Viel Engagement, aber Ärzte waren schwer zu erreichen
Innere
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Robert-LDH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Viel Personal; gute Ausstattung
Kontra:
Ärzte sind schwer zu ereichen
Krankheitsbild:
Magenprobleme; Anämie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gibt keinen Personalmangel, denn es sind viele Auszubildende im Krankenhaus. Dies sind meist Ausländer: z.B. aus Indien, Vietnam, Türkei, Tunesien, Polen, Ukraine. Sie können aber z.T. nur wenig Deutsch und verstanden dann nicht richtig, was ich will.
Das Personal war insgesamt überlastet.
Ich hatte meist Probleme, wenn ich mal mit einem Arzt reden wollte. Der Arzt kam manchmal erst nach ein paar Stunden. Es hieß oft: "Gerade ist nur ein Arzt da, und der hat viel zu tun." Die Visite war unregelmäßig.
Einige Krankenschwestern waren sehr engagiert und sehr gut.
Oft gab ich Schwestern Dinge oder Informationen zur Weiterleitung, die ihr Ziel nicht erreichten.
Meine Behandlung war kompliziert, der zuständige Arzt änderte oft seine Meinung bzw. wechselte mehrfach. Ich hatte meist mit jungen Assistenzärzten zu tun (weil kein Privatpatient).
Die Behandlungen waren am Ende erfolgreich, die richtige Ursache meiner Probleme wurde gefunden.
weniger zufrieden (ÄrztInnen überlastet, wenig Patientengespräch)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (schwer zu beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Organisation mangelhaft (z. B. Entlasstermine nicht eingehalten), teils kein Telefon, Entlassung in Nachtkleidung, Nicht-Einpacken pers. Gegenstände, häufige Zimmerwechsel,…)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine sanitären Anlagen im Zimmer, für immobile PatientInnen unzumutbar)
meine Mutter (90) war Ende 2022 häufiger hier mit Herzinsuffizienz, Ödemen und Atemnot. Die Aufnahme über Notfallambulanz dauerte fast immer den ganzen Tag, sehr strapaziös, keine Verpflegung.
Oft gab es dann keine Toilette im Zimmer, kein Rollator wurde zur Verfügung gestellt, nur Toilettenstuhl mitten im Zimmer bei (Über-)Belegung mit 2-3 PatientInnen.
Beim letzten Aufenthalt standen keine passenden Katheter zur Verfügung, weshalb meine Mutter des Öfteren im Nassen lag und lange auf Hilfe gewartet hat. Sie hat das Problem selbst erkannt, aber es wurde bestritten bzw. nicht darauf eingegangen. Ich habe dann mehrfach auf Station angerufen, da meine Mutter sich nicht helfen konnte und sich vor allem nicht beschweren wollte. Ich habe stets in sehr freundlichem Ton um Hilfe gebeten, da wir ja alle wissen, wie überlastet das Pflegepersonal ist dieser Tage. Letztendlich wurde meiner Mutter vorgeworfen, dass ich „immer anrufen“ würde. Meine Mutter fühlte sich dann richtig gemobbt. Es stellte sich heraus, dass das mit den Kathetern stimmte, die passenden waren nicht vorrätig!
Kommunikation war schwierig, ich lebe in Köln. Die ÄrztInnen sind extrem schwer zu kriegen. Bei einem der letzten Aufenthalte konnte meiner Mutter nicht zu einem funktionierenden Telefonanschluss verholfen werden, zudem war sie wg. Covid isoliert. Sehr hart.
Sie hat ziemlich sicher 2 Mal dort Covid bekommen (Oktober und Dezember 2022).
Lichtblick sind nur einzelne Schwestern und der Seelsorger.
Meine Mutter hat mittlerweile ein regelrechtes Trauma diese Station (3 Nord, 3 Süd) betreffend. Es ist auffallend, dass insbesondere alte Menschen nicht adäquat versorgt werden, wenn man sich die Bewertungen ansieht!
Sie hat das KH mal sehr gemocht, 2007 ist mein Vater dort verstorben, die Palliativbetreuung war damals sehr gut.
Es macht uns sehr traurig, dass es offenbar so bergab geht.
Hatte (Endlich) nach ca. 2 Monaten einen Thermin im St. Josefskrankenhaus (HD) in der ENDOKRINOLOGIE.
An meinem Thermin war am Empfang ein handschrifticher (Zettel ) mit dem Vermerk: wegen Krankheit Geschlossen, nach langer suche wurden wir durch eine Schwester darauf aufmerksam gemach das der behandelnde Arzt leider auser Haus ist.
Auch wußte man am Empfang der Klinik überhaupt nichts davon.
Ich werde Diese Klinik NICHT mehr betreten und in keinster Weiße weiterempfehlen
Mein Fazit:
Einfach mal den Lohn kürzen, den Kaffeautomat schießen und die Vertreiber auf ein Respeckt und Verantwortungslehrgang-Seminar schicken.
DAN KLAPPTS!
