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Bandscheibe7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Arroganter Oberarzt
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Oberarzt der Station 42 Orthopädische Unfallchirurgie versuchte mich einzuschüchtern und hat entgegen seiner vorherigen Diagnose mit OP gedroht weil ich über die Notaufnahme und nicht wie er es wollte über die normale Sprechstunde aufgenommen wurde. Ich empfand ihn arrogant und kein bisschen empathisch.
Ihm war es wichtig dass die Kosten gedeckt wurden. So hat er es mir gegenüber auch kommuniziert.
Auf Nachfrage ob er mich jetzt tatsächlich aufschneiden wollte weil ich über die falsche Kostenstelle eingeliefert wurde und ich selbstverständlich keiner OP zustimmen würde, lenkte er ein.
Außerdem hatte ich den Eindruck, dass er mit einem anderen Oberarzt, der mir wohlgesonnen war, im Konkurrenzkampf stand.
Das Personal auf dieser Station war total überfordert, wenig informiert und teilweise sehr unverschämt und sterbenden alten Patieten gegenüber rabiat bis brutal und verbal einschüchternd.
Neben mir ist eine arme alte Dame 3 Tage absolut erbarmungslos und unter großen Schmerzen ganz jämmerlich und ohne Beachtung der Privatsphäre ganz einsam gestorben.
Die Angehörigen wurden von ihrem Zustand nicht informiert.
Außerdem wurde sie von einer Nachtschwester und einem Nachtpfleger sehr schlecht behandelt. Die Nachtschwester hat sie mit den Worten beschimpft, dass sie sich nicht winden solle wie ein Aal und immer Richtung Fußende rutschen solle. Sie wurde dann sehr unsanft, trotz gebrochebem Arm und Rippen, wieder hoch gezogen . Dem Pfleger habe ich gesagt dass er sich wohl im Ton vergriffen hätte was er nicht so sah. Er verlangte von der Frau dass sie ruhig liegen bleiben solle damit das Schmerzmittel über den Tropf einlaufen könne. Anschließend wurde sie beschimpft dass sie es nicht tat und dass sie sich nicht wundern müsse wenn ihre Schnerzen nicht besser würden. Leider konnte die arme Frau nicht ruhig liegen bleiben weil sie in einem sehr schmerzlichen Todeskampf war.
Der armen sterbenden Frau wurde in den meisten Fällen nur geholfen wenn ich geklingelt habe. Diese arme Frau gehörte eindeutig auf die Paliativstation.
Ich habe Ihren Bericht gelesen und mir fehlen die Worte. Ich habe am ganzen Körper Gänsehaut und mir stehen Tränen in den Augen.
Wenn mir das jemand vor dem Krankenhausaufenthalt unserer Tochter erzählt hätte, hätte ich das niemals glauben können. Nach unseren Erfahrungen mit diesem Krankenhaus glaube ich jedes Wort.
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ElfiCoss77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Operateur
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
HWS OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon in einigen KH aber das hier ist das schlechteste, mit Ausnahme des Operateurs, in dem ich jemals war. Von den Ärzten hier hatte ich einen guten Eindruck, allerdings vom Pflegepersonal gar keinen guten Eindruck. Egal was man fragt bekommt man die Antwort weiß ich nicht oder man bekommt nie wieder eine Rückmeldung. Tabletten werden falsch ausgegeben wenn man nicht mit darauf achtet!! Und das kann ja wohl nicht sein, man sollte sich doch auf das Personal vor allem die älteren Patienten darauf verlassen können das alles seine Richtigkeit hat! Den ganzen Tag bekommt man niemanden zu Gesicht, wenn man nach einem Pfleger ruft dauert es eine gefühlte Stunde bis jemand kommt und derjenige kommt einem noch total überfordert vor. Auch die Kommunikation zwischen OP-Helfern und Pflegehelfern auf der Station aber auch dem Physio scheint nicht so richtig zu funktionieren! Das kenne ich alles anders und positiver!!!! In diesem KH kannan einfach nicht genesen!
