St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee

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Gartenstr. 1
13088 Berlin
Berlin

53 von 69 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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69 Bewertungen

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Bodenlos und unter aller Sau

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Borderline und Kptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt 3 Tage in einer Suizidalenkrise im St.Josph auf Station 4 und würde jedem davon abraten auch nur einen Fuß in diese Klinik zu setzen. Ich würde hier nicht mal meinen schlimmsten Feind zum sterben hinschicken. Man wird  behandelt wie ein Mensch 3ter Klasse! Das Personal ist scheinbar alleine schon mit der eigene Existenz überfordert und hat keinen Bock auf Arbeit. Auf Probleme mit mitpatienten wird mit ,, und was sollen wir da jetzt machen geantwortet '', das Personal lästert über die Patienten, während diese daneben stehen und raten einem an sich doch zu verpissen, wenn man nach Bedarf oder ähnlichem fragt. Die Ärzte sind unter aller sau und stellen nach 3 Minuten Sichtkontakt Diagnosen die nicht zu treffend sind und könne eine Trauerphase und dissoziation nicht von einer Depression unterscheiden (schon traurig). Drängen auf Lorazepam und Diazepam hin, damit man  ruhig gestellt ist. Die Nachtmedikantion (10mg zolpidem) wird auf 18:30 angesetzt. Das Essen ist ein reines Chaos und Disaster. Alles ist genau abgezählt und wehe jemand nimmt sich noch ein Brötchen oder eine Scheibe Brot zu viel, heißes Wasser für Tee gibt es scheinbar auch nur von 7-21:45, fragt man dann allerdings danach wird man vom Personal dumm angemacht mit der Aussage, man hätte etwas anderes zu tun und dafür hätten sie keine Zeit. Patienten die gerade heulen und einen Nervenzusammenbruch haben werden ignoriert oder es wird ihnen angeraten sich nicht so anzustellen. Von der Sauberkeit in diesem Krankenhaus möchte ich gar nicht erst anfangen, die ist nämlich nicht vorhanden. Patienten laufen hier teilweise nackt auf dem Flur rum und das Personal sieht dies als normal an und wüssten auch nicht, was sie dagegen machen sollten. Das Personal macht keine richtige Übergabe, bzw können die Patienten nicht auseinander halten und verteilen fast die falschen Medikamente an die Patienten. Man muss das Personal erst drauf aufmerksam machen, dass man nicht Patient xy ist und wird danach noch angekackt, warum man nicht eher etwas sagt. Patienten Randalierer und nehmen die Station auseinander und es wird vom Personal aus geduldet. Alles in allem würde ich hier nie wieder einen Fuß reisetzen und mich lieber Kugeln oder noch mal vergewaltigen lassen. Ich hätte nie gedacht, dass es eine Klinik gibt die das St.Hedwig in Mitte noch unterbieten kann. Enttäuschend.

1 Kommentar

kebe2 am 15.05.2025

Sehr geehrte/sehr geehrter IsaR4
Ihre Bewertung unseres Hauses haben wir erhalten und es tut uns leid, dass Sie Ihren Aufenthalt als sehr negativ erlebten.
Wir werden Ihre Kritikpunkte im Team auswerten. Vielen Dank.

Sehr enttäuschend

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Aussage möglich!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
antworten auf Anrufe
Kontra:
wirken sehr gestresst und überfordert
Krankheitsbild:
Agoraphobie mit Panikstörung, Depressionen, BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier ausdrücklich nur für mich sprechen und war auch (noch kein Patient dort) aber dennoch möchte ich Personen einfach nur präventiv warnen, die wie ich an großen Angststörungen leiden. Ich hatte bereits einmal angerufen, um zu fragen ob es möglich ist zur Krisenintervention zu kommen, weil ich eine schwere Krise hatte. Eine genervte Schwester fragte mich am Telefon, ob ich bereits einen Therapeuten habe. Ich antwortete mit ja, aber dass ich es nicht mehr aushalte bis zum nächsten Termin und ich dringend Hilfe brauche. Sie meinte es sei nicht möglich zu kommen und wie ich mir das vorstelle, wenn ich doch bereits einen unabhängigen Therapieplatz habe?! Wobei meine Therapeutin meinte, dass man immer in die Psychiatrie fahren kann. Dies ist schon ein paar Monate her. Allerdings kam diese Woche ein Krankenwagen zu mir, mal wieder aufgrund einer schlimmen Panikattacke. Die Sanitäter haben mir geraten, dass wir zur Psychiatrie fahren, nach St. Josef und dass sie jetzt mal anrufen und Bescheid sagen, dass wir kommen. Ich dachte mir schon dass es keine gute Idee ist. Der Sanitäter hat angerufen, gesprochen, aufgelegt und mir gesagt, dass er gar nicht weiß wie er mir jetzt vermitteln soll, was sie am Telefon besprochen haben. Jedenfalls hat er mir dann doch abgeraten hinzufahren, da wieder eine genervte Schwester meinte: na wenn’s so schlecht geht dann soll sie doch einfach mal selber kommen?! So irgendwie in die Richtung…jedenfalls nicht einladend. Absolut unmöglich wenn man eh schon am Limit mit Angst ist. Fazit: ich bin nicht hingefahren aus Angst vor Ärger. Sowas sollte absolut nicht passieren. Egal ob Überforderung im Beruf oder die Uhrzeit. Ich bin wirklich enttäuscht, da dies mein Einzugsgebiet ist und ich jetzt nie weiß was ich in einer Krise machen soll…

1 Kommentar

kebe2 am 06.12.2024

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr
Vielen Dank für Ihre Bewertung unseres Hauses und ich bedaure, dass die Kontaktaufnahme unbefriedigend für Sie verlief.
Um Ihre Kritik zu besprechen, bitte ich Sie, mir die Abteilung zu nennen, mit der Sie in Kontakt waren.
Ihre Nachricht können Sie bitte an [email protected] adressieren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Holt euch woanders Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte ausdrücklich vor der Tagesklinik warnen. Personal heillos überfordert, selbst komplett am Limit.

Waren früher Gruppensitzungen teils noch mit zwei Therapeuten, gibt es jetzt kaum noch Zeit überhaupt sich auszutauschen unter dem Personal über die Gruppe/die Patienten.

Alle werden gleich behandelt, dabei macht es einen enormen Unterschied ob jemand eine Angsterkrankung hat und Konfrontation mit Alltagssituationen wie Bahnfahren zu Ausflügen Sinn macht, oder ob jemand Traumatische Erfahrungen mit etwas hat, wo die gleiche Strategie das Gegenteil bewirkt.

Wenn euch etwas an eurer seelischen Gesunheit liegt und ihr euch nicht anhören wollt von Therapeuten, wie diese sich beschweren bei den Patienten dass sie bspw für das Schreiben von Berichten nicht vergütet werden (Selbstständig oder ob einfach keine bezahlte Arbeitszeit dafür zur Verfügung steht weiß ich nicht), dann holt euch besser an einem anderen Ort Hilfe, wo die chance bestehen könnte, dass ihr diese auch erhaltet. Absolut veraltetes Konzept, kein Mitspracherecht, TopDown.

1 Kommentar

kebe2 am 22.05.2024

Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ich bedaure, dass Sie mit der Behandlung in einer unserer Tageskliniken unzufrieden waren. Möchten Sie vielleicht mitteilen, um welche Tagesklinik es sich handelt? Und welche Wünsche haben Sie an die Behandlung gehabt? Senden Sie Ihre Nachricht gern an [email protected]

Fahndung durch Kripo ohne Versuch, mich zunächst zu kontaktieren

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ein Ergotherapeut, ein Genesungsbegleiter, sehr vereinzelt Menschen mit wachem Herz.
Kontra:
Menschliche Kälte, Boshaftigkeit aus Rachsucht, Machtmissbrauch
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die geschlossene Station ist die einzige Option, in diesem Krkhs. anzulanden, bei seel. drängender Krise. Ich brauchte mehrere Anläufe, um dort überhaupt als Person in heftiger Angst-Krise an Versorgung zu kommen. Mindestwartezeit 3-6 Wo.. In der geschl. holen sich Mitarbeiter Essen aus der Küche, reichlich und gut, während Patient*innen nichts mehr bekommen. Ein Patient löst den Notfall-Alarm aus, wird ignoriert, heult sich auf dem Zi. die Seele heraus und eine andere Patientin muss eine Pfl.kraft auffordern, sich zu kümmern. Die Pflegekräfte mussten leider immer wieder aufmerksam gemacht werden. Ein Mal lag ein junger Patient wie bewusstlos halb auf einem Tisch und die anw. Pflegefrau o. Ärztin schimpfte einen Mitpatienten an, sichtlich genervt von diesem, weil er seine Bersorgnis äußerte über den Zustand des Patienten. Auch ein Pfleger schimpfe den sich kümmernden Patienten an. Reparaturen werden nicht ausgeführt. Es ist vieles kaputt. Niemand schaut mehr in die Bäder. Verunreinigung können auch an Fenstern kleben, über Wochen, Monate?! Man wird nicht mit Seife u. Handtuch versorgt bei Akutaufnahme. Überhaupt ist man sich auf der Geschl. viel selbst überlassen. Viele Patient*innen tigern auf und ab auf den stets gleichen Wegen. Da ich mich mit Psychosen nicht auskenne, kann es sein, dass dies unvermeidbar zum Krankheitsbild gehört. Wer in die Isolation kommt, kann schreien und brüllen und wird ignoriert, tagelang. Ich habe nicht ein al gesehen, dass sich jemand kümmert. Kann natürlich sein, dass ich es nur nicht mitbekommen hatte. Es würde mich nicht überraschen, wenn diese Isolierten zu ihrer Psychose noch ein PTBS bekommen. Dennoch gibt es beim Personal Menschen, die wirken wohlmeinend und warm. Auf der Station, zu der ich nach 4 T. verlegt wurde, und die spezialisiert sein PTBS, erlebte ich Ignoranz, Hektik, Kälte, bis auf vereinzelte Ausnahmen, wie z. B. die Oberärztin. Hauptsächlich aus fam. Gründen brach ich den Aufenthalt spontan ab, sandte sofort eine eMail mit meiner Erklärung an die Adresse der Website, Stat. 9 im Betreff!, und rief zustzl. die zentr. Rufnummer an, mit der Bitte Stat. 9 zu informieren, dass ich ok bin, eine eMail gesandt habe und nach Hause musste. Das Ergebnis: Die Kripo wird von der Pflegekraft am späten Nachmittag beauftragt, nach mir zu FAHNDEN, mein Sohn wird angerufen, "ich sei vermisst". Die Pflegekraft rief mich nie an, nur meinen Sohn. Die Polizei müsse mich nun zurück bringen.

