Katastrophal! Ich habe 3 Angehörige die leider in diesem extrem schlechten Krankenhaus behandelt wurden.
Mein 86jähriger Vater starb dort an einer Sepsis. ( Es gibt ungute Überschneidungen zwischen diesen beiden Einrichtungen, wie z.B. den Multiresistenten Keim ). Nun ist meine 94jährige Mutter, wohnhaft im Johanneum, taub, Alzheimer Typ I, mit dreifacher Oberarmfraktur 2 Wochen in diesem Krankenhaus gewesen, OP verlief angeblich gut, positiv getestet auf MSRA, Isolierzimmer - Ergebnis kam am Montag, OP war am Sonntag, passte grad in den Plan.CRP hoch, angeblich Harnwegsinfekt oder Lungenentzündung. Keine Antibiotikagabe!!!!! Entlassung an einem Freitag - am Samstag bereits wieder Einlieferung, da Blut und Eiter aus dem Gips hervortraten. OP sofort. Ich warte,ich bekomme mehrere Anrufe aus dem OP, es meldete sich niemand, ich konnte aber mithören. Ich hörte meinen Namen als Angehörige. Ich hörte : "Ach das ist die 94jährige, da machen wir nicht mehr viel". Ich hörte: " Ich bin jetzt nüchtern genug.".
Ich bin mit laufender Telefonaufnahme und Lautsprecher zum Empfang gegangen.Ja, - das ist ein Arzt aus dem OP, der hat wohl Wahlwiederholung an, - die Dame ruft im OP an : " Mach mal das Handy aus, die Angehörige kriegt hier alles voll mit." Abends ruft ein Arzt an: Schrauben,etc.,mussten erneuert werden, Wundheilung gestört,Entzündung des Armes, Fragen? Ich frage irgendwas. Heute morgen bekam ich wieder Anrufe aus dem OP, diesmal von meiner mailbox aufgenommen. Man versteht nicht viel, aber ich frage mich : Was will man mir damit sagen? Nachdem der Arzt gestern informiert wurde, kann dies wohl kein Versehen sein? Ein Blick auf das Geburtsjahr und die Sache ist gelaufen. "Ihre Mutter ist ja auch schon sehr alt."
Im Wildeshauser Krankenhaus Grund genug zu sterben? Unethisch, unprofessionell, keimverseucht, unmenschlich.