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MarSch4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tolles Pflegeteam
Kontra:
Die Organisation auf der Privatstation
Krankheitsbild:
Hüft-OP
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war anlässlich meiner geplanten OP im Elisabethkrankenhaus. Das die OP zweimal verschoben wurde, und zwar nicht wegen Corona, erwähne ich nur der vollständigkeithalber. Ich hatte ein 2-Bett-Zimmer auf der sogenannten Privatstation gewählt. Nach nur 5 Tagen habe ich mich von dort heute "selbst entlassen", weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. An drei aufeinander folgenden Tagen kam jeweils nach 22 Uhr noch je eine Dame aufs Zimmer.
Das dies einmal passiert, kein Thema, auch das zweite Mal habe ich noch klaglos hingenommen. Als es dann gestern zum dritten Mal in Folge passierte und diesmal nach 23 Uhr, mit einer bedauernswerten alten, pflegebedürftigen Dame und ich auch in dieser Nacht nicht schlafen konnte, bin ich heute nach Hause.
Das fantastische Pflegepersonal tut mir von Herzen leid. Alle waren sehr freundlich und müsste ich nur das beurteilen, gäbe es volle Punktzahl. Leider konnte ich meine Aufregung abends nur bei Ihnen los werden, da Verantwortliche um diese Zeit zweifellos gemütlich zu Hause sind. Sie hatten auch vollstes Verständnis für mich und bedauerten, dass ich durch diese Aufregung unnötig mehr Schmerzen hatte.
Vom Arzt wurde mir gesagt, dass man eben ein "Akutkrankenhaus" sei, damit schien alles gesagt. Patienten brauchen nicht nur gute Ärzte und Pfleger, sondern auch ein Mindestmaß an Verlässlichkeit. Anderen mag es nichts ausmachen, mir schon, wenn keine vernünftige Nachtruhe gewährleistet wird.
Danke ans tolle Pflegeteam, danke an die Ärzte, aber ein absolutes "geht gar nicht" für die Organisation.
Eine geplante OP für mich nicht mehr dort und schon gar keine Privatstation für viel Geld.
Sehr schade, dass man die Zweigstelle in Bendorf stillschweigend wegrationalisiert hat. Dort wurde vor drei Jahren die andere Seite operiert und da hat einfach alles gepasst.
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Nelia1958 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
alles sehr gut Organisiert und das mit Herz
Kontra:
Krankheitsbild:
Hüft Operation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von der Voruntersuchung über Patientenaufnahme, OP Vorbereitung, Operation bis zur Pflege auf der Station sehr kompetent, jeder wusste was zu tun ist. Alle waren sehr hilfsbereit und einfühlsam. Von Anfang an hatte ich ein sehr sicheres und gutes Gefühl. Allen Beteiligten nochmal vielen Dank. Ihr habt mir sehr geholfen, seit stolz auf Eure Leistung sein!
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Pom2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (außer Ärzte)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Beratung durch Ärzte!)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (ärztliche Behandlung sehr gut, Rest nicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Wem nützt die Gestaltung?)
Pro:
Ärzte
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Künstliche Hüfte
Erfahrungsbericht:
Ich habe 2019 eine künstliche Hüfte in Bendorf bekommen und die zweite Hüfte Ende 2020 in Neuwied. Normalerweise schreibe ich nie Bewertungen im Internet, aber ich kann meine Enttäuschung nicht zurückhalten. Ich bin nach Neuwied weil ich dachte es wäre das gleiche Team vor Ort. So stand es in der Zeitung. Die Ärzte waren die selben und sie waren auch so wie ich es von Bendorf kannte. Sie haben sich alle Mühe gegeben. Aber das war auch schon alles was es an positivem zu berichten gibt.
Bendorf war nicht nur wegen der hervorragenden Ärzte so gut, es war dieses Team dass seit vielen Jahren zusammenarbeitete, was man an jeder Ecke merkte. Ärzte, Schwestern, Therapie und mehr, es war alles aufeinander abgestimmt, was einem sehr viel Sicherheit gab. Die Atmosphäre war freundlich und familiär. Einmalig für ein Krankenhaus!