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nuckel25 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater wurde in dieser Klinik mit Rettungsdienst eingeliefert,nach telefonischer Rücksprache sollte er stationär aufgenommen werden.Ich kam an die Pforte wo eine sehr unfreundliche Mitarbeiterin, in einem Ton mit mir sprach als ob Sie das wichtigste in dem Gebäude war.Auf Station angekommen, war mein Vater nicht auffindbar,man begann nach ihm zu suchen , verdächtigten ihn vielleicht ist er weggelaufen oder demenz...was ich einfach verneinte.Nach 30 Minuten hat man mir gesagt das er doch auf dieser sogenannten Station wäre, aber nicht wie er gelistet war.Ich sollte wieder hoch , wo keine Pflegekräfte weit und breit zu sehen waren, bis ich aus einer Ecke plötzlich das Husten meines Vaters hörte.Der Zustand wie ich Ihn aufgefunden habe, war Menschen unwürdig mit nasser Unterhose saß er da und aß seine erste Mahlzeit abends um 18 Uhr, morgen um 8:50 wurde er eingeliefert mit leerem Magen.Hab mich an eine Schwester gewandt,leider konnte die mir in keinster Weise weiter helfen,da sie der deutschen Sprache nicht gewachsen war und auch über nichts Bescheid wusste.Kein Arzt war zu sprechen,bis am nächsten Tag von 14:00-16:00 was leider auch eine falsche Fehlinformation war, wie sich die nächsten Tage heraus stellte.Die Versorgung und Pflege ist in diesem Krankenhaus, die reinste Katastrophe da stimmt es von der Pforte bis zur letzten Etage nicht,Hygiene und Sauberkeit lässt zu wünschen übrig, da müsste verschärft mal eine Kontrolle gemacht werden.Ärzte und Schwestern sind total überfordert,es gibt kein Entlassungsgespräch seitens vom Arzt oder sonst jemand,keiner ist zuständig man muss sich quasi als Patient selber darum kümmern und herausfinden , warum man überhaupt in dieser Klinik war.In diesem Haus ist ein Patient einfach wertlos,eine Figur die man irgendwo abstellt,gerne vergisst das er medizinisch verorgt werden muss, das er menschliche Bedürfnisse hat oder auch nach längerer Zeit auch mal Durst hat.Einfach gesagt hier herrschen Zustände, wo keiner erleben soll.
ich habe mit meiner Mutter dort Ähnliches erlebt anlässlich mehrerer Aufenthalte mit Herzinsuffizienz, Ödemen und Atemnot. Die Aufnahme über Notfallambulanz dauerte fast immer den ganzen Tag. Es wurde weder Essen noch Trinken angeboten. Einmal wurde meine Mutter (zu Anfang des Winters) im Nachthemd und Bademantel entlassen! Sie wurde zwar von privat mit dem Auto abgeholt - aber so etwas geht einfach nicht.
Oft gab es keine Toilette im Zimmer, kein Rollator zur Verfügung gestellt, Klostuhl mittendrin bei Belegung mit 2-3 PatientInnen. Unwürdig.
Beim letzten Aufenthalt standen keine passenden Katheter zur Verfügung, weshalb meine Mutter des Öfteren im Nassen lag und lange auf Hilfe gewartet hat. Sie hat das Problem selbst erkannt, aber es wurde bestritten bzw. nicht darauf eingegangen. Ich habe dann mehrfach auf Station angerufen, da meine Mutter sich nicht helfen konnte und sich vor allem nicht beschweren wollte. Ich habe stets in sehr freundlichem Ton um Hilfe gebeten, da wir ja alle wissen, wie überlastet das Pflegepersonal ist dieser Tage.
Letztendlich wurde meiner Mutter vorgeworfen, dass ich „immer anrufen“ würde. Meine Mutter fühlte sich dann richtig gemobbt. Es stellte sich heraus, dass das mit den Kathetern stimmte, die passenden waren nicht vorrätig!
Auch ich hatte große Probleme mit der Kommunikation dort. Die ÄrztInnen sind extrem schwer zu kriegen. Bei einem der letzten Aufenthalte konnte meiner Mutter nicht zu einem funktionierenden Telefonanschluss verholfen werden, zudem war sie wg. Covid isoliert. Sehr hart.
Sie hat ziemlich sicher 2 Mal dort Covid bekommen (Oktober und Dezember 2022).
Lichtblick sind nur einzelne Schwestern und der Seelsorger.
Meine Mutter hat mittlerweile ein regelrechtes Trauma diese Station (3 Nord, auch 3 Süd) betreffend. Mir ist beim Durchgehen der Bewertungen aufgefallen, dass es wohl immer diese Station und fast immer alte Leute betrifft, wenn es derart schiefgeht! Was bedeutet das?
Meine Mutter hat das KH mal sehr gemocht, 2007 ist mein Vater dort verstorben, die Palliativbetreuung war damals sehr gut.
Es macht sie sehr traurig, dass es offenbar so bergab geht.
Nun müsste sie wieder zum Entwässern in die Klinik - aber in welche?? Es ist wirklich zu traurig.
Hallo,
Ihr Bericht hat mich sehr berührt, auch weil er mich an eigene Erfahrungen erinnert hat; somit kann ich ungefähr nachempfinden was Sie erlebt haben.
Ich war vor längerer Zeit als Patientin im Josefskrankenhaus.
Seitdem steht für mich fest, dass ich das erste und letzte Mal dort war.
Ich war gerade gekommen und in meinem Zimmer lag eine alte Frau im Bett. Mit Worten konnte sie sich nicht mehr artikulieren. Aber ich beobachtete, dass sie den Arm hob, so als ob sie Hilfe rufen wollte. Wie gesagt war ich gerade erst gekommen und wusste gar nichts über die alte Frau.
