dominanter Typ; die komplett die Station unter ihrer (oft recht brutalen) Fuchtel hat - sowohl ihren Mitarbeiterstab/Team als auch bzw. vor allem die Patienten. Sie duldet keinerlei Widersprüche, sie hat immer Recht und es muss auf der Station genau nach ihren Vorstellungen laufen ... hatte manchmal das Bild einer geschlossenen Station im Kopf auf dem die 'Insassen' so etwas wie 'Freigang' haben - der aber nur darin besteht, dass sie super-brav im Kreis umeinander laufen müssen ...

... das Schlimmste an dieser Atmosphäre/diesem Setting: man/die Patienten/Patientinnen trauen sich kaum offen zu sprechen, geschweige denn Dinge/Gegebenheiten/Antworten zu hinterfragen ...

... einfach nur schrecklich - war sehr froh, als ich endlich wieder 'raus war

- habe selber 2 Patienten mitbekommen, die sofort nach 1 Tag wieder gegangen sind - hätte ich besser auch tun sollen ...

... auch ist die Gruppengrösse mit 18-20 Leuten i.d.R. viel zu gross, als dass jeder mal etwas wichtiges erzählen könnte von sich ... wenn man das als Problem andeutet wird man darauf verwiesen, dass man froh sein könne, überhaupt einen Therapieplatz dort bekommen zu haben - und das wäre auch sehr teuer (so als ob man als Patient das Geld bekäme - und nicht die Klinik/Ärztin).


INSGESAMT: wer gut in solchen wie oben beschriebenen Systemen zurechtkommt wird es dort aushalten. Raum, um sich selber zu finden: NEIN"

Station D - Erfolgreiches Konzept und wirkliche Hilfe in einer Kriese

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Meine beste Entscheidung, auf die D zu gehen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Persönlich und in punkto Arbeit/Rückkehr sehr lösungsorientiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besser als meine erkämpfte Reha! Fähige Ärzte, Therapeuten und Krankenschwestern)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Schnelle Aufnahme, korrekter Entlassungsbericht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Stimmiges Konzept, gutes Mittagessen, gemeinsames Kochen/Frühstücken, wunderbare Kunsträume)
Pro:
Konzept, Kunst- und Gruppentherapie, Patienten
Kontra:
Sporthalle, keine Verlängerung möglich
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS, Panikattacken, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016/2017 8 Wochen auf der Station D.

Rückblickend die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, nachdem meine Reha abgelehnt wurde.

Das Konzept ist schlüssig, die Therapien hilfreich. Wenn ich vorher auch keine Erfahrung mit Gruppentherapien hatte, bin ich heute davon überzeugt, dass es zur Krisenintervention richtig ist. In jedem Thema fand man sich irgendwie wieder.

Es finden auch Einzelgespräche statt, die man auch einfordern kann.

Die mir zugeordnete Krankenschwester war toll!

Die Patienten selbst wechseln zwar durch die beschränkte Aufenthaltsdauer, halten aber immer zusammen. Ich hab sehr viel gelacht und geweint. Man konnte, durfte und sollte immer man selbst sein.

Einziges Manko war die Sporthalle, die im Winter einfach zu kalt war. Auch die angebotenen Socken halfen nicht wirklich. (Antirutschsocken der Klinik)

Die D kann ich also wirklich nur empfehlen und würde auch jederzeit wieder hingehen!

Fordernde, aber effektive Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team, Mitpatienten, Programm, gemütliche Räumlichkeiten
Kontra:
Räumlichkeiten etwas klein, Essen gelegentlich eher mittelmäßig
Krankheitsbild:
Schwere Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen lang mit einer Angststörung in der Tagesklinik auf Station C und bin begeistert!

Die Räumlichkeiten sind sehr schön, die Mitpatienten sehr nett und das Team aus Pflegern und Ärzten geht super auf jeden einzelnen Patienten ein.

Ich war oft erstaunt, wie gut jeder einzelne vom Team über einen Patienten Bescheid wusste, die tagesaktuelle Abstimmung funktioniert echt gut.

Anfangs sind die starren Strukturen mit den genauen Zeiten und den Diensten etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Zeit wächst man daran und bewegt sich gut darin. Außerdem können Patienten jederzeit besprechen, wenn etwas schwierig ist, die vielen Regeln sind eher als Struktur und Übung für das Leben außerhalb der Klinik gedacht, nicht als Pflichterfüllung.

Es handelt sich definitiv um eine Mitmach-Therapie, die für Patienten sehr fordernd sein kann, aber letztlich auch sehr effektiv, wenn man die Bereitschaft mitbringt, sich darauf einzulassen und an seinen Themen zu arbeiten.

Jedoch haben sich die meisten Patienten nach den ersten ein, zwei Wochen gut eingelebt und empfinden das Programm dann nicht mehr als ganz so anstrengend.

Besonders gut gefallen haben mir außer den Einzel- und Gruppengesprächen der Sport, das Yoga, die Kunsttherapie, die Außenaktivitäten und das gemeinsame Frühstück.

Zwischen den einzelnen Therapieeinheiten ist die Atmosphäre sehr locker, man kommt mit anderen Patienten ins Gespräch und es wird auch viel gelacht. Die Atmosphäre ist sehr familiär, wie in einer WG. Es gibt aber auch Rückzugsmöglichkeiten im Ruheraum, was von der Gruppe immer respektiert wird.

Ich bin unglaublich froh, die Therapie gemacht zu haben und habe sehr davon profitiert. Ich habe liebe Menschen kennengelernt und viele konkrete Möglichkeiten an die Hand bekommen, an meinen Ängsten weiter zu arbeiten.

Natürlich machen 12 Wochen keinen neuen Menschen aus einem, aber es geht mir deutlich besser als vorher und ich weiß, worauf ich achten muss, damit es mir gut geht.

Enorme Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ganze Pflegeteam ist an Patienten nah dran
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen vollstationär auf der Station F. Dort wurde sehr auf mich eingegangen. Das Team war jeder Zeit bereit Gespräche mit mir zu führen. Selbst bei der Zimmerdurchsicht nahmen sie die Pfleger viel Zeit. Das ganze Team war geduldig und hilfsbereit. Ich wollte Hilfe und habe diese erhalten.

Die Behandlung wurde auf der Station C (teilstationär) weiter geführt. Zwischen den Stationen wurden nur zwei Wochen Pause gemacht. Das Vorgespräch fand noch in der Zeit auf der Station F statt und es war kaum Wartezeit auf den Termin.

Das Fplegeteam der C ist sehr an den Menschen interessiert. Patienten, die Veränderungen wollen und Hilfe annehmen wollen, sind dort in guten Händen. Alle Therapien finden in der Gruppe statt. Einzelgespräche werden ebenfalls geführt. Die beiden Pfleger helfen ungemein bei Schlafproblemen und der Ernährung. Das Team tauscht sich untereinander sehr gut aus. Jeder weiß über jeden Patienten bescheid. Mir wurde sehr geholfen.

Die Hilfestellungen vom Team waren nützlich und unterstützend.Teilweise sehr simpel aber wirkungsvoll.

Ich war nach 12 Wochen in einer, für mich, sehr guten Verfassung.

Station F 28.08.- 29.09.2017
Station C 16.10.2017- 05.01.2018

Schade nicht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die lügen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unkenntnis/ Unwissen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlungsfehler endlos.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die halten die Hand auf!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles " braun".)
Pro:
Danke. Aber nein.
Kontra:
Adler
Krankheitsbild:
hochsensibel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Menschenbild. Therapie nicht der Fall. Weltbild. Nicht interessiert an Heilung, Selbst und Selbstheilung. " altmodisch". Ich. Ich. Ich. Macht, Geld und Schaden. Eid, Gesetz hieran wird sich nicht gehalten. Müdigkeit der Abläufe. Niederspritzen der Menschen. Patientin drei/ fünf Tage ins Zimmer eingesperrt, kotet sich ein. Es wird gelacht. Perverse Struktur des Hauses, der Angestellten und der Leitung.
Ermittlungsverfahren gegen die Leitung der Klinik.
Tat. Fahrlässige Körperverletzung.

Schlimm. Ganz schlimm.

Schlecht. Ganz schlecht.

" Ich bin wehrlos ohne Dich."

" Ich bin wehrlos ohne Dich."

" Ich bin wehrlos ohne Dich." Aua.

Teilstationär- super, Vollstationär- NICHT zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
teilstationäre Therapie
Kontra:
Vollstationäre Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Station C:

Sehr empfehlenswert. Personal (Ärzte UND PFLEGE, mit der man als Patient die meiste Zeit versorgt ist) ist wirklich sehr kompetent und an Menschen interessiert. Aus den Therapien habe ich eine ganze Menge mitnehmen können.



Vollstationäre Aufenthalt: Station G
Definitiv NICHT zu empfehlen!!!

Während meinem stationären Aufenthalt habe ich die Klinik von völlig neue Seite kennengelernt. Das Personal (bis auf wenige Ausnahmen) ist desinteressiert, überfordert oder schlicht gelangweilt. Besonders Pflege, und so mancher Arzt nehmen dem Patienten (besonders Alleinstehende oder ältere Menschen) die letzte Würde und Hoffnung. Als kleine Beispiele: in Therapien wurde das Team oft erst durch Patientenhinweis darauf aufmerksam, dass ein Mitpatient fehlt. Morgens wenn man dem Team im Flur begegnete, wird man nicht mal angeschaut, geschweige denn begrüßt. Es wird kommuniziert, dass der Patient IMMER zum Team kommen kann, um Gespräch zu suchen, doch in der Praxis wird man so behandelt, dass man esnur nach wenigen Versuchen sein lässt. Und besonders traurig ist es, dass diese Menschen mit Patienten arbeiten, die auch ohne oben genannten Abläufen Selbstzweifeln haben, sich sozial zurückziehen und sich oft als Last für die Umgebung empfinden. Mir hat es mehr geschadet als geholfen.

Hätte ich die Tagesklinik vorher nich kennengelernt, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass sich hier um ein und dasselbe Krankenhaus handelt.

perverse

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (evakuieren)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (abwesen D)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (grob fahrlässige körperverletzung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (geld)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (nicht schön)
Pro:
minus
Kontra:
all
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

danke aber nein

Nett aber leider nicht hilfreich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pünktlichkeit, manche Schwestern
Kontra:
Beratung, Reibungen zwischen Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War 4 Monate auf Station A und es hat mir leider nicht geholfen. Die Schwestern sind sehr nett, aber die Psychologin sehr forsch und streng. Für manche ist das gut, für mich aber nicht. Habe mich oft auch in den Gruppen unwohl gefühlt. Wer sozial ängstlich ist oder sich mit dem aktuellen Thema nicht identifizieren kann, hat Pech gehabt. Es hat mir kaum geholfen.

Hilfe gefunden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (...ich ging mit einem Lächeln nach hause)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für die meisten Lebensthemen gab es qualifizierte Beratung und Tips)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (...etwas Kliniktypisch schleppend)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Gruppen Situation mit netten Menschen
Kontra:
die Reibereien die untereinander entstehen können
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

....ich war von Januar bis April 2017 für 12 Wochen teilstationär in Behandlung.
Ich habe etwas Zeit gebraucht mich in die Gruppe und auf die gesamte Situation einzulassen.
Als mir dies gelang habe ich sehr davon profitiert.
Ich habe die verschiedenen Angebote wie Kunsttherapie, Sport und Yoga sehr zu schätzen gelernt und ich habe sehr viel in den Gruppen und Einzelgesprächen über mich und meine Probleme erfahren können.
Wir haben dort zusammen gelacht und geweint aber man hatte eine sehr gute Anbindung.
Wichtig war sich dort auf die gesamte Situation einzulassen und mitzumachen.
Mir ging es nach den 12 Wochen....die sehr schnell vergingen.....deutlich besser...nach einer schweren Depression!

Gutes Konzept, tolles Team, große Patientengruppe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stets Ansprechpartner/innen
Kontra:
Zu große Gruppen, daher zu wenig Zeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Konzept ist ansich stimmig. Persönlich fehlten mir ab und zu Einzelgespräche, aber es ist auch eine Gruppentherapie.
Das Team der Station C ist gut aufgestellt und es gibt für diverse Anliegen Ansprechpartner/innen: Essverhalten, Tagesstruktur, soziale Themen etc.
Alles findet in Gruppen statt (Psychotherapie, Kunsttherapie, Sozio, Mittagessen, Bewegung usw.).
Aufgrund der Gruppengröße ist es anstrengend und oft kam ich nicht zu Wort. Für Individuelles ist häufig keine Zeit in den Gruppen.
Themen werden oft nicht zuende gebracht. Auf der anderen Seite ist die Erfahrung der Gruppe wertvoll.
Der Austausch ist wichtig und hilfreich.
Die Dauer von 12 Wochen klingt lang, ist sie aber keineswegs. Trotz Therapiemüdigkeit nach circa 8 Wochen, bin ich froh bis zum Ende geblieben zu sein.

Es hat geholfen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Regelmäßige Gespräche, Hilfe, Tipps für den Alltag
Kontra:
Sehr anstrengend, man ist die ganze zeit über müde
Krankheitsbild:
Depression, angst vermeidene Persönlichkeitsstörung, essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider weiß ich nicht mehr auf welcher Station ich war... Aber es war bei Frau Mayer Potthoff.
Ich will nicht sagen, dass die Zeit in der Klinik meine beste war ABER es hat mir wirklich geholfen! Es war sehr anstrengend und die Leiter dort kamen mir erst sehr streng und hart vor, jedoch kam ich erst am Schluss dahinter warum. Sie bringen einen dazu nachzudenken und dadurch zu helfen.
Ich rate jedem EGAL wie schwer es auch sein möge es auf jedenfall durchzuziehen !!!
Es war auch schön dass jeder so seine kleinen Aufgaben hatte wie z.B Kochen, einkaufen(ich habe es gehasst weil ich immer angst mit dem rechnen hatte aufgrund einer Mathe Diskalkulie), Blumen gießen, Müll rausbringen, Küchendiele reinigen u.s.w.
Es war erst sehr unangenehm in der Gruppe zu sprechen, doch nach einer weile gewöhnt man sich mehr oder weniger daran.
Es kann manchmal sehr hart werden, wenn z.B jemand dort ist, der nicht aber auch wirklich NICHTS reden will droht der Ausschluss der Klinik, aber die Person bekommt Zeit.
Ich habe mitbekommen, dass eine die Klinik verlassen musste, weil sie weiter abgenommen hatte obwohl sie den Deal hatte eher zuzunehmen.

Bitte haltet durch es lohnt sich! Es ist wirklich hilfreich!

Sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Gesamtpaket stimmt einfach
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe von November bis Februar 12 Wochen auf Station C verbracht. Es war mein zweiter Aufenthalt in der Tagesklinik und wie schon beim ersten Mal fühlte ich mich mit meinen Problemen genau am richtigen Ort.

