Aufenthalt Februar/März 2024:

Nach dem Trümmerbruch eines Sprunggelenks wurde ich im St. Gertrauden operiert und nach einer Woche in die Geriatrie/St.Joseph zur Reha überwiesen, wo ich 3 1/2 Wochen verweilen mussteund auf keinen Fall auftreten auftreten durfte!
Ich stiess auf absolutes Desinteresse:
Ärztin erschien nicht regelmässig, kannte sich auch nicht aus mit dem "Gerüst" um mein Bein.
1x / Woche ein Blick auf die Wunde, neues Pflaster.
1x / Woche 1/4 Std. Physio
- und mit starkem Schlafmittel (Zopiclon) stillgelegt.

= null Interesse an meinem Befinden.
Da half es auch nicht, dass da die Pflegerinnen wenigstens freundlich mit mir kommunizierten!

Die von mir gewünschte Reha, um wieder laufen zu lernen, hat die Ärztin hinter meinem Rücken versucht zu verhindern - sie fand, ich solle eine Pflegekraft für zu Hause anheuern. Da ich noch sehr aktiv bin, kam das für mich nicht in Frage.
In der Reha wurde mehrfach nach der Physio der Boden gefegt, weil sich sooo viele Hautschuppen angesammelt hatten, und mein Zehennagel hatte einige Zentimeter zugelegt...

Fazit: auf keinen Fall freiwillig in die Geriatrie von St. Joseph!!!

Ich berichte als Angehörige auf Wunsch meiner Mutter. Sie war 3 Wochen Patientin der Station 15, eingeliefert nach einem Sturz und Bewusstseinsverlust. Im Röntgenbild dreifacher Bruch: Oberschenkelknochen und 2x Sprunggelenk. Die diensthabenden Ärzte haben sich von Anfang an gekümmert, alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt, einschl. CT des Kopfes. Meine Mutter wurde ausreichend aufgeklärt und geduldig behandelt. Sie mit ihren starken Schmerzen und auch wir als Angehörige wurden ernst genommen. Sie wurde auf Station 15 aufgenommen, wo sie im Zweibettzimmer Ruhe und kompetente Betreuung hatte. Von der Orthopädie wurde zu ihrer Betreuung eine Orthopädin Dr. O. zugewiesen, die sich im Laufe des gesamten Aufenthalts als sehr engagierte, kompetente und kommunikative Ärztin erwies. Auf die Kommunikation mit der Stationsärztin Dr. D. und ihren Kolleginnen konnten wir ebenfalls persönlich oder telefonisch zurückgreifen. Über das gesamte mittlere Krankenhauspersonal kann man ebenfalls absolut nichts Nachteiliges sagen: Wirklich alle - von den Krankenschwestern, über Pfleger/innen, Physiotherapeuten bis hin zum Küchendienst und Raumpflegepersonal - waren zuvorkommend, verständnisvoll und geduldig, sie haben immer professionell reagiert und ließen die Patienten ihren täglichen Stress nie anmerken. Ein ganz besonderer Dank gilt den deutschen und polnischen Krankenschwestern und Pfleger/innen, die bei allem immer auch ihren Humor bewahrt haben! Vor der OP, die aufgrund der Vorerkrankungen zu den komplizierteren gehörte, wurde ausführlich über die Anästhesie gesprochen und über Risiken aufgeklärt. Das gab meiner Mutter das Gefühl, dass die Ärzte sie als "Gesamtproblem" im Blick hatten. Die OP, durchgeführt von Dr. M., hat über 3 Stunden gedauert und ist gelungen! Meine Mutter hat jetzt einen längeren Reha-Prozess vor sich. Auch hier wurde von der Sozialstelle bzw. Frau M. alles veranlasst, dass meine Mutter in die Kurzzeitpflege übergeben werden konnte. Und all das mitten im Corona-Stress! Vielen Dank auch dafür! Ich schreibe das auf den ausdrücklichen Wunsch meiner Mutter. Und das entspricht auch meinen Eindrücken von den 3 Wochen in der Station 15. Wir finden, dass man die ganze Mühe von vielen kompetenten und engagierten Menschen auf jeder Hierarchieebene zumindest auf diesem Wege würdigen soll. Vielen, vielen Dank an Sie alle!

Die Behandlung meiner Mutter wurde nach 3 Wochen Wartezeit abgelehnt. Man sehe keinen Nutzen in der Behandlung.

Ich bin nach einem längerem Krankenhaus Aufenthalt in einem anderen Krankenhaus zur Rehabilitation auf die Geriatrie gekommen. Der Empfang von der Chefärztin Frau Dr. Eckardt-Felmberg war sehr herzlich und das gesamte Ärzte- und Pflegeteam waren sehr nett und hilfsbereit und ich fühlte mich sehr aufgehoben.
Die Physiotherapeuten waren kompetent und ebensfalls sehr hilfsbereit und sind auf die Bedürfnisse der Patienten eingegangen.
Das Einzelzimmer war zwar sehr klein, aber da ich noch sehr geschwächt war, hatte es für mich die richtige Größe. Das Zimmer war sauber und hell und ich bekam alle unterstützenden Geräte in mein Zimmer gestellt (z.B. Rollator).
Das einzige Manko aus meiner Sicht, ist das Essen!

Ansonsten kann ich diese Abteilung im SJK nur jedem älteren Menschen empfehlen.