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Susi321 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: Mai 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe bei einer Angehörigen einen Krankenbesuch durchgeführt auf der Station 7. Ich war entsetzt über die unhygienischen Zustände im Krankenzimmer. Der Boden war schwarz, die Ecken dreckig und man klebte mit dem Stuhl am Fußboden fest. Ich habe so etwas in einem Krankenhaus noch nicht gesehen, der Boden sah aus wie in einer Bahnhofshalle. Wie kann so etwas sein? Wird da nicht regelmäßig feucht gewischt? Katastrophe!
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Derdusch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Aerzte scheinen Professionell und gut
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Gallenblase
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Katastrophales Krankenhaus, unfreundliche Krankenschwestern - ich rate dringend ab.
Mein Arzt stellte Gallensteine fest und schickte mich ins St. Franziskus Krankenhaus Muenster um mir die Gallenblase entfernen zu lassen mit den Worten "Fantastische Klinik". Gesagt getan, Ein Termin wurde gefunden, mein Wunsch nach einen Ein-Bett Zimmer wurde persoenlich vom Chefarzt entsprochen, ich bin Privatpatient. 3 Tage spaeter solle ich bitte um 8 Uhr vorstellig werden fuer weitere Untersuchungen und Endoskopy, am naechsten Tag soll die OP stattfinden.
Puenktlich erscheine ich zur Aufnahme, morgens um 8, nuechtern. Man nimmt meine Daten um mir um mir dann zu sagen dass ein Ein-Bett Zimmer nicht zur Verfuegung steht, und ich einen Zimmernachbarn im sehr gesetzten Alter habe. Ich war nicht erfreut, aber gut, schaun mer mal. Auf dem Zimmer angekommen, beklagt sich mein 90jaehriger Zimmernachbar gerade ueber den starken Durchfall, und entschuldigt sich es nicht zur Toilette geschafft zu haben. Derweil bekomme ich meinen Kittel an und mir wird gesagt , es geht gleich los. Auf dem Gang hoere ich noch die Schwester wie sie sich brueskiert dass ich ein Einzelzimmer verlange; " wo gibta denn sowas?".
Dann warte ich und warte und warte, immer noch nuechtern, nichts gegessen oder getrunken. Um ca 15Uhr werde ich dann zur Endoscopy gebracht. Ich muss sagen, der Arzt scheint nett und kompetent.
Die Nacht wird schrecklich da mein Nachbar weiterhin Durchfall hat und es nicht zur Toilette schafft, Dass Licht geht an und aus da immer wieder sauber gemacht werden muss. Der Geruch ist unertraeglich, der Schlafentzug scheint keine optimale Vorvereitung auf eine OP am naechsten Tag.
Am morgen bekomme ich selbstverstaendlich kein Fruehstueck da ich nuechtern zur OP muss. Wann ich dran bin? "Weiss nicht" sagt die Schwester. Gegen 9 Uhr kommt eine andere Schwester, sagt mir ca. 15Uhr, eher spaeter, solange nichts Essen und Trinken. Das ist der Zeitpunkt an dem ich nach Hause gehe.
1. Kann es durch Zunahme von Notfällen oftmals dazu kommen, dass für Privatpatienten kein Einzelzimmer mehr vorhanden ist und dann muss man sich leider auch einmal damit abfinden das es anders nicht möglich ist.
2. Das sich Mitarbeiter darüber beschweren das Sie ein Einzelzimmer haben möchten ist fachlich nicht nett aber menschlich verständlich. Schließlich ist sowieso Betten/Zimmer Mangel in allen Krankenhäusern!
3. Das der Zimmernachbar Durchfall hatte, kann das Krankenhaus auch nichts für und wenn nun mal kein anderes Zimmer frei ist, ist es denen nicht möglich Sie in ein anderes Zimmer zu verlegen
4. Kann es wie gesagt durch die Zunahme der Notfälle auch zu Verschiebungen bzw. Verspätungen des OP-Planers kommen.
5. Respektiere ich Ihre Meinung, dennoch denke ich das Sie das ganze etwas sehr genau nehmen und evtl. ziemlich Penibel sind (Auch Privatpatienten können nicht immer alles haben ;) )
Ein Krankenhaus ist nun auch kein Hotel.
Ich finde es sehr befremdlich, dass Sie sich Ihren Mitpatienten aussuchen möchten, egal ob Privatpatient oder nicht!
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Fragen
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Weltoffen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ausgezeichnete Pflege auf der Station
Kontra:
...
Krankheitsbild:
Magenkarzinom im Anfangstadium
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was schreibt man, wenn die OP am Magen mißglückt ist und mein Vater an deren späteren Folgen einige wenige Tage danach verstarb? Kann man der Klinik in solchem Fall eine Bewertung geben? Erinnern sich die Ärzte überhaupt noch an ihn? Haben sie sich gefragt, was bei der OP, die 6 Stunden dauerte und scheinbar zunächst erfolgreich war, wohl schief lief? Warum wurde er nur wenige Tage nach dem Eingriff für gesund erklärt und nach Hause geschickt, wo er dann schon einen Tag später Temperatur bekam und später Blut erbrach, eh er wieder auf die Intensivstation eingeliefert wurde? Wäre 1-2 Tage längerer Beobachtung im Krankenhaus nicht sinnvoller gewesen? Hat die Krankenhausleitung mit den operierenden Ärzten gesprochen? Hat sie geprüft, ob bei diesen Ärzten evtl. die Mortalitätsrate überdurchschnittlich hoch ist, um Patienten vor ihnen zu schützen? Warum hat keiner der operierenden Ärzte der Familie kondoliert? Auch die nicht, die gemeinsam beschlossen, dass ein neuerlicher Eingriff zwecklos sein würde? War es wirklich zwecklos in Anbetracht der Unwiederbringlichkeit des Lebens? Nur ein nichtssagender Abschlußbericht läßt erahnen, was mein Vater durchmachte. Was bleibt, ist eine große Leere, viele Fragen und das Gefühl, einem Krankenhaus hilflos ausgeliefert zu sein und zu vertrauen, dass es für den Operateur nicht die erste OP ist.
2 Kommentare
1. Kann es durch Zunahme von Notfällen oftmals dazu kommen, dass für Privatpatienten kein Einzelzimmer mehr vorhanden ist und dann muss man sich leider auch einmal damit abfinden das es anders nicht möglich ist.
2. Das sich Mitarbeiter darüber beschweren das Sie ein Einzelzimmer haben möchten ist fachlich nicht nett aber menschlich verständlich. Schließlich ist sowieso Betten/Zimmer Mangel in allen Krankenhäusern!
3. Das der Zimmernachbar Durchfall hatte, kann das Krankenhaus auch nichts für und wenn nun mal kein anderes Zimmer frei ist, ist es denen nicht möglich Sie in ein anderes Zimmer zu verlegen
4. Kann es wie gesagt durch die Zunahme der Notfälle auch zu Verschiebungen bzw. Verspätungen des OP-Planers kommen.
5. Respektiere ich Ihre Meinung, dennoch denke ich das Sie das ganze etwas sehr genau nehmen und evtl. ziemlich Penibel sind (Auch Privatpatienten können nicht immer alles haben ;) )