Das Therapeuten-Team ist durchweg großartig und arbeitet hochprofessionell: In den richtigen Momenten einfühlsam, legen sie an anderen Tagen den Finger in die Wunde und helfen dabei, die eigenen Themen zu erkennen und anzuschauen. Die Kommunikation innerhalb des Teams funktioniert perfekt. Jeder Therapeut weiß zu jeder Zeit, welche Entwicklungen welcher Patient wann gemacht hat.

Die Tage sind komplett durchstrukturiert und gut geplant. Es wird gemeinsam gegessen, einmal wöchentlich selbst gekocht und gefrühstückt. Es gibt Gruppentherapiesitzungen und Einzelgespräche; außerdem Kunsttherapie, Bewegungstherapie und Yoga.

Besonders hervorzuheben ist, dass in der Klinik nicht versucht wird, die richtige Medikation für die Patienten zu finden, sondern im Gegenteil Wert darauf gelegt wird, dass man möglichst ohne Medikamente wieder ins Leben zurückfindet. Das bedeutet natürlich, dass man als Patient selbst gefragt ist, an sich zu arbeiten und Erkenntnissen Veränderungen folgen zu lassen.

Hinzu kommt das wertvolle Feedback der Mitpatienten, das schmerzhaft sein kann – aber grundsätzlich zu wichtigen Erkenntnissen verhilft: Ich bin nicht allein mit meinem Problem. Und: Es gibt Menschen auf dieser Welt, die verstehen, warum ich bin wie ich bin.

Wer bereit ist, alte Gewohnheiten loszulassen und etwas Neues auszuprobieren, findet auf Station C die perfekte Umgebung für den Start.

Eine große Portion Mennschlichkeit und Mitgefühl

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Pfleger
Kontra:
Räumlichkeiten (ist aber nur eine Nebensache)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik in der Alteburger Straße, die 12 Wochen in der Tageseinheit, vielmehr aber die professionellen Therapeuten, Pfleger und Mitpatienten haben mich zu einem Zeitpunkt, der recht aussichtslos erschien, wieder zurück ins Leben geführt. Mit ganz viel Geduld, Offenheit und Mitgefühl nähert sich die Gruppe deinen individuellen Problemen an, bis man sich selbst öffnet und einen (tlw. erstmaligen) Zugang zu seinen eigenen Gefühlen findet. Was ist überhaupt alles passiert? Woher kommen die Schwierigkeiten? Was kann ich jetzt tun? Jeder einzelne Patient hat einen solch hohen Stellenwert, dass man sich am Ende ganz sicher wieder für gültig erklärt. Die Tage und Wochen sind hart, keine Frage. Der therapeutische Rahmen ist sehr gut strukturiert, die Regeln sind klar formuliert und schließlich gelangt man zu seinem persönlichen Erfolg, indem man die Dinge ganz radikal analysiert, akzeptiert und verändert.

Ich habe wieder zu mir selbst gefunden und das auf eine Art und Weise, die ich nicht für möglich gehalten habe. Der haarscharfe Blick zurück und in das Hier und Jetzt hat mir geholfen, meine persönliches Muster zu erkennen und fortan mit einer neuen Haltung, anderen Methoden und einer bejahenden Lebenseinstellungen die Schwierigkeiten im Alltag zu bewältigen. Vollständige Heilung verspricht dennoch keiner, dafür ist die Erklärung an sich selbst umso nachhaltiger, wer sein Leben ab sofort selbst in die Hand nimmt.

Vielen Dank an das durch und durch heilsame Team und meine wunderbaren Mitpatienten - das war die wichtigste Zeit meines Lebens!

Sehr empfehlenswert - Vielen Dank für diese wertvolle Zeit!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr kompetentes behandelndes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Auf Grund immer wiederkehrender schlimmer depressiver Phasen entschied ich mich für das 12-wöchige Programm auf Station C der Tagesklinik Alteburger Straße.
Ich hatte große Angst vor diesem Schritt - wusste nicht was ich von Gruppentherapie halten sollte - was mich in einem solchen Programm erwarten würde. Aber ich bin im Nachhinein sehr froh diese Zeit erlebt zu haben. Ich konnte in der Therapie sehr viel für mich erreichen - erhielt ein besseres Verständnis für mich, schaffe es mittlerweile mir wieder mehr zu vertrauen, mich besser anzunehmen und habe mehr Zuversicht in die Zukunft.
Es ist zwar noch ein langer Weg, aber der Aufenthalt in der Tagesklinik war ein wertvoller Schritt in eine glücklichere Zukunft. Ich nehme so viel Wertvolles für mich und den Umgang mit meiner Umwelt mit, dass ich die Zeit in der Klinik auf keinen Fall missen möchte.
Die behandelnden Ärzte und das betreuende Team sind sehr kompetent und machen eine tolle Arbeit! Die Verpflegung ist sehr gut.
Ich kann die Tagesklinik nur jedem empfehlen, der Hilfe braucht und bereit ist sich darauf einzulassen etwas in seinem Leben zu ändern um wieder glücklicher zu sein.

Sehr empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen Patient der Station C in der Tagesklinik Alteburger Straße. Ich habe für mich sehr viel in dieser Zeit erreichen können. Das Prinzip Gruppentherapie war mir vorher gänzlich fremd, auch unter Kunsttherapie konnte ich mir vorher nicht allzu viel vorstellen. Natürlich war es eine anstrengende, aber eben auch eine sehr nutzbringende Zeit. Mein Selbstvertrauen, mein Selbstbild und daraus resultierend auch der Umgang mit meiner Umwelt haben sich in dieser Zeit sehr zu meinem Vorteil gewandelt. Das betreuende Team ist sehr kompetent und leistet hervorragende Arbeit. Die Verpflegung ist in der Qualität überdurchschnittlich. Ich kann jedem tendentiell dazu raten, die Tagesklinik bei entsprechendem Krankheitsbild in Anspruch zu nehmen (auch wenn nicht jeder Einzelne mit dem Konzept etwas anfangen kann).

Das Beste was mir in meiner Krise passieren konnte.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (keine Medikamente bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Viele Mitpatienten, Atmosphäre der Räumlichkeiten, Lage der Klinik
Kontra:
Einige Mitpatienten, das Essen, zu wenig Platz auf der Station
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

12 Wochen Tageseinheit C

Das Therapeutenteam war immer um den Patienten bemüht. In akuten Krisensituaionen gab es immer Ansprechpartner und zusätzliche Einzelgespräche. Besonders der Pfleger und die Krankenschwester sind sehr authentisch und bieten Trost, Unterstützung und Gespräche an. Das Angebot der Unterstützung ist immer da, es liegt aber immer bei einem selbst diese auch für sich einzufordern. Hilfe wird einem dort nicht immer serviert, man muss sie sich u.U. holen. Die für mich wichtige Therapiearbeit war die Arbeit mit und das Zusammenleben in der Gruppe der Mitpatienten. Die 8 Stunden pro Tag auf der (etwas zu kleinen) Station 12 Wochen lang mit meinen Mitpatienten waren eine intensive, anstrengende, aber besonders wertvolle Zeit. Ich hatte das große Glück, meine Therapie in einer Gruppe von sehr tollen Menschen gemacht zu haben. Im Schutz dieser Gruppe konnte ich Vertrauen fassen, meine Themen und Probleme angemessen in den Therapiestunden einbringen und im Austausch mit Therapeuten und Mitpatienten bearbeiten. Abschließend kann ich sagen, dass Gruppentherapie natürlich nicht für jeden geeignet ist. Gruppendynamisch entwickeln sich immer Konflikte und Spannungen, mitunter war es schwer und erschöpfend mich von den (teilweise extremen erschreckenden und traurigen) Geschichten meiner Mitpatienten abzugrenzen. Wenn man sich allerdings auf diese Art der Therapie einlässt, kann diese Erfahrung sehr bereichernd sein. Für mich war es das definitiv und ich denke bis heute noch an die schlauen und hilfreichen Worte des Therapeutenteams und meiner Mitpatienten, wenn ich mich manchmal in schwierigen Situationen befinde.

1 Kommentar

sonnenstrahl01 am 23.11.2016

Ich wünsche mir Erfahrungsaustausch mit Leuten
die auch so wie ich in einigen Krankenhäusern
schlechte Erfahrungen gemacht haben um ggf.
mit Ihnen gemeinsam Ihre rechtlichen
Möglichkeiten als Patient ggf. gegenüber Ärzten
und ggf. gegenüber diesen Krankenhäusern zu
erläutern.

Nebenbei interessiere ich mich, unter anderem
auch, für: Patientenrechte, und unter anderem
auch, für die rechtliche Auswertung von
ärztlichen Behandlungsfehlern.


Ich bin telefonisch unter: 0170 / 59 70 854,
erreichbar.


Auf Wunsch kann ich Sie nach Vereinbarung
auch zurückrufen.


Mit freundlichen Grüßen.



sonnenstrahl

Professionell und gut vernetzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in der Klinik nur Personal begegnet, das von seinem Job eine ganze Menge versteht - sowohl die Oberärzte als auch die Stationsärzte und die Pfleger waren mir gegenüber einerseits wohlwollend, andererseits ausgesprochen professionell und fachlich up to date. Es war immer genau die richtige Mischung zwischen Mitgefühl und professioneller Distanz.
Mit Beruhigungsmitteln sind die Ärzte sehr vorsichtig umgegangen, auch mit der Gabe von anderen Psychopharmaka haben sie gewartet, bis sich ein klareres Bild ergab, was mir helfen könnte. Die Medikamente, die ich dann bekam, halfen und helfen mir sehr gut.
Ich habe mich während meiner mehrere Monate andauernden Behandlung dort gut aufgehoben gefühlt - sowohl in der vollstationären als auch in der daran anschließenden teilstationären Behandlung.
Die einzelnen Therapeuten, Pfleger und Ärzte haben sehr viel miteinander über die Patienten kommuniziert. So wusste jeder Therapeut immer Bescheid, wie es mir an diesem Tag ging, wo meine Probleme liegen, was schwierig werden könnte. Das hat mich sehr beeindruckt und war sicher ein Grund dafür, dass es mir heute so viel besser geht.
Absolutes Highlight: die Kunsttherapie und die Tanztherapie. Letztere hat weniger mit Tanz als mit Körperwahrnehmung zu tun und war genau die richtige Therapie zur richtigen Zeit.

Enttäuschung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die klinik ist zentral
Kontra:
inkompetente Psychologen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde die Klinik sehr alt und die Ärzte interessieren sich nicht für die Patienten. Man will nur da Geld mit den Patienten machen und keine Leistung bringen. Die Psychologen sind inkompetent.

Ehrlich aber fair!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Manche Mitpatienten
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2015 auf der Station für emotionale instabile Persönlichkeitsstörung.
Die Ärztin diezugleich Therapeutin ist, ist meines Erachtens die beste die es gibt.

Sehr streng aber unglaublich kompetent.
Auf der Station gab es oft Krach, lässt sich auf einer Borderliner-Station nicht vermeiden, aber das gesamte Stationsteam hat sich immer darum gekümmert mit Ehrlichkeit und Einfühlungsvermögen.
Der Therapieplan ist sehr straff und härter als ein normaler Arbeitstag aber ich finde dass man so schnell die Spreu vom Weizen trennen kann.

Die Therapie war wirksam und ich denke wer wirklich an einem Fortschritt interessiert ist kann dort viel mitnehmen.

Vielen Dank an das gesamte Team.

nicht zu Empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
nicht zu Empfehlen
Krankheitsbild:
Bourn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nicht zu Empfehlen

Unmenschlichkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Der Mensch gehört dort nicht hin
Krankheitsbild:
Entzug
Erfahrungsbericht:

Es gibt einen Krankenpfleger, Ich weiss nicht, wie der Mensch in diese Klinik gelangt ist.

Mein Selbstwertgefühl ist wieder da.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es gab immer einen Ansprechpartner.
Kontra:
Krankheitsbild:
schwerde depressive Episode
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen auf Station D und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Räumlichkeiten einschl. Ruheraum sind geschmackvoll eingerichtet und das Essen ist ok. Aber das Wichtigst war die Betreuung. Immer war jemand vom Team ansprechbar und hat sich auch spontan Zeit für die Patienten genommen. Besonders hilfreich waren die Psychotherapiegruppen (PTG) und die Kunsttherapie. Durch die Gruppe habe ich viel lernen dürfen. Das Konzept der Regeln und Strkturen haben mir in den 8 Wochen besonders geholfen.

Hände weg von dieser Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen der Ärzte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kein Therapieangebot)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Angebote)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (hatte fast gar nichts)
Pro:
Pflegepersonal gut
Kontra:
Ärzte sehr sehr schlecht
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung Suizid depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide an Depressionen und Persönlichkeitsstörung und man war nicht in der Lage eine gezielte Therapie und Medikament an zu bieten. Ich habe noch nie so eine unglaubliche Inkompetenz bei den Ärzten erlebt.Vorfallenm die Chefärztin ist die Krönung an Arroganz und Unfähigkeit.Wenn man auf Kosten der Krankenkasse Urlaub machen möchte empfehle ich diese Klinik.Ansonsten Hände weg.

Tageseinheit C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zusammenhalt der Patientengruppe egal was kommt
Kontra:
Essen ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Krankheitsbild:
mittelschwere bis schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 12 Wochen in teilstationärer Behandlung auf Station C. Der Anfang, in einer (noch anonymen) Gruppe aus 15 Mitpatienten eigene Probleme zu benennen, fällt nicht leicht. ABER ich fühlte mich von Beginn an aufgehoben.
Die Therapie war durch die, auch bewusst provokante Art, der Therapeuten aus meiner Sicht erfolgreich. Das freie ungeschminkte Feedback der Mitpatienten ist ebenfalls ungeheuer wichtig. Sicher es ist auch schmerzhaft. Selbst sieht man sich aus einem anderen Blickwinkel. Dieser muss nicht unbedingt mit dem Bild, welches man bei anderen erweckt übereinstimmen.
Ich habe einige negative Beurteilungen der letzten Monate gelesen. Keine der dort gemachten Angaben kann ich bestätigen. Habe auch erlebt, dass Patienten die Therapie abgebrochen haben. Der Grund lag aber nicht in den Therapeuten, sondern bei den Patienten selbst. Man kann keine Hilfe erwarten, wenn man nicht in der Lage ist diese auch anzunehmen.
Das Aussehen von Teammitgliedern haben keinen Platz in einer Beurteilung. Trotzdem muss ich einräumen, dass es Männer gibt die es nicht ertragen von einer Frau analysiert zu werden und sich in ihrem Ego verletzt fühlen. Hier unterstelle ich, dass die Eigenwahrnehmung zu dominant ist und der Wille sich helfen zu lassen unterentwickelt.