1 Kommentar

kebe2 am 22.02.2024

Sehr geehrte, sehr geehrter April66
Vielen Dank für Ihre Bewertung.
Alle Mitarbeiter*innen unseres Hauses haben gegenüber Patient*innen und Besucher*innen eine Sorgfalts-und Fürsorgepflicht. Dieser sind die Mitarbeitenden der Station nachgekommen. Wir bedauern, dass Sie sich dadurch eingeengt fühlten. Für Ihre kritischen Hinweise und weitere Fragen oder Wünsche stehen wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Wenden Sie sich dafür an [email protected]
Vielen Dank für Ihr Verständnis und alles Gute.

Viel Ausfall viel freie Zeit St Ludwig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider sind sehr viele Therapieangebote ausgefallen ohne das es Ersatz gab. Viel freie Zeit, Leerlauf im Gruppenraum wird teilweise als "Angebot" auf dem Plan benannt, obwohl die Patienten auf sich alleine gestellt sind. Kein Eingehen auf Wünsche/Probleme.

1 Kommentar

kebe2 am 06.07.2023

Sehr geehrter user2023
ich danke für Ihre Nachricht.

Tagesklinik St. Lukas in Pankow

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ergotherapie und Yoga
Kontra:
Trotz meines Bitte, in der Vorweihnachtszeit aus diesen Traditionen herauszukommen & Unterstützung zu bekommen, wurde ich 2 Wochen vor dem Fest entlassen. Man hat mir Trotz Panikattacke kein Beruhigungsmittel & auch sonst keine Hilfe geboten.
Krankheitsbild:
Depressionen, Panikstörung, soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wache heute noch (nach über 4 Jahren) weinend auf, weil ich nach 14 Tagen Aufenthalt aus der Klinik vorzeitig entlassen wurde, weil ich nach Ablehnung eines Beruhigungsmittels, durch den Chefarzt, eine massive Panikattacke hatte und deshalb nicht zur Gruppentherapie gehen konnte. Man hat mir keine Hilfe angeboten, obwohl ich bei 6°C ohne Jacke vor dem Haus kauerte. Das war ein Akt von unterlassener Hilfeleistung.

1 Kommentar

kebe2 am 17.03.2023

Ich bedaure, dass Sie mit der Behandlung in unserer Tagesklinik nicht zu frieden waren und nach über 4 Jahren noch daran leiden. Wenn Sie uns Ihre Erfahrungen näher schildern möchten, stehe ich gern zur Verfügung.
Ich hoffe, Sie haben eine für Sie passende Therapieform gefunden und wünsche Ihnen alles Gute.

Nur etwas für Patienten mit dickem Fell

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie, Tanztherapie, Sportangebot, toller Arzt
Kontra:
Oberärztin, Großteil der Pfleger, Dreibettzimmer
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, komplexe PtBs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin dort leider kränker geworden als ich reingegangen bin. Geht es einem gut, hat man keine Probleme mit dem Pflegepersonal, braucht man jedoch dringend Hilfe, muss man schauen, jemanden zu finden, der Zeit haben will und angemessen reagiert. Viele Pfleger/Schwestern sind teils ruppig oder patzig. Beispiele für dumme Kommentare: Ich erzähle, dass mich das Dreibettzimmer belastet, Antwort, na das ist doch Wohlstandsverwahrlosung, früher hatte man 8-Bettzimmer. So hilfreich! Oder: Wenn es Ihnen hier nicht gefällt, gehen Sie doch in einer andere Klinik. Die Pfleger sind zum Teil selbst so leicht kränkbar, dass sie es nicht aushalten, wenn man ihre Sprüche wenig hilfreich findet und verschwindet. Wenn Sie nicht gerade im Pausenraum zu lange beieinander saßen, wir machten immer darüber Witze, ob die Tür verschlossen wird und rausgeschaut wird oder wie lange die Pause wieder verschlossen ist, trotz Anwesenheit oder ob die sehrrr langen Pausen enden werden. Zum Teil eskalieren sie sogar die Situation in einer akuten!! Notsituation. Highlight der Woche: Die furchtbare Oberarztvisite, in der die kühle Oberärztin verletzende Kommentare abgab. Bei mir z.B.: Wollen Sie als Einzelkämpferin durch die Welt gehen, machen Sie weiter Ihre Einzeltherapie, wollen Sie jedoch einen Mann an Ihrer Seite, hilft Ihnen nur Gruppentherapie. Mitpatientinnen bekamen öfter von ihr zu hören, dass ein Mann die ‚Lösung‘ sei. Dies wurde mir so auch von der Ergotherapie bestätigt. Die Ärzte können nichts tun, weil allein Sie über betten und Medikamente entscheidet. Es kann passieren, das man plötzlich bzw. früher, ohne Vorwarnung, gehen muss, ohne Begründung. Die Ergotherapeutinnen und die Tanztherapeutinnen sind die Einzigen, die zuhören ohne zu verurteilen und einem zur Seite stehen, traurig. Die tollen Ergotherapeutinnen, die einfühlsame Tanztherapeutin und das sehr gute Bewegungsangebot sind der Lichtblick. Auch der tolle Stationsarzt ist eine Wucht.
Es gibt keine Kommunikation auf Augenhöhe. Sagt man wie es einem geht, sind es Vorwürfe, Kritik und Verbesserung unerwünscht. Wir hatten einen Tag Personal von einer anderen Station und mein Gott, was für ein Lichtblick, da wurde mit mir geredet, gelacht, gescherzt. Ich empfehle der Station dringend eine Evaluation von außen.

1 Kommentar

kebe2 am 10.03.2023

Wir bedauern, dass Sie nicht in allen Punkten mit unserem Behandlungs- und Betreuungsangebot zufrieden waren. Gern nehmen wir Ihre Kritikpunkte auf und danken für die Schilderung Ihrer Erlebnisse.

Traumatisch entlassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es fand keine Beratung statt. Die Patienten müssen neue Patienten einweisen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Gebäude ok. Abendessen ist immer schnell weg, wenn man nicht schnell genug ist.)
Pro:
Die Stationsärzte
Kontra:
Der Umgang mit hilfebedürftigen Patienten, keine Psychotherapien
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 12:

Ich hatte 4 Wochen Aufenthalt. In diesen 4 Wochen wurde man in Gruppen eingeteilt mit ein Paar Kursen (Ergo, Morgensport etc.), hat Antidepressiva bekommen, aber den Rest der Zeit war man sich selbst überlassen. Es gab weder psychotherapeutische Betreuung, noch fühlten sich die Pfleger und Schwestern dazu großartig berufen. Es wurde von den Patienten erwartet sich untereinander auszutauschen und sich gegenseitig zu „therapieren“. Viele davon waren froh, endlich jemanden zum Reden zu haben. Zum Teil ging es Mitpatienten nach Wochen zunehmend schlechter. Die Pfleger und Schwestern waren eigentlich nur zur Medikamentenvergabe, Blutdruckmessen oder zu Blutentnahmen zu sehen. Wenn es dem Patienten richtig schlecht ging, kamen zum Teil sehr herablassende Äußerungen, Witzeleien oder man wurde vorgeführt. Für Menschen mit z.b. Psychosen keine gute Grundlage. Leider nur wenige Mitarbeiter verfügen wirklich über Emphatie, so wie es in solch einer Einrichtung wichtig wäre. Wenn man keinen „Ärger“ macht ist alles dufte, aber wenn es zu anstrengend wird, bekommt man es sehr zu spüren. Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Einrichtung für psychische Erkrankungen zu suchen. Diese Station hilft nur den Patienten, die sich auf Antidepressiva einstellen lassen möchten (fast jedem werden diese Tabletten aufs Auge gedrückt) und um vielleicht mal ein paar Wochen Abstand vom Alltag zu bekommen. Hier wird nicht systematisch genug am Wohl des Patienten gearbeitet. Angehörige werden auch sehr ungern mit einbezogen in den Therapieablauf, so dass gemeinsame Lösungswege sehr erschwert oder gar nicht ermöglicht werden.

