Gemeinschaftskrankenhaus Bonn, St. Elisabeth / St. Petrus / St. Johannes
Bonner Talweg 4-6
53113 Bonn
Nordrhein-Westfalen
87 Bewertungen
davon 15 für "Entbindung"
Besser woanders Entbinden
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung? Es wurde alles für mich entschieden)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ich lebe noch
- Kontra:
- Die Behandlung
- Krankheitsbild:
- Geburt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Angaben auf der Website über die familiäre Atmosphäre bei der Entbindung und auf der Wochenbettstation sind doch sehr geschönt. Die älteren Pflegerinnen sind zumeist recht unfreundlich und wie überall ist die Personaldecke sehr dünn. Die Angebote für die Entbindung wie Wassergeburt, Walking-PDA usw. lesen sich gut, werden aber anscheinend auch auf Wunsch nicht gerne angeboten. So wird man wahrscheinlich in so einem Arbeitsumfeld. Trotzdem schade für die Patienten. Wenn Sie nicht Stillen wollen oder sich noch nicht sicher sind, machen Sie einen Bogen um die Wochenbettstation. Stillen ist anscheinend verpflichtend, alles andere wird mit äußerster Geringschätzung bewertet. Achso, eine der Hebammen erzählte mir noch, dass insbesondere Frauen ausländischer Herkunft sich "besonders anstellen würden" bei der Entbindung. Netter Alltagsrassimus also inklusive.
3 Kinder- 3 mal Elisabethkrankenhaus
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Familiäre Atmosphäre
- Kontra:
- Schade, dass es wegen Corona das Frühstück und Abendbuffet nicht mehr gibt
- Krankheitsbild:
- Geburt
- Erfahrungsbericht:
-
Alle 3 Kinder habe ich im Elisabethkrankenhaus bekommen. Die Geburten würden jedes Mal professionell und einfühlsam begleitet. Ich hatte das Glück 3 natürliche und unkomplizierte Geburten zu erleben und bräuchte keine Schmerzlinderung.
Es ist sehr familiär. Und das ganze Team kennt einen und die Eckdaten der Geburt. Sehr schön ist es auch in den Jahren gleiche Gesichter wieder zu sehen.
Bei meinem ersten Kind hatte ich Unterstützung mit dem Stillen nötig, die ich auch bekam und mit einem guten Gefühl NACH Hause gehen konnte. Bei den Geburten Nr. 2 und 3 hatte ich auf der Wöchnerinnnen Station den Ort um mich zu erholen, die Zweisamkeit mit dem Baby zu genießen und Kraft für das Leben mit der erweiterten Familie zu sammeln. Es wird sehr danach geschaut,den Rhytmus nicht zu stören und so konnte ich z.B. morgens bis halb neun schlafen ohne gestört zu werden.
Das gesamte Personal habe ich als ausnahmslos freundlich und hilfsbereit erlebt. Schön ist, dass jeden Tag auch Sonn- und Feiertags die Kinderärztin vorbei kommt und daher auch eine Entlassung an den Tagen möglich ist, wenn man z.b. die U2 noch abwarten möchte.
Unfreundliche Dame bei der Anmeldung
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Nur mit der anmelde Dame nicht)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Nur die Dame an der Anmeldung höchst unfreundlich und Informationslos)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Dame an der Anmeldung ist die unterste Schublade)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hebammen und Station
- Kontra:
- Die Dame an der Anmeldung ist extrem unfreundlich und respektlos
- Krankheitsbild:
- Keine Krankheit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Hebammen und die ganze Station ist sehr gut und alle freundlich und besonnen einem zu helfen.
Die alte sehr unfreundliche Dame unten bei der Anmeldung geht überhaupt nicht. Ich hoffe doch, dass diese Frau schnell ausgetauscht wird, da sie überhaupt nicht das Bild dieses schönen Krankenhauses widerspiegelt…eine grauenhafte Begegnung diese Frau..höchst unfreundlich, respektlos, dabei entgegnete man ihr freundlich…naja sowas gibt es leider überall, das Krankenhaus an sich ist sehr zu empfehlen.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Einzelne Mitarbeiter
- Kontra:
- Personelle Besetzung, einige Mitarbeiter
- Krankheitsbild:
- Entbindung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Personelle Besetzung des Kreißsaals sehr dürftig. Eine Hebamme sagte mir, ich würde mich "anstellen". Auf der Wochenbettstation eine genervt, bevormundende Stimmung ausser bei den jüngeren Mitarbeitern.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Tolle Betreuung, schöne Kreißsaalzimmer, Bonding und viel Unterstützung beim Stillen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Geburt
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im Mai habe ich mein 2. Kind im Elisabeth Krankenhaus entbunden. Obwohl die Geburt ziemlich lang gedauert hat, denke ich immer wieder an diese intensiven Stunden zurück. Ich habe mich zu jeder Zeit extremst gut aufgehoben gefühlt. Die Betreuung der Ärzte und Hebammen im Kreißsaal (und ich habe durch die Länge der Geburt doch die/den ein oder andere/anderen kennengelernt) war einfühlsam und außergewöhnlich und auch an die Zeit auf der Wöchnerinnen Station habe ich nur positive Erinnerungen.