Therapien nicht auf Individuum abgestimmt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Angenehme Atmosphäre
Kontra:
Standartbehandlungsprogramm
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 ein halbes Jahr lang stationär in dieser Klinik.Ich muss leider sagen,dass ich nicht sehr zufrieden war.Ok,das Team war nett und man hatte immer einen Ansprechpartner.Die Atmosphäre war auch nicht die Schlechteste.Aber die Behandlung lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Der größte Schwachpunkt ist der Mangel an Kapazität.Gruppen werden bunt zusammen gemischt und das Standartbehandlungsprogramm durchgezogen, ohne zu differenzieren.Mit den Therapien war ich oft komplett überfordert und wurde auch dann noch dazu überredet,weiter daran teilzunehmen,als es schon deutlich erkennbar war,dass dies kontraproduktiv ist.Einem Mitpatienten,der ebenfalls an einer Psychose litt,erging es genauso.Es wird nicht individuell auf Mensch und Krankheitsbild eingegangen.Einzelgespräche bei den Ärzten,waren nur selten möglich. Fazit:Für manch einen mag es vielleicht ein gutes Konzept sein, der Rest bleibt auf der Strecke.Falls ich noch einmal in eine Klinik gehe,werde ich mir eine mit mehr Kapazitäten suchen.Denn mit einer akuten Psychose ist es einfach nicht möglich das straff angezogene Standardprogramm durchzuhalten und wird eher nach hinten los gehen.

Station C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Tagesstruktur
Kontra:
einige Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Therapeutin (ärztlicher Dienst) ist einfach nur frech und unverschämt, was einem als Patient in einer sowieso schon labilen und emotional schwierigen Situation nicht sehr gut tut.
Die Hierarchie zwischen Therapeut und Patient bekommt man enorm zu spüren, die Gespräche sind wenig auf Augenhöhe.
Ich persönlich hatte das Gefühl, dass der Umgang mit einem sehr von der persönlichen Sympathie abhängt.

Positiv fand ich die Kunsttherapie (nicht Kunsttherapeuten) und den tollen Yogalehrer.

Für einige dortige Therapie würde ich mich nicht wieder entscheiden.

Empfehlenswert (Station C)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
guter Umgang zwischen Team und Patient; kompetente Behandlung
Kontra:
Gruppengröße ab und zu relativ groß
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2014/Anfang 2015 für 12 Wochen auf der Station C in der Tagesklinik Alteburger Straße. Ich habe mich dort immer gut aufgehoben gefühlt. Das Team ist hochkompetent und jeder Einzelne ist immer genau über die aktuelle Befindlichkeit jedes Patienten genau informiert. Bei Fragen und Problemen wird einem immer gut und kompetent geholfen.

Schön ist, dass sich Pflegeteam und Patienten "auf gleicher Augenhöhe" begegnen, was einen sehr angenehmen Umgang miteinander ermöglicht.

Station C / sehr gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von November 2014 bis Februar 2015 war ich auf der Station C und habe mich super betreut gefühlt!
Das komplette Team ist sehr einfühlsam, engagiert und kompetent. Die Zusammenarbeit zwischen Patient und Team ist sehr eng. Bei Fragen ist immer jemand da und hilft.
In der Regel sind auf der Station +- 16 Patienten und es findet alles in der Gruppe statt. Jeden Tag gibt es feste Gruppensitzungen.
Aber natürlich auch regelmäßige Einzelgespräche. Zudem wird noch Sport, Kunst und Yoga angeboten.

Ich kann die Klinik nur empfehlen und ich bereue nicht diesen Schritt getan zu habe. Natürlich ist es harte Arbeit und es gibt schwere Zeiten, aber dafür habe ich sehr viel über mich gelernt und kann damit jetzt gut weiterarbeiten!
Also nochmals vielen Dank!

Vielen Dank für die lehrreiche und anstrengende Zeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Engagement des Team auf der Station C, Vielfältige Gruppen
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin dem Team der Station C sehr dankbar für den 3-monatigen Aufenthalt. Auf Augenhöhe konnte ich dort viele meiner Probleme thematisieren und meine Lebensqualität erheblich steigern.

Fortschritte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Selbstorganisation der Patienten
Kontra:
zu viele Dienste
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden. Ich wurde gefordert aber nicht überfordert. Die Pfleger, Ärzte und Ergotherapeuten kann man als Idealbesetzung bezeichnen. Ich hatte das Gefühl das das Team sich jedem einzelnen Patienten gegenüber sehr mit fühlend verhielt, und das ihnen sehr viel an dem Wohl eines jeden Patienten lag.
Ich habe dort viele Fortschritte gemacht, und kann mein Leben heute sehr viel besser meistern.

siehe Teil 1...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (siehe Teil 1...)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe Teil 1...)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (siehe Teil 1...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (siehe Teil 1...)
Pro:
siehe Teil 1...
Kontra:
siehe Teil 1...
Krankheitsbild:
siehe Teil 1...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Forts.: Teil 2...

Ich bin den dortigen (Tageseinheit C!) ÄrztenInnnen / TherpapeutenInnen und dem Pfelge- und Betreuungspersonal unendlich dankbar für diese Behandlung u. Begleitung: sie haben quasi mein und das Leben meiner Frau gerettet und wieder lebenswert gemacht!!!

Konnte die zweite Phase dann tatsächlich für therapeutischen Anregungen und erste Veränderungen nutzen, die natürlich aktuell und auch zukünftig mit weiterer therapeutischer Begleitung/Unterstützung noch langfristig gesichert werden müssen.
Ich möchte sowas in keinem Fall ein zweites mal erleben und erleiden müssen und vor allem meine liebe Familie oder gar andere (Autofahrer!) unschuldig mit hineinziehen.

Ich kann nur sagen: für jeden unbeindgt empfehlenswert - es braucht aber Mut, Zuversicht, Unterstützung von aussen, Widerstandfähigkeit und Bereitschaft sich darauf einzulassen. Denn eine solche Therapie ist meiner Ansicht nach keine "Pappenstiehl" sondern mitunter "harte Arbeit" mit und an sich selbst (Schuld sind nämlich nicht immer die anderen!)

Das Wunder von Köln, 2013

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutisches Setting und Haltung des gesamten Personals
Kontra:
Kunsttherapie (grundsätzlich nicht mein Ding!)
Krankheitsbild:
schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr dort in "2 Phasen" (Juni/Juli sowie August/September 2013), da zwischenzeitlich ca. 3 Wo. zur Medik.Umstellung in der Uniklinik-Köln...
Zunächst fast/ca. 2 x 4 Wo. (2012/2013) in der psychiatr.Klinik in Zülpich u. wirklich der absolute Tiefpunkt (was für ein Horrotrip!!!) meines Lebens - nach erfolgter Notfallbehandlung u. REHA dann Aufnahme in die tagesklinische Behandlung in der Alteb.Str. Anfang Juni...

Auch wenn es erstmal hart war und nach einem weiteren "Zwischenfall" (nicht bei mir) dort, der mich weiter herunter gezogen hat, haben die behandelnden Ärzten nach ersten Beobachtungen und Diagnosen dann wohl die richtigen Schlüsse gezogen, die Medikation verändert und letztendlich entschieden, daß bisher eine u.U. nicht "passende" Diagnose sowie die entsprechende Fehlmedikation vorliegen muß, da nach mehrmonatiger Beahndlung u. Dosierungserhöhungen keinerlei positive Veränderungen erkennbar waren.

Letztendlich hatte ich dann auch noch Glück, daß ich aufgrund einer Vordiagnose (künstl.Herzklappe) nicht nach Zülpich zurück mußte u. in der Uniklinik Köln (wenn auch wg. "Platzmangel" auf der geschlossenen Abt., jedoch mit "Freigang") behandelt werden konnte. Auch diese Maßnahme war hart, aber die genau richtige Entscheidung und bin der Ärztin dankbar, daß sie mich/uns von der Richtigkeit überzeugt hat und das richtige Händchen hatte.

Diese Umstellung hat dann nach den veranschlagten ca. 2-3 Wochen einen bzw. den (!!!) durchschlagenden Erfolg gebracht, der bis heute weitestgehend anhält (mit weiterhin medik. u. therapeutischer Unterstützung von anderer/ambulanter Seite - seit letzter Woche erstmalige schrittweise Reduzierung!).

(...) Teil 2 folgt!!!

Einer der besten Kliniken!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006-2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapieform
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Depression, Borderlinestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sowohl stationär, tagesklinisch als auch danach einmal wöchentlich in der ambulanten Nachsorgegruppe, also insgesamt 3 Jahre dort in Behandlung. Ich befand mich damals vor dieser Behandlung in einer schwierigen Lebenskrise und hatte enorme Beziehungsschwierigkeiten mit Menschen und auch mit mir selber.
In der Tagesklinik hatte ich dann sehr vieles gelernt besonders im Umgang mit anderen und auch mit mir selber und es hatte mir sehr geholfen, ich hatte danach viele Ziele erreichen können, die damals undenkbar waren ( Ausbildung, Studium- abgeschlossen).
nicht nur beruflich auch persönlich - ich kann mit meinen Krisen und Ängsten viel besser umgehen auch ohne Hilfe.
Mit Hilfe der intensiven Gruppengespräche, die meiner Meinung nach sehr effektiv sind, weil man gerade hier auch lernt mit Konflikten umzugehen, da man sich mit verschiedenen Meinungen und Kritiken auseinandersetzen muss was zwar nicht immer einfach war aber ich hatte gemerkt dass sich dadurch mein schwarz weiss denken veränderte und auch andere Einblicke bekam, die mich immer wieder zum Nachdenken verleiteten
Insgesamt hatte sich durch meine langjährige Therapieerfahrung meine Lebensqualität enorm verbessert, die Ärzte und Therapeuten sind sehr kompetent und kann die Klinik nur weiterempfehlen, allerdings muss man für sich selber viel Geduld aufbringen.

Superbetreuung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (freundlich , nett und schnell)
Pro:
Behandlung , Therapeuten, Selberkochen
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin zum 2. mal auf der Station C , muss sagen das ich die negativen Bewertungen über die Station nicht verstehen kann . Wahrscheinlich kein Interesse an zusammen arbeit mit dem Team und Mit-Patienten.-
meine Beurteilung sieht so aus :
Habe zum 2. mal SEHR GUT mit den Therapeuten/innen
zusammen gearbeitet . Gruppengespräche sowie Einzelgespräche waren sehr lehrreich. Bei bedarf stand innerhalb kürzester Zeit ein Therapeut für ein Einzelgespräch bereit.Sport und Yoga Therapie waren durch meine Körperlichen Einschränkungen fast nicht möglich , durch Erklärung des Therapeuten habe ich es gelernt , zu akzeptieren.
Die Kunsttherapie war sehr aufschlussreich .
Das 3 Monatige Programm ist anstrengend .
Therapeuten sind nett, ehrlich, kompetent ,manchmal hart und direkt ( mit hat das geholfen )
Kann die Klinik Alteburgerstrasse , Station C bestens empfehlen.
Mitzubringen sollte man gute Laune , Zuversicht , Hoffnung , Interesse an der zusammen arbeit ,Spaß am kochen ,Kreativität und Aufmerksamkeit wäre vom Vorteil.

Depressionen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Übelst.
Völlig unmotivierte und überforderte Psychologen und Sozialarbeiter die sich um nix kümmern.
Zeit zu knapp, wird sich um keinen gekümmert. Einzelgespräche gibt es nicht und der Rest ist wohl reine "Schätzung".
Aber man kann einen Tagesablauf lernen. Hurra!
Aufstehen und frühstücken, zu Mittag essen und als Wochenaufgabe Blumen gießen.
Therapeutisch ist es da der letzte Mist! Man kann nette Menschen kennen lernen (Mitpatienten!!! - von dem restlichen Personal möglichst fern halten, die machen die eigene Situation gerne möglichst schlimmer als sie ist - zwar keine Ahnung vom Patienten, Vorgeschichte, etc. - interessiert auch keinen! Im Zweifelsfall geht man schlimmer raus als vorher!)
Bekommt Diagnosen oder Einschätzungen die einfach lachhaft sind!
Kein Wunder - ohne eine Ahnung vom einzelnen Patienten.
Wehe man sagt was: hat ja depressiv wie man ist eh keine Ahnung, die Übermacht von Ärzten und Pflegern ist massiv und die haben immer Recht - aber keine Ahnung aufgrund von Zeitmangel wer da eigentlich da ist.
Und was der hat und wie man ihm helfen könnte.
Will da glaube ich auch niemand.
Ich bin zusammengeranzt worden weil ich eine lustige Bemerkung einer Mitpatientin gegenüber machte.
SIE fand es übrigens auch lustig, ich hatte Stress satt. Musste mich deswegen verantworten wegen nicht angemessenen Sozialverhaltens.
Was man mir da angetan und geraten hat war generell mehr als übelst.
Ich war schwer depressiv und ich denke jeder hat in dem Moment ein Recht auf einen guten Umgang, Hilfe, etc.
Das was ich da erlebt habe war das komplette Gegenteil.
Keiner wusste wer ich bin, komplette Fehleinschätzungen, Fehlendscheidungen, für mich war es teilweise nur hart.
Nur - mit irgendwem sprechen kann man nicht = keine Zeit.
Die entscheiden und schreiben "irgendwas" ohne einen Menschen überhaupt einschätzen zu können.
Und das bei schwer depressiven Menschen oder noch schlimmeren Erkrankungen?
Und beschließen Dinge die sehr schlimm und undurchdacht sind.
NEVER!!!

1 Kommentar

BuAd am 05.08.2014

DAS kann ich ALLES nur nachvollziehen.

War doch bei mir ähnlich.
Musst so schmunzeln mit dem "Tagesablauf - Hurra!" ... So empfinde ich das auch.

Das dem Witzemachen ist wohl wirklich ganz schwierig dort. Ist wohl nicht wie im wirklichen Leben. Alles wird wirklich in die "Patient ist krank"-Schublade gesteckt. Total Panne.

Kann man sich anderswo richtig über die Klinik beschweren?

Nicht empfehlenswert: Therapeuten sind teilweise frech und machen einen runter

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen - angenehme Atmosphäre
Kontra:
Therapiekonzept, Unfreundlichkeit der Therapeuten/Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeuten sind frech und machen einen runter. Am Anfang sind diese noch nett, aber wenn man eine eigene Meinung hat, dann wird man schon mal gerne gemobbt.

Das Therapie-Angebot ist viel zu dürftig. Es gibt viel zu strenge Regeln. Therapeuten lassen den Patienten eindeutig spüren, wer "der Chef" ist.

Für psychisch labile Menschen ist dieser Ort während einer Lebenskrise überhaupt nicht geeignet.






