Im März 2012 habe ich durch Mammographie Screening die Diagnose Brustkrebs erhalten. Ich wurde im Klinikum Worms operiert und war anschließend auch zur Chemotherapie im Klinikum. Mit den Ärzten und den Schwestern war ich während meiner drei stationären Klinikaufenthalten sehr zufrieden. Die Behandlung wurde immer gut erklärt und die Gespräche waren sehr einfühlsam. Ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt. Die Chemotherapie wurde von einem sehr kompetenten Onkologieteam durchgeführt. Ich wurde schon nach dem ersten Gespräch mit meinem Namen angesprochen. Man ist keine Nummer sondern wird sehr persönlich behandelt. Im Anschluss habe ich auch die Strahlentherapie in Worms gemacht. Auch hier war ich von dem kompetenten Personal und dem Ablauf der Therapie sehr zufrieden. Auch auf diesem Weg ein Lob an die Küche, große Auswahl an schmackhaften Gerichten.
Wenn man die Diagnose Krebs hat sollte man auch medizinisch und psychologisch gut betreut sein. Das war am Klinikum Worms von Anfang bis Ende der Behandlung der Fall. Ein herzliches Dankeschön an alle!!!
…und an meine Ärztin Frau Dr. Jungmann von der Gynäkologie herzlichen Glückwunsch zum gewonnenen Wissenschaftspreis!!!

Im vergangenen Jahr wurde ich im Brustzentrum wegen Mamma-Ca. behandelt. Zwei Operationen, Chemo- und Strahlentherapie.
Ich war zu jedem Zeitpunkt in besten Händen. Ein erfahrenes Ärzte- und Pflegeteam gab mir immer das Gefühl hier gut aufgehoben zu sein. Ich kann das Brustzentrum guten Gewissens weiterempfehlen und werde mich hier, wenn nötig auf jeden Fall weiterbehandeln lassen.

Ich bin Brustkrebs-Patientin mit OP und Chemo und Bestrahlung. Ich war jederzeit sehr zufrieden. Die Schwestern sind sehr freundlich, die Ärzte haben Zeit wenn man Fragen hat, ich wurde immer gut aufgeklärt. Das Essen schmeckt sehr lecker. Auch Hilfen für zuhause wurden von der Klinik aus koordiniert.

In einem Wort: Katastrophal.

Beispiele: Information der Angehörigen zum Gesundheitszustand des Patienten trotz Nachfrage nicht vorhanden. Angehörige werden nicht empfangen, sondern einfach "abgebügelt".
Nach OP ohne Information der Angehörigen auf Intensivstation verlegt.

Miserabelste hygienische Verhältnisse: Kunstfehler der Ärzte wurde fast bis zur Blutvergiftung als "das kann schon mal passieren" vertuscht. Offene Wunden in den Bauchraum ohne Abklebung. Kompletter Bauchraum voller Eiter wurde nach vier Tagen erst erkannt. Not-OP. ...Nein, das war kein Bierbauch... Pflegepersonal trägt keine Handschuhe beim Verabreichen von Spritzen. Hautdesinfektion am Patienten durch mitgeschlepptes Läppchen, kein Behältnis mit Desinfektionsmittel beim Pflegepersonal?
Am Eingang der Station der Aushang eines Teilnahmezertifikats "Aktion saubere Hände" - lediglich in bronze. Das spricht für sich, wenn schon - bei einer angemeldeten Veranstaltung - die Grundlage nicht stimmt, also nur der schlechteste Wert erzielt wird.
Gebäude in desolatem baulichen Zustand, sowohl innen als auch außen. Teestation (Teebeutel sind aus Schubladen zu holen) ungepflegt, das Reinigungspersonal scheint seinen Job nicht zu erfüllen.

Generell: Völlige Unstrukturiertheit mit ständig wechselndem Personal. Pflegepersonal "funktioniert" nur durch finanzielle Bestechung, ansonsten maximal - wenn überhaupt - Pflichtprogramm. Pflege des Patienten wird auch einfach mal "vergessen". Richtig gehende Bösartigkeit beim Personal, schockierend und desillusionierend. Ein einziger Pfleger, der die Wunde angeschaut hat und die sofortige Not-OP veranlasst hat (hierfür danke!).

Essen äußerst fragwürdig - z.B. blähender Kohlsalat und fettigstes, zuckerhaltiges Essen für frisch am Darm Operierte.

Ein Schock, hätte ich diese Klinik doch vor diesen Vorfällen noch empfohlen, da ich selbst gute Erfahrungen hatte. Aber das ist wohl schon zu lange her.

Leider absolut nicht mehr zu empfehlen!