Schwangerschaftsdiabetes Sekretariat Terminvergabe
- Pro:
- Schöne Umgebung
- Kontra:
- Kundenservice wird klein geschrieben
- Krankheitsbild:
- Schwangerschaftsdiabetes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Sekretariat der Schwangerschaftsdiabetes-Abteilung vom St. Joseph-Krankenhaus weist den Charakter eines Türstehers zum Club der Auserwählten auf. Wir hatten die Frechheit uns einen Termin zu "erschleichen". Als ob man nicht schon genug bestraft ist, sich mit einer Schwangerschaftsdiabetes abzumühen, wird einem dort eine solche Untat mit bodenloser Unverschämtheit unterstellt. Es wird dabei nicht berücksichtigt, dass man als Laie kein Fachwissen sämtlicher Zuckerspiegel-Zahlenwerte hat bzw. meine betroffene Frau der deutschen Sprache nicht ganz so mächtig ist, wie erwünscht und es zu Missverständnissen kommen kann. Wir gingen davon aus, dass es sich bei einem Laborwert um den 3-monatigen Blutzuckerdurchschnittswert handelte. Es war Gott-Sei-Dank nicht der Fall (statt Freude, hat meine Frau aus Beschämtheit geweint). Dieser Sachverhalt (Annahme des 3-monatigen Blutzckerdurchschnittswertes) hat uns aber einen schnelleren Termin in besagter Abteilung des Krankenhauses erbracht. Das wurde uns als "Erschleichen" angelastet. Es handelte sich dabei aber bei o.g. Blutzuckerwert lediglich um den Wert im nüchternen Zustand. Solch ein Verhalten der Chefsekretärin ist für mich unverständlich und erbärmlich. Der Club der Auserwählten wird nicht mehr von uns ersucht. Dankeschön für das nicht freundliche Entgegenkommen einer hilfsbedürftigen Frau und einen schönen Gruß noch an Hippokrates!