Auf sämtliche Wünsche vor allem während und nach der Geburt wurde eingegangen und dank der Unterstützung im Kreißsaal kam meine Tochter spontan und nicht per Kaiserschnitt zur Welt.
Letzte Woche bin ich nach Schleswig-Holstein umgezogen und ich überlege heute tatsächlich wie ich es schaffen könnte auch mein 3.Kind in Bonn im Elisabeth Krankenhaus zur Welt zu bringen weil ich einfach extremst zufrieden war und ich nach der 2.Geburt klar sagen kann, dass es große Unterschiede in der Begleitung unter der Geburt gibt und dass das Elisabeth Krankenhaus sich hinter nichts verstecken muss.
Ich bedanke mich bei allen Ärzten und Hebammen sowie Krankenschwestern ganz herzlich!
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe 2018 mein Kind im Elisabeth KH entbunden und muss sagen, nicht nochmal. Oder nur ambulant!
Der Kreißsaal ansich ist freundlich gestaltet, die Räume wirken familiär und sind nicht klinisch gekachelt. Etwas unglücklich ist die Lage der Toilette, sodass man während der Wehen über den Kreißsaalflur muss. Zum Glück sind die Räumlichkeiten vom restlichen Klinikbereich separiert.
Ich hatte das Glück, nach dem Schichtwechsel eine sehr einfühlsame Hebamme an die Seite zu bekommen, die sich wirklich um uns gekümmert hat.
Auch meinem Wunsch nach Schmerzmitteln und einer PDA wurde zeitnah entsprochen. Für die Komplikationen konnte weder sie noch die Ärzte was, allerdings hätte ich mir in der Endphase mehr Respekt vor meinen Wünschen gewünscht!
Nach der Entbindung bekommt man sein Kind direkt auf die Brust zum kuscheln, die U1 wird im gleichen Raum gemacht.
Die Wochenstation kann ich NICHT empfehlen. Die Zimmer waren randvoll belegt, das Bad muss mit dem Nebenzimmer geteilt werden. Die Station ist chronisch unterbesetzt, die Stationshebammen teilweise so unfreundlich, dass man sich schon nicht mehr traut, um Hilfe zu bitten.
Jede Dame hat auch andere Meinungen und Tipps, sodass man nicht mehr weiß, auf wen man sich nun verlassen kann.
Schade auch, dass ein stillfreundliches Krankenhaus der Mutter Vorwürfe macht, weil sie nicht genug Milch hat, der Milcheinschuss verspätet kommt und einem somit dass Gefühl der eigenen Unfähigkeit vermittelt. Echte Hilfe und Erklärungen hätten mir mehr gebracht!
Schön war das BabyBay, dass man ins Zimmer bekommt.
Morgens und Abends gibt es ein schönes Buffet, das Mittagessen ging ungegessen zurück.
Was gar nicht geht: Mit einem Kind an der unteren Gewichtsgrenze und falschen Zufütterungsmengen wortwörtlich aus dem Zimmer geworfen zu werden, weil das Bett gebraucht wird!
Mein Knirps verdankt meiner klinikfremden Nachsorgehebamme wahrscheinlich sein Leben, denn SIE hat sich wirklich gekümmert!
Fazit: Kreißsaal ja, Station nein!
