St. Joseph-Krankenhaus Berlin
Wüsthoffstraße 15
12101 Berlin
Berlin
86 Bewertungen
davon 10 für "Nephrologie"
Etwas mehr Empathie wäre schön
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundliche Mitarbeiter, die ihren Beruf gerne machen
- Kontra:
- Unempathische Menschen in diesem Beruf, sowohl Ärzte als auch Pflegepersonal
- Krankheitsbild:
- Harnsteine
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Allgemein etwas mehr Empathie wäre schön. Man kommt mit starken Schmerzen in die Klinik, kann selbst nicht genau lokalisieren, was und wie es wehtut. Stattdessen bekommt man Vorwürfe, warum man nicht gleich gesagt hätte, dass es auch in dem Brustbereich etwas weh tut. Bevor man in der ZNA etwas wirksames gegen die Schmerzen bekommt, sitzt die Ärztin erstmal 20 min am PC und tippt ihren Bericht ein, ohne mich untersucht zu haben. Nachdem ein schmerzstillendes Medikament nicht geholfen hat , bat ich zum wiederholten Mal um etwas Stärkeres. Erst dann wurde mir das i.v. verabreicht. Endlich ließen die Schmerzen nach. Viele verschiedene Pflegekräfte hatten mich versorgt, das hat nicht zum Wohlfühlen beigetragen.
Der Umgang mit den Patienten stationär war von Pflegekraft zu Pflegekraft unterschiedlich. Lediglich ein Auszubildender und eine Schwester haben sich mit ihrem Namen vorstellt. Wobei bestimmt mind. 6-8 Mitarbeiter mit mir Kontakt hatten. Eine Schwester war so unempathisch, sie hat Null Augenkontakt gepflegt und in Frage gestellt, dass ich Medikamente bekomme. Das Schmerzmedikament hat sie so schnell I.v. angehangen, dass ich mich daraufhin erstmal übergeben musste.
Auf einer Sitzwaage wurde mein Gewicht mit kompletter Kleidung ermittelt, was +3-4 kg mehr ergab, als mein tatsächliches Gewicht ist. Darauf hingewiesen hat die Auszubildende nur gelächelt und mein gesagtes Gewicht wiederholt, im Brief war das zu hohe Gewicht dokumentiert, das heißt, auch die Medikamente wurden mit dem zu hohen Gewicht berechnet.
Die Toilette war sehr dreckig, nachdem ich darum gebeten habe, kam zeitnah eine Reinigungskraft.
Das Essen lässt zu wünschen übrig, kein Gemüse.
Nach Verlegung auf eine andere Station musste ich feststellen, dass es tatsächlich noch 3 Bett-Zimmer gibt.
Ich bin froh, dass mein Krankenhausaufenthalt nur kurz war. Die einfachsten Dinge, wie Freundlichkeit, Respekt, Mitgefühl, Empathie und Zuhören würden einen Krankenhausaufenthalt umso vieles leichter und angenehmer machen.
Freundliches Personal, warmherzige Atmosphäre
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Influenza A, Asthma, Bronchitis
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde vom 09.04 - 11.04. 25 im St. Josephs Krankenhaus wegen Asthma Status und Influenza A auf Station 24 behandelt, weil vermutlich auf der Infektiologie kein Isolierzimmer zur Verfügung stand, und am 11. verlegt auf die Infektiologie. Auch wenn man den Zeitdruck der pflegenden Personen auf der 24 spürte und alles schnell gehen musste, geschah alles immer äußerst umsichtig und mit einem Lächeln. So viel Freundlichkeit habe ich noch nie erlebt, ich muss tatsächlich sagen, dass es das erste Mal war, dass ich mich in einem Krankenhaus rundherum wohl gefühlt habe, was ganz sicher auch die Heilung beschleunigt hat, das Essen war ebenfalls lecker und üppig. Auch den einen Tag und die eine Nacht auf der Infektiologie habe ich voller Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erlebt, bis zuletzt, da ich noch nicht gut laufen konnten wegen des Asthmas wurde meine Tasche nach unten getragen und ein Taxi gerufen, ich brauchte mich um nichts zu kümmern, nur einsteigen und nach Hause fahren. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier Patient sein durfte
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Super Organisation, nettes Personal, sehr gute fachliche Expertise
- Kontra:
- In der Dialyseabteilung fühlte man sich etwas verloren, da fehlte ein bisschen die Kommunikation. Dadurch das man dort 4Stunden verbringt, würde ein Gespräch Gutes zum Zeitvertreib tun und die Zeit war vorhanden. Vielleicht als Tip fürs Personal dort.