Ich teilte einer Schwester mit dass die Frau offensichtlich Hilfe brauchte. Die Schwester reagierte darauf so als ob die alte Frau nicht mehr ganz richtig im Kopf wäre und man sich nicht darum kümmern müsste. Sie schaute nicht einmal nach ihr und tat gar nichts.
Stunden später erschienen Sanitäter, um die Frau abzuholen (vielleicht (Rück?)Transport ins Pflegeheim o.ä.).
Dabei stellte sich heraus, dass die Frau die ganze Zeit auf einer Bettpfanne gelegen hatte.
Da kann man nur stark hoffen, dass man selbst im Alter nicht auf Pflege angewiesen sein wird.
Abgesehen von diesem traurigen Erlebnis gab es noch mehrere gravierende andere Negativerfahrungen, weswegen ich das Josefskrankenhaus nicht mehr betreten werde.
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Unfähige Ärztin, unfähiger Anästhesist, beide ohne Einfühlungsvermögen - Diese Klinik meiden!
Innere
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Manfred27 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Ärzte/Ärztin und teilweise Pflegepersonal rohes, grobes Verhalten gegenüber Patient/innen
Krankheitsbild:
Lungenentzündung - Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau, 85 J. alt, wurde am 01.12.2021 mit Atemnotbeschwerden infolge einer chronischen Herz-Lungen-Insufizienz und Corona positiv in der zweiten Woche der Quarantäne mit dem Krankenwagen ins St. Josefshaus in Heidelberg auf die Station 3-Nord gebracht. Sie hatte schon seit einer Woche unaufhörlich, Tag und Nacht Hustenanfälle, die sie nicht schlafen ließen. Ein Röntgenbild ergab eine doppelte Lungenentzündung. In den zwei Wochen, die sie dort noch lebte, konnte die behandelnde Ärztin die Hustenanfälle nicht in den Griff bekommen. Dafür aber wurde alle 1-2 Stunden das Fenster im Zimmer, in dem meine Frau allein lag, für 10-15 Minuten, nach wiederholten telefonischen Berichten meiner Frau, weit geöffnet, im Winter. Und ihr Bett lag direkt am Fenster. Ein Krankenbesuch war verboten. Nach einer Woche telefonierte ich mit der behandelnden Ärztin, Frau Dr. H., die gerade Telefonsprechstunde hatte; sie sprach superschnell und sagte, dass wenn meine Frau "nicht die Kurve kriegt" (Originalton), sie dann auf die Intensivstation verlegt werden würde, wo sie entweder einen Luftröhrenschnitt oder eine Intubation bekäme. Ich hätte diese Ärztin fragen sollen, ob "die Kurve kriegen" 1. die angemessene Ausdrucksweise sei, sich so über eine Patientin zu äußern, zumal gerade dem Ehemann dieser Patientin gegenüber, 2. ob "die Kurve kriegen" -sprich "gesund werden" - ausschließlich in der Verantwortung ihrer Patienten läge und nicht vielleicht auch oder gar in erster Linie in der Verantwortung der behandelnden Ärztin oder Ärzten. Eine Woche später war der Zustand meiner Frau unverändert, aber nicht kritisch, sie hatte kein Fieber mehr und machte am Telefon sogar Pläne für das Weihnachtsessen. Da teilte mir dieselbe Ärztin, Frau Dr. H., dass sie beschlossen hat, meine Frau auf die Intensivstation zu verlegen, da "gerade ein Bett frei geworden" sei (Originalton). Ich bat die Ärztin, meine Frau nicht intubieren sondern mit Maskenbeatmung behandeln zu lassen. Diese sagte: "Ja, das machen die Kollegen auf der Intensiv schon!". 12 Stunden später rief mich der Anästhesist Dr. D. an und teilte mir mit, meine Frau habe "sich gewehrt bei der Maskenbeatmung, wollte sich nicht auf den Bauch legen" und habe "es schließlich nicht geschafft"! Wieder war die Tote schuld! Zwei Ärzte an entscheidenden Stellen - unfähig beruflich angemessen zu kommunizieren und zu behandeln! Ärzte im falschen Beruf!
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Innere
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Mupfel2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magespiegelung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Magenspiegelung
Mir wurde trotz meines Wunsches keine Schlafspritze zu bekommen eine verabreicht.
Aufgewacht bin ich mit mehreren Schläuchen u Beatmung alleine in einem Zimmer.
War wohl ein Atemstillstand u allerg. Reaktion auf die Spritze,die ich nicht wollte.
Wunderlicherweise verschwand der Bericht der abgebrochenen Spiegelung,der nie mehr aufgetaucht ist.
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Innere
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Tahi41 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Mage-darm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe so ein Pech gehabt in dieser klinik mich behandeln zu lassen.Sehr dreckige toiletten,die nach mehrmaliger hinweisen immernoch genauso dreckig waren.
sehr ungepflegte zimmer, schlecht ausgebildetes pflegepersonal, es gibt keine Patient-arzt-komunikation, ganuso wie arzt-pfleger-kommunikation.
