Die Betreuung der Ärzte (vor allem der Chefarzt mit der Fliege um den Hals) lässt sehr zu wünschen übrig.
Es kommen keine klaren Behandlungsschritte im Vorfeld zur Sprache. Jeden Tag ändern sich die Diagnosen und man wird von Tag zu Tag unsicherer gemacht.
Menschlichkeit fehlt in dieser Abteilung gänzlich. Lediglich das Pflegepersonal macht einen guten Job.
Das Essen wird zum Glück noch selbst gekocht und schmeckt auch wohl.
Aber ob der Patient es gegessen hat oder nicht... das wird nicht festgehalten. Kein Wunder, das man nach drei Untersuchungen, wo man nüchtern sein muss, sich schlapp fühlt.
Aus einem "Können wir mal eben eine Lungenfunktionsprüfung machen, was eigentlich nur eine kurze Untersuchung ist, wurde eine Bronchoskopie mit langer Narkose.
Wieder zwei Tage keine Nahrungsaufnahme.
Auf die Frage "Wie sieht es gesundheitlich" denn aus ?" kam dann vom Arzt "Mhh... sie sehen ja selbst.. sie wird immer schwächer und schwächer".
Fazit:
In dem Krankenhaus werde ich meine Familie (inkl. ich selber) nur bei akuter Notlage oder sonstiges behandeln lassen.
Ich bin froh, das die Behandlung nun eine andere Klinik übernommen hat.

Ich bin dort wegen starker Schmerzen sofort stationär aufgenommen worden. Das Personal und die behandelten Ärzte sind sehr zuvorkommend, hilfsbereit, nett und vertrauensvoll. Ich fühlte mich dort sicher und in guten Händen und werde meine anstehende OP dort auch durchführen lassen.
Die Zweibett-Zimmer sind in dieser Abteilung ziemlich groß. Das Essen schmeckte mir immer sehr gut