Positiv: Atmosphäre, andere Mitpatienten.

trotz Verlegung, eindeutigem Arztbericht und entsprechendem Wohnort abgewiesen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
äußeres Erscheinungsbild des Hauses und Einrichtung angenehm
Kontra:
völlig inkompetenter Umgang mit dem Patienten bei der Aufnahme
Krankheitsbild:
manisch mit psychotischem Erleben
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als Notfall in der Psychiatrie in Bonn auf die geschlossene Station aufgenommen (freiwillig), konnte dort aber nicht bleiben, da mein Wohnsitz in Köln ist. So wurde ich nach telefonischer Absprache in die Psychiatrie Altebuger Str Köln verlegt. Die Ärzte in Bonn sagten, es sei notwendig und wichtig, dass ich stationär behandelt werde.
Als ich in Köln ankam und man dort auch den entsprechenden Arztbrief zur Kenntnis nahm, versuchte man mir klar zu machen, dass es keinen Grund für einen stationären Aufenthalt gäbe und ich wieder gehen könnte.
Dass ich seit Wochen nicht mehr schlafen und richtig essen konnte, dass ich alles tun und kaufen wollte, Dinge sah und hörte, die nicht da waren, mir aber Angst machten und in meiner erhöhten Aktivität auch Suizidgedanken wellenweise aufkamen, war offensichtlich nicht Grund genug und ich musste mir die Frage gefallen lassen, warum sie mich denn deshalb stationär aufnehmen sollten. Es war wirklich demütigend.
Nachdem ich bereits in Tränen ausgebrochen war, hat man mir gnädigst angeboten, das Wochenende über da bleiben zu können, man könne ja dann am Montag sehen, ob das wirklich notwendig sei. Abschreckungsverfahren war geglückt. Ich bin schließlich tränenblind auf die Straße gestolpert und eine Odyssee ging weiter.

Das roch entweder nach Anfänger-Ahnungslosigkeit oder verantwortungsloser Abschreckungstaktik, der völlig egal ist, wieviel Kraft es einen Menschen schon gekostet hat, bis zur Klinik zu kommen.

4 Kommentare

nidri am 13.04.2014

ich bin fassunglos über dieses verhalten.
es ist unverantwortlich einem kranken menschen gegenüber

  • Alle Kommentare anzeigen

Ich kann es empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Räumlichkeiten, Tagesstruktur, Manche Therapeuten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe dort Viel für mich erreicht. Manchmal habe ich manche Methoden der Therapeuten nicht verstanden aber letztenendlich hat mir die Zeit dort sehr geholfen.

station c

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
yoga u nette Patienten
Kontra:
Schlechte u selbst verliebe Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war 3 monate, wegen Depressionen auf der Station c. Ich kam sehr stabil, mit Lebensfreude rein und baute in der Klink, Stück für Stück ab. Keine Lebensfreude mehr. Es ist jetzt 4 monate her wo ich entlassen wurde und kann eine Gruppen Therapie in der Alteburgerstr nicht zu raten. Einzel Therapie gib es nur alle 2 wochen und Probleme ist das die Therapeuten mehr mit sich beschäftigt sind als mit der Patienten. Eine Therapeutin, verträgt garkeine Kritik und macht die Leute mit großem Druck Mund tot, Patienten die sich eh nicht wirklich trauen was zu sagen, kann man ja ruhig anschnauzen. Sie ist Blond und immer Sexy gekleidet ( basic instinct mäßig). Ich habe auch noch kontakt zu anderen mit Patienten und die sehen es ähnlich wie ich. Es geht einem schlimmer wie vorher. fazit: Gruppen zu groß, therapeutische für den arsch. Essen mittelmäßig.

Plus: Mit Patienten meist nett. Und Yoga eine Bereicherung sonst Finger weg

Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kunst, Essen, Sport
Kontra:
Therapaie
Krankheitsbild:
Station D
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach nur übel. Null Zeit um "irgendwas" zu klären, keine Anamnese, kein Aufnahmegespräch, kein NICHTS! Auch während der Therapie: kein Eingang auf Einzelproblematiken = NICHTS. Als ich meinen Abschlussbericht gelesen habe bin ich fast umgefallen: vollkommener Blödsinn! Selten einen so schwachsinnigen psychologischen Müll gelesen der gar nix mit mir zu tun hatte! Wiedersprüche auf allen Seiten: leidet in Seite 1 an Ängsten, die ich auf Seite drei definitiv nicht mehr hatte. Ich wagte einmal etwas gegen die Therapie zu sagen: mir wurden daraus x psychologische Stricke gelegt, klar - mein Fehler. Die Zeit mal auch nur fünf Minuten mit mir persönlich zu sprechen obwohl ich manche Sachen nicht gut fand? Unmöglich! Ist ja auch so einfach alles auf die Patienten zu schieben. Vielleicht mal darüber nachdenken sich mal einen Patienten näher anzuschauen und ein bisschen Zeit zu finden? Totale Fehlanzeige! Wir Psychologen raten uns ne Diagnose daher ohne den Patienten je intensiv gesehen oder gesprochen zu haben. Durchgangslager lässt grüßen - und im Abschlussbericht schreiben wir halt irgendwas - wer muss schon den Patienten gesehen oder gesprochen haben? Bloß nix dagegen sagen! Die stehen laut Gesundheitssystem und Einsparungen unter Zeitdruck und können nicht anders. Okay, aber dann bitte keine Einschätzungen, Berichte oder "ernsthafte" Therapien durchführen wollen - über Patienten die völlig unbekannt sind. Danke!

4 Kommentare

Matt79 am 06.01.2014

Stimmt total, was Du schreibst!

Die Klinik ist übel.

  • Alle Kommentare anzeigen

Unzureichend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wird zu wenig umfassend gearbeitet)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arbeiten nur nach Gruppenkonzept)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlecht, da nicht vorhanden, Arzt inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Lief alles reibungslos)
Pro:
Räume, Mitpatienten, direkte Lage in Köln (Südstadt)
Kontra:
Behandlung von Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Schwere depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War auf Station E (Anfang 2013).

Schön war es mit den Müttern dort zu sein, war dann angenehmer und von der Atmosphäre her nicht wie in einer Psychiatrie. Pflegepersonal war streng. Viel zu ruppig, wenig emphatisch. Waren sehr kühl zu den Patienten. Therapieangebot ist sehr mager. Andere Kliniken bieten wesentlich mehr Angebot. Hilfreiche Einzelgespräche finden überhaupt nicht statt. Ärztliche Betreuung war unzureichend. Medikamentös wurde nichts gemacht.
Man hatte das Gefühl, dass die Klinik gute Ansätze hat, aber viel zu klein und ein viel zu kleines Angebot bietet, um wirklich einen depressiven Patienten in allen Facetten der Erkrankung kompetent unterstützen zu können.
Wenn man schwer depressiv ist, kann einen Vieles überfordern. Jeder muss sich immer an Regeln halten und Ausnahmen gibt es keine.

Toll waren die Mitpatienten, die waren sehr sehr angenehm. Allerdings war die Stimmung eher gedrückt, da man ja immer das strenge Regelwerk hatte. Kann von der Klinik einfach nur abraten. Sozialarbeiterin: Geht gar nicht.
Arbeiten einseitig nur nach dem Gruppenkonzept und nichts anderes. Mischform wäre sicher klasse. Aber das ist zu einseitig. Würde nicht nochmal hingehen.

Keine Emphatie, Keine Zeit- Station D

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich als Person habe nicht gezählt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Gruppengespräche - falsche Patientenmischungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Zu starr!!)
Pro:
Kunsttherapie
Kontra:
alles andere!!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer als einzelner Mensch wahrgenommen werden möchte ist hier falsch. Für eine intensive Beleuchtung meines ganz individuellen Problems ist keine Zeit. Alles ist streng nach Uhr durchgetimed - und lauter Mitpatienten im Alter +/- 20 Jahre ohne Ahnung von Problemen "echter" Erwachsener meinen sich als Ratgeber profilieren zu müssen.
Menschen, die nicht mal aus dem Bett kommen und alle Tage später oder gar nicht kommen, werden bunt gemischt mit Menschen, die schwere Traumata überwinden wollen. Endlose Wiederholungen von Wochenzielen, Tagesabläufen und Wochenendplänen nehmen irre viel Zeit in Anspruch - Zeit, die sinnvoller für Gespräche mit dem Einzelnen genutzt werden könnte.
Es ist für Kindergartenkinder schaffbar, die "wichtigen" Dienste ( Einkaufsdienst, Blumendienst, Kochdienst...) zu bewältigen - aber es wird alles haarklein besprochen, nachbespochen und nochmal ein feedback gegeben.

Wer also völlig unselbständig ist, keine Ahnung von Budgetplanung hat oder gerne Probleme anderer hört, ist hier gut aufgehoben.
Wer einigermaßen im Leben steht, sollte es besser bei einem Therapeuten veruchen!!
Die Ärzte und Pfleger sind rein professionell freundlich, immer etwas autoritär und lassen keine Gelegenheit aus, die Fehler auch immer schön vor allen anderen auszusprechen.
Kritik darf man nicht äußern - das gilt als herabwürdigend, man selbst wird aber andauernd kritisiert und blosgestellt!

Die Krönung ist, dass man immer noch 15 Minuten nach Ende abwarten muss, bis man offiziell gehen darf. Wehe man wagt es, vorher los zu wollen. Da ist der Kindergarten flexibler

Aber: ALLES ZUM WOHLE DES PATIENTEN!!!!!!

1 Kommentar

Alfred_Jodokus am 20.10.2013

Kann das alles nur unterzeichnen. Hätte ich selbst schreiben können!

Wenn es geht: Nicht hingehen und andere Klinik suchen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es zählt nur die Gruppe und nicht der Einzelne)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Einzelgespräche!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte sehen sich klar über den Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehler in der Berechnung des Krankenhaustagegeldes)
Pro:
Geringe Stationsgröße, schöne Räumlichkeiten
Kontra:
Selbst schwer depressive Patienten MÜSSEN Therapien mitmachen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patienten MÜSSEN, egal wie es ihnen geht, bei den Therapien mitmachen. Wenn ein sehr schwer depressiver Patient Bewegungstherapien am 2. Tag mitmachen muss ist das eine schlechte Fürsorge der Ärzte. Patienten, die zu allem ja-und-Amen sagen sind gern gesehen. Patienten, die nur einen Hauch von Kritik äußern werden mit Worten wie "Sie untergraben das Therapiekonzept" in der Visite konfrontiert. Ärzte gehen NICHT individuell auf die Problematik ein, sondern im Fokus steht immer die Patientengruppe. Interessant: Ständige Bettenunterbelegung und oft die Aussagen "Es gibt viele Aufnahmegespräche, aber UNSER Konzept passt nicht für jeden." Eigenständig denkende Menschen werden stark kritisiert. Jede Aussage wird sehr oft negativ interpretiert.

Positiv: Das Essen und die Räumlichkeiten.

Wenn man zu sehr depressiv ist, kann man die hohe Zahl an Therapien nicht mitmachen bzw. wird zunächst noch schwächer. Ärzte und Pfleger betonen oft das besondere Therapiekonzept des Krankenhauses. Ich war damals auf Station E. Die Ärztin war von oben herab und arrogant.

Erschreckend ist ein bipolarer Patient OHNE Medikation gehen zu lassen. Das A&O bei manisch-depressiven Patienten ist eine ausreichend gute Medikation plus Therapie. Das Konzept der Klinik sieht in erster Linie nur therapeutische Hilfe vor. Keine pharmakologische.

Patient muss für alles Verantwortung übernehmen: "Überlegen Sie sich dann die nächsten Schritte in Richtung Genesung und schauen wir, wie wir weiterarbeiten können." --> Vielleicht sollte die Klinik wissen, was nächste Schritte beim Gesundwerden sind!?

Ständig hört man "Miteinander arbeiten/Zusammenarbeit": Ich bin zur Genesung da und nicht zum Zusammenarbeiten.

Wenn man nicht ins Konzept passt wird man schnell aussortiert. Pfleger, Ärzte, Sozialarbeiter fallen einem dann komplett in den Rücken.

Klinik kann NICHT weiterempfohlen werden.
War selbst in anderen Kliniken: Habe es nie erlebt, dass sich dort Patienten selbst entlassen oder "es nicht passt".

klinik macht einen noch kränker!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mir gehts schlechter als vorher)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Team inkl CHEFARZT
Krankheitsbild:
depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo, war für 4 Wochen auf Station F und es war katatrophe...

mir gehts nun schlechter als vorher, obwohl da mein zustand schon sehr labil war...
Die Pfleger denken, dass sie was besonders sind und behandeln einen wie ein kleines Kind...
Medikamente habe ich nur bekommen, wenn die schmerzen zu heftig waren...
Pfleger sassen jeden Tag in ihren Büro rum und haben sich mit den Patienten nicht wirklich auseinander gesetzt, ausser man hatte mal in ihren Augen keine gescheite Kleidung an...

Es gibt keine einzel gespräche und in den gruppengespräche bekommt man auch keine hilfreichen tipps...

Essen war gut.
Station war zeimlich gemischt von jung bis alt.
Sozailarbeirter ist super!


teu teu teu

1 Kommentar

Alfred_Jodokus am 30.09.2013

Kann das alles nur unterstreichen! Klinik ist überhaupt nicht gut.

8wochen und und kaum was dazugelernd

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin selbst Krankenpfleger und war 2013 für 8Wochen Pat auf St.D
Mir hat es nicht viel gebracht für die lange zeit die ich dort war.
Mir fehlten die Einzelgespräche mit dem Doc über mein Therapie stand .
Seid dem nmuss ich Tab einnehmen und habe schlafstörung die ich vorher nicht so hatte.
Ich würde nicht nochmal dort eine Therapie machen sorry

Warum keine positive Reaktion zu Station A?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bedingt schwankend)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
komplettes Team
Kontra:
manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Borderliner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiss nicht, warum es hier keine Berichte zur Tagesklinik der Station A gibt - zumindest habe ich keine 3 Jahre Zeit, mir hier alle Berichte durchzulesen bzw. alle Berichte daraufhin durchzusuchen!
Ich war von ca. Mitte Oktober 2012 bis 22.02.2013 Patientin auf der Station A. Ja, das Essen ist nicht immer göttlich gewesen, aber warum meckern, wenn mans selber nicht besser kann? Bei uns wurde 2xwöchentlich selber gekocht und selber für das Essen eingekauft. Oftmals war das selbstgekochte Essen besser - aber nicht immer! Davon abgesehen, war ich zu Therapiezwecken in der Klinik und nicht desterhalb, um meine kulinarische Gelüste zu befriedigen! Aber das nur mal so am Rande bemerkt! Schließlich gibt es m.M.n. wichtigers im Leben. Der 4monatige Aufenthalt in der Tagesklinik auf der Station A hat mir persönlich schon sehr viel gebracht, so dass ich rundherum zufrieden bin und den Aufenthalt dort in keinster Weise bedaure - im Gegenteil! Die Oberärztin dort sowie die beiden therapeutisch geschulten Krankenschwestern habe ich als insgesamt sehr engagiert und kompetent erlebt - sicherlich gibts das Eine oder Andere, über das ich mäkeln könnte, aber das wäre Nonsens! Das Setting dort ist kompetent, nicht immer leicht zu verstehen, aber für die meisten Patienten händelbar, sofern sie sich drauf einlassen! Ich habe in der Zeit u.a. sehr gut abgenommen und Dank der Kunsttherapeutin Frau Meiners (oder wie auch immer sie sich schreiben mag) meine Liebe zum Malen und Zeichnen wiedergewonnen - Danke dafür! Ansonsten habe ich wie gesagt viel für mich mitnehmen können, obwohl noch sehr viel Arbeit an mir selber vor mir liegt. Ich habe aber nun eine klare Vorstellung von dem, was ich erreichen möchte und weiss nun, nach welchen Kriterien ich mir eine ambulante Weiterbetreuung auszusuchen habe. Sport hatten wir da auch und ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass Herr A. Meyer, immer nach einem Weg gesucht hat, die Gruppe in der ich drinne war fertig zu machen ;-) Nein, hat er natürlich nicht, er hat die jeweiligen Gruppen nach Leistung so zusammengestellt, dass sie passten und jedem immer die Chance gegeben eben nicht mitn´machen zu müssen, wenns nicht ging. Also mein Fazit: Ich würde jederzeit immer wieder gerne in die TK A gehen! Danke dem gesamten TK-A-Team

Tagesklinik Alteburger Str., Station C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kompetentes Team
Kontra:
Nichts von Bedeutung
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte als ehemaliger Patient der Station C (depressive Störungen, teilstationär). Mein Aufenthalt über 12 Wochen hat sich für mich als Volltreffer erwiesen.
Für mich war es der richtige Weg, mich mit mir und meinen Problemen auseinanderzusetzen, das "Warum?" besser zu verstehen und mich für die Zukunft zu stabilisieren. Mir hat dabei meine kommunikative Art und das Verständnis für das richtige Maß an Eigenverantwortung für die Therapie und ihren Verlauf geholfen.
Ich empfehle die Station C vor allem bei depressiven Zuständen, da das Team in hohem Maße kompetent handelt. Regelmäßige Teamsitzungen, Absprachen, Einfühlungsvermögen seitens der Angestellten sind einige der Stärken dieser Station, die es mir erleichtert haben, die Therapie erfolgreich zu gestalten und einen Prozess zu beginnen, der mit einer Nachsorge weiter vertieft wird.
Dabei sind mir speziell zwei Aussagen des Teams in Erinnerung geblieben, die ich voll und ganz verstanden habe und teile:
Der Aufenthalt auf der Station C ist vergleichbar mit einer "beschleunigten Persönlichkeitsentwicklung" und somit "harte Arbeit".