Das Gebäude ist saniert und es gibt überwiegend 2- und 3- Bettzimmer. Eine Kirche steht direkt daneben, die in regelmäßigen Abständen läutet. Besuch oder Ausgänge müssen angemeldet werden. Interessiert aber eigentlich nicht wirklich, ob man weg ist oder nicht, ob Besuch kommt oder nicht, da es von den Pflegern oder Schwestern nicht erfasst wird. Dafür fehlt hier die allgemeine Übersicht der Patienten und das nicht nur zur Medikamentenvergabe.

1 Kommentar

kebe2 am 18.10.2021

Wir bedanken uns für Ihr Feedback und werden die Kritikpunkte im Team besprechen.
Wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik unzufrieden waren.

Höllenqualen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schrecklich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (ein Abstellraum, kalt ohne Fenster,kahle Wände)
Pro:
Garnichts
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Demenz mit Corona infiziert mit leichten Symptomen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutti, wurde aus einem Pflegeheim wegen Fremdgefährdung in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Sie litt jedoch an Demenz, positiv auf Corona getestet und Verstand daher die Quarantäneregeln nicht.
Hier erlitt sie Höllenqualen.
Untergebracht war sie wie gesagt in der geschlossenen Psychiatrie, die nochmal abgeteilt war, für zwei Räume. In einem war meine Mutti weggesperrt. Ein kalter Raum ohne Fenster, nur Oberlichter, kahle Wände, kein Tisch. Ich fand meine Mutti frierend, halbnackend ohne Zudecke, die lag gefalltet auf dem einzigen Holzstuhl zusammengerollt auf dem Bett.
Ihre eigene Kleidung sowie Waschzeug war im Koffer im Schrank. Da meine Mama nicht mehr gegessen und getrunken hat, holte man mich mit ins Boot.
Bei meinem Besuch, um 15 Uhr stand das Frühstück und vier Tassen mit abgestandenem Getränken noch auf dem Nachtisch.Es hat sich also Niemand die Mühe gegebe, ihr behilflich zu sein. Vom 25.11.20 bis 05.12.20 kein Tageslicht, keine emotionale Hilfe. Die Mit Patienten haben Fenster in ihrem Zimmer.
Auf meine Frage, warum meine Mutti, hier so weggesperrt wird, kam die Antwort, weil man von der Kanzel aus beobachten kann, ob sie trinkt . An beiden Tagen, als ich dort war, habe ich an der Kanzel niemanden gesehen. Im Nebenraum schrie eine Frau, keine Reaktion. Am nächsten Tag, fand ich meine Mutti zusammen gesunken auf einem Holzstuhl vor, nicht mehr ansprechbar. Am frühen 6.12. brachte man sie mit Nasenbluten und Teerstuhl auf die Rettungsstelle der Parkklinik.
Der behandelnde Arzt dort rief mich an und gebrauchte folgende Worte, " Jetzt ist sie in den richtigen Händen "
Leider ist sie am nächsten Tag verstorben.
Diese Zeilen entsprechen der Wahrheit und können mit Videos und Bildern belegt werden.
Die Klinik streitet nämlich alles ab.

Wenig Zuwendung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Mein Mann hat es geschafft auf Station Suizid zu begehen, niemand hat es bemerkt so dass ich ihn, als ich ihn besuchen wollte, auffinden durfte

Station 12

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Küche
Kontra:
Ärzte auf Station 12
Krankheitsbild:
angst-,panik-,depression, soziale phobie.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

...an der abendrunde dran teilnehmen, was immer schwere psychsomatische symptome bei mir auslöste...so z.b. atemnot, extremes herzrasen, panikgefühl und aggressionsschübe! ich wurde dort praktisch genötigt , durch diesen umstand, aktivierte syptome zu erleben, die für andere mitpatienten oder belegschaft hätten schlimm enden können ! alle meine problematiken wurden dort, auf station 12, nicht zur kenntnis genommen bzw. ignoriert! von anderen mitpatienten wurde mir herangetragen, dass es denen schon ziemlich nervt , diesen kleinen raum als essensraum bzw. therapieraum benutzen zu müssen, um wie viel mehr müsste es für mich sein, dies ertragen zu müssen! lobenswert sind die sanitären einrichtungen !

küche...mahlzeiten:
das küchenpersonal war immer sehr freundlich! frühstück und abendbrot waren immer reichlich! das mittagessen schmeckte in der regel immer gut, nur leider zu kleine portionen!

pflegepersonal:
das relativ grosse pflegepersonal auf der station 12 ist bis auf zwei ausnahmen immer extrem freundlich und zugänglich gewesen.

Station 12

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Küche
Kontra:
Ärzte auf Station 12
Krankheitsbild:
angst-,panik-,depression, soziale phobie.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

küche...mahlzeiten:
das küchenpersonal war immer sehr freundlich! frühstück und abendbrot waren immer reichlich! das mittagessen schmeckte in der regel immer gut, nur leider zu kleine portionen!

pflegepersonal:
das relativ grosse pflegepersonal auf der station 12 ist bis auf zwei ausnahmen immer extrem freundlich und zugänglich gewesen.

jetzt wo ich wieder zu hause bin, muss ich leider sagen, es geht mir schlechter als vorher! zudem ich, nach 15 jahren ohne erkältung, ich nun zusätzlich ,zu meinen depressionen ,einen grippialen infekt mitgenommen habe! bei der aufnahme wurde ein test auf einem tablet gemacht, der zeigen soll, wie es mir geht. dort musste man fragen beantworten, wo bei jeder frage 5 antwortmöglichkeiten zum ankreuzen gegeben waren. ich hatte bei der aufnahme einen wert von 140 punkten von möglichen 220. ( je höher der wert, umsoschlechter das befinden) bei der entlassung hatte ich einen wert von 167 punkten von 212 !
fazit:
ich werde nie wieder auf diese station 12 gehen!!! egal was mit mir passiert! mir ist auch völlig klar, dass nach meinem feedback nichts weiter geschehen wird, um zukünftig diverse missstände und vorallem bessere ärzteschaft dort (auf station 12) walten zu lassen, denn eine krähe hackt der anderen kein auge aus! dafür aber, werde ich in sämtlichen bewertungsforen, auch dem sozialpsychologischen dienst, meinen arzt und die AOK von meinen extrem schlechten erfahrungen berichten!

JOB VERFEHLT ! ZULASSUNG SOLLTE ENTZOGEN WERDEN !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Der Raucherraum verpestet die Luft überall bis nachts um 1! Keine Couch.)
Pro:
Ein Pfleger im Nachtdienst hat die richtigen, aufbauenden Worte gefunden
Kontra:
Mehrere Angestellte vom Pflegedienst haben menschlich versagt,eine Ärztin handelt nach persönl. Willkür total unprofessionell
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ACHTUNG ! GEFAHR FÜR LEIB UND LEBEN!!!Meine Erfahrung mit Station 8, "qualifizierte" Entgiftungsstation,werde ich hier öffentlich machen um andere Menschen vor grösserem Schaden zu bewahren.Der Versuch,zuhause einen Opiatentzug durchzuführen wurde leider durch heftige Krampfanfälle vereitelt. Zum 1.Mal im Leben habe ich Hilfe des Rettungsdienstes in Anspruch genommen welcher empfahl den Entzug stationär durchzuführen.Also liess ich mich abholen, ohne zu wissen was auf mich zukommt.Nach 3 Stunden im Warteraum (obwohl nur ein Patient vor mir,ein gutgelaunter Greis!)bat mich die Ärztin herein.Nachdem ich ihr meine Situation schilderte,gab sie mir Ibuprofen samt Spucktüte,worauf extreme Spuckkrämpfe einsetzten.Man fuhr mich mit Rollstuhl in die Station 8,wo ich 3 Tage&3 Nächte ohne Essen und Trinken mit übelsten Spuckkrämpfen im Bett verbrachte.Das Substitutionsmittel Subutex wurde zu gering(2 mg)angesetzt,sodass die Entzugsschmerzen nicht abklungen.Professionell wäre eine Gabe von 4-6mg gewesen,spätestens nach 1-2 h Schmerzen,aber nein,man verlegte mich in der zweiten Nacht,als die Schmerzen auf einer Skala auf 8!!! waren,in die Parkklinik Weissensee,was in Novalmininfusionen mündete und ich morgens um 4 wieder zurück verlegt wurde.Nach geschlagenen 11St Extremschmerzen ohne Linderung,kam die zuständige Ärztin rein und erhöhte auf ein paar mg,wonach ich jedoch immer noch einen Tag weiterkotzte,also insgesamt 3! Tage lang.Zum Glück hat mir mein Freund geholfen und Schmerzen waren weg!Infusionen hätten viel früher gelegt werden sollen wg extr. Dehydration und nicht erst am 2.Tag ohne Trinken!Das war im Endeffekt UNTERLASSENE HIFELEISTUNG!Der dreiste,respektlose Umgangston einer Pflegekraft mit offensichtl. wenig Lebenserfahrung (und Gehirn! )im Nachmittagsdienst (ca mitte zwanzig, blond gefärbte Haare,osteuropäischer Dialekt) kam noch hinzu.Die beschwerte sich im Meckerton das ich sie nicht via Knopfdruck zu meiner Durchfallsitzung beordert habe,gehts noch!?NIE WIEDER!!!

