Ich wurde vor 3 Wochen an einem Sonntagmorgen mit sehr hohem Fieber noteingeliefert und habe insgesamt 16 Tage im St. Marienkrankenhaus verbracht. Ich war 3 Tage auf der Station 2b und 13 Tage auf der Station 3b. Ich fühlte mich, obwohl es mir sehr schlecht ging, zu allen Zeiten bestens aufgehoben. Das Klinikpersonal, angefangen von den Auszubildenden bis hin zur Nachtschicht waren ausnahmslos alle freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit und kompetent. Die mich behandelnden Ärzte empfand ich als fachlich sehr kompetent. Mit großer Geduld wurde mir mein Zustand so erklärt, dass ich als Laie wußte, was mit mir los war, und wie in Zukunft meine medizinische Behandlung aussehen würde.
Aufgrund dessen, dass ich nachts nicht schlafen konnte, bekam ich mit, (auch bei geschlossener Türe) wie liebevoll, geduldig und freundlich das Personal mit den unruhigen, mitunter schreienden und stöhnenden dementen Patienten umging. Das fand ich überaus beeindruckend, denn zu dem Zeitpunkt, als ich dort lag, gab es durch die Grippewelle eine überaus volle Station, aber auch durch Grippeerkrankungen im Team einen sehr ausgedünnten Dienstplan. Die Freundlichkeit und Kompetenz des Personals ist aber durch diese Extremsituation nicht beeinflusst gewesen, was ich immer wieder und zu allen Tageszeiten sehr bewundert habe. Gerade morgens, viele der Patienten waren voll pflegebedürftig, ging das Pflegepersonal mit einem freundlichen, aufmunternden "Guten Morgen" in die Zimmer, fragten, ob man gut geschlafen hatte und verrichteten freundlich und zuvorkommend ihre Arbeit. Jeder, der mal über eine längere Zeit einen erwachsenen schwerst pflegebedürftigen Menschen gepflegt hat, weiß, wie viel körperliche und emotionale Kraft nötig ist, um diesem Menschen in seiner Erlebniswelt ein erträgliches Leben zu ermöglichen. Ich jedenfalls ziehe alle meine Hüte vor den Ärzten, Schwestern und Pfleger, und vor denen, die mit dafür sorgen, dass das System funktioniert (wie z.B. Reinigungs-Personal, Küchenpersonal, die jungen Leute, die, immer einen Scherz auf den Lippen, mich im Rollstuhl oder Bett von "A" nach"B" gefahren haben. Ich würde mich jederzeit wieder, mit großem Vertrauen, in die Obhut des Marienkrankenhauses geben.
Hilde Weidenfeld, Am Westbahnhof 49, 40878 Ratingen
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