Einschränkend ist zu sagen, dass die Wahl der Station sowie die Entscheidung über voll- oder teilstationäre Behandlung wohlüberlegt sein sollte: Abhängig vom Krankheitsbild, ausgehend vom Eingangsgespräch mit dem Arzt/der Ärztin, ausgehend von der eigenen Persönlichkeit!!!

Daher rate ich allen Lesern jener Erfahrungsberichte auf dieser Seite, die OHNE Nennung einer bestimmten Station und/oder voll- oder teilstationären Behandlung eingestellt wurden, diese Berichte kritisch zu betrachten! Je nach Station und Ablauf kann es zu großen Unterschieden kommen, was ich durch Austausch mit Patienten anderer Stationen bestätigen kann.

Abschließend möchte ich dem gesamten Team der Station C ganz herzlich für ihren Einsatz und ihre Arbeit danken!

Kann in manchen Fällen hilfreich sein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin in diese Klinik aufgrund guter Bewertungen von Freunden der Station C. Dort war ich nicht und das Bild das sich mir stattdessen bot war folgendes: der Aufenthalt in dieser Tagesklinik ist sinnvoll wenn es bereits am Tagesablauf hapert und man dies wieder erlernen muss, darauf sind sie spezialisiert, wieder einen Tagesablauf trainieren. Es hilft auch die Mitpatienten kennenzulernen und sich somit nicht mit der Problematik alleine zu fühlen. Diese Klinik hilft aber deutlich NICHT bei der individuellen Therapie. Es gibt keine Zeit für auch nur das Minimum an Einzelgespräch, im Endeffekt ist man was Psyche und Vergangenheit betrifft "unbekannt". Das kann im Endeffekt nur eine durchgängige und langfristige Einzeltherapie beim Psychologen leisten - diese Klinik kann es noch nicht mal ansatzweise. Das Personal ist "durchwachsen": Verwaltung ist okay, einige Ärzte sind toll! Da merkt man den Einsatz und die "Berufung", andere scheinen sich da leider nur profilieren zu wollen, sich selbst in den Vordergrund stellen zu wollen und auch noch Verständnis für die durch Zeitmangel ausgefallen wichtigen Termine erwarten. Toll ist die Kunsttherapie! Die Sporttherapie auch! Die anderen Patienten sowieso! Besonders hervorzuheben ist die Sozialarbeiterin: sie ist engagiert, empathisch aber auch klar in ihren Worten, kompetent und hilfreich, ich denke sie liebt ihren Job und hilft wo sie kann. Dafür hat sich der Aufenthalt schon gelohnt + Kunst + Sport + Mitpatienten. Der Sozialarbeiter hingegen ist ein Witz: seine Körperhaltung ist schon eine einzige Katastrophe: klein, in sich verschlungen und abwesend und versteckt. Gibt aber "gute" Ratschläge: Patienten die sich monatelang nicht mehr aus dem Haus getraut haben und unter Persönlichkeitsstörung, Schizophrenie, Narzissmus, etc. leiden, sollten doch aktiv in den Lehrberuf = ging "komischerweise" immer schief! Tipp: Lieber einen dressierten Affen hinsetzen - blödere Tipps kann der auch nicht geben - richtet aber weniger Schaden an!

töten können sie sich auch selber, ohne hilfe dieser klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
überbelastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

no go

man kann von dieser klinik nur abraten

empathie ist überhaupt nicht vorhanden, der patient wird von oben herab behandelt und könnte genau so gut ein gegenstand sein

fachliche kompetenz scheint ebenfalls zu fehlen

Suchttambulanz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schrecklich! Inkompetent! Überheblich! Abfertigend!

Massenabfertigung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Essen, Kunsttherapie
Kontra:
gesamte Behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auffallend bei mir war das es noch nicht mal ein vernünftiges Aufnahmegespräch gab, die Ärztin kam wesentlich zu spät und handelte das mal eben in ein paar Minuten ab, immerhin konnte ich Monate später aufgenommen werden. Ein Eingangsgespräch mit Anamnese oder was auch immer gab es auch nicht wirklich, ein paar hektische Minuten in denen nur nach Medikamenten gefragt wurde. Sozialgespräch und in der Mitte das einzige Einzelgespräch hätte erfolgen sollen - fiel aber aufgrund Personalmangels aus. Und wehe man sagt etwas dagegen, Kritik ist dort nicht erwünscht. Keine Ahnung wie jemand so bewerten will was einem überhaupt fehlt. Ich hatte sowieso das Gefühl das die jede Menge Patienten "durchschleusen" die ständig wechseln und man konnte gar nicht auf eine Einzelproblematik eingehen. Massenabfertigung halt. Man hatte mal ein paar Minuten in der Gruppentherapie (wenn man sich durchsetzen konnte oder wollte), da wurden ein Problem mal leicht angeschnitten und man blieb mit dem Rest hilflos alleine. Sonst gab man sich Mühe einen strukturierten Tagesablauf mit Regeln und Aufgaben zu trainieren. Fühlte mich von den Krankenschwestern oft arrogant und bevormundend behandelt. Wenige Ärzte waren trotz des ständigen Zeitmangels wenigstens bemüht zu helfen und zeigten einen Hauch Empathie. Bei den Sozialarbeitern fällt mir leider überhaupt nichts positives ein - denke schlechter gehts nicht. Sehr gut war definitiv das Essen und die Kunsttherapie. Die Sporttherapie war auch in Ordnung. Und man lernt durch die Mitpatienten das man nicht alleine ist mit den Problemen die man hat sondern das es viele Menschen gibt mit ähnlichen Problemen. Die Räumlichkeiten sind auch sehr ansprechend. Es gibt wohl Kliniken die noch schlimmer sind - aber freiwillig würde ich mir das wohl nicht noch mal antun. Nach der Entlassung kennt man die Diagnose, steht aber völlig allein gelassen da und ich zumindest hatte nicht das Gefühl das mir da irgendwas therapeutisch geholfen hätte. Schade.

1 Kommentar

Hilde06 am 07.12.2012

Hallo, mir ist aufgefallen, dass diese Klinik in der Suchtambulanz nur noch auf absolut unerfahrene Fertig-Studenten im klinischen Jahr (erstes Praktikumsjahr) setzt. Ich hatte dort Erfahrung mit einer gewissen Frau Or..., die derart inkompetent (wusste nicht ihre eigene E-Mail-Adresse) daher kam, dass ich das erste Mal in einem Telefongespräch mit ihre einen Wutanfall bekam. Die Beschägtigten dort gehen NULL auf die Patienten ein. Es geht in der Hauptsache um Durchschleusen, Ergebnisse und die Dinge abarbeiten/abfertigen. Man wich meinen Fragen einfach aus, sprach im Befehlston mit mir: "Ihre Aufgabe ist....", ging einfach seinen geschäftsmäßigen Gang und jene Dame Ort... hatte noch eine lächerlich blasierte Überheblichkeit, dass ich diese KLinik nicht noch einmal von innen sehen werde. Ich lachte mich nur noch kaputt.!!

Station B , tolles Team , tolle Hilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 von Juli bis September auf der Station B.
Auf dieser Station arbeiten wundervolle, liebevolle Menschen.
Sowohl die Ärzte als auch die Pfleger, Sozialarbeiter oder Kunst und Bewegungstherapeuten sind ernsthaft interessiert daran das es einem bald wieder besser geht, das man lernt sich in seinem Leben wieder zurecht zu finden.
Ich war sehr berührt von der Art wie man hier auf die Patienten zugeht und das auf Augenhöhe.
Das war für mich am hilfreichsten das man den Patienten auf Station B mit Respekt begegnet.
Zudem fand ich die Ärzte sehr kompetent und einfühlsam.
Das ein oder andere Einzelgespräch wäre allerdings meiner Meinung nach gut gewesen. Diese gab es so gut wie gar nicht.
Dafür wurde sehr viel vom Pflegepersonal aufgefangen, die sich wirklich täglich in Einzelgesprächen um uns Patienten bemühten . Ich konnte mich darauf verlassen nicht allein gelassen zu werden wenn es mir schlecht ging. Die 3 Monate auf Station B waren kein gemütlicher Spaziergang und gerade deshalb bin ich sehr dankbar für die Hilfe die mir zuteil wurde.
Ein extra Ruheraum wäre gut gewesen, es war manchmal doch ein wenig beengt auf der Station.
Das Essen war ok , keine wirklichen Leckerbissen.
Umso erfreuter waren wir alle Mittwochs selber kochen zu dürfen.
Alles in allem kann ich nur sagen, weiter so Station B!!

Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Menschenliebe der Therapeuten
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Abgesehen vom Essen, das ist durchschnittlich. Aber die therapeutische Versorgung und die Mühe um jeden einzelnen Patienten ist dort von großer Wichtigkeit. Die Menschen, die dort arbeiten, arbeiten wirklich mit enormer Menschenliebe. Aber nur durch die Hilfe der Therapeuten allein, kann man nicht wachsen. Es erfordert Einsatz, Disziplin, Durchhaltevermögen und Arbeit vom Patienten selbst, um seine Ziele zu erreichen. Ich darf mich glücklich schätzen, dort Patient gewesen sein zu dürfen.

Station C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das Essen könnte besser sein!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gutes Behandlungsteam
Kontra:
Zu viele Patienten/Aufenthalt zu kurz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung verläuft hauptsächlich in Gruppentherapien. Hier gibt es neben Gesprächsrunden auch Bewegungs- und Kunstherapie sowie Yoga. Einzelgespräche finden leider nur alle zwei Wochen statt.
Zwischen den Therapien haben die Patienten auch Zeit für sich, um sich beispielsweise hinzulegen oder spazieren zu gehen.
Ich war 12 Wochen auf der Station C wegen Depressionen und psychosomatischen Beschwerden. Mir hat der Aufenthalt sehr gut weiter geholfen. Leider waren zuletzt 18 Patienten in der Gruppe, so daß man nicht mehr so viel Zeit in den Runden für sich hatte; Probleme konnten nicht mehr so intensiv bearbeitet werden.
Ich fühlte mich gut beim Behandlungsteam aufgehoben, an das man sich mit jedem Kummer wenden konnte.
Die Mitpatienten gaben mir gute Rückmeldungen und wurden fast zur zweiten Familie für mich. Ich werde die Menschen auf der Station C sehr vermissen und hoffe für alle auf eine gute Zukunft!

Menschliche und professionelle Hilfe für kranke Seelen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Überdurchschnittliches Engagement der Mitarbeiter
Kontra:
Zu viele Patienten in den Gruppen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit längerer Zeit an einer Depression erkrankt und habe in der Tagesklinischen Einheit C umfassende menschliche und professionelle Hilfe erhalten. Der Behandlungsansatz ist ganzheitlich, Körper, Geist und Seele ansprechend und tiefenpsychologisch orientiert. Die Behandlung findet fast nur in Gruppen statt. Diese sind je nach Belegungsgrad ziemlich groß (bis zu 17 Patienten in einer Psychotherapiegruppe). Man muss es schon schaffen sich zu artikulieren und zu Wort zu melden. Viel Kraft bezieht man aus den Kontakten mit den anderen Patienten. Der Umgang aller miteinander (Mitarbeiter zu den Patienten und umgekehrt sowie Patienten untereinander) ist respektvoll; die einzelnen Persönlichkeiten werden geachtet und gestärkt. Die Mitarbeiter sind engagiert; für einige ist es nicht nur ein Job, sondern eine Berufung hier zu arbeiten.
Die Dauer der Behandlung beträgt in der Regel 12 Wochen. Manchmal wird eine Verlängerung gewährt (2 oder 3 Wochen).
Die Klinik liegt gut erreichbar in der Kölner Südstadt.
Ich kann die Tageseinheit C uneingeschränkt weiter empfehlen.
"Hier werden Sie geholfen".

lasst das nicht mit euch machen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (das ist doch auch das wichtigste, oder?)
Pro:
Kontra:
Die Würde des Menschen ist unantastabar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der therapeutische Ansatz der im stationären Bereich vertreten wird, ist ganz und gar unmenschlich. Hier gilt noch die Devise: psychisch krank=Mensch zweiter Klasse. Mein Zustand hat sich durch den Aufenthalt in der Tagesklinik deutlich verschlechtert. Das Verhalten einiger der diensthabenden Schwestern war sehr ambivalent. (zum einen wurde gewünscht das man das Gespräch suchte, machte man dies, wurde man dann aber schnell abgespeist). Der diensthabende Arzt hat nur ein Interesse: dem Oberarzt in den Hintern zu kriechen. Dies geschieht durch frei erfundene Diagnosen über den Patienten die den Oberarzt dann wohl beeindrucken sollen. (Beförderungsideen= schizotypische Persönlichkeitsstörung?) Was wirklich mit den Patienten los ist, interessiert hier keinen. Statt dessen wird ein strenges Regelwerk durchgesetzt, um so die Patienten wieder in "normales" Leben zurückzupressen. Anders sein wird als therapierbare Krankheit definiert. Der Therapieansatz lautet: strenge Regeln ( das ist natürlich das erste was ein psychisch Kranker brauch: strenge Regeln noch vor Verständnis und und Ursachensuche seines Problems). Werden die Patienten gar zu unbequem, kann man ja noch die chemische Keule einsetzen.
An alle psychisch kranken da draußen: ihr seid keine Menschen zweiter Klasse, im Gegenteil ihr seid hochsensibel und versteht mehr als der Rest der ganzen Sippe. (Nehmt eure Krankheit an, und lernt daraus, erst wenn man sich sebst versteht kann man geheilt werden, und habt keine Angst davor was ihr finden werdet, glaubt an euch selbst, das ist die einzige Medizin die langfristig hilft.
Ich wünsche allen Menschen die Erkenntnis, die ich durch meine Krankheit erfahren durfte.
In diesem Sinne...