Schlossparkklinik ist die beste Psychitratische Klinik in Berlin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nichts im Gegensatz zur Schlossparkklinik)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vorgefertigten Meinungen, Besserwisserei, keine Achtung des Patienten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehlmedikation, keine Ahnung!, vor allem Stat.1, Stat. 2 etwas besser)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ständiges Einsperren, Demotivation, Krankheitsfördernd)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ferienlagermässig, keine mod. Einrichtung, unhygienisch)
Pro:
Nichts
Kontra:
Einsperren, psychosefördernd, keine Ahnung von richtiger Medikamention
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist unmöglich! Ich litt an einer Psychose schon des öfteren und in anderen Kliniken, Beispiel Schlossparkklinik oder St. Hedwig war ich nach 1 Woche mit einer Erhöhung von Risperdal auf 4 - 6 mg wieder gesund zu Hause. Niemand wurde unnötig lange da behalten! Oder gar eingesperrt. Ich hatte in den anderen Kliniken fast immer Freigang bei längeren Aufenthalten. Hier auf Station 1- die noch wesentlich schlimmere Ärzte und Ärztinnen hat als Station 2- hat man mich ganze 5 Monate behalten! Erst gab man mir ständig wechselnde Medikamente die nicht geholfen haben, obwohl sich Risperdal in früheren Psychosen längst als Mittel der Wahl bewährt hatte, wenn ich mal Alkohol getrunken hatte, wurde ich 3 Tage lang mit Ausgangssperre bedacht - obwohl ich nicht wegen Alkohol dort war, sondern wegen Schizophrenie! Es wurden seitdem rauskam dass ich einmal ein Bier getrunken hatte während des Freiganges ständig Akoholtests mit mir durchgeführt. Und letztendlich wurde ich fast als Alkoholikerin dargestellt.. Wie gesagt war ich wegen Psychose in Behandlung und nicht wegen einer Suchterkrankung! Das Einsperren und das Herumexperimentieren mit Medikamenten hat mich schwer mitgenommen. Zumal es keine Reizabschirmung dort gab sondern laut und hektisch war. Die Zimmer sind desolat und bedürfen der Renovierung. Es sind winzige Gartenhäuschen die einem Gewächshaus ähneln aber keiner modernen Psychiatrie. W-Lan bekommt man auch nicht. Und die Kontakte zu Mitpatienten gestalten sich schwierig. Es gibt Isoliertrakte wo ständig gelärmt und randaliert wird- auch nachts. Es gibt auch kaum Therapieangebote die reizvoll sind. Alles ist zimelich kindergartenmäßig und altbacken aufgebaut. Wenig modern. Und wenig individuell. Die Pfleger geben die Tabletten nachdem sie sie in ihren Händen gerieben haben- habe ich beobachtet- ich fand das total unhygienisch! Dann die komische Kanzel - ich fand das und den ganzen Aufbau eher psychosefördernd! Ich würde nie mehr dort freiwillig hingehen.

Gefährliche Behandlungsfehler und kontraindizierte Maßnahmen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Tagesklinik hat nur Interesse an „leichten Fällen“
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung durch die Oberärztin und die leitende Psychologin der Tagesklinik war in meinem Fall sehr ineffizient und hat meine Krankheit leider sogar noch extrem verschlechtert. Es werden für diese Tageskliniken meiner Einschätzung nach nur "leichte Fälle" selektiert und dort behandelt.
Als sich in den ersten Wochen meiner Behandlung herausstellte, dass die Krankheit (in meinem Fall eine schwere Depression) doch schwerwiegender war als anfänglich vermutet, wurde ich sofort entlassen. Die Empfehlung der Oberärztin und der Sozialassistentin war, eine so genannte Berufliche Rehabilitation durchzuführen, da ich angeblich nicht mehr in der Lage war (aufgrund meiner Krankheit) meinen Beruf in Zukunft auszuüben.
Dies führte bei mir nach der Entlassung zum Absturz in tiefste Depressionen und nur das unglaubliche Glück zwei Wochen später in der Tagesklink des Wenkebach-Krankenhauses in Tempelhof aufgenommen zu werden, bewahrte mich wahrscheinlich vor einem Suizid.
Heute, über ein Jahr später, geht es mir wieder sehr gut. Ich übe meinen Beruf in einem Bundesministerium in Berlin wieder erfolgreich aus und bekomme viel Anerkennung von Vorgesetzen und Kollegen.
Ich kann nur jedem Patienten sehr dringend von einer Behandlung in den Tagesklinken St. Bernhard und St. Hildegard abraten. Das Konzept scheint zu sein, schnelles Geld mit Standardverfahren und unkomplizierten Patienten mit guten Diagnosen zu verdienen. Schwer kranke Menschen werden wie es scheint schnell ausgemustert (oder wenn rechtzeitig erkannt gar nicht erst aufgenommen) und ihrem Schicksal überlassen.
Die Klinik sollte unbedingt ihr Konzept in diesen beiden Tageskliniken grundsätzlich überdenken und anpassen, um eine gesundheitliche Gefährdung von Patienten, die eventuell schlimmste und tragische Konsequenzen haben kann, in Zukunft zu verhindern.
Nach einem durch die BIB organisierten Vermittlungsgespräch räumte die Oberärztin immerhin ihre Fehler ein. Ich hoffe nur es ändert sich etwas.

TRAUMATISIERUNG Hilfesuchender

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Keine Würdigung der Individualität Vgl. PSYchTG
Krankheitsbild:
VD expressive Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein erwachsener Sohn war sich seiner krisenhaften Situation bewusst und konnte nunmehr heute am 13.2.18 der Empfehlung der Hausärztin und meiner Sicht als Mutter auf therapeutische Hilfe einlassen. Aufgrund der aktuell angespannten Situation bei niedergelassenen Praxen sollte die Vorstellung in der Akutaufnahme mit dem Ziel der Hilfeprüfung erfolgen. Erlebt wurde ärzlicher Machtmissbrauch in 4 Stunden und der Versuch der Freiheitsberaubung auf der Basis ausschließlich einer subjektiven Einschätzung/Interpretation. Wir konnten dies abwenden. Mein Sohn hat am gleichen Tag um 17 Uhr in der Fliedner -Klinik Hilfe gefunden. Tagesstationäre Behandlung bei Berücksichtigung individueller Gegebenheiten und Wahrung von Persönlichkeitsrechten. Anamneseerfassung und Diagnose plus Hilfeplanung unterscheiden sich massiv in der Fachlichkeit! Eine Beschwerde über die Assistenzärztin im Skt. JOSEPH bei der Beschwerdestelle bib wird ergehen.

Nicht zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (dankbar, wegen des Arztes)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Menschlichkeit durch Stationsarzt
Kontra:
Mobbing durch Fachpersonal
Krankheitsbild:
depressive Verstimmung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr enttäuscht vom St. Joseph Krankenhaus Berlin Weissensee.

2012 ging es mir sehr schlecht und ich war gezwungen in diese Klinik zu gehen. Mein damals behandelnder Arzt stand nicht hinter mir, leider aber im guten Kontakt mit dem St. Joseph Krankenhaus.

Im Klartext heißt das: Ich wurde durch Kranken-Pfleger und -Schwestern gequält, so dass sich mein Zustand während des Aufenthaltes immer weiter verschlechterte. Ich stand kurz vor einem Selbstmordversuch.

Einzig der menschenfreundlichen und kompetenten Behandlung des Stationsarztes (Er kam mir vor, wie ein Licht in dunkler Nacht.), ist es zu verdanken, dass ich die Klinik relativ unbeschadet verlassen konnte.

Hätte ich die Kraft, würde ich mich gerichtlich wehren. Die haben viele nicht, und das wissen die auch.

Ich werde nie wieder freiwillig in diese Klinik gehen.

