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Mary213 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer war gut)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geriatrie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Beim Besuch eines Angehörigen traf ich am Karfreitag auf ein völlig übermüdetes und überlastetes Personal, das sich zwar bemühte den Patienten zu helfen, aber nicht schnell genug zu den Hilfebedürftigen kommen konnte, weil zu viel zu tun war.
Mein Eindruck war, dass das Personal ausgelaugt, wenn nicht sogar frustriert wirkte, da es seinen Aufgaben nur unvollkommen nachkommen konnte. Gerade die älteren Patienten blieben so sich selbst überlassen. Einen Arzt habe ich während meines 2stündigen Besuchs nicht getroffen, obwohl er angekündigt war. Er befand sich noch auf einer anderen Station.
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MrKite berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Schwiegermutter ist seit einem Oberschenkelhalsbruch stationär auf der Geriatrie. Offenbar besteht dort kaum Hintergrundwissen für alte/demente Patienten, da die kognitiven Einschränkungen (Vergesslichkeit, Orientierungseinschränkungen etc.) nicht genügend berücksichtigt werden. Auch bei grundlegenden Verrichtungen wie der Bedienung des Telefons oder TV wird nicht die notwendige Unterstützung geboten. Überdies sind beide technischen Vorrichtungen für eine Geriatrie völlig ungeeignet da zu kompliziert in der Bedienung.
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Fee20122 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Man wird hauptsächlich mit Schmerzmitteln vollgepumt, ohne Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
So etwas habe ich noch nie erlebt! Man kann wirklich nicht alle über einen kamm scheren, jedoch gibt es in diesem Krankenhaus und in diesem Fall speziell auf der Geriatrie Station einige Personen die ihre Berufswahl noch einmal überdenken sollten. Was ich in dieser kurzen Zeit dort mitbekommen habe, ist wirklich unterste Schublade. Es gibt dort auch wirklich freundliches Personal aber leider viel zu wenig davon. Die meisten sind gegenüber den Patienten sehr frech und von der Chefärztin der Geriatrie will ich gar nicht erst anfangen.. Ihr fehlt jegliche Empathie gegenüber anderen Menschen, was ich wirklich sehr bedauerlich finde. Nicht nur die Patienten werden von ihr respektlos und unwürdig behandelt,auch die Angehörigen werden verbal angegangen.
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Robi4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal " Alle "
Kontra:
Krankheitsbild:
Sodbrennen,Zwechfellbruch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach ausgeführter Operation kann ich nur positives
über das gesamte Personal berichten.
Das Ergebnis und die Behandlung einschließlich
gegebener Termine waren einwandfrei.
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Eschrich berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 3.KW.2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von den Standards die in dem Leitfaden der gereatrischen Abteilung zu entnehmen sind stand der Behandlung meines Vaters eine Reihe von Fahrlässigkeiten gegenüber .
Auf die Imobilität dieses Patienten wurde meines Erachtens nicht eingegangen ( Hilfe bei der Nahrungsaufnahme , wenden des Körpers und Wundversorgung bei Dekubitus ) , nahezu unbekleidet und ungenügendes zuführen von Flüssigkeit sind nicht hinzunehmende Umstände .
Der physische Verfall bei Entlassung war unschwer zu erkennen , das Gefühl von vertrauensvoller und patientengerechter Behandlung / Obhut wandelte sich aus familiärer Sicht in einem schlechten Gewissen .
Mein Appell richtet sich an das zuständige Personal der Frühschicht dieser Abteilung der Station 1 ( Zimmer 107 , danach 103 ) in der 3.KW diesen Jahres und sollte zukünftig das Unterlassen von benötigter Hilfe bei hilfebedürftigen Patienten moralisch überdenken !
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FelinaB berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nette Zimmer , schöner Speisesaal, jeder der mobil ist, wird zum Mittagessen abgeholt.
Kontra:
Zu wenig Rollatoren, zu viel Technik in den Zimmern. Zu wenig Ansprechpartner.