1 Kommentar

evelyn2012 am 16.12.2012

das kann ich nur bestätigen

Aufenthalt Tageseinheit C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gutes professionelles, einfühlsames, aufmerksames, hilfsbereites Team
Kontra:
für mich gibt es nichts zu kritisieren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich innerhalb des 12wöchigen Aufenthaltes in der Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Bedenken, Ängste und Unsicherheiten meinerseits gegenüber einer Tagesklinik haben sich bereits am ersten Tag in Luft aufgelöst.
Das Team (Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Fachpfleger für Psychiatrie) machte mir den Einstieg aufgrund der Sensibilität, Einfühlsamkeit, Fürsorge, Geduld, Aufmerksamkeit und verbreitet guter Stimmung sehr einfach.
Die Räumlichkeiten waren sonnendurchflutet und sehr stimmig. Es gab Ruheräume wenn ein persönlicher Rückzug gewünscht wurde.
Es wurden Gruppentherapie, Kunsttherapie, Aktionsgruppen, Bewegungstherapie, Entspannungsübungen/Yoga und Einzelgespräche angeboten. Hier machte ich die Erfahrung, das es persönlich unterschiedliche Zugänge zu den einzelnen Angeboten gibt. Auch in diesen Gruppen gab es viel Unterstützung und Hilfe, falls man diesen erst einmal etwas ablehnend gegenüber stand.
Die "Arbeit an den Persönlichkeitsproblemen" war für mich kein Spaziergang. Es war ein hartes Stück Arbeit!
Trotz alledem kam ich gerne morgens zu "meiner Familie". Die Mitpatient/innen hatte ich inzwischen in mein Herz geschlossen. Wir teilten Freude und Leid. Aber auch der Humor und das Lachen kam nicht zu kurz.
Ich habe die Klinik in absoluter Dankbarkeit verlassen. Ich bin auf einem guten Weg, optimistisch mit Blick in die Zukunft.... und dies habe ich dem Team und meinen Mitpatienten zu verdanken.
Vielen Dank. Ich werde diese Zeit nicht vergessen.

Erfahrungsbericht Sat. C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Sep. 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
super Team, guter Ablauf
Kontra:
das Essen, aber dafür kann die Klinik nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 14 Wochen lang Patientin der Stat. C sein und bin und war voll zufrieden! Das Personal ist einfach spitze und in der Gruppe hatten wir, trotz der Umstände, eine Menge Spaß.
Die Station mit allen Menschen die sich dort befanden, sind für mich wie mein zweites zu Hause gewesen.
Auch wenn der Schwerpunkt auf der Gruppentherapie lag, habe ich mich nie hinten angestellt gefühlt. Es war immer Zeit für mich da, wenn ich sie brauchte. Ich hatte in der zweiten Hälfte der Zeit, jede Woche ein Einzelgespräch.
Ich hatte dort meine ersten Therapieerfahrungen und es war bei weitem nicht so schlimm, wie man sich das vorstellt.
Das Therapieangebot ist gut strukturiert und mir persönlich hat alles gut gefallen und ich habe sogar Yoga für mich entdeckt.
Natürlich darf man nicht vergessen, das es jeden Tag harte Arbeit ist und man sich intensiv mit sich selbst beschäftigen muss. Der beste Weg zur Heilung ist die Selbsterkenntnis.

Auch wenn das Essen nicht immer so der Knüller war, es gibt schlimmeres. Ehrlich! Verhungert ist dort keiner ;)

Nochmal ein dickes Dankeschön an das super Team!!!! Ihr seid spitze und ich ziehe den Hut vor Eurer Leistung.

MfG, eine Ehemalige

Tagesklinik Alteburger Str. Station C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das Team sie hatten immer ein offenes Ohr und ein Gespür für uns
Kontra:
der Dienstag,wenn man Freitags Soziogruppe hatte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ab Mitte Oktober 2011 hatte ich für 12 Wochen das Glück auf der Station C zu sein.Mal ganz ehrlich gesagt,wer denkt es ist ein Kinderspiel der täuscht sich.Hier wird harte Arbeit geleistet.Von den Patienten und vom Team.Wie immer im Leben ist man selber für sich verantwortich.Wer nicht redet,dem kann nicht geholfen werden.Mir haben die 12 Wochen sehr gut geholfen und würde es wenn ich es nochmal entscheiden müsste wieder machen.Obwohl ich die ersten 2 Wochen nicht wußte ob ich nicht doch lieber wieder gehen sollte.Nach Beendigung muss ich ganz ehrlich sagen:mir fehlt meine "Familie" die wir in der Zeit geworden sind.Wir waren eine tolle Gruppe.Jeder war für jeden da.Wir haben zusammen geweint,uns gegenseitig getröstet aber auch und das ist sehr wichtig zusammen gelacht.Ein ganz liebes DANKESCHÖN an das tolle Team und an meine Mitpatienten.

Hier kann alles angesprochen werden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auch die Kunsttherapie ist sehr wertvoll)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Gut vernetztes Therapeutenteam
Kontra:
Raucherbalkon schafft zwei verschiedene Lager
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ca. 4 Monate auf der Station F (vollstationäre Akutpsychiatrie) und anschließend noch 3 Monate auf der Station C (halbstationäre analytische Therapie).
Station C:
Es hat mir sehr geholfen nach meiner Krise wieder mehr Stabilität auf der Station C zu gewinnen. Auch wichtige berufsweisende Entscheidungen konnte ich mit der Hilfe der Fachleute für mich hier treffen.
Ganz besonderen Dank für die so guttuenden Yoga-Stunden.

Ich habe gelernt in den kritischen Auseinandersetzungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (außer ganz wenig Ausnahmen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr guter Therapieansatz
Kontra:
Vermutlich nicht für jeden die geeignete Thearieform
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ca. 4 Monate auf der Station F (vollstationäre Akutpsychiatrie) und anschließend noch 3 Monate auf der Station C (halbstationäre analytische Therapie.
Station F:
Nach der Aufnahme war ich erst irritiert und verwundert auf welch engem Raum 20 bis 23 Patienten zusammen verweilten.
Auch die strikten Regeln fand ich sehr gewöhnungsbedürftig, zB. bei den Mahlzeiten nicht aufstehen, auf gar kein Fall den roten Teppich im Dienstzimmer der Pflegefachkräfte betreten usw. Ich fand es problematisch die Regeln nicht vom Team erklärt zu bekommen, dann habe ich irrtümlicherweise Regeln übertreten und dies wurde verbal rigide bestraft. In meiner damaligen Situation der inneren Zerrisenheit hat mir das oft sehr weh getan, weil ich eigentlich immer alles richtig machen wollte.
Mit der Zeit habe ich mich aber an die Regeln gewöhnt und das Konzept mehr oder minder verstanden. Später fand ich es sogar sehr angenehm, dass bei den Mahlzeiten nicht jeder "rumgelaufen" ist.
Den Oberarzt und die Chefärztin fand ich sehr kompetent, gleiches gilt für den Stationsarzt und die Psychologen (im Praktikum/Anerkunngsjahr?).
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege fand ich zum großen Teil sehr gut.
Sie sind sehr empathisch, aber auch kritisch hinterfragend, was mir sehr geholfen hat.
Die MitpatientInnen sind sehr hilfreich. Der enge Raum erweist sich als hilfreich mit den Anderen ins Gespräch zu kommen. Wir haben gelacht, gespielt, geweint, gelitten und im großen und ganzen gut zusammen gehalten.

Ich kann die Klinik empfehlen. Das strikte Konzept ermöglichte mir mit dem Team in kritische Interaktion zu gehen aber auch zusammen zu lachen.

Die Therapien (Kunst, Sport, Gruppentherapie, Soziotherapie ), aber auch die Hilfe bei sozialen Fragen sind sehr gut.
Danke an das tolle Team und danke für die Hilfe. Es geht mir besser.
Mein Tipp: Immer in die Konfrontation gehen und auf die eigenen Bedürfnisse achten. Das hilft im Umgang mit dem Team der Pflegenden. Grenzaufzeigungen nicht persönlich nehmen

Tagesklinik Alteburger Straße / Station C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kompetenz des Teams, intensives Programm
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr froh, den Schritt in die Tagesklinik Alteburger Straße / Station C gewagt zu haben. Die Therapie dort ist das beste, was mir passieren konnte. Ich fühlte mich überhaupt nicht wie in einer Massenabfertigung. Es kommt natürlich auf einen selber an, ob man die Therapie nutzt oder nicht. Wenn man selbst nicht aktiv ist, kann es natürlich sein, dass ein solch negativer Eindruck entsteht.
Die Therapeuten sind sehr gut ausgebildet und merken sofort, wenn es einem nicht gut geht. Sie sprechen die Menschen darauf an und nehmen sich immer die Zeit, wenn jemand ein Problem hat. Ich habe mich immer ernst genommen und verstanden gefühlt. Darüber hinaus sind die Therapeuten auch bereit, sich noch mal extra Zeit zu nehmen, z.B. für ein Paargespräch oder um Tipps zu geben, z.B. für Literatur oder Atem- und Entspannungsübungen.
Das Programm der Tagesklinik ist sehr abwechslungsreich und von den Themen her an die Gruppe angepasst, und es ist für jeden etwas dabei, von der Soziogruppe über die Bewegungstherapie und Yoga bis hin zur Kunsttherapie. Dazwischen ist immer genug Zeit, um zu entspannen und seine Gedanken zu sortieren.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und habe großen Respekt vor der Kompetenz des Teams.

Alteburger Strasse /Station C

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen könnte besser sein)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Einfach klasse Team
Kontra:
Essen / zu wenig Einzelgespräche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Mai 2011 befand ich mich für 12 Wochen auf der Statiion C.
Ich kann nur sagen:"Ein echt klasse Team". Man ist sicher nicht nur eine Nummer. Die Therapeuten, Pfleger, u.s.w sind für einen da und haben untereinander einen stetigen Austausch. Ich habe für mich Yoga entdeckt..Der Pfleger der uns dies nahegebracht hat ist einfach spitze. Mir ging es echt beschissen, als ich auf Station kam. Aber hier habe ich mich verstanden gefühlt. Das Miteinander von den Patienten auf Station war schon klasse und wird auf Station großgeschrieben, da die Gruppe überwiegend alles zusammen macht. Wir haben uns immer auf das gemeinsame Kochen gefreut, das einmal in der Woche stattfand.
Jedoch war es auch möglich sich zurück zu ziehen in Ruheräumen auf Station. Aber auch die Kunst und Sporttherapie waren echt gut. Wobei ich grade die Kunsttherapie bezweifelt habe. Mir hat die Zeit auf Station geholfen und mir so manch'neue Sichtweise aufgezeigt.. Ich kann nur DANKE an das ganze Team sagen.

Stadion C/ Tagesklinik Alteburger

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kluge Ärzte, alles sehr menschlich, es war immer jemand da!
Kontra:
NIX von Bedeutung!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann jedem empfehlen sich bei Panikstörungen in die Tagesklinik, Stadion C zu begeben.
Sehr nettes Pflegepersonal :Die Krankenschwester ist eine bezaubernde Person und der Yoga-Lehrer ein sehr lieber und netter Mensch.
Tolle Ärzte, die sehr klug sind und von denen man wie ein Mensch behandelt wird.
Nur der Sinn und Zweck einer Kunsttherapie hat sich mir nicht erschlossen.
Ich habe mich dort sehr wohl und immer ERNST genommen gefühlt, wenn ich traurig, wütend u.s.w war!
Ich vertraue nicht vielen Menschen. Die Ärzte und das Personal.. haben es dennoch geschafft, dass ich Ihnen vertrauen konnte, weil sie einfach gut sind!!
Wenn es einem schlecht geht, dann ist man hier in wirklich guten Händen!


-Essen eklig bis gut. Räumlichkeiten sauber.

Erleichterung: ja, Heilung: nein.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Grundkonzept, Atmosphaere
Kontra:
zu wenig Einzelgespaeche / Tiefgang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich 2009 mit einer akuten 'schweren Depression' (nach schmerzhafter Trennung und Verlust des Arbeitsplatzes) auf Anraten eines Therapeuten selbst um Aufnahme in der Klinik bemueht. Die Wartezeit bis zum Erstgespraech und der Aufnahme in die Station D der Tagesklinik war mit ca. sechs bzw. zehn Wochen gerade noch ertraeglich. Der Gesamteindruck von Raeumlichkeiten, Tagesablauf, Struktur und Mitpatienten in jedem Falle positiv. Insbesonders der kompetente Sozialarbeiter und die liebenswuerdigen Krankenschwestern sorgten fuer eine angenehme Atmosphaere. Die Effizienz in der Gruppe hingegen war stark abhaengig von den Mitpatienten (zunaechst gut, spaeter nachlassend). Auch Kunst- und Bewegungstherapie empfand ich als hilfreich. Ueberfordert hingegen schienen mir die behandelnden Aerzte, zumal durch zahlreiche Ausfaelle (Krankheit, Urlaub) so etwas wie ein kontinuierlich aufgebautes Vertrauensverhaeltnis fast unmoeglich war. Entsprechend selten auch die Moeglichkeit zu Einzelgespraechen und wirklicher Analyse.

Waherend es mir am Ende der zehnwoechigen Therapie deutlich besser ging (Lebensmut, Alltagsstruktur, soziale Kompetenz) fuehrte die fehlende Nachbetreuung (der bereits oefters angesprochene 'Zettel' war alles) ohne tatsaechliche ambulante Folgetherapie relativ schnell wieder zu einer bis heute fortbestehenden 'Eintruebung'.

Meinem Wunsch, keine Psychopharmaka zu nehmen, wurde anstandslos entsprochen. Was ich damals als angenehm und subjektiv richtig empfand, wuerde ich heute anders handhaben. Ich denke, eine medikamentoese Einstellung waehrend des Aufenthaltes, die man danach in reduzierter Form fortsetzt, duerfte die Chancen auf eine weitgehende (und grundsaetzliche) Besserung erheblich vergroessern.