Krank und hoffnungslos entlassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine riesige Katastrophe !!!
Ich war wegen schweren Depressionen und einer Zwangsstörung mit einem quälenden Tinnitus in dieser Klinik, niemand hat mir Hoffnung oder echte Perspektiven aufgezeigt. Ich wurde völlig allein gelassen, Ich habe den Umgang der Ärzte und Psychologen mit den Patienten als von Oben herab und angsteinflößend erlebt. Kein Mensch ist individuell und mit Verständnis auf meine Situation eingegangen, nur das Standardprogramm wurde abgespult, ich wurde völlig verzweifelt und destabilisiert entlassen. Am letzten Tag hat mir dann noch die Psychologin einen Flyer der Tinnitus- Liga in die Hand gedrückt...Ich wusste nicht mehr wie es weitergeht...glücklicherweise fand ich eine andere Klinik, die mir sehr geholfen hat.
Ein Armutszeugnis

3x weggeschickt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
garnichts
Kontra:
4 Stunden wartezeit, gestresster Arzt,schnelle falsche Arztbriefe
Krankheitsbild:
Depression, Panikanfall, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2016 Nachts mit schweren Panikattacken (laut Arzt)und monatelanger Depression in der Akutaufnahme St.J.Krh Weißensee vorgesprochen..Arztkommentar:Daran stirbt man nicht & wieder nach Hause geschickt (mit 2 Tabletten Tavor).(4 h Wartezeit im Vorraum).Ein Pfleger der im Vorraum wissen will was man für Probleme hat-auf das Thema Diskretion hingewiesen:Das machen wir hier so!(Es saßen noch ca.5 andere- Hilfe suchende- im Vorraum).Der Arzt drückt einem noch einen schnell geschriebenen Arztbrief in die Hand,-nichts stimmt darin mit dem erzählten überein..Alles ähnlich insgesamt 3x wiederholt (obwohl schon vor Jahren dort Patient gewesen).Zum Schluss noch Tipp vom Arzt:Gehen Sie in eine unserer Tageskliniken..Gesagt getan(SchlossalleePankow)..Dort: Einführungstag: Junge Therapeutin:O-Ton: Ich bin nur 3 Monate hier, ich mache ihnen ein `Angebot`: (als Bedingung(!) für eine Aufnahme..)Gehen sie erstmal zu Albatros..//Das ist MEINE Erfahrung als DepressionsEU Rentner...Wer da noch weiter leben möchte ist selber Schuld..(Schade,dass man hier keine Namen von Ärzten oder Therapeuten nennen darf..)

Grenzwertig

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Hälfte besteht zu mindestens zur Zeit aus Baustelle der Rest ist so was von lieb los eingerichtet.)
Pro:
Gut zu erreichen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, Ads
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also so etwas habe ich noch nicht erlebt... Wenn sich jemand aufgrund massiver stimmungsschwankungen und wutausbrüchen (Diagnose Borderline wurde schon vor langem gestellt) sich selbst einweisen lassen will weil er Angst hat das er andere Menschen verletzt oder schlimmeres, dann ist es einfach Meilen weit von jeglicher Logik entfernt diese Person einfach wieder weg zu schicken. Also ging es am nächsten Tag wieder hin! Diesmal würde die Person da behalten.... aber nur für einen Tag dann musste er wieder gehen. Während des Aufenthaltes gab es dann sage und schreibe 1 Gespräch mit einer Psychologin welches ganze 10 Minuten dauerte. Und dann noch die Frage der Psychologin wie er sich denn vorstellt das sie ihm da helfen sollen. (Völlig unverständlich das jemand der unter Tränen mit völligem Nervenzusammenbruch ihr das nicht beantworten kann.) Kurz: Die Person wurde entlassen ohne das man ihn irgendwie stabilisiert hätte und er hat noch immer Angst jemanden anderen zu verletzen/anzugreifen. Nie wieder diese Klinik! Mich würde nur mal die rechtliche Lage interessieren wenn denn jetzt doch etwas passiert. Na ja wollen wir es nicht hoffen.

4 Kommentare

Lupus_infabula am 26.05.2016

Ich habe noch vergessen zu erwähnen das je eine Nacht die ich da behalten wurde mein Abend Brot aus (3)Dreifarbiger! Leberwurst und Brot welches sich im 45gradwinkel verbogen hatte...

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dito: Zwangspsychiatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (nur baulich, Gestaltung bereits wieder lieblos)
Pro:
Kontakt bei Akutaufnahme, baulich: Innenhöfe der Pavillons, Stationsärztin hat sich bemüht
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression, Borderline , polymorphe Psychosen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin einfach nur sprachlos, der kurze Aufenthalt -von mir beendet- hat mich nur noch weiter herunter gezogen. Bereits vor 10-12 Jahren habe ich dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht und das Krankenhaus seitdem gemieden. So war es nun für mich auch größte Verzweiflung dort in einer Krise um Hilfe zu bitten, weil es leider das Krankenhaus ist, das für meine Versorgungsregion zuständig ist. In einem anderen Krankenhaus habe ich letztes Jahr erfahren, dass Psychiatrie auch anders geht, mit offenen Türen, freundlich zugewandtem und hilfsbereiten Personal, hatte ich dort einen Schutz- und Rückzugsraum erlebt, der meiner Stabilisierung zuträglich war.
Im S.Josephs herrschen noch immer die hier schon in mehreren Beiträgen beschriebenen Methoden einer Zwangspsychiatrie vor, mit geschlossenen Türen, Durchsuchen der persönlichen Sachen und Personal, das alle Patienten von vorneherein unter Generalverdacht stellt und so behandelt mit Gummi- statt mit Samthandschuhen und allen Registern der Zwangspsychiatrie, Personal, das nur ruppig anschnauzt und die Not der Patienten nicht wahrnimmt und nicht zu lindern versucht, sondern durch sadistische überflüssige Weck- und Putzaktionen zu Unzeiten vergrößert.
Das zerrt an den Nerven aller und hat somit so gar keinen positiven oder stabilisierenden Effekt, wenn man sich ohenhin in einer Krise befindet. (Station 2)

Ignoranz!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand trotz Termin nicht statt!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand trotz Termin nicht statt!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Scheinbar gibt es keine Abläufe!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen, es hat ja nicht stattgefunden.)
Pro:
Akutanmeldung war kompetent
Kontra:
Alles andere ist reine Ignoranz
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag

Ich war am 29.07.2015 in der Akutanmeldung, da ich mich an diesem Tag in einem absoluten Tiefpunkt wiederfand. Dort wurde ich auch relativ schnell gebeten meine derzeitigen Probleme darzustellen. Es wurde auch ein psychatricher Bericht über mich verfasst und mir ausgehändigt. Dann wurde ich wieder nach Hause geschickt und kurze Zeit später noch einmal angerufen um weitere Daten von mir zu erfassen. Bei diesem Telefonat wurde mir auch gesagt, dass ich in den nächsten Tagen von einer Ärztin angerufen werde für eine Terminabsprache. Das geschah dann 9 (Neun) Tage später! Am Telefon war wohl eine Oberärztin. Mit ihr vereinbarte ich einen Termin am 13.08.2015 um 14.30 Uhr auf der Station 9, Zimmer 365.
So war ich dann am 13.08.15 um ca. 14.15 Uhr auf der Station 9 und erkundigte mich im Schwesternzimmer nach Zimmer 365. Dort wurde mir auch gesagt, dass ich vor Zimmer 365 platz nehmen sollte, die Oberärztin ruft mich dann schon ins Sprechzimmer aber sie ist derzeit noch auf einer anderen Station. Das tat ich und wartete. Um ca. 14.50 Uhr, 20 Minuten nach Terminvereinbarung, fragte ich im Schwesternzimmer nach ob der Termin denn auch stattfinden würde da im Zimmer 365 niemand war und ich auch keine Information bekommen habe, wie lange ich denn noch warten müsse.
Letztendlich habe ich um 15.30 Uhr die Station verlassen, ein Herr aus dem Schwesternzimmer notierte noch meine Tel.-nr und sagte dazu- die Oberärztin meldet sich bei ihnen.
Bis heute, den 18.08.2015, hat sich niemand bei mir gemeldet!
Ich denke ich muss ihr Verhalten in meinem Fall nicht weiter definieren, es ist ja offensichtlich.
Spannend bleibt der Zeitraum bis zur nächsten Terminabsprache und das wahrnehmen des Termins.

Spielt das Alter eine Rolle???

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
gröstenteils bemühtes Pflegepersonal
Kontra:
kaum Information und Kontakt ärztliches Personal,Zeitdruck
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter(Jahrgang 1924!),die an zeitweise schweren Depressionen leidet,war schon öfter auf der geronto-psychiatrischen Station.Zu Anfang ihrer Erkrankung fühlte sie sich dort gut aufgehoben,so dass sie sich bei Bedarf auch bereitwillig wieder einweisen liess.Das hat sich grundlegend geändert, der letzte Aufenthalt(vor ca.14 Tagen)war für mich und besonders für meine Mutter eine grosse psychische Belastung.Von den zu dieser Zeit anwesenden Patienten waren nach meinem Empfinden 95% stark dement und desorientiert,so dass meine Mutter,die noch an allem interessiert und sehr kommunikativ ist,gern liest ect.,langsam vereinsamte.Von Besuch zu Besuch wurde sie trauriger und meine wiederholten Gespräche mit dem Pflegepersonal bestärkten meinen Entschluss,meine Mutter dort´´rauszuholen´´.Plötzlich wurde angeboten,in ein anderes Zimmer umzuziehen,was sie ablehnte,sie wollte nur noch raus.In der Zeit ihres Aufenthaltes gab es kein Angebot einer Gesprächstherapie,die bei Depressionen so wichtig ist,schade!Da ein grosser Unterschied zwischen Depression und Demenz(mein Vater hatte Alzheimer)besteht,sollte man das m.M.nach bei der Stations-bzw.Zimmerbelegung unbedingt bedenken,um auch alten Leuten zu helfen,ihre Erkrankung ein Stück weit zu überwinden.