- Krankheitsbild:
- Dialyseshunt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war positiv überrascht, was die Organisation und den Ablauf innerhalb der Klinik betraf.Von der Voruntersuchung, Aufnahme, stationären Voruntersuchungen, Operation bis zur Entlassung,hat alles hervorragend geklappt. Alles war bestens aufeinander abgestimmt und das spricht für eine gute Organisation.
Derzeit wird umgebaut und saniert, auch dadurch war niemand schlecht gelaunt oder gestresst.
Auch die "Transporteure",die die Patienten von Station zu Untersuchungen fahren,die sind sowas von auf Zack und trotzdem freundlich, das war beeindruckend.
Wir würden uns jederzeit wieder für die Klinik entscheiden und sind extra zur Shuntanlage aus Mecklenburg-Vorpommern angereist, aufgrund von Empfehlungen. Vielen Dank allen St.Joseph Mitarbeitern von Reinigung,Cafeteria bis zum Personal!
St. Joseph gute medizinische Behandlung , sehr mangelhafte soziale Beratung
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Die Station.
- Kontra:
- Der Sozialdienst
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf der Station waren wir sehr zufrieden.
Jedoch sollte die Patientin von einem auf den anderen Tag , ohne vorhandene Perspektive, entlassen werden.
Der Sozialdienst kennt seine eigenen Aufgaben, Siehe Internetseite , nicht und war zudem weder hilfreich noch kooperativ. Anstatt Unterstützung bekommt man hier nur Ablehnung und den Verweis darauf das sie nichts tun können. Ja die Überlastung von Sozialdiensten ist bekannt, jedoch aus eigener Sozialarbeiterperspektive kann ich sagen, dass die Person nicht professionell und nicht lösungsorientiert gehandelt hat.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal sehr bemüht
- Kontra:
- Ärzte allesamt inkompetent
- Krankheitsbild:
- Hypertonie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nicht zu empfehlen. Jeden Tag ein anderer Arzt, keine Informationsweitergabe, miese Aufklärung. Nebenwirkungen von Medikamenten werden ignoriert und weggeredet.Die meiste Zeit liegt man rum und wird nicht behandelt. Ärzte knallen einem kurz vor ihrem Feierabend noch schnell eine vorläufige Diagnose an den Kopf und lassen einen dann hilflos zurück.sozialkompetenz ist hier ein Fremdwort, sagen sie kommen gleich wieder um mit einem zu reden und tauchen dann nicht mehr auf.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Shuntzentrum und Shuntkoordinatorin haben Vorbildcharakter)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- sehr beherrschte Prozesse und optimale Überleitung
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Dialysepflicht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am heutigen Tage habe ich das Sankt-Joseph-Krankenhaus kontaktiert, um eine Überleitung meines dialysepflichtigen Patienten mit Shuntverschluss vorzunehmen.
Aufgrund meiner Erfahrung bei der Überleitung anderer Patienten in unterschiedlichste Kliniken, habe ich mich auf unsichere Mitarbeiter in der Telefonzentrale, Fehlweiterleitungen und gereizte Mitarbeiter im Fachbereich eingestellt.
Wie sehr sollte mich diese Annahme doch Lügen strafen. Die Telefonzentrale schickte mich nämlich ohne Umwege in die richtige Abteilung (Shuntzentrum) und der aufnehmende Mitarbeiter war ein leuchtendes Beispiel für ein gelebtes Leitbild.
Die Shuntkoordinatorin verfügte über Kompetenz, Freundlichkeit, Eloquenz und Empathie.
