Ich bin seit 2021 Patient hier.
Jahrelang konnten Fachärzte die Ursache für meine sehr starken inzwischen chronischen Schmerzen nicht ausfindig machen. Bei einem Facharzt musste ich mir sogar den Vorwurf gefallen lassen, das ich eigentlich keine Schmerzen haben dürfte. Meine Hausärztin (bin ihr sehr dankbar) hat mich dann nacheinander zur abklärenden Vorstellung zum Facharzt, Rheumatologen und dann zum Schluss zur Schmerztherapie überwiesen. Hier konnte ich in einem Vorgespräch bzw. Untersuchung von meinem Leidensweg ausführlich berichten. Die Oberärztin stellte mir viele Fragen zu den Schmerzen etc.. Aber das wichtigste war dann der erste Satz nach der körperlichen Untersuchung: „Ich glaube Ihnen, das sie diese Schmerzen haben“. Mir sind sehr viele Steine vom Herzen gefallen. Endlich fühlte ich mich seit langem wieder als Mensch!!! Frau Doktor machte mir durch ihren Zuspruch Mut und Hoffnung. Eine Ärztin mit Herz und jede Menge Kompetenz kreisten in meinen Gedanken. Ich bekam dann ein Termin zur stationären Aufnahme für die Schmerztherapie. Am Tag der Aufnahme fand das Aufnahmegespräch und nochmals eine ausführliche körperliche Untersuchung durch die selbige Frau Oberärztin statt. Sie teilte mir zum Abschluss des Aufnahmegespräches mit, das Sie bereits Ahne was meine Schmerzen verursachen könnten. Allein diese Aussage ( auch wenn Sie nix finden würde) beruhigte mich schon. Die multimodale Schmerztherapie der Helios ist bereits am ersten Tag strukturiert und es wird nach einem wöchentlichen Behandlungsplan therapiert. Auch die psychologische Betreuung ist integriert. Nach wenigen Tagen von Untersuchungen wie MRT etc. kam dann der Moment: In der Visite des Ärzteteams bekam ich die Diagnose. Diese wurde noch durch Spritzen unter CT gefestigt. Die Oberärztin der Schmerzklinik ist zu meiner Heldin geworden. Fr Oberärztin riet mir von einer OP ab. Ich wurde auf Medikamente eingestellt, die ich gut vertrage.
Danke an das Team für die Hege und Pflege von Körper und Seele.

Ich bin eine 65-jährige gehbehinderte Sehbehinderte schmerzpatienten. Ich wurde vor 13 Monaten in der schmerzabteilung AMEOS Krankenhaus Oberhausen auf Medikamente erfolgreich eingestellt. Leider hat die schmerzambulanz dort schließen müssen. Ich hatte mir dann einen Termin im Helios ST marien hospital Oberhausen geben lassen. Dieses lief problemlos. Ca 4 Wochen dachte ich, dass alles nahtlos weitergeht. Letzten Freitag, war ich dann dort. Mein Sohn hatte sich frei genommen um mich zu fahren. Als ich ankam, wurde mir auf unhöfliche Art mitgeteilt, dass niemand mehr aufgenommen wird. Und das obwohl man sich einen Tag vorher den Termin von mir bestätigen liest. Meine Enttäuschung kann man sich sicher vorstellen. Ich hatte dann gefragt ob man mir ein Rezept BTM Rezept ausstellen würde, auch dieses wurde mehr als unfreundlich dann ausgestellt, aber ein falsches Medikament, ebenfalls BTM. Ich hatte erklärt, dass mein Arzt das Medikament oxycodon 20/10 nicht verschreibt da er es angeblich nicht darf, bzw ihm die Zulassung dazu fehlt. Mein Orthopäde verschreibt oxycodon nicht weil negative us-studien vorhanden sind. Das heißt ich telefoniere immer noch den ganzen Tag rum um eine schmerzambulanz zu finden. In den vier Wochen in denen der Termin im Raum stand hätte ich Zeit gehabt eine schmerzambulanz zu finden. Ich denke , Patienten denen es eh schon schlecht geht, denn wenn der bewegungsapparat nicht funktioniert leidet auch die Psyche das weiß man. Haben etwas Respekt verdient. Warum wurde ich dorthin bestellt wenn man genau wusste, dass ich nicht aufgenommen werde? Ihre Meinung ist uns wichtig, dieses Kärtchen habe ich noch mitbekommen. Meine Meinung, das ganze war für mich unheimlich anstrengend, hat meinem Sohn einen Tag gekostet. Und das ganze obwohl man wusste, dass angeblich niemand mehr aufgenommen wird. Und mit aufnehmen meine ich nicht stationär sondern ambulant.
Mira Föhring