Nicht nach St.Joseph. Katholisch ist nur der Name

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Wenigstens hören sie zu)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Essen, schönes Gelände, solidarische Patienten.
Kontra:
Fehlstruktur im Aufbau der Stationen
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier einen kurzen Erfahrungsbericht abgeben und denke als psychiatrieerfahrener Patient eine relativ objektive Bewertung abgeben zu können. Ich stehe psychiatrischen Einrichtungen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber und bejahe auch die Einnahme von Medikamenten wenn es nicht anders möglich ist. Größte Vorsicht ist jedoch geboten sich als leicht oder mittelschwer erkrankter Patient in diesem Krankenhaus stationär behandeln zu lassen. Ich habe gute Vergleiche mit anderen Krankenhäusern, aber die Gefahr hier ist sehr groß das sich die Symptome durch völlig unsachgemäße Behandlung und Praktiken wesentlich verschlechtern. Eine Mischung zwischen alter DDR-Mentalität, Unerfahrenheit im Umgang mit psychiatrisch erkrankten Patienten und einer Mittelalterlich anmutenden Behandlungsweise.

Ich war aufgrund depressiver Erkrankung etwa 4 Wochen hier, danach musste ich mich auf eigenen Wunsch hin selbst entlassen, da es einfach nicht auszuhalten war und der gewünschte Effekt des in einem geschützen Rahmen einfach mal zu Ruhe zu kommen einfach nicht gewährleistet wird. Schwere, mittelschwere und auch nur sehr leicht erkrankte Patienten werden alle zusammen in geschlossene Abteilungen gesteckt, es gibt de facto keine offenen Stationen und man kommt wenn man erst einmal drinn ist nicht mehr heraus. Dazu ist man genötigt sämtliche total mittelalterliche Behandlugsmethoden, sprich fixieren, medikamentös ruhigstellen von unliebsammen Patienten das schier wahlose wegsperrren von Patienten in Isolationsbereiche minutiös mitzubekommen und man hat durch den strukturellen Aufbau keine Möglichkeit den Horrorszenarien von stundenlang und tagelang schreienden Patienten zu entkommen. Diese liegen meist festgebunden auf den Isolierstationen und haben keine anderen Möglichkeiten sich zu artikulieren, zumal ich auch erlebt habe wie im Isolierbereich andere Patienten auf festgeschnallte Patienten losgegangen sind ohne das jemand einschritt. Wirklich Leute. Nichts für schwache Nerven und ich kann jedem nur empfehlen sich dort nicht hilfesuchend in Vollstationäre behandlung zu begeben.

2 Kommentare

messi am 24.06.2015

Auch ich habe solche Szenarien als Besucher mitbekommen.Im Bett meiner Mutter(war wegen Depressionen dort) lag z.B. vormittags plötzlich eine fremde Patientin,vollständig mit den Sachen meiner Mutter bekleidet,ihr Schrank war fast ausgeräumt.O-Ton des Pflegers:Ihre Mutter dramatisiert!............

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überreaktion der klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
einfach alles das ganze Konzept
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr schön gelegen der Park lädt zum verweilen und spazieren gehen ein..aber die Behandlung entsprach nicht meinen Wünschen ich wAr mit meinem Sohn aufgrund meiner Depression auf der MutterKind Station St Anna Station 9 ich habe meinEM Sohn so gut es geht die liebe und Fürsorge gegeben die er brauchte aber anscheinend hat es nicht für die Oberärztin der Station gereicht sie sorgte für in Obhut nahme die Art und Weise wie sie und die Station Ärztin es angestellt haben ging gar nicht und wenn ich die Möglichkeit hätte würde gerichtlich dagegen vor gehen..der tag an dem es passierte War relativ ok ich hab mein sohn versorgt und an meinen Therapien teilgenommen beim Mittagessen kam eine schwester uns Heuchelte das ich doch mal meine ruhe bräuchte und nahm meinen Sohn mit ins Schwestern Zimmer nach dem essen wollte ich ihn wieder zu mir holen doch die Oberärztin und die Station s Ärztin wollten mit mir reden ich durfte mein kind nicht haben saß kamm mir schon komisch vor aber ich dachte mir nichts bei ..die beiden sagten zu mir das sie momentan keinen Sinn sehen mein sohn bei mir zu lassen und sagten mir das er in eine kurzzeit pflegeEinrichtung kommt ich habe versucht mich zu erklären doch alle versuche scheiterten als ich die Entscheidung wohl oder übel akzeptierte wollte ich mich wenigstens von meinem Sohn verabschieden doch das wurde mir verwehrt ..alles in allem habe ich mein sohn nicht vernachlässigt und misshandelt so das keine akut Aktion bestand mir mein Kind weg zu nehmen ohne das dass Jugendamt die Zustimmung dafür gegeben hatte ..ich habe mir jetzt ein Anwalt geholt um dagegen vor zu gehen....m

Viel Schein - wenig Sein

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Es wird sich um Freundlichkeit bemüht
Kontra:
Desorganisation und Geldmangel
Krankheitsbild:
Burnout / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Entgegen des sehr soliden TagesPLANs gibt es dort jede Menge Stillstand. Kritik ist unerwünscht und wird entsprechend behandelt. Aufgrund des Ausbildungsschwerpunktes wird eine Menge Symptomatik in die Psychosomatik abgeschoben, auch wenn offensichtlich definierbare körperliche Beschwerden vorliegen (z.B. Arthrose) Wer nicht geneigt ist, sämtliche Probleme in der Gruppe auszubreiten, wird persönlich angegangen. Therapeutische Sprechstunden dauern aus "Sparsamkeit" nur eine halbe Stunde. Da eine Menge Leute dort durchgeschleust werden, ist das Personal überlastet.

Verwahrstelle für hilflos Ausgelieferte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Man hatte ein Dach über dem Kopf
Kontra:
Personal absolut inkompetent, lustlos, herablassend, demütigend. Medikamente falsch eingesetzt. Keine Therapie, kaum weitere Beschäftigungsangebote.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

siehe Kommentar nach "jesner".

Abschiebehaft wäre da wohl besser...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (absolut - NO GO)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gibt es dort auch richtige Ärzte ?? Experten??)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Außenanlagen
Kontra:
siehe Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kommentar von jenser am 23.05.2012
Möchte nur dazu sagen,dass meine Freundin zur Zeit in diesem ominösen,quacksalbrigen Krankenhaus liegt und offenbar nur als Versuchskaninchen gehalten wird.Wie einige der Patienten hier bereits schrieben - abgesehen,dass das Gebäude einen guten Eindruck macht,ist die Behandlung meiner Meinung nach recht ungewöhnlich.Ich würde gar sagen umstritten.Versuche mit verschiedenen Medikamenten(welche alle nichts brachten,außer einer Verschlimmerung des Zustandes)Eine Aromaöltherapie,welche eher in einen Wellnessbereich passen dürfte, wie in eine Klinik für Psychiatrie - mit Verweisen auf die Gesundheitsfördernde Wirkung( ??? - Aromaöl bei Angstzuständen und depressiven Zuständen ??? ) Na sicher doch....
Selbstständiges Straßentraining in Berlin City ??? - gehts noch???
Ärzte und Pflegepersonal in Straßenkleidung,anstelle in allgemein üblich vorgeschriebenen Hygienebekleidungen??
Es gäbe da noch viel mehr aufzuzählen,aber das was ich dort gesehen habe hat mir schon mehr als genügt um diesen kurzen Hinweis zu geben.Ich würde eine solche '' Klapper'' - wo Patienten eher ''Irre'' gemacht werden,anstelle sie zu heilen auf keinsten Fall weiter empfehlen.
Mit besten Grüßen und dem Wunsch nach einer guten Genesung für alle,die in eine solche Klinik kommen....

2 Kommentare

neram69 am 15.06.2012

Vielen Dank für den Bericht:
GENAU SO läuft es dort ab.
Ich war dort Patientin für drei Monate mit meinem Säugling (damals knappe vier Wochen alt) und es macht mich traurig zu lesen, dass dort anscheinend immer noch ähnlich kastrastrophale Zustände herrschen wie damals.
Es war die Hölle dort und ich wurde dort kränker gemacht, als ich eh schon war.
Das Pflegepersonal ist bis auf wenige Aussnahmen ebenfalls einweisungsreif.
Ich könnte einen ganzen Roman darüber schreiben, wie schlecht die "Behandlung"(???) dort war, aber das würde den Rahmen sprengen. Allerdings haben solche Sachen wie die "Aromatherapie" und das "Berlin-allein-in-den- öffentlichen-Verkehrsmitteln-mit-Baby-Training" dem Fass den Boden ausgeschlagen.
Mir wurde ein schlafanstossendes Medikament am Abend verabreicht, was ja normalerweise auch sinnvoll ist. Nicht jedoch für eine Mutter, die nachts ihren Säugling bis zu 4x stillen/Fläschen geben muss.
Ich war hundemüde von dem Zeug und konnte meine Tochter nicht richtig versorgen. Aufgrunddessen wurde sie gegen meinen Willen (Zusage wurde "erpresst, ansonsten sofortiger Rauswurf aus der Klinik) nachts in einer Pflegefamilie untergebracht.
Als ich mich nach zehn Nächten massiv gegen die Wegnahme meiner Tochter gewehrt und durchgesetzt hatte, wurde ebenfalls mit Konsequenzen (Entlassung am nächsten Tag)gedroht.
Mir wurde nur Angst gemacht und das stets und ständig. Es wurde nur gefragt/besprochen, wie ich mich besser in den Klinikalltag integrieren solle (haha, mach das mal mit einem Baby), Therapie fand NULL statt. Stattdessen Einschüchterung, Demotivierung, Verleumdung.
Man wurde behandelt, als sei man völlig unzurechnungsfähig und dass mit "lediglich" einer schweren Depression und Angstzuständen.
Ich rate jedem dringend von einem freiwilligen Aufenthalt in diesem Krankenhaus ab und kann mich dem Bericht von jenser nur anschliessen:Verwahrungshaft oder Skandal trifft es besser als das Wort: Krankenhaus.
Der gleichen Meinung waren auch sämtliche andere "nicht-psychotische" Patienten.