Teilweise sehr unfreundliches pflegepersonal.Die pfleger wissen nicht was die ärzte verordnet hatte, genau so wie ein arzt weiss nicht was der andere gemacht hat. Die patienten werden absolut nicht informiert welche therapie sie bekommen. Auf die fragen kommen schnelle, genervte antworten, die null erklärung dazu geben, nach dem motto"ich bin der boss".Arzt hört nicht zu was der patient zu sagen hat, oder will. Sehr unfreundlicher umganston.
Es stehen im Flur mehrere Pfleger, aber wenn man einen braucht muss man teilweise mehr als 10 minuten warten. wenn die kamen, waren sie sehr genervt. die medikamente waren ständig über dem gabezeitpunkt verabreicht, sodass ich als fachfrau den erfolg der therapie überhaupt in frage stellen musste.
Ich war der meinung dass in dem krankenhaus arbeiten alle, die auf grund der schlechten Ausbildung/Studiums keine andere bessere Stelle bekommen haben.
die ärzte waren nicht in der lage mein port richtig anzustechen, sodass er nicht zu gebrauchen war, und scih nach 2 tage fast entzundet war. die zugang wurde von einer ärztin so angelegt, dass das ganze bett voller blut war und nach jeder infusion blutrückgang im schlach zu beobachten war.bei der infusionabnahme wurde ständig alles mit blut verschmiert, und es ist fast jedes mal, sodass ich selber nachhelfen musste.
ich kann immer noch nicht glauben, dass es ausgebildete leute sind.
Sorry, ich habe noch nie in so einem platz so vieles schlechtes auf ein mal gesehen. die 5 tagen kamen mir wie in horrorfilm vor, sodass ich selber das Krankenhaus verlassen musste. einfach unfassbar.
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Innere
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Johanna133 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Dr.van der Eijk
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
3 Nord war teilweise wirklich der Horror. Es gibt wenige wirklich kompetente Schwestern....genau genommen nur eine Schwester ....sie ist der einzige Lichtblick dort.
Viele sind schnell genervt und überlastet....ein Pfleger hat meine Mutter sogar angeschrien....Windeln werden oft stundenlang nicht gewechselt und von füttern haben die meisten auch noch nichts gehört. Schmutzbetten stehen oft den ganzen Tag rum.....die Zimmer sind auch nicht gerade sauber....alles sehr unhygienisch. Die Ärzte waren bemüht, haben leider aber auch zuviel mit den Medikamenten rumgedoktert. Leider ist meine Mutter dadurch in einem geistig schlechteren Zustand wie vorher. Möchte aber anmerken das der Stationsarzt sehr kompetent und einfühlsam ist und halt nach Anordnung von den Chefärzten handeln musste. Könnte noch viele negative Dinge berichten aber das würde den Rahmen sprengen. Sehr traurig für ein christliches Haus das von Nächstenliebe anscheinend keine Ahnung hat.
Station 3 Süd
Über die Funktionsbereiche kann ich nichts nachteiliges berichten dort war ich zufrieden,sowie auch die Gespräche mit Chef und Oberärzten.Auch will ich nicht das ganze Haus über einen Kamm scheren da ich ja nur Einblick in die Funktionsbereiche und eine Station hatte.Über diese eine Station handelt der Bericht.Ich bin selbst Krankenschwester mit langjähriger Erfahrung.
Meine mitgebrachten Unterlagen wollte keiner sehen. Während meines gesamten Aufenthaltes wurde ich ca. 8 x gefragt ob ich starke Monatsblutungen habe=ich habe keine Gebärmutter mehr.Desweiteren wurde ich mehrfach gefragt ob ich Medikamente einnehme die das Verursachen könnten.Das lässt kein Vertrauen aufkommen.Auch der Arztbrief bei Entlassung war mit Fehlern und falschen Angaben geschrieben,die ich durch mein Wissen bei meinem Hausarzt richtig stellen kann,aber was machen Patienten die dieses Wissen nicht haben ??Ich wurde abweisend behandelt, auf meine Erkrankung und Symptome wurde von Seiten der Pflege nicht eingegangen,eher genervt und ablehnend, was zu kollabieren, Thrombophlebitis, Angst und absoluten Vertrauenverlust führte. Ich will hier nicht alles aufzählen da das den Rahmen sprengen würde .. aufgrund dessen, das ich auch andere Häuser als Pat. erleben durfte hab ich auf jeden fall vergleiche . So schlecht hab ich mich in keinem Haus pflegerisch versorgt und allein gelassen gefühlt. Bis auf eine Schwester, haben die Pflegekräfte die ich erleben durfte allem widersprochen was ich gelernt habe und was eine Krankenschwester ausmacht.Allgemein hat man hier das Gefühl das jedes Anliegen eine Belastung ist.Die Kommunikation der Pflege untereinander und zwischen Ärzte und Pflege lässt stark zu Wünschen übrig, rechts weiß nicht was links tut.Einfühlungsvermögen, Verständnis oder Patienten orientiertes arbeiten sind bei den meisten die ich hier erleben durfte Fremdwörter , das Leitbild der Klinik trifft hier nicht zu. Beschwerde ist an Qualitätsabteilung gegangen.
Sehr guter Bericht und sehr gute Beschreibung eines miserablen Krankenhauses. Eine Schande für ein Industrieland (Ausstattung) Und ganz zu schweigen von der “Kompetenz“ des unfähigen Personals (Pflege wie Ärzte).
