Durchgeführt wurde eine ambulante Koloskopie und Gastroskopie
Bei zeitnaher Terminierung wurde die Untersuchung absolut freundlich, patientenorientiert und kompetent durchgeführt.
Dafür herzlichen Dank!!!

Meine Mutter wurde in erheblich geschwächtem Zustand mit ca. 44kg Gewicht ins Marienkrankenhaus eingeliefert. Eigentlich hatte sie nur eine Harnweginfektion und etwas Wasser in Bein und Bauch. Leider hat man es im Krankenhaus nicht geschafft, sie vor einer Norovirusinfektion zu schützen. Die Folge: Weitere Gewichtsabnahme. Und das in dem Zustand!!! Es wurde außerdem eine eitrige Knocheninfektion im Bereich der Hüftgelenkprothese(n) festgestellt, die aufgrund des schlechten Allgemeinzustands nicht mehr operabel ist (Aussage der Ärzte). Da eine Antibiotika-Therapie langfristig mit der Resistenz der Erreger endet und Komplikationen im Verdauungstrakt durch die Störung der Darmflora und daraus resultierende Durchfälle zwangsläufig sind, was zu einer weiteren Schwächung des Körpers infolge weiterer Gewichtsabnahme führt, ist eine Heilung der Knocheninfektion nicht mehr möglich. Zur Zeit wiegt die Mutter nur noch wenig über 40kg. Sie wird wahrscheinlich daran sterben. Der Arzt sprach von weniger als einem halben Jahr. Ohne die Norovirusinfektion wäre eine Operation sicherlich wesentlich wahrscheinlicher gewesen. Diese Tatsache wird meine Mutter mit dem Leben bezahlen. In einer Stellungnahme des Arztes hieß es, damit habe er (der Orthopäde) nichts zu tun. Mag sein. Aber wer hat denn damit zu tun? Dies ist bereits die zweite Norovirusinfektion meiner Mutter (die erste hat sie allerdings aus einem noch schlechteren Krankenhaus, nämlich Siegen-Weidenau). Nach der ersten konnte sie nicht mehr gehen, was sie vorher noch konnte. Ich kann von diesem Krankenhaus nur warnen, wenn Ihnen Ihre Angehörigen etwas bedeuten.

Sehr gute Atmosphäre. Sehr sehr nette Ärzte , Krankenschwestern und Pfleger. Sehr gute Betreuung.
Ich hatte große Angst vor der Gastroskopie und der Koloskopie. Es brauch keiner Angst davor zu haben, weil man garnichts von der Untersuchung mitbekommt. Man schläft ein, wacht wieder auf, als wenn nichts gewesen wäre.
Man ist wirklich dort in guten Händen.

Die Damen im Bureau zeigen sich für Siegener Verhältnisse (ein Landstrich, allwo Liebenswürdigkjeit und Einfühlungsvermögen unterdurchschnittlich verbreitet sind) sehr freundlich und bestrebt, auf Wünsche des Patienten einzugehen.

Der Chefarzt (ein dreifach ausgebildeter Spezialist) ist unaufdringlich und zurückhaltend, dabei aber ganz auf den Patienten hingeordnet.

Man gewinnt den Eindruck, dass hier alle den Patienten nicht als lästigen Verursacher von zusätzlicher Arbeit betrachten.

auf der Station B4A ist zu wenig Pflegepersonal!! Meine Mutter lag 2 Stunden im eigenen Kot, ist Schwerstpflegefall. Essen wurde angeboten , sie kann nicht essen ! Das Essen wurde wurde wieder abgeräumt, um eine Alternative hat sich niemand gekümmert. Am Sonntag morgen fand ich sie vor: die Klingel hatte ihr jemand weggenommen, die Thrombosestrümpfe hingen morgens um 11 Uhr immer noch am Bett. Sie wurde auch nicht rgelmäßig umgelagert, nur nach Drängen und Aufforderung der Angehörigen. Wenn die Zimmertür geöffnet wurde lag sie im Durchzug. Sie hattte ein Infiltrat in der Lunge, also Verdacht auf Lungenentzündung. Wenn man niemanden hat der gut 8 Stunden am Bett ist und pflegt ist man verloren!
Die Ärzte sind gut, ( ich arbeite selbst in einer Klinik daher kann ich mir auch eine Beurteilung erlauben. Die Ärzte kämpfen zur Zeit um eine bessere Pflege).
Die Pfleger und Schwestern arbeiten , aber es ist definitiv zu wenig Personal, ein Problem der Pflegedirektion.
Man sieht der Pflege deutlich an dass sie überlastet sind.
Andere Kommentatoren fragen sich hier ob es Privatpatienten besser gehen würde, dazu mein Kommentar , meine Mutter ist Privatpatientin.
Fazit: Meine Schwester sitzt jeden Tag fast 8 Stunden am Bett und versorgt meine Mutter. Dank der guten Kooperation mit den Ärzten ist meine Mutter nun etwas besser versorgt.
Ein dringender Appell an die Pflegedirektion: Es muss mehr Personal eingestellt werden. Die paar auch motivierten Kräfte schaffen diese Arbeit nicht mehr!