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- gute Rundumbetreuung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
gute Hebammenbetreuung, kompetenter Oberarzt und hilfsbereites, freundliches Pflegepersonal
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Babyfreundlich, angenehme Atmosphäre, tolles Personal
- Kontra:
- Geteiltes Bad
- Krankheitsbild:
- Entbindung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im September 2016 bin ich zur spontanen Entbindung meines 3. Sohnes ins Sankt Elisabeth Krankenhaus gekommen. Die Aufnahme ging schnell und problemlos. Sowohl die Ärztinnen, als auch die Hebammen und Schwestern waren sehr fürsorglich und lieb. Auf meine Wünsche ging man weitgehend ein. So stellte man mir ein Einzelzimmer zur Verfügung. Das Zimmer war soweit sauber. Das Bad musste ich mir mit einem anderen Zimmer teilen was etwas unangenehm war, wenn entsprechende Bewohner selbst nicht so auf die Hygiene achten. Aber dafür kann das Krankenhaus ja nichts. Das Essen war sehr lecker. Morgens und Abends Buffet mit allem was man benötigt. Das Mittagessen gab es aufs Zimmer und war wirklich gut. Wenn die Zimmer noch klimatisiert gewesen wären, wäre es optimal. Leider durfte ich bei über 30 Grad Außentemperatur entbinden, was das Zimmer recht warm werden ließ. Immerhin ist der Kreißsaal angenehm kühl gewesen. Auf meine Wünsche während der Entbindung ging man so gut es ging ein. Leider wurde meinem Wunsch nach einer PDA nicht entsprochen. Lag aber wohl mehr an mir. Ich sollte noch 1 Stunde warten, weil der Muttermund noch nicht weit genug war und plötzlich war er dann zu weit und es war zu spät. Ich hätte mir gewünscht, dass man mir die PDA früher gibt. Aber ahnen konnte es ja auch niemand, dass ich 15 Stunden Wehen habe die sich kaum auf den Muttermund auswirkten und es dann, nach bloß einer Stunde, schon in den Endspurt ging. Aufgrund einer traumatischen Geburt beim 2. Sohn in einem anderen Krankenhaus, bekam ich einen Panikanfall vor lauter Angst. Die Hebamme half mir mit Aromen, Schmerzmitteln und Rescuetropfen da heraus und war sehr verständnisvoll und mitfühlend. So zog ich es eben ohne PDA durch und ja, am Ende war es vielleicht nicht ganz so wie ich es mir gewünscht hatte, aber nach 19 Stunden insgesamt war es doch eine schöne und unkomplizierte natürliche Geburt. Toll auch, dass das Baby nicht gleich eingepackt wird. Es bleibt nackt so lange bei der Mutter, bis man nach 2 Stunden auf das Zimmer kommt. Man wird in Ruhe gelassen, kann sein Baby in Ruhe das erste Mal stillen und man kann den süßen Babyduft einatmen, weil kein blödes Mützchen angezogen wird. Das Handtuch ums Baby gewickelt reicht vollkommen. Das Krankenhaus ist als "babyfreundliches Krankenhaus" zertifiziert und dem machen sie alle Ehre. Das Krankenhaus ist nur zu empfehlen!
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundliches Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im April habe ich mein erstes Kind im Elisabeth KH entbunden und war sehr zufrieden.
Im Kreißsaal war eine ruhige und persönliche Atmosphäre und das Team war sehr freundlich.
Super war auch das Bonding, meine kleine und ich konnten so lange Kuschel wie wir wollten ohne das einer sie mir weggenommen hat ;)
Auch auf der Station wurde wir immer persönlich begrüßt so das bei Schichtwechsel mann immer wusste wer da ist.
Es hat sich auch jeder Zeit für einen genommen wenn fragen waren auch in der Nacht.
Habe mich im letzten Monat der Schwangerschaft spontan für das KH entschieden und habe es auch nicht bereut!
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Freundlichkeit des gesamten Personals
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Da ich eingeleitet wurde hatte ich vorab über eine Woche Zeit die meisten dort arbeitenden Hebammen kennen zu lernen.
Wir wurden nach einigen Tagen schon persönlich begrüsst, selbst wenn wir die Hebamme noch gar nicht kannten (Vorteil einer kkeinen Geburtsstation). Alle wirkten sehr sympatisch.
Der Kreissaal war gemütlich. Meine ersten zwei Babies habe ich im Marienhospital bekommen und ich kann sagen Gemütlichkeit trumpft Style, weil die Atmosphäre persönlicher war.
Anders als im Marienhospital hat hier die Hebamme die eigentliche Arbeit erledigt. Am Ende hat die Assistenzärztin genäht...Fehler.
Aber ansonsten war alles tiptop. Und man war sehr bemüht mir sehr schnell das richtige Anlegen nahezu bringen (der Kleine wollte erst nicht so richtig).
Der Kleine lag die ganze Nacht nackt auf meiner Brust. Das war unbeschreiblich schön. Keiner der mir das Kind wegnehmen wollte ( wie im Marien Hospital, wo sie meiner Kleinen in der ersten Nacht ungefragt die Flasche verabreicht haben). Und am nächsten Morgen waren mein Kleiner und ich dann schon ganz dicke miteinander.
Dann bin ich aber schon aus dem Krankenhaus nach Hause gegangen. Ich hatte ein sehr schönes großes Zimmer mit Bad. Für den Wochenfluss gab es schön duftende Spülungen und Salbe.