Ein sehr guter ausführlicher Bericht, der genau der Wahrheit entsprich.
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Horror im Krankenhaus- statt Hilfe nur Qualen
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Innere
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Hedwig16 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (schlimmste Erlebens meines Lebens)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keinerlei Beratung od. Hilfestellung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fehler über Fehler)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (keine Benachrichtigungen- nichts)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (dreckig und unsauber - eine Schande!)
Pro:
Kontra:
unhygienisch, unfreundlich, inkompetent - Horror
Krankheitsbild:
Infekt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganz schlimm! Man wurde als Angehöriger furchtbar behandelt. Es wurde einem nichts über den Zustand des patienten gesagt (87ig jährige Mutter). Die Ärztin war sehr unfreundlich und hatte nie Zeit - auch nicht während der Sprechstundenzeit. Das Zimmer war dreckig und unsauber. Am Bett waren noch Blutspritzer vom Vorpatienten (?). Der Katheter wurde nicht gewechselt, was zu einer Harnwegsinfektion führte. Während des 10-Tägigen Aufenthaltes kam einmal eine Physio, aber da sie keinen Rollator fand, konnte sie mit meiner Mutter nicht arbeiten. Trotz schlechtem Gesundheitszustand wurde eine Magenspiegelung bei über 39° Fieber bei ihr durchgeführt. Zudem wurden ihr zwei Mal fälschlicherweise Abführtropfen gegeben (einer 87ig Jährigen mit Herzproblemen, einem Infekt und Fieber!!!). Und obwohl sie Herzpatientin war wurden ihre Herztabletten abgesetzt (keine Bauchspritzen...). Letztendlich haben alle diese Fehler und noch viele mehr zu einem Organversagen (Nierenversagen) nach 10 Tagen Klinikaufenthalt geführt, was meine Mutter nicht überlebte. Bis zum Schluss keine Aufklärung was eigentlich mit ihr los ist! Bis zum Schluss sahen sich die Ärzte nicht genötigt zu handeln und ihr zu helfen. Sie kam mit lediglich einem kleinen (harmlosen) bronchialen Infekt und wurde 10 Tage gequält und letztendlich so heruntergewirtschaftet, dass sie sterben musste. Es gab weder eine Erklärung für die Angehörigen, noch eine Entschuldigung und auch in den finalen Stunden, war kein Arzt in Sicht!!! Nur um letztendlich meine Mutter für Tod zu erklären, konnte sich noch ein Arzt bewegen meine Mutter anzuschauen.
Sehr traurig so etwas! Ein Stock unterhalb wird auf der Geburtenstation neues Leben gefeiert, während unweit ältere Menschen behandelt werden wie der Abschaum der Gesellschaft. Ein traumatisierendes Erlebnis, dass ich nicht meinen schlimmsten Feinden wünsche und meine Mutter hatte so etwas nicht verdient (ich denke niemand wirklich).
Sehr geehrte Hedwig16,
die schlimmen Erlebnisse, die Sie schildern machen betroffen und Ihr Verlust tut mir sehr leid.
Seit geraumer Zeit verfügt nahezu jedes Krankenhaus über ein Qualitäts- und Risikomanagement, meist mit integriertem Beschwerdemanagement. Haben Sie sich direkt bei den ersten Unstimmigkeiten auch an diese Mitarbeiter der Einrichtung gewendet? Zumeist können diese z.B. beim Kontakt zwischen Arzt und Patient/Angehörigen unterstützen und vermitteln, damit gar nicht erst der Eindruck einer medizinisch unzureichenden Versorgung entsteht. Auch würde ich im Nachgang unbedingt das Gespräch mit den behandelnden Ärzten oder aber der ärztlichen Leitung direkt suchen und um Erklärungen bitten. Zumindest eine Entschuldigung für die von Ihnen wahrgenommenen Missstände und negativen Erfahrungen wären eigentlich eine Selbstverständlichkeit! Auch tragen Sie mit Ihrer Rückmeldung direkt an das Haus dazu bei, dass entsprechende Missstände thematisiert und Lösungen gefunden werden, so dass hoffentlich niemand ähnliche Erfahrungen erleben muss.
Chaos pur
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Innere
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Chris820207 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war genau eine Woche in diesem KH und habe es gegen ärztlichen Rat verlassen.
Ja wo fange ich am besten an. Der ganze Tagesablauf ist ein einziges Durcheinander.
Man hat das Gefühl keiner weis was der andere macht. Es wuseln jede Menge Mitarbeiter auf den Fluren rum aber es passiert irgendwie nichts.
Ich war dort zur Alkoholentgiftung und wurde so auch behandelt, als wär ich ein Obdachloser Säufer aus der Gosse. Dem ist aber nicht so.
Gespräche mit den Ärzten waren nicht möglich, sie haben recht!!! Punkt!!!
Seine Medikamente muss man täglich konzrollieren, da immer etwas fehlt oder was falsches dabei war.
Spricht man die Pfleger drauf an reagieren sie genervt darauf.
Ok ich war in der inneren und da gibt es schwierige Patienten. Aber auf die Hygiene kann man trotzdem achten, die Toiletten waren vollgeschissen, benutze Windeln lagen rum und und und.
Obwohl sich mehrere beschwert haben, wurde nichts unternommen.