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wesentlich verschlimmert entlassen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
recht anspechende Parkanlage
Kontra:
autoritärer Umgangsstil und inkompetente Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine 83jährige Mutter war ca. 4 Wochen auf der Station für Geronto-Neuro-Psychitrie wegen Verwirrtheitszuständen und Parkinson in Behandlung.
Die ängstlich wirkende, nur halbtags tätige Stationsärztin mit "höhere-Töchter"-Gehabe übertrug ihre Unsicherheit auf die Patienten. Kaum zu glauben: es fanden keine täglichen Visten statt (in der Psychiatrie unabdingbar!).
Den Oberarzt erlebte meine Mutter (ansonsten hart im Nehmen) als arrogant und herablassend.
Nach der probeweisen Gabe verschiedener Medikamente wusste neine Mutter am Entlassungstag nicht einmal mehr, wie die Vornamen ihrer Söhne lauten!
Trotz des zahlreichen Pflegepersonals (hier scheint nicht gespart zu werden) blieben die Patienten fast den ganzen Tag sich selbst überlassen. Diese konnte man lethargisch und deprimiert auf den Gängen oder aber ihren Betten sitzend erleben, während die Schwestern/Pfleger zu viert oder fünft in fröhlicher Runde im Schwesternzimmer sitzend eigenen Interessen nachgingen.
Seitens der meisten Schwestern herrschte ein autoritärer, teils rüder, mitunter gar aggressiver Umgangsstil.
Am Entlassungstag erhielten wir keine Epikrise sondern nur einen Kurzarztbrief. Kaltschnäuzig erklärte uns die Stationsärztin, eine Epikrise könne doch der Hausarzt erforderlichenfalls anfordern.
Offenbar mit Duldung der KH-Leitung führt die Stationsärztin (wie ich später erfuhr) im Schriftverkehr den Doktorgrad zu unrecht.

!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
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Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie Wieder!!!!!

1 Kommentar

User am 30.01.2014

Nicht sehr hilfreich! Ein paar Details wären gut. Und nicht nur einfach sagen, dass alles Scheiße war!

Ich wurde noch nie so behandelt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12 wochen   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
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schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo...

ich muss mal eins sagen das jeder seine eigene Erfahrung machen sollte aber eins weiß ich werde nie wieder in einer Klinik Stationär oder Teilstationär ohne ausreichende Information von Betroffene oder Krankenkassen gehen. (Pfleger, Essen,Zimmer war alles ok ) aber worum es eigentlich geht ist um die Therapie und Tagesstruktur -1) Therapie: Menschen mit einer schwerer depressiver Episode ohne psychotische Symptome, Posttraumatische Belastungsstörung oder Somatoforme Störung sollten dort nicht hingehen weil die Behandlung nicht aussreichend sind, weil es keine intensive Gesprächs behandlung für Traumapatienten gibt. Man hat zwar 2 mal in der woche ein Terapeuten gespräch aber für Traumapatienten mit gesprächsbedarf einfach zuwenig..... Es wird nicht spezifisch auf ein Thema eingegangen. Man wird oft nicht gefragt was man möchte oder wie die weiterbehandlung aussehen sollte für die Zukunft. Jede Woche ist Oberarztvisite "sie soll für den Patient sein" davon habe ich nichts gemerkt es ging ein danach eher noch schlechter... Besonders wenn man seine "Mitpatienten"- weined rauskommen sehen hat. TERAPEUTEN wechsel, eigene Meinung, eigene Ziele,eigene Therapie vorstellungen, oder gar Kritik ist nicht erwünscht. Man wird entmündigt und das wort wird ein im Mund umgedreht. 2) Tagesstruktur es gibt Patienten mit ein gut gefüllten Therapieplan und bei manchen fällt es mager aus... Therapien fallen oft aus ohne bescheid zusagen... Gruppengespräche garnicht oder nur einmal in der Woche... Für menschen mit einer leichten Depresion und die schnell wieder arbeiten gehen wollen sind dort gut aufgehoben... Menschen mit ein Trauma werden dort nicht gut behandelt... ABER HAUPTSACHE SIE KRIEGEN IHR GELD.....

1 Kommentar

neram69 am 15.06.2012

Ich stimme mit dem Bericht zu 100% überein. War 2010 dort für drei Monate Patientin und es ist genauso, wie Shane1986 es hier beschreibt. Entsetzlich!

Psychiatrische Tagesklinik Pankow

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beim Info-Tag (auf den man auch schon mal 6 Wochen wartet) erfährt man, dass die Vorgespräche erst in vier Monaten sein werden. Dann erfährt man, ob man überhaupt dahin darf. Mehrere Personen mussten nachfragen, ob sie richtig gehört hatten. Danach kommt die Wartezeit die ungefähr drei Monate beträgt. In dieser muss man jede Woche einmal anrufen, ob man auch wirklich Interesse hat an einer Therapie. Vergisst man es einmal wars das.
Ein Scherz, ein Spielchen? Die lustige Selektion: nur die die fit genug sind da mitzumachen versprechen Erfolg. Nur die möchte man haben. Sowas habe ich in der Form noch nie erlebt.

1 Kommentar

purz am 22.07.2012

Das was du beschreibst schient wohl die Tagesklinik zu betreffen. Ich habe das gleiche dort erlebt. Und nach all dem warten auf einen Platz habe ich festgestellt das die TK absolut nicht zu empfehlen ist. Lohnt sich also nicht!

Unbedingt meiden!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Psychologische Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pillen sind nicht alles!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Ärzte Mitarbeiter, Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Au weia, bin also nicht der Einzige dem diese Verwahranstalt negativ aufgefallen ist. Geholfen wird einem dort auf jedem Fall nicht. Es sei denn man läßt sich brechen und schluckt brav alles was gut für den Kranken ist. Nebenwirkungen bildet man sich nur ein oder sind Krankheitssymptome.

2 Kommentare

Drea1960 am 25.10.2011

Allein an deinem Ton sieht man schon, dass du gar nicht bereit warst dich behandeln zu lassen. Eben mal ein paar Monate in die Klinik gehen und sich dort ausruhen geht in einer Psychiatrie nicht.

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unzufrieden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schlimmer gehts nicht...

Station 6: KATASTROPHE

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Stattion 6, noch bis Oktober in einem Altersheim mitten in der Stadt ausgelagert, ist eine einzige Katastrophe: Die Gärtchen erlauben keinen Spaziergang, es sei denn man läuft im Kreis, der Blick reich genau bis zu den vier umgebenen Hauswänden, kein Himmel, keine Ruhe. Die Pfleger behandeln einen als wäre man grenzdebil. Die (eine) Psychologin, ein Mäuschen vollkommen unsicher, überfordert und kaum in der Lage weder Blickkontakt zu halten, noch ein individuelles Gespräch zu führen, unfreundlich, patzig, als Psychologin nicht ernst zu nehmen. Persönliche Bedpürfnisse spielen weder in der Therapie noch im alltäglichen Ablauf auf der Station eine rolle. Kann nur davon abraten!

3 Kommentare

LucyLiu am 14.08.2011

Verstehe nicht , was Dich davon abgehalten hat draußen spazieren zu gehen bzw, Dir selber eine schöne Atmosphäre zu schaffen. Wenn man erkrankt ist , muss man eben auch selber mit anpacken und nicht immer andere machen lassen. Die Schwestern sind sehr nett und hilfsbereit und nehmen mir mein Kind auch mal ab , wenn ich nett frage bzw,. fragen sie mich selber. Eine Heilung kann eben nur dann möglich sein, wenn man selbst mit anpackt und nicht erwartet , dass alles die anderen machen.

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hilfe!

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Neurologie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin total erschrocken, wie dort, in der Tagesklinik, mit Traumapatienten umgegangen wird. Außerdem herrscht dort akuter Personalmangel, weswegen manche Therapien ersatzlos gestrichen werden oder von Schwestern anstatt von Ärzten/Fachkräften betreut werden.

Aus der Visite kamen fast alle Patienten heulend heraus. Disziplinarische Entlassung wird jemanden angedroht, der mal nicht pünktlich zu einer Stunde kommt, weil er verwirrt oder in Gedanken bei einem vorangegangenen schlimmen Erlebnis war.

Die Patientin musste nach der Entlassung (sie ist dann freiwillig gegangen) erst mal wieder zuhause stablisiert werden.
In dieser Klinik wird Druck auf Menschen ausgeübt, bestrafende Erziehungsmethoden an erwachsenen Menschen mit Angsstörungen angewendet und eine Entlastung findet in keiner Weise statt

Medizinische Untersuchungen gab es keine! Auch seltsam. In 4 Wochen keine Blutentnahme, nichts...

Hilfe finden die Patienten zum Teil untereinander, indem sie sich gegen das Personal verbünden. Aber ob das die Grundlage zu einer wirkungsvollen Genesung sein kann?