Bis auf meine Naht war es ein sehr schönes Erlebnis.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Familiäre Atmosphäre, Stillberatung
- Kontra:
- Geteilte Bäder, Essensausteilung mittags
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zur Geburt unserer ersten Tochter im St. Elisabeth Krankenhaus. Ärzte und Schwestern waren sehr freundlich und kümmerten sich sehr fürsorglich um uns. Im Familienzimmer wurden wir kaum gestört, so dass wir die Zeit zu dritt voll genießen konnten. Trotzdem konnte man jederzeit um Rat fragen. Auch beim Stillen wurde ich sehr unterstützt und bei einigen anfänglichen Schwierigkeiten wurde mir mit erfahrenen Ratschlägen sehr geholfen. Wir haben uns im St. Elisabeth Krankenhaus sehr wohl gefühlt und haben es als „Familie“ verlassen. Unser zweites Kind werden wir auf jeden Fall auch wieder hier bekommen.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Familiäre Atmosphäre, Stillberatung!
- Kontra:
- Geteilte Bäder, Essen ist Glückssache
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe dort 2011 mein erstes Kind zur Welt gebracht. Hebamme hat mich sehr gut angeleitet, ich neigte zwischendurch etwas zu hyperventilieren.
Alles problemlos, Einzelzimmer wurde auch organisiert. Bad war mit Nachbarzimmer zusammen. Ist ekelig wenn das andere Zimmer seinen Besuch auf die patiententoilette schickt und der sich nicht die Hände wäscht *würg* Essen war so lala, Schwestern toll. Chefarzt kurz mal Hallo gesagt und sonst wurde ich mit meinem Baby in Ruhe gelassen :-)
2013 kam unser zweites Kind nach Einleitung (oligohydramnion) zur Welt. Sanfte Einleitung mit Tabletten, wieder tolle Hebamme erwischt die mir in den letzten Zügen nochmal Mut machte und ohne Probleme war das Kind geboren. Ich hatte ein riesiges Einzelzimmer mit eigenem Bad. Habe super Unterstützung beim Stillen bekommen. Manko: Abschlussuntersuchung auf dem Stuhl. Kannte ich vom letzten mal nicht und mein Baby schrie sich die Seele aus dem Leib weil ich so lange warten musste. Geht gar nicht!
2014 wird auch (hoffentlich) unser drittes Kind dort geboren.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Mutter mit Baby in einem Zimmer:
- ja
- Vater darf bei Geburt anwesend sein:
- ja
- Entbindung auch ambulant möglich:
- das weiss ich nicht
- Erfahrungsbericht:
-
Wir durften hier in St. Elisabeth die Geburt unseres 3. Kindes erleben. Das Gute vorweg: Die Hebammen und Ärzte im Kreissaal/OP sind freundlich&bemüht und vermitteln dem Patienten/Angehörigen gekonnt das Leitbild der Klinik.
Im krassen Gegensatz dazu steht die Verwaltungsseite, hier das Sekreteriat des Chefarztes sowie beauftragte Plegekraft/Mitarbeiter auf der Station.
..Tag 2 nach der Geburt konnte meine Frau dann um 16:00h in unser gewünschtes Familienzimmer.
Das Familienzimmer nicht "gebucht" werden können versteht sich von selbst, auch hier war es bis zum Nachmittag des 2. Tages nicht klar wann es klappt.
Abends um 21 Uhr konnte ich dann endlich dazu kommen.
Schon am nächsten Morgen um 08:00h wurde ich ohne Grußformel von der Stationsschwester aufgefordert mich im Sekretariat zu melden, nach dem Frühstück um 09:00h stand dann eine Bürokraft in unserem Zimmer und forderte eine Unterschrift zur Anmeldung für das Familienzimmer.
Als ich dann das Sekreteriat/Chefarzt mit meinen 2 anderen Kindern um 09:15h aufsuchte wurde ich als frischgebackener Vater mit Vorwürfen überhäuft und mit mir wurde in beleidigender Weise geredet.
"Andere Familienkinder haben in Familienzimmer nicht zu suchen/zu übernachten."
"Ich hätte mich auch noch Abends anmelden müssen-an der Info- Das Sekreteriat wäre im übrigen auch um 21h noch unter Anrufweiterschaltung zu erreichen"
"Meiner Frau wäre das alles gesagt worden-da hätte ich wohl ein Kommunikationsproblem mit meiner Frau".
..weiterhin wurde die sofortigen Barzahlung einer ärtzlichen Zusatzleistung nach der Entbindung eingefordert- untermauert mit der Vermutung, das nach event. Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse wir es dann ja auch in bar zurück fordern würden..??