Ich war in einem drei Bett Zimmer und wir mussten uns mit noch einem solchen Zimmer ein Bad teilen. In einer Woche musste ich dreimal das Zimmer wechseln.
Im großen und ganzen herrschte eine schlechte Stimmung und alle waren überfordert. Scheint wohl unterbesetzt zu sein. Nichts desto trotz gab es ein zwei sehr nette und hilfsbereite Schwestern
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Innere
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Daisy13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Hygiene Bad, Dusche, WC
Krankheitsbild:
Herz / Lungenproblem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach der Aufnahme in der Ambulanz mit schnellen Untersuchungen z.B. Lungen CT usw. war sehr zufriedenstellend.
Danach auf Station verlegt, in der Ambulanz gesagt auf 3Nord bin
aber auf 3Süd (Diabetiker) gelandet, war aber nicht wegen Diabetes sondern Herz und Lungenproblem von meiner Ärztin überwiesen worden.
Die von der Stationsärztin angekündigten Maßnahmen sind teilweise nicht durchgeführt (Herz-Ultraschall) worden, bzw. Ergebnis des Langzeit EKG nicht auffindbar.
Keine Aussage von den Ärzten das ich eine Lungenentzündung habe, habe ich erst zuhause aus dem Arztbrief von meinem Neurologen erfahren.
Sie müssen das Krankenhaus verwechseln. Im St.Josefshaus grenzt die "3Süd" an die Diabetesabteilung, ist aber selbst "internistisch". "3Süd" hat das bemühteste und liebenswürdigste Pflegepersonal, das eine Klinik haben kann. Wenn ins Krankenhaus, dann nur dorthin!
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Innere
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MarkusN berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
wenig und unfreundliches Personal, keine Ansprechpartner, inkompetente oder narzistische Ärzte
Krankheitsbild:
COPD, Herzinsuffizienz, Osteoporose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grauenhaft. Kurz vor Weihnachten wurde meine Mutter mit Wassereinlagerungen in den Fussgelenken und einer akuten Krise Ihrer COPD (keine Luft bekommmen, Sauerstoffsättigung nur 80%) in diese Klinik eingewiesen. Meine Anfrage ob die Abteilung für solche Fälle spezialisiert ist wurde bejaht. Die zuständige Ärztin war richtig "guter Dinge". Meine Kontaktdaten wurden nicht aufgenommen, Ansprechpartner fand ich nur durch hinterherrennen, jeder war genervt und überfordert. 3 Tage lang lag nun meine Mutter unter Angst und qualvoller Atemnot dort mit extrem schlechter Betreuung und Behandlung. Ich war hilflos, ich fand einfach keine qualifizierten Ansprechpartner. Unser netter Hausarzt war durch Weihnachtsvorbereitungen netterweise auch nicht interessiert zu helfen. Weihnachten ist toll. Gottseidank wurde sie dann weil sie so viel Arbeit machte
in eine Fachabteilung nach Mannheim ins Theresien verlegt - wo ihr sofort geholfen wurde und ihr Sauerstoff endlich auf 96% gebracht wurde und sie nicht mehr japsen musste.
Auf die Zustände in der Station im Josephs, auf die Behandlung durch Ärzte und Pfleger, gibt es nur die Worte:
unmenschlich, gleichgültig, grauenhaft. Ich dachte es wäre ein Sterbezimmer. Zur Zeit überlege ich einen Anwalt zu konsultieren und Anzeige zu erstatten.
Dem muss ich leider zustimmen. Wir haben sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Unsere Haushärztin hat gerade die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, angesichts des vom Krankenhaus erstellten Medikamentenplanes. Nicht nachvollziehbar.
Oh Gott! Uns geht es genauso. Haben sie Anzeige erstattet?? Wurde die Ärztekammer informiert? Meine Mutter ist aufgrund dieser Bedingungen letzte Woche verstorben und ich muss etwas unternehmen!
vielen Dank für jegliche Hilfe oder Kommentare!
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mangelnde Hygiene u. Quälen bei der Blutentnahme
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Innere
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Jeane berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Von der Aufnahme bis zur Entlassung Katastrophe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Untersuchungen der Ärzte waren ok)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Der Datenschutz wir sehr vernachlässigt)
Pro:
schöne Privatzimmer
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
starke Bauchschmerzen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Zum zweiten Mal bin ich sehr enttäuscht worden. 2011 hat man eine Lungenentzündung übersehen, wahrscheinlich das mitgebrachte Röntgenbild gar nicht erst angesehen. Nach 2 Wochen wurde ich in unverändertem Allgemeinzustand entlassen. Landete unmittelbar danach in der Thoraxklinik, wo das Röntgenbild von vor der stationären Behandlung geprüft wurde.
Diesmal behandelte man nur die Symptome. Die Abgeklärungen, die durchgeführt wurden, wurden unmittelbar zuvor bei ambulanten Ärzten auch durchgeführt. Ich bin also genauso schlau wie zuvor.