Krankheitsbild:
Sturz nach starken Schwidel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde am Einlieferungstag in einem verschmutzten Zimmer mehrere Stunden alleine gelassen. Sie hat Demenz Pflst.2. Kein Wasser stand an ihrem Bett. Sie war orientierungslos, lief ohne Rollator auf der Suche nach einem Getränk.(war auch während der einen Woche Unterbringung)nicht zu bekommen. Das WC war verdreckt. Nach Rücksprache mit dem Chefarzt erfolgte eine Umlegung, das war dann ok. Jedoch hat man die ganze Zeit über nicht den Stuhlgang in den Griff bekommen. Ich habe ständig versucht zu erklären, dass "Einwegslips" benötigt werden , diese gibt es aber nicht. Nur "Pampers oder Strampelpeter" was immer das ist. Also wurde gar nichts angezogen und somit war ständig das Bett und die Kleidung voller Kot. Ich habe dann selbst die notwendigen Slips besorgt, doch diese wurden nicht angezogen. Ich wurde dann angerufen, weil die Unterwäsche fehlt. Das ist absolut unverständlich. Ich habe dann Urlaub genommen und meine Mutter so gut es ging selbst betreut. Auch das Abendessen mit gut gekühlter Butter und dünner Brotscheibe ist in der Geriatrie ein Witz. Diverse Fernbedienungen für Fernseher und Radio ,sowie das anlegen von Kopfhörern(die man beim Pförtner kaufen muss)ist ebenfalls völlig verfehlt. Das alles ist nur ein Bruchteil dessen, was wir erlebt haben. Jetzt wieder im Pflegeheim angekommen, kann meine Mutter wieder aufleben und wird bestens betreut. Ich kann eigentlich gar nicht alles wiedergeben, das würde den Rahmen sprengen aber ich wünsche mir das die Ziele der Geriatrie irgendwann mal zumindest in Bezug auf WÜRDE eingehalten werden.
Ich kann Ihren Unmut sehr gut verstehen, da ich ähnlich schlechte Erfahrungen 2014 mit einem alten Angehörigen in dieser Abteilung machen mußte. Ich habe mich sehr ausführlich schriftlich an die Beschwerdeabteilung gewendet und ausgesprochen nichtssagende Allgemeinplätze als Antwort erhalten. Obgleich ich mich mit meiner Beschwerde auch an diverse übergeordnete Stellen außerhalb des Krankenhauses gewandt habe, scheint es bisher nicht zu wirklichen Verbesserungen in dieser Abteilung gekommen zu sein.
Pflege???
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Asta1985 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
---
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Angehörigen der Patienten werden in diesem Fachbereich in starkem Maß in die Pflege eingebunden. Dies ist grundsätzlich nicht negativ, darf allerdings nicht so weit gehen wie das in dieser Abteilung der Fall ist: Wenn Angehörige nicht die Medikamentenversorgung überprüfen, kann es durchaus vorkommen, dass falsche -für andere Patienten bestimmte- oder keine Medikamente verabreicht werden. Auch die Versorgung mit anderen z.T. lebensnotwendigen Mitteln ist unzureichend und muss zu einem erheblichen Teil durch Angehörige sichergestellt werden. Das gilt nicht für die Bereitstellung der benötigten Mittel: Diese sind in aller Regel irgendwo durchaus zu finden, nur leider nicht dort, wo sie benötigt werden, nämlich beim Patienten.