Von der Aufnahme im Krankenhaus zur Schmerztherapie, bis zur Aufnahme auf der Station Theresia, waren alle Mitarbeiter sehr kompetent und freundlich. Habe mich mit meinen Schmerzen noch nie so gut aufgehoben und verstanden gefühlt wie hier. Sehr kompetentes und empathisches Ärzteteam, das sich Zeit nimmt für den Patienten und alle Aspekte der Erkrankung durchgeht,
Allen ein herzliches Dankeschön.

Vorab möchte ich erklären, dass ich die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen als eine hervorragend geführte Klinik im September letzten Jahres bei einer Haut-Operation kennengelernt habe. In allen Belangen.
Nicht aber die Schmerzambulanz:
Ich bin oberschenkelamputiert und leide unter einer Beckenschieflage. Beim Erstbesuch am 18.2.21 wurde ich behandelt wie ein Drogenabhängiger der auf Rezept Nachschub will. Sie verschrieb mir 5mg-Oxycodon-Tabletten mit dem Hinweis, auf keinen Fall untere deren Einfluss ein Fahrzeug zu führen. Weil ich keine erneute Überweisung beim 2. Termin hatte, der gestern, also fast 2 Monate später war, wurde mir 4x von der Ärztin vor dem Personal wie einem Kleinkind vorgeworfen, ich wisse doch, dass eine erneute Überweisung vorzulegen wäre ohne mich ins Gesprächszimmer zu bitten. Da ich unter sehr starken Schmerzen litt, meine Tablette ja nicht nehmen konnte da ich ohne Fahrzeug nicht zu Terminen gelangen kann, wurde ich derart zornig, dass ich unter Flüchen die Schmerzambulanz verließ. Kann aber nicht so schlimm gewesen sein, da mir die Ärztin meine Unterlagen mit dem Wort "gerne" übergab, vielleicht wohl wissend, dass ein Termin in einer anderen Schmerzambulanz hier in Oberhausen erst im nächsten Jahr möglich ist. Sollte ich ausfallend geworden sein entschuldige ich mich hiermit dafür, verlange aber eine Entschuldigung der Ärztin im Beisein des Personals da mir eine Arzthelferin schon zugesagt hatte, diese erneute Überweisung am nächsten Tag bringen zu können. Auch verlange ich einen zeitnahen neuen Termin, bei dem ich behandelt werde wie es einem hilfesuchenden Patienten zusteht. Eine neue Überweisung habe ich vom Hausarzt natürlich heute bekommen, da er bei der Heftigkeit meiner Schmerzen keine Möglichkeit zur weiteren Hilfe hat, bedingt durch die Gesetzeslage. Auch das weiß natürlich besagte Ärztin und kann sich "Gottgleich" in Ihrer Position sonnen, welches sie auch tut. Hier noch meine E-Mail-Adresse: [email protected]

Ich habe seit über 2 Monaten auf einen Termin in der Schmerz Ambulanz gewartet.Nach erörtern meiner starken Schmerzen im Rücken und eventuelle Untersuchungen ect. unter anderem auch um die Bitte einer Überweisung der PRT Spritze,wurde ich mit dem Satz abgespeisst: Ich habe heute wenig Zeit!!
Sowas heisst Schmerztherapeut!!