Das Personal ist vollkommen unterbesetzt, die Betten werden nur alle 2-3 Tage meist von Praktikanntinnen erledigt, die sich entschuldigen, dass sie das zuvor noch nie getan hätten. Blut wird von Studenten abgenommen, auch wenn man "privat" ist. Auch wenn man ganz schlechte Venen hat. So kommt es vor, dass man 4-5 mal gestochen werden muss. Bis dann ein Arzt das übernimmt vergehen Stunden. So kommt es vor , dass am selben Tag das Ergebnis gar nicht da ist. Spezifisches Essen, auf die Krankheit bezogen war nicht möglich. Alles wurde genau angekreuzt "Divertikel". Trotzdem ein total anderes Essen. Die Schwester fragt morgens wie es geht. Sobald eine negative Antwort kommt, fällt sie einem ins Wort, möchte es in Wirklichkeit gar nicht wissen. So muss sie nichts ins Buch schreiben oder bei der Übergabe oder Visite nichts weitergeben. Außerdem kommen die Schwestern bereits mit aufgezogenen Handschuhen ins Zimmer, haben also zumindest die Türklinke in der Hand gehabt (auch die Stationsschwestern - alle). Ich weiß nicht, in welchen Zimmer sie vorher waren, welche Bakterien an der 'Türklinke waren. Die Putzfrau wischt die Toilette mit dem selben Lappen, mit dem sie das Zimmer wischt. Sicher entspricht das nicht den Hygiene-Vorschriften!! Ich bin sehr enttäuscht.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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ästhetik1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es erfolgte keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als anmbulante Patientin mit starken Schmerzen bin ich mit den Worten abgespeist worden, dass mein Fall nicht "akut" sei!
In der Nacht zuvor war ich beim Notarzt, der mich mit Tramadol und Beruhigungsmittel nachhause schickte ohne einen Befund zu erstellen. Trotz der hohen Schmerzmittelgabe gab es keine Linderung der Schmerzen. Daraufhin ging ich in besagte Ambulanz und wurde dort recht anteilnahmslos mit den Worten "keine akute Situation" abgefertigt. Und so folgte meinerseits ein Nervenzusammenbruch, der kaum registriert wurde und ich vor lauter Scham und Angst vor belehrenden Halbgöttern in Weiß ging.
Ich bin unsäglich enttäuscht und sitze hier nun, zugedröhnt mit allem was ich an Schmerzmittel finden konnte und hoffe, dass diese vorbei gehen mögen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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harrisl berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Am 13 Maerz um 24.00uhr wurde meine Mutter mit dem Rettungsdienst in die Notambulanz gebracht.Sie hatte seit Stunden gebrochen,und war her gekommen ,um Koplikationen,eine Gallenblasen op(die sie vor kurzem hatte auszuschliessen)Ich (ihre Tochter) kam mit meinem Fahrzeug her.Nach dem man Blut abgenommen hat,mussten wir warten.Es ging darum ob meine Mutter uber Nacht im Krankenhaus bleibt oder wieder mit nach Hause geht.Um kurz vor 2,wurde die Entscheidung getroffen,meine Mutter doch hier zu lassen,um am Morgen noch einen Ultraschall zu machen.Ich habe ihre Handtasche ,und noch 2 Tuten auf ihre Liege ,neben ihre Beine gestellt,und mich verabschiedet.Meine Mutter sollte kurz danach auf die Station kommen.Am naechsten Tag,als ich sie abgeholt habe ,hat sich herausgestellt,dass die Tasche verschwunden war.Wir fragten uberall nach(Station,Ambulanz,Pforte)aber die Tasche hat sich in der Luft aufgeloest.In der Nacht als ich nach Hause ging,waren da keine weitere Patienten,nur ein Pfleger(der meine Mutter spaeter auf die Station fuhr)und ein paar Arztinen.Als man spaeter den Pfleger nach der Tasche fragte,sagte er keine gesehen zu haben.Ich bin persohnlich emport,dass man den Zustand meiner kranker Mutter so ausgenutzt hat,und in ihre Erschoepfung,ihr die Tasche vor der Nase gestohlen hat.Naturlich muss jetzt alles ersetzt werden,den meine Mutter hatte nicht nur ihre Wohnungsschlussel,sondern alle wichtige Unterlagen drin.Von 2 verschiedenen Bekannten hoerte ich,dass so etwas ofters passiert in Josefskrankenhaus.Also,Rat an Alle:Achtet besonders gut auf eure Sachen !!! Und ,fur mich persohnlich....Ich werde von jetzt an in Salem Krankenhaus gehen.
Ich hätte in diesem Zustand meine Mutter nicht alleine gelassen. Wenn ich selbst nicht kann, jemanden organisiert. Tatsächlich ist es in einem solchen Klinikum, gerade nachts, dass sie vielleicht eine Zeit im Flur stand und schlief. Jeder andere Patient hätte das ausnutzen können. Oder Sie hätten es einschließen lassen können. Das machen die.
Hygiene, nein Danke so geht das nicht
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Innere
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wadiko berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
schnelle Betreuung nach Ambulantem Aufsuchen
Kontra:
Hygiene, so wird man das Problem Keime im Krankenhaus nicht los
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nachdem meine Frau kurzfristig zur Überwachung stationär
aufgenommen wurde, war ich doch sehr überrascht dass solche Zustände heute noch wirklich sind.