Eine Zahlung am Nachmittag des gleichen Tages bzw. während der Dauer des Aufenhalts meiner Frau wurde nur
zugestanden weil ich die sofortige Zahlung verweigerte.
Schlimm: mehrmals wurde telefonisch von Verwaltungsseite trotz der Umstände immer wieder meine Frau mit "Ihr Mann hat nicht" "Ihr Mann wollte" einbezogen.
Aus der Baubranche kommend würde ich die Erfahrung in diesem KKH mit über "den Projektstatus nicht hinausgekommen" bezeichnen.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Mutter mit Baby in einem Zimmer:
- ja
- Vater darf bei Geburt anwesend sein:
- ja
- Entbindung auch ambulant möglich:
- das weiss ich nicht
- Erfahrungsbericht:
-
Zur Vorbereitung auf meinen Kaiserschnitt wurde ich nackt stundenlang in der Schleuse sitzengelassen. Dem Anästhesisten fiel es nicht ein, seine Verspätung dem zuständigen Personal mitzuteilen.
Die Kaiserschnittnarbe ist riesig.
Die Station war voll und komplett unterbesetzt. Das Personal (Ärzte und Schwestern) hat sich keinmal vor dem Patientenkontakt in meinem Zimmer die Hände desinfiziert. Eine Ärztin hat zuerst ohne Handschuhe die Kaiserschnittnarbe meiner Bettnachbarin versorgt, dann meine. Vor Entsetzen blieben mir leider die Worte im Halse stecken. Stillberatung erfolgte nur widerwillig auf Nachfragen und dauerte etwa fünf Minuten.
Der Aufentalt in diesem Krankenhaus war für mich der absolute Horror. Ich bin auf eigenen Wunsch früher gegangen.
Entbindung
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- freundlich
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Mutter mit Baby in einem Zimmer:
- nein
- Vater darf bei Geburt anwesend sein:
- ja
- Entbindung auch ambulant möglich:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
sehr freundlich.die hebamen sehr nett
1 Kommentar
Hallo,
gerade lese ich diesen Artikel. Also das sie stundenlang da gelegen haben, kann ich mir bei einem Kaiserschnitt nicht vorstellen, allerdings kommen einem Minuten wie Stunden vor. Wieso hatten sie einen Kaiserschnitt, wenn man sie stundenlang liegen lassen kann? Das an 2 Patienten ohne Handschuhe gearbeitet wurde, ist wohl nicht ok :-(, aber haben sie der Ärztin nicht direkt Bescheid gesagt, auch ohne Worte?
Wie groß die Narbe ist, würde mich mal interresieren und wie groß war ihr Baby?
Heute ist das in den Kliniken geändert und man bekommt ein Bauchband um, damit man nicht ganz nackt liegt, wohl auch im Elisabeth.
Nun noch eine Frage, haben sie dem Personal und der Klinikleitung ihre Probleme mitgeteilt, oder dem behandelnden Stationarzt, nachdem sie wieder Worte hatten, oder was haben sie gesagt warum sie vorzeitig nach Hause gehn?
Denn ich persönlich finde es gut wenn man in Krankenhäusern sofort eine Bewertung abgibt, positiv oder negativ,- und im Elisabeth sind solche Beurteilungsbögen vorhanden, die sollten dann auch ausgefüllt werden und am besten mit Name, damit der Beschuldigte die Möglichkeit hat sich zu äussern.
Hatte schon sehr positive Erlebnisse damit.
Ich meine, leider ist es immer so, das kaum einer eine Klinikbewertung schreibt, wenn er zufrieden ist, sondern meißt ist es Unzufriedenheit, der einen in diese Foren treibt, aber die sollte man auch bitte vor Ort anbringen.
Am besten bei der Klinikleitung, denn die können am besten etwas gegen die ständige Unterbesetzung in Kranken und Altenheimen ändern.
Mir haben die Schwestern leid getan, die über die Station gehechtet sind und trotzdem mit ihrer Arbeit nie fertig wurden, weil sie wohl einfach chronisch unterbesetzt sind.
Allerdings wenn sie 2008 entbunden haben und nun 2011 den Kommentar schreiben, muß es wohl ein traumatisches Erlebnis gewesen sein??!!
Jedoch muß man auch bedenken, Wöchnerinnen sind in einem Ausnahmezustand und oftmals psychisch sehr auffällig und dieser Bericht kommt mir gerade so vor = stundenlang nackt in der Schleuse gesessen?
Nun gut, ich bin Wandler zwischen den Welten der Patienten und des meißt überlasteten Pflegepersonals.