Eins plus mit Sternchen
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (schlimmer als vorher)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- alles
- Krankheitsbild:
- Bluthochdruckkrise
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein furchtbares Krankenhaus, zumindest die Station betreffend. Als Bluthochdruckpatient in einer Krise mit Schmerzpatienten, die Tag und Nacht nicht zur Ruhe kommen, in einem Zimmer zusammengelegt zu werden, zeugt von wenig Überlegung. Desweiteren lagen auf dieser Station auch alte Patienten, vermutlich aus Pflegeeinrichtungen, die nachts permanent durch Rufe und Klopfen die Ruhe beeinträchtigt haben.Die Betreuung war mangelhaft; überlastete Schwestern,die Ärzte zeigten wenig Empathie. Die Untersuchungen waren teilweise völlig überflüssig, weil schon x-mal in vielen Jahren wiederholt. Ich habe Medikamente bekommen, die mir eher geschadet haben.Mein Hausarzt und mein Facharzt (Kardiologe)waren entsetzt und haben die Medikation sofort geändert.Die Sauberkeit der Zimmer war übelst. Das Essen war eine Riesenkatastrophe. Ich bin absolut nicht mäkelig, aber so etwas würde ich nicht mal Schweinen vorsetzen, wenn ich denn welche hätte.Somit war eine Erholung nicht möglich. Fazit; ich bin kranker von dort zurückgekehrt, als vorher. Ich habe 3(!!) Jahre gebraucht, um wieder auf die Füsse zu kommen. Wenn damals nicht der finanzielle Aspekt gewesen wäre, hätte ich das Krankenhaus verklagt. Heutzutage habe ich mich entsprechend abgesichert und informiert.So etwas wird kein nächstes Mal passieren.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Nierenerkrankung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe das Krankenhaus immer gelobt, das ist jetzt leider vorbei. Ich bemerke, da mein Mann häufiger dort in der Nephrologie ist, eine Verschlechterung . Das Personal ist ständig überlaste. Es werden zur Überbrückung Zeitarbeitskräfte eingestellt, die nicht wissen was sie alles machen sollen. Der Patient muss sehr gut aufpassen das der Verbandswechsel regelmäßig gemacht wird. Auch die Verabreichung von Antibiotika sollte der Patient im Auge haben. Für Patienten, die dement sind , sehr schwierig. Ein anderer Punkt ist, das Patienten die sich nicht mehr selber helfen können , mit Windeln und einem Katheder versorgt sind, keine Intimsphäre haben. Sie liegen in einem ganz normalen Zimmer und es wird in Anwesenheit aller Menschen die dort sind, der Katheder und die Windel gewechselt ohne Sichtschutz.
Ich weiß auch nicht ob es üblich ist , leere Betten nur von einer Firma per Hand reinigen zu lassen, mit Wasser, Bürste und Desinfektionsmittel aus einem Eimer, der für mehrere Zimmer verwandt wird.Ich kenne es anders, das das komplette Bett in einem extra Bereich desinfiziert und sterilisiert wird.
Ärzte sind, da auch überlastet, für Nachfragen schwer zu erreichen. Geben sich aber Mühe, wenn man sie erwischt, alle Fragen zu beantworten. Allerdings stimmt auch hier manchmal die Kommunikation untereinander nicht. Ich bekomme dann in einer Stunde drei verschiedene Antworten zu einem Thema.
Die Verwaltung des Krankenhauses muss auf einzelnen Stationen viel machen, damit dort wieder normale Verhältnisse einziehen.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Personal nicht ausreichend geschult und überlastet
- Krankheitsbild:
- Chronisches Nierenversagen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Nephrologische Station im St Joseph Krankenhaus ist absolut nicht zu empfehlen, wenn mann sich als dialysepflichtiger Patient für die Bauchfelldialyse (PD) entscheidet. Das Personal ist nicht ausreichend geschult, um eine Einweisung in dieses System durchzuführen und grundsätzlich überlastet, sodass man selten die Möglichkeit bekommt, Fragen zu stellen, oder beraten zu werden. Dafür dauert die stationäre Anlernphase für die PD dann ausergewöhnlich lange. Grundsätzlich fühlt man sich in dieser Phase dort eher allein gelassen, als gut aufgehoben. Ich, als Frau des Patienten kann jedem nur empfehlen, das Anlernen der PD in einem anderen Krankenhaus zu machen.
Nephrologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (es wurde für eine 87 jährige Patientin zuviel gemacht)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- intensivstation gut
- Kontra:
- Nephrologie unfreundlich
- Krankheitsbild:
- Herzrythmusstörungen mit schlechter Nierenfunktion
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter , 87 Jahre, lag 9 Tage in einem Einzelzimmer ohne großartige Beachtung und Zuspruch.Auf meine Nachfrage, ob man denn Bemerken würde wenn es ihr schlechter geht, bekam ich zur Antwort nur wenn Mal eine Schwester im Zimmer ist.Kirchlich ha ha.