Nie wieder! Die Krankenkasse wurde von mir auch darüber informiert.

Wie die Kinderheime der 60er Jahre

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Weissensee hat generell keine besonders guten Kritiken und ich kann das bestätigen. Alleine das was ich in den 24 Stunden dort erlebt habe reichte um darauf zu verzichten.
Ich habe kein ruhiges Zimmer in dem ich mich sicher fühlen kann, ich merke ich habe keine Betreuung und soll mich von einer Schwester wie Dreck behandeln lassen.
Ne tut mir leid Weissensee mach ich nicht. Und gerade weil ich suizidgefährdet bin muss ich auf mich aufpassen. Ich kann nur da eine Therapie machen wo ich mich sicher fühle und gut aufgehoben. Wer mit traumatisierten Menschen nicht umgehen kann sollte auch kein Geld damit verdienen dürfen.
Fazit: ich gehe nicht zum Essen und Schlafen in eine Akutstation, das kann ich auch zu Hause. Medikamente und Betreuung gibt es nicht. In den zwanzig Stunden ohne Betreuung hätte ich mich zwanzig mal umbringen können.

NIE WIEDER!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden!!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
?
Kontra:
Psycho- und Pharmako"therapie"
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Oh man. Ich habe leider diverse Klinikerfahrungen sammeln dürfen, aber diese war mit Abstand die schlechteste. Einzeltherapie durch Psychologin in Thera-Ausbildung (muß ja erstmal nichts heißen), aber die war einfach völlig überfordert und herablassend.
Medikamentös entgegen der dort gestellten Diagnosen behandelt, Wechselwirkungen nicht beachtet. Jeder Patient erhält eine/n Bezugspfleger/in; meine war sehr nett, mußte mich aber natürlich des öfteren auf die Therapiegespräche verweisen, die nur erniedrigend waren. Aber die zweite Therapeutin der Station soll wohl recht gut gewesen sein.
Die Stationsärztin war auch angenehm menschlich und, wie ich denke, sehr fähig; leider mußte sie alle Maßnahmen in Rücksprache mit der Oberärztin treffen.
Das Essen war okay, leider wurden die essgestörten Patienten in keiner Weise unterstützt.
Hygiene fand ich okay auf meiner Station.
Zimmer für drei Betten viel zu klein (es war wohl mal ein Zweibettzimmer), Bettruhe so strikt vom Pflegepersonal durchgesetzt, daß man auch als schlaflose der dort gegebenen (!) Empfehlung, nicht liegen zu bleiben, nicht folgen konnte.
Zur Organisation: Aus fadenscheinigen, angeblich organisatorischen Gründen wurde mein Entlassungstermin häppchenweise um insgesamt 10 Tage hinausgezögert, bis ich mich dann selbst entließ. Immerhin: Abwicklung mit der Kasse reibungslos. Obwohl ich die ersten 10 Tage keinen Ausgang hatte, die darauffolgenden anfangs nicht lang genug waren, um heim zu fahren (und ich wohne in Berlin), bekam ich erst nach langer Diskussion die Möglichkeit, einmal Wäsche zu waschen, da die Maschinen ja nur für die Mütter mit Kindern seien.
Die Cafeteria und die kleine Bibliothek auf dem Gelände sind hingegen wirklich nett.
Letztlich bin ich kränker rausgekommen, als ich reinkam und hatte nur das Glück, danach in einer sehr guten Tagesklinik zu landen.

Der Hammer

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Hygene, Ungenügend Verpflegung, Behandlung der Patienten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ständig traten neue Nebenwirkungen auf bei mehren verschiedenen Medikamenten weiss das keiner vorher)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden)
Pro:
mh
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Hammer, war wirklich besser als eine Komödie!
Habe selber 10 Monate in einem Krankenhaus, gearbeitet mit noch Psychisch krankeren Leuten (Alzheimer fortgeschrittenes Stadium.)
Also fang ich mal an, aus sicht des Patienten
Frühstück
Nicht gerad sehr hygenisch für ein Krankenhaus.
Wenn die Pfleger nicht gerad das Essen gegessen haben bleibt auch was für die Patienten übrig, ich glaube es gehört für die Pflegekräfte zum Altag Essens waren zu horten um sie dann selbts in grosser Runde zu Verspeissen.
Heisst ich stehe auf, gehe zum Frühstückstisch nix mehr da
Mpf müsste eigentlich alles abgezählt sein.
(Jeder Patient hat recht auf ihm zu geteilte Portionen, weiss ich, war ja mal im Krankenhaus tätig) Was sieht man 3 std später die Pfleger fangen das grossen fressen in grosser Runde an.
Wirklich alle Pfleger Essen das uns "NICHT AUSGETEILTE ESSEN"(JEDER PATIENT MUSS SEINE RATION ERHALTEN)
Weiss was das für ärger geben kann wenn man Patienten Essen ist wie gesagt war mal im Krankenhaus tätig!
Mittag Essen
Wie gesagt nicht sehr hygenisch!
Die Tische waren selten abgewischt, trotzdem wurde Mittag verteilt, das klappte ansonsten.
Schmeckte ok war allerdings acuh nciht sehr vielseitig da sich die Karten nach 3 wochen Wiederholte.

Abendbrot der zweite Hammer!
Das Brot was ausgeteilt worden war muss schon Wochen im Schrank gelegen haben, es war trocken wie sau, und Steinhart
Salate gabs nur für den, der als ersten kam, ansonsten gab es abgezählte Teller hier bedienten sich die Pflegekräfte nicht am Patienten Bedarf, allerdings müsste man spätestens hier merken das die Protionen Abgezählt sind, da es für jeden Patienten nur einen Teller gab war ok sag ich mal so.
War wie gesagt wieder nicht sehr hygenisch für ein Krankenhaus und wie schon erwähnt brot war immer Steinhart.
Zur Umgebung.
Ein Paradies für jeden Alkoholiker Umringt von 6 Entwöhnungsstationen ist im Vorderhaus Ein Krankenhaus für Neurologie das eigentlich äusserlich einen recht sauberen Eindruck machte desweiteren ein Altersheim im hinteren Bereich des Klinik Geländes.
Wie gesagt es gab mehrere Stationen zu meiner im Hygenischen Bereich wurde uns immer wieder versichert das man die sitzgelegenheiten nachts reinigen würde da ich nachts des öfteren nicht schlafen konnte konnte ich das auch kontrolieren.
Es passierte nie was, da man aus irgend welchen Gründen auch immer, auch völlig demente Patienten auf unsere Station verlegte die eigentlich auf die Senioren station gehörten roch es überall nach Kacke und Pisse, was zwar wie der Hammer klingt allerdings die Warheit ist.
Für ein Krankenhaus wie gesagt nicht sehr hygenisch,
Da ich selbst in einem Krankenhaus "Seniorenpflegeheim" gearbeitet habe, und die zustände hinter den Kulissen kenne find ich es einfach nur der Hammer was dort auf einer Station abging.
Ich kann jedem nur Abraten dieses Krankenhaus aufzusuchen egal was er für ein Problem hat,
Könnte noch mehr gründe aufzählen, hoffe nur die reichen um euch genug abzuschrecken.

2 Kommentare

Moppi am 13.09.2008

Hallo,

ich bin z.Z. selber Patient in der Klinik und ich kann nur sagen, daß es dort sehr sauber ist, das Essen ausreichend und auch auf Sonderwünsche wird sehr gut eingegangen.
Das Klinikgelände ist sehr schön und parkähnlich angelegt und es gibt dort auch eine kleine Cafeteria.
Das Medikamente Nebenwirkungen haben, ist den meisten bekannt und auch, daß sie unterschiedlich je Person wirken.
Auch die Entwöhnungsstationen stören überhaupt nicht, da die Stationen jeweils extra kleine Häuser sind.

Kann mich also meinem Vorredner in keinster Weise anschließen.

Gruß Moppi

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Station 2 - Dominikus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam, Musiktherapeutin, Ergotherapeut
Kontra:
Überlastete Ärztin und Psychologe, keine konstruktive Lösung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dem gesamten Pflegeteam, sowie der Musiktherapeutin und dem Ergotherapeuten ein riesiges Dankeschön für Ihren unermüdlichen Einsatz und viele freundliche Worte.
Die Ärztin und dem Psychologen kann ich gar nichts abgewinnen.
Von 10 Tagen Intervallbehandlung hatte ich genau 50 Minuten ein Gespräch und NEIN!!! es war so gar nicht konstruktiv!
Entweder wird auf Fragen überhaupt nicht eingegangen oder es wird an einer Meinung festgehalten, die nicht meine ist.
Ein Miteinander, wie stets beworben, findet nicht statt.
Ich hätte mir tatsächlich etwas anderes gewünscht und nicht, dass man ständig an einer Diagnose festhält. Diese ist für mich nicht vordergründig, sondern die Depression.
Davon war in keinem einzigen Gespräch die Rede.
Alles in allem - Hilfe bekommt man so gut wie gar nicht. Man wird in dem gleichen desolaten Zustand wieder auf die Straße gesetzt.

1 Kommentar

kebe2 am 22.10.2025

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Bewertung.
Wir werden dies in unseren Teams besprechen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.

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