meinem mann worde bei einem fest ein großer stein an den hinterkopf geworfen, woraufhin er ziemlich benommen war, eine dicke beule hatte und im verlauf zum teil kaum ansprechbar war.
mit hilfe eines befreundeten sanitäters überstand er die nacht ganzgut, war am nächsten tag beim orthopäden, der ihn ans klinikum überwies um ein mrt machen zu lassen. er wollte ausschließen, dass er z.b. einen haar-riss in der schädeldecke hat, da sich ein großer bluterguß gebildet hatte.
es ging auch alles sehr schnell, er konnte sofort in der klinik beim arzt "vorsprechen". dieser entschied dann aber, dass sich mein mann ja genau an den unfallhergang erinnern könne, und da diese untersuchung ja sehr teuer sei soll er doch bitte wieder gehen! natürlich ohne ihn selbst mal genauer untersucht zu haben!! selbst der überweisende orthopäde war stocksauer über diese vorgehensweise und will keine patienten mehr dort hin überweisen...
zum glück blieb es bei einer schweren gehirnerschütterung, aber ich möchte nicht wissen wie die sache ausgegangen wäre, hätte er tatsächlich eine fraktur oder einetieferliegende blutung gehabt!!

ich finde es absolut inkompetent patienten wieder heim zu schicken, die offensichtlich nicht zum spaß in eine klinik gehen! man geht dort hin, weil man der meinung ist, dass einem da geholfen wird! sich sind nicht alle ärzte so, aber ich bin heilfroh, dass es noch niedergelassene ärzte wo man sich gut aufgehoben fühlen kann.

Ich war zur Schilddrüsenuntersuchung ambulant im Klinikum.
Wer dort hingeht, sollte ganz bescheiden keine Fragen stellen und bei der Ultraschalluntersuchung die richtige Position einnehmen, damit man vom Arzt keine Rüge bekommt. Mir ging es leider so.

Ich möchte an dieser Stelle keine Kritik an der Kompetenz äußern, finde es aber nicht in Ordnung, dass das Besprechen des Ergebnisses bzw. der weiteren Behandlung Sache des Hausarztes ist.

In der Abteilung für Nuklearmedizin werden unter der ärztlichen Leitung von Herrn Dr. med. J. Andreas sowohl ambulante Kassen- und Privatpatienten als auch die stationär im Klinikum liegenden Patienten aller Fachrichtungen des Hauses versorgt. Zusätzlich verfügt die Abteilung über zwei eigene Betten, um nuklearmedizinische Therapien (Radiojodtherapie der Schilddrüse) durchführen zu können. Pro Jahr versorgt das MVZ ca. 8000 ambulante und ca. 1000 stationäre Patienten des Klinikums.