So schön verstrahlt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Pflegepersonal war nett)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte haben keine Ahnung. Von nix.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pillen
Kontra:
falsche Diagnose; fehlender Arzt-Patienten-Kontakt; keine Therapie
Erfahrungsbericht:

Ich durfte mich 2009 glücklich schätzen Gast im Hause der Station F zu sein. Ich hatte 10 min lang ein Eingangsgerpäch mit einem Doktor und danach durfte ich dann auch schon auf's Zimmer.

Erstmal paar Pillen bekommen und dann direkt geschlafen. War schön. Eigentlich wollte ich garnicht so viel schlafen, aber die ganzen Knusperpillen hatten schon die ein oder andere ermüdene Wirkung auf mich.

Manchmal saß ich auch oder stand. Später stand ich immer öfter, weil die Pillen irgendwie für meine Konstitution garnicht angezeigt waren. Das fiel aber nicht auf und deswegen bekam ich noch mehr Pillen und in höherer Dosierung. Ich war die Königin der Pillen. :D

Es gab dann noch Kunsttherapie wo wir schöne Bilder gemalt haben. So richtig kranke Sachen. O_o
Dann den Zugedröhnten-Sport. Ball wird geschlagen, es dauert, es dauert... da kommt einer... 5min später. *butz*

Die Patienten dort waren alle total lieb. Ehrliche, gute Menschen. Der Raucherraum ist legendär. Im Raucherraum findet auch die Therapie statt. Die kompetentesten Therapeuten sitzen einem direkt gegenüber.

Ich hab auch 2 mal einen Arzt irgendwo durch den Flur fliegen sehen, aber meine Reaktionszeit war zu langsam. Bevor sich in meinem Neocortex die Idee bildtete etwas zu sagen, konnte ich den Arzt schon nicht mehr sehen. :( Das war immer traurig. Aber ich war ja nicht allein. Ich hatte ja noch die Pillen und mein Puzzle. Damit habe ich mich intensiv auseinandergesetzt.

Also wenn man gerne vor Ort gefriergetrocknet werden möchte, so ist ein Aufenthalt in obiger Einrichtung in jedem Fall zu empfehlen. Problem ist nur, dass in der Regel die falschen Diagnosen gestellt werden und der Patient somit die falsche - und damit schädigende - Behandlung erhält.

Sehr empfehlenswerte Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle Räume sehr sauber und gepflegt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das gesamte Team ist immer für einen da)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten waren sehr bei einem)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Team der Station C ist spitze
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin als ein Patient mit wenig Lust am mir und meiner Umwelt in die Klinik gekommen.
Die Stadion C war für 16 Wochen meine zweite Heimat.
Das Team war einfach nur super spitze erste klasse ob Therapeut(in) oder Pfleger(in) sie waren alle gleichwertig immer für einen da immer ein offenes Ohr.
Meine Lieblings Stunden waren Kunsttherapie denn dort konnte ich sehr gut Themen bearbeiten ohne darüber groß zu Sprechen und das hat mir sehr geholfen.
Sport war aber auch super, wenn das Wetter es zu lies sind wir in den Park und haben dort Fußball o Tischtennis usw. gespielt, die Turnhalle ist etwas klein aber besser als keine.
Die Therapeuten haben in den Gruppen einem Zeit gelassen ob man sein Thema anspricht oder haben mir beim einstig in den Gruppengesprächen geholfen das hat vieles leichter gemacht.
Ich fand auch die Mischung der Gruppe was Geschlecht und alter betrifft gut.
Das essen war mittelmäßig.
In der Zeit habe ich auch ganz liebe und besondere mit Patienten kennengelernt wo raus gute Freundschaften entstanden sind.
Mir haben die 16 Wochen sehr geholfen, ich habe wieder Lebensmut und Freude an den kleinen doch so wichtigen Dingen bekommen und werde die Klink weiter empfehlen
DANKE

Eine gute Adresse

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles funktioniert alles durchdacht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (man hat mir geholfen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mir geht es gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (zuverlässig pünktlich sauber)
Pro:
Dort ist alles so wie es sein soll
Kontra:
Ich weiss es wirklich nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir ging es lange Zeit sehr schlecht. Ich war ratlos.Depressiv.
Ich fuhr auf Anraten einer Bekannten dort hin.Aufmerksam kümmerte man sich um mich ich fühlte mich ein wenig besser. Ich bekam einen Termin zu einem umfassenderem Gespräch.Dieses verlief sehr hilfsreich ,vertrauenserweckend und ich sah Hoffnung auf Besserung.Ich wurde für 3 Monate in die Tagesklinik aufgenommen.Vom ersten Tag an war ich von den Geschehnissen die sich dort abspielten überrascht.Das war ich von anderen Krankenhausern nicht gewohnt.Als Mitarbeiter einer Autowerkstatt kann ich mir auch über die Professionalität kein Urteil erlauben.Erwähnenswert sind aber die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter,die Sauberkeit,Pünktlichkeit,Essen,die Räumlichkeiten.Alles funktioniert wie selbstversändlich.Die Mühe die man sich dort mit jedem einzelnen Patienten gegeben hat.In den Unterhaltungen mit den anderen Patienten gab es zwar Kritik aber eigendlich nur über Kleinigkeiten ,es gab Niemanden der sich dort am falschen Platz fühlte.Es war schön zu beobachten wie es den anfangs eher ratlosen Menschen Tag für Tag wieder besser ging.Auch mit mir ging es aufwärts und ich erinnere mich gerne an die Zeit.Das Wichtigste für mich ist zu wissen daß es einen Ort gibt an dem mir geholfen wird wenn es mir schlecht geht.

Außen "Hui", Innen "Pfui"

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme, Sporttherapeutin
Kontra:
zu wenig Einzelgespräche, wenn Einzelgespräche, dann sehr kurz und oberflächlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meinem erfolgreichen stationären Aufenthalt in der LVR-Klinik "Bedburg-Hau" begann ich meine Tagesklinische Behandlung auf der Tageseinheit C. Die Klinik wirkte auf den 1. Blick sehr ansprechend und einladend. Nun ja, dieser Eindruck sollte mich täuschen. Das Personal behandelte einen sehr unpersönlich. In den Gruppentherapien konnte ich einige meiner Probleme nicht ansprechen, da ich diese erst mit einem Arzt oder dem Pflegepersonal besprechen wollte.
Diese blockten entweder ab oder nahmen sich sehr wenig Zeit.
Das Therapieangebot empfand ich als sehr dürftig und oberflächlich.
Ich habe das Gefühl, dass ich während des Aufenthaltes in der TK, meine in der vollstationären Behandlung gewonnene Stabilität wieder verloren habe.

ich kann von der Tagesklinik Alteburger Str. nur abraten. :o(

1 Kommentar

aha33 am 18.05.2011

vielleicht sind es die Notfälle, die das Personal überfordern. Ich habe als Notfall in der Alexianer Klinik ähnliche Erfahrungen von Schema F und Desinteresse gemacht und bin irritiert nach 23 Tagen gegangen. WITZIGERWEISE warte ich auf einen Therapieplatz zum 20.06.2011 in der TKA (seit Feb.2011 ;).

Gutachten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Musste leider auf richterliche Anweisung ein Gutachten über einen vor 40 Jahren stattgefunden Inzest in der Tagesklink machen lassen.Termine wurden verzögert, Abgabetermine bei Gericht verzögert.Als das Gutachten dann bei mir lag, erkannte ich mich nur zu 40% wieder, den Rest hat der Arzt einfach erfunden.Hatte das Gefühl das er gar nicht richtig zugehört hatte.Das Gutachten ist zu meinem Nachteil ausgegangen. Will jetzt ein Privatgutachten machen lassen( starke psychische Belastung alles wird noch einmal aufgewühlt und durchlebt,will dieses Gutachten der Alteburger Str. richtig stellen. Gutachten bezahle ich selber)Fazit: Tagesklinik steckt sich gerne das Geld ein ( ca. 2500-3200 Euro) hat aber weder die Zeit noch die Lust ein anständiges Gutachten zu erstellen.Tipp.: richterliche Gutachten dort ablehnen,kommt nichts vernünftiges bei raus...

1 Kommentar

weiberbande am 23.03.2011

Hallo Merle 2,

es tut mir leid, dass das Gutachten für Sie nachteilig war letzlich. Gerade in diesem Zusammenhang kann ich, denke ich, nachfühlen, wie schmerzlich das Enderbenis für Sie ist und welche emotionale Belastung mit einem neuen Gutachten verbunden ist für Sie.

Wegen meines Rentenantrags hat die Rentenversicherung 2004 dort über mich auch mal ein Gutachten erstellen lassen. Ich war dort bereits zweimal in der Tagesklinik in Behandlung gewesen, so dass dies für mich ein Vorteil war. Das Gutachtens elbst wurde aber von einer Ärztin erstellt, die mich bis dahin persönlich nicht kannte. Aufgrund einer traum,abedingten und noch immer zuweilen umstrittenen Störung (DIS) war ich im Vorfeld sehr aufgeregt gewesen, ob ich ernst genommen würde bei der Untersuchung. Das war dann letztlich aber nicht so.

Da die Rentenversicherung das Gutachten angefordert hatte, habe ich es selbst nicht zu sehen bekommen.

Ihnen weiter viel Erfolg und Kraft :)

Abgewiesen weil ich meine Therapieziele angbl. nicht formulieren konnte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Verständnislos
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während einem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik
wurde beschlossen, dass ich zur Weiterführung meiner Therapie und zur Wiedereingliederung im "normalen" Lebensumfeld (die Stadt in der ich lebe) einen anschliessenden tagesklinischen Aufenthalt absolvieren soll.
Das Vorgespräch wurde von Seiten der psychosomatischen Klinik Mitte Oktober beantragt. Ich bekam einen Termin für den 07.12 in der TK Alteburger Strasse.Insgesamt 2 Monate Wartezeit für diesen Termin, aber ok...
Natürlich setzte ich viele Hoffnungen in den tafesklinischen Aufenthalt.
In der Tagesklinik liess man mich erstmal eine Stunde warten.
Kein Problem das ein Notfallgespräch Vorrang hat, dachte ich.

Die gestresste Therapeutin entschuldigte sich für die Wartezeit.
So wie das Gespräch verlaufen ist(15 Minuten-sehr dürftig)
hätte sie sich aber lieber schon im Vorfeld lieber dafür entschuldigen sollen, dass sie inkompetent, arrogant, verständnislos und anmassend aufgetreten ist.
So erlaubte sie sich tatsächlich meine Erfahrungen mit der Krankheit(Zwangsgedanken) bzw. die Diagnoise von vielen Ärzten nach 2 Minuten in Frage zu stellen.
Der Punkt ist aber ein anderer: Ich konnte meine Therapieziele nicht in ihrem Sinne formulieren, was auch immer das bedeuten mag(weiss ich immer noch nicht)
Ich gab mir wirklich Mühe, darzustellen, wie ich an mir zu arbeiten Gedenke und dass ich wirklich Hilfe braäuchte, damit ich später selbsständig meinen Alltag bewältigen kann.
VORWURFSVOLL bekam ich zu hören, dass ihr das nicht ausreichen würde, und ich im Notfall ja Stationär in ein Krankenhaus gehen könnte.
Meine Aufnahme wurde also abgelehnt und ich verliess am Boden zerstört die Klinik.
Mein Bericht würde noch krasser ausfallen, wenn ich die Muse hätte das ganze Gespräch zu schildern. Es hat sich wirklich ganz genau so zugetragen und ich bin am Boden zerstört.
Die Tagesklinik Alteburger Strasse in Köln lässt mich im Regen stehen.

1 Kommentar

aidu2 am 12.03.2011

upps, diesen Kommentar hätte auch ich schreiben können. Fühlte mich schon im Erstgespräch sehr bewertet und fing an, meine Worte sehr vorsichtig zu formulieren (... um auch ja alles "richtig" zu machen, zu sagen). Das ist für eine therapeutische Behandlung keine gute Ausgangssituation. Kam mir ein bisschen vor, wie bei einer Multiple-Choice-Befragung: Wenn meine Antwort nicht genau als Lösungsvorschlag vorkam, bin ich "durchgefallen". Nun, ja, man wollte mir dann eh keinen Platz in der Tagesklinik anbieten und ich hatte zum Glück schon in einer anderen Einrichtung einen Platz gefunden. Dieses Erlebnis war im Februar 2011.

besser nicht...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ambiente, Empfangsraum, Fassade, Verwaltung.
Kontra:
Überforderung
Erfahrungsbericht:

Ich ging 2009 zu einem ambulanten Notfall Termin und hatte das Glück, seltene Kompetenz zu finden. Er war wertfrei, empathisch, präsent und ließ mir und meinen Gefühlen freien Lauf. Weder manipulierte noch ignorierte er. Da ich mich ungehindert aussprechen und ausheulen konnte, ging es mir danach längere Zeit sehr gut.
Aufgrund eines Zusammenbruchs unter Alkoholeinfluß wurde ich ein Jahr später vom Krankenhaus direkt in die Geschlossene, Station G, eingewiesen. Eine richterliche Verfügung zu bekommen, dauert ja nur ca. 20 Minuten :-).
Morgens um 6.oo Uhr wurde ich wieder wach und wollte nach Hause gehen. Bis ich damit Erfolg hatte (um 7.oo Uhr) bekam ich Kontakt mit der Nachtwache, dem Nachtpfleger, einer Ärztin und der Stationsleitung. Die Umgangsweise war vorrangig abweisend und verletzend. Obwohl ich gefaßt und ruhig war und bei klarem Verstand, wurde ich behandelt wie eine "Minderwertige" oder ich bildete mir das nur ein; wie es der Fachmann sagen würde.
SO ist demnach der Blick auf die Patienten. Als meine Stimme ein klein wenig aufgeregter wurde (im Kampf um meine Freiheit), drohte der Pfleger "Fixierung" an, falls ich weiterhin "rumschreien" würde. Dort schwach zu sein bzw. ein fühlendes, menschliches Wesen zu sein ist demnach sehr traurig.
Mir taten die Menschen auf der Station sehr leid. Wie kann einem traurigen,schwachen Menschen geholfen werden, wenn er seine Gefühle unterdrücken muss? Es ist eine shizophrene Sichtweise mancher Fachleute und sicherlich auch Überarbeitung und Überdruss, wenn man mit anderen Menschen so umgeht, als wären sie weniger wert. Als Einnahmequelle sind sie allerdings sehr viel wert :-).
Gute Unterstützung oder gar Hilfe sollte man generell von Dipl. und Klinisch. Therapeuten nicht erwarten und erhoffen. Es ist ein Glückstreffer, wenn man sie findet. Wenn der Schädel regiert und das Herz verschlossen bleibt nutzt die längste Therapie gar nichts. Heilung ist SO aus - geschlossen.