Dreibettzimmer ohne Dusche und ohne Toilette, die Toilette auf dem Gang konnte von jedem, benutzt werden, nachts trafen
Frauen Männer in Windeln, die Toilette total versift, wenn das Hygiene ist dann Gute Nacht. Die Putzfrau fuhr mit einem Lappen um alles herum, die Zeitung lag noch am nächsten Tag
auf dem Boden, hier wurde noch mal drum gewischt.
sehr zufrieden (Das Medizinische wirkte auf mich bestens.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Meistens schnell, es kann natürlich auch mal etwas dauern, aber ob man im Zimmer rumliegt oder in der Diagnostik rumsitzt - was macht's?)
Pro:
Es ging nicht so hektisch und unpersönlich zu, ein Flair "Sachsenklinik".
Kontra:
Beengte Mehrbettzimmer, Probleme bei egoistischen MitpatientInnen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Reibungslose Abläufe, kompetent wirkende Ärzte, angemessene und gründliche Anamnese, Diagnose und Behandlung. War alles nicht so hektisch. Freundliche Schwestern und Pfleger. Gute Hygiene und appetitliches Essen.- Einziges Manko: Die 2- und 3-Bett-Zimmer in der Holzklasse sind recht klein. Wenn bei der vollkommen großzügigen Besuchs- und Handy-Regelung (nämlich so gut wie keiner) ein Patient rücksichtslos ist (z.B. ständig mobil telefoniert), dann hat der andere, der vielleicht zum Telefonieren auf den schönen Dachgarten geht, ein echtes Problem. Upgrade auf Einzelzimmer nach ein paar Tagen war natürlich nicht billig und geht natürlich nur begrenzt (wie in jedem anderen Flieger auch :-) ). - Aber sonst okay, gerade auch im örtlichen Vergleich.
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Innere
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Gui berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
kann ich nichts finden
Kontra:
Extrem schlechte Diagnosten !!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schwiegervater dort wegen akuter Rückenschmerzen eingeliefert. Nach vier Wochen komplett wundgelegen. Infektiöse Diarrhoe in der zweiten Wochen im Krankenhaus geholt. Spondylodiszitis erst nach 5 (!!) Wochen gefunden. Dann Verlegung in Spezialklinik - Gott sei Dank - raus aus diesem Laden !
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Innere
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vordenker berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Benachrichtigung an mich über den Tod wurde vergessen.)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter - 94 Jahre - wurde als Notfall u.a. wegen Herzproblemen eingeliefert. Es war vielleicht auch vorhersehbar, dass sie sterben würde. Trotzdem ließ ich sie in die Klinik einweisen.
Wegen der Konfessionsgebundenheit bekam sie die letzte Ölung und sie wurde sehr gut betreut. Trotz des hohen Alters. Vergelts´Gott.
2 Kommentare
Hallo,
ich habe mit meiner Mutter dort Ähnliches erlebt anlässlich mehrerer Aufenthalte mit Herzinsuffizienz, Ödemen und Atemnot. Die Aufnahme über Notfallambulanz dauerte fast immer den ganzen Tag. Es wurde weder Essen noch Trinken angeboten. Einmal wurde meine Mutter (zu Anfang des Winters) im Nachthemd und Bademantel entlassen! Sie wurde zwar von privat mit dem Auto abgeholt - aber so etwas geht einfach nicht.
Oft gab es keine Toilette im Zimmer, kein Rollator zur Verfügung gestellt, Klostuhl mittendrin bei Belegung mit 2-3 PatientInnen. Unwürdig.
Beim letzten Aufenthalt standen keine passenden Katheter zur Verfügung, weshalb meine Mutter des Öfteren im Nassen lag und lange auf Hilfe gewartet hat. Sie hat das Problem selbst erkannt, aber es wurde bestritten bzw. nicht darauf eingegangen. Ich habe dann mehrfach auf Station angerufen, da meine Mutter sich nicht helfen konnte und sich vor allem nicht beschweren wollte. Ich habe stets in sehr freundlichem Ton um Hilfe gebeten, da wir ja alle wissen, wie überlastet das Pflegepersonal ist dieser Tage.
Letztendlich wurde meiner Mutter vorgeworfen, dass ich „immer anrufen“ würde. Meine Mutter fühlte sich dann richtig gemobbt. Es stellte sich heraus, dass das mit den Kathetern stimmte, die passenden waren nicht vorrätig!
Auch ich hatte große Probleme mit der Kommunikation dort. Die ÄrztInnen sind extrem schwer zu kriegen. Bei einem der letzten Aufenthalte konnte meiner Mutter nicht zu einem funktionierenden Telefonanschluss verholfen werden, zudem war sie wg. Covid isoliert. Sehr hart.
Sie hat ziemlich sicher 2 Mal dort Covid bekommen (Oktober und Dezember 2022).
Lichtblick sind nur einzelne Schwestern und der Seelsorger.
Meine Mutter hat mittlerweile ein regelrechtes Trauma diese Station (3 Nord, auch 3 Süd) betreffend. Mir ist beim Durchgehen der Bewertungen aufgefallen, dass es wohl immer diese Station und fast immer alte Leute betrifft, wenn es derart schiefgeht! Was bedeutet das?
Meine Mutter hat das KH mal sehr gemocht, 2007 ist mein Vater dort verstorben, die Palliativbetreuung war damals sehr gut.
Es macht sie sehr traurig, dass es offenbar so bergab geht.
Nun müsste sie wieder zum Entwässern in die Klinik - aber in welche?? Es ist wirklich zu traurig.