Bei der jetzigen Operation in Neuwied waren die Schwestern nur gestresst. Die Stimmung war gedrückt. Man kam sich vor wie eine Nummer. Die Reha war leider nicht so aufbauend und gut wie in Bendorf. Womit ich nicht sagen möchte, dass die Krankengymnasten dort nicht nett sind, aber ich bin längst nicht so fit aus dem Krankenhaus entlassen worden, wie nach der 1. Operation in Bendorf. Die Behandlung war zu lasch und manchmal verwirrend. Es war auch keiner der Bendorfer Therapeuten da! Als Patient kommt man sich verschaukelt vor. Wie konnte man ein Haus wie Bendorf mit dem tollen Team aufgeben? Das fragen sich auch viele meiner Bekannten, die ebenfalls schon in Bendorf operiert wurden. Wer das entschieden hat, hat Bendorf nicht verstanden und nicht an die Patienten gedacht. Es ist traurig.
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Patti5 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Schwesterteam tolle Orthopäden
Kontra:
Krankheitsbild:
Platten Entfernung nach hüft op
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem schwerstbehinderten Sohn (8jahre) zur Platten Entfernung im Krankenhaus. Genau wie vor 2 Jahren als er eine schwere Hüfte op hatte.
An beiden Aufenthalten haben wir uns sehr wohl gefühlt. Die Schwestern geben wirklich alles um es den kleinen Patienten so schön wie möglich zu machen. Auch für die Angehörigen haben sie immer ein offenes Ohr. Die Orthopäden sind für unseren Sohn die besten die wir uns vorstellen können,menschlich und vor allem absolut kompetent. Wir möchten euch von Herzen danken. Bleiben Sie alle wie sie sind.
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Anne1801 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Letzten Mittwoch begab ich mich aufgrund starker Knieschmerzen in die Ambulanz des St. Elisabeth Krankenhauses in Neuwied. Zuvor hatte ich schon meinen Hausarzt aufgesucht, der mir aber auch nur Iboprofen verschrieb und mir auch nicht weiterhelfen konnte. Ich musste lange warten, was an sich kein Problem war. Als der Arzt, ein Orthopäde, dann das Behandlungszimmer betrat blaffte er mich an was ich in der Ambulanz wolle, ich wäre kein Notfall.
Ich schilderte ihm kurz meine Vorgeschichte (Knorpelschäden, immer wieder Schmerzen/Entzündungen, etc.) und er unterbrach mich direkt mit "das interessiert mich nicht!"
Der gute Arzt blaffte mich weiterhin an, lies sich letztendlich doch dazu herab mein Knie kurz zu untersuchen und verschrieb mir letztendlich ein starkes Schmerzmittel.
Das ich kein Notfall im Sinne von Unfall, Blinddarmdurchbruch, stark blutende Wunde, etc. war ist mir durchaus bewusst. Aber wohin soll man sich denn wenden wenn man mittwochs abends, wo in der Regel kein Arzt mehr geöffnet hat, so starke Schmerzen hat?! Und wann ist man bitte ein Notfall???
In der Vergangenheit wurde ich dort nicht so behandelt. Alle waren immer sehr höflich und zuvorkommend. Aber das was ich letzte Woche erlebt habe schlägt dem Fass den Boden aus. Eigentlich dachte ich das man als Arzt dazu da ist um Menschen zu helfen.
Ich persönlich werde dieses Krankenhaus so schnell nicht mehr aufsuchen und auch nicht weiterempfehlen.
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Suse21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 20.03.08 (ca. 9:45 Uhr) wurde ich wegen eines Arbeitsunfalls in die Notambulanz gebracht. Ich habe insgesamt soviel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, angefangen von den Sanitätern des Roten Kreuzes bis zu dem diensthabenden Arzt, den Krankenpflegern/-schwestern in der Abulanz sowie in der Röntgenabteilung, erfahren.
Vielen Dank.
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Ich habe Ihren Bericht gelesen und mir fehlen die Worte. Ich habe am ganzen Körper Gänsehaut und mir stehen Tränen in den Augen.
Wenn mir das jemand vor dem Krankenhausaufenthalt unserer Tochter erzählt hätte, hätte ich das niemals glauben können. Nach unseren Erfahrungen mit diesem Krankenhaus glaube ich jedes Wort.