Nicht empfehlenswert bei Depression und Angst

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Sporttherapeutin
Kontra:
Ärzte, fehlende Einzelgespräche, man ist eine Nummer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 2 Monate auf Station D und sehr enttäuscht. Keine Einzelgespräche (ausser Erstgespräch und kurzes Abschlussgespräch), keine unterstützen Aussenübungen, die Ärzte mutmassten und wollten einem Themen aufdrängen, die einem gar nichts sagten. Durch das Feedback der Mitpatienten konnte ich für mich doch noch einiges mitnehmen. Zumindest weiß ich jetzt, woran ich arbeiten muss. Wenn man das Glück der aufgeschlossenen Mitpatienten aber nicht hat, ist es für Leute mit Depression und Angststörung nicht zu empfehlen. Auch Organisatorisches wurde oft vergessen und erst nach mehrmaligem Erinnern ausgestellt, dann aber in absoluter Sparversion. Alles in allem gibt es sicher bessere kliniken.

1 Kommentar

BetteMiddler am 02.11.2010

Ich habe auch keine guten Erfahrungen dort gemacht. Das Gespräch zur Aufnahme verlief dermaßen schlecht, dass ich auf eine Aufnahme letztendlich verzichtete... schade.
Aber mit Aggressivität von Seiten der Ärztin hatte ich nicht gerechnet. Ich wurde dermaßen "abgewatscht", dass ich mich ernsthaft frage, wie frau /man sich dort gut aufgehoben fühlen soll....

Ein ort der Ruhe und professionellen Hilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (wenige Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
die wissen, was sie tun
Kontra:
sehr wenig Einzelgespräche
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetentes freundliches Personal, angenehme Atmosphäre mit Ruheraum, gemeinsame Mahlzeiten (in der Kleingruppe, keine große Mensa) und Aktivitäten.

Der Tagesablauf ist gut strukturiert und schließt trotzdem viel freie Zeit ein, um zur Ruhe zufinden, Erledigungen zu tätigen, Gespräche innerhalb der Gruppe zu führen.

Als ich dort war, fanden allerdings nur minimal (30 min/14 Tage) Einzelgespräche mit einer Therapeutin statt. Lag aber wohl an Urlaubszeit + Krankheiten = Personalmangel.

3 Monatiger Aufenthalt in Tagesklinik hat mir sehr geholfen.
Kann ich nur empfehlen!

Wenn Kritik konkret wird, werden Patienten unpassend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles viel zu unflexibel)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gibt nur ein unflexibles Konzept)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wegen Zeitmangel keine intensiven Gespräche)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (in diesem Punkt geht es auch nicht um Therapie)
Pro:
Struktur im Tagesablauf
Kontra:
Das unflexible Therapieangebot
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich selbst mit starken Depressionen in diese Tagesklinik eingewiesen. Das Erstgespräch mit einer Ärztin war gut, obwohl sie sich später als unreflektiert und wenig empathisch zu erkennen gab. Um auf Fragen, auch der einfachsten Art, Antworten zu erhalten, mußte ich diesen „hinterherlaufen“. Auch das Hin- und Herspielen des angesprochenen Themas, nach dem Motto: Als analytisch-denkender Mensch können Sie sich die Frage selbst beantworten, nervte sehr! Sie erschien mir angestrengt und überarbeitet. Schade war, daß ihr erster Eindruck niemals in Frage gestellt und bis zum Ende des Aufenthaltes nicht überprüft wurde.
Ehrlichkeit, welche bei einem solchen Aufenthalt angebracht ist, wurde nur geduldet. Mit inneren Agressionen konnten sie dort nichts anfangen (ich habe weder geschrien, noch das Inventar oder Leute angegriffen! Aber: Ehrlichkeit wurde dort als Angriff gewertet.).
95% der Mitpatienten erhielten Medikamente, was dem Personal das Handling mit ihnen sehr erleichterte. Ich nahm keine, so daß ich eigentlich mehr Gespräche brauchte, was aber vollkommen zu kurz kam (innerhalb der Therapiegruppen eine Redezeit von 3-5 min.).
Das Pflegepersonal ist aufgeschlossen und hilfsbereit.
Die Kunsttherapeutin ist ebenfalls aufgeschlossen und geht auf die Patienten ein. Sie ist ein frohes Wesen, was positiv auf mich wirkte.
Das Essen ist noch gerade genießbar.
Der Sozialarbeiter, welcher dort eine Art Verhaltenstherapie durchführt, für die er nicht ausgebildet ist, war nicht nur mir gegenüber sehr aggressiv und zeigte damit die ganze Bandbreite seines "Könnens". Er legte ein sehr unprofessionelles Verhalten an den Tag: Er wird nervös, wenn man mit ihm nicht einer Meinung ist und Rückfragen stellt, auf die er wg. Mangel an Information keine Antworten hat, zuckt dann, überschlägt sich beim Sprechen und projeziert seine Unfähigkeit als Agression auf die Patienten. -Vor ihm kann ich nur warnen!
Mir geht es zwar besser, aber das habe ich selbst bzw. die Zeit gemacht; die Therapie-Angebote in der Klinik konnten es nicht gewesen sein, denn dafür gab es viel zu wenig (eigentlich keine) Gespräche. Nervig war, daß die Patienten auf das Wohlergehen der Therapeuten achten mußten.
Alles in Allem kann ich eine andere Klinik empfehlen.

Gut aufgehoben und doch ein autonomer Mensch bleiben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wirklich ein vorbildliches Gesamtpaket)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr gutes Team und sorgfältige Behandlung
Kontra:
Das Mittagessen war qualitativ sehr unterschiedlich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwei Mal in der Tagesklinik auf Station C, hier werden vor allem Patienten und Patientinnen mit Depressionen, PTBS, Angststörungen und Zwangserkrankungen behandelt. Ich habe beide Male eine sehr sorgfältige und kompetente Behandlung dort erfahren. Das gesamte Team hat sich bei beiden Aufenthalten sehr zugewandt und empathisch um mich gekümmert.Sehr positiv fiel mir auf, dass es viel Austausch unter den Therapeuten gab, ich hatte dort immer die Gewissheit, dass jeder im Team up to Date war. Es gab viele verschiedene Therapieangebote. Mir war besonders die Kunsttherapie eine große Hilfe. Das Miteinander in der Patientengruppe stand hier sehr im Vordergrund und so hatte ich die Möglichkeit zu erkennen wo ich an meinem Umgang mit Situationen und Menschen noch mehr hinschauen muß. Was mir nicht so gut gefiel, war der Lautstärkepegel im Gruppenraum vor allem bei den Mahlzeiten. Außerdem fehlte es für mein Emfinden etwas an Rückzugmöglichkeiten innerhalb der Station wenn viele Patienten (Höchstbelegung 17 Personen) in der Gruppe waren. Einzelgespräche mit den Therapeuten und Ärzten finden 14-tägig statt, bei Krankheit oder Urlaub des Arztes fallen sie aus. Insgesamt kann ich sage: beide Aufenthalte haben mich sehr weiter gebracht und meine Ziele für die Weiterbehandlung im ambulanten Rahmen geklärt.

sehr gute behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
stations therapeutin, pfleger, behandlung
Kontra:
essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war im sommer 2007 dort für 3 monate auf der station für borderline patienten. ich kann durchweg positiv von dieser zeit berichten und jedem diese tagesklinik nur empfehlen. die betreuung war engmaschig und abgestimmt und zielte darauf ab, die patienten wieder zu stabilisieren und ihnen zu helfen, sowohl die akute krise zu meistern als auch den eigenen alltag wieder auf die reihe zu bekommen. es wird inem weder ständig der kopf gestreichelt, noch wird fahrlässig mit medikamenten umgegangen. ich empfand es als wichtig und richtig, dass die therapeuten und pfleger einem auch mal "in den arsch getreten" haben und einem so auch grenzen des eigenen verhaltens aufgezeigt haben.
für mich war das eine heilsame, erfahrungsreiche zeit, die mir ungalublich geholfen hat.

Sapper

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bin Angehöriger)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (bin Angehöriger)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
Entlassung ohne Anschlußbegleitung
Erfahrungsbericht:

Was ich als Angehöriger eines Patienten sehr kritisiere:
Wenn man 12 Wochen einen Menschen mit mittelschwerer
Depression täglich von 8.30 - ca. 16.00 betreut/behandelt, kann es nicht angehen , dass man ihn ohne Anschlußtherapie
entläßt !! Lediglich ein Zettel mit Adressen und Tel.-Nummern
bekommt der Patient mit.
Das dieser Mensch aber gar nicht in der Lage ist, dies umzusetzen , die langen Wartezeiten ohne ärtzliche Begleitung zu überbrücken und zwangsläufig wieder in den Urzustand zurückfällt - das ist eine Schande !!! Das spricht gegen diese Klinik.

1 Kommentar

weiberbande am 23.03.2011

Hallo Mia,

ich war selbst viermal in der TK Alteburger Straße.

Solche Zettel mit Namen von Therapeuten kenne auch ich, habe da aber kein Problem mit. Denn dass es mitunter lange Wartezeiten für eine Therapie gibt ist leider die Rehel und daran kann auch die TKA nichts ändern.

Aber einen Therapieplatz zu finden, schließt ja eine fachärztliche Behandlung gleichzeitig nicht aus. Und da gibt es doch gerade in Köln nicht wenige. :)

enttäuschend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Empfang/Sozialarbeiter
Kontra:
Arzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich wurde auf station d (tagesklinik, teilstationär) aufgrund von depressionen behandelt. ich hatte mir unterstützung und verständnis gewünscht und eine atmosphäre um mich zu öffnen. dies blieb leider aus. der arzt, bei welchem ich das aufnahmegespräch hatte (und welcher mir sympthisch war, bei dem ich ein gutes gefühl hatte), war bei meiner einweisung krank und ich wurde an seine kollegin abgegeben. ein wechsel wurde mir von dieser verwehrt (mit der aussage des therapeutenhoppings). zu genannter person hatte ich keinerlei vertrauensverhältnis. sie war sehr provokant und bewertend. mir mangelte es sehr an empthie. insofern kann ich von ärztlicher seite aus nur von einer herben enttäuschung sprechen, da man dort menschen ausgesetzt wird, welche in keinster weise auf andere personen mit gefühl eingehen können. das ist äusserst schade. jene, welche sich dort mit medikamenten behandeln liessen (95%) waren handzahmer. der restliche teil therapieresistent. eine ganz einfache lösung, wenn man sich nicht weiter mit menschen auseinandersetzen möchte. ich kann nur jedem raten, sich bei mehreren kliniken umzusehen/vorzustellen. ich würde mich dort nicht noch einmal vorstellen. was positiv anzumerken ist, sind die mitpatienten sowie der sozialarbeiter.
geld regiert die welt und somit auch das dortige system.leider.

Alteburger Str Tagesklinik stationär

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (siehe oben)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetent
Kontra:
das Auseinandersetzen mit sich selbst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit Ende Nov 05 bis Mitte Jan 06 auf Station E und kann nur sagen..Klasse..Mir persönlich hat es sehr gut getan und ich würde wenn es nötig wäre jederzeit wieder dorthin zurückkehren.
Allerdings kann ich natürlich nicht sagen, ob sich in den letzten jahren vieles verändert hat.
Ich finde die Einrichtung sehr gut.

Tagesklinische Station B

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
absolut zu empfehlen
Kontra:
für extrem erschöpfte lieber andere Station
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 für 3 Monate auf der Tagesklinischen Station für "Mischdiagnosen" (Depressionen und Psychosen) , es war meine erste Behandlung in einer Klinik. Ich bin mit dem Ergebnis der Therapie SEHR zufrieden, kurz gesagt hat mir diese Therapie die Haut gerettet. Es sind immer 15- 18 Patienten da. Es gibt auf der Station 2 Pfleger (Mann u. Frau), 2 Psychiater (Mann/Frau), einen Sozialtherapeuten, außerdem war während meines Aufenthaltes eine Psychologiestudentin zum Praktikum da. Von diesem Personal waren natürlich nicht immer alle anwesend.. Die Patienten sind Mo-Fr von 9-16 Uhr anwesend, es finden sehr viele Therapien und Angebote statt, die alle Gruppentherapeutisch sind: Kunsttherapie bei einer entsprechenden externen Therapeutin (2x pro Woche), Soziogruppe (1x), Psychotherapiegruppe(2x pro Woche), Bewegungstherapie(1x pro Woche), mehrere Morgenrunden, außerdem weitere Aktivitäten. Man macht das alles zusammen mit den Mitpatienten der eigenen Station, außerstationäre Patienten kommen nicht dazu.
Das Personal ist SEHR motiviert, und kompetent, außerdem ein gut eingespieltes Team. Man wird als Patient stark gefordert, an sich zu arbeiten, entsprechend gut sind auch die Ergebnisse, wenn man sich darauf einlässt bzw dazu in der Lage ist. Für Patient die eher der Ruhe bedürfen gibt es auch noch andere Stationen in der KLinik.(Auf welche Station man kommt, wird vorab mit dem Empfangsarzt entschieden) Die Station ist ziemlich neu gebaut und dementsprechend gut in Schuß. Das Essen ist mittelmässig.
Die Gruppendynamik zwischen den Patienten/Mitarbeitern spielt eine wichtige Rolle bei der Therapie.
Insgsamt war diese Klinik/Station für mich ein Volltreffer.
In der Klinik gibt es auch noch weitere tagesklinische und stationäre Stationen über deren Qualität ich aber nichts weiß.

1 Kommentar

weiberbande am 09.11.2010

Hallo :)

ich war vier mal in der Tagesklinik Alteburger Straße, dreimal davon auf der Station B. Es hat mich gefreut, diese Bewertung bzw. auch Beschreibung der Station zu lesen. Zwar habe ich danach Therapie in Mehrheim gemacht speziell für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, aber ich empfehle die Klinik trotzdem gerne. Immer wieder denke ich in verschiedenen Situationen, wie mein Arzt dort die Situation sehen würde, der Sozialarbeiter und das Pflegeteam.

traurige bilanz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (2x woche die mögl. zu 15 min gespräch mit arzt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (empfang ist sehr freundlich)
Pro:
notfall-lösung
Kontra:
nichts schönes
Erfahrungsbericht:

ich war sehr kurze zeit auf der station f der alteburger-tagesklinik und kann jedem der noch eine andere therapie- möglichkeit hat nur abraten. unterbringung mit drei personen auf 16 m^2. essen auch sehr dürftig. die betreuung erfolgt fast ausschliesslich auf dem rücken des pflegepersonals. einen ort an dem man zur ruhe kommen soll, geschweige denn irgendetwas aufarbeiten könnte stelle ich mir anders vor. ich würde die klinik eher als verwahrstation für harte fälle bezeichnen und als solches hat sie in krisenzeiten auch sicher ihre berechtigung. ich denke, das diese klinik ein sehr profitables unternehmen ist bei der sehr einfachen kosten-nutzen rechnung. patienten, die so oder so schon mit dem leben hadern lassen sich erzählen, dass das gemeinsame einnehmen einer mahlzeit schon einen hohen therapeutischen nutzen hat. ich denke dass hier einfach jemand geschickt geld aus armen seelen schlägt, passt auf euch auf....

2 Kommentare

hässämäwäh am 10.06.2011

Jo!

  • Alle Kommentare anzeigen