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Robbi65 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (das ist noch untertrieben)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Rehamaßnahme nach Oberschenkelhalsbruch in der Geriatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (88 Jahre alt und dement) wurde in diesem Krankenhaus nach einem Oberschenkelhalsbruch, der operiert wurde,
in die Reha-Maßnahme des Krankenhauses (Geriatrie) verlegt. Dort wurde sie kaputt gepflegt, d.h.
sie wurde statt mobilisiert zum größten Teil einfach liegen bzw. sitzen gelassen. Sie wurde nur
ungenügend gesäubert und auch das Essen sowie,besonders anzumerken ,das Trinken nicht
nachgehalten. Es trat dann bei ihr Durchfall auf,
deren Ursache laut Angabe der Ärztin nicht genau
definiert werden konnte und der auch nicht in den
Griff zu bekommen war. Ich glaube, dass ein Krankenhausvirus zugeschlagen hatte. Trotz mehrfacher Hinweise an das Personal, dass meine Mutter über Schmerzen im Gesäßbereich klagt, war keine Rückmeldung da, was dies sein könnte. Nach 10 Tagen kam der Wundmanager und teilte mir mit, dass
meine Mutter sich einen Dekubitus zugezogen hatte,
der schon ganz schön weit fortgeschritten und jetzt plötzlich operiert werden sollte. Auch die Nieren hatten wahrscheinlich schon Schaden davongetragen, weil ihr keine Flüssigkeit zugeführt wurde.
Ich habe sie dann aus diesem Krankenhaus herausgeholt und wieder in den Seniorenstift gebracht. Ich kann dieses alles auch nur sagen, weil ich mindestens 2 x am Tag in diesem Krankenhaus war, um meine Mutter wenigstens in etwa zu versorgen, was ich medizinisch natürlich nicht konnte. Sie ist an den Folgen dieser schlechten Behandlung in diesem Krankenhaus gestorben. Ich kann deshalb nicht empfehlen eine ältere Dame dorthin zu bringen. Ich habe auch hier nur das Notwendigste geschildert. Die Umstände waren im Detail noch viel schlimmer.
Ihre Mutter war also fast 90 Jahre alt, dement und hatte sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen? Für Sie aber ist klar, dass das Krankenhaus die Schuld am Tod Ihrer Mutter trägt? Dass eine Patientin in diesem Alter, bei der vorliegenden Demenz und der schweren Verletzung auch an sich daraus oft zwangsläufig ergebenden Komplikationen versterben kann, ist Ihnen das auch in den Sinn gekommen? Dass ein Leben endlich ist und wir alle irgendwann an irgendetwas versterben werden? Für mich liest sich Ihr Text so, dass Sie Ihre Mutter notfalls auch noch an die Beatmungsmaschine hätten legen lassen. Eine Ernährungssonde hatte sie hoffentlich nicht auch noch (bzw. war in Planung).
Mag sein, dass die Pflege nicht die beste war, aber die ist nicht hauptverantwortlich für den Tod Ihrer Mutter, sondern der alters- und krankheitsbedingt deutlich geschwächte Allgemeinzustand mit sich daraus ergebenden Komplikationen.
Mehr als gut !!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Barbara12345 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr gutes Pflegepersonal
Kontra:
nichts
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Umgang mit meiner Tante konnte nicht besser sein,
alle ihre Wünsche wurden umgesetzt.
Das große Einfühlungsvermögen des Pflegepersonals mit sterbenden Patienten.
Als Angehörige, die den Sterbeprozess begleitet hat, wurde man sehr gut physisch und psychisch, mehr als üblich, unterstützt.
Besser hätte meine Tante nicht untergebracht und versorgt werden können.
Auf diesem Wege nochmals vielen Dank an das ganze Pflegepersonal und dem ärztlichen Team.
1 Kommentar
Ich kann Ihren Unmut sehr gut verstehen, da ich ähnlich schlechte Erfahrungen 2014 mit einem alten Angehörigen in dieser Abteilung machen mußte. Ich habe mich sehr ausführlich schriftlich an die Beschwerdeabteilung gewendet und ausgesprochen nichtssagende Allgemeinplätze als Antwort erhalten. Obgleich ich mich mit meiner Beschwerde auch an diverse übergeordnete Stellen außerhalb des Krankenhauses gewandt habe, scheint es bisher nicht zu wirklichen Verbesserungen in dieser Abteilung gekommen zu sein.