St. Marien-Krankenhaus Siegen
Kampenstraße 51
57072 Siegen
Nordrhein-Westfalen
112 Bewertungen
davon 3 für "Strahlentherapie"
Patient im Marienkrankenhaus Siegen
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Es war die richtige Entscheidung, diese Klinik auszuwählen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Komplexe medizinische Sachverhalte wurden gut erläutert)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Vor jeder Bestrahlung (39 x) wurde ein CT angefertigt, um abzuklären, ob alle Parameter für die Bestrahlung stimmig sind!)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Freundliches Personal auch im Vorzimmer und bei Anmeldung)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Jede Woche begleitende Blutuntersuchungen und Arztgespräch)
- Pro:
- Sachkundiges und immer freundliches Personal einschließlich der Ärzte
- Kontra:
- Könnte ich keines nennen
- Krankheitsbild:
- Bestrahlungen nach Prostataentfernung nach Karzinombefall
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Hatte mich vom "Bauchgefühl" ohne Hintergrundwissen für diese Klinik für die dringend nötigen Bestrah-lungen entschieden. Schon bei meinem ersten Kontakt im Vorzimmer hatte ich ein gutes Gefühl.
Dies sollte sich dann später bei den Bestrahlungsbehandlungen fortsetzen.Ich selbst hatte auf Grund persönlicher Probleme, die für die Bestrahlung erforderlichen Parameter (Blasen,- und Darmzustand)
immer punktgenau bereit zu haben, große Schwierigkeiten. Das führte dann auch schon mal zu einer Verweildauer bis zu 3 Std. in der Klinik, bis dann
endlich die Bestrahlung gemacht werden konnte!
Wie gesagt, lag das an mir persönlich. Die überwiegende Anzahl der anderen Patienten im Wartezimmer kamen damit wesentlich besser klar.
So wurden die letzten 14 Bestrahlungen mit Unter-stützung durch einen Ballon durchgeführt. Ab da kam ich immer ohne Probleme in relativ kurzer Zeit durch die Behandlung. Diese besondere Maßnahme wurde nach einem Planungs - CT auf Anweisung des Chefarztes angeordnet.
Durch die sehr genaue Planung und tägliche Über-prüfung mittels CT- Aufnahme hatte ich ausser
3 - 4 Mal leichtes Brennen beim Wasserlassen kurz nach der Bestrahlung keine Nebenwirkungen.
Mein Dank gilt allen Mitarbeiter/innen und allen Ärzten in der Radiologie, die alle eine kompetente, freundliche und stets geduldige Arbeit verrichtet haben.
Aus diesem Grund kann ich diese Abteilung des Marienkrankenhaus in Siegen gerne weiter empfehlen.
R.Nußbaum, Friesenhagen
Danke an die Abteilung von Dr. Baumann
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Besser geht nicht)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ich hatte die Wahl zwischen Marburg und Siegen. Nach Abschluß der Bestrahlung bin ich sicher die RICHTIGE Entscheidung getroffen zu haben.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Prostata Karzinom
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Super kompetentes,freundliches und hilfsbereites Team.
Die Ärzte sind keine Götter in weiß, jederzeit zu
einem Gespräch bereit. Das Betriebsklima ist sehr angenehm, ich kann Dr. Baumann mit seinem Team nur wärmstens empfehlen.
Im Falle einer Wiedererkrankung würde ich mich sofort
wieder in Siegen behandeln lassen.
Johann Leber
Bad Berleburg
Strahlentherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Zunächst einmal scheint es mir, als würden Mitarbeiter dieses Krankenhauses die Bewertung manipulieren, indem sie dem St. Marien-Krankenhaus Siegen eine sehr gute Bewertung geben. Nur wenige von mir gelesene Bewertungen schildern meiner Meinnug nach die wahren vorherschenden Zustände. Nun ein paar Details zu den Erfahrungen, die ich während des Besuches meines Onkels, der auf Grund eines Tumors die Strahlentherapie in Anspruch nehmen musste, sammeln durfte. Die Schwestern schienen mir, bis auf sehr wenige Ausnahmen, unqualifiziert und nicht in der Lage einen im Sterben liegenden Patienten der Situation entsprechend zu behandeln. Teilweise wurden Praktikanten eingesetzt, die genervt ihren Feierabend abwarteten und nur widerwillig ihrer Arbeit nachgingen. Des Weiteren hat man nur einen Teil des Körpers bestrahlt, obwohl der Knochenmark bereits befallen war, was die Ärtze und Chefschwestern erst erkannt haben, als es zu spät war. Somit wäre von Anfang an eine Ganzkörperbestrahlung angebracht gewesen. Außerdem wurde der Befall der Leber, der im nachhinein festgestellt wurde, im St. Marien-Krankenhaus Siegen gar nicht erst erkannt. Der Fieber konnte ebenfalls im besagten Krankenhaus nicht gesenkt werden. Im Gegenteil, man wollte den Patienten kurzfristig loswerden und setzte sich für einen Platz in einem Hospitz ein, um die Behandlung komplett aufzugeben. Zuvor hatte man von hohen Dosen der Droge Morphium gebrauch gemacht, um die Schmerzen zu lindern. Dementsprechend war mein Onkel kaum ansprechbar und auf gut deutsch gesagt "benebelt". Die Einlieferung im Hospitz war dagegen eine gute Entscheidung, da dort die Krankenpflege auf einem immens höherem Level ist und mein Onkel nicht bis zum Ende seines Lebens die vorherschenden Zustände dulden muss. Der Fieber konnte ebenfalls mit Leichtigkeit bereits am ersten Tag gesenkt werden und durch die niedrige Dosierung des Morphiums war er auch wieder ansprechbar. Alles in Allem war ich über die Behandlung sehr schockiert.
1 Kommentar
Es kommt in diesem Krankenhaus wohl darauf an auf welcher
Station man "landet". Es gibt auch Abteilungen, wo die Patienten und Angehörigen durchaus zufrieden sind.
Aber gerade auf den Stationen wo totkranke Patienten liegen,
mangelt es ganz stark an kompetentem und einfühlsamen Personal. Diese Erfahrung mussten wir leider als Angehörige eines Krebspatienten ebenfalls machen.Habe damals auch eine entsprechende Bewertung hier abgegeben. Alles